DE9106787U1 - Elektrodose - Google Patents

Elektrodose

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DE9106787U1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/76Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure with sockets, clips or analogous contacts and secured to apparatus or structure, e.g. to a wall
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/12Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
    • H02G3/128Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in plinths, channels, raceways or similar
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2103/00Two poles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connection Or Junction Boxes (AREA)
  • Led Device Packages (AREA)

Description

Elektrische Installationsgeräte, z.B. Verbindungsdosen
u.a. müssen vielen verschiedenen Anforderungen entsprechen,
vor allem denen der elektrischen Sicherheit, die meistens
auf öffentlichen Vorschriften und Regelungen beruhen. Ferner ist wichtig, dass sich das Material für rationelle Fertigung eignet; ausserdem ist ein sehr wichtiger Gesichtspunkt, dass ein elektrisches Installationsgerät während der Montage
praktisch und einfach gehandhabt werden kann, da die
Arbeitszeit des Monteurs bei Installationen elektrischer
Anlagen, z.B. einer Elektroinstallation in einem Wohnhaus,
einen wesentlichen Einfluss auf deren Gesamtkosten hat.
Neuerdings sind mehr und mehr sog. Elektrokanäle für
die Verlegung von sowohl Starkstrom- als auch Schwachstromleitungen und für die Montage von Geräten oder Funktionseinheiten, z.B. Steckdosen und Schaltern zur Anwendung
gekommen. In diesem Zusammenhang werden üblicherweise eigene Elektrodosen oder Verbindungsdosen benutzt, in die die
betreffenden Einsätze, beispielsweise für Steckdosen und
Schalter einmontiert sind. Die vorliegende Neuerung betrifft eine Elektrodose in der Art, wie sie besonders für den
Gebrauch in Elektrokanälen vorgesehen ist und umfasst
Befestigungselemente für eine Trägerplatte, die zu einem
Einsatz gehört, der so eingerichtet ist, dass er in die Dose einmontiert werden kann und mindestens eine vorgesehene
und/oder eine vorhandene Öffnung in einer der Dosenwände für die Einführung einer oder mehrerer Leitungen in die Dose
besitzt, sowie einen Deckel zum Abdecken der Vorderseite der Dose, wobei dieser Deckel einen wesentlichen Teil der
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sichtbaren Oberfläche der betreffenden Installationseinheit darstellt.
Seit einigen Jahren werden für solche Geräte, zu denen Verbindungsdosen u.a. zählen, in laufend wachsendem Masse Kunststoffmaterialien eingesetzt, wobei meistens ein verhältnismässig weiches Kunststoffmaterial bevorzugt wird. Bei den mehr sichtbaren und äusseren Teilen von elektrischen Installationen werden derartige weiche Kunststoffmaterialien in der Regel nicht bevorzugt, da solche äusseren Teile und Oberflächen eine grosse Steifheit und Formbeständigkeit besitzen müssen. Bei Elektro- und Schaltdosen bietet die Anwendung von verhältnismässig weichem Kunststoffmaterial jedoch viele Vorteile sowohl im Hinblick auf Fertigung als auch auf elektrische Sicherheitsfragen, sowie auf die Montagearbeit selbst. Vor allem im Hinblick auf diesen letztgenannten Faktor basiert sich die Elektrodose der vorliegenden Neuerung auf den Gebrauch eines verhältnismässig weichen Kunststoffmaterials, das hier eingesetzt wird, um verschiedenartige günstige Lösungen hinsichtlich der gesamten Dosenkonstruktion zu erlangen, durch die bei der Installation die Arbeit des Elektromonteurs nicht nur beim Zusammenstellen der Einsätze und Komponenten in und auf der Dose selbst, sondern auch bei der Handhabung und dem Einführen von Leitungen in die Dose wesentlich erleichtert wird. Geignete weiche Kunststoffmaterialien sind in diesem Zusammenhang u.a. Polypropylen, Polyäthylen, Polykarbonat und Nylon.
