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Die
Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeugtür mit einer Trägerplatte
für mechanische
und/oder elektrische Komponenten gemäß des Oberbegriffs von Patentanspruch
1.
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Bekannt
sind Trägerplatten
aus Kunststoff und Metall, die einen Teil eines großflächigen Ausschnitts
im Türinnenblech
abdecken. Darauf vormontierte mechanische und elektrische Komponenten werden
vor dem Einbau in die Kraftfahrzeugtür geprüft und ggf. justiert. Um die
Tür in
einen hinreichend abgegrenzten Naß- und Trockenraum aufzuteilen, wird
im allgemeinen der Ausschnitt im Türinnenblech großflächig durch
eine Abdeckfolie abgedichtet, wie beispielsweise aus der
DE 35 10 018 C2 bekannt.
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Es
sind aber auch Trägerplatten
bekannt, die den Ausschnitt im Türinnenblech
vollständig
und wasserdicht überdecken.
Eine im Überdeckungsbereich
umlaufende Dichtung sorgt für
einen guten und dauerhaften Feuchtigkeitsschutz. Die Verwendung von
Trägerplatten
zur Überdeckung
von Ausschnitten im Türinnenblech
ist aus
DE 195 09
282 A1 und
DE 195
37 504 A1 bekannt.
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Aus
der
US 5,095,659 ist
eine Kraftfahrzeugtür
bekannt, die ein Türaußenblech
sowie ein mit einer Aussparung versehenen Türinnenblech aufweist, wobei
die Aussparung zumindest teilweise von einer Trägerplatte abgedeckt ist, die
elektrische und mechanische Funktionskomponenten der Fahrzeugtür trägt. Zum
Fahrzeuginnenraum hin schließen
sich an die Trägerplatte
eine Abdeckfolie und eine Türinnenverkleidung
an, wobei die Abdeckfolie als Feuchtigkeitsschutz dient und das
Türinnenblech
einschließlich
der Trägerplatte
großflächig abdeckt.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kraftfahrzeugtür mit einer
Trägerplatte
zur Vormontage mechanischer und/oder elektrischer Komponenten derart
weiterzuentwickeln, daß einerseits eine
einfache und zuverlässige
Trennung der Fahrzeugtür
in Naß-
und Trockenraum gewährleistet
und andererseits die Trägerplatte
im wesentlichen auf die Bereiche der Anbindung der mechanischen
und elektrischen Komponenten beschränkt bleibt, um ein möglichst
geringes Gewicht der Fahrzeugtür
zu erreichen. Darüber
hinaus soll die Trägerplatte
bzw. die Fahrzeugtür
einfach und kostengünstig
montierbar sein.
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Erfindungsgemäß wird die
Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1
gelöst.
Demnach überdeckt
die Trägerplatte
nur einen Teil des großflächigen Ausschnitts
im Türinnenblech
und weist zumindest in dem Randbereich, der an den verbleibenden,
d.h. nicht abgedeckten Bereich des Ausschnitts angrenzt, einen Befestigungsbereich
für eine
Abdeckfolie auf. Der Befestigungsbereich ist derart ausgebildet,
daß eine
an die Größe des nicht
abgedeckten Bereichs des Ausschnitts angepaßte Abdeckfolie daran befestigbar
ist.
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Eine
derartige Kombination einer einen Teil des Ausschnitts im Türinnenblech
abdeckenden Trägerplatte
mit einer auf die Größe des verbleibenden anderen
Teils des Ausschnitts reduzierten Abdeckfolie kann das Gewicht im
Vergleich zu einer vollständigen
Abdeckung des Ausschnitts durch eine Trägerplatte erheblich reduzieren.
Da die Abdeckfolie erst nach Abschluß aller Montagetätigkeiten,
einschließlich
der Montage der Trägerplatte,
befestigt werden muß,
wird auch die Montage erleichtert.
