DE3442713A1 - Tonbandgeraet - Google Patents
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Description
TANASHINDENKI CO., LTD. -- ---: „; _: _--_:53/25
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Tonbandgerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein Tonbandgerät, umfassend Bandantriebswellen, Andruckrollen und Spülenwellen auf jeder
Seite eines Magnetkopfes, sowie einen Bandlaufrichtungswechselmechanismus
für das mechanische Wechseln der Laufrichtung eines Magnetbandes, wodurch ein Aufnahme- oder
Wiedergabebetrieb in beiden Laufrichtungen des Magnetbandes
ermöglicht ist.
Beim Absuchen des Bandes, um beispielsweise einen spezifischen
Musikwunsch zu erfüllen, ist es für Tonbandgeräte dieses Typs wünschenswert, daß das Band in beiden Richtungen
schnell laufen kann durch ein Mittel für den Wechsel der Bandlaufrichtung.
Bisher erfordert der Schnellaufbetrieb zwei Bedienungsglieder
für die beiden Bandlaufrichtungen ebenso wie das Mittel für den Wechsel-der Bandlaufrichtung. i
Dementsprechend ist eine bei diesen bekannten Tonbandgeräten verwendete Bedienungseinheit von komplizierter Konstruktion,
resultierend in vergrößerten Abmessungen und erfordert eine feinfühlige Montagearbeit.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Tönbandgerät vorzuschlagen, welches kleine Bauabmessungen
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aufweist, leicht zu montieren ist und bei dem die Bandlaufrichtung
durch einen einfachen Mechanismus gewechselt werden kann.
Die gestellte Aufgabe wird ausgehend von der eingangs angegebenen Gattung gelöst durch
erste und zweite Bedienungsglieder, die parallel zueinander hin- und herbewegbar sind,
einen Bandgeschwindigkeitswechselmechanismus, der eine der Spulenwellen bei hoher Geschwindigkeit in ihrer Bandaufwickelrichtung
antreibt, wenn sich das erste Bedienungsglied bewegt, und der die andere Spulenwelle bei hoher
Geschwindigkeit in ihrer BandaufWickelrichtung antreibt,
wenn sich das zweite Bedienungsglied bewegt, und
ein Bandrichtungswechselteil, das parallel zu den ersten
und zweiten Bedienungsgliedern hin- und herbewegbar und drehbar und ausgebildet ist zum Verschwenken, beaufschlagt
durch eines der Bedienungsglieder, wenn sich das eine Bedienungsglied bewegt, und zum Bewegen zusammen mit den Bedienungsgliedern
in der gleichen Richtung damit zur Einschaltung des Bandlaufrichtungswechselmechanismus, das an
Drehungen in beiden Richtungen durch beide Bedienungsglieder gehindert ist, wenn sich die beiden Bedienungsglieder
zum Wechseln der Laufrichtung des Magnetbandes gleichzeitig bewegen.
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Vorteilhafte "Weiterbildungen des Hauptanspruches gehen
aus den Unteransprüchen 2 und 3 hervor.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand der eine Ausführungsform eines Tonbandgeräts darstellenden
Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigt:
Fig. T eine schematische Draufsicht vom Innenmechanismus
des Tonbandgeräts,
Fig. 2 eine die Art der Anbringung der Bedienungsglieder zeigende Schnittansicht,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines ersten Bedienungsgliedes,,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Bedienungsgliedes,
Fig. 5 bis-8 die-Relatxvlagen zwischen den Stellungen
des ersten und des zweiten Bedienungsgliedes und einem Bandrichtungswechselteil
zeigende Draufsichten,
Fig. 9 eine die Relativlagen eines Bedienungskraftübertragungsgliedes
und eines Bandgeschwindigkeitwechselhebels darstellende perspektivische Ansicht,
Fig. 10 eine schematische Draufsicht, welche
einen Bandlaufrichtungswechselmechanismus
und seine Umgebung zeigt,
Fig. 11 eine einen Antriebsübertragungsweg darstellende schematische Draufsicht,
Fig. T2 eine Vertikalschnittansicht einer Spulenwelle
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Fig, 13 eine Draufsicht auf Drehungserfassungsglieder
und andere damit verbundene Mechanismen
Fig. 14 eine Vertikalschnittansicht eines Wechselrades und seiner Umgebung,
Fig. 15 eine Draufsicht einer Schwenkplatte und ihrer Umgebung,
Fig. 16 eine Draufsicht auf ein Wechselrad und andere damit verbundene Mechanismen,
TO Fig.-17 und 18 Draufsichten, welche eine Halteplatte
für ein Zuführungsseitenfeststellglied und andere damit verbundene Mechanismen
darstellen, und
Fig. 19 bis 21 einen Mechanismus für den Antrieb einer Kopfmontageplatte in Draufsichten.
In Fig. 1 bezeichnet die Bezugszahl 1 ein Chassis eines Tonbandgeräts.
Ein Magnetkopf 2 ist mittels einer beweglichen Kopfmontageplatte 3 am Tonbandgerätchassis angebracht, Bandantriebswellen
4L und 4R, Andruckrollen 5L und 5R und Spulenwellen 6L und 6R sind auf der linken bzw. rechten Seite des
Magnetkopfs 2 angeordnet. Im Betrieb wird eine Tonbandkassette 7 auf die Spulenwellen 6L und 6R aufgesetzt, und
eine der Spulenwellen 6L und 6R wird in ihrer Bandaufwickelrichtung angetrieben. Falls in diesem Zustand die Andruckrolle
5L oder 5R auf derselben Seite mit der angetriebenen Spulenwelle 6L oder 6R -gegen ihre zugehörige Bandantriebswelle
4L oder 4R gedrückt wird, um dieselbe anzutreiben, kann das Tonbandgerät einen Aufnahme- oder Wiedergabebetrieb
durchführen,
Erste und zweite hebelähnliche Bedienungsglieder 8 und 9 sind in Lagen oberhalb des Magnetkopfes 2 angeordnet, so
daß sie sich in der Richtung senkrecht zu der hin- und hergehenden Richtung der Kopfmontageplatte 3 bewegen können.
Fig. 2 zeigt die Art und Weise, wie die Bedienungsglieder und 9 an dem Tonbandgerätchassis 1 angebracht sind. In
Fig. 2 bezeichnen die Bezugszahlen TO und 1T Bedienungsglied-Befestigungsstehbolzen,
die auf dem Tonbandgerätchassis 1 errichtet sind. Eine Führungsplatte 12 ist sich
parallel zum Chassis T erstreckend an dem oberen Ende des einen Stellbolzens 10 befestigt. Die Führungsplatte 12 ist
an ihrem einen Endbereich zur Bildung einer Abkantung 13 aufwärts gebogen. Ein Führungsloch 14 ist durch die Abkantung
13 hindurchgebohrt. Ein Geschwindigkeitswechselteil
ist schwenkbar auf dem mittleren Teil des anderen Endbereichs der Führungsplatte 12 durch eine Achse 15 gelagert.
