DE2609448C3 - Türanschlagleiste für einen Kabelverteilerschrank aus Kunststoff - Google Patents
Türanschlagleiste für einen Kabelverteilerschrank aus KunststoffInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Türanschlagleiste für einen Kabelverteilerschrank aus Kunststoff, deren beide
Enden im Bereich der Unterkante der Tür bzw. der
f· Unterkante der Türflügel an dem Schrankgehäuse
lösbar befestigt sind.
Eine solche Türanschlagleiste ist z. B. durch das DE-Gbm 18 70 063 in Form einer im Querschnitt etwa
U-förmigen Anschlagleiste bekanntgeworden, deren
4» Enden innen an den Seitenwänden des Schrankgehäuses
befestigt sind, und deren breiter Steg mit seiner Außenfläche den Türanschlag bildet. Ein Spezialprofil in
Form zweier, mit ihren langen Schenkeln zusammenstoßenden Winkel, das ebenfalls die Seitenwände eines
'■'· Kabelverteilerschrankes lürseitig überbrückt und als
Türanschlag dienen kann, ist auch durch da«, DE-Gbm 71 22 105 offenbart.
Kabelverteilerschränkc werden meist an öffentlichen Straßen und Plätzen aufgestellt und sind dazu bestimmt.
r>(1 den Strom eingeführter Erdkabel auf eine Mehrzahl von
zu verschiedenen Verbrauchern geführten Kabeln /u verteilen. Dabei sollen die elektrischen Einrichtungen
gegen den Zugang nicht Befugter geschützt sein, jedoch für die Montage durch Fachleute eine gute Zugänglich-
v> keit zum Auswechseln von Sicherungen, Reparaturarbeiten
usw. gewährleisten.
Der Türanschlagleiste an einem solchen Kabelverteilerschrank aus Kunststoff kommt dabei in erster Linie
die Aufgabe zu, für das Anlegen der unteren
t'u horizontalen Türkanten eine Überbrückung des türseits
offenen, nur aus Rückwand, Seitenwänden und Dach bestehenden Schrankgehäuses zu schaffen. Auf der
Türanschlagleiste befindet sich dann auch der Zapfen, um den sich in der Verriegelungsstellung der Türriegel,
fi / R. gemäß dem deutschen Patent 25 21 576, legt. Bei
dieser Verriegelung wird durch die Tür ein erheblicher Druck auf das Schrankgehäuse ausgeübt, den die
Türanschlagleiste aufzunehmen hat. Dieser Forderung
können die bekannten Türanschlagleisten nicht genügen,
weil sie. sofern sie aus Kunststoff bestehen und nicht direki aus Metall, nur im begrenzten Maß die
durch eine gute Türverriegelung entstehenden, verhältnismäßig hohen Biegekräfte aufnehmen können. Die
erforderliche Steifigkeit ist vor aUeia dann nicht
gegeben, wenn die Anschlagleiste im Querschnitt nicht U-förmig, sondern winkelförmig ausgebildet ist. Die
Ausführung aus Metall oder auch die Versteifung voa Türanschlagleisten aus Kunststoff durch Metallteile ist
aber deshalb ungünstig, weil sie, sofern sie bloßliegen, geerdet werden müssen.
Demnach lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Türanschlagleisie der eingangs erwähnten Art zu
schaffen, die einfach herzustellen und im Schrank zu montieren ist, dabei eine große Biegesteifigkeit
aufweist, ohne daß ein metallischer Versteifungskörper, z. B. ein Flacheisen, offenliegt und geerdet werden muß.
Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß die Türanschlagleis'e aus zwei etwa gleich langen, sich
zueinander parallel erstreckenden Kunststoffprofilstükke
zusammengesetzt ist, von denen das erste Winkelprofil aufweist, und daß beide Profilstücke mittels an
ihnen ausgebildeten, formschlüssig wirkenden Haltemitteln lösbar miteinander verbunden sind und zwischen
sich mindestens über einen Teil ihrer Länge einen metallischen Versteifungskörper, z. B. ein Flacheisen,
allseitig gegen Berührung geschützt, aufnehmen.