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Nach
einer Variante der Erfindung ist die Abdeckfolie mit einem Teilbereich
ihres Fixierungsbereichs (ebenso wie die mechanischen und elektrischen
Komponenten) an der Trägerplatte
vormontiert. Dabei lagert sie möglichst
kompakt, z.B. zusammengerollt oder zusammengelegt) in unmittelbarer Nähe ihres
Fixierungsbereichs, damit die Montagetätigkeiten nicht behindert werden.
Nach Abschluß aller durch
den Ausschnitt der Fahrzeugtür
auszuführenden
Arbeiten wird der Rand der Abdeckfolie auch mit dem Rest der Verbindungsstellen
der Trägerplatte und
des Türinnenblechs
verbunden und somit die Grenze zwischen dem Naßraum und dem Trockenraum der
Fahrzeugtür
geschlossen.
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Eine
andere Erfindungsvariante sieht vor, die Abdeckfolie bis zum Abschluß der Montagetätigkeiten
nicht (auch nicht teilweise) mit der Trägerplatte zu verbinden. Dazu
wird die Abdeckfolie vorzugsweise an einem geeigneten Bereich der
Trägerplatte
fixiert, was beispielsweise durch ein oder mehrere Klettbänder erfolgen
kann. Es ist aber auch möglich,
einen Versteifungsbereich der Trägerplatte
derart auszubilden, daß dieser
die Abdeckfolie aufnehmen und somit als Transportfach dienen kann.
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Der
Fixierungsbereich der Abdeckfolie kann beispielsweise als ein am
Rand umlaufender Klebebereich ausgebildet sein, der vorzugsweise
thermisch aktivierbaren Klebstoff aufweist. Somit wird während des
Transports ein Verkleben der Abdeckfolie verhindert und ihre Handhabung
erleichtert.
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Eine
weitere Möglichkeit
zur Befestigung der Abdeckfolie besteht in der Anwendung des Klemmprinzips.
Hierzu kann beispielsweise im Fixierungsbereich, vorzugsweise am
umlaufenden Rand der Abdeckfolie eine Wulst oder dergleichen angeformt oder
angebracht sein, die in einen als offenen Kanal ausgebildeten Befestigungsbereich
eindrückbar
ist. Natürlich
kann an Stelle einer an die Abdeckfolie angeformten Wulst auch ein
separates Klemmelement eingesetzt werden, das in Form eines elastischen Streifens
(z.B. eines Schlauches) ausgeführt
ist und den Randbereich der Abdeckfolie beim Eindrücken des
Klemmelements in den offenen Kanal der Trägerplatte bzw. des Türinnenblechs
fixiert.
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An
dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß auch andere Befestigungsmethoden
oder Befestigungsmittel (z.B. das sogenannte Klettprinzip) von der
Erfindung eingeschlossen sind.
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Eine
Vorzugsvariante der Erfindung sieht vor, daß die Befestigungsbereiche
zwischen Trägerplatte
und Abdeckfolie bei montierter Türinnenverkleidung
von dieser aufeinandergedrückt
werden. Im Falle der Verwendung einer Kunststoff-Trägerplatte, die
in Anwendung der Blasformtechnik erzeugt wurde, besteht auch die
Möglichkeit,
die Trägerplatte und
einen Teil der Türinnenverkleidung
einstückig herzustellen,
wobei die beiden Teile über
ein Scharnier, insbesondere ein Filmscharnier, miteinander in Verbindung
stehen. Mit dem Zusammenklappen der beiden Teile kann gleichzeitig
eine Fixierung der Transportposition der Abdeckplatte erfolgen,
z.B. durch Einklemmen der Abdeckfolie.
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Nachfolgend
wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels und der dargestellten
Figuren näher
erläutert.
