DE7804040U1

DE7804040U1 - Wasserschutzfolie aus Kunststoff zum Abdecken von Karosserieteilen

Info

Publication number: DE7804040U1
Application number: DE19787804040D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1978-02-11
Filing date: 1978-02-11
Publication date: 1979-05-03

Description

ERWIN WERNER; LWV": .^::*: _ ₄₍₁,_a

beratender Ingenieur in Patentsachen: J ;^H J I ,' ' ', ". - 8. Γ60· i9f3

D-4 DÜSSELDORF 1 "* Achenbachstraße 66 Ruf 67 35 45

Akt.Nr.1474

Peter Ortmanns, 4049 Rommerskirchen, Venloer Straße 14

Wasserschutzfolie aus Kunststoff zum Abdecken von Karosserieteilen

Die Neuerung betrifft eine flasserschutzfolie zum Abdecken von Karosserieteilen, insbesondere der inneren Metallfläche von Autotürei, bestehend aus einem der Metalifläche der Autotür angepaßten an diese anklebbaren Zuschnitt mit Aussparungen für Türöffner. Fensterkurbel, Ascher usw. gegen von außen in den Fahrgastraum eindringende Nässe und Feuchtigkeit.

Bekannt ist, unbeleimte Wasserschutzfolien mit einem Doppelklebeband am Türblechrand zu befestigen. Diese Befestigungsweise ist, besonders, weil sie am Fließband erfolgen muß, sehr umständlich und unwirtschaftlich; denn fünf Arbeitsgänge sind ^um Ankleben der Folie erforderlich und zwar: Entfernen der ersten Silikonpapierabdeckung vom Klebeband, Ankleben des Bandes am Türblechrand, Entfernen der zweiten Silikonpapierabdeckung von der Rückseite des Klebebandes, Andrücken der Folie auf die Klebebandrückseite und schließlich das Abräumen der in großen Mengen anfallenden Silikonpapierstreifen vom Arbeitsplatz.

Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, dieses seit Jahrzehnten bei der Automontage praktizierte unrationelle Klebeverfahren durch eine Wasserschutzfolie abzulösen,

die ohne Vorbehandlung in einem Arbeitsgang nicht nur am Türrahmen, sondern auch an den Rändern der Folienaussparungen für die Türeinbauten problemlos, schnell und zuverlässig angeklebt werden kann, ferner ohne Silikonpapierschutz stapelbar ist und sich leicht vom Stapel abnehmen läßt.

Zur Lösung dieser Aufgabe werden Wasserscnutzfolier der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, die gekennzeichnet 3ind durch einen voll- oder randflächigen selbstklebenden Leimauftrag auf der einen und durch eine klebstoffabweisen'ie Beschichtung auf ier anderen Seite der Folie.

Solche Wasserschutzfolien lassen sich gebrauchsfertig und ohne aneinander zu kleben aufeinander stapeln, weil die klebstoffabweisende Beschichtung der einen Folienseite immer als Schutzabdeckung für die beleimte Seite der nächsten Folie verwendet wird.

Um eine wasserdichte Verbindung zwischen Türblech und Folie auch an den bisher wegen des damit verbundenen Aufwandes nicht verklebten Rändern der Aussparungen für die Türeinbauten zu erzielen, wird nach einem weiteren Merkmal der Neuerung vorgeschlagen, auch die Folienaussparungen für die Türeinbauten mit einer selbstklebenden Randbeleimung auszurüsten und diese ebenfalls durch die klebstoffabweisende Beschichtung der Gegenfolie zu schützen.

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung veranschaulicht die Zeichnung, es zeigen:

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Fig. 1 eine Drauifsicht auf die Leimseite einer Wasserschutzfolie für eine Autovordertür mit randflächigem Leimauftrag für die Folie selbs υ und für die Aussparungen der Türeinbauten und

Fig.2 einen stark vergrößert gezeichneten Folienstapel im Schnitt, bei dem jeweils die Folienseiten mit Leimauftrag und klebstoffabweisender Beschichtung gegeneinander liegen.

Die Folienzuschnitte 1 mit den Aussparungen 2,3,4 für Türöffner, Fensterkurbel und Ascher werden zunächst mit einem selbstklebenden Leimauftrag versehen, der wahlweise yoII- oder randflächig sein kann. Wenn die Wasserschutzfolien einen randflächigen Leimauftrag 5 erhalten sollen, werden auch die Aussparungen 2,3,4 mit Leimrändern 21,31,41 ausgerüstet. Nach dem Trocknen des Leimauftrage ι erfolgt die klebstoffabweisende Beschichtung 6 auf der Bückseite der Folienzuschnitte, welche die haftfreie StapeIlagerung des Neuerungsgegenstandes ermöglicht.

Claims

ERWIN WERNER :: .-..."': ".::-: beratender Ingenieur in Patentsachea ;;·;;.'*; "'. "O, ISO, 13(3 D-4 DÜSSELDORF 1 ''' "' " AÄenbachstraße 66 Ruf 67 3545 Akt.Nr.1474 Peter Ortmanns, 4049 Hommerskirchen, Venloer Straße 14 Schutzansprüche

1) Wasserschutzfolie zum ÄDdecken von Karosserieteilen, insbesondere der inneren Metallfläche von Autotüren, bestehend aus einem der Metallfläche der Autotür angepaßten an diese anklebbaren Zuschnitt mit Aussparungen für Türöffner, Fensterkurbel, Ascher usw.gegen von außen in den Fahrgastra-im eindringende Nässe und Feuchtigkeit, gekennzeichnet durch einen voll- oder randflächigen selbstklebenden Leimauftrag (5) auf der einen und durch eine klebstoffabweisende Beschichtung (6) auf der anderen Seite der Folie (1).

2) Wasserschutzfolie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienaussparungen (2,3,4) für die Türeinbauten mit einer selbstklebenden Randbeleimung (21,31,41) ausgerüstet sind.