Eine derartige Türanschlagleiste ist in zwei aufeinander senkrechten Richtungen sehr biegesteif und nimiri
einen metallischen Versteifungskörper gegen Berührung allseitig geschützt auf. Dabei erhöht bereits die
Zusammensetzung aus zwei Teilen, also ohne Berücksichtigung des Versteifungskörpers, die Biegefestigkeit
wesentlich, weil die Türanschlagleiste einen den Versteifungskörper aufnehmenden Kasten bildet, dessen
Oberfläche der eine Schenkel des Winkelprofilstükkes ist. Das Zusammensetzen aus zwei Teilen erleichtert
auch das Einbringen des Versteifungskörpers, weil dieser lose eingelegt werden kann und nicht in den
Kunststoffkörper eingespritzt oder genau eingepaßt und eingepreßt werden muß. Der Versteifungskörper,
beispielsweise in Form eines Flacheisens, kann also einfach durch Ablängen von Meterware hergestellt
werden, ohne daß es dabei auf eine genau tolerierte Länge ankommt. Damit ist auch ein Ablösen des
Versteifungskörpers vom verstärkten Körper vermieden, das bekanntlich bei eingespritzten oder eingepreßten
Teilen dann leicht vorkommt, wenn das Kunststoffteil doch einmal einer zu hohen Biegebeanspruchung
ausgesetzt wird, oder wenn es im Laufe der Zeit zu stark schrumpft.
Es isl zwar z.B. durch das DE-Gbm 19 83 493 oder
das DE-Gbm 19 96 974 bekannt, Kunststoffkörptr, auch
solche von Kabelverteilereinrichtungen, durch eingespritzte oder eingepreßte Versteifungskörper aus
Metall zu verstärken. Darum handelt es sich bei der vorliegenden Erfindung aber nicht, sondern um die
besondere Art der allseitig umschlossenen Einlagerung des Versteifungskörpers lose in eine aus zwei Teilen
zusammengesetzte Türanschlagleiste aus Kunststoff.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und an Hand dieser nachfolgend
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen die Türanschlagleiste nach der Erfindung aufnehmenden Kabelverteilerschrank aus Kunststoff in
stark verkleinertem Maßstab und isometrisch-perspektivischer Ansicht,
ίο
ι·>
Fig.2 einen Teil eines Winkelprofilslücks einer
Türanschlagleiste nach der Erfindung in der Vorderansicht
in gegenüber der Darstellung nach F i g. 1 größerem Maßstab.
F i g. } den Gegenstand der F i g. 2 in der Aufsieht und
im gleichen Maßstab,
F i g. 4 einen Vertikalschnitt durch das Winkelprofilstück nach den Fig. 2 und 3 entlang der Lmie IV-IV in
F i g. 1 und in etwa natürlichem Maßstab,
F i g. 5 einen Teil eines zweiten zur Türanschlagleiste gehörenden Profilstückes in der Vorderansicht im
Maßstab der F i g. 2 und 3.
F i g. 6 eine Aufsicht auf den Gegenstand nach F i g. 5 im Maßstab der F i g. 5,
Fig. 7 einen Vertikalschnitt durch das zweite Profilstück nach den Fig.5 und 6 entlang der Linie
VII-VH in F i g. 5 und im natürlichen Maßstab.
F i g. 8 das Winkelprofilstück und das zweite Profilstück nach den F i g. 2 bis 7 zu einer Türanschlagleiste
zusammengefügt in einem den Fig.4 und 7 entsprechenden
Schnitt und Maßstab.
Fig.9 eine andere Möglichkeit der Ausbildung der
Profilstücke und ihrer Verbindung zu einer Türanschlagleiste,
Fig. 10 Schema der Kräfteverteilung an einer erfindungsgemäßen Türanschlagleiste bei verriegelten
Türflügeln.
Der in Fig. 1 schematisch dargestellte Kabelverteilerschrank ist aus dem Schrankgehäuse 1. aus
miteinander durch Rast und Schraubverbindungen verspannten Seitenwänden 2, einer Rückwand 3 und
einem Dach 4 sowie dem Sockel 5 und einer Tür oder Türen bzw. Türflügeln 6a. 6b zusammengesetzt. Im
Schrankgehäuse 1 sind, meist vertikal nebeneinanderliegend. den Stromverzweigungen entsprechende Sicherungsleisten
mit jeweils drei Sicherungen untergebracht, während im Sockel das aus dem Erdreich kommende
Hauptkabel und die Verzweigungen /u den verschiedenen Verbrauchern entsprechenden Sicherungsleisten
liegen.
