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Regalboden aus Schichtwerkstoff, insbesondere Metallblech
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Die Erfindung betrifft einen Regalboden aus Schichtwerkstoff, insbesondere
Metallblech, mit durch Abkantungen gebildeten Versteifungsprofilen an der Unterseite
seiner Längs- und Querkanten, wobei mindestens das Verstreifungsprofil an einer
der Längskanten als wenigstens nahezu geschlossener Rohrquerschnitt geformt ist,
während aie Versteifungsprofile beider Querkanten einen winkel- oder C-förmigen
Querschnitt haben.
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Durch das DE-GM 7 630 741 ist ein Regalboden dieser Gattung bereits
bekannt. Vorteilhaft ist hierbei nicht nur die hohe Belastbarkeit, sondern auch
die gute Sicherheit gegen Verletzungen von Personen oder Beschädigungen von Gegenständen,
weil keine scharfen Kanten vorhanden sind. Auch kann die Verbindung mit den Regalpfosten
Ohne Benutzung besonderer Eckbeschläge vorgenommen werden, so daß sich der Regalboden
leicht umsetzba befestigen läßt und dabei, insbesondere in. seinen'Eckbereichen
eine hohe Gestaltfestigkeit besitzt, die eine unmittelbare Ver bindung von Pfosten
zu Pfosten durch den Boden ermöglicht, weil dieser als Gurt wirkt.
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Eine weitere Ausgestaltung eines solchen Regalbodens ist durch die
DE-OS 31 24 922 bekannt. Hierbei ist wenigstens das vorder
Längskanten-Versteifungsprofilc
von zwei durch ein nach unten offenes Rinnenprofil im Abstand voneinander gehaltenen,
parallelen Rohrquerschnitt gebildet, deren sich im Abstand gegenüberliegende Wandungen
zugleich die Schenkel des Rinnenprofilstücks sind.
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Diese bekannte Ausgestaltung eines gattungsgemäßen Regalbodens widersteht
nicht nur dem Auz.reten von Torsions- bzw.-Verdrehungsverformungen an den Längskanten-Versteifungsprofilen,
sondern es ergibt sich auch noch eine weitere Erhöhung der Belastbarkeit.
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Die durch die Ausgestaltung nach DE-OS 31 24 922 gegenüber dem DE-GM
7 630 741 erzielbaren Vorteile setzen jedoch eine nicht unerhebliche Erhöhung des
Materialaufwandes voraus, weil nämlich die Bildung des Doppelrohr-Querschnitts zwangsläufig
in Querschnittsrichtung eine entsprechend vergrößerte Wandungslänge erfordert.
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Zweck der Erfindung ist es die Unzulänglichkeiten der bekannten Regalböden
auszuräumen. Deshalb liegt der Erfindungdie Aufgabe zugrunde, einen Regalboden der
gattungsgemäßen Art zu schaffen, der ohne Erhöhung des Materialaufwandes im Bereich
der Längskanten-Versteifungsprofile größeren Torsions- bzw. Verdrehungsverformungen
widersteht und ah eine erhöhte Belastbarkeit erreicht.
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Die Lösung dieser Aufgabe wird dabeierfindungsgemäß nach dem Kennzeichen
des Anspruchs 1 dadurch erreicht, daß der Rohrquerschnitt des Versteifungsprofils
wenigstens an seiner unteren, innen liegenden Längskante mit einer aus einer stufenförmigen
Abkantung bestehenden Profileinschnürung versehen ist.
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Der Vorteil dieser Ausgestaltung gegenüber derjenigen nach DE-GM 7
630 741 liegt darin, daß ohne Mehraufwand an Material im Bereich der Längskanten-Versteifungsprofile
eine erhöhte Torsionssteifigkeit und Belastbarkeit erreicht wird.
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In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens hat es sich bewährt,
wenn gemäß Anspruch 2 die die Profileinschnürung bildende, stufenförmige Abkantung
sich mindestens etwa über ein Drittel von Rohrquerschnittsbreite und Rohrquerschnittshöhe
erstreckt. Es hat sich nämlich gezeigt, daß mit einer solchen Ausgestaltung der
Längskanten-Versteifungsprofile besonders günstige Werte hinsichtlich Torsionssteifigkeit
und Belastbarkeit des Regalbodens erreicht werden.