In Verbindung mit der Elektrodose des vorgenannten Typs
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wird es als einen wesentlichen Teil der Neuerung betrachtet, dass die Befestigungselemente mindstens zwei hakenartige Vorsprünge umfassen, die von gegenüberstehenden Dosenwänden heraufragen und zum Zusammenpassen mit der jeweiligen Befestigungsöffnung in der Trägerplatte geformt sind,, dadurch, dass diese VorSprünge durch die Befestigungsöffnungen hindurchtreten können und in einem kleinen Ansatz an die Oberseite der Trägerplatten anliegen, und dass der Deckel auf der Unterseite hervorstehende kanten- oder zapfenförmige Teile besitzt, die dafür vorgesehen sind, die hakenartigen Vorsprünge mit ihrem Ansatz in der Anliegestellung gegen die Oberseite der Trägerplatte zu sperren.
Jedoch auch andere Teile der Konstruktion tragen wesenlich zur gesamten Montierungsfreundlichkeit dieser Dose bei, die sehr vorteilhaft in der Herstellung und hinsichtlich der elektrischen Sicherheit ist.
Die vorgenannte Trägerplatte mit den Befestigungsöffnungen ist in der Regel nach einem bestimmten Standard hergestellt, der u.a. beinhaltet, dass die Befestigungsöffnungen länglich mit zum Teil parallelen Seitenkanten geformt sind, was in Verbindung mit den erwähnten Vorsprüngen und dem Sperreffekt, der durch den jeweiligen Ansatz der Vorsprünge verursacht wird, sehr vorteilhaft ist. Beim Durchführen der Vorsprünge durch die Befestigungsöffnungen ist es von entscheidender Wichtigkeit, dass die dazugehörigen Dosenwände genügend Flexibilität besitzen, was keine Schwierigkeit darstellt, vorausgesetzt, dass das verhältnismässig weiche Kunststoffmaterial verwendet wird.
Die Neuerung und ihre weiteren besonderen und vorteilhaften Merkmale werden im folgenden anhand der Zeichnung erläutert, die leicht vereinfacht einen Querschnitt durch einen Elektrokanal mit einer der Neuerung entsprechenden einmontierten Verbindungsdose darstellt, jedoch ohne Leitungszuführung, Leitungsanschluss u.a., die ebenfalls zu einer fertig installierten elektrischen Anlage gehören.
Die Zeichnung zeigt einen Elektrokanal 1, der aus einem verhältnismässig breiten U-Profil mit einer verhältnismässig breiten Öffnung (in der Zeichnung nach oben weisend) besteht, wobei die Öffnung von besonders geformten Kantenteilen IA und IB , die sich über die gesamte Länge des Elektrokanals erstrecken, abgegrenzt werden. Eine Elektrodose 2 ist an ihrem Boden 5C mit Hilfe einer nur schematisch dargestellten Befestigungsvorrichtung 12 an den Boden oder die Rückwand des Elektrokanals 1 befestigt.
In die Dose 2 ist ein Einsatz, z.B. für eine Steckdose oder einen Schalter montiert, der eine Trägerplatte 4 mit den Befestigungsöffnungen 4A und 4B, z.B. nach einem üblichen Standard besitzt. Die Trägerplatte 4 besteht in der Regel aus Metall. Die gegenüberstehenden und üblicherweise längslaufenden Seitenwände 5A und 5B der Dose 2 sind an ihren oberen Kanten mit nach oben weisenden hakenartigen Vorsprüngen 2A und 2B versehen, die nach oben hin zugespitzt sind und unten Ansatzflächen haben, die in dieser Ausführung ungefähr rechtwinkelig zu der Aussenseite der entsprechenden Dosenwände 5A und 5B verlaufen. Die Zeichnung zeigt die Vorsprünge 2A und 2B nachdem sie durch die Befestigungs-
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öffnungen 4A und 4B der Trägerplatte 4 durchgeführt worden sind, und mit den entsprechenden Ansätzen an die Oberseite der Platte 4 anliegend, ausserhalb der entsprechenden Befestigungsöffnungen 4A und 4B. Während des Montierens wird die Dose 2 selbst meistens mit Hilfe der Befestigungsvorrichtung 12 im Kanal 1 befestigt. Anschliessend wird der Einsatz 6 mit der Trägerplatte 4 montiert, indem er über die Vorsprünge 2A und 2B nach unten gedrückt wird, so dass diese durch die Öffnungen 4A und 4B treten. Ein gewisses Einbiegen der Dosenwände 5A und 5B ist während dieser Montage notwendig. Die Unterseite der Platte 4 liegt ausserhalb der Vorsprünge 2A und 2B an die Oberkante der Dosenwände an.
