DE2443609C3 - - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D25/00—Lifters for beet or like crops
- A01D25/005—Auxiliary devices for the lifters
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
- Structure Of Belt Conveyors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Rodevorrichtung an ein-
oder mehrreihigen Rübenernterriäschinen mit minde*
stens einem aus zwei Rodescharhälften bestehenden Rodeschar, bei dem im Bereich oberhalb und jeweils
seitlich neben den Rodescharhälften um eine quer zur Fahrtrichtung und etwa boclenparallel liegende Achse
angetrieben umlaufende, mit Förderzinken versehene Förderelemente vorgesehen sind, deren Förderzinken
sich im Bereich der Rodeschare in Förderrichtung bewegen.
Eine solche Rodevorrichtung, bei der im Bereich zwischen dem Rodeschar und dem Siebrad mit
Förderzinken versehene Förderelemente eingesetzt
ίο werden, ist beispielsweise aus dem DE-Gbm 17 73 582
bekannt Ein Nachteil besteht bei diesen bekannten Förderzinken aufweisenden Förderelementen jedoch
darin, daß diese beim Anschlagen an die zu fördernden und zu reinigenden Rüben nur in gewissen Grenzen
ihrer Eigenelastizität nachgeben bzw. zurückfedern können, wobei dann trotz der federnden Wirkung der
Förderzinken Beschädigungen der Rüben unvermeidlich sind, da derart ausgebildete Förderankeu beim
Fördern der Rüben radial in Förderrichtung an diese anschlagen und die Beschädigungen verursachen.
Aus der DE-F5 8 77 840 ist ferner ein einseitig seitlich
oberhalb eines Rodeschareü angeordnetes Förderelement bekannt dessen Mitnehmer- bzw. Schlagzinken als
federnde Stäbe ausgebildet sind. Der Federweg dieser Mitnehmerzinken ist jedoch, da eine gewisse Seitenstabilität
derselben vorhanden sein muß, eberlalls gering.
Bei den beiden vorgenannten Förderelementen werden die Zinken bei einem Anstoßen an die zu
fördernden Rüben auch seitlich ausgelenkt wodurch die Rüben dann oft überhaupt nicht mehr bzw. erst von dem
nächstfolgenden Zinken des Förderelementes erfaßt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Förderelement zur Förderung und Reinigung der
gerodeten Rüben zu schaffen, das bei einfacher und kompakter Bauweise eine Beschädigung der Rüben
weitgehend verhindert und eine störungsfreie Förderung derselben ermöglicht
Diese Aufgabe wird dadurch gel6j'. daß für beide
Rodescharhälften die Förderzinken als Förderarme ausgebildet sind, die in seitlichem Abstand voneinander
in an einer gemeinsamen Nabe vorgesehenen radialen Lagerstellen entgegen der Kraft eines Federelementes
schwenkbar gelagert sind, wobei, ausgehend von einer Lagerstelle, jeweils das radial verlaufende Teilstück des
Förderarmes in einem bestimmten Abstand von der Achse der Nabe in ein achsparalleles, von der einen
Nabenseite zur anderen Nabenseite reichendes Hebelarmteilstück übergeht, an das ein etwa radial und in
Umlaufrichtung etwas nach vorn weisendes Teilstück anschließt, dessen äußeres Ende ein entgegen der
Uirlaufrichtung der Förderarme und etwas zum Rübenförderkanal hin abgebogenes Mitnehrnerteilstiick
aufweist
Dadurch, daß die oberhalb der Rodescharhälften eines Rodeschares angeordneten Förderarme an einer
gemeinsamen Nabe angelerikt sind, wird eine einfache und besonders kompakte Bauweise erreicht die es
gestattet, die Vorrichtung auf relativ geringem Bauraum in der Maschine unterzubringen. In besonders vorteilhafter
Weise wird dabei dadurch, daß die Förderarme entgegen der Kraft eines Federelementes nachgeben
bzw. ausweichen können, erreicht, daß eine Beschädigung der zu fördernden und zu reinigenden Rüben
weitgehend vermieden wird, da die Förderarme beim Anstoßen an die Rüben ausweichen können. Bei einem
solchen Ausweichen der Förderarme wird in vorteilhafter Weise durch die erfindungsgernäße Anlenkung der
Förderarme an der Nabe erreicht, daß die Förderarme,
jeweils dem Grad der Auslenkung entsprechend, mehr oder weniger in den Bereich des Förderweges der zu
fördernden Rüben hineingezogen werden.
