DE69104633T2 - Erntehebegerät. - Google Patents

Erntehebegerät.

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DE69104633T2
DE69104633T2 DE1991604633 DE69104633T DE69104633T2 DE 69104633 T2 DE69104633 T2 DE 69104633T2 DE 1991604633 DE1991604633 DE 1991604633 DE 69104633 T DE69104633 T DE 69104633T DE 69104633 T2 DE69104633 T2 DE 69104633T2
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D65/00Grain-crop lifters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für das Anheben von Feldfrüchten vom Boden zu deren Ernte, und im besonderen handelt es sich um eine Vorrichtung, die so adaptiert ist, daß sie auf eine Erntemaschine montiert werden kann.
  • Da gewisse Feldfrüchte sehr nahe am Boden wachsen, sind sie schwieriger zu ernten als andere, und es können auch Wetterbedingungen Probleme bei der Ernte verursachen.
  • Spezifikation Nr. EP-A-O 126 683 offenbart Vorrichtungen zum Anheben von Feldfrüchten.
  • Es ist ein erklärtes Ziel der vorliegenden Erfindung, einen verbesserte Vorrichtung zum Anheben von Feldfrüchten im Vergleich zu den derzeit den Letztstand der Technik darstellenden Vorrichtungen bereitzustellen.
  • Als Vorrichtung für das Anheben von Feldfrüchten vom Boden zum Zweck der Ernte umfaßt die Vorrichtung Mittel, um dieselbe an der Erntemaschine zu befestigen, Hebevorrichtungen, die an einem Ende eines ersten Tragelementes liegen und so angeordnet sind, daß sie über dem Boden bewegt werden können, ein zweites Tragelement, das in entsprechender Position zu den Befestigungsvorrichtungen befestigt ist, und elastische Teile, die das besagte eine Ende des ersten Tragelements vom zweiten Tragelement wegdrücken, wobei die Hebevorrichtungen bei unebenem Bogen oder im Falle eines Hindernisses im Boden abgelenkt werden können, da das erste Tragelement innerhalb des zweiten Tragelementes verschiebbar angeordnet ist und sich die Hebevorrichtungen außerhalb des letzteren befinden, und ist dadurch charakterisiert, daß die jeweiligen Querschnitte des ersten und des zweiten Tragelements so beschaffen sind, daß eine relative Rotation verhindert wird, und innerhalb des zweiten Tragelementes sind solche Vorrichtungen enthalten, die eine Trennung vom ersten Tragelement verhindern.
  • Die Hebevorrichtungen sind möglichst beweglich auf besagtem einen Ende des erstes Tragelementes montiert, zum Beispiel durch eine als Drehpunkt dienende Vorrichtung.
  • Auch das zweite Tragelement ist möglichst rohrförmig ausgeführt mit rechtwinkligem Querschnitt, während das ebenfalls rohrförmige erste Tragelement einen kleineren rechteckigen Querschnitt als das zweite Tragelement aufweist, um eine verschiebbare Anordnung darin zu ermöglichen. Das zweite Tragelement ist möglichst an der Befestigungsvorrichtung gesichert, sodaß, wenn letzteres auf einer Erntemaschine angebracht wird, das zweite Tragelement, und folglich auch das erste Tragelement, in Bezug auf den Boden eine geneigte Stellung aufweisen.
  • Die Spannvorrichtung kann eine Kompressionsfeder umfassen, die sich innerhalb des zweiten Tragelementes befindet, und sich zwischen dem einen Ende des letzteren und dem anderen Ende des ersten Tragelementes erstreckt. Die die Trennung verhindernde Vorrichtung kann eine Stange umfassen, die sich über einen Teil der Länge des zweiten Tragelementes erstreckt und mit einem Anschlag ausgestattet ist, während das erste Tragelement an seinem besagten anderen Ende eine Verschlußplatte aufweist, durch welche die Stange hindurchführt, womit der Eingriff zwischen der Verschlußplatte und dem Anschlag eine Trennung verhindert.
  • Eine Darstellung der vorliegenden Erfindung ist nachfolgend lediglich als Beispiel beschrieben, wobei auf die einzelne Zahl der beiliegenden Zeichnung Bezug genommen wird und die Zeichnung eine perspektivische Ansicht eines Hebeapparates entsprechend der Erfindung ist.