Die bisher beschriebene Befestigungsweise könnte als eine zulänglich sichere Verankerung des Einsatzes 6 in der Dose 2 betrachtet werden. Aufgrund des verhältnismässig weichen Materials und des Nachgebens der Dose 2 ist jedoch eine weitere Absicherung erforderlich, die dardurch erreicht wird, dass der Deckel 3, kanten- oder zapfenförmige Teile 3A und 3B besitzt, die so angeordnet sind, dass sie auf der Innenseite mit den entsprechenden Vorsprüngen 2A und 2B zusammenwirken. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, sperrt der aufgesetzte Deckel 3 mit seinen Kantenteilen 3A und 3B die Vorsprünge 2A und 2B so, dass eine sehr sichere Verankerung der Trägerplatte 4 mit dem Einsatz 6 erfolgt. Bei richtiger Wahl der Toleranzen der entscheidenden Dimensionen ist diese Verankerung ohne weitere Befestigungsmittel gegen zufälliges Ablösen oder Herausziehen, sogar gegen blosses Eindrücken der Teile , vor allem des Deckels 3 besonders zuverlässig.
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In der Praxis ist jedoch in der Regel ein Aussenteil des Einsatzes oder eine Abdeckung o.a., womit der zentrale Teil der Öffnung des Deckels 3 ausfüllt wird, mittels Schrauben oder anderer geeigneter Befestigungsmittel fest mit der Trägerplatte 4 oder Komponenten darauf verbunden, so dass der Deckel 3 auf diese Weise eine vollständig sichere Verankerung erhält.
Die dargestellte Ausführung mit nach aussen weisenden Ansätzen auf jedem der Vorsprünge 2A und 2B und andererseits die sich auf der Innenseite des Deckels 3 befindlichen kanten- und zapfenartigen Teile 3A und 3B könnten selbstverständlich auch invertiert sein, so dass die Kantenteile 3A und 3B im Bezug auf die Zeichnung gegen die Aussenseite der Vorsprünge 2A und 2B wirkten, wobei ihre Ansätze in dem Fall nach innen gerichtet wären, um an die Oberseite der Platte 4 auf der entgegengesetzten Seite der entsprechenden Befestigungsöffnungen 4A und 4B anzuliegen.
Meistens hat eine derartige Elektrodose 2 eine längliche Form, d.h. in der Längsrichtung des Elektrokanals (rechtwinkelig zur Zeichenebene), wobei es vorteilhaft ist, dass sich die hakenartigen Vorsprünge am oberen Ende dieser längslaufenden und gegenüberstehenden Dosenwände befinden, wie die Wände 5A und 5B der Zeichnung.