Die erfindungsgemäße Türanschlagleiste liegt hinter den Unterkamen 7 der Türen 6 und überbrückt das an
dieser Stelle unterbrochene, offene Schrankgehäuse. Diese Türanschlagleiste wiederum ist aus drei Teilen
zusammengesetzt, nämlich einem Winkelprofilstück 10 aus Kunststoff nach den F i g. 2 bis 4, einem zweiten
Profilstück 30 aus Kunststoff nach den F i g. 5 bis 7 und aus einem zwischen den zusammengebauten Stücken 10
und 30 aufgenommenen Verstärkungskörper 19, z. B. einem Flacheisen.
Das in den F i g. 2 bis 4 veranschaulichte Winkelprofilstück 10 besteht aus einem ersten Schenkel 11, der sich
im montierten Zustand der Leiste horizontal erstreckt, und einem zweiten Schenkel 12. der den Türanschlag
bildet, sowie den beiden in Verlängerung des ersten Schenkels liegenden seitlichen Befestigungsflanschen
13. leder Befestigungsflansch weist eine öffnung 14 auf,
in die für die leicht lösbare Befestigung der Leiste ein am Schrankgehäuse 1 angebrachter federnder Haken 15
einrastet. Bei dem dargestellten Beispiel sind aus später erläuterten Gründen die Befestigungsflanschen 13 Teil
eines Rippen 16 aufweisenden Verstärkungsbereichs 17 in Form eines nach oben und/oder unten offenen
Kastens, wobei die Außenfläche der innenliegenden Wand 18 seitlich den Raum für einen eingelegten
Versteifungskörper 19 in Form eines Flacheisens begrenzt.
Von der Oberfläche des ersten sich horizontal
erstreckenden Schenkels 11 erhebt sich ein Zapfen 20,
hinter den sich der Türriegel legt.
Parallel zum zweiten Schenkel 12 erstreckt sich über die Länge des den Versteifungskörper aufnehmenden
Raumes 22 ein kurzer Zusatzschenkel 23 als Zentrierung für das Flacheisen.
Auf der dem zweiten Schenkel 12 abgewandten Seite weist der erste Schenkel 11 in Abständen nach außen
offene, an drei Seiten durch einen Steg 24 umgrenzte Taschen 25 auf, deren Bodenfläche 26 der Oberfläche
des Schenkels 11 entspricht. Diese Taschen 25 dienen auf später beschriebene Weise der Verbindung des
Winkelprofilstück!» 10 mit dem zweiien Froiiibiück 30 /u
einer Türanschlagleiste.
Das in den Fig. 5 bis 7 veranschaulichte langgestreckte,
linialartige zweite Profilstück 30 besteht aus einem horizontalen Halteschenkel 31 und einem sich
entgegengesetzt zu den Schenkeln 12 und 23 des Winkelprofilstückes erstreckenden Vertikalschenkel 32.
der an den den Taschen 25 des Winkelprofilstückes entsprechenden Stellen parallel zum Halteschenkel in
nasenförmige Ansätze 33 übergeht. Auf der dem Vertikalschenkel 32 gegenüberliegenden Seite weist der
Halteschenkel 31 Klemmfahnen 34 auf, die bei dem dargestellten Beispiel durch ein Loch 35 eine gewisse
Kompressibilität in der Zeichenebene und eine gewisse Biegsamkeit in die und aus der Zeichenebene heraus
erhalten. Die freien Enden der Klemmfahnen 34 sind mit Rastnasen 36 versehen.
Die Klemmfahnen 34 im zweiten Profilstück 30 können in Schlitze 27 im zweiten Schenkel 12 des
Winkelprofilstückes 10 (Fig.2) eingeschoben werden. Bei dem dargestellten Beispiel liegen die Schlitze 27 im
Winkelprofilstück 10 und die Klemmfahnen 34 am zweiten Profilstück 30 den Taschen 25 genau gegenüber.
