DE2614446C2 - Scharnier - Google Patents

Scharnier

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DE2614446C2
DE2614446C2 DE2614446A DE2614446A DE2614446C2 DE 2614446 C2 DE2614446 C2 DE 2614446C2 DE 2614446 A DE2614446 A DE 2614446A DE 2614446 A DE2614446 A DE 2614446A DE 2614446 C2 DE2614446 C2 DE 2614446C2
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Julius Blum GmbH
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
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    • E05D5/02Parts for attachment, e.g. flaps
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/04Hinges adjustable relative to the wing or the frame
    • E05D7/0407Hinges adjustable relative to the wing or the frame the hinges having two or more pins and being specially adapted for cabinets or furniture
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets
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    • Y10S16/43Hinge mounting bracket

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Hinges (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Scharnier, insbesondere für Möbeltüren, mit einer an einem Möbelteil befestigbaren Grundplatte, in der ein Gelenkhebel od. dgl. tragender Scharnierarm mittels eines zwischen der Grundplatte und dem Scharnierarm angeordneten Zwischenstückes verankerbar ist, das mindestens einen Ansatz aufweist, der in Montagestellung Vorsprünge der Grundplatte hintergreift, wobei das Zwischenstück mit dem Scharnierarm verschraubt ist.
Derartige Scharniere finden in der Möbelindustrie und hier insbesondere in der Küchenmöbelindustrie vielseitige Verwendung. Bei diesen Scharnieren wird die Grundplatte auf einen Möbelteil, beispielsweise einer Möbelseitenwand, mittels Schrauben, Dübeln od. dgl. befestigt und der Scharnierarm, der über Gelenkhebel mit einem Dübeltopf od. dgl. verbunden ist, wird beim Einhängen des Möbeltürflügels auf die Grundplatte aufgesetzt.
Es kann also vormontiert werden. Einmal wird die Grundplatte, wie gesagt, an der Möbelseitenwand befestigt und andererseits wird der Dübeltopf, an dem der Scharnierarm angelenkt ist, in ein entsprechendes Dübelloch des Möbeltürflügels eingesetzt.
An diese Scharniere werden nun im wesentlichen zwei Anforderungen gestellt. Es soll der Scharnierarm beim Einhängen des Möbeltürflügels schnell auf der Grundplatte verankerbar und auf dieser gehalten sein, damit das Gewicht des Möbeltürflügels nicht allzulange gehalten werden muß. Weiters sollen Verstellmöglichkeiten in der Richtung der Möbeltürfuge und der Tiefe des Möbels gegeben sein, um etwaige Ungenaüigkeiten, die beispielsweise beim Bohren der Befestigungslöcher in den Möbelteilen entstanden sind, ausgleichen zu können. Während dieses Verstellens soll allerdings der Möbeltürflügel nicht von der mit der Arbeit betrauten Person gehalten werden müssen.
Ein Scharnier der eingangs erwähnten Art, das die Möglichkeit einer Tiefenverstellung und einer Verstellung in der Richtung der Möbeltürfuge aufweist, ist in der DE-OS 23 42 113 beschrieben.
ίο Als nachteilig wird bei diesem Scharnier angesehen, daß beim Einhängen des Möbeltürflügels der Scharnierarm mit dem daran befestigten Zwischenstück über die gesamte Länge der Grundplatte in diese eingeschoben werden muß. Insbesondere bei höheren Türflügeln mit mehr als zwei Türscharnieren kann es dabei leicht zu ei~em Verkanten zwischen Scharnierarm und Grundplatte kommen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein derartiges Scharnier dahingehend zu verbessern, daß das Einhängen rascher und einfacher vonstatten gehen kann und daß die Aufschiebebewegung des Scharnierarmes auf die Grundplatte während des Einhängens sehr kurz ist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Scharnierarm an seinem, in bezug auf den Türflügel hinteren Ende mit einem nach hinten offenen Schütz versehen ist, durch den eine in der Grundplatte gehaltene Klemmschraube ragt, die den Scharnierarm an die Grundplatte klemmt und daß die Vorsprünge der Grundplatte eine zwischen der Montagefläche der Grundplatte und dem Scharnierarm befindliche Aussparung so abgrenzen, daß diese in einer zum Schlitz entgegengesetzten Richtung offen ist.