Dieses Hineinschwenken der Förderarme in den Bereich des Förderweges bewirkt jeweils eine sichere
Weiterförderung der angestoßenen Rübe, da der betreffende Förderarm dann weiter in den Bereich des
Förderweges hine'uragt und dadurch die betreffende
Rübe erfaßt und weiterfördert Durch die den Rübenförderkanal seitlich begrenzenden Förderarme
werden die Rüben auf einem an das Rodeschar anschließenden Siebrost auch hin- und hergeworfen,
wordurch bei der Förderung gleichzeitig eine gründliche Reinigung derselben von anhaftendem Schmutz
u. dgl. erfolgt
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß als Federelement auf der Nabe im
Bereich zwischen den Förderannen ein Gummireifen
angeordnet ist, an dessen Seitenflächen jeweils quer an dem radial verlaufenden Teil der Förderarrp.e befestigte
Laschen anliegen. Bei einem Verdrehen der Fördirarme
drücken die an dem Reifen anliegenden Laschen etwas in den Reifen ein und bewirken bei einer Entlastung der
Förderarme ein Zurückfedern derselben in ihre Ausgangsstellung. Bei dieser Ausführungsform ist
besonders vorteilhaft, daß durch Regulierung des Luftdruckes in dem Gummireifen die Verformbarkeit
bzw. die Federwirkung desselben verändert und dadurch den jeweils herrschenden Rüben- bzw.
Bodenverhältnissen angepaßt werden kann. Außerdem wird durch den Reifen eine Begrenzung des Rübenförderkanals
nach oben hin erreicht, wodurch ein stärkeres Aufstauen der Rüben vermieden wird, da die
Hebelarmteilstücke der Förderarme die Rüben dann weiterfördern.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß an dem radial verlaufenden Teil der Förderarme
Laschen befestigt sind, die mit gegenüber der Nabe befestigten Zu^- oder Druckfedern verbunden sind. Bei
dieser Ausführungsform dienen anstatt des Gummireifens einfache Zug- oder Druckfedern als Federe'emente
für die schwenkbaren Förderarme, die eine einfache und kompakte Bauweise gestatten.
Anstatt der Zug- oder Druckfedern können an den Förderarmen auch einenends an diese« und anderenends
an der Nabe befestigte Drehfedern vorgesehen sein.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Abstand zwischen den Förderarmen und
den Rodescharen veränderbar ist. Durch diese Veränderbarkeit des Abstandes zwischen den Rodescharen
und den Förderarmen ist in einfacher Weise eine Anpassung an unterschiedliche Rüben- und Bodenverhältnisse
möglich.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird dies dadurch erreicht, daß für tue Abstandsveränderung zwischen den
Förderarmen und den Rodescharen Querträger, auf denen Achslager für die Lagerung der Nabe befestigt
sind, gegenüber an einem Tragrahmen befestigten Lochschienen verschiebbar angeordnet sind. Vorteilhaft
ist bei dieser Bauweise, daß sie nur wenige Bauteile ■ufweist, die auch einfach herstellbar sind. Selbstverständlich
ist der Abstand zwischen den Förderarmen und dem Rodeschar sowohl bei einreihigen als auch bei
mehrreihigen Maschinen veränderbar.
Die erfindungsgemäße ladeeinrichtung kann auch,
wie bereits andere bekannte Rodeeinrichtungen, seitlich versetzbar im Rahmen der Maschine gelagert sein.
Diese seitliche Verlagerung kann entweder durch Schwenken um ein Schwenklager oder auch durch
seitliches Verschieben in einer Führungsbahn erfolgen.
Die Erfindung ist an einigen Ausführungsbeispielen in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden
näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 schematisch in Seitenansicht eine Teilansicht
einer Rübenerntemaschine, deren Rodevorrichtung und deren Förderelement mit einem Tragrahmen verbunden
sind,
F i g. 2 schematisch die Anordnung gemäß Fig.! von
vorn gesehen,
F i g. 3 schematisch eine Ausführung der Lagerung eines Förderarmes des Förderelementes mit einer
Drehfeder,
Fig.4 schematisch eine weitere Ausführung der Lagerung eines Förderarmes mit zwei Zug- oder
Druckfedern,
F i g. 5 schematisch die Anordnung gemäß F i g. 4 von
der Seite gesehen und die
F i g. 6 schematisch in perspektivischer Darstellung von vorn gesehen die Anordnung einer Rodeeinrichtung
für eine mehrreihige Maschine.
Die F i g 1 und 2 zeigen eine Rodevorrichtung und ein mit Förderarmen 1 versehenes Förderrad 2, die an
einem Tragrahmen 3 einer nicht näher dargestellten Rübenerntemaschine befestigt sind.
An den in Fahrtrichtung der Maschine gelegenen vorderen Enden des Tragrahmens 3, der sich gegenüber
dem Boden mit nicht dargestellten Stützrädern abstützt, sind parallel zueinander angeordnete Lochschienen 4
befestigt, die an ihrem dem Boden zugewandten unteren Enden mit einem quer zu den Lochschienen 4
verlaufenden Halteblech 5 verbunden sind, an dessen entgegen der Fahrtrichtung der Maschine gelegenen
Enden je eine Rodescharhälfte 6, deren symmetrische Anordnung zueinander ein Rodeschar 7 ergibt, befestigt
ist Durch ein Verschieben der Haltebleche 5 in den an den unteren Enden der Lochschienen 4 vorgesehenen
Bohrungen 8 sowie durch die Befestigung der Haltebleche 5 an den Lochschienen 4 mittels Schrauben
9, ist die Arbeitstiefe des Rodeschares 7 leicht einstellbar.