Zur Montage der Türanschlagleiste wird zunächst der gegen einzelne Nocken 28 am zweiten Schenkel 12 des
Winkelprofilstückes 10 (F i g. 4) auf der einen Seite und durch den kurzen Vertikalschenkel 23 auf der
gegenüberliegenden Seite zentrierte Versteifungskörper 19 eingelegt und danach das zweite Profilstück 30
von unten in das WinkelprofilMück so eingeschoben, daß seine Klemmfahnen 34 in die Schlitze 27 einrasten
und die nasenförmigen Ansätze 33 sich auf die Bodenflächen 26 der Taschen 25 schieben. Dadurch
entsteht eine das Flacheisen haltende und umhüllende, feste Verbindung zwischen Winkelprofilstück und
zweitem Profilstück zu einer einheitlichen Türanschlagleiste, wie in F i g. 8 veranschaulicht.
38 sind an der Unterseite des Halteschenkels 31 angespritzte Rippen, die den Zweck haben, mit der in
den Kabelverteilerschrank eingesetzten, lösbaren Türanschlagleiste
eine um die Unterkante 8 schwenkbare Klappe 9 am Sockel zu arretieren.
An der Tür 6 oder den Türflügeln kann gemäß F i g. 3 in Höhe der Türanschlagleiste ein Vertikainocken 50
vorgesehen sein, der nahe dem Verstärkongsbereich 17
Kegt und sich in geschlossenem Zustand der Tür an die Außenfläche des sich nach unten erstreckenden zweiten
Schenkels 12 anlegt. Femer kann nahe dem Zapfen 20 ein Horizontalnocken 51 an der Innenfläche der Tür
vorgesehen sein, der sich mit seiner Unterfläche auf die Oberfläche des sich in horizontaler Ebene erstreckenden
ersten Schenkels 11 legt
Dadurch wird im Verriegelungszustand der Tür die
Türanschlagleiste unter Einbeziehung des Zapfens 20 fest eingespannt und zusätzlich versteift Dies ist an
Hand der Schemaskizze gemäß F i g. 10 veranschaulicht.
Die Türanschlagleiste 10, 30 ist mit den beiden federnden Haken 15 am Schrankgehäusc befestigt. Da
aber der Versteifungskörper 19 nicht die ganze Länge der Leiste einnimmt und sie deshalb nicht durchgehend,
sondern nur zwischen den Wänden 18 versteift, können letztere als Gelenke betrachtet werden mit der Folge,
daß die Kraft R des sich hinter den Zapfen 20 legenden Riegels der Tür die Leiste in Richtung dieser Kraft
ausbiegen würde. Dem wirken die beiden Horizontalnocken 50 entgegen, während ein Ausbiegen nach unten
durch die Klappe 9 am Schranksockel und nach oben durch die Horizontalnocken 51 verhindert wird. Damit
isi die Türanschlagleiste 10,30 im Verriegelungszustand
zwischen den Wänden 18 gewissermaßen frei einge-
ü spannt, so. als wäre sie bei 15 gar nicht befestigt.
Die Nocken 50, die zusammen mit einer entsprechenden
Ausbildung des Türflügelübergriffs für einen gewissen Abstand der Türinnenfläche von der Außenfläche
des zweiten, vertikalen Schenkels der Türanschlagleiste sorgen, schaffen damit gleichzeitig auch
einen Belüftungsschlitz 52 für die einströmende Kühlluft, die dann z. B. im oberen Bereich der
Seitenwände entweichen kann. Falls für elektronische Geräte aufnehmende Schränke eine Belüftung nicht
gewünscht, vielmehr eine Abdichtung des Schrankin nenraumes für erforderlich angesehen wird, kann in die
Unterkante der Tür oder Türflügel eine Gummiwulstdichtung eingelassen sein.