Ein Endbereich des ersten Bedienungsgliedes 8 ist in das Führungsloch 14 eingeführt, der andere Endbereich ist durch
den anderen Stehbolzen 11 geführt, und der mittlere Bereich
ist durch die Achse 15 für Hin- und Hergehen geführt. Das
erste Bedienungsglied 8 besitzt .ein Federlagerteil 17 am
mittleren Bereich, und .eine Zugfeder 18 ist zwischen dem
Federlagerteil 17 und der Abkantung 13 gespannt. Daher ist das erste Bedienungsglied 8 ständig durch die Zugfeder 18
zu dem einen Endbereich hin beaufschlagt. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, besitzt das erste Bedienungsglied 8 ein am mittleren
Bereich abwärts gebogenes Geschwindigkeitswechselteil 19 und am anderen Endbereich ein aufwärts gebogenes Richtungswechselteil
20.
Das zweite Bedienungsglied 9·ist auf der Oberfläche des ersten
Bedienungsgliedes 8 gelagert. Ein Endbereich des zweiten
.Bedienungsgliedes 9 ist in das Führungsloch 14 einge-
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führt, der andere Endbereich ist durch das obere Ende des anderen Stellbolzens T1 geführt, und der mittlere Bereich
ist durch einen kleinen Stehbolzen 21 geführt, der auf der Führungsplatte 12 errichtet ist. Daher kann das zweite Bedienungsglied
9 vorgeschoben und zurückgestellt werden. Das zweite Bedienungsglied 9 besitzt ebenfalls ein Federlagerteil
22 am mittleren Bereich, und eine Zugfeder 23 ist zwischen dem Federlagerteil 22 und der Abkantung 13 gespannt.
Daher wird das zweite Bedienungsglied 9 ständig in Richtung des einen Endbereichs durch die Zugfeder 23 beaufschlagt.
Wie in Fig. 4 dargestellt, ist ein Geschwindigkeitswechselteil 24 an einer Endkante einer im mittleren
Bereich des zweiten Bedienungsgliedes 9 befindlichen öffnung vorgesehen, und ein Richtungswechselteil 25 springt
von der oberen Fläche des anderen Endbereichs des zweiten Bedienungsgliedes 9 vor.
Ein Bandriehtungswechselteil 26 ist am oberen Ende des anderen
Stehbolzens 11 so angebracht, daß es das zweite Bedienungsglied
9 überlagert. Das Bandrichtungswechselteil 26 besitzt einen Schlitz 27, welcher sich entlang der Hin- und
Herrichtung der Bedienungsglieder 8 und 9 erstreckt. Daher kann sich das Bandrichtungswechselteil 26 bei in den
Schlitz 27 eingreifendem Stehbolzen 11 parallel zu den Bedienungsgliedern
8 und 9 bewegen und kann außerdem um den Stehbolzen 11 verschwenken. Wie in Fig. 5 dargestellt ist,
besitzt das Bandrichtungswechselteil 26 abgeschrägte Seitenkanten 28 und 29, welche vor den Richtungswechselteilen 25
und 20 der Bedienungsglieder 9 bzw. 8 angeordnet sind. Eine Bogenflache 30, deren Krümmungsmittelpunkt am vorderen Endbereich
des Schlitzes 27 liegt, ist am vorderen Ende des Bandrichtungswechselteils 26 vorgesehen. Ein Ende eines Bedienungskraftübertragungsgliedes
31 ist in der Nähe der Bogenf lache 30 angeordnet. Wenn das erste Bedienungsglied 8 .
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gegen die Spannkraft der Zugfeder 18 vorgeschoben wird, beaufschlagt
sein Richtungswechselteil 20 die rechte Schrägkante 29 des Bandrichtungswechselteils 26, um dieses nach
links zu verschwenken, wie in Fig. 6 dargestellt ist. Falls das zweite Bedienungsglied 9 gegen die Spannkraft der Zugfeder
23 vorgeschoben wird, beaufschlagt sein Richtungswechselteil 25 die linke Schrägkante 28 des Bandrichtungswechselteils
26, um dieses nach rechts zu verschwenken, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Falls das erste und das zweite Bedienungsglied
8 und 9 gleichzeitig gegen die Spannkraft der Zugfedern 18 und 23 vorgeschoben werden, dann drücken ihre
zugehörigen Richtungswechselteile 20.und 25 gleichzeitig
gegen die Schrägkanten 28 und 29, so daß das Bandrichtungswechselteil
26 in keiner der beiden Richtungen verschwenken kann. Das Bandrichtungswechselteil 26 ist so ausgeführt, daß
es sich zusammen mit den beiden Bedienungsgliedern 8 und 9 bewegt, um das Bedienungskraftübertragungsglied 31 durch
seine Bogenfläche 30 zu beaufschlagen und zu bewegen.
Ein hin- und herbewegbares Gleitglied 32 ist so neben der Kopfmontageplatte 3 an dem Tonbandgerätchassis 1 angebracht,
daß es sich parallel zu den Bedienungsgliedern 8 und 9 hin- und herbewegen kann. Wie in Fig. 9 gezeigt ist, besitzt das
hin- und herbewegbare Gleitglied 32 eine Verlängerung 33, welche sich zu der oberen Flächenseite des Chassis 1 erstreckt
und an ein Ende des Geschwindigkeitswechselteils 16 angreift. An der unteren Flächenseite des Tonbandgerätchassis
1 greift ein Ende eines Bandgeschwindigkeitswechselhebels 34 an das hin- und herbewegbare Gleitglied 32 an.
Der Bandgeschwindigkeitswechselhebel 34 ist in seinem mittleren Bereich schwenkbar an der unteren Fläche des Tonbandgerätchassis
1 angebracht, Eine Stabfeder 35 ist an der anderen Endseite des Bandgeschwindigkeitswechselhebels 34 angebracht
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Wie in Fig. 1 gezeigt ist, sind Spulenwellenräder 36L und
36R an den proximalen Endbereichen der Spulenwellen 6L bzw. 6R angebracht. Ubertragungsräder 37L und 37R sind zweiseitig
symmetrisch in Eingriff miteinander angeordnet zwischen den Rädern 36L und 36R. Die Übertragungsräder 37L und 37R sind
durch einen Motor 41 angetrieben (s. Fig. TO).
Zwischenarme 38L und 38R sind schwenkbar an einem Ende an den Achsen der Übertragungsräder 37L bzw. 37R angebracht.
Zwischenzahnräder 39L und 39R sind so an den Armen 38L und 38R vorgesehen, daß sie im Eingriff stehen mit den Übertragungsrädern
37L bzw. 37R. Die anderen Enden der Zwischenarme 38L und 38R sind nahe bei dem Bandgeschwindigkeitswechselhebel
34 angeordnet und stehen mit ihren jeweiligen Endbereichen mit der Stabfeder 35 im Eingriff. Die beiden
1.5 Zwischenarme 38L und 38R sind durch eine Zugfeder 40 beaufschlagt,
um zueinander zu verschwenken« Die Schwenkbewegung der Zwischenarme 38L und 38R in dieser Richtung ist durch
einen Anschlag (nicht gezeigt) begrenzt. Da die Zwischenarme 38L und 38R gegen die Beaufschlagungskraft der Zugfeder
40 verschwenken, greifen beide Zwischenräder 39L und 39R mit ihren entsprechenden Spulenwellenrädern 36L und 36R
ein und übertragen die Rotationskraft der Übertragungsräder 37L und 37R oder die Antriebskraft des Motors 41 auf die
Spulenwellen 6L und 6R. Das hin- und-herbewegbare Gleitglied
32, der Bandgeschwindigkeitswechselhebel 34 und die Zahnräder 36L, 36R, 39L und 39R bilden einen Bandgeschwindigkeitswechselmechanismus
42.
