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Anordnung zur Befestigung von Schildern mittels
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Schilderträgern an einer Tragstruktur, insbesondere in Kraftwerken
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Befestigung von Schildern mittels
Schilderträgern an einer Tragstruktur, gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Eine solche Anordnung ist in den verschiedensten Ausführungen bekannt,
insbesondere durch das DE-GM 82 09 713 (1), die DE-PS 30 40 587 (2), die DE-AS 29
14 939 (3) und das DE-GM 1 876 347 (4).
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Die Anforderungen, die eine solche Anordnung erfüllen muß, sind insbesondere:
Die zuverlässige, d.h. vor allem schwingungssichere, Aufnahme bzw. Halterung von
Kennzeichnungen bei Systemen im Anlagenbau, im Schiffsbau, bei chemisch-technischen
Einrichtungen im allgemeinen und in Kraftwerken im besonderen. So werden pro Kernkraftwerk
etwa 40 000 Kennzeichnungsschilder benötigt. Die Kennzeichnungsschilder müssen sowohl
horizontal wie auch vertikal ausrichtbar sein und weiterhin soll es im Bedarfsfalle
auch möglich sein, an ebenen oder schwach gekrümmten Wandflächen, beispielsweise
auch an Isolierverkleidungen, die Schilderträger mittels Schrauben oder ähnlichen
Befestigungsmitteln festzulegen, d.h. anstelle oder zusätzlich zu einer Spannband-
bzw. Schlauchband-Befestigung des Schilderträgers an vertikal oder horizontal verlaufenden
Rohrleitungen, Komponenten oder sonstigen Gebäudestrukturen.
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Durch die Erfindung soll nun im besonderen ein komplexen Großanlagen,
wie z.B. Kernkraftwerken, Rechnung
tragendes Anlagenbeschilderungssystem
geschaffen werden, durch welches eine ergonomisch richtig und wirtschaftlich installierbare
Beschilderung ermöglicht ist. War früher z.B. eine Kältemaschine oder ein Diesel
mit einem einzigen Schild ausreichend gekennzeichnet, so werden heute für solche
reinen Betriebsmittel" weit über 100 Schilder benötigt, um die Anlage sicher betreiben
und warten zu können.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 näher gekennzeichneten Art zu schaffen, mit welcher sich ein Anlagenbeschilderungssystem
realisieren läßt, dessen einzelne Elemente wirtschaftlich herstellbar, mit wenig
Aufwand montierbar und auch dekontaminationsfähig sind. Dabei sollen nicht nur die
Schilderträger an ihrer Wandfläche, sondern auch die Kennzeichnungsschilder an ihren
Schilderträgern einerseits leicht montierbar, andererseits aber auch schwingungssicher
befestigbar sein.
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Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe bei einer gattungsgemäßen
Anordnung durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale in der Hauptsache
gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Ansprüchen 2 bis 11 angegeben.
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Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile sind vor allem darin zu
sehen, daß der gemäß Anspruch 1 ausgebildete Schilderträger als ein Universalträger
angesprochen werden kann, welcher in seinem Bodensteg naturgemäß zusätzliche Durchgangsbohrungen
für Befestigungsschrauben o.dgl. auSweisen kann. Seine Längserstreckung ist aber
im allgemeinen nur für ein einziges
oder wenige Schilder geeignet;
wenn nun eine ganze Flucht bzw. eine Vielzahl von Kennzeichnungsschildern angebracht
werden müssen, dann ist der sogenannte Sammelträger nach Anspruch 7 besonders vorteilhaft,
der in allgemeinster Form als Meterware (als Aluminium-Profilstab) vorliegt und
der durch topfförmige oder längskanalförmige Eindrückungen mit seinem Bodensteg
versehen ist, in welchen die Durchgangsbohrungen zum Hindurchstecken von Befestigungsschrauben
o.dgl. angebracht sind. Dieser t'Sammelträger" eignet sich also insbesondere zur
Befestigung an ebenen oder schwach gekrümmten Wandflächen, wo eine Schlauch- bzw.
