DE19620082C2 - Kabelverzweigerschrank - Google Patents

Kabelverzweigerschrank

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Description

Die Erfindung betrifft einen Kabelverzweigerschrank mit einem Kabelverzweigergehäuse und ggf. einem Sockel für das Kabelverzweigergehäuse, wobei das Kabelverzweigergehäuse ein abnehmbares Gehäusedach und eine Gehäusetür aufweist und in dem Kabelverzweigergehäuse ein Rangiergestell angeordnet ist, wobei ferner auf das Kabelverzweigergehäuse nach Abnehmen des Gehäusedaches ein Gehäuseaufsatz aufsetzbar ist, und wobei das Gehäusedach auf dem Gehäuseaufsatz zu befestigen ist.
Ein Kabelverzweigerschrank der eingangs angegebenen Ausfüh­ rungsform ist im großen und ganzen durch die deutsche Patentschrift DE 25 03 018 C2 bekannt geworden, obwohl hier nicht explizit die Möglichkeit angesprochen wird, auf das Kabel­ verzweigergehäuse nach dem Abnehmen des Gehäusedaches einen weiteren Gehäuseaufsatz aufzusetzen und dann das Gehäuse­ dach wieder auf dem Gehäuseaufsatz zu befestigen. Vielmehr ist der bekannte Kabelverzweigerschrank aus kastenförmigen Segmenten zusammengesetzt. In diesem Zusammenhang weist mindestens eine Außenfläche Erhebungen auf, welche in einem das Anbringen von Plakaten verhindernden Abstand angeordnet sind. Hierdurch soll insbesondere das inoffizielle Anbrin­ gen von Beschriftungen, Plakaten und dergleichen auf einer oder mehrerer seiner Seitenflächen unmöglich gemacht wer­ den. Die vorgenannten Segmente ruhen längs ihrer Umfangs­ stirnflächen aufeinander und werden gegen seitliche Ver­ schiebung durch Halteleisten gehalten, wobei jeweils ein Ende der einen Halteleiste hinter eine Innenfläche des darüber oder darunter liegenden Segmentteils greift. Eine derartige Vorgehensweise ist in fertigungs- und montage­ technischer Hinsicht aufwendig. Denn es müssen verschiedene Bauteile des bekannten Kabelverzweigerschrankes getrennt hergestellt und bevorratet werden. Auch der Aufbau ist um­ ständlich, insbesondere unter Berücksichtigung der am Ein­ satzort allgemein herrschenden rauhen Bedingungen.
Kabelverzweigerschränke sind in verschiedenen Ausführungs­ formen bekannt und dienen zur fernmeldetechnischen Versor­ gung von z. B. Straßenzügen, werden aber auch für die Breitbandkommunikation eingesetzt. Die Aufnahmekapazität solcher Kabelverzweigerschränke bzw. ihrer Kabelverzweiger­ gehäuse ist vorgegeben und dann bisweilen unzureichend, wenn nachträglich zusätzliche oder ergänzende Verzweigungs­ einrichtungen untergebracht werden müssen. In einem solchen Fall muß regelmäßig ein kompletter zweiter Kabelverzweiger­ schrank mit Kabelverzweigergehäuse und Sockel aufgestellt werden. Dazu muß ein weiterer Aufstellplatz zur Verfügung gestellt werden. Hieraus resultiert einerseits ein erheb­ licher anlagentechnischer Aufwand, andererseits ist das Platzangebot gerade in den Straßenzügen von Städten äußerst begrenzt. Zwar wird diese Problematik ansatzweise durch die vorbehandelte deutsche Patentschrift DE 25 03 018 C2 angesprochen und gelöst, allerdings mit verhältnismäßig aufwendigen Mitteln.
Die deutsche Patentschrift DE 42 06 682 C2 beschäftigt sich mit einem Gehäuse, insbesondere Kabelverzweigergehäuse zur Auf­ nahme und Verteilung von Lichtwellenleitern für die Tele­ kommunikation und Niederspannungsverteilung. Dieses besteht aus zwei kastenartigen überstehenden, seitenwändebildenden L-förmigen Segmenten mit an einer Seitenkante angeordneten Nuten und aus Abdeck- und Bodenelementen mit jeweils einem Federbereich zur Verbindung mit den L-förmigen Segmenten. Hier wird das Ziel verfolgt, einen modularen Aufbau zu ver­ wirklichen, welcher zusätzlich gegen die Umwelt ausreichend abgedichtet ist. Zu diesem Zweck sind gleichsam mehrere Mo­ dule vorgesehen, welche jeweils über Nut/Federverbindungen zusammengesteckt werden. Auch durch diese Maßnahmen sind die Probleme um eine verbesserte fertigungs- und montage­ technische Ausführung eines gattungsgemäßen Kabelverzwei­ gerschrankes nicht wesentlich beeinflußt worden.