Es zeigen:
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1 Ansicht
der Trockenraumseite der Türkarosserie
mit eingebauter Trägerplatte
und einer daran teilweise vormontierten Abdeckfolie;
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2 vergrößerte Darstellung
der Trägerplatte
von 1;
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3 Ansicht
der Naßraumseite
der Trägerplatte;
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4 Schematische
Darstellung eines Befestigungsbereichs zur klemmenden Fixierung
einer Abdeckfolie mit angeformter Wulst;
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5 Schematische
Darstellung eines Befestigungsbereichs zur klemmenden Fixierung
einer Abdeckfolie mit einem separaten Klemmelement;
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6 Ansicht
der Trockenraumseite einer Trägerplatte
mit Transportfach für
eine Abdeckfolie;
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In 1 ist
eine Türkarosserie
mit einer eingebauten Trägerplatte 2,
auf der eine Vielzahl mechanischer, elektrischer und elektronischer
Komponenten vormontiert sind, dargestellt. Darüber hinaus wurde eine Abdeckfolie 4 mit
einem Teil ihres Fixierungsbereichs 40 an den Befestigungsbereich 20b der
Trägerplatte 2,
die nur einen Teil des großflächigen Ausschnitts 101 im
Türinnenblech 11 der
Türkarosserie 1 abdeckt,
vormontiert. Der weitaus größte Teil
der Abdeckfolie 4 bildet eine Rolle 4a, die von
einem Sicherungsband 43 zusammengehalten wird. Somit steht
eine große
Montageöffnung
zur Befestigung des Fensterhebers 37 und des Schlosses 32 zur
Verfügung.
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In
vorteilhafter Weise deckt die Abdeckfolie 4 den Ausschnitt 101 maßgenau ab,
was Gewicht und Kosten spart. Zur Befestigung der Abdeckfolie im Randbereich 20b der
Trägerplatte 2 sowie
im (nicht von der Trägerplatte 2 abgedeckten)
Randbereich des Ausschitts 101 des Türinnenblechs 11 kann
ein Klebemittel oder Mittel zur formschlüssigen oder klemmenden Befestigung
Anwendung finden.
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Thermisch
aktivierbare Klebemittel, die entweder im Fixierungsbereich 40 der
Abdeckfolie 4 oder auf den zugeordneten Befestigungsbereichen von
Trägerplatte 2 und
Türinnenblech 11 aufgetragen sind,
lassen sich besonders gut handhaben. Da sie ihre Klebewirkung erst
bei Einwirkung von Wärme entfalten,
stellen diese Klebemittel weder eine Verschmutzungsgefahr noch eine
Behinderung für
die vorangehenden Arbeitsgänge
dar.
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Während die
in 1 dargestellten Positionen des Festerhebers 37 und
des vom Schloßträger 31 gehaltenen
und vom Türinnenblech 11 verdeckten Schlosses 32 die
Betriebspositionen zeigen, sind aus den 2 und 3 die
Transportpositionen ersichtlich. Obwohl sich die nachfolgenden Erläuterungen zur
Trägerplatte 2 ausschließlich auf
ein Blasformteil auf der Basis eines thermoplastischen Kunststoffs beziehen,
ist dieses Ausführungsbeispiel
nur als eine von vielen möglichen
Varianten der Gestaltung einer Trägerplatte anzusehen. Vom Prinzip
der Erfindung werden natürlich
auch Trägerplatten
aus Blech, aus Spritzguß oder
Druckguß auf
der Basis von Kunststoff oder Metall, und Trägerplatten aus Verbundwerkstoffen
erfaßt.
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2 zeigt
eine vergrößerte Ansicht
der Trägerplatte 2,
die auf der Basis eines schlauchförmigen Halbzeugs aus einem
thermoplastischen Material unter Anwendung der sogenannten Blasformtechnik hergestellt
wurde. Dieses vergleichsweise kostengünstige Verfahren erlaubt eine
vielfältige,
an den jeweiligen Bedürfnissen
angepaßte
Gestaltung der Trägerplatte 2,
wobei in einen Arbeitsschritt stets ein doppelwandiges Element entsteht.
