DE3506119C2 - - Google Patents

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DE3506119C2 DE19853506119 DE3506119A DE3506119C2 DE 3506119 C2 DE3506119 C2 DE 3506119C2 DE 19853506119 DE19853506119 DE 19853506119 DE 3506119 A DE3506119 A DE 3506119A DE 3506119 C2 DE3506119 C2 DE 3506119C2
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/50Pedestal- or pad-mounted casings; Parts thereof or accessories therefor
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G9/00Installations of electric cables or lines in or on the ground or water
    • H02G9/10Installations of electric cables or lines in or on the ground or water in cable chambers, e.g. in manhole or in handhole
    • HELECTRICITY
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Description

Die Erfindung betrifft einen Kabelverzweigerschrank mit Kabelverzweiger­ gehäuse, welches als Haube ausgebildet ist, in der Gehäusevorderseite eine Montageöffnung mit einer Abdeckung und zumindest im oberen und unteren Gehäusebereich stochersichere Lüftungsschlitze aufweist, die sich zum Teil im Bereich des oberen Randes der Abdeckung befinden.
Kabelverzweigerschränke dienen zur fernmeldetechnischen Versorgung von z. B. Straßenzügen. Bei den bekannten Ausführungsformen dient die frontseitige Montageöffnung zur Aufnahme einer Tür. Eine derartige Tür verlangt zahlreiche Fertigungs- und Montagearbeiten. Das gilt insbes. für Türscharniere, Türfangbänder und den Türfeststeller. Darüber hinaus ist auch die in festigkeitsmäßiger Hinsicht verlangte Stabilität im allgemeinen nur mit einem verhältnismäßig hohen Materialeinsatz und einer starken Verrippung zu erreichen. Das ist kostenaufwendig.
Im einzelnen ist ein Kabelverzweigerschrank der eingangs beschriebenen Ausführungsform mit einem durch eine Tür verschließbaren und mit einem Dach abgedeckten Gehäuse sowie einer auf der Seite der Tür und über dieser liegenden Passage für das Ausströmen der im Schrank entwickelten erwärmten Luft bekannt, die aus zwei abwärts gerichteten, im Abstand voneinander liegenden, zum Dach gehörenden Stegen gebildet ist, deren einer die Dachstirnwand ist. Zwischen den abwärts gerichteten Stegen ist ein aufwärts gerichteter, zum Dach gehörender Prallsteg vorgesehen, der einen Türanschlag bildet und dessen Oberkante höher als die Unterkanten der abwärts gerichteten Stege liegt. Bei diesem bekannten Kabelverzweigerschrank wird allenfalls eine Ent­ lüftung erreicht, nicht aber auch eine Gehäusebelüftung, weil dazu Lufteintrittsöffnungen im unteren Gehäusebereich fehlen (vgl. DE-AS 25 21 853).
Ferner kennt man einen Kabelverzweigerschrank, dessen äußere Schrank­ fläche so ausgebildet sein soll, daß das Aufkleben von Plakaten verhindert wird. Dazu weist die Schrankaußenfläche in vorgegebenen Abständen angeordnete Rippen auf. Um darüber hinaus eine Be- bzw. Entlüftung zu erreichen, sind vertikale oder horizontale dachförmig ausgebildete Rippen vorgesehen, welche wanddurchsetzende abgestufte Lüftungsschlitze abdecken. Im einzelnen weist auch diese bekannte Konstruktion Dach und Tür auf (vgl. DE-OS 25 03 018).
