DE3503242A1 - Vorrichtung zum fuehren der siebe einer doppelsiebpartie einer papier- oder kartonmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum fuehren der siebe einer doppelsiebpartie einer papier- oder kartonmaschine

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DE3503242A1 DE19853503242 DE3503242A DE3503242A1 DE 3503242 A1 DE3503242 A1 DE 3503242A1 DE 19853503242 DE19853503242 DE 19853503242 DE 3503242 A DE3503242 A DE 3503242A DE 3503242 A1 DE3503242 A1 DE 3503242A1
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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Führen der Siebe einer Doppelsiebpartie einer Papier- oder Kartonmaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In der US-PS 35 95 744 ist eine Vorrichtung beschrieben, bei der das Untersieb über einen Stütztisch aus mehreren, in Sieblaufrichtung hintereinander angeordneten und sich über die Siebbreite erstreckende Entwässerungskästen läuft. Das gegenüberliegende Obersieb ist über eine Bahn geführt, die ebenfalls von mehreren Entwässerungskästen gebildet ist. Diese sind gelenkig miteinander verbunden und in der Höhe einstellbar an einem Tragbalken aufgehängt. Dieser Balken ist ebenfalls höhenveränderbar über Gelenke mit einem ortsfesten Träger verbunden. Die Siebführungsbahn, welche mit dem Stütztisch einen in Laufrichtung im Querschnitt keilförmigen Spalt begrenzt, kann in ihrer Kontur durch Anheben oder Absenken der einzelnen Entwässerungskästen verändert werden. Der Hub der Siebführungs- bahn als Ganzes in Richtung senkrecht zur Siebebene wird in Abhängigkeit von der aus dem Spalt austretenden, gewünschten Bahndicke durch Anschläge zwischen dem Tragbalken und dem ortsfesten Träger im Hinblick auf zu große Auslenkung begrenzt. In Richtung auf das Untersieb vermag dagegen die Siebführungsbahn nachzugeben. Im Falle erhöhter Stoffzufuhr in den keilförmigen Spalt oder bei schmieriger gemahlenem Stoff können aber Zustände auftreten, bei denen die aus dem Spalt austretende Papierbahn nicht ausreichend entwässert ist. Wegen der Hubbegrenzung der Führungsbahn kommt es dann im Inneren des Spaltes zu Rückströmungen der Stoffsuspension, welche zu Störungen und Verdrückungen im Blattgefüge führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach gestaltete und daher kostengünstig herstellbare Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche sich in ihrer Form selbsttätig an unterschiedlichen Anfall von Stoffsuspension verschiedener Entwässerungsfähigkeit zwischen den Sieben anpaßt und einen frei wählbaren Entwässerungsdruck auf die Stoffsuspension ausübt.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Diese Lösung ist insofern vorteilhaft, als Führungsbahnen aus einer Platte mit geringem Aufwand herstellbar, in kurzer Zeit zu montieren oder auszutauschen sind und aufgrund ihrer Elastizität bei unterschiedlicher Auslenkung keine unstetigen Übergänge bilden. Die Elastizität der Platte erlaubt ein Nachgeben der Führungsbahn entsprechend der jeweils erforderlichen Spaltweite zwischen den beiden Sieben. Dabei wird der gewählte Entwässerungsdruck in einem Bereich beibehalten, der die sich bildende Bahn nicht zerstört und eine schonende Entwässerung ermöglicht. Außerdem kann den Erfordernissen gemäß dieser Druck im Verlauf der Führungsbahn in unterschiedlicher Höhe gewählt werden, d.h. er kann in Sieblaufrichtung zunehmend verstärkt werden. Darüberhinaus ist auch eine unterschiedliche Einstellung des Entwässerungsdrucks quer zur Sieblaufrichtung möglich.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Zweckmäßigerweise besteht die Platte aus einem Werkstoff mit hohem Verschleiß- und Korrosionswiderstand, beispielsweise aus Kunststoff, wie Polyurethan, oder aus Metall, wie nicht-rostender Stahl, Bronze oder dergleichen.
Die Nachgiebigkeit der Platte in Sieblaufrichtung kann durch siebseitig an der Platte angeordnete, quer zur Sieblaufrichtung mit gegenseitigem Abstand verlaufende Leisten beeinflußt werden. Diese Leisten können durch Schlitze in der Platte gebildet sein. Auch kann die Platte mit daran befestigten Leisten ausgestattet sein.