Spann-Band-Befestigung nicht möglich ist.
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Im folgenden wird anhand der Zeichnung, in welcher vier Ausführungsbeispiele
der Erfindung dargestellt sind, diese noch näher erläutert. Darin zeigt, teils in
schematischer, vereinfachter Darstellung: Fig. 1 in Draufsicht und Fig. 2 in einer
zugehörigen Seitenansicht ein erstes Ausführungsbeispiel für einen sogenannten Universalträger
nach der Erfindung; Fig. 3 in Draufsicht und Fig. 4 in einem Schnitt nach IV-IV
aus Fig.3 ein zweites Ausführungsbeispiel für einen sogenannten Sammelträger nach
der Erfindung, wobei die Orientierung der Kennzeichnungsschilder in der Horizontalen
liegt; Fig. 5 in Draufsicht ein drittes Ausführungsbeispiel mit einem Sammelträger,
in einer Position für vertikale Schilderorientierung, wobei eine Rechteckausnehmung
zum lückenlosen uebergang auf einen Universalträger nach dem ersten AusfUhrungsbeispiel
vorgesehen ist;
Fig. 6 den Sammelträger nach Fig. 3 und 4, abgewandelt
zu einem Einzelträger durch entsprechende Verkürzung in Draufsicht; Fig. 7 in Draufsicht
und Fig. 8 in einer Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel für das Zusatzelement
eines Aufsteckreiters, welcher auf die Kennzeichnungsschilder gemäß den vorhergehenden
Ausführungsbeispielen aufsteckbar und insbesondere verrastbar ist und das Beschilderungssystem
durch zusätzliche Informationen bereichert.
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Die Anordnung gemäß Fig. 1 und Fig. 2 dient zur Befestigung von Kennzeichnungsschildern
1, im folgenden abgekürzt als Schilder bezeichnet, mittels Schilderträger ST1 an
einer Tragstruktur 2. Letztere ist im dargestellten Beispiel eine horizontal verlaufende
Rohrleitung; es kann sich aber auch um eine vertikal verlaufende handeln, wobei
in Jedem Falle eine Befestigung des Schilderträgers ST1 derart ermöglicht ist, daß
die Schilder 1 am Schilderträger die gewünschte - im allgemeinen die horizontale
- leicht lesbare Position einnehmen. Bei der Tragstruktur 2, die im folgenden generell
als Wandfläche bezeichnet wird, kann es sich auch um eine Gebäude struktur oder
um eine Komponente (Pumpe, Wärmetauscher o.dgl.) handeln.
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Der Schilderträger ST1 weist wenigstens einen Bodensteg 3 zur Anlage
an der Wandfläche 2 auf, ferner mindestens eine vom Bodensteg 3 sich erhebende Seitenwand
4. Dargestellt ist die bevorzugte Ausführungsform mit zwei Seitenwänden, die allgemein
mit 4 und im einzelnen mit 4a und 4b bezeichnet sind. Weiterhin weist der Schilderträger
ST1 an die Seitenwände 4a, 4b sich anschließende, vorzugsweise parallel zum Bodensteg
3
verlaufende Frontflansche 5 auf, die im einzelnen mit 5a und
5b bezeichnet sind. Die einander gegenüberliegenden Frontflasche 5a, 5b definieren
eine auf den Betrachter gerichtete Montageebene zur Befestigung des Schildes 1.
Montage und Schildebene sind also identisch.
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Die Befestigung des Schilderträgers ST1 an der Wandfläche 2 erfolgt
in der dargestellten Lage durch ein Spannelement 6, welches ein Spannband, ein Schlauchband,
eine Rohrschelle o.dgl. sein kann. Das Spannelement 6 ist lediglich im Ausschnitt
dargestellt; es umfaßt den Bodensteg 3 und die Wandfläche 2 der horizontal verlaufenden
Rohrleitung. Würde die Rohrleitung vertikal verlaufen, so wäre ein Spannband 6'
erforderlich, welches entsprechend den Bodensteg 3 und die Wandfläche der (nicht
dargestellten) vertikal verlaufenden Rohrleitung umfassen würde. Das Schild 1 bliebe
auch bei der letztgenannten Befestigungsart in seiner horizontalen Ausrichtung.