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Beim Regalboden nach dem DE-GM 7 630 741 sind jeweils dessen eine
Wandung der Längskanten-Versteifungsprofile bildenden Randzonen der Bodenfläche
sowie der dazu parallele Abkantungsabschnitt derselben jeweils mit einem ausgestanzten
Schlitz-und/oder Lochraster versehen und beide Schlitz- und/oder Lochraster weisen
dabei Deckungslage zueinander auf. Diese - sich normalerweise gleichmäßig entlang
den Längskanten des Regalbodens erstreckenden - Schlitz- und/oder Lochraster werden
dazu benutzt, um im Bedarfsfalle die zwischen übereïnander liegenden RegalbödengebiLdeten
Regalfächer durch Einsetzen vertikaler Trennwände zu unterteilen, wobei diese Trennwände
mit Rastzungen, -nasen und/oder -zapfen in die Rastschlitze und/oder -löcher der
Regalböden und der Versteifungsprofile einrückbar sind. ' Auch der erfindungsgemäße
Regalboden kann in entsprechender Weise zwecks Unterteilung von Regalfächern durch
vertikale Trennwände ausgebildet werden. Hierbei wird nach Anspruch 3 ein besonders
wichtiges Merkmal der Erfindungdarin gesehen, daß die Rastschlitze und/oder -löcher
in d'er Regalbodenfläche und an dem darunter befindl @hen Versteifungsprofil in
einem Bereich liegen, der mindestens teilweise in die stufenförmige Abkantung der
Profileinschnürung übergreift.
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Diese Maßnahmen machen es in besonders vorteilhafter Weise möglich,
insbesondere die an den Unterkanten der Trennwände 'sitzenden Rastzungen, -nasen
und/oder -zapfen in zwei im Abstand übereinander liegenden Rastebenen mit den Rastschlitzen
und/oder -löchern des Regalbodens und seiner Längskanten-Versteifungsprofile.zusammenwirken
zu lassen, ohne daß hierbei das freie Ende der Rastzungen, -nasen und/oder -zapfen
über die untere Begrenzungskante der Längskanten-Versteifungsprofile hinausragt.
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Die der Anordnung nach DE-GM 1 881 677 eigentümlichen Nachteile, daß
nämlich die nach unten vorstehenden freien Zungen-, Nasen- und/oder Zapfen-Enden
störend wirken und Verletzungen hervorrufen können, sind hierdurch wirksam vermieden.
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Eine besonders zweckmäßige Weiterbildung dieser Maßnahmen wird nach
Anspruch 4 dadurch erreicht, daß die Rastschlitze sich im Versteifungsprofil übereinen
etwa Z-förmigen Prof ilbereich der stufenförmigen Abkantung erstrecken. Es ergeben
sich hierdurch nämlich im Bereich jedes Längskanten-Versteifungsprofils gewissermaßen
drei mit Abstand übereinander liegende Steckeb-enen, von denen die beiden oberenSteckebenen
als Aufnahmen für die an der Unterkante der vertikalen Trennwände sitzenden Rastzungen,
-nasen und/oder -zapfen dienen, während die untere Steckebene gleichzeitig geeignet
ist, Rastzungen, -nasen und/oder -zapfen aufzunehmen, die sich an der Oberkante
einer vertikalen Trennwand befinden, die auf dem nächst unteren Regalboden ruht.
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Nach Anspruch 5 ist erfindunqsgemaßvorgesehen, daß die freie Länge
der Rastzungen, -nasen und/oder -zapfen an den Trennwänden kleiner als die maximale
Querschnittshöhe des Längskanten-Versteifungsprofils bemessen ist. Nach Anspruch
6 ist dabei besonders wichtig, daß die freie Länge der an der Unterkante
der
Trennwände sitzenden Rastzungen, -nasen und/oder -zapfen größer bemessen ist, als
die Querschnittshöhe des Längskanten-Versteifungsprofils im Bereich seiner durch
die stufenförmige Abkantung gebildeten Profil'eins'chnürung.' Die nach den Ansprüchen
3'biis 6 in Verbindung mit den Ansprüchen 1 und 2 vorgeschlagenen Maßnahmen machen
nicht nur die Benutzung von vertikalen Trennwänden möglich, welche mittels Rastzungen,
-nasen und'joder -zapfen in zwei mit Abstand übereinander liegenden Regalböden'.fixiert
werden.