Bei diesem Scharnier ist die Schraube hinten bereits in die Grundplatte eingeschraubt, bevor der Scharnierarm auf die Grundplatte aufgesetzt wird. Der Scharnierarm kann nun auf die Grundplatte aufgeschoben werden und wird dabei in seinem vorderen Bereich von dem Halteansatz und in seinem hinteren Bereich von der Schraube gehalten, wobei durch den Längsschlitz, der ein Verschieben des Scharnierprmes f nfJang der Längsmittelachse der Grundplatte und des Scharnierarmes erlaubt, eine Verstellmöglichkeit für das Scharnier in der Tiefe des Möbels gegeben ist.
Die Verstellmöglichkeit in der Möbeltürfuge ist durch das Zwischenstück gegeben.
Das Zwischenstück kann beispielsweise als Drehieil mit Gewindebolzen ausgeführt sein.
Aus der italienischen Patentschrift 6 98 648 ist ein Scharnier bekannt, das die Möglichkeit einer Vcrstellung in der Richtung der Möbeltürfuge mittels eines Zwischenstückes aufweist. Das Zwischenstück ist ein Drehteil mit einem Gewindezapfen, der bei einem Ausführungsbeispiel in den Scharnierarm eingeschraubt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Zwischenstück in einem vorspringenden Teil der Grundplatte gelagert, der ein einseitig offenes Langloch aufweist, um das Zwischenstück, das als Schraube ausgeführt ist, zu montieren. Die Möglichkeit einer Tiefenverstellung ist bei diesem Scharnier nicht gegeben.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, daß die Aussparung mit den Vorsprüngen in einem vorderen Sockel der Grundplatte angeordnet ist.
Weiters ist in einem Ausführungsbeispiel mindestens eine am Ende des Schlitzes angeordnete Nase vorgesehen.
Die Nase ist eine Sicherung gegen ein Abrutschen des Scharnierarmes während der Tiefenverstellung.
Nachstehend werden verschiedene Ausführungsbei-
spiele der Erfindung anhand der Figuren der Zeichnungen beschrieben.
Die F i g. 1 zeigt ein Schaubild eines erfindungsgemäßen Scharnieres, die
F i g. 2 zeigt einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Scharnier, wobei die Gelenkhebel und der türflügelseitige Döbeltopf nicht eingezeichnet sind, die
Fig.3 zeigt einen Schnitt nach der Linie I-I der Fig. 2, die
Fig.4 zeigt einen Schnitt nach der Linie JI-II der F i g. 3, die
F i g. 5 zeigt eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Scharnier im Bereich des Scharnierarmendes, die
Fig.6 zeigt einen Längsschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Scharnieres, wobei Gelenkhebel und der türflügelseitige DQ- - beitopf weggelassen sind, die
F i g. 7 zeigt eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Scharnier nach F i g. 6, die
F i g. 8 zeigt einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Scharnier mit einer weiteren Ausführung eines Zwischenstückes, die
F i g. S zeigt einen Querschnitt durch ein evfindungsgemäßes Scharnier nach der Linie IV-IV der F i g. 8, und die
Fig. 10 zeigt ein Schaubild eines weiteren Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemäßen Scharnieres.
Wie insbesondere aus der F i g. 1 ersichtlich, besteht das erfindungsgemäße Scharnier im wesentlichen aus der Grundplatte 6, dem Scharnierarm 1 und dem Dübeltopf 27, wobei der Scharnierarm 1 und der Dübeltopf 27 über Gelenkhebel 3 miteinander verbunden sind. Der Dübeltopf 27 ist in eine Bohrung im Türflügel 28 eingesetzt und die Grundplatte 6 ist mittels Tragschrauben 21 am anderen Möbelteil 22, der beispielsweise eine Möbelseitenwand darstellt, befestigt
In dieser Figur sieht man auch den Längsschlitz 5, der zum Ende 4 des Scharnierarmes 1 hin offen ist, den Kopf T der Schraube 7, die diesen Schlitz 5 durchdringt, sowie ein weiteres Schraubenende, das den zweiten Haltemitteln des Scl.jmierarmes 1 zugehörig ist, wobei aus dieser Zeichnung allerdings nicht ersichtlich ist, ob es sich dabei um den Kopf einer Stellschraube oder um das Ende des als Gewindebolzen ausgeführten Zwischenstückes handelt.