Im letzten Fall können die Leisten im Hinblick auf den Verschleiß durch das darüberhinweggeführte Sieb aus einem besonders geeigneten Werkstoff, wie z.B. Keramik, bestehen.
Die Führungsbahn kann auch zur Entwässerung der zwischen den Sieben der Doppelsiebpartie herangeführten Stoffsuspension dienen, wenn die Führungsbahn aus zwei parallel verlaufenden Platten besteht, von denen die siebseitige Platte geschlitzt oder gelocht und durch quer zur Sieblaufrichtung verlaufende Abstandshalter mit der siebabgewandten Platte verbunden ist. Die Abstandshalter begrenzen somit zwischen den beiden Platten sich quer zur Sieblaufrichtung erstreckende Kammern, an die ein Unterdruck geeigneter Höhe angelegt werden kann.
Zur Verschleißschonung des führungsbahnseitigen Siebes kann zwischen den Sieben der Doppelsiebpartie und der Führungsbahn ein flexibles Band, ein Sieb oder dergleichen angeordnet sein, welches in Sieblaufrichtung umläuft.
Zur Einstellung des Druckes auf die Siebe der Doppelsiebpartie ist es völlig ausreichend, wenn die druckausübenden Glieder an den in Sieblaufrichtung verlaufenden Rändern der Führungsbahn angreifen, die dann quer zur Sieblaufrichtung biegesteif ausgebildet sein muß, beispielsweise durch an ihrer siebabgewandten Seite angeordnete Rippen.
Die druckausübenden Glieder können aber auch an der gesamten Führungsbahn angreifen, wobei jedes Glied nur auf einen Abschnitt der Führungsbahn einwirkt. Hierdurch kann der Druck auf die Stoffsuspension zwischen den Sieben der Doppelsiebpartie nicht nur in Sieblaufrichtung, sondern auch gegebenenfalls quer zur Laufrichtung besonders feinfühlig eingestellt werden.
Als druckausübende Glieder sind mit einem Druckmittel beaufschlagbare Kissen, Membranen, Kolben-Zylinder-Einheiten oder dergleichen geeignet.
Acht Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Abschnitt einer Doppelsiebpartie einer Papiermaschine mit einer Vorrichtung zum Führen der Siebe, wobei diese aus einem dem Obersieb zugeordneten Entwässerungskasten und einer untersiebseitigen, auf Druckkissen ruhenden Platte besteht, welche eine Siebführungsbahn bildet, als erstes Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie II-II in Figur 1 durch den Entwässerungskasten und die Siebführungsbahn,
Fig. 3 einen Querschnitt entsprechend Fig. 2, jedoch mit einer Vielzahl quer zur Sieblaufrichtung verlaufenden, die Platte der Siebführungsbahn tragenden Druckkissen, als zweites Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 einen Querschnitt entsprechend Fig. 2 mit einer Platte als Führungsbahn, die nur randseitig auf Druckkissen abgestützt und im übrigen durch Rippen verstärkt ist, als drittes Ausführungsbeispiel,
Fig. 5 einen Abschnitt einer Platte als Siebführungsbahn mit quer zur Sieblaufrichtung verlaufenden Schlitzen, als viertes Ausführungsbeispiel,
Fig. 6 einen Abschnitt einer Platte als Siebführungsbahn mit darauf aufgesetzten Leisten, die sich quer zur Sieblaufrichtung erstrecken, als fünftes Ausführungsbeispiel,
Fig. 7 einen Querschnitt eines Siebführungsbahnabschnitts aus zwei Platten, von denen die obere gelocht und durch Abstandshalter mit der unteren Platte verbunden ist, als sechstes Ausführungsbeispiel,
Fig. 8 einen Querschnitt eines Siebführungsbahnabschnitts, deren Platte von in Zylindern geführten Kolben getragen ist, als siebtes Ausführungsbeispiel und
Fig. 9 eine Ansicht der Doppelsiebpartie entsprechend Fig. 1 mit einem Schonsieb, welches zwischen den die Stoffsuspension führenden Sieben und der Siebführungsbahn umläuft, als achtes Ausführungsbeispiel.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Abschnitt einer Doppelsiebpartie 10 einer im übrigen nicht wiedergegebenen Langsiebpapiermaschine weist ein um zwei Siebumlenkwalzen 11 und 12 laufendes Obersieb 13 sowie ein Untersieb 14 auf. Beide Siebe 13 und 14, deren Laufrichtung durch Pfeile 15,16 angedeutet ist, bilden einen keilförmigen Spalt 17, der sich in Laufrichtung verjüngt. Zur Entwässerung der zwischen den beiden Sieben 13 und 14 eingebrachten Stoffsuspension 18 ist zwischen den Siebumlenkwalzen 11 und 12 ein Entwässerungskasten 19 angeordnet, gegen den sich das Obersieb 13 abstützt.
