DE3437301A1 - Walzenpflug - Google Patents

Description

• Walzenpf lug
• Die Erfindung betrifft einen Walzenpflug, bestehend aus einem Pflugteil, der einen senkrecht zur Fahrtrichtung mit mehreren Pf lugkörpern versehenen Grindel aufweist, wobei an dem Grindel über Rahmenteile ein Walzenhalter mit daran über Walzenlenklager angeordneten Walzen so befestigt ist, daß die Walzen im Verhältnis zu den Pflugkörpern höhenverstellbar und in ihrer schräg zur Fahrtrichtung einzustellenden Laufrichtung über eine Hydraulik automatisch lenkbar sind, nach Patent 34 25 194.
• Bei dem Walzenpflug nach dem Hauptpatent ergibt sich aus der dichten Anordnung der Pflugkörper die Neigung zu leichter Verstopfung mit Pflanzenrückständen z.B.
• Stroh oder Mist.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen derartigen Walzenpf lug dahingehend zu verbessern, daß die vorgenannten Nachteile vermieden werden.
• Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebene Ausbildung gelöst. Zweckmäßige Aus- und Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind in den übrigen Ansprüchen gekennzeichnet.
• Auf diese Weise wird erreicht, daß die Zinkenscheiben, welche jeweils dicht an der Vorderkante der Pflugkörper angeordnet sind, schräg taumelnd über den Boden rollen und Pflanzenrückstände in die Lücken zwischen den Pflugkörpern befördern Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen Fig. 1: einen Walzenpflug in Seitenansicht mit angebauter Räumwalze und Fig. 2: Win Stück der Räumwalze mit einer daran befestigten Zinkenscheibe.
• Mit A ist eine Räumwalze bezeichnet, die am Grindel 1 des Walzenpfluges mittels zweiteiliger Räumwalzenhalter 27 (Fig. t) und lochwechselbarer Schraubenverbindungen senkrecht und waagerecht einstellbar befestigt ist.
• Die Befestigung einer Zinkenscheibe 31 an einer Räumwalze 29 (Fig. 2) erfolgt hier durch als Federelement ausgebildete , krummgespannte Spiralfedern 30 , welche einerseits durch Einhaken in Löcher an der Zinkenscheibe 31 und andererseits durch Einstecken in an der Räumwalzenachse 29 befindliche rohrstückförmige Federhalter 32 verbunden sind. Die eingespannten Federelemente 30 sind durch mit der Räumwalzenachse 29 verbundene Sicherungsklötze 33 gegen unbeabsichtigtes Herausrutschen geschützt.
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Claims (4)

1. Patentansprüche 1. Walzenpf lug, bestehend aus einem Pflugteil, der einen senkrecht zur Fahrtrichtung mit mehreren Pflugkörpern versehenen grindel aufweist, wobei an dem Grindel über Rahmenteile ein Walzenhalter mit daran über Walzenlenklager angeordneten Walzen so befestigt ist, daß die Walzen im Verhältnis zu den Pflugkörpern höhenverstellbar und in ihrer schräg zur Fahrtrichtung einzusteLlenden Laufrichtung über eine Hydraulik automatisch lenkbar sind, nach Patent 34 25 194 , dadurch gekennzeichnet, daß eine Räumwalze A vorgesehen ist,die aus einer Räumwalzenachse (29) mit mehreren über Federelemente (30) elastisch damit verbundenen Zinkenscheiben (31) besteht, und daß die Rämwalzenachse (29) beidseitig in Räumwalzenlagern (28) drehbar aufgehängt ist und diese mittels waagerecht und senkrecht verstellbarer Räumwalzenhalter (27) am Grindel (1) befestigt sind.
2. 2. Räumwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Zinkenscheiben (31) kreissägeförmig gezahnte Blechscheiben sind.
3. 3. Räumwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (30) als Spiralfedern ausgebildet sind.
4. 4. Räumwalze nach Anspruch 2 und 3 , dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralfedern mit Haken einerseits in Löcher an den Zinkenscheiben (31) und mit geraden Enden andererseits in Löcher an der Räumwalzenachse (29) eingehängt sind und durch Krummspannen diese Teile schraubenlos verbinden.