DE3503242C2 - - Google Patents

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DE3503242C2
DE3503242C2 DE3503242A DE3503242A DE3503242C2 DE 3503242 C2 DE3503242 C2 DE 3503242C2 DE 3503242 A DE3503242 A DE 3503242A DE 3503242 A DE3503242 A DE 3503242A DE 3503242 C2 DE3503242 C2 DE 3503242C2
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O Doerries 5160 Dueren De GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Führen der Siebe einer Doppelsiebpartie einer Papier- oder Kartonmaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Das Patent 34 06 217 bezieht sich auf eine Vorrichtung dieser Art, bei der die Siebführungsbahn aus dicht nebeneinanderliegen­ den, quer zur Sieblaufrichtung sich über die Siebbreite er­ streckenden leistenförmigen Elementen besteht. Diese Leisten sitzen auf einer elastischen Tragschicht und sind in Richtung senkrecht zur Siebebene bewegbar. Dabei vermögen die Leisten einzeln und/oder in Gruppen mit einstellbarem Druck Auslenkungen des zugeordneten Siebes zu folgen. Die Flexibilität der Füh­ rungsbahn ist im Hinblick auf die Entwässerung der zwischen den beiden Sieben der Doppelsiebpartie eingeschlossenen Stoffsuspen­ sion besonders vorteilhaft, weil das von der Bahn getragene Sieb entsprechend der jeweils erforderlichen Spaltweite zwischen den beiden Sieben nachgeben kann und trotzdem den gewählten Entwäs­ serungsdruck in einem Bereich beibehält, der die sich bildende Bahn nicht zerstört und eine schonende Entwässerung ermöglicht. Außerdem kann den Erfordernissen gemäß dieser Druck im Verlauf der Führungsbahn in unterschiedlicher Höhe gewählt werden, d. h. er kann in Sieblaufrichtung zunehmend verstärkt werden.
Die vorliegende Erfindung bezweckt eine weitere Ausbildung auf­ grund einer Abwandlung der durch das Patent 34 06 217 geschütz­ ten Erfindung unter Beibehaltung des tragenden Erfindungsgedan­ kens, der in der Schaffung einer elastisch nachgiebigen Füh­ rungsbahn für die Siebe einer Doppelsiebpartie einer Papier- oder Kartonmaschine zu sehen ist. Es hat sich nämlich gezeigt, daß eine aus Leisten hergestellte Führungsbahn verhältnismäßig aufwendig ist.
In der US-PS 35 95 744 ist eine Vorrichtung beschrieben, bei der das Untersieb über einen Stütztisch aus mehreren, in Sieblauf­ richtung hintereinander angeordneten und sich über die Siebbrei­ te erstreckende Entwässerungskästen läuft. Das gegenüberliegende Obersieb ist über eine Bahn geführt, die ebenfalls von mehreren Entwässerungskästen gebildet ist. Diese sind gelenkig miteinan­ der verbunden und in der Höhe einstellbar an einem Tragbalken aufgehängt. Dieser Balken ist ebenfalls höhenveränderbar über Gelenke mit einem ortsfesten Träger verbunden. Die Siebführungs­ bahn, welche mit dem Stütztisch einen in Laufrichtung im Quer­ schnitt keilförmigen Spalt begrenzt, kann in ihrer Kontur durch Anheben oder Absenken der einzelnen Entwässerungskästen verän­ dert werden. Der Hub der Siebführungsbahn als Ganzes in Richtung senkrecht zur Siebebene wird in Abhängigkeit von der aus dem Spalt austretenden, gewünschten Bahndicke durch Anschläge zwi­ schen dem Tragbalken und dem ortsfesten Träger im Hinblick auf zu große Auslenkung begrenzt. In Richtung auf das Untersieb ver­ mag dagegen die Siebführungsbahn nachzugeben. Im Falle erhöhter Stoffzufuhr in den keilförmigen Spalt oder bei schmieriger ge­ mahlenem Stoff können aber Zustände auftreten, bei denen die aus dem Spalt austretende Papierbahn nicht ausreichend entwässert ist. Wegen der Hubbegrenzung der Führungsbahn kommt es dann im Inneren des Spaltes zu Rückströmungen der Stoffsuspension, wel­ che zu Störungen und Verdrückungen im Blattgefüge führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach gestalte­ te und daher kostengünstig herstellbare Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche sich in ihrer Form selbsttätig an unterschiedlichen Anfall von Stoffsuspension verschiedener Entwässerungsfähigkeit zwischen den Sieben anpaßt und einen frei wählbaren Entwässerungsdruck auf die Stoffsuspension ausübt.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichne­ ten Merkmale gelöst.