Das deutsche Gebrauchsmuster DE 32 95 10 748 U1 befaßt sich mit einer hohlen Säule zum Anbringen elektrischer Komponenten und Anschluß von außerhalb der Säule befindlichen elek­ trischen Geräten. Dabei ist der Säulenkörper aus einem oder mehreren gleichen Säulenkörperelemente zusammengesetzt. Hierdurch soll die Säule ohne Aufwand auf jede gewünschte Länge gebracht werden können.
Mit einer aus mehreren Bodenelementen zusammengesetzten Bodenplatte für ein Kabelverzweigergehäuse beschäftigt sich die deutsche Patentschrift DE 32 05 934 C2 vorliegend ist die viergeteilte Bodenplatte aus zwei identischen austausch­ baren Bodenseitenelementen mit angeformten Seitenholmen und aus zwei identischen austauschbaren Bodenlängselementen zu­ sammengesetzt. Hierdurch soll insgesamt ein Nachrüsten, Entfernen und Umrüsten von Kabeln ohne Bewegung der Ge­ stelleinrichtung im Innern des Kabelverzweigergehäuses er­ möglicht werden.
Schließlich wird durch das deutsche Gebrauchsmuster DE 93 07 001 U1 ein Kabelverzweigerschrank mit zwei Haubenseitenwänden angesprochen, denen jeweils innenseitig eine Trennwand aus elektrisch leitendem Material mit vorgegebenem Abstand zu­ geordnet ist. Auf diese Weise soll bei verbessertem Wärme­ haushalt elektromagnetische Strahlung weder in den Kabel­ verzweigerschrank eingedringen noch von den darin montier­ ten elektrotechnischen Einrichtungen ausgehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kabelver­ zweigerschrank der eingangs beschriebenen Ausführungsform so weiter zu bilden, daß dieser in fertigungs- und montage­ technischer Hinsicht insgesamt verbessert ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung bei einem gattungsgemäßen Kabelverzweigerschrank vor, daß der Ge­ häuseaufsatz an dem Rangiergestell des Kabelverzweigerge­ häuses zu befestigen ist. - Im Rahmen der Erfindung ist der Gehäuseaufsatz konstruktiv so gestaltet, daß eine nachträg­ liche Montage auf einem bereits vorhandenen Kabelverzwei­ gergehäuse problemlos möglich ist. Insoweit wird unter Bei­ behaltung des Aufstellplatzes eine Vergrößerung des Kabel­ verzweigergehäuses und folglich dessen Aufnahmekapazität einfach und schnell vor Ort erreicht. Der Gehäuseaufsatz ist so eingerichtet, daß zusätzliche oder ergänzende Ver­ zweigungseinrichtungen in dem erforderlichen Umfang un­ schwer nachträglich untergebracht werden können. Dabei weist der Gehäuseaufsatz im allgemeinen einen Gehäusekörper mit dem gleichen Querschnitt und der gleichen Außenflächen­ gestaltung wie der Gehäusekörper des Kabelverzweigerge­ häuses auf. Dazu ist der Gehäuseaufsatz regelmäßig durch Querteilung eines anderen Kabelverzweigergehäuses entstan­ den. Jedenfalls ist insofern die Fertigung vereinfacht. Dies gilt auch für die Montage, da der Gehäuseaufsatz le­ diglich an dem Rangiergestell befestigt wird und auf komplizierte Ausricht- und Montagemaßnahmen wie nach der DE-PS 25 03 018 verzichtet wird. Insgesamt wird eine in konstruktiver und optischer Hinsicht optimale Anpassung er­ reicht. Dies gelingt besonders durch die angesprochene Querteilung. Denn danach lassen sich aus einem Normalge­ häuse praktisch zwei Gehäuseaufsätze fertigen, wenn die Querteilung oberhalb und unterhalb des Türschlosses er­ folgt. Für die Herstellung des Gehäuseaufsatzes ist folg­ lich kein zusätzliches Spritzgußwerkzeug erforderlich. Bevorzugt findet allerdings das Gehäuseoberteil des querge­ teilten Kabelverzweigergehäuses Verwendung, weil es zum An­ schluß