In dieser Figur sind die anzustrebenden Verstellmöglichkeiten liiittels Pfeilen angegeben, und zwar zeigt der Pfeil A die Verstellrichtung in der Tiefe des Möbels, der Pfeil ßdie Verstellrichtung in der Möbeltürfuge und der Pfeil Cdie Verstellrichtung in der Höhe des Möbels.
In den Fig.2 bis 5 is* ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Scharnieres gezeigt, bei dem ein mit einem Gewindebolzen 13 versehenes Zwischenstück vorgesehen ist. Ein Scharnier nach dieser Ausführung ermöglicht eine Verstellung in der Tiefe des Möbels (Pfeil A) und in der Richtung der Möbeltürfuge (Pfeil B).
Dieses Ausführungsbeispiel wird nunmehr beschrieben. Die Grundplatte 6 ist mittels Tragschrauben 21 am Möbelteil 22 befestigt. Im hinteren Bereich ist die Grundplatte 6 mit einem Sockel 16 versehen, der ein Innengewinde 29 aufweist, in das die Schraube 7 eingeschraubt ist. Im vorderen Bereich weist die Grundplatte 6, wie insbesondere aus der F i g. 3 ersichtlich, zu ihrer Längsmitteiachse gerichtete Vorsprünge 9 auf.
Der Scharnierarm 1 ist mit einem Muttergewinde 14 versehen, in das der Gewindebolzen 13 des Zwischenstückes eingeschraubt V.ird. Weiters weist der Scharnierarm 1 an seinem den Lagerstellen 2 für die Gelenkhebelachsen abgewendeten Ende 4 den Längsschlitz 5 auf. Der Längsschlitz 5 ist schlüssellochförmig ausgebildet (siehe insbesondere F i g. 5).
Zur Montage des Türflügels 28 wird nun der Scharnierarm 1 auf die Grundplatte 6 aufgesetzt, und zwar derart, daß der Schraubenkopf T beim erweiterten Ende 5' des Längsschlitzes 5 durch diesen hindurchgesteckt wird, worauf anschließend der Scharnierarm 1 in
ίο Richtung des Pfeiles B verschoben wird, so daß der Halteansatz 8 des Gewindebolzens 13 unter den Vorsprüngen 9 der Grundplatte 6 zu liegen kommt.
Damit ist der Scharnierarm 1 bereits auf der Grundplatte 6 verankert und dadurch der Türflügel 28 gehalten.
Durch Verdrehen des Gewindebolzens 13 kann nun die Verstellung oder besser Einstellung des Scharnieres in der Richtung der Möbeltürfuge (Pfeil B) erfolgen. Nach erfolgter Einstellung in der Möbehürfuge kann der Scharnierarm 1 über einen gewissen Bereich in der Richtung dv5s Pfeiles A verschoben werden, so daß er in bezug auf die Tiefe des Möbels gei^u ausgerichtet ist. Daraufhin wird die Schraube 7 anger jgen und der Scharnierarm 1 ist fixiert.
In der Fig.4 sind noch an den Parallelstegen 17 des Scharnierarmes 1 angeordnete Sicken 18 eingezeichnet, die sicL an den am Sockel 16 ausgebildeten seitlichen Führungswänden 19 abstützen, wodurch eine genauere Führung des Scharnierarmes 1 erreicht wird.
Die F i g. 6 und 7 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, das nachfolgend beschrieben wird. Auch diesmal ist der Möbelteil 22 und der Türflügel 28 nicht gezeigt, ebenso wie die Tragschrauben 21 für die Grundplatte 6.
Die Grundplatte 6 weist wiederum einen Sockel 16 mit einem Innengewinde 29 auf, in das die Schraube 7 eingeschraubt ist. Ebenso ist die Grundplatte 6 mit Vorsprüngen 9 versehen, die von dem Haiteansatz S des als Gewindebolzen 13 ausgebildeten Zwischenstückes hintergriffen werden. Die Vorsprünge 9 befinden «.ich in einem vorderen Sockel 36.