Diese Lösung ist insofern vorteilhaft, als Führungsbahnen aus einer Platte mit geringem Aufwand herstellbar, in kurzer Zeit zu montieren oder auszutauschen sind und aufgrund ihrer Elastizität bei unterschiedlicher Auslenkung keine unstetigen Übergänge bil­ den. Die Elastizität der Platte erlaubt ein Nachgeben der Füh­ rungsbahn entsprechend der jeweils erforderlichen Spaltweite zwischen den beiden Sieben. Dabei wird der gewählte Entwässe­ rungsdruck in einem Bereich beibehalten, der die sich bildende Bahn nicht zerstört und eine schonende Entwässerung ermöglicht. Außerdem kann den Erfordernissen gemäß dieser Druck im Verlauf der Führungsbahn in unterschiedlicher Höhe gewählt werden, d. h. er kann in Sieblaufrichtung zunehmend verstärkt werden. Darüber hinaus ist auch eine unterschiedliche Einstellung des Entwässe­ rungsdrucks quer zur Sieblaufrichtung möglich.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteran­ sprüchen gekennzeichnet.
Zweckmäßigerweise besteht die Platte aus einem Werkstoff mit hohem Verschleiß- und Korrosionswiderstand, beispielsweise aus Kunststoff, wie Polyurethan, oder aus Metall, wie nicht-rosten­ der Stahl, Bronze oder dergleichen.
Die Nachgiebigkeit der Platte in Sieblaufrichtung kann durch quer zur Sieblaufrichtung verlaufende Schlitze in dieser beein­ flußt werden.
Die Führungsbahn kann auch zur Entwässerung der zwischen den Sieben der Doppelsiebpartie herangeführten Stoffsuspension die­ nen, wenn die Platte geschlitzt oder gelocht und auf ihrer sieb­ abgewandten Seite durch quer zur Sieblaufrichtung verlaufende Abstandshalter mit einer zweiten Platte verbunden ist. Die Ab­ standshalter begrenzen somit zwischen den beiden Platten sich quer zur Sieblaufrichtung erstreckende Kammern, an die ein Un­ terdruck geeigneter Höhe angelegt werden kann.
Zur Verschleißschonung des führungsbahnseitigen Siebes kann zwi­ schen dem der Führungsbahn zugewandten Sieb der Doppelsiebpartie und der Führungsbahn ein flexibles Band oder Sieb angeordnet sein, welches in Sieblaufrichtung läuft.
Zur Einstellung des Druckes auf die Siebe der Doppelsiebpartie ist es völlig ausreichend, wenn die Glieder an den in Sieblauf­ richtung verlaufenden Rändern der Führungsbahn angreifen, die dann quer zur Sieblaufrichtung biegesteif ausgebildet sein muß, beispielsweise durch an ihrer siebabgewandten Seite angeordnete Rippen.
Die Glieder können aber auch an der gesamten Führungsbahn an­ greifen, wobei jedes Glied nur auf einen Abschnitt der Führungs­ bahn einwirkt. Hierdurch kann der Druck auf die Stoffsuspension zwischen den Sieben der Doppelsiebpartie nicht nur in Sieblauf­ richtung, sondern auch gegebenenfalls quer zur Laufrichtung be­ sonders feinfühlig eingestellt werden.
Als derartige Glieder sind mit einem Druckmittel beaufschlagbare Kissen, Membranen oder Kolben-Zylinder-Einheiten geeignet.