Das Tonbandgerätchassis 1 ist mit einem Bandlaufrichtungswechselmechanismus
43 ausgestattet, welcher betätigt wird, wenn das Bedienungskraftübertragungsglied 31 bedient wird.
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Fig. 10 veranschaulicht den Bandlaufrichtungswechselmechanismus
43 und seine Umgebung. Der Bandlaufrichtungswechselmechanismus
43 wird durch Betätigung des Bedienungskraftübertragungsgliedes 31 eingeschaltet. In Fig. 10 bezeichnen
die Bezugszahlen 44L und 44R Andruckarme, die schwenkbar an dem Tonbandgeratchassis 1 befestigt sind. Die Andruckrollen
5L und 5R sind drehbar an den Schwenkenden der Andruckarme 44L bzw. 44R angebracht,
Dauerlaufräder 45L und 45R, die im Durchmesser größer sind als die Spulenwellenräder 36L und 36R, sind an den proximalen
Endbereichen der Spulenwellen 6L bzw. 6R koaxial damit
angebracht. Weiterhin bezeichnet in Fig. 10 die Bezugszahl 46 ein Solenoid, welches die Kopfmontageplatte 3 in ihrer
vorgeschobenen Stellung (Arbeitsstellung) hält.
1.5 Eine Andruckröllenwechselplatte 47 ist. schwenkbar am vorderen
Endbereich der Kopfmontageplatte 3 mittels eines Drehzapfens 48 angebracht. Ein Mitnehmerstift 49 steht von der
oberen Fläche des vorderen Endbereichs der Andruckröllenwechselplatte
47 vor. Der mittlere Bereich einer Stabfeder 50 greift an den Drehzapfen 48 an. Die beiden Endbereiche
der Stabfeder 50 stehen im Eingriff mit den linken und rechten Enden der Wechselplatte 47 und sind einzeln gehalten
durch die Schwenkenden der Andruckarme 44L bzw. 44R.
In Fig. 10 bezeichnet die Bezugszahl 51 eine Halteplatte für ein Zuführungsseitenfeststellglied, welche an dem Tonbandgerätchassis
1 wie dargestellt in horizontaler Richtung bewegbar montiert ist. Die Halteplatte 51 ist mit einer Mitnehmeraussparung
52 zur Aufnahme des Mitnehmerstiftes 49 versehen, und ein Eingriffsschlitz 53 erstreckt sich in vertikaler
Richtung der Fig. TO, Die vorderen Kantenbereiche der Mitnehmeraussparung 52 sind von beiden Seiten in Richtung
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auf das vordere Ende zu geneigt. Das äußere vordere Ende der
Mitnehmeraussparung 52 definiert eine Ausnehmung 54 zum Eingriff
mit dem Mitnehmerstift 49.
Die Bezugszalil 55 bezeichnet eine um die rechte Bandantriebswelle
4R schwenkbare Wechselschwenkpiatte. Die Wechselschwenkplatte 55 besitzt einen Eingriffsstift 56, welcher
zur Einführung in den Eingriffsschlitz 53 von ihr vorsteht. Ein sich radial erstreckender Eingriffsschlitz 57 ist im
vorderen Endbereich der Wechselschwenkplatte 55 angebracht.
Die Bezugszahlen 58L und 58R bezeichnen Schwenkplatten, welche um die Mittelachsen der Spulenwellen 6L bzw. 6R verschwenken
können. Zahnräder 59L und 59R sind drehbar an den Schwenkplatten 58L bzw. 58R angebracht und stehen im Eingriff
mit den Dauerlaufrädern 45L bzw. 45R. Die Schwenkplatten
58L und 5UR besitzen jeweils zugehörige Vorsprünge
6OL und 6OR, zwischen denen eine Zugfeder 61 gespannt ist, wodurch die Schwenkplatten 58L und 58R in Position gehalten
werden.
Die Bezugszahl 62 bezeichnet einen Schalter für die Änderung der Polarität des Magnetkopfes 2 in Übereinstimmung mit der
Bandlaufrichtung.
Die Bezugszahl 63 bezeichnet ein Wechselrad, von dessen oberer Fläche ein Eingriffsstift 64 zur Aufnahme in den Eingriff
sschlitz 57 vorspringt. Zwei Unterbrechungsbereiche 65a und 65b sind symmetrisch in die Zahnregion des Wechselrades
63 eingeformt. Ein Antriebsrad 66 für die Rücklaufbetriebsweise unterlagert koaxial das Wechselrad 63.
Fig. 11 zeigt einen Antriebsübertragungsweg, durch welchen
die Antriebskraft des Motors 41 zu den Bandantriebswellen 4L
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und 4R und den Dauerlaufrädern 45L und 45R übertragen wird.
In Fig. 11 bezeichnet die Bezugszahl 67 eine Motorriemenscheibe und 68 eine angetriebene Riemenscheibe, welche ein
einteilig auf ihrer Unterseite angeformtes Zahnrad 68a besitzt und drehbar an der unteren Fläche des Tonbandgerätchassis 1 montiert ist. Die Bezugszahlen 69L und 69R bezeichnen
Schwungräder, die an ihren Umfangen Riemennuten besitzen und an den Bandantriebswellen 4L bzw. 4R befestigt
sind, während die Bezugszahl 70 eine Führungsriemenscheibe bezeichnet, die drehbar an der unteren Fläche des Tonbandgerätchassis
1 montiert ist. Die Bezugszahlen 71, 72 und 73 bezeichnen einteilige Zahnräder und 74, 75 und 76 sind unabhängige
Zahnräder. Kleine Zahnräder 77L und 77R sind einteilig mit den Übertragungsrädern 37L und 37R ausgebildet. Die
Bezugszahlen 78, 79 und 80 bezeichnen ebenfalls einteilige Zahnräder.
Die Motorriemenscheibe 67 und die angetriebene Riemenscheibe 68 sind zur gemeinsamen Rotation mittels eines Endlosriemens
81 angepaßt. Die Motorriemenscheibe 67, die Schwungräder 69L und 69R und die Führungsriemenscheibe 70 sind zur Rotation
durch einen anderen Endlosriemen 82 so miteinander verbunden, daß die Bandantriebswellen 4L und.4R in entgegengesetzten
Richtungen gedreht werden.