7um Unterschied von dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel ist dieses Mal der Längsschiitz 5 zum hinteren Ende des Scharnierarmes 1 hin völlig offen ausgeführt, so daß beim Aufsetzen des Scha-nierarmes 1 auf die Grundplatte 6 der Scharnieram 1 einfach von vorne her in Richtung des Pfeiles D eingeschoben werden kann, und zwar gleichzeitig mit seinem hinteren Ende unter den Kopf T der Schraube 7 und im vorderen
so Bereich mit dem Halteansatz 8 des mit dem Gewindebolzen 53 versehenen Zwischenstückes unter die Vorsprünge 9.
Analog zum vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel ist somit der Scharnierarm 1 auf der Grundplatte 6 verankert. Anschließend kann eine Verstellung in der Möbeltürfuge wiederum durch Verdrehen des Gewindebolzens 13 erfolgen, worauf durch Verschieben des Scharnierarmes 1 in Richtung des Pfeiles A die Verstellung in der Tiefe des Möbels erzielt werden kann. Anschließend wird wiederum durch Festdrehen der Schraube 7 der Scharnierarm 1 auf der Grundplatte 6 fixiert.
Wie aus den F i g. 5 und 7 ersichtlich, isf-'im Bereich des Längsschlitzes 5 eine Versenkung 15 vorgesehen, die den Kopf T der Schraube 7 aufnimmt. Durch diese Versenkung Ϊ5 wii-i auch bei noch nicht angezogener Schraube 7 eine gewisse Sicherung des Scharnierarmes 1 gegen ein Herausrutschen aus seiner Verankerung
erzielt.
In diesem Ausführungsbeispiel ist weiter ersichtlich, daß der Sockel 16 und grundplattenseitig der Scharnierarm 1 mit je einer Rippung 30 versehen sind, die den Halt zwischen Grundplatte 6 und Scharnierarm 1 verbessert.
In der Fig.7 sind die Sicken 18 und die seitlichen Führungswände 19 strichliert gezeichnet.
Die F i g. 8 und 9 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Scharnieres mit einem Zwischenstück, wobei dieses Zwischenstück als Muttergewindestück 10 ausgeführt ist, das ein Gewinde 11 aufweist, in das eine Stellschraube 12, die im Scharnierarm ί gehalten ist, eingreift.
Das Muttergewindestück 10 weist wiederum Halteansätze 8 auf, die in Montagelage Vorsprünge 9 der Grundplatte 6 hintergreifen.
Der Längsschlitz 5 ist wieder zum Ende 4 des Scharnierarmes 1 hin offen ausgeführt und wird von der in ein innengewinde 23 uei Suckcis, 16 eingeschraubten 2ö Schraube 7 durchdrungen.
Damit auch bei diesem Ausführungsbeispiel, bei noch nicht gänzlich angezogener Schraube 7, eine gewisse Sicherung gegen Herausrutschen des Scharnierarmes 1 gegeben ist, sind am Rand des Längsschlitzes 5, am Ende des Scharnierarmes 5 Nasen 31 vorgesehen, an denen sich der Kopf T der Schraube 7 abstützen kann.
Verankerung, Einstellung und Fixierung des Scharnierarmes 1 erfolgt bei diesem Ausführungsbeispiel analog dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 6 und 7. Auch hier ist jeweils eine VerstellmögJichkeit in der Tiefe des Möbels und in der Richtung der Möbeltürfuge gegeben.
Bei dem in der F i g. 10 gezeigten Ausfuhrungsbeispiel des erfindungsgemäßen Scharnieres ist zusätzlich zu den Verstellmöglichkeiten in der Tiefe des Möbels und in der Möbeltürfuge eine Verstellmöglichkeit in der Hö-
40 schraubt ist und mit seinem Kopf, der den kreisförmigen Halteansatz 8 bildet, in eine T-förmige Nut der Grundplatte 6 einschiebbar ist. Somit hintergreift der Haltcansatz 8 wiederum die Vorsprünge 9 der Grundplatte 6. Die Vorsprünge 9 befinden sich wiederum in einem von der Grundplatte 6 abstehenden Sockel 36.