Sieben Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Abschnitt einer Doppelsiebpartie einer Papiermaschine mit einer Vorrichtung zum Führen der Siebe, wobei diese aus einem dem Obersieb zugeordneten Entwässerungskasten und einer un­ tersiebseitigen, auf Druckkissen ruhenden Platte besteht, welche eine Siebführungsbahn bildet, als erstes Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1 durch den Entwässerungskasten und die Siebführungsbahn,
Fig. 3 einen Querschnitt entsprechend Fig. 2, jedoch mit einer Vielzahl quer zur Sieblaufrichtung verlaufenden, die Platte der Siebführungsbahn tragenden Druckkissen, als zweites Ausführungs­ beispiel,
Fig. 4 einen Querschnitt entsprechend Fig. 2 mit einer Platte als Führungsbahn, die nur randseitig auf Druckkissen abgestützt und im übrigen durch Rip­ pen verstärkt ist, als drittes Ausführungsbei­ spiel,
Fig. 5 einen Abschnitt einer Platte als Siebführungs­ bahn mit quer zur Sieblaufrichtung verlaufenden Schlitzen, als viertes Ausführungsbeispiel,
Fig. 6 einen Querschnitt eines Siebführungsbahnab­ schnitts aus zwei Platten, von denen die obere gelocht und durch Abstandshalter mit der unteren Platte verbunden ist, als fünftes Ausführungs­ beispiel,
Fig. 7 einen Querschnitt eines Siebführungsbahnab­ schnitts, deren Platte von in Zylindern geführ­ ten Kolben getragen ist, als sechstes Ausfüh­ rungsbeispiel und
Fig. 8 eine Ansicht der Doppelsiebpartie entsprechend Fig. 1 mit einem Schonsieb, welches zwischen der Siebführungsbahn und den die Stoffsuspen­ sion führenden Sieben läuft, als siebtes Aus­ führungsbeispiel.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Abschnitt einer Doppel­ siebpartie 10 einer im übrigen nicht wiedergegebenen Langsiebpa­ piermaschine weist ein um zwei Siebumlenkwalzen 11 und 12 lau­ fendes Obersieb 13 sowie ein Untersieb 14 auf. Beide Siebe 13 und 14, deren Laufrichtung durch Pfeile 15, 16 angedeutet ist, bilden einen keilförmigen Spalt 17, der sich in Laufrichtung verjüngt. Zur Entwässerung der zwischen den beiden Sieben 13 und 14 eingebrachten Stoffsuspension 18 ist zwischen den Siebumlenk­ walzen 11 und 12 ein Entwässerungskasten 19 angeordnet, gegen den sich das Obersieb 13 abstützt.
Das Untersieb 14 läuft dagegen über eine Führungsbahn 20, welche als erstes Ausführungsbeispiel von einer Platte 21 etwa von der Größe der Grundfläche des Entwässerungskastens 19 gebildet ist. Die Platte 21 ruht auf einer Vielzahl von in Sieblaufrichtung 16 hintereinander angeordneten, sich quer zur Sieblaufrichtung über die gesamte Plattenbreite erstreckenden Druckkissen 22, welche sich auf einem ortsfesten Auflager 23 abstützen. Die Druckkissen 22 bestehen aus jeweils einem Gummibalg, der mit einem Druckme­ dium, wie Preßluft, beaufschlagbar ist. Dabei üben die Druckkis­ sen einen von der Siebzulaufseite zur Ablaufseite zunehmenden Druck auf die Platte 21 aus. Der Druck kann für jedes Druckkis­ sen 22 einzeln und/oder für Gruppen von Druckkissen eingestellt werden. Weil die Platte 21 elastisch nachgiebig ausgebildet ist, da sie aus Kunststoff, beispielsweise Polyurethan, oder aus Me­ tall, wie Bronze, besteht, überträgt sie diesen Druck auf die Siebe 13 sowie 14 und die zwischen diesen herangeführte Stoff­ suspension 18. Umgekehrt vermag die Platte 21 entgegen dem gleichbleibenden Widerstand der Druckkissen 22 Auslenkungen in Richtung senkrecht zur Siebebene nachzugeben. Der Entwässerungs­ kasten 19 und die Siebführungsbahn 20 bilden eine Vorrichtung zum Führen der Siebe 13 und 14 der Doppelsiebpartie 10, mit der ein in Sieblaufrichtung zunehmender, einstellbarer Druck auf die Stoffsuspension 18 ausgeübt werden kann.
Bei den nachfolgenden Ausführungsbeispielen sind die gleichen Bezugszahlen verwendet, sofern sie gleiche Bauteile oder gleiche sonstige Angaben betreffen.
Das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel einer Siebfüh­ rungsbahn 30 unterscheidet sich vom vorhergehenden lediglich dadurch, daß die in Sieblaufrichtung aufeinanderfolgenden Druck­ kissen 31 auch quer zur Sieblaufrichtung zergliedert sind. Damit ist eine Einstellung des Druckes auf die Stoffsuspension 18 auch quer zur Sieblaufrichtung möglich.
Beim Ausführungsbeispiel einer Siebführungsbahn 40 nach Fig. 4 stützt sich die Platte 41 nur mit ihren in Sieblaufrichtung ver­ laufenden Rändern an Druckkissen 42 ab, welche auf zugeordneten Auflagern 43 sitzen. In dem zwischenliegenden Bereich ist die Platte 41 mit sich quer zur Sieblaufrichtung erstreckenden Rip­ pen 44 versehen. Die Platte 41 ist somit in Sieblaufrichtung nachgiebig, quer zur Sieblaufrichtung dagegen biegesteif.