Das Untersieb 14 läuft dagegen über eine Führungsbahn 20, welche als erstes Ausführungsbeispiel von einer Platte 21 etwa von der Größe der Grundfläche des Entwässerungskastens 19 gebildet ist. Die Platte 21 ruht auf einer Vielzahl von in Sieblaufrichtung 16 hintereinander angeordneten, sich quer zur Sieblaufrichtung über die gesamte Plattenbreite erstreckenden Druckkissen 22, welche sich auf einem ortsfesten Auflager 23 abstützen. Die Druckkissen 22 bestehen aus jeweils einem Gummibalg, der mit einem Druckmedium, wie Preßluft, beaufschlagbar ist. Dabei üben die Druckkissen einen von der Siebzulaufseite zur Ablaufseite zunehmenden Druck auf die Platte 21 aus. Der Druck kann für jedes Druckkissen 22 einzeln und/oder für Gruppen von Druckkissen eingestellt werden. Weil die Platte 21 elastisch nachgiebig ausgebildet ist, da sie aus Kunststoff, beispielsweise Polyurethan, oder aus Metall, wie Bronze, besteht, überträgt sie diesen Druck auf die Siebe 13 sowie 14 und die zwischen diesen herangeführte Stoffsuspension 18. Umgekehrt vermag die Platte 21 entgegen dem gleichbleibenden Widerstand der Druckkissen 22 Auslenkungen in Richtung senkrecht zur Siebebene nachzugeben. Der Entwässerungskasten 19 und die Siebführungsbahn 20 bilden eine Vorrichtung zum Führen der Siebe 13 und 14 der Doppelsiebpartie 10, mit der ein in Sieblaufrichtung zunehmender, einstellbarer Druck auf die Stoffsuspension 18 ausgeübt werden kann.
Bei den nachfolgenden Ausführungsbeispielen sind die gleichen Bezugszahlen verwendet, sofern sie gleiche Bauteile oder gleiche sonstige Angaben betreffen.
Das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel einer Siebführungsbahn 30 unterscheidet sich vom vorhergehenden lediglich dadurch, daß die in Sieblaufrichtung aufeinanderfolgenden Druckkissen 31 auch quer zur Sieblaufrichtung zergliedert sind. Damit ist eine Einstellung des Druckes auf die Stoffsuspension 18 auch quer zur Sieblaufrichtung möglich.
Beim Ausführungsbeispiel einer Siebführungsbahn 40 nach Fig. 4 stützt sich die Platte 41 nur mit ihren in Sieblaufrichtung verlaufenden Rändern an Druckkissen 42 ab, welche auf zugeordneten Auflagern 43 sitzen. In dem zwischenliegenden Bereich ist die Platte 41 mit sich quer zur Sieblaufrichtung erstreckenden Rippen 44 versehen. Die Platte 41 ist somit in Sieblaufrichtung nachgiebig, quer zur Sieblaufrichtung dagegen biegesteif.
Fig. 5 zeigt den Abschnitt einer relativ dickwandigen Platte 51 als Führungsbahn 50, bei der durch quer zur
Sieblaufrichtung 16 verlaufende Schlitze 52 eine Vielzahl von Leisten 53 gebildet sind. Hierdurch wird die elastische Nachgiebigkeit der Platte 51 in Sieblaufrichtung 16 erhöht.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist die Platte 61 einer Führungsbahn 60 dünnwandig ausgebildet. Sie trägt siebseitig eine Vielzahl von mit Abstand zueinander angeordneten, sich quer zur Sieblaufrichtung 16 erstreckende Leisten 62, die auf nicht dargestellte Weise an der Platte befestigt sind.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 ist der dünnwandigen Platte 71 einer Führungsbahn 70 siebseitig eine parallel verlaufende zweite Platte 72 zugeordnet. Die Verbindung zwischen den beiden Platten 71 und 72 ist durch eine Vielzahl von in gleichem Abstand zueinander angeordneten, quer zur Sieblaufrichtung 16 verlaufenden Abstandshaltern 73 in Form von schlanken Stegen hergestellt. Die dem Untersieb 14 zugeordnete Platte 72 ist mit Durchbrüchen 74 versehen, die mit zwischen den Platten 71 und 72 von den Abstandshaltern 73 gebildeten Kammern 75 in Verbindung stehen. Durch Anlegen eines Unterdrucks an die Kammern 75 kann daher die Stoffsuspension 18 durch das Untersieb 14 und die Durchbrüche 74 hindurch entwässert werden. Durch die Verwendung elastisch verformbarer Bauteile ist auch diese Bauform ausreichend in Richtung senkrecht zur Siebebene elastisch nachgiebig.