Die Drehung der angetriebenen Riemenscheibe 68 wird auf die rechte Spulenwelle 6R über die Zahnräder 71, 72, 75, 37R,
77R und 59R und das rechte Dauerlaufrad 45R übertragen. Die
Drehung des Obertragungsrades 37R wird auf die linke Spulenwelle 6L durch die Zahnräder 37L, 77L und 59L und das linke
Dauerlaufrad 45L übertragen.
Weiterhin wird die Drehung der angetriebenen Riemenscheibe zu dem Antriebsrad 66 für die Rücklaufbetriebsweise durch
die Zahnräder 71, 73, 78 und 80 übertragen.
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Fig. 12 zeigt die linke Spulenwelle 6L, Die beiden Spulenwellen 6L und 6R sind von gleicher Konstruktion, und Teile
der rechten Spulenwelle 6R sind durch in Klammern gesetzte Bezugszahlen angegeben, welche denjenigen der entsprechenden
Teile der linken Spulenwelle 6L zugeordnet sind.
Eine feststehende Achse 84L C84R) ist an dem Tonbandgerätchassis 1 mit Hilfe einer Buchse 83L (83R) montiert. Eine
Schneckendruckfeder 85L (85R) geringer Elastizität, eine Stützplatte 86L (86R) und ein aus Filz oder einem anderen
Material gebildetes Reibungsglied 87L (87R) sind nacheinander auf die Buchse 83L (83R) aufgesteckt. Zwei Druckvorsprünge
88La (88Ra) und 88Lb (88Rb) springen von der unteren Fläche der Stützplatte 86L (86R) vor. Ein Schnelllaufzahnrad
89L (89R) ist auf die feststehende Achse 84L (84R) aufgesteckt. Das Schnellaufzahnrad 89L (89R) besitzt
einen Hülsenteil 9OL (90R) auf der Seite seiner oberen Fläche. Eine Schneckendruckfeder 91L (91R) hoher Elastizität,
das Dauerlaufrad 45L (45R) und ein aus Filz oder einem anderen Material gebildetes Reibungsglied 92L (92R) sind nacheinander
auf das Hülsenteil 9OL (90R) aufgesteckt. Eine Spulentragplatte 93L (93R) und ein zylindrischer Spulenhalter 94L
(94R) sind eng auf die Außenumfangsflache des Hülsenteils
9OL (90R) aufgeschoben. Ein Eingriffsring 96L (96R), der zum Eingriff mit einer Spulennabe (nicht dargestellt) der Tonbandkassette
7 in Drehrichtung ein Eingriffsteil 35L (95R)
besitzt, ist auf die Außenumfangsfläche des Spulenhalters 94L (94R) vertikal bewegbar aufgeschoben. Eine Schneckendruckfeder
97L (97R) ist zwischen dem Eingriffsring 96L (96R) und der Spulentragplatte 93L (93R) angeordnet. Die
Aufwärtsverlagerung des Eingriffsringes 96L (96R) ist durch den Spulenhalter 94L (94R) begrenzt.
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Die Schneckendruckfeder 85L (85R), die Stützplatte 86L (86R),
das Reibungsglied 87L (87R) und das Schnellaufzahnrad 89L (89R) bilden einen Reibungsmechanismus 98L (98R) für die
Rücklaufbetriebsweise. Die Schneckendruckfeder 91L (91R), das Dauerlaufrad 45L (45R), das Reibungsglied 92L (92R) und
die Spulentragplatte 93L (93R) bilden einen Reibungsmechanismus 99L (99R) für den Tonbandaufwickelbetrieb.
Ein Drehungserfassungsglied 100L (100R) ist neben der Spulenwelle 6L (6R) angeordnet; -
Wie in Fig. 13 gezeigt ist, sind die Drehungserfassungsglieder 100L und 100R schwenkbar an Achsen 101L bzw. 101R
angebracht, die an der oberen Fläche des Tonbandgerätchassis T befestigt sind. Ein Teil jeden Drehungserfassungsgliedes
100L oder 100R ist unter ihrer zugehörigen Stützplatte 86L oder 86R angeordnet. Das" linke -Drehungserfassungsglied 100L
besitzt ein AnscMagteil 102L an seinem äußersten Ende bezüglich der Achse 10IL auf derselben Seite mit der Stützplatte
86L und ist starr mit einem Ende einer Druckstange 103 verbunden. Das rechte Drehungserfassungsglied 100R besitzt
ein Anschlagglied 102R auf der der Stützplatte 86R gegenüberliegenden Seite einer Achse 101R, Das rechte Drehungserfassungsglied
100R besitzt auch ein Führungsteil 104, durch welches das andere Ende der Druckstange 103 hindurchgeführt
ist. Wenn die Stützplatten 86L und 86R sich im Uhrzeigersinn drehen, veranlaßt der Druckvorsprung 88La der
linken Stützplatte 86L das linke Drehungserfassungsglied 100L zum Verschwenken nach rechts, und der Druckvorsprung
88Rb der rechten Stützplatte 86R beaufschlagt das rechte Drehungserfassungsglied 100R zum Verschwenken nach rechts.
Wenn sich andererseits die Stützplatten 86L und 86R im Gegenuhrzeigersinn
drehen, veranlaßt der Druckvorsprung 88Lb der linken Stützplatte 86L das linke Drehungserfassungsglied 100L
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zum Verschwenken nach rechts, und der Druckvorsprung 88Ra der rechten Stützplatte 86R beaufschlagt das rechte Drehungserfassungsglied
100R zum Verschwenken nach rechts. Es wird daher eine Verdrängungskraft zur Verschwenkung der
Drehungserfassungsglieder 100L und 100R nach rechts erzeugt, wenn sich die Stützplatten 86L und 86R in beiden Richtungen
drehen. Natürlich wird die Rotationskraft der Stützplatten 86L und 86R durch die Drehung der Spulenwellen 6L und 6R
hervorgerufen.
Wie in Fig. 13 dargestellt ist, sind linke und rechte Druckstücke
105 und T06 und ein weiteres Druckstück 107 neben dem rechten Druckstück 106 an der Vorderkante der Zuführungsseitenfeststellgliedhalteplatte
51 gebildet. Wenn sich die Halteplatte 51 in ihrer linken Bewegungsgrenzlage befindet,
hindert ihr linkes Druckstück 105 das Anschlagteil 102L an der Bewegung nach rechts. -Wenn sieh die~Halteplatte 51 in
ihrer rechten Bewegungsgrenzlage befindet, hindert das rechte Druckstück 106 das Anschlagteil 102R an der Bewegung
nach links.
Wie in den Fig. 14 und 15 dargestellt ist, ist an die untere
Fläche des Wechselrades 63 ein drehbarer Greifer 108 einteilig angeformt. Der drehbare Greifer 108 ist bezüglich
seiner Rotationsachse symmetrisch und besitzt zwei Haltestufenabschnitte 109a und 109b, die symmetrisch angeordnet
sind. An der unteren Fläche des Antriebsrades 66 für den Rücklaufbetrieb ist ein drehbarer Nocken 110 einteilig angeformt.
Der drehbare Nocken 110 besitzt an seinem Außenumfang eine Spiralnockenfläche, so daß ein Haltestufenabschnitt
111 zwischen den maximalen und minimalen Radiusbereichen gebildet ist,.