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Vielmehr eignen sich die erfindungsgemäß vorgeschlagenen Maßnahmen
in besonders vorteilha@ter Weise zum Einsatz beim Aufbau von solchen Regalen, bei
denen die' zwischen übereinande liegenden Regalböden gebildeten Regal fächer nur
durch freistehende Trennwände - sogenannte Abteiler - unterteilt werden.
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Solche freistehenden Abteiler sind lediglich an ihrer Unterkante mittels
Rastzungen, -näsen'und/oder -zapfen-auf dem sie tragenden Regalboden fixiert, während
ihre Oberkante mehr oder weniger großen Abstan'd vom nächsttob'eren:Regalboden aufweist.
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Die als sogenannte Abteiler ausgeführten'Trennwände können nach den
Merkmalen des Anspruchs 7 aus mehreren baugleichen oder gleichartigen Trennwand-Teilstücken
zusammensetzbar sein, die über in Taschen einsetzbare Rastzungen, -nasen und/oder
-zapfen miteinander kuppelbar sind. Dabei erweist es sich als besonders vorteilhaft,
wenn gemäß Anspruch 8 die Trennwand-Teilstücke als Formteile-aut Kunststoff ausge£führt
sind, mit denen sich die Taschen zur Aufnahme der Rastzungen, -nasen und/oder -zapfen
an der oberen und der unteren Kante befinden Jedes der Trennwand-Teilstücke kann
im Bereich seiner oberen Kante noch mit eingeformten'Einschubfühfungen zur Aufnahme
vo@ Markierungsträgern - Etiketten - versehen werden.
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In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindunganhand einem Ausführungsbeispiel
dargestellt. Es zeigt Figur 1 in schematisch vereinfachter Ansichtsdarstellung einen
Regalaufbau mit erfindunasgema'ßen Regalböden, wobei zwischen diesen vertikale Trennwände
eingesetzt sind, Figur 2 in größerem Maßstab einen Schnitt entlang der Linie II-II
in Figur 1 und Figur 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Figur 2.
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Das in Fig. 1 gezeigte Regal hat mehrere, nämlich mindestens vier,
gleiche Regalpfosten 1, die wenigstens an ihrer Innenseite mit Trag- und/oder Kupplungselementen
2 für die Regalböden 3 versehen sind. Die Trag- und/oder Kupplungselemente 2 können
dabei bspw. aus in gleichmäßigem Abstand übereinander, rasterartig ausgestanzten
Zungen bestehen und es können in den Regalpfosten 1 aber auch Lochraster vorgesehen
sein, in die sich gegebenenfalls als Träger für die Regalböden 3 dienende Winkelschienen
einhängen lassen.
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Gemäß Figur 1 sind zwischen den Regalpfosten 1 im Abstand über einander
drei Regalböden 3 eingehängt, Zwischen dem unteren Regalboden 3' und dem mittleren
3" ist dabei eine sich über die ganze Höhe des Regalfaches erstreckende, vertikale
Trennwand 4 vorgesehen, während zwischen dem mittleren Regalboden 3" und dem oberen
Regalboden 3'" eine vertikale Trennwand 5 vorgesehen ist, die sich als sogenannter
Abteiler nicht über die gesamte Höhe des betreffenden Regalfaches erstreckt, sondern
vielmehr mit Abstand vom oberen Regalboden 3" endet.
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Die als sogenannte Abteiler vorgesehene Trennwand 5 ist aus mehreren,
bspw. zwei, baugleichen oder zumindest gleichartigen Trennwand-Teilstücken 5' und
5" zusammensetzbar, dergestalt, daß sie sich auf unterschiedliche Höhen für die
Regalfäche abstimmen läßt.
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Der Figur 2 kann am Beispiel. des -Regalbodens 3" entnommen werden,
das die Regalböden jeweils-an ihren Längskanten Versteifungsprofile 6 aufweisen
und auch an ihren Querkanten Versteifungsprofile :7 haben.