des Gehäusedaches bereits eingerichtet ist. Das gilt auch unter Berücksichtigung der Tatsache, daß zweckmäßiger­ weise der Gehäuseaufsatz unter Bildung eines Zuluftspaltes auf das Kabelverzweigergehäuse und das Gehäusedach unter Bildung eines Abluftspaltes auf den Gehäuseaufsatz aufsetz­ bar ist. Insoweit wird also eine Vergrößerung des Kabelver­ zweigergehäuses in belüfteter Ausführungsform verwirklicht. Um eine unbelüftete Ausführungsform zu gewährleisten, können der Zuluftspalt und der Abluftspalt mittels in den Spaltbereichen einsetzbarer Dichtungen abgedichtet werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind im folgenden auf­ geführt. So lehrt die Erfindung bevorzugt, daß der Gehäuse­ aufsatz mittels Konsolen auf dem Kabelverzweigergehäuse positioniert und gehalten ist, die einerseits an einer Bodenplatte des Gehäuseaufsatzes und andererseits an dem Rangiergestell des Kabelverzweigergehäuses befestigt, z. B. angeschraubt sind. Diese Konsolen können als L-förmige Kon­ solen ausgebildet sein, deren einer kürzerer L-Schenkel mit der Unterseite der Bodenplatte des Gehäuseaufsatzes ver­ schraubt ist und deren anderer L-Schenkel mit jeweils einer vertikalen Rangierschiene des Rangiergestells verschraubt ist. Die Bodenplatte des Gehäuseaufsatzes ist vorzugsweise mittels eines Winkelrahmens aus Stahlblech an dem Gehäuse­ körper des Gehäuseaufsatzes befestigt, so daß zugleich eine Aus­ steifung des Gehäuseaufsatzes im unteren Gehäusebereich ge­ währleistet ist. Zweckmäßigerweise weist der Winkelrahmen einen auf das Kabelverzweigergehäuse gerichteten Rahmen­ schenkel für die Montage einer umlaufenden Fugendichtung auf, wobei die Fugendichtung gegen ein Montageprofil des Kabelverzweigergehäuses für die ursprüngliche Montage des Gehäusedaches anliegt. Die Bodenplatte des Gehäuseaufsatzes kann - wie die Bodenplatte des Kabelverzweigergehäuse - Ka­ beldurchtrittsöffnungen aufweisen, die zum Einsatz von Dichtmanschetten- oder tüllen eingerichtet sind. Auf der Bodenplatte des Gehäuseaufsatzes ist wie auf dem Gehäuse­ boden des Kabelverzweigergehäuses ein Rangiergestell be­ festigt, z. B. mittels L-förmiger Befestigungsprofile. Der Gehäuseaufsatz weist obenseitig einen nach innen versetzten Gehäuserand auf, mit welchem das Gehäusedach den Abluft­ spalt bildet oder unter Zwischenschaltung eine Dichtung den Abluftspalt abdichtet. Wie das Kabelverzweigergehäuse so kann auch der Gehäuseaufsatz eine eigene Gehäusetür aufweisen, die als verriegelbare Klappe ausgebildet ist. Die Gehäusetür ist mittels einer Verriegelungsstange ver­ riegelbar, die nur von dem Kabelverzweigergehäuse aus zu betätigen ist, also bei geöffneter Gehäusetür des Kabel­ verzweigergehäuses. Der Gehäuseaufsatz besteht wie der Gehäusekörper des Kabelverzweigergehäuses aus Kunststoff.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläu­ tert; es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Kabelverzweigerschrank in Frontansicht,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 in Seitenansicht,
Fig. 3 einen teilweisen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1 bis in den Bereich des Kabelverzweigergehäuses,
Fig. 4 einen teilweisen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 2 entsprechend der Fig. 3,
Fig. 5 den Gehäuseaufsatz nach Fig. 3 mit angedeuteten Konsolen,
Fig. 6 den Gegenstand nach Fig. 5 in der Ansicht nach Fig. 4 und
Fig. 7 eine belüftete Ausführungsform des Gegenstandes nach Fig. 4 bzw. Fig. 1.