  • Bezogen auf die Zeichnung umfaßt eine Vorrichtung zum Anheben von Feldfrüchten eine Stange 10, die an einem Ende ein konventionelles Befestigungsteil zum Befestigen der Vorrichtung an einer Erntemaschine umfaßt, wobei dieses Teil aus einer Klemmplatte 12 und Sicherungsschrauben 14 besteht. Dieses Befestigungsteil ist an der Stange 10 angeordnet, die bei der Verwendung hauptsächlich eine zum Boden horizontale Stellung einnimmt.
  • Am anderen Ende verfügt die Stange 10 über einen nach oben gebogenen Teil 16, der zum verbleibenden Teil der Stange 10 einen Winkel größer als 90º bildet. An einer geeigneten Aussparung des Teiles 16 ist ein Ende des länglichen, rohrförmigen, äußeren Tragelementes 18 angeschweißt, wobei sich das verwendete Element 18 über die Stange 10 hinaus erstreckt, jedoch in einem relativen Winkel dazu. Eine Strebe 20 erstreckt sich zwischen der Stange 10 und dem Tragelement 18.
  • Ein längliches inneres Tragelement 22 ist innerhalb des Tragelementes 18 durch dessen Öffnung verschiebbar angeordnet und von dort mit dem Teil 16 der Stange 10 verbunden. Im Inneren des Tragelementes 18 erstreckt sich eine Spannvorrichtung, zum Beispiel in Form einer Kompressionsfeder, zwischen dem Ende des inneren Tragelementes 22 und dem anderen Ende des äußeren Tragelementes 18, wobei sie an besagtem anderen Ende und innerhalb des Tragelementes 18 durch irgendwelche geeignete Vorrichtungen fixiert ist. Auch innerhalb des äußeren Tragelementes 18 ist eine Stange vorgesehen (nicht gezeigt), die sich vom benachbarten zum anderen Ende davon über einen Teil der Länge des Tragelementes 18 erstreckt. Die Stange ist im Element 18 lösbar durch einen auswechselbaren Kreuzzapfen fixiert und verfügt am inneren Ende über einen Anschlag. Über das innere Ende des Tragelementes 22 erstreckt sich quer eine Verschlußplatte, durch deren zentrale Öffnung die Stange, jedoch nicht der Anschlag, durchgeführt werden kann. Um die Einheit zusammenzubauen, wird die Stange durch das äußere Ende des Tragelementes 22 geführt und durch die mit einer Öffnung versehene Verschlußplatte, bevor sie am anderen Ende des Elementes 18 mit dem Anschlag innerhalb des Tragelementes 22 fixiert wird. Dabei kann das innere Ende des letzteren nicht über den inneren Anschlag hinaus verschoben werden, und dadurch wird verhindert, daß das innere Tragelement 22 sich vom äußeren Tragelement 18 trennt.
  • Die äußere Abschlußfläche des inneren Tragelementes 22 ist relativ zur Längsachse des letzteren abgeschrägt. Eine Vorrichtung zum Anheben der Feldfrüchte in Form eines Schuhs 24 ist drehbar am äußeren Ende des Tragelementes 22 auf einer Drehachse 26 befestigt und hat ein zugespitztes Vorderende 28, ein ebenes Mittelstück 30 und ein nach oben gebogenes Hinterende 32. In der normalen Verwendungsposition, wie in der Zeichnung dargestellt, liegt das Mittelstück 30 an der abgeschrägten Endfläche des Tragelementes 22 flach an, sodaß es für die Bewegung über dem Boden weitgehend horizontal ausgerichtet ist. Das zugespitzte Ende 28 erleichtert das Eindringen des Schuhs unter die zu hebenden Feldfrüchte.
  • Da die inneren und äußeren Tragelemente 22, 18 einen rechteckigen, zum Beispiel quadratischen Querschnitt aufweisen, ist eine relative Drehung ohne Verwendung irgendeiner zusätzlichen Komponente verhindert, und dies erleichtert die Herstellung. Darüberhinaus kann die innenliegende Anschlagvorrichtung von sehr einfacher Bauart sein und weist damit wiederum signifikante Vorteile gegenüber anderen bereits bekannten Anschlagkonstruktionen auf. Der drehbar montierte Schuh erhöht auch die Fähigkeit der Vorrichtung, Unebenhheiten des Bodens nachzugeben, zusätzlich zur Bewegung des inneren Tragelementes im äußeren Tragelement gegen die Spannfeder. Ein noch größerer Vorteil besteht in der Möglichkeit, den Schuh abzunehmen und ohne Aufwand zu ersetzen, wenn der Schuh abgenutzt ist. Man sollte sich dessen bewußt sein, daß der Schuh durch den Kontakt mit dem Bogen einer Abnutzung ausgesetzt ist.
  • Verschiedene Modifikationen können durchgeführt werden, ohne dadurch von der Erfindung abzuweichen.