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Die Regalböden 3 mit ihren Versteifungsprofilen 6 und 7 bestehen aus
Schichtwerkstoff, insbesondere Metallblech, wobei die Versteifungsprofile 6 und
7 jeweils durch mehrfaches Abkanten unmittelbar aus diesem Schichtwerkstoff geformt
sind.
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Während die Längskanten-Versteifungsprofile 6 des Regalbodens 3 durch
das Abkanten zu einem wenigstens nahezu, vorzugsweise jedoch vollkommen geschlossenen
Rohrquerschnitt geformt sind, reicht es für die Querkanten-Versteifungsprofile 7
in der Regel aus, wenn sie durch das Abkanten zu einem winkelförmigen oder C-förmigen
Querschnitt geformt werden.
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Die Längskanten-Versteifungsprofl;le 6 haben jeweils einen recht winklig
zur eigentlichen Regalbodenfläche 8 gerichteten Abkantungsabschnitt 9, an den sich,
wiederum rechtwinklig, ein Abkantungsabschnitt 10 anschließt, der also parallel
zur Regalbodenfläche' 8 gerichtet ist. Hieran schließt sich unter einem rechten
Winkel ein Abkantungs@bschnitt iian, wobei dieser wiederum parallel zum Abkantungsabschnitt
9 verläuft. Er hat dabei eine Länge,- die etwa.einem'DrittelRder..«-Länge des Abkantun
abschnittes 9 entspricht. Einstückig und im rechten Winkel geht vom Abkantungsabschnitt
11 wieder ein AbkanstuUngsabschnitt aus, der sich also parallel zur Regalbodenfläche
8 und zum Abkantungsabschnitt
10 erstreckt. Der Abkantungsabschnitt
11 hat dabei eine Länge, die etwa halb so groß bemessen ist, wie die Länge des Abkantungsabschnittes
10.
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Vom Abkantungsabschnitt 12 geht wiederum im rechten Winkel und damit
parallel zu den Abkantungsabschnitten 9 und 11 ein Abkantungsabschnitt 13 aus, der
bis gegen die Unterseite der Regalbodenfläche 8 reicht und dort in einem parallel
zur Regalbodenfläche 8 abgekanteten Schenkel 14 endet. Der Schenkel 14 des Längskanten-Versteifungsprofils
6 kann dabei mit der Regalbodenfläche 8 fest verbunden werden, bspw. durch Anbringen
einer genügenden Anzahl von. Punktschweißungen.
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Der Rohrquerschnitt der Längskanten-Versteifungsprofile 6 des Regalbodens
3 weistfdurch die besondere Anordnung der beiden Abkantungsabschnitte 11 und 12
an seiner unteren, innenliegenden Längskante eine stufenförmige Profileinschnürung
15 auf, die dazu führt, daB-die Längskanten-Versteifungsprofile 6 eine erhöhte Torsionssteifigkeit
erhalten und eine vergrößerte Belastbarkeit des-Regalbodens 3 gewährleisten.
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Besonders bewährt hat sich dabei eine Ausgestaltung der Längskanten-Vèrsteifungsprofile
6, bei der die die Profileinschnarung 15 bildenden stufenförmigen-Abkantungsabschnitte
11 und 12 jeweils eine solche Breite haben, daß sich die Profileinschnürung 15 mindestens
etwa über ein Drittel der maximalen Rohrquerschnittsbreite und ebenlls-mindestens
etwa über ein Drittel der maximalen Rohrquerschnittshöhe erstreckt.