Außerdem ist eine Schnellverschlußvorrichtung für gegen Luftzutritt zu sichernde Behälter bekannt, an deren miteinander zum Verschluß zu bringenden Teilen zwei Verschlußstücke vorgesehen sind, die gegen drehaxialen Federdruck zum Verschluß gebracht werden. Eine derartige Schnellverschlußvorrichtung wird beispielsweise bei gußgekapselten Gehäusen für elektrische Niederspannungsanlagen eingesetzt. Die Verschlußstücke sind derart ausgebildet, daß der Mitnahmeeffekt an dem einen Verschlußstück erst nach einer bestimmten, gegen drehaxialen Federdruck zu vollziehenden Winkeldrehung des anderen Verschlußstückes wirksam wird (vgl. DE-AS 10 34 244). - Durch diese bekannten Maßnahmen sind die Probleme um eine rationale Fertigung von Kabel­ verzweigerschränken mit einwandfreier Gehäusebe- und -entlüftung nicht maßgebend beeinflußt worden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kabelverzweiger­ schrank der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei dem sich das Kabelverzweigergehäuse durch geringen Material-, Fertigungs- und Montageaufwand mit leichter Zugänglichkeit auszeichnet, insbes. eine einwandfreie Gehäusebe- und entlüftung gewährleistet.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem gattungsgemäßen Kabelverzweiger­ schrank dadurch, daß in die Montageöffnung eine verriegelbare Klappe eingesetzt ist, und daß die Klappe im Bereich des unteren Klappen­ randes ein innenseitig angeformtes Einhängerprofil mit Distanzrippen und Haltenasen aufweisen, daß zumindest unterhalb der Montageöffnung ein Auflagerprofil mit einem L-förmig zurückversetzten Auflagerschenkel innenseitig an der Haubenwand befestigt ist, daß die Klappe in montiertem Zustand mit den Distanzrippen aus dem Auflagerschenkel aufliegt und die Haltenasen den Auflagerschenkel hintergreifen, und daß zwischen dem unteren Rand der Klappe und dem oberen Rand der Montage­ öffnung ein Lüftungsschlitz gebildet ist, der von dem hochkragenden Auflagerschenkel unter Bildung eines Lüftungskanals stochersicher abgedeckt ist. - Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß die Abmessungen des erfindungsgemäßen Kabelverzweigergehäuses und sonstige Anforderungen speziell auf den jeweiligen Verwendungszweck, d. h. Einbaumöglichkeit einer Verstärkereinrichtung für die Breitband­ kommunikation abgestimmt werden können. Eine solche Verstärkerein­ richtung erzeugt erhebliche Abwärme. Es wird daher verlangt, daß diese Abwärme von ca. 80 W so abgeleitet wird, daß sich die Temperatur im Gehäuseinnern nicht erhöht. Das gelingt mit der erfindungs­ gemäßen Lösung. Weiter kann dem erfindungsgemäßen Kabelverzweiger­ gehäuse auf eine Bodenplatte verzichtet werden, durch welche sonst die Kabel geführt und in der diese Kabel abgedichtet werden müssen. Aus dem Sockel heraus aufsteigende Bodenfeuchtigkeit ist nicht länger von Bedeutung, da die Verstärkereinrichtung selbst noch einmal in einem abgedichteten Gehäuse untergebracht ist. Stets wird die im Gehäuse­ inneren entstehende Abwärme unabhängig von der Witterung einwand­ frei abgeleitet, wobei die Lüftungsschlitze stochersicher ausgeführt sind. Die Gehäusebe- und -entlüftung ist so in der Haube und Klappe integriert, daß eine optische Trennung zwischen dem Dach und den Gehäusewänden erreicht wird. Dadurch ist die Angleichung an das bekannte Design der eingeführten Kabelverzweigerschränke gewährleistet. Ferner wird eine einfache und funktionsgerechte Klappenlagerung mit dennoch stochersicherem Lüftungsschlitz erreicht, der praktisch horizontal und parallel zum Klappenrand verläuft.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind im folgenden aufgeführt. Der Lüftungsschlitz kann auch unterhalb des unteren Randes der Montageöffnung in die Haubenwand eingeformt sein. Ferner sieht die Erfindung vor, daß die Haube auf der Gehäuserückseite auf gleicher Höhe wie auf der Gehäusevorderseite zumindest einen Lüftungsschlitz im unteren Randbereich aufweist, der ebenfalls von dem hochkragenden L-förmig zurückversetzten Auflagerschenkel eines identischen Auflagerprofils unter Bildung eines aufsteigenden Lüftungskanals stochersicher abgedeckt ist. Im Bereich der Gehäuserückseite erfüllt das Auflagerprofil keine Auflagerfunktion, wird jedoch wegen seiner identischen Ausbildung mit dem Auflagerprofil für die Gehäusevorderseite verwendet, so daß beidseitig mit dem gleichen Profil gearbeitet werden kann. Weiter lehrt die Erfindung, daß die Klappe im Bereich ihres oberen Klappenrandes eingeformte Lüftungsschlitze und innenseitig einen angeformten L-förmig zurückversetzten Anschlagschenkel aufweist, welcher bei geschlossener Klappe gegen ein innenseitig an das Haubendach angeformtes Widerlagerprofil mit gegen den Anschlagschenkel vorkragenden Distanzrippen anliegt, so daß zwischen dem