Auf der Zeichnung werden Einführungsöffnungen 21 und für Leitungen an einer Endwand der Dose 2 gezeigt. Diese Endwand kann ev. aus einem Mittelteil bestehen, senkrecht zu den längslaufenden Seitenwänden 5A und 5B und aus zwei Seitenteilen, die schräg zwischen dem Mittelteil und den
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entsprechenden Enden der längslaufenden Wände 5A und 5B verlaufen. In der Ausführung der Zeichnung ist vorgesehen, dass die Leitungsöffnungen 21 und 22 auf den schrägen Seitenteilen der Endwand angebracht sind. Die beiden Öffnungen 21 und 22 haben eine besondere Ausgestaltung, indem sich ihre Breite nach oben hin zu einer T-ähnlichen Form erweitert. In den Wandbereichen über den Öffnungen 21 und 22 und zentrisch im Verhältnis zu ihnen sind Kerblinien 21A und 22A gezeigt, die von der Oberkante der Endwand hinunter zu der erweiterten Oberkante der entsprechenden Öffnungen 21 und 22 verlaufen. Diese Kerblinien 2IA und 22A sollen zum leichten und bequemen Aufschneiden dieser Wandbereiche dienen, um ein einfaches Einführen der Leitungen und Kabel in die Öffnungen 21 und 22 zu ermöglichen. Diese Einführungsweise macht es überflüssig, die Enden der Leitungen und Kabel erst durch die Leitungsöffnungen 21 und 22 zu führen, sondern erlaubt, dass die Leitungen und Kabel von oben und durch die Spalte geführt werden können, die durch das Auseinanderbeugen der Wandbereiche auf jeder Seite des Schnittes in den entsprechenden Kerblinien 2IA und 22A entsteht. Dies bedeutet in der Praxis eine beträchtliche Vereinfachung der Leitungsmontierung und -einführung, was durch den Gebrauch von verhältnismässig weichem Kunststoffmaterial ermöglicht wird. Die Wandbereiche, die in diesem Zusammenhang mühelos zur Seite gebeugt werden können, um die erwähnte Spalte zu bilden, entsprechen etwa der ausgeweiteten Breite auf der Oberseite der entsprechenden Öffnungen 21 und 22.
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Bei einer Variante der dargestellten Ausführung können die vorgesehenen Leitungsöffnungen 21 und 22 einfach weggelassen werden und nur nach Aufschneiden der Kerblinien, die den Kerben 2IA und 22A entsprechen, der untere Teil der entstehenden Spalte für das Einführen von Leitungen und Kabeln in die Elektrodose benutzt werden.
Als eine weitere vorteilhafte Ausnutzung der Möglichkeiten, die weiches Kunstoffmaterial für die Dose 2 bietet, ist mit einer plattenförmigen Trennwand 30 gezeigt, die mit einem Scharnierteil 31 entlang der Oberkante der Dosenwand 5A befestigt ist. Eine solche Trennwand 3 0 kann manchmal benötigt werden, um die Dose in getrennte Räume zu teilen. Im Hinblick auf so einen Gebrauch ist die Trennwand 30 als ein Bestandteil der gesamten Dose 2 gegossen worden, jedoch mit dieser durch ein Scharnierteil 31 verbunden, das z.B. eine Perforierung oder eine Kerbung haben kann, um von der Dosenwand 2A vorzugsweise ohne Gebrauch von Werkzeug abgerissen oder abgebrochen werden zu können. Die auf diese Weise verbundene Trennwand 3 0 findet jedoch in der Praxis eine zusätzliche, sehr vorteilhafte Anwendungsmöglichkeit, und zwar können mit ihr während der Montierarbeit Leitungen und Kabel im Kanal 1 hinter der Trennwand gehalten werden. Das setzt voraus, dass Kanal 1 in üblicher Weise montiert worden ist, mit seinem Boden oder seiner Rückwand auf eine senkrechte Wand in einem Raum z.B., und mit der Dose 2 so ausgerichtet ist, dass sich die Trennwand 3 0 auf der Oberseite befindet. Es zeigt sich dabei, dass Leitungen und Kabel durch den Zwischenraum zwischen Trennwand 30 und dem
Kantenprofil IA des Kanals eingeführt und auf der Rückseite der Trennwand 30 angebracht werden können, so dass sie während der Installationsarbeit schwerlich herausfallen oder aus ihrer Lage geraten können.