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Erfindungsgemäß weist nun der Bodensteg 3 wenigstens eine zungenartige
Verlängerung 30 auf, welche sich im wesentlichen parallel zu den Frontflanschen
5, 5a, 5b erstreckt und deren Zungenflanken 30a, 30b mit den benachbarten Flanken
40a, 40b der Seitenflansche 4, 4a, 4b Durchführungsschlitze 7 für das Spannelement
6 in seiner einen Montageposition I bilden. Dagegen umgreift das Spannelement 6'
in seiner zwiten Montageposition II, in welcher es seine erste Montageposition I
kreuzt, die entsprechend der Krümmung der Wandfläche 2 abgebogene zungenartige Verlängerung
30 und eine gegenUberliegende Begrenzungsfläche 3.1 des Bodensteges 3. Diese Begrenzungsfläche
3.1 liegt am Grunde einer Einschnürung des Schilderträgers ST1, die auf der der
zungenartigen Verlängerung 30 gegenüberliegenden Stirnseite des Schil-
derträgers
angeordnet ist, einen etwa bogenförmigen Verlauf hat und mit 8 bezeichnet ist. Die
Durchgangsbohrungen 3.2 im Bodensteg 3 dienen zum Hindurchstecken von Befestigungsschrauben,
-Stiften o.dgl., wenn der Schilderträger an ebenen oder schwach gekrümmten Wandflächen
2 befestigt werden muß, die eine Spannbandbefestigung nicht zulassen.
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Für eine Schnellmontage der Schilder 1 ist die dargestellte Ausführung
besonders günstig, bei der zwei einander fluchtend gegenüberliegende Frontflansche
5a, 5b mittels Randabbiegung als zueinander offene U-Profil-Kanäle 9 ausgebildet
sind, in welche die entsprechend bemessenen Schilder 1 mit einem Paar voneinander
gegenüberliegenden Längsseiten einschiebbar und in ihrer eingeschobenen Lage arretierbar
sind. Man kann auf diese Weise eine Schraubbefestigung der Schilder 1 umgehen und
hat trotzdem eine Garantie für eine schwingungssichere schnelle Montage, wenn man
eine zusätzliche Verrastung, eine Einspannung der Schilder unter Vorspannung, eine
Verklebung oder eine Quetschverbindung vorsieht (d.h. ohne Nieten oder Schrauben,
welche bei der Montage unter beengten Verhältnissen in Zwangslagen Schwierigkeiten
machen können). Dargestellt ist eine bevorzugte Ausführungsform, bei welcher die
Schilder 1 an beiden gegenüberliegenden Längsseiten mit Randausnehmungen 10 versehen
sind, mit denen sie in ihrer endgültigen Montagelage (siehe auch die strichpunktiert
angedeutete Schildkontur 1 in Fig. 1) in formschlüssigen Eingriff mit durch plastische
Verformung gebildeten Vorsprüngen der Frontflansche 5a, Sb gebracht werden können.
Diese Vorsprünge können leicht mit einer Quetschzange erzeugt werden, ohne das gefällige
Äußere der Anordnung zu beeinträchtigen.
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Wie man aus Fig. 2 erkennt, hat der Schilderträger ST1 ein trapezförmiges
Grundprofil, wobei die zueinander parallel laufenden Trapezseiten durch den Bodensteg
3 einschließlich seiner Verlängerung 30 einerseits und die Montageebene des Schildes
1 andererseits gebildet sind und wobei die Verbindungslinie der Frontflansche bzw.
die Quererstreckung des Schildes 1 länger als der Bodensteg 3 sind. Insbesondere
handelt es sich um ein symmetrisches trapezförmiges Grundprofil. Aufgrund seiner
vielseitigen Verwendungsmöglichkeit kann man den Schilderträger ST1 als Universalträger
bezeichnen.