Claims (9)

1. Vorrichtung zum Anheben von Feldfrüchten vom Boden zu deren Ernte, wobei die Vorrichtung folgendes umfaßt:
Mittel (12;14) zur Montage derselben an einer Erntemaschine, Anhebemittel (24), die an einem Ende eines ersten Trageelenients (22) angebracht und über dem Boden bewegbar angeordnet sind, ein relativ zu dem Befestigungsmittel (12;14) fixiertes, zweites Trageelement (18) und elastische Mittel, die das besagte eine, vom zweiten Trageelement (18) entfernte Ende des ersten Trageelements (22) vorspannen, wodurch das Anhebemittel (24) auf seinen Eingriff mit unebenem Grund oder einem Bodenhindernis hin ausgelenkt werden kann, wobei das erste Trageelernent (22) im zweiten Trageelement (18) verschiebbar angeordnet ist und das Anhebemittel (24) außerhalb des letzteren ist, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen Querschnitte des ersten und zweiten Trageelements (22,18) selbige gegen relative Drehung sichern und Mittel im zweiten Trageeleuient (18) angeordnet sind, die die Trennung des ersten Trageelements (22) davon verhindern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anhebemittel (24) an besagtem einen Ende des ersten Trageelements beweglich angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anhebemittel (24) durch eine drehbare Anordnung beweglich montiert ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Trageelement (18) rohrförmig mit rechtwinkligem Querschnitt ist, während das ebenfalls rohrförmige erste Transportmittel (22) einen kleineren, rechteckigen Querschnitt als das zweite Trageelement (18) aufweist, um verschiebbare Anordnung darin zu ermöglichen.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Trageelement (18) am Befestigungsmittel (12;14) gesichert ist, sodaß, wenn letzteres an einer Erntemaschine angeordnet ist, das zweite Trageelement (18) und dadurch das erste Trageelement (22) eine relativ zum Boden geneigte orientierung haben.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorspannmittel eine Vorspannfeder umfaßt, die im zweiten Trageelement (18) angeordnet ist und die sich zwischen einem Ende des letzteren und dem anderen Ende des ersten Trageelements erstreckt.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das die Trennung verhindernde Mittel eine Stange umfaßt, die sich über einen Teil der Länge des zweiten Trageelements (18) erstreckt und einen Anschlag umfaßt, während das erste Trageelement (22) an seinem besagten anderen Ende eine Verschlußplatte aufweist, durch welche die Stange hindurchgeht, wodurch der Eingriff zwischen der Verschlußplatte und dem Anschlag die Trennung verhindert.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange lösbar im zweiten Trageelement (18) festgehalten wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange durch einen Querbolzen festgehalten wird, der herausziehbar am zweiten Trageelement montiert ist.
DE1991604633 1990-03-07 1991-03-06 Erntehebegerät. Expired - Fee Related DE69104633T2 (de)

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GB909005133A GB9005133D0 (en) 1990-03-07 1990-03-07 Crop lifting apparatus

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DE69104633D1 DE69104633D1 (de) 1994-11-24
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ES (1) ES2065616T3 (de)
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FR2545683B1 (fr) * 1983-05-13 1985-08-30 Duval Michel Dispositif de relevage de vegetation

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EP0447107B1 (de) 1994-10-19
GB9005133D0 (en) 1990-05-02
DK0447107T3 (da) 1995-04-10
DE69104633D1 (de) 1994-11-24
ES2065616T3 (es) 1995-02-16
EP0447107A1 (de) 1991-09-18

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