Gleichzeitig lassen sich großflächige Verbindungsbereiche 21 sowie linien-
oder punktförmige
Verbindungsstellen 21a, 21b, 21aa, 21bb, 21cc erzeugen,
um dort Durchgsöffnungen,
Befestigungsöffnungen,
voneinander abgegrenzte oder genau dimensionierte Hohlräume herzustellen,
oder um eine Verbesserung der Formstabilität der Trägerplatte zu bewirken.
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Die
gezeigte Ausführungsvariante
der Trägerplatte 2,
deren naßraumseitige
Ansicht in 3 dargestellt ist, besitzt einen
sehr hohen Ausstattungsgrad an Funktionskomponenten, so daß in der Türkarosserie 1 nach
Möglichkeit
vor der Montage der Trägerplatte 2 keine
Montagearbeiten ausgeführt werden
müssen.
Eine derartige Trägerplatte 2 stellt ein
vorprüfbares
Modul mit hohem Integrationsgrad dar, das eine Steigerung der Effizienz
der Türproduktion
erlaubt und die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Fehlern senkt.
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Entsprechend
den technischen Erfordernissen und den Anforderungen der Fahrzeugtür 1 weist die
Trägerplatte 2 unterschiedlich
gestaltete Bereiche auf. Zur Abdichtung des Naßraums, der zwischen der Trägerplatte 2 und
dem Türaußenblech 10 liegt,
besitzt die Trägerplatte 2 einen
umlaufenden Randbereich 20a, 20b, in dem die beiden
Wandungen aufeinanderliegen. Weitere drei innerhalb des Randbereichs 20a, 20b geschlossen umlaufende
linienartige Verbindungsstellen 21aa, 21bb, 21cc schließen separate
Hohlräume
ein, deren Wandungen durch sickenartige Versteifungen 22bb, 22cc, 22dd stabilisiert
sind.
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Einer
der Hohlräume,
der von der Verbindungsstelle 21cc begrenzt wird, fungiert
als Resonanzraum für
den Lautsprecher 29; er ist zu Erzielung optimaler Klangergebnisse
hinsichtlich seiner Größe genau
an den verwendeten Lautsprecher angepaßt. Nach oben hin schließt sich
ein relativ großer Verbindungsbereich 21 an,
der zwischen den beiden von den Verbindungsstellen 21bb und 21cc eingegrenzten
Hohlräumen
eine Art Vertiefung bildet. Darin lagert die aus Motor 28,
Getriebe 26 und Elektronik 27 bestehende Antriebs-
und Steuereinheit, deren Abtriebswelle mit einer Seiltrommel 26a mit
Gehäuse
in Wirkverbindung steht. Die Antriebskraft wird über ein in den Bowden 37c geführtes Seil
entlang der Umlenkungen an den Enden der Führungsschiene 37a bis
zum Mitnehmer 37b geführt,
der auf der Führungsschiene 37a verschiebbar
lagert und mit der Unterkante der Fensterscheibe verbindbar ist.
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Gemäß den Darstellungen
der 2 und 3 befindet sich die Führungsschiene 37a des Bowdenfensterhebers 37 in
einer geneigten Transportposition und ist um die Schwenkachse 37b in Richtung
des Pfeils A in ihrer Betriebsposition schwenkbar. Der Bolzen der
Schwenkachse 37b ist vorzugsweise einstückig an der Tägerplatte 2 angeformt.
Die Befestigung des Bowdenfensterhebers in der Türkarosserie erfolgt durch Schrauben,
die durch die Achsen der Seilumlenkungen (insbesonder Seilrollen)
geführt
werden. Dadurch werden Belastungen der Trägerplatte 2 vermieden.
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Im
Verbindungsbereich 21 ist auch eine Durchgangsöffnung vorgesehen,
durch die Kabel 38a, 38b feuchtigkeitsdicht geführt sind.