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Sind mehrere Schilder 1 horizontal oder vertikal orientiert zu installieren,
dann empfiehlt sich die Modifikation des Universalträgers ST1 zu einem sogenannten
Sammelträger ST2, welcher in Fig. 3 und 4 in horizontaler Montageposition 1 für
sich selbst und die zu halternden Schilder 1 dargestellt ist und in Fig. 5 in vertikaler
Montageposition. Fig. 4 zeigt einen zu einem Einzelträger verkürzten Sammelträger,
der dort mit ST2.1 bezeichnet ist.
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In Figuren 3 und 4 ist bei 2 wiederum eine Befestigungswand oder ein
mit einer Befestigungswand verbundenes Halte- oder Stützelement bezeichnet. Wesentlich
für den Sammelträger nach Figuren 3 und 4 ist, daß er ein Profil aufweist, welches
insbesondere aus Aluminium als Meterware in den erforderlichen Längen abgelängt
werden kann und dabei wie auch schon der Universalträger ST1 einen Bodensteg 300,
Seitenwände 400 und Frontflansche 500 aufweist, wobei der Bodensteg 300 mit Bohrungen
3.2 zum Durchgriff von Befestigungselementen, insbesondere Befestigungsschrauben
11, versehen ist. Beim Ausführungsbeispiel nach Figuren 3 und 4 kann der Bodensteg
300 an einem durchgehenden Längsprofilkanal angeordnet sein oder aber durch Herausdrücken
von topfartigen Vorsprdn-
gen 301 (siehe Fig, 3) gebildet sein.
Der Boden dieses "Topfes" weist dann die Durchgangsbohrung 3.2 für die Befestigungsschraube
11 auf. Diese "Töpfe" 301 kennen bei Aluminium-Profilmaterial mit einem Prägewerkzeug
je nach Bedarf an der geeigneten Stelle des abgelängten Profilstckes angebracht
werden. Im übrigen ist die Halterung der Schilder 1 sowie beim ersten Ausführungsbeispiel
(siehe Randausnehmungen 10 an den Schildern 1) und (nicht näher ersichtliche) Anquetschungen
an den Frontflanschen 500. Wie man sieht, sind zwei Schilder 1 zueinander benachbart
vom Schilderträger ST2 gehaltert; es könnten je nach Bedarf auch drei oder mehr
Schilder sein, weshalb die Bezeichnung 'Sammelträger' zutreffend ist. Im linken
Teil der Fig. 2 ist ein Aufsteckreiter 12 gezeigt, welcher auf ein über den Schilderträger
ST2 hervorstehendes Ende des einen Schildes 1 aufgesteckt werden kann und so zur
leichten Applikation von Sonderkennzeichnungen dient. Der Aufsteckreiter 12 weist
die gleiche, durch die Frontflansche 500 (bzw. 5a, 5b) definierte Breite auf wie
die Schilder 1; er wird anhand der Fig. 7 und 8 noch näher erläutert. Während der
Sammelträger ST2 nach Figuren 3 und 4 für eine Horizontal Mehrfach-Schilderhalterung
dient, zeigt die Variante nach Fig. 5 einen Sammelträger für eine Vertikal-Mehrfach-Halterung
von Schildern 1, d.h. in Montageposition II. Dabei ist dargestellt, daß man den
Universalträger ST1 in die Schilderflucht des Sammelträgers ST2 einbeziehen kann
und sich auf diese Weise ein lückenloser Übergang der Schilder vom Universalträger
(Schilderträger erster Art) ST1 auf den Sammelträger (Schilderträger zweiter Art)
ST2 und auch der genannten Schilderträger ST1, ST2 untereinander ergibt, wozu der
Sammelträger ST2 mit einer insbesondere rechteckförmigen Ausnehmung 13 versehen
ist, in welche die zungenartige Verlängerung 30 des in Flucht benachbart dazu zu
montierenden Uni-
- cn w versalträgers ST1 fassen kann, so daß/zur
Spannelement-Montage eine von der Frontseite her zugänglicher Aufnahmeraum für die
genannte zungenartige Verlängerung 30 ergibt und so das Spannband 6 bzw. 6' von
der Frontseite her montiert werden kann. Dabei muß der Abstand der Frontflanschebene
(Montageebene) vom Bodensteg beim Universalträger ST1 möglichst gleich demJenigen
beim Sammelträger ST2 sein bzw. ist bei Nichtübereinstimmung - durch zusätzliche
Abstandselemente - die Flucht der Montage ebene von Universal- und Sammelträger
herzustellen.