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In den Fig. 14 und 15 bezeichnet die Bezugszahl 112 eine
Kunststoffschwenkplatte, welche eine öffnung 113 zur Aufnahme
des drehbaren Nockens 110 und einen Druckvorsprung an seiner oberen Fläche aufweist. An der rechten Seitenkante
der öffnung 113 befindet sich ein Eingriffsteil 114. Die
Schwenkplatte 112 ist zur Rechten des Drehungserfassungsgliedes 100R und der Druckstange T03 angeordnet.
Wie weiterhin die Fig. 13 und 15 zeigen, sind zwei Haltehebel
116 und -117 schwenkbar- neben dem Wechselrad 63 angeordnet.
Ein Haltehaken am distalen Ende des einen Haltehebels 116 greift mit den Haltestufenabschnitten 109a oder
109b am Außenumfang des drehbaren Greifers 108 ein (in Fig, 13 befindet sich der eine Haltestufenabschnitt 109a im Eingriff)
. In diesem Zustand ist einer der Unterbrechungsbereiche 65a und 65b des Wechselrades 63 dem Zahnrad 79 zugekehrt
(s, Fig. "10; 11 "und 16) -<
Ein .Druckaufnahmeteil 118 und ein Eingriffsvorsprung 119 sind an den einen Haltehebel 116
angeformt. Das Druckaufnähmeteil 118 ist unmittelbar vor
dem Druckvorsprung 115 der Schwenkplatte 112 angeordnet. Ein
Ende des anderen Haltehebels 117 steht dem Außenumfang des drehbaren Greifers 108 auf der gegenüberliegenden Seite des
einen Haltehebels 116 gegenüber. Ein Eingriffsvorsprung 120 ist an dem anderen Ende des Haltehebels 117 angeformt. Eine
Zugfeder 121 ist zwischen den beiden Haltehebeln 116 und
eingespannt, wodurch die Haltehebel 116 und 117 veranlaßt werden, mit dem drehbaren Greifer 108 in Berührung zu kommen.
Wie in Fig. 13 gezeigt ist, ist das Bedienungskraftübertragungsglied 31 mit einer zweizackigen Kombination zweier Druckstücke
122 und 123 ausgerüstet. Das eine Druckstück 122 liegt dem Eingriffsvorsprung 120 des Haltehebels 117 an, so daß der
Haltehebel 117 von dem drehbaren Greifer 108 weggehalten wird.
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3Α42713
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Das linke und das rechte Drehungserfassungsglied TOOL und 100R üben direkt eine rechtsgerichtete Verdrängung'skraft
auf die Schwenkplatte 112 mittels der Druckstange 103 aus.
Während sich die Spulenwellen 6L und 6R drehen, wirkt die Verdrängungskraft von dem Drehungserfassungsglied 100L oder
100R auf die Aufwickelseite auf die Schwenkplatte 112 ein, um die linke Seitenkante der öffnung 113 gegen den Außenumfang
des drehbaren Nockens 110 zu drücken. Unterdessen sind die Drehungserfassungsglieder 100R oder 100L auf der Zuführungsseite
durch die Zuführungsseitenfeststellgliedhalteplatte 51 daran gehindert, nach rechts zu schwenken. Daher
hat die Rotationskraft der Spulenwellen 6R oder 6L auf der Zuführseite keinen Einfluß auf die Schwenkplatte 112. Da
der Elastizitätskoeffizient dsr in den Reibungsmechanismen 98L und
98R für Rücklaufbetriebsweise verwendeten Schneckendruckfedern
851r~und "8SR gering ist, ist die Übertragungskfaft
der Reibungsmechanismen 98L und 98R für Rücklaufbetriebsweise
gering. Daher ist die Kraft der Drehungserfassungsglieder 100L oder 100R auf die Aufwickelseite, welche durch
die Übertragungskraft der Reibungsmechanismen 98L oder 98R erzeugt wird, zur Beaufschlagung der Schwenkplatte 112 sehr
klein.
Während die Schwenkplatte 112 der rechtsgerichteten Verdrängungskraft
ausgesetzt ist, befindet sich der Außenumfang des drehbaren Nockens 110 in Gleitberührung mit der linken
Seitenkante der öffnung 113, so daß die Schwenkplatte 112
von Seite zu Seite verschwenkt, um einen Eingriff zwischen ihrem Eingriffsteil 114 und dem Haltestufenabschnitt 111
des drehbaren Nockens 110 zu vermeiden. Wenn die Spulenwellen 6L und 6R halten und die Wegnahme der Verdrängungskraft
von der Schwenkplatte 112 veranlassen, wird die Schwenkplatte 112 an ihrer linken Bewegungsgrenze durch den
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Maximumradiusteil der drehbaren Nocke 110 gehalten. Als ein
Ergebnis greift der Haltestufenabschnitt 111 mit dem Eingriff steil 114 der Schwenkplatte 112 ein, wie in Fig. 15
gezeigt ist, so daß die Schwenkplatte 112 in der Richtung des Pfeiles A durch die Rotationskraft des drehenden Nokkens
110 bewegt wird. Dementsprechend beaufschlagt der Druckvorsprung 115 der Schwenkplatte 112 das Druckaufnahmeteil
118 des Haltehebels 116 zum Verschwenken des Haltehebels 116 in der Richtung des Pfeils B. Daher wird der
Haltehebel 116 von dem Haltestufenabschnitt 109a {oder 109b)
des Wechselrades 63 abgekuppelt, und die Halterung des Wechselrades 63 aufgehoben.
Wie in Fig. 16 dargestellt ist, besitzt die Wechselschwenkplatte
55 zwei elastische Glieder 125a und 125b, zwischen welchen ein bewegbares Wechselstück 124 des Schalters 62
für die Polaritätsumkehr-gehalt^en, istv^Immer- wenn das"
Wechselrad 63 eine halbe Umdrehung macht, wird das bewegbare Wechselstück 124 durch das elastische Glied 125a oder
125b geschaltet. Der überschüssige Drehungsbetrag der Wechselschwenkplatte 55 wird durch elastische Deformation der elastischen
Glieder 125a oder 125b absorbiert. Gleichzeitig wirkt die Rückstellkraft der elastisch verformten elastischen
Glieder 125a oder 125b auf die Wechselschwenkplatte 55 ein, so daß die Schwenkplatte 55 das Wechselrad 63 zur Drehung
in der Gegenuhrzeigersinnrichtung der -Fig. 16 veranlaßt.
Dementsprechend, falls der Haltehebel 116 abgekuppelt ist
von dem Haltestufenabschnitt 109a (oder 109b) des drehbaren Greifers 108, wie in Fig. 15 dargestellt, wird das Wechselrad
63 geringfügig im Gegenuhrzeigersinn durch die Rückstellkraft des elastischen Gliedes 125a Coder 125b) gedreht. Als
ein Ergebnis greift das Wechselrad 63 mit dem normalerweise
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rotierenden Zahnrad 79 ein und wird dadurch gedreht.