Anschlagschenkel und der Klappe im Bereich ihrer Lüftungsschlitze einerseits und zwischen dem Anschlagschenkel und dem Widerlagerprofil am Haubendach andererseits ein Lüftungskanal gebildet wird. Außerdem kann der L-förmige Anschlag fußseitig einen Lüftungsschlitz oder mehrere Lüftungsdurchbrechungen aufweisen. Vorzugsweise fluchtet der obere Rand der Montageöffnung mit der Klappe oder steht unter Bildung einer Tropfnase über. Bei einer abgewandelten Ausführungsform ist zumindest ein Lüftungsschlitz oberhalb der Montageöffnung in die Haubenwand eingeformt und von einem innenseitig angeformten L-förmig versetzten hochkragenden Profilschenkel stochersicher abgedeckt. Dementsprechend weist die Haube im oberen Randbereich der Gehäuserück­ wand ebenfalls zumindest einen Lüftungsschlitz auf, der von einem innenseitig angeformten L-förmig zurückversetzten hochkragenden Profil­ schenkel stochersicher abgedeckt ist.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß ein Kabelverzweigerschrank verwirklicht wird, dessen Kabelverzweigergehäuse sich durch geringen Material- und Montage­ aufwand auszeichnet, ferner durch rationelle Fertigung. Die aus Kunststoff bestehende Haube und Klappe lassen sich nämlich in einem Sptritzvorgang herstellen. Die Haube ist in sich formstabil, so daß auf sonst erforderliche Versteifungsrippen weitgehend verzichtet und folglich der Materialeinsatz reduziert werden kann. Durch das Verschließen der Montageöffnung mittels einer Klappe wird gegenüber der sonst üblichen Türanordnung eine weitere Kostenminderung erreicht. Denn eine Tür wird hinsichtlich Handhabung und Belastung wesentlich stärker als eine Klappe in Anspruch genommen. Die Klappe selbst erfordert keine wesentlichen Aussteifungen, so daß auch insoweit Materialersparnis erzielt wird. Da Türscharniere, Türfangbänder und Türfeststeller nicht länger erforderlich sind, ist auch der Montageaufwand für die Klappe äußerst gering. Ferner ist das erfindungsgemäße Kabelverzweiger­ gehäuse so ausgebildet, daß im Gehäuseinneren entstehende Abwärme unabhängig von der Witterung einwandfrei abgeleitet wird. Dazu sind stochersichere Lüftungsschlitze in verschiedenen Varianten vorgesehen. Selbst auf den Einsatz einer Bodenplatte kann nunmehr verzichtet werden, da die aufsteigende Bodenfeuchtigkeit nicht länger stört.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Aus­ führungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 ein Kabelverzweigergehäuse in schematischer Frontansicht, mit teilweise fortgebrochener Klappe bzw. Gehäusewand,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1,
Fig. 4 eine abgewandelte Ausführungsform des Gegenstandes nach Fig. 1 im unteren Haubenbereich,
Fig. 5 eine abgewandelte Ausführungsform des Gegenstandes nach Fig. 2 im oberen Haubenbereich,
Fig. 6 eine abgewandelte Ausführungsform des Gegenstandes nach Fig. 5.
Fig. 7 eine abgewandelte Ausführungsform des Gegenstandes nach Fig. 1 mit in der Klappe selbst eingeformten Lüftungsschlitzen,
Fig. 8 einen vergrößerten Ausschnitt aus dem Gegenstand nach Fig. 7 und
Fig. 9 einen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 8.
In den Figuren ist ein Kabelverzweigerschrank mit einem Kabelverzweiger­ gehäuse 1 und angedeutetem Sockel 2 dargestellt, wobei das Kabelverzweigergehäuse als Haube 1 ausgebildet ist und in der Gehäusevorderseite eine Montageöffnung 3 aufweist. In die Montageöffnung 3 ist eine verriegelbare Klappe 4 eingesetzt. Zumindest im Bereich des oberen und/oder unteren Hauben- bzw. Klappenrandes sind stochersichere Lüftungsschlitze 5, 6 vorgesehen. Die Klappe 4 weist im Bereich des unteren Klappen­ randes ein innenseitig angeformtes Einhängeprofil 7 mit Distanzrippen 8 und Haltenasen 9 auf. Zumindest unterhalb der Montageöffnung 3 ist ein Auflagerprofil 10 mit einem L-förmig zurückversetzten Auflagerschenkel 11 innenseitig an der Hauben­ wand befestigt. Die Klappe 4 liegt in montiertem Zustand mit den Distanzrippen 8 auf dem Auflagerschenkel 11 auf und die Haltenasen 9 hintergreifen den Auflagerschenkel 11. Zwischen dem unteren Rand der Klappe 4 und dem unteren Rand der Montage­ öffnung 3 ist der Lüftungsschlitz 5 gebildet, der von dem hochkragenden Auflagerschenkel 11 unter Bildung eines Lüftungs­ kanals stochersicher abgedeckt ist. Nach einer abgewandelten Ausführungsform ist der Lüftungsschlitz 5 unterhalb des unteren Randes der Montageöffnung 3 in die Haubenwand eingeformt. - Die Haube 1 weist auf der Gehäuserückseite auf gleicher Höhe wie auf der Gehäusevorderseite zumindest einen Lüftungsschlitz 12 im unteren Randbereich auf, der von dem hochkragenden L-förmig zurückversetzten Auflagerschenkel 11 eines identischen Auflager­ profils 10 ebenfalls unter Bildung eines Lüftungskanals stochersicher abgedeckt ist.