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Fig. 6 zeigt, wie gesagt, daß man den Sammelträger ST2 auch als Einzelträger
alternativ zum Universalträger ST1 verwenden kann, wenn dies durch die Wandflächen
2 vorgegeben ist. Diese Einzelträger-Ausfüh rung für die Befestigung an ebenen oder
schwach gekrümmten Wandflächen ist mit ST2.1 bezeichnet.
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Fig. 7 und Fig. 8 zeigen näheres zur Ausführung und Halterung der
Aufsteckreiter 12 (vgl. Fig. 3). Auch die Aufsteckreiter 12 sind bevorzugt mittels
Randabbiegungen 120 mit den U-Profil-Kanälen der Frontflansche 5, 500 entsprechenden
weiteren U-Profil-Kanälen 121 zwecks Aufsteckhalterung an den Endpartien der Schilder
1 versehen. Die Aufsteckreiter 12 umgreifen die hervorstehenden Enden der Schilder
1 mit ihren Randabbiegungen 120 unter elastischer Deformation letzterer; zur Lagensicherung
ist aber bevorzugt wenigstens ein Rastvorsprung 122 vorzugsweise mittig der Aufsteckreiter
vorgesehen, mit dem sie in entsprechende Rastaussparungen 1.1 der Schilder 1 zur
Verrastung kommen. Die Rastvorsprünge 122 sind als erhabene, etwa halbkugelförmige
Noppen ausgeführt und die Rastaussparungen 1.1 als entsprechende kalottenförmige
Eindrückungen in den Schildern 1. In Fig. 7
sind zwei derartige
Aufsteckreiter an je einem Ende des Schildes 1 aufgesteckt; das Schild 1 selbst
weist die schon erläuterten Randaussparungen 10 auf, mit denen es innerhalb der
U-Profil-Kanäle 9 der Frontflansche 5a bzw. 500 lagengesichert werden kann, wie
erwähnt, z.B. durch Anquetschen. Der Schilderträger für das Schild 1 nach Fig. 7
und 8 kann ein Universalträger ST1 oder aber ein Sammelträger ST2 oder aber auch
ein Einzelträger ST2.1 sein. Der Einzelträger ST2.1 eignet sich insbesondere für
den Fall, daß eine Schilderträger-Vormontage erfolgen soll. - Die Rastverbindung
der Aufsteckreiter 12 kann auch als Quetschverbindung vor Ort hergestellt werden.
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Ein besonderer Vorteil des beschriebenen Anlagenbeschilderungssystems
mit Universal- und Sammelträger sowie Einzelträger besteht darin, daß man in einem
Montagewagen viele Grundbauteile und Bauelemente geordnet verfügbar halten kann
und diesen Wagen mit den notwendigen Spezialwerkzeugen zum Schneiden, Entgraten,
Stanzen und Quetschen versehen kann, so daß eine rationelle Montage der Schilderträger
einschließlich ihrer Schilder vor Ort ermöglicht wird. Die Schilder 1 selbst sind
selbsttragende Metallschilder und mit einem Oberflächenschutz versehen. Ihre Beschriftung
kann mittels Lasern erfolgen.