Fig. 5 zeigt den Abschnitt einer relativ dickwandigen Platte 51 als Führungsbahn 50, bei der durch quer zur Sieblaufrichtung 16 verlaufende Schlitze 52 eine Vielzahl von Abschnitten 53 gebil­ det ist. Hierdurch wird die elastische Nachgiebigkeit der Platte 51 in Sieblaufrichtung 16 erhöht.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist der Platte 72 einer Führungsbahn 70 auf ihrer siebabgewandten Seite eine parallel verlaufende zweite Platte 71 zugeordnet. Die Verbindung zwischen den beiden Platten 71 und 72 ist durch eine Vielzahl von in gleichem Abstand zueinander angeordneten, quer zur Sieblaufrich­ tung 16 verlaufenden Abstandshaltern 73 in Form von dünnwandigen Stegen hergestellt. Die dem Untersieb 14 zugeordnete Platte 72 ist mit Durchbrüchen 74 versehen, die mit zwischen den Platten 71 und 72 von den Abstandshaltern 73 gebildeten Kammern 75 in Verbindung stehen. Durch Anlegen eines Unterdrucks an die Kam­ mern 75 kann daher die Stoffsuspension 18 durch das Untersieb 14 und die Durchbrüche 74 hindurch entwässert werden. Durch die Verwendung dieser elastisch verformbaren Bauteile 71, 72 und 73 ist auch diese auf den Druckkissen 22 abgestützte Bauform aus­ reichend in Richtung senkrecht zur Siebebene elastisch nach­ giebig.
Bei dem in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel einer Füh­ rungsbahn 80 greifen an der siebabgewandten Seite der Platte 81 eine Vielzahl von Kolben 82 an, deren Zylinder 83 zu einem Bau­ teil zusammengefaßt sind, welches sich gegen das Auflager 23 abstützt. Die sich quer zur Sieblaufrichtung 16 erstreckenden Kolben 82 sind mit Preßluft beaufschlagt und üben einen ein­ stellbaren Druck auf die elastisch nachgiebige Platte 81 aus.
Das Ausführungsbeispiel einer Doppelsiebpartie 90 gemäß Fig. 8 unterscheidet sich von demjenigen nach Fig. 1 lediglich da­ durch, daß zwischen der Siebführungsbahn 20 und dem Untersieb 14 ein Sieb 91 mit umläuft. Zur Führung dieses Siebes 91 ist vor und nach der Führungsbahn 20 je eine Umlenkwalze 92 und 93 ange­ ordnet. Durch geeignete Werkstoffwahl verringert das Sieb 91 den Verschleiß des Untersiebes 14, ohne jedoch die Wirkung der Plat­ te 21 auf die Stoffsuspension 18 zu mindern.

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Führen der Siebe einer Doppelsiebpartie einer Papier- oder Kartonmaschine, mit wenigstens einem Stütztisch, wie Entwässerungskasten oder dergleichen, über den die Siebe laufen sowie mit einer dem Stütztisch auf der anderen Siebseite gegenüberliegenden Siebführungsbahn, die in Richtung senkrecht zur Siebebene bewegbar ist (Zusatz zu Patent 34 06 217), dadurch gekennzeichnet, daß die Füh­ rungsbahn (20; 30; 40; 50; 70; 80) wenigstens eine elasti­ sche Platte (21; 41; 51; 72; 81) aufweist, an deren siebab­ gewandter Seite einer Auslenkung der Platte nachgiebig Wi­ derstand entgegensetzende Glieder (22; 31; 42; 82, 83) an­ greifen, deren Druck auf die Platte einzeln und/oder in Gruppen einstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (21) aus Kunststoff, beispielsweise Polyurethan, oder aus Metall besteht (Fig. 1).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (51) quer zur Sieblaufrichtung verlaufende Schlitze (52) aufweist (Fig. 5).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (72) geschlitzt oder gelocht und auf ihrer sieb­ abgewandten Seite durch quer zur Sieblaufrichtung (16) ver­ laufende Abstandshalter (73) mit einer zweiten Platte (71) verbunden ist (Fig. 6).
5. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem der Führungsbahn (20) zugewandten Sieb (14) der Doppelsiebpartie und der Führungsbahn ein flexibles Band oder Sieb (91) in Sieblauf­ richtung (16) läuft (Fig. 8).
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder (42) an den in Sieblaufrichtung verlaufenden Rändern der Führungsbahn (40) angreifen, die quer zur Sieb­ laufrichtung biegesteif ausgebildet ist (Fig. 4).
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder (31) an der gesamten Führungsbahn (30) angrei­ fen, wobei jedes Glied nur auf einen Abschnitt der Füh­ rungsbahn einwirkt (Fig. 3).
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, 6 oder 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die Glieder von mit einem Druckmittel beaufschlag­ baren Kissen (22; 31; 42), Membranen oder Kolben-Zylinder- Einheiten (82, 83) gebildet sind (Fig. 1 bis 4, 7 und 8).
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