Während das
Kabel 38b zur Versorgung und Ansteuerung der Elektronikeinheit 27 und
des Elektromotors 28 dient, werden über das Kabel 38a der
Außenspiegel
und ein im oberen Bereich angeordneter (nicht dargestellter) Hochtöner angeschlossen.
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Im
oberen Randbereich der Trägerplatte 2 ist die
Griffschale 25a ebenfalls einstückig integriert und der Türöffner 25b sowie
der Verriegelungsknopf 25c sind vormontiert. Elemente zur
Kraftübertragung bzw.
zur Übertragung
von Stellbewegungen (z.B. Bowdenzüge oder Gestänge) sowie
Kabel verbinden die Betätigungselemente 25b, 25c mit
dem Schloß 32.
Auch das Schloß 32 ist
in seiner Transportposition dargestellt und ist an einem Schloßhalter 31 befestigt,
der verschiebbar an einer im Randbereich der Trägerplatte 2 integrierten
Schienen 200 lagert. Nach dem Einbau der Trägerplatte 2 in
die Türkarosserie wird
das Schloß 32 in
seine Funktionsposition geschoben und arretiert.
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Auf
der Naßraumseite
der Trägerplatte 2 lagert
ein Außengriffhalter 39a,
der über
die Führungsschiene 35 für die Fensterscheibe
mit dem Schloßhalter 31 in
Verbindung steht und somit auch verschiebbar gehalten ist. An der
Außengriffhalteplatte 39a ist
der Schließzylinder 39b vormontiert.
Nach dem Einbau der Trägerplatte 2 und
der Befestigung des Schlosses 32 wird die Außengriffhalteplatte 39a am
Türaußenblech 1 fixiert.
Anschließend
kann der Außengriff
mit Schale eingesetzt werden. Grundsätzlich ist es aber auch möglich, den
Außengriff
ebenfalls auf der Halteplatte 39a vorzumontieren.
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Die
Befestigung der Trägerplatte 2 am
Türinnenblech 11 erfolgt
vorzugsweise durch Schrauben in den sich überlappenden Randbereichen.
Sofern ein Sideairbag vorgesehen sein sollte, können seine Befestigungsstellen 30a gleichzeitig
der Befestigung der Trägerplatte 2 in
diesem Bereich dienen, wobei die Vormontage des Sideairbags 30 durch
einfache Clipse erfolgen kann. Um die Reaktionskräfte des
Sideairbags 30 auch bei einer wenigstabilen Trägerplatte 2 sicher
abzustützen,
sollte ein Eckbereich 110 des Türinnenblechs 11, vorzugsweise
mit Versteifungssicken, hinter den Sideairbag 30 geführt werden.
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Nach
dem Ausführungsbeispiel
von 4 ist an der äußeren Kontur
der Abdeckfolie 4' eine
umlaufende Wulst 41 angeformt. Aufgrund des elastischen Materials
kann die Wulst 41 in die sich verengende Öffnung eines
entlang des Befestigungsbereichs 20''b verlaufenden
offenen Kanals eingeführt
und somit geklemmt werden. Eine davon abgewandelte Form der Befstigung
der Abdeckfolie zeigt 5. Dementsprechend zwar ein
identischer offener Kanal 20''b, jedoch eine
einfache Folie 4'' ohne besondere randseitige
Ausbildungen verwendet. Statt dessen erfolgt die Befestigung der
Abdeckfolie mittels eines separaten Klemmelements 42, das
zwischen die Abdeckfolie 4'' und die Trägerplatte 2'' gelegt und dann zusammen in den
Kanal 20'' gedrückt wird.
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Die
voranbeschriebenen Befestigungsvarianten besitzen den Vorteil, daß sie ohne
die vergleichsweise schwieriger zu handhabenden Klebemittel in einfacher
Weise ausführbar
sind. Dies gilt auch für
den Servicefall, bei dem die Abdeckfolie 4', 4'' schnell
von der Trägerplatte 2'' lösbar und sogar wiederverwendbar
ist.