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Regalböden 3 der vorstehend beschríebenen, besonderen Ausgestaltung
der Längskanten-Versteifungsprofile lassen sich in besonders vorteilhafter Weise
für den Aufbau von Regalen einsetzen, bei denen die zwischen übereinander liegenden
Regalböden
3', 3", 3"' gebildeten Regalfächer durch vertikale
Trennwände 4 und 5 unterteilt werden sollen oder müssen. Damit sich die Trennwände
4 und 5 sicher in die Regalfächer einsetzen lassen, weist jeder der Regalböden 3
einerseits in der Regalbodenfläche 8 Rastschlitze und/oder -löcher 16 und andererseits
auch in den Längskanten-Versteifungsprofilen 6 entsprechende Rastschlitze und/oder
-löcher 17 auf. Die Rastschlitze und/oder -löcher 16 und 17 befinden sich-dabei
jeweils in Deckungslage übereinander und sind zugleich ,- Form eines Rasters entlang
den Längskanten des Regalbodens 3 gleichmäßig verteilt angeordnet Die Besonderheit
.bei den Regalböden*3 mit der vorstehend be-' schriebenen Ausbildung der Längskanten-Versteifungsprofile
6 liegt darin, daß sich die Rastschlitze und/oder -löcher in der Regalbodenfläche
8 und an dem darunter befindlichen Längskanten-Versteifungsprofil 6 in einem Bereich
liegen, der mindestens teilweise in die stufenförmige Abkantung 10, 11 und i2 der
Profileinschnürung 15 übergreift, wie das deutlich der Fig.
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entnommen werden kann. Hierbei hat es sich als besonders vorteilhaft
herausgestellt, wenn die Rastschlitze und/oder -löcher 17 sich im Längskanten-versteifungsprfil
6 jeweils über einen etwa Z-förmigen Profilbereich erstrecken, der von einem Teil
des Abkantungsabschnittes 10, von einem Teil des Abkantungsabschnittes 12 vom gesamten
Abkantungsabschnitt 11 bestimmt ist.
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Damit wird erreicht, daß die P@stschlitze und/oder -löcher 17 sich
im Längskanten-Versteifungsprofil 6 in indesten,s zwei übereinander liegenden Steckebenen
befinden, während die weitere Rastschlitze und/oder -löcher 16 sich in einer dritten
Steckeber befinden.
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Mit den Rastschlitzen und/oder -löchern 16 und 17 der Regalbödel 3
wirken die Trennwände 4 und 5 jeweils über besondere Rastzung -nasen und/oder -zapfen
zusammen, wobei'die an der Unterkante
einer Trennwand 4 oder 5
befindlichen Rastzungen, -nasen und/oder -zapfen 18 in Fig. 2 an der Trennwand 5
gezeigt sind.
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Entsprechende Rastzungen, -nasen und/oder -zapfen 18 weist aber auch
die Trennwand 4 an ihrer Unterkante auf.
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Die Trennwand 4 ist - im Gegensatz zur Trennwand 5 - auch an ihrer
Oberkante mit Rastzungen, -nasen und/oder -zapfen 19 versehen, wie das die Fig.
2 deutlich macht.
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Ein wichtiges Kriterium liegt darin, daß die an der Unterkante einer
Trennwand 4 oder 5, und zwar insbesondere die an der Unterkante der Trennwand befindlichen
Rastzungen, -nasen und/oder -zapfen 18 eine solche Längenabmessung haben, daß sie
nicht nur die Rastschlitze und/oder -löcher 16 in der Regalbodenfläche 8 durchgreifen
können, sondern mit ihren freien Enden auch bis in die Steckebene der Rastschlitze
und /oder -löcher 17 herabreichen, die vom Abkantungsabschnitt 12 des Längskanten-Versteifungsprofils
8 bestimmt wird. Ebenso wichtig ist aber auch, die freie Länge der Rastzungen, -nasen
und/oder -zapfen 18 an den Unterkanten der Trennwände 4 und 5 kleiner als die maximale
Querschnittshöhe des Längskanten-Versteifungsprofils s bemessen wird, damit sie
nicht' bis in die durch den Abkantungsabschnitt 10 des Längskanten-Versteifungsprofiles
9 bestimmte Steckebene der Rastschlitze und/oder -löcher 17 herabreichen können.
Sie sollen vielmehr spätestens auf halber Höhe des zwischen den beiden Steckebenen
liegenden Abkantungsabschnittes 11 des Längskanten-Versteifungsprofils 9 enden,
wie das die Fig. 2 und 3 erkennen lassen.