Die Aufnahme und Lagerung des der Türanschlaglei-
JO ste die erforderliche Versteifung verleihenden Flacheisen
od. dgl. Versteifungskörpers und damit die Ausbildung der Leiste selbst kann selbstverständlich auch auf
andere als die dargestellte und vorstehend beschriebene Weise geschehen. So können beispielsweise an den
>r> Schenkel 12 der Ausbildung nach den Fig. 2 bis 4 als
Haltemittel parallel zum horizontalen ersten Schenkel 11 liegende Zungen angespritzt sein, zwischen die und
dem zweiten Schenkel das Flacheisen eingeschoben wird.
*(> Eine ebenfalls das Flacheisen allseitig umschließende
Variante ist in einem den F i g. 4,7 und 8 entsprechenden Vertikalschnitt in F i g. 9 veranschaulicht. Hier besteht
das Winkelprofilstück 60 aus einem ersten in montiertem Zustand der Leiste sich nach unten erstreckenden
Schenkel 61 und einem zweiten Schenkel 62, der — den Türanschlag bildend — sich in horizontaler Ebene
erstreckt und von dem aus sich Klemmtaschen 63 und 64 bildende Stege 65a. 65ft. 66a. 666 erheben. Das zweite
Profilstück 70 in Form eines langgestreckten Liniais
V' weist in diesem Falle Klemmnocken 71a. 71 Z) auf, die mit
geringem Übermaß in die Klemmtaschen 63, 64 des
Winkelprofilstücks 60 passen.
Bezugszeichenaufstellung
1 Schrankgehäuse
2 Seitenwand
3 Rückwand
4 Dach
5 Sockel
6 Tür
7 Unterkante (von 6)
8 Unterkante (von 9)
9 Klappe
10 Winkelprofilstück
11 erster Schenkel
12 zweiter Schenkel
13 Befestigungsflansch
14 Öffnung
15 federnder Haken
16 Rippe
17 Verstärkungsbereich
18 innen liegende Wand
19 Versteifungskörper
20 Zapfen
22 Versteifungskörper aufnehmender Raum
23 kurzer Zusatzschenkel
24 Steg
25 Tasche
26 Bodenfläche (von 25)
27 Schlitz
28 Nocken
30 zweites Profilstück
31 horizontaler Halteschenkel
32 Vertikalschenkel
33 nasenförmiger Ansatz
34 Klemmfahne
35 Loch
36 Rastnase
38 Rippe
38 Rippe
50 Vertikalnocken
51 Horizontalnocken
52 Belüftungsschlitz
60 Winkelprofilstück
61 erster Schenkel
62 zweiter Schenkel
63 Klemmtasche
64 Klemmtasche
65 Steg
66 Steg
70 zweites Profilstück
71 Klemmnocken
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
«09 642/283
Claims (11)
1. Türanschlagleiste für einen Kabelverteilerschrank
aus Kunststoff, deren beide Enden im Bereich der Unterkante der Tür bzw. der Unterkanten
der Türflügel an dem Schrankgehäuse lösbar befestigt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leiste aus zwei etwa gleich langen, sich zueinander parallel erstreckenden Kunststoff-Profüstücken
(10, 30; 60, 70} zusammengesetzt ist. von denen das erste (10, 60) Winkelprofil aufweist, und
daß beide Profilstücke (10, 30; 60, 70) mittels an ihnen ausgebildeten, formschlüssig wirkenden Haltemitteln
(25, 33; 27, 34; 63, 64; 71) lösbar miteinander verbunden sind und zwischen sich
mindestens über einen Teil ihrer Länge einen metallischen Versteifungskörper (19), z. B. ein
Flacheisen, allseitig gegen Berührung geschützt aufnehmen.
2. Leiste nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der zur lösbaren Befestigung der Leiste am
Schrankgehäuse an am Winkelprofilstück (10) vorgesehenen Befestigungsflanschen (13) öffnungen
(14) angebracht sind, in die am Schrankgehäuse (1) befindliche federnde Haken (15) einrastbar sind.
3. Leiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Winkelprofilstück (10) zwischen
jedem Befestigungsflansch (13) und dem den Versteifungskörper (19) aufnehmenden Teil jeweils
ein mit Rippen (16) versehener Verstärkungsbereich («7) liegt.