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Für den Fall,
daß eine
teilweise Vormontage der Abdeckfolie (wie in 1 angedeutet)
nicht gewünscht
sein sollte, kann eine separate Beistellung der Abdeckfolie 4, 4', 4'' erfolgen (siehe 6).
Besonders vorteilhaft erscheint in diesem Zusammenhang eine gemeinsame
Anlieferung von Trägerplatte 2''' und
Abdeckfolie 4, 4', 4'', wobei die Abdeckfolie 4, 4', 4'' in einem Transportfach 220 der
Trägerplatte 2''' lagert.
Aus diesem Transportfach 220, das gleichzeitig als Versteifung
dient, ist die Abdeckfolie 4, 4', 4'' einfach
entnehmbar.
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- 1
- Türkarosserie
- 10
- Türaußenblech
- 11
- Türinneblech
- 101
- Ausschnitt
im Türinnenblech
- 110
- Eckbereich
des Türinnenblechs
- 111
- Sicke
- 112
- Befestigungsstellen
- 113
- Strebe
des Türinnenblechs
- 120
- Befestigungsbereich
für Abdeckfolie
- 2
- Trägerplatte
- 2'
- Trägerplatte
- 2''
- Trägerplatte
(Ausschnitt)
- 2'''
- Trägerplatte
- 2a
- Wandung
- 2b
- Wandung
- 20a
- Randbereich
- 20b
- Randbereich/Befestigungsbereich
- 20''b
- Randbereich/Befestigungsbereich
- 21
- Verbindungsstelle/Verbindungsbereich
- 21a
- Verbindungsstelle
- 21b
- Verbindungsstelle
- 21aa
- Verbindungsstelle
- 21bb
- Verbindungsstelle
- 21cc
- Verbindungsstelle
- 22a
- Versteifung
- 22b
- Versteifung
- 22c
- Versteifung
- 22aa
- Versteifung
- 22bb
- Versteifung
- 22cc
- Versteifung
- 22dd
- Versteifung
- 23a
- Hohlraum
- 23b
- Hohlraum
- 23c
- Hohlraum
- 24a
- Vertiefung
- 24b
- Vertiefung
- 25a
- Schale
des Türinnengriffs
- 25b
- Türinnenöffner
- 25c
- Verriegelungsknopf
- 26
- Getriebe
- 27
- Elektronikeinheit
- 28
- Motor
- 29
- Lautsprecher
- 200
- Schiene
- 210
- Durchgangsöffnung/Kabeldurchführung
- 210'
- Durchgangsöffnung
- 220
- Transportfach
- 30
- Sideairbag
- 30a
- Befestigung
- 31
- Schloßhalter
- 32
- Schloß
- 33
- Bowdenzug
- 34
- Kabel
- 35
- Führungsschiene
für Fensterscheibe
- 36
- Befestigungsbock
- 37
- Bowdenfensterheber
- 37a
- Führungsschiene
- 37b
- Mitnehmer/Gleiter
- 37c
- Bowden
- 37d
- Schwenkachse
- 38
- Hauptkabel
- 38a
- Kabel
- 38b
- Kabel
- 38c
- Kabel
- 39a
- Außengriffhalter
- 39b
- Schließzylinder
- 4
- Abdeckfolie
- 4a
- Rolle/aufgerollter
Teil der Abdeckfolie
- 4'
- Abdeckfolie
- 4''
- Abdeckfolie
- 40
- Fixierungsbereich/Klebebereich
- 41
- Fixierungsbereich/Klemmelement,
an die Dichtfolie angeformt
- 42
- Fixierungselement/separates
Klemmelement
- 43
- Transportsicherung/Sicherungsband
- 5
- Türinnenverkleidung
- A
- Schwenkrichtung
- B
- Verschieberichtung