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Der Steckeingriff der an den Unterkanten der Trennwände 4 und 5 vorgesehenen
Rastzungen, -nasen und/oder zapfen 5 in zwei mit Abstand übereinander liegende Steckebenen
ist besonders wich tig für solche Trennwände 5, die als sogenannte Abteiler in die
Regalfächer
eingebaut werden, also an ihrer oberen Begrenzungskante keinen Halt am darüber liegenden
Regalboden 3'" finden, wie das Fig. 1 erkennen läßt. Andererseits ist aber auch
wichtig, daß die an den Unterkanten der Trennwände 4 und 5 befindlichen Rastzungen,
-nasen und/oder -zapfen 18 den Eingriff von Rastzungen, -nasen und/oder -zapfen
19 in die untere Steckebene der Rastschlitze und/oder -löcher 17 nicht behindern,
wenn an der gleichen Stelle Trennwände 4 fixiert werden sollen, die die Rastzungen,
-nasen und/oder -zapfen 19 an ihrer oberen Begrenzungskante aufweisen, wie @as ebenfalls
aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht; , Die an'der Unterkante der Trennwände 4 und 5
vorgesehenen Rastzungen, -nasen und/oder -zapfen 18 und die an der Oberkante der
Trennwände 4 vorgesehenen Rastzungen, -nasen und/oder -zapfen 19 können, abweichend
von der aus Fig. 2 ersichtlichen Anordnung, auch so weit seitlich gegeneinander
versetzt angeord net werden, daß sie innerhalb der Rastschlitze und/oder -löcher
der Längskanten-Versteifungsprofile 6 nebeneinander zu liegen kommen. Die Rastzungen,
-nasen und/oder -zapfen 18 können dabei im Bereich der oberen Steckebene der Rastschlitze
und/oder -löcher 17 liegen, während sich die Rastzungen, -nasen und/oder -zapfen
nur im Bereich der unteren Steckebene der Rastschlitze und/oder -löcher 17 befinden.
In diesem Falle wäre es dann denkbar, den A'bkantungsabschnitt 11 der Längskanten-Versteifungsprofile
9 nicht zu durchbrechen, sondern ihn als,, Führungssteg zwischen dem oberen und
dem unteren waagerechten Abschnitt der Rastschlitze und/oder -l8cher 17 zu b'elassen.
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Erwähnenswert ist noch, daß die sowohl an ihrer Unterkante als auch
an ihrer Oberkante mit Rastzungen, -nasen und/oder -zapfen 18 und 19 versehenen
Trennwände 4 als Schichtkörper-Stanzteile, bspw. aus Hartkunststoff oder Metallblech
gefertigt
werden können. Andererseits ist es jedoch vorteilhaft,
die aus mehreren baugleichen oder gleichartigen Trennwand-Teilstücken 5' und 5"
zusammensetzbaren Trennwände 5 als relativ dicke Spritzgußformteile aus Kunststoff
zu fertigen. In diesem Falle können dann nämlich von den Unterkanten'ausgehende
Taschen 20,von den Oberkanten ausgehende Taschen 21 eingeformt werden,, die mit
den Rastzungen-, -nasen und/oder -zapfen zusammenwirken.
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In den Taschen 20 lassen sich dann nämlich die als selbständige Formteile,
bspw. aus -Kunststof-f, gefertigten Rastzungen, -nasen und/oder -zapfen 18 durch
widerhakenartige Rastzähne 22 formschlüssig einrücken, die in fensterartige Ausschnitte
23 einspringen. Andererseits machen es die Taschen 21 möglich, die freien Lmngenteilstücke
der Rastzungen, -nasen und/oder -zapfen 18 eines aufzusteckenden Trennwand-Teilstückes
511. aufzunehmen, wie das den Fig. 2'und'3 entnommen werden kann. Durch Aufeinanderstecken
mehrerer baugleicher oder gleichartiger Trennwand-Teilstücke'5' und 5" lassen sich
dann die als sogenannte Abteiler benutzbaren Trennwände 5 auf unterschiedliche lichte
Höhen der Regalfächer abstimmen.
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Der Fig. 2 ist noch zu entnehmen, daß die einzelnen Trennwand-Teilstücke
5' und 511 mit nach ihrer Oberkante hin offenen Einschubführungen 24 versehen werdèn
können, in die sich bedarfsweise Markierungsträger 25, bspw. Etiketten, einsetzen
lassen.
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- Leers'bite -