An seinem den Lagerstellen 2 für die Gelenkhebelachsen abgewendeten Ende 4 ist der Scharnierarm 1 wiederum mit dem Schlitz 5 versehen, der nach hinten offen ist.
Dieser Schlitz 5 wird analog den vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen von der Schraube 7 durchdrungen.
Die Verstellung in der Tiefe des Möbels und in der Richtung der Breite der Möbeltürfuge erfolgt gleich wie bei den vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen, ebenso die Verankerung des Scharnierarmes 1 auf der Grundplatte 6.
Im Scharnierarm 1 ist weiters eine Öffnung 35 vorgesehen, die es ermöglicht, bei aufgesetztem Scharnicrarm 1 die Höhenverstellschraube 26 zu lösen oder festzuziehen. Dadurch kann die Höhenverstellung der Grundplatte 6 bei aufgesetztem Scharnierarm 1 und angelenktem Türflügel 28 erfolgen, was ein genaues Einsetzen des Türflügels 28 ermöglicht.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Nachfolgend die Beschreibung dieses Ausführungsbeispieles:
Die Grundplatte 6 wird in diesem Ausführungsbeispiel zusammen mit der Befestigungsplatte 20 am Möbelteii 22 verankert, wobei die Befestigungsplatte 20 die Grundplatte 6 überdeckt und mittels Tragschrauben 21 direkt am Möbelteil 22 befestigt wird. Die Grundplatte 6 wird am Möbelteil 22 über die Befestigungsplatte 20 gehalten.
Die Grundplatte 6 weist einen normal zur Längsachse
25 des Scharnierarmes 1 und der Grundplatte 6 ausgerichteten Mittelsteg 32 auf, der an seinen beiden Enden mit U-förmigen Ausnehmungen 24 versehen ist
In diese U-förnngen Ausnehmungen 24 greifen in Montagelage korrespondierende Ansätze 23 der Befestigungsplatte 20 ein, so daß die Befestigungsplatte 20, die am Möbelteil 22 durch die Tragschrauben 21 fixiert ist, die Grundplatte 6 über die Seitenwände 24' der Ausnehmungen 24 führt und verdrehsicher hält.
Die Grundplatte 6 weist weiters ein Muttergewinde 33 für die Höhenverstellschraube 26 auf, die ein Lang-[och 34 in der Befestigungsplatte 20 durchdringt.
Die Grundplatte 6 ist nun über die Länge 1 des Langioches 34 in der Höhe des Möbels verstellbar. Nach erfolgter Verstellung wird die Höhenverstellschraube
26 angezogen und somit die Grundplatte 6 an der Befestigungsplatte 20 gehalten.
Der Scharaierarm 1 ist wiederum mit einem Zwischenstück versehen, das mit dem Gewindebolzen 13 in das Muttergewinde 14 des Scharnierarmes 1 einge

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Scharnier, insbesondere für Möbeltüren, mit einer an einem Möbelteil befestigbaren Grundplatte, in der ein Gelenkhebel od. dgl. tragender Scharnierarm mittels eines zwischen der Grundplatte und dem Scharnierarm angeordneten Zwischenstückes verankerbar ist, das mindestens einen Ansatz aufweist, der in Montagestellung Vorsprünge der Grundplatte hintergreift, wobei das Zwischenstück mit dem Scharnierarm verschraubt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Scharnierarm (1) an seinem, in bezug auf den Türflügel (28) hinteren Ende mit einem nach hinten offenen Schlitz (5) versehen ist, durch den eine in der Grundplatte (6) gehaltene Klemmschraube (7) ragt, die den Scharnierarm (1) an die Grundplatte (6) klemmt und daß die Vorsprünge (9) der Grundplatte (6) eine zwischen der Montagefläche der Grundplatte (6) und dem Scharnierarm (1) befindliche Aussparung so abgrenzen, daß diese in einer zum Schlitz (5) entgegengesetzten Richtung offen ist.
2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung mit den Vorsprüngen (9) in einem vorderen Sockel (36) der Grundplatte (6) angeordnet ist.
3. Scharnier nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens eine, am Ende des Schlitzes (5) angeordnete Nase (31).
4. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß c -.s Zwischenstück als Drehteil mit Gewindebolzen (13) ausgebildet ist
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