Bei dem in Fig. 8 dargestellten Ausführungsbeispiel einer Führungsbahn 80 greifen an der siebabgewandten Seite der Platte 81 eine Vielzahl von Kolben 82 an, deren Zylinder 83 zu einem Bauteil zusammengefaßt sind, welches sich gegen das Auflager 23 abstützt. Die sich quer zur Sieblaufrichtung 16 erstreckenden Kolben 82 sind mit Preßluft beaufschlagt und üben einen einstellbaren Druck auf die elastisch nachgiebige Platte 81 aus.
Das Ausführungsbeispiel einer Doppelsiebpartie 90 gemäß Fig. 9 unterscheidet sich von demjenigen nach Fig. 1 lediglich dadurch, daß zwischen der Siebführungsbahn 20 und dem Untersieb 14 ein Sieb 91 mit umläuft. Zur Führung dieses Siebes 91 ist vor und nach der Führungsbahn 20 je eine Umlenkwalze 92 und 93 angeordnet. Durch geeignete Werkstoffwahl verringert das Sieb 91 den Verschleiß des Untersiebes 14, ohne jedoch die Wirkung der Platte 21 auf die Stoffsuspension 18 zu mindern.

Claims (10)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Führen der Siebe einer Doppelsiebpartie einer Papier- oder Kartonmaschine, mit wenigstens einem Stütztisch, wie Entwässerungskasten oder dergleichen, über den die Siebe laufen sowie mit einer dem Stütztisch auf der anderen Siebseite gegenüberliegenden Siebführungsbahn, die in Richtung senkrecht zur Siebebene bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (20) aus wenigstens einer elastisch nachgiebigen Platte (21) besteht, an deren siebabgewandter Seite einer Auslenkung der Platte widerstand entgegensetzende Glieder (22) angreifen, deren Druck auf die Platte einzeln und/oder in Gruppen einstellbar ist (Fig. 1).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (21) aus Kunststoff, beispielsweise Polyurethan, oder aus Metall besteht (Fig. 1).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß siebseitig an der Platte (51; 61) quer zur Sieblaufrichtung (16) verlaufende Leisten (53; 62) mit gegenseitigem Abstand angeordnet sind (Fig. 5 und 6).
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (53) durch Schlitze (52) in der Platte (51) gebildet sind (Fig. 5).
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (62) an der Platte (61) befestigt sind (Fig. 6).
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (70) aus zwei parallel verlaufenden Platten (71,72) besteht, von denen die siebseitige Platte (72) geschlitzt oder gelocht und durch quer zur Sieblaufrichtung (16) verlaufende Abstandshalter (73) mit der siebabgewandten Platte (71) verbunden ist (Fig. 7).
7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Sieben (13, 14) der Doppelsiebpartie und der Führungsbahn (20) ein flexibles Band, Sieb (91) oder dergleichen in Sieblaufrichtung (16) umläuft (Fig. 9).
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die druckausübenden Glieder (42) an den in Sieblaufrichtung verlaufenden Rändern der Führungsbahn (40) angreifen, die quer zur Sieblaufrichtung biegesteif ausgebildet ist (Fig. 4).
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die druckausübenden Glieder (31) an der gesamten Führungsbahn (30) angreifen, wobei jedes Glied nur auf einen Abschnitt der Führungsbahn einwirkt (Fig. 3).
10. Vorrichtung nach Anspruch 1,8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die druckausübenden Glieder von mit einem Druckmittel beaufschlagbaren Kissen (22; 31; 42), Membranen, Kolben-Zylinder-Einheiten (82, 83) oder dergleichen gebildet sind (Fig. 1,3,4 und 8).
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