In den Figuren ist ein Kabelverzweigerschrank mit einem Kabelverzweigergehäuse 1 und einem Sockel 2 für das Kabelverzweigergehäuse dargestellt, wobei das Kabelverzwei­ gergehäuse 1 ein abnehmbares Gehäusedach 3 und eine zu öffnende Gehäusetür 4 aufweist. In dem Kabelverzweiger­ gehäuse 1 ist ein Rangiergestell 5 mit vertikalen Rangier­ schienen 6 zur Montage von Verzweigungseinrichtungen ange­ ordnet. Auf das Kabelverzweigergehäuse 1 ist nach Abnehmen des Gehäusedaches 3 ein Gehäuseaufsatz 7 aufgesetzt. Der Gehäuseaufsatz 7 ist an dem Rangiergestell 5 des Kabelver­ zweigergehäuses 1 befestigt. Das Gehäusedach 3 ist auf dem Gehäuseaufsatz 7 befestigt. Der Gehäuseaufsatz 7 weist einen Gehäusekörper mit dem gleichen Querschnitt und der gleichen Außenflächengestaltung wie der Gehäusekörper des Kabelverzweigergehäuses 1 auf. Dazu ist der Gehäuseaufsatz 7 durch Querteilung eines anderen Kabelverzweigergehäuses gleicher Bauart entstanden. Diese Querteilung wird vorzugsweise oberhalb und unterhalb der Türschloßmuschel 8 vorgenommen. Bei der belüfteten Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Gehäuseaufsatz 7 unter Bildung eines Zuluftspaltes 9 auf das Kabelverzweigergehäuse 1 und das Gehäusedach 3 unter Bildung eines Abluftspaltes 10 auf den Gehäuseaufsatz 7 aufgesetzt sind. Bei der unbelüfteten Ausführungsform sind der Zuluftspalt 9 und der Abluftspalt 10 mittels Dichtungen 11 abgedichtet.
Der Gehäuseaufsatz 7 ist mittels Konsolen 12 auf dem Kabelverzweigergehäuse 1 positioniert und gehalten, die einerseits an einer Bodenplatte 13 des Gehäuseaufsatzes 7 und andererseits an dem Rangiergestell 5 des Kabelver­ zweigergehäuses 1 befestigt, z. B. angeschraubt sind. Über diese Konsolen 12 wird eine biegesteife Verbindung zwischen dem Kabelverzweigergehäuse 1 und dem Gehäuseaufsatz 7 erreicht. Die Konsolen 12 sind als L-förmige Konsolen ausgebildet, deren einer L-Schenkel 14 mit der Unterseite der Bodenplatte 13 des Gehäuseaufsatzes 7 verschraubt ist und deren anderer L-Schenkel 15 mit jeweils einer vertikalen Rangierschiene 6 des Rangiergestells 5 des Kabelverzweigergehäuses 1 verschraubt ist. Die Bodenplatte 13 des Gehäuseaufsatzes 7 ist mittels eines Winkelrahmens 16 aus Stahlblech an dem Gehäusekörper des Gehäuseaufsatzes 7 befestigt. Der Winkelrahmen 16 weist einen gegen das Kabelverzweigergehäuse 1 gerichteten Rahmenschenkel 17 für die Montage einer umlaufenden Fugendichtung 18 auf. Die Fugendichtung 18 liegt gegen ein Montageprofil 19 des Kabelverzweigergehäuses 1 an, welches für die ursprüngliche Montage des Gehäusedaches 3 vorgesehen war. Die Bodenplatte 13 weist Kabeldurchtrittsöffnungen 20 auf, die zum Einsatz von Dichtmanschetten- oder tüllen eingerichtet sind. Auf der Bodenplatte 13 des Gehäuseaufsatzes 7 ist ein Rangiergestell 21 zur Aufnahme weiterer Verzweigungsein­ richtungen befestigt, z. B. mittels L-förmiger Befesti­ gungsprofile 22, die mit dem Rangiergestell 21 bzw. seinen Rangierschienen und der Bodenplatte 13 verschraubt sind. Der Gehäuseaufsatz 7 weist obenseitig einen nach innen versetzten Gehäuserand 23 auf, mit welchem das Gehäusedach 3 den Abluftspalt 10 bildet oder unter Zwischenschaltung einer Dichtung 11 den Abluftspalt 10 abdichtet. Der Gehäuseaufsatz 7 weist ebenfalls eine zu öffnende Gehäusetür 24 auf. Diese Gehäusetür 24 ist mittels einer Verriegelungsstange 25 verriegelbar, die nur von dem Kabelverzweigergehäuse 1 aus zu betätigen ist. Die Gehäusekörper des Kabelverzweigergehäuses 1 und des Gehäuseaufsatzes 7 bestehen im übrigen aus Kunststoff.