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Elektrodose aus verhältnismässig weichem Kunststoffmaterial, besonders zur Anwendung in einem Elektrokanal (1), umfassend Befestigungselemente (2A, 2B) für eine Trägerplatte (4) mit dazugehörigem Einsatz (6) eingerichtet für das Montieren in die Dose (2) und mindestens eine vorgesehene und/oder vorhandene Öffnung (21, 22) in einer Dosenwand für das Einführen einer oder mehrerer Leitungen, sowie einen Deckel (3) dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente mindestens zwei hakenartige Vorsprünge (2A, 2B) umfassen, die von gegenüberliegenden Dosenwänden (5A, 5B) heraufragen und so gestaltet sind, dass sie mit je ihrer Befestigungsöffnung (4A, 4B) in der Trägerplatte (4) zusammenpassen, indem die Vorsprünge (2A, 2B) durch die Befestigungsöffnungen hindurchtreten können und mit einem kleinen Ansatz an der Oberseite der Trägerplatte (4) anliegen, und dass auf der Unterseite des Deckels (3) hervorstehende kanten- oder zapfenartigen Teile (3A, 3B) gebildet sind, die zum Sperren der hakenartigen Vorsprünge (2A,2B) mit deren Ansatz in Anliegestellung an die Oberseite der Trägerplatte (4), vorgesehen sind.
2. Elektrodose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Ansatz an derjenigen Seite des Vorsprungs (2A, 2B) angebracht ist, die der Aussenseite der zugehörigen Dosenwand (5A, 5B) entspricht, und dass der kanten- oder
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zapfenartige Teil (3A, 3B) des Deckels (3) so angeordnet ist, dass er im Verhältnis zum Ansatz an der Gegenseite des Vorsprungs anliegt.
3. Elektrodose nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Dose (2) verhältnismässig langgestreckt ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich die hakenartigen Vorsprünge (2A, 2B) in der Dose auf zwei gegenüberliegenden Längswänden (5A, 5B) befinden.
4. Elektrodose nach Anspruch 1, 2, oder 3, bei der die Leitungsöffnungen (21, 22) vorzugsweise auf anderen Dosenwänden vorgesehen oder vorhanden sind als auf den genannten Wänden (5A, 5B), auf denen sich die genannten VorSprünge (2A, 2B) befinden, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Kerblinie (21A, 22A) von der Oberkante der genannten anderen Dosenwand in Richtung des Bodens (5C) der Dose (2) und eventuell bis hin zu einer bereits vorhandenen Leitungsöffnung (21, 22) vorliegt.
5. Elektrodose nach Anspruch 4, bei der bereits eine vorhandene Leitungsöffnung (21, 22) vorliegt, dadurch gekennzeichnet, dass diese Leitungsöffnung nach oben hin auf eine Breite verbreitert ist, die der Breite des Wandbereiches entspricht, der zu beiden Seiten einer zugehörigen Kerblinie (21A, 22A) liegt und nach Trennung längs der Kerblinie zum Umbeugen vorgesehen ist, um das Einführen einer Leitung in die Leitungsöffnung (21, 22) durch eine zwischen den beiden Wandbereichen geschaffene Spalte, zu ermöglichen.
6. Elektrodose nach einem der vorherigen Ansprüche, mit einer zugehörigen Trennwand, die nach Bedarf so ausgerüstet ist, dass sie in die Dose montiert werden kann, um diese in getrennte Räume teilen zu können, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (30) abreissbar oder abbrechbar über ein Scharnierteil (31) an der Oberkante einer vorzugsweise längs verlaufenden Dosenwand (5) befestigt ist, die mit mindestens einem hakenartigen Vorsprung (2A) ausgerüstet ist, und dass die Trennwand (30) genügend Breite besitzt, um gegen einen Kantenbereich (IA) auf einem zugehörigen Elektrokanal (1) auszuschlagen, wenn sie um das Scharnierteil (31) geklappt wird.
91 ne 787.
DE9106787U 1990-06-12 1991-06-03 Elektrodose Expired - Lifetime DE9106787U1 (de)

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NO902614D0 (no) 1990-06-12
SE9101718L (sv) 1991-12-13
FI912750A (fi) 1991-12-13
FI102226B1 (fi) 1998-10-30
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