Wenn das Wechselrad 63 eine halbe Umdrehung macht, greift der Haltehebel-116 mit dem Haltestufenabschnitt 109b (oder
109a) auf der gegenüberliegenden Seite ein, um wiederum am Drehen gehindert zu sein. In der Zwischenzeit ist die
Wechselschwenkplatte 55 reversiert, da der Eingriffsstift in den Eingriffsschlitz 57 eingreift. Da die Wechselschwenkplatte
55 reversiert ist, wird der Schalter 62 geschaltet und die Zuführungsseitenfeststellgliedhalteplatte 51 bewegt
sich nach links oder rechts mit dem Eingriff zwischen dem Eingriffsschlitz 53 und dem Eingriffsstift 56.
Die Fig. T7 und 18 zeigen die Relativlagen der Zuführungsseitenfeststellgliedhalteplatte
51 und den Mechanismus, der dieselbe umgibt, in .einem Zustand ν-bei-welchem sich die
Kopfmontageplatte 3 in ihrer vorgeschobenen Lage (Betriebslage) befindet. Wenn sich somit die Kopfmontageplatte 3 in
ihrer vorgeschobenen Lage befindet, ist der Mitnehmerstift 49 der Andruckrollenwechselplatte 47 in die Ausnehmung 54
am vorderen Ende der Mitnehmeraussparung 52 in der Halteplatte
51 eingetreten.
In Fig, 17 befindet sich die Halteplatte 51 in ihrer linken Bewegungs gr enzlage"; In" di^s em" Zus t and druckt "das Drucks tück
105 der Halteplatte 51 gegen den Vorsprung 6OL der linken
Schwenkplatte 58L nach links, wodurch das Zahnrad 59L von dem Zahnrad 77L getrennt wird. Weiterhin - .hindert, wie
vorstehend erwähnt, das Druckstück 105 das linke Drehungserfassungsglied
100L am Verschwenken nach rechts (s. Fig. 13) wodurch das Drehungserfassungsglied 100L von der Schwenkplatte
112 abgekuppelt wird. Auch ist die Andruckroilen-.wechselplatte
47 nach links geneigt, so daß die linke Andruckrolle 5L von der Bandantriebswelle 4L am linken Ende
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der Stabfeder 50 getrennt ist, und gleichzeitig ist die rechte Andruckrolle 5R gegen die Bandantriebswelle 4R am
rechten Ende der Stabfeder 50 gedrückt. Dementsprechend wird die Rotationskraft des Motors 41 zu der rechten Spulenwelle
6R übertragen, und das Tonband wird in Fig. 17 nach rechts bewegt, um zwischen der Bandantriebswelle 4R
und der Andruckrolle 5R auf der rechten Seite gehalten zu werden. Daher wird das Tonband auf die rechte Spule in der
Tonbandkassette 7 aufgewickelt.
Andererseits befindet sich in Fig. 18 die Halteplatte 51 in ihrer rechten Bewegungsgrenzlage. In diesem Zustand drückt
das Druckstück 107 der Halteplatte 51 den Vorsprung 6OR der rechten Schwenkplatte 58R nach rechts, wodurch das Zahnrad
59R von dem Zahnrad 77R getrennt wird. Weiterhin hindert, wie vorstehend erwähnt, das Druckstück 106 das rechte Drehungserfassungsglied
100R am Verschwenken nach rechts, wodurch das Erfassungsglied 100R von der Schwenkplatte 112
entkuppelt wird. Auch ist die Andruckrollenwechselplatte nach rechts geneigt, so daß die rechte Andruckrolle 5R von
der Bandantriebswelle 4R am rechten Ende der Stabfeder 50 getrennt ist, und die linke Andruckrolle 5L ist gegen die
Bandantriebswelle 4L am linken Ende der Stabfeder 50 gedrückt. Dementsprechend wird"die Rotatioriskraft des Motors
41 zu der linken Spulenwelle 6L übertragen, und das Tonband wird nach links der Fig. 18 bewegt zur Halterung zwischen
der Bandantriebswelle 4L und der Andruckrolle 5L auf der linken Seite. Daher wird das Tonband auf die linke Spule
in der Tonbandkassette 7 aufgewickelt.
Die Fig. 19 bis 21 zeigen einen Mechanismus für das Bewegen
der Kopfmontageplatte 3 aus ihrer zurückgestellten Lage (Stopplage) in eine vorgeschobene Lage (Betriebslage).
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In der Nähe des Zahnrades 76 ist ein Antriebsrad 126 auf der Rückseite des Tonbandgerätchassis 1 montiert. Ein Teil des
Zahnbereichs des Antriebsrades 126 ist zur Bildung.eines
Unterbrechungsbereichs 127 ausgeschnitten. Das Antriebsrad 126 besitzt einen Federanlagevorsprung 128 auf der oberen
Seite und einen Spiraldrehnocken 129 und ein Stoppbetriebsarthalteteil
130 auf der unteren Seite. Eine Stopperwand springt von dem Umfangskantenbereich der unteren Fläche des
Antriebsrades 126 vor. Weiterhin steht ein Betriebszustandshalteteil
132 neben dem Stoppbetriebsarthalteteil 130 vor.
Ein Kolben 133 des Solenoids 46 wird·ständig in Richtung
seiner ausgefahrenen Lage durch eine Schraubendruckfeder beaufschlagt. Wenn die Tonbandkassette 7 eingesetzt wird,
um eine Solenoidspule des Solenoids 46 unter Strom zu setzen, -wird der Kolben 133 in die Solenoidspule hereingezogen.
In den Fig. 19 bis 21 bezeichnet die Bezugszahl 135 einen Haltehebel, dessen Enden ein Nockeneingriffsteil bzw. ein
Kolbeneingriffsteil bilden. Das Kolbeneingriffsteil 137 ist dazu ausgebildet, mit dem distalen Endteil des Kolbens 133
des Solenoids 46 einzugreifen, während das Nockeneingriffsteil· gegen die untere Fläche des Drehnockens 129 gehalten
wird. Die Bezugszahl 138 bezeichnet eine Blattfeder (oder
Stangenfeder), welche ihr freies Ende gegen den Federanlagevorsprung 128 drückt, wodurch eine Drehkraft im Gegenuhrzeigersinn
auf das Antriebsrad 126 ausgeübt wird.
Die Bezugszahl 139 bezeichnet einen Nockenhebel, der schwenkbar an der Rückseite des Tonbandgerätchassis 1 montiert ist.
Ein mit der Nockenfläche des Drehnockens 129 im Gleiteingriff befindlicher Nockenfühler 140 ist an einem Ende des
Nockenhebels 139 gebildet. Der Nockenhebel 139 ist mit einer mit eine hohen Elastizitätskoeffizienten ausgestatteten Stangenfeder
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■ - ^ ~j /■
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. 141 ausgerüstet. Das distale Ende der Stangenfeder 141 greift
mit einem Teil der Kopfmontageplatte 3 ein. Die Bezugszahl 142 bezeichnet eine Zugfeder für das Rückstellen der Kopfmontageplatte
3 aus ihrer Betriebslage in die Stopplage. Die elastische Kraft der Zugfeder 142 drückt den Nockenfühler
140 gegen die Nockenfläche des Drehnockens 129.