4. Leiste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungsbereich (17) als nach der
Ober- und/oder Unterseite der Leiste offener Kasten mit einer ringsum laufenden Wand ausgebildet
ist, in die die Rippen (16) münden, wobei die Außenfläche der innen liegenden Wand (18) des
Kasten den den Versteifungskörper (19) aufnehmenden Raum begrenzt.
5. Leiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schenkel (11) des Winkelprofilstücks
(10), sich im montierten Zustand der Leiste in horizontaler Ebene erstreckend, auf seiner Oberseite
einen vom Türriegel hintergreifbaren Zapfen (20) aufweist, daß der zweite Schenkel (12) des
Winkelprofilstücks (10), bezogen auf den ersten Schenkel (11), — den Türanschlag bildend — sich
nach unten erstreckt, und daß der erste Schenkel (11)
dem zweiten Schenkel gegenüberliegend einen ebenfalls nach unten gerichteten kleinen Zusaizschenkel
(23) trägt, der durch seine Länge die Höhe des den Versteifungskörper (19) aufnehmenden
Raumes (22) bestimmt.
6. Leiste nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelprofilstück (10) auf der Oberseite
seines ersten Schenkels (11) im Abstand voneinander durch Stege (24) eingeg'enzte, der Verbindung mit
dem zweiten Profilstück (30) dienende Taschen (25) aufweist.
7. Leiste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfläche (26) der Taschen (25) in der
Höhe der übrigen Oberfläche des ersten, sich in horizontaler Ebene erstreckenden Schenkels (11)
des Winkelprofilstückes (10) liegen.
8. Leiste nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Profilstück (30) aus
einem im montierten Zustand der Leiste horizontal liegenden Halteschenkel (Jl) und einem Vertikalschenkel
(32) besteht, der an den Stellen der Taschen (25) des Winkelprofilstückes (IC) in nasentörmige
Ansätze (33) übergeht, die sich beim Zusammenfü-ί
gen der beiden Profilstücke auf die Bodenfläche der jeweils zugehörigen Tasche (25) schieben.
9. Leiste nach Anspruch 8. dadurch gekennzeichnet,
daß der Halteschenkel (31) des zweiten ProfiJstückes (30) auf der dem Vertikalschenkel (32)
w gegenüberliegenden Seite in im Abstand voneinander
liegende Klemmfahnen (34) ausläuft die in Schlitze (27) im zweiten Schenkel (12) des Winkelstückes
(10) passea
10. Leiste nach Anspruch 9. dadurch gekennzeich-ϊ
neu daß die Klemmfahnen mit einem Loch (35) und einer Rastnase (36) versehen sind.
11. Leiste nach Anspruch 1 mit einem Winkelprofilstück,
das einem ersten, im montierten Zustand der Leiste sich in horizontaler Ebene erstreckenden
Schenkel und einen zweiten, bezogen auf den ersten Schenkel — den Türanschlag bildend — nach unten
erstreckenden Schenkel aufweist dadurch gekennzeichnet, daß sich auf dem horizontal erstreckenden
Scherkel (62) Klemmtaschen (63,64) bildende Stege
i'< (65, 66) erheben, in die mit geringem Obermaß
ausgeführte, am zweiten Profilstück (70) aasgebildete Klemmnocken (71) eingreifen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762609448 DE2609448C3 (de) | 1976-03-06 | 1976-03-06 | Türanschlagleiste für einen Kabelverteilerschrank aus Kunststoff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762609448 DE2609448C3 (de) | 1976-03-06 | 1976-03-06 | Türanschlagleiste für einen Kabelverteilerschrank aus Kunststoff |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2609448A1 DE2609448A1 (de) | 1977-09-15 |
DE2609448B2 DE2609448B2 (de) | 1979-02-22 |
DE2609448C3 true DE2609448C3 (de) | 1979-10-18 |
Family
ID=5971759
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762609448 Expired DE2609448C3 (de) | 1976-03-06 | 1976-03-06 | Türanschlagleiste für einen Kabelverteilerschrank aus Kunststoff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2609448C3 (de) |
-
1976
- 1976-03-06 DE DE19762609448 patent/DE2609448C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2609448B2 (de) | 1979-02-22 |
DE2609448A1 (de) | 1977-09-15 |
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