Claims (15)

1. Kabelverzweigerschrank mit einem Kabelverzweigergehäuse (1) und ggf. einem Sockel (2) für das Kabelverzweigerge­ häuse (1), wobei das Kabelverzweigergehäuse (1) ein abnehm­ bares Gehäusedach (3) und eine Gehäusetür (4) aufweist und in dem Kabelverzweigergehäuse (1) ein Rangiergestell (5) angeordnet ist, wobei ferner auf das Kabelverzweigergehäuse (1) nach Abnehmen des Gehäusedaches (3) ein Gehäuseaufsatz (7) aufsetzbar ist, und wobei das Gehäusedach (3) auf dem Gehäuseaufsatz (7) aufsetzbar ist, und wobei das Gehäuse­ dach (3) auf dem Gehäuseaufsatz (7) zu befestigen ist, da­ durch gekennzeichnet, daß der Gehäuseauf­ satz (7) an dem Rangiergestell (5) des Kabelverzweigerge­ häuses (1) zu befestigen ist.
2. Kabelverzweigerschrank nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Gehäuseaufsatz (7) einen Gehäusekörper mit dem gleichen Querschnitt und der gleichen Außenflächen­ gestaltung wie der Gehäusekörper des Kabelverzweiger­ gehäuses (1) aufweist.
3. Kabelverzweigerschrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseaufsatz (7) einen durch Querteilung eines Kabelverzweigergehäuses (1) entstandenen Gehäusekörper aufweist.
4. Kabelverzweigerschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseaufsatz (7) unter Bildung eines Zuluftspaltes (9) auf das Kabelverzweiger­ gehäuse (1) und das Gehäusedach (3) unter Bildung eines Abluftspaltes (10) auf den Gehäuseaufsatz (7) aufsetzbar sind.
5. Kabelverzweigerschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuluftspalt (9) und der Abluftspalt (10) mittels Dichtungen (11) abdichtbar sind.
6. Kabelverzweigerschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseaufsatz (7) mittels Konsolen (12) auf dem Kabelverzweigergehäuse (1) positioniert und gehalten ist, die einerseits an einer Bodenplatte (13) des Gehäuseaufsatzes (7) und andererseits an dem Rangiergestell (5) des Kabelverzweigergehäuses (1) befestigt, z. B. angeschraubt sind.
7. Kabelverzweigerschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsolen (12) als L-förmige Konsolen ausgebildet sind, deren einer L-Schenkel (14) mit der Unterseite der Bodenplatte (13) des Gehäuseaufsatzes (7) verschraubt ist und deren anderer L-Schenkel (15) mit jeweils einer vertikalen Rangierschiene (6) des Rangier­ gestells (5) verschraubt ist.
8. Kabelverzweigerschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (13) des Gehäuseaufsatzes (7) mittels eines Winkelrahmens (16) an dem Gehäusekörper des Gehäuseaufsatzes (7) befestigt ist.
9. Kabelverzweigerschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelrahmen (16) einen gegen das Kabelverzweigergehäuse (1) gerichteten Rahmen­ schenkel (17) für die Montage einer umlaufenden Fugendichtung (18) aufweist, und daß die Fugendichtung (18) gegen ein Montageprofil (19) des Kabelverzweigergehäuses (1) für die ursprüngliche Montage des Gehäusedaches (3) anliegt.
10. Kabelverzweigerschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (13) Kabeldurchtrittsöffnungen (20) aufweist, die zum Einsatz von Dichtmanschetten- oder tüllen eingerichtet sind.
11. Kabelverzweigerschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Bodenplatte (13) des Gehäuseaufsatzes (7) ein Rangiergestell (21) befestigt ist, z. B. mittels U-förmiger Befestigungsprofile (22).
12. Kabelverzweigerschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseaufsatz (7) obenseitig einen nach innen versetzten Gehäuserand (23) aufweist, mit welchem das Gehäusedach (3) den Abluftspalt (10) bildet oder unter Zwischenschaltung einer Dichtung (11) den Abluftspalt (10) abdichtet.
13. Kabelverzweigerschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseaufsatz (7) eine eigene Gehäusetür (24) aufweist.
14. Kabelverzweigerschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusetür (24) mittels einer Verriegelungsstange (25) verriegelbar ist, die von dem Kabelverzweigergehäuse (1) aus zu betätigen ist.
15. Kabelverzweigerschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusekörper des Kabelverzweigergehäuses (1) und des Gehäuseaufsatzes (7) aus Kunststoff bestehen.
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