Im Stoppbetriebszustand, wie er in Fig. 19 gezeigt ist, greift der Nockeneingriffsteil 136 des Haltehebels 135 mit
dem Stoppbetriebsarthalteteil 130 ein, wodurch der Unterbrechungsbereich 127 veranlaßt wird, dem Zahnrad 76 gegenüberzuliegen.
Die elastische Kraft der Blattfeder 138 wirkt auf den Federanlagevorsprung 128 ein und beaufschlagt das
Antriebsrad 126 zum Drehen in der Gegenuhrzeigerrichtung gemäß Fig. '19. Der Nockenfühler 140 ist am Minimumradiusbereich
der Nockenfläche des Drehnockens 129 angeordnet, so daß die Kopfmontageplatte 3 in ihrer zurückgezogenen Position
(Stopposition, s. Fig. 10) durch die Zugfeder 142 gehalten wird.
Wenn die Tonbandkassette 7 in diesem Zustand eingelegt wird, wird das Solenoid 46 unter Strom gesetzt. Da der Kolben 133
betätigt wird, verschwenkt der Haltehebel 135, um sein Nokkeneingriff
steil 136 von dem Stoppbetriebsarthalteteil 130 zu entkuppeln. Als ein Resultat wird das Antriebsrad 126
geringfügig durch die Blattfeder 138 gedreht, um mit dem Zahnrad 76 in Eingriff zu gelangen.
Dementsprechend wird dann die Rotationskraft des Zahnrades 76, d. h. die Antriebskraft des Motors 41, auf das Antriebsrad
126 übertragen, welches nahezu eine Umdrehung im Gegenuhrzeigersinn vollzieht. In der Zwischenzeit bewegt sich der
Nockenfühler 140 zu dem Maximalradiusbereich der Nockenfläche des Drelinockens 129, und der Nockenhebel 139 vollzieht
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eine wesentliche .Verschwenkung, um die Kopfmontageplatte 3
gegen die Belastungskraft der Zugfeder 142 in die Betriebsstellung (s. Fig. 21) zu bewegen. Zu dieser Zeit gr,eift das
Nockeneingriffsteil 136 mit dem Betriebszustandshalteteil 132 ein, um das Antriebsrad 126 stillzusetzen. Danach liegt
der Unterbrechungsbereich 127 dem Zahnrad 76 wieder gegenüber, und die Blattfeder 138 ist gegen den Federanlagevorsprung
128 gedrückt, um eine Drehkraft im Gegenuhrzeigersinn auf das Antriebsrad 126 auszuüben,
Der Stoppzustand wird erreicht durch Abschalten der Stromzufuhr zu dem Solenoid 46". In dem Moment des Abschaltens der
Stromzufuhr kehrt der Kolben 133 in seine ausgefahrene Lage zurück, so daß das Nockeneingriffsteil T36 des Haltehebels
135 von dem Betriebszustandshalteteil 132 abkuppelt, wodurch .dem Antriehsrad_1.26 jerLauht. wird, sich durch Einwirkung
der Blattfeder 138 geringfügig zu drehen. Als ein Resultat: fällt der Nockenfühler 140 auf den Minimumradiusbereich
der Nockenfläche des Drehnockens 129, so daß die Kopfmontageplatte 3 durch die Rückholfeder 142 in die Stoppposition
zurückgezogen wird.
Das Tonbandgerät entsprechend.dieser Ausführungsform ist
weiterhin mit einem Mechanismus (nicht gezeigt) für das Verschwenken der Schwenkplatten 58L und 58R in Obereinstimmung
mit dem Zurückziehvorgang'der Kopfmontageplatte 3 zur Trennung
der Zahnräder 59L und 59R von den Zahnrädern 77L bzw. 77R versehen. Daher wird in dem Moment, in welchem die
Kopfmontageplatte 3 in die Stoppositiön zurückgestellt wird, der Rotationskraftübertragungsweg von dem Motor 41 zu den
Spulenwellen 6L und 6R unterbunden.
Falls in der vorstehend beschriebenen Anordnung das erste Bedienungsglied 8 gegen die Beaufschlagungskraft der Zug-
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1 AlNSlOIl.!. 11 JJIjIMVA Vj\j>. , UJLU
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feder 18 bewegt wird, kann das Tonband während des Aufnahmeoder Wiedergabebetriebes schnell nach links bewegt werden.
Durch Bewegen des ersten Bedienungsgliedes 8 wird nämlich sein Geschwindigkeitswechselteil 19 veranlaßt, ein Ende des
Geschwindigkeitswechselteils 16 zu drücken, wodurch das Teil 16 im .Gegenuhrzeigersinn verschwenkt. Als ein Resultat
bewegt sich das hin- und herbewegbare Gleitglied 32 im Eingriff mit dem Geschwindigkeitswechselteil 16 in dieselbe
Richtung mit dem ersten Bedienungsglied 8, wodurch der Band- -"geschwindigkeitswechselhebel-34 -im-Gegenuhrzeigersinn verschwenkt wird. Dann veranlaßt ein Ende der Stabfeder 35 den
linken Zwischenarm 38 nach links zu verschwenken, wodurch das linke Zwischenzahnrad 39L zum Eingriff gebracht wird mit
dem linken Spulenwellenrad 36L. Daher wird die Antriebskraft des Motors 41 auf die linke Spulenwelle 6L übertragen. Dementsprechend
wird die linke Spulenwelle 6L bei hoher Geschwindigkeit in ihre Tonbandaufwickelrichtung gedreht,
so daß das Tonband schnell nach links bewegt wird.
Um das Tonband schnell nach rechts zu bewegen, ist es nur erforderlich, das zweite Bedienungsglied 9 gegen die Beaufschlagungskraft
der Zugfeder 23 zu bewegen. In diesem Fall drückt das Geschwindigkeitswechselteil 24 des zweiten Bedienungsgliedes
9 das äußere Ende des Geschwindigkeitswechselteils 16. Dementsprechend verschwenkt das Geschwindigkeitswechselteil
16 im Uhrzeigersinn, so daß das hin- und herbewegbare Gleitglied 32 sich in die entgegengesetzte Richtung
(Rückführrichtung) zu der Bewegungsrichtung des zweiten Bedienungsgliedes 9 bewegt. Als ein Resultat verschwenkt der
Bandgeschwindigkeitswechselhebel 34 in Uhrzeigersinnrichtung, wodurch der rechte Zwischenarm 38R durch die Stabfeder 35
nach rechts verlagert wird. Daher greift das Zwischenzahnrad 39R mit dem rechten Spulenwellenrad 36R ein, so daß die
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Antriebskraft des Motors 41 auf die rechte Spulenwelle 6R für den rechtsgerichteten schnellen Lauf des Tonbandes übertragen
wird.