Die Klappe 4 weist im Bereich ihres oberen Klappenrandes ein­ geformte Lüftungsschlitze 6 und innenseitig einen angeformten L-förmig zurückversetzten Anschlagschenkel 13 auf, welcher bei geschlossener Klappe 4 gegen ein innenseitig an das Haubendach angeformtes Widerlagerprofil 14 mit gegen Anschlag­ schenkel 13 vorkragenden Distanzrippen 15 anliegt, so daß zwischen dem Anschlagschenkel 13 und dem Widerlagerprofil 14 bzw. seinen Distanzrippen 15 andererseits ein Lüftungskanal gebildet ist. Dabei kann der L-förmige Anschlagschenkel 13 fußseitig zusätzlich einen Lüftungsschlitz oder mehrere Lüftungs­ durchbrechungen 16 aufweisen. In dem Ausführungsbeispiel fluchtet der obere Rand 17 der Montageöffnung 3 mit der Klappe 4, kann aber auch unter Bildung einer Tropfnase überstehen. - Nach einer abgewandelten Ausführungsform ist zumindest ein Lüftungsschlitz 18 oberhalb der Montageöffnung 3 in die Hauben­ wand eingeformt und von einem innenseitig angeformten L-förmig versetzten hochkragenden Profilschenkel 19 stochersicher abgedeckt. Ferner kann die Haube 1 im oberen Randbereich der Gehäuserückwand ebenfalls zumindest einen Lüftungsschlitz 20 aufweisen, der von einem innenseitig angeformten L-förmig zurückversetzten hochkragenden Profilschenkel 19 stochersicher abgedeckt ist.
Die Klappe 4 weist in ihrem oberen Bereich ein schlüssel­ betätigbares Drehschloß 21 mit seitlich auskragenden und an der Klappe geführten Verriegelungsstangen 22 auf, die in Schließ­ stellung die seitlichen von der Montageöffnung 3 gebildeten Haubenränder 23 hintergreifen.
Nach einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung mit selbständiger Bedeutung ist vorgesehen, daß die Klappe 4 im unteren Klappenbereich in die Klappenwand eingeformte Lüftungsschlitze 24 aufweist, die auf der Klappenrückseite von einem auf der Klappenwand montierten Abdeckprofil 25 stochersicher und spritzwasserabweisend abgedeckt sind. Das Abdeckprofil 25 auf der Klappeninnenseite bildet praktisch einen Lüftungs­ kanal. Dadurch wird eine besonders gute Zuluftführung in der Klappe 4 selbst erreicht. Vorzugsweise sind mehrere Lüftungs­ schlitze 24 in Reihe und übereinander angeordnet. Das hat insofern Bedeutung, als die Zuluft möglichst tief in das Kabel­ verzweigergehäuse 1 eingeführt wird. Insoweit wird eine Kamin­ wirkung erreicht. Sofern die Klappe mit vertikalen Antiplakat­ rippen 26 und dazwischenliegenden Rillen 27 ausgeführt ist, sind die Lüftungsschlitze 24 als Vertikalschlitze in den Rillen 27 - also in den Wellentälern - angeordnet. Eine derartige Anordnung führt zu einer optischen Einbindung in die Oberflächengestaltung und zur Vermeidung, daß die Lüftungs­ schlitze 24 durch aufgeklebte Plakate verschlossen werden können. Das bzw. die Abdeckprofile 25 weisen gegen die Lüftungsschlitze 24 geneigte Abweiserschenkel 28 auf, so daß eindringendes Spritzwasser sofort wieder durch die Lüftungsschlitze 24 selbst nach außen abgeleitet wird. Sofern ein gemeinsames Abdeckprofil 25 für beispielsweise in zwei Reihen übereinander angeordneten Lüftungsschlitzen 24 wie nach dem Ausführungsbeispiel vorgesehen ist, weist das Abdeckprofil 25 im Übergangsbereich zwischen den oberen und unteren Lüftungsschlitzen 24 Lüftungsdurchbrechungen 29 auf.

Claims (12)

1. Kabelverzweigerschrank mit Kabelverzweigergehäuse, welches als Haube ausgebildet ist, in der Gehäusevorderseite eine Montageöffnung mit einer Abdeckung und zumindest im oberen und unteren Gehäusebereich stochersichere Lüftungsschlitze aufweist, die sich zum Teil im Bereich des oberen Randes der Abdeckung befinden, dadurch gekennzeichnet, daß in die Montageöffnung (3) eine verriegelbare Klappe (4) eingesetzt ist, und daß die Klappe (4) im Bereich des unteren Klappenrandes ein innenseitig angeformtes Ein­ hängeprofil (7) mit Distanzrippen (8) und Haltenasen (9) aufweist, daß zumindest unterhalb der Montageöffnung ein Auflagerprofil (10) mit einem L-förmig zurückversetzten Auflagerschenkel (11) innenseitig an der Haubenwand befestigt ist, daß die Klappe (4) in montiertem Zustand mit den Distanzrippen (8) auf dem Auflagerschenkel (11) aufliegt und die Haltenasen (9) den Auflagerschenkel (11) hintergreifen, und daß zwischen dem unteren Rand der Klappe (4) und dem unteren Rand der Montageöffnung (3) ein Lüftungsschlitz (5) gebildet ist, der von dem hochkragenden Auflagerschenkel (22) unter Bildung eines Lüftungskanals stochersicher abgedeckt ist.
2. Kabelverzweigerschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lüftungsschlitz (5) unterhalb des unteren Randes der Montage­ öffnung (3) in die Haubenwand eingeformt ist.
3. Kabelverzweigerschrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (1) auf der Gehäuserückseite zumindest einen Lüftungschlitz (12) im unteren Bereich aufweist, der von dem hochkragenden L-förmig zurückversetzten Auflagerschenkel (11) eines identischen Auflagerprofils (10) unter Bildung eines Lüftungskanals stochersicher abgedeckt ist.
4. Kabelverzweigerschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (4) im Bereich ihres oberen Klappenrandes eingeformte Lüftungsschlitze (6) und innenseitig einen angeformten L-förmig zurückversetzten Anschlagschenkel (13) aufweist, welcher bei geschlossener Klappe (4) gegen ein innenseitig an das Haubendach angeformtes Widerlagerprofil (14) mit gegen den Anschlagschenkel (13) vorkragenden Distanzrippen (15) anliegt.
5. Kabelverzweigerschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der L-förmig Anschlagschenkel (13) fußseitig einen Lüftungsschlitz oder mehrere Lüftungsdurchbrechungen (16) aufweist.
6. Kabelverzweigerschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand (17) der Montageöffnung (3) mit der Klappe (4) fluchtet oder unter Bildung einer Tropfnase übersteht.
7. Kabelverzweigerschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Lüftungsschlitz (18) oberhalb der Montageöffnung (3) in die Haubenwand eingeformt und von einem innen­ seitig angeformten L-förmig versetzten hochkragenden Profilschenkel (19) stochersicher abgedeckt ist.
8. Kabelverzweigerschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (1) im oberen Randbereich der Gehäuse­ rückwand zumindest einen Lüftungsschlitz (20) aufweist, der von einem innenseitig angeformten L-förmig zurückversetzten hochkragenden Profilschenkel (19) stochersicher abgedeckt ist.
9. Kabelverzweigerschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (4) im unteren Klappenbereich in die Klappenwand eingeformte Lüftungsschlitze (24) aufweist, die auf der Klappenrückseite von einem auf der Klappenwand montierten Abdeck­ profil (25) stochersicher und spritzwasserabweisend abgedeckt sind.
10. Kabelverzweigerschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Lüftungsschlitze (24) in Reihe und übereinander angeordnet sind.
11. Kabelverzweigerschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Klappe (4) mit vertikalen Antiplakat­ rippen und dazwischenliegenden Rillen die Lüftungsschlitze (24) als Vertikalschlitze in den Rillen (27) angeordnet sind.
12. Kabelverzweigerschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Abdeckprofile (25) gegen die Lüftungsschlitze geneigte Abweiserschenkel (28) und ggf. Lüftungs­ durchbrechungen (29) aufweisen.
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