In beiden Fällen wird, wenn die Bedienungskraft von den Bedienungsgliedern
8 oder 9 weggenommen wird, das Bedienungsglied 8 oder 9 durch die Zugfeder 18 oder 23 zurückgestellt,
so daß der Zwischenarm 38L oder 38R in seine Ausgangslage für einen Aufnahme- oder Wiedergabebetrieb zurückgestellt
wird,
Während des Schnellaufbetriebes ist es erforderlich, daß der
Magnetkopf 2 von dem Magnetband ferngehalten wird oder daß die Andruckkraft zwischen dem Magnetkopf 2 und dem Magnetband
herabgesetzt wird. Zur gleichen Zeit müssen beide Andruckrollen 5L und 5R von den Bandantriebswellen 4L bzw. 4R
abgehalten werden. Diese Situation kann erzielt werden durch Zurückstellen der Kopfmontageplatte 3 durch die Bewegung der
Bedienungsglieder 8 oder 9 und auch Zurückstellen der in Kontakt mit der Bandantriebswelle 4L oder 4R befindlichen Andruckrollen
5L oder 5R in Übereinstimmung mit der Kopfmontageplatte 3. Die Mittel für die Erzielung dieses Zwecks
sind Stand der Technik und werden, daher hier nicht näher beschrieben.
Die Bandlaufrichtung kann während des Aufnahme- oder Wiedergabebetriebes
geändert werden durch gleichzeitiges Schalten des ersten und des zweiten Bedienungsgliedes 8 und 9. In
diesem Fall bewegt sich, wie vorstehend in Verbindung mit Fig. 8 beschrieben wurde, das Bandxichtungswechselteil 26
vorwärts, um das Bedienungskraftübertragungsglied 31 zu schalten. Danach verschwenkt das Bedienungskraftübertragungsglied
31 in der in Fig. 15 durch Pfeil C angezeigten Richtung,
um sein eines Drückstück 122 von dem Eingriffsvorsprung
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120 abzukuppeln, und dadurch das distale Ende des Haltehebels 117 in Kontakt zu bringen mit dem Außenumfang des
drehbaren Greifers 108. Gleichzeitig beaufschlagt das andere Druckstück 123 des Bedienungskraftübertragungsgliedes
31 den Eingriffsvorsprung 119, um den Haltehebel 116 in die
in Fig. 15 durch den Pfeil B angegebene Richtung zu verschwenken. Als ein Ergebnis wird das Wechselrad 63 von der
Zurückhaltung durch den HalteTiebel 116 freigegeben, um mit
dem Zahnrad 76 einzugreifen. Daher wird das Wechselrad 63 mit der Antriebskraft des Motors 41 versorgt, um die Zuführungsseitenfeststellgliedhalteplatte
51 von rechts nach links oder von links nach rechts zu bewegen, wodurch die
Bandlaufrichtung geändert wird.
Falls die entsprechenden Geschwindigkeitswechselteile 19 und 24 der beiden Bedienungsglieder 8 und. 9 beim Wechsel der
Bandlaufrichtung ihre entsprechenden Enden des Geschwindigkeitswechselteils
16 zur gleichen Zeit beaufschlagen, werden beide Bedienungsglieder 8 und 9 möglicherweise an der Bewegung
gehindert sein. Eine solche ungünstige Situation kann jedoch vermieden werden durch Vornahme eines geeigneten
Spiels oder Freiraums für den Eingriff zwischen dem Geschwindigkeitswechselteil 16 und den Druckteilen 19 und 24, so daß
das Bandrichtungswechselteil 26 sich während einer Zeitverzögerung entsprechend dem Spiel bewegen kann.
Bei der vorliegenden Ausführungsform können, wie vorstehend beschrieben, drei Betriebsweisen umfassend.schneller Linkslauf,
schneller Rechtslauf und Bandlaufrichtungswechsel selektiv durchgeführt werden, wobei nur das erste und das zweite
Bedienungsglied 8 und 9 zu betätigen sind. Daher ist das Tonbandgerät entsprechend dieser Ausführungsform von vereinfachter
Konstruktion und daher verringerter. Größe sowie erleichterter Montagearbeit.
Claims (3)
1. Tonbandgerät, umfassend Bandantriebswellen, Andruckrollen und Spulenwellen auf jeder Seite eines Magnetkopfes,
sowie einen Bandlaufrichtungswechselmechanismus für das mechanische Wechseln-der-Laufrichtung eines Magnetbandes,
wodurch ein Aufnahme- oder Wiedergabebetrieb in beiden Laufrichtungen des Magnetbandes ermöglicht ist, gekennzeichnet
durch
erste und zweite Bedienungsglieder (8, 9), die parallel zueinander
hin- und herbewegbar sind,
einen Bandgeschwindigkeitswechselmechanismus (42) , der eine
der Spulenwellen (6L, 6R) bei hoher Geschwindigkeit in ihrer Bandaufwickelrichtung antreibt, wenn sich das erste Bedienung'sglied
(8) bewegt, und der die andere Spulenwelle bei hoher Geschwindigkeit in ihrer Bandaufwickelrichtung antreibt,
wenn sich das zweite Bedienungsglied (9) bewegt, und
ein Bandrichtungswechselteil (26), das parallel zu den erster und zweiten Bedienungsgliedern (8, 9) hin- und herbewegbar
und drehbar und ausgebildet ist zum Verschwenken, beaufschlagt durch eines der Bedienungsglieder, wenn sich das
IJ. 11 JJAjmiVA VjV/ · ,
eine Bedienungsglied bewegt, und zum Bewegen zusammen mit den Bedienungsgliedern in der gleichen Richtung damit zur
Einschaltung des Bandlaufrichtungswechselmechanismus (43), das an Drehungen in beiden Richtungen durch beide Bedienungsglieder
gehindert ist, wenn sich die beiden Bedienungsglieder zum Wechseln der Laufrichtung des Magnetbandes
gleichzeitig bewegen.
2. Tonbandgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die ersten und zweiten BedienungsgHeder (8, 9) und das
Bandlaufrichtungswechselteil (26) lagenweise angeordnet sind.
3. Tonbandgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandläufrichtungswechselmechanismus (43) einschließt
ein Antriebsrad (79), dem Rotationskraft von einem Spulenantriebsmotor (41) zugeführt ist,
ein Wechselrad (63), welches zwei in seinen Zahnbereich
bezüglich seines Rotationszentrums symmetrisch eingeschnittene Unterbrechungsbereiche (65a, 65b) besitzt, von denen ein
Unterbrechungsbereich das Wechselrad in einer dem Antriebsrad gegenüberstehenden Lage hält,
Haltemittel für das Freigeben des Wechselrades von der Halterung, um es zum Eingriff mit dem Antriebsrad zu bringen,
wenn sich das Bandrichtungswechselteil (26) zusammen mit den ersten und zweiten Bedienungsgliedern (8, 9) bewegt, und
Mittel für den Wechsel der Bandlaufrichtung durch Drehung des Wechselrades zur Schaltung der Relativlagen der beiden
Andruckrollen (5L, 5R) und ihrer zugeordneten Bandantriebswellen (4L, 4R) für den Eingriff oder die Eingriffsaufhebung.
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