Im Bereich oberhalb der RodeEcharhälf'.en 6 und zu
diesen symmetrisch ist ein Förderrad 2 angeordnet, das im wesentlichen aus einer mit Förderarmen 1
versehenen Nabe 11 besteht, auf der ein Gummireifen 10 befestigt ist. Das Förderrad 2 ist mit seiner Nabe 11
auf einer Achse 12 in Achslagern 13 drehbar gelagert. Die Achslager 13 sind an Querträgern 14 befestigt, die
mit am Tragrahmen 3 befestigten, parallel zueinander angeordneten Lochschienen 15 verbunden sind.
Auf den Antrieb des in Förderrichtung der Rüben 22 umlaufend angetriebenen Förderrades 2, der beispielsweise
von der Zapfwelle eines Schleppers b2w. von einer zentralen Antriebsstelle der Maschine aus
erfolgen kann, wird der Einfachheit halber nicht näher eingegangen.
Die Förderarme 1 sind in seitlichem Abstand voneinander an den Seitenflächen der Nabe 11 in radial
zum Umfangskreis des Förderrades 2 angeordneten und an der Nabe 11 befestigten Lagerhülsen 16 begrenzt
schwenkbar gelagert Ein von seiner Lagerhülse 16 aus jeweils radial verlaufendes Teilstück 17 des Förderarmes
1 geht unmittelbar oberhalb des Außendurchmessers des Gummireifens 10 in ein achsparalleles, von der
einen Nabenseitc zur anderen Nabenseite reichendes
Hebelarmteilstück 18 über, an das ein etwa radial und in
Umlaufrichturtg etwas nach Vorn weisendes Teilstück 19
anschließt, dessen äußeres Ende ein entgegen der Umlaufrichtung der Förderarme 1 abgebogenes Mitnehmerteilstück
20 aufweist. Eine quer an dem radial verlaufenden Teilstück 17 des Förderarmes 1 befestigte
Lasche 21 liegt an der Seitenfläche des Gummireifens 10 an. Wenn die vom Rodeschar 7 ausgehobenen Rüben 22
auf einen aus Siebstäben 23, 24 gebildeten Siebrost gelangen, dabei an die äußeren Enden der Förderarme 1
anschlagen 'ind ein Verdrehen derselben verursachen,
bewirken die den Gummireifen 10 etwas eindrückenden Laschen 21 bei einer Entlastung der Förderarme 1 durch
das Zurückfedern des Gummireifens 10 ein Zurückdrehen der Förderarme 1 in ihre Ausgangsstellung.
Die Lagerung der Förderarme 1 an einer gemeinsamen Nabe 11 gestattet eine einfache und besonders
kompakte Bauweise der Vorrichtung. Besonders vorteilhaft ist auch, daß die Förderarme 1 beim Anschlagen
an die Rüben 22 denselben ausweichen können, so daß Beschädigungen an den Rüben 22 weitgehend vermieden
werden. Dieses Ausweichen der erfindungsgemäßen Förderarme 1 bewirkt ferner, daß die Arme 1 durch
ihre Auslenkbewegung weiter in den Förderweg der Rüben 22 hineinragen und dadurch die angestoßenen
Rüben 22 sicher weiterfördern. Außerdem werden die Rüben 22 durch das Hin- und Herbewegt auf dem
Siebrost durch die Förderarme 1 gründlich von anhaftendem Boden und anderen Verunreinigungen
gereinigt.
Um ein möglichst schnelles Ausheben und auch ein Kippen der Rüben 22 unmittelbar nach dem Roden zu
erreichen, ist der Siebstab 24 des Siebrostes im Bereich seiner Anschlußstelle an eine Rodescharhälfte 6 des
Rodeschares 7 zunächst quer zur Förderrichtung der Rüben 22 bis in den Bereich zwischen die Rodescharhälften
6 abgebogen und weist daran anschließend einen in Förderrichtung weisenden Verlauf auf.
Eine Verstellung des Abstandes zwischen dem Rodeschar 7 und den Förderarmen 1 ist durch ein
Versetzen der Querträger 14 in den an den Lochschienen 15 vorgesehenen Bohrungen 8 und durch die
Befestigung der Querträger 14 an den Lochschienen 15 mittels Schrauben 9 möglich. Vorteilhaft ist bei dieser
Bauweise, daß sie nur wenige, einfach herstellbare Bauteile aufweist und daß die Veränderbarkeit des
Abstandes zwischen dem Rodeschar 7 und den Förderarmen 7 in einfacher Weise eine Anpassung an
unterschiedliche Rüben- und Bodenverhältnisse zuläßt.
Wie die F i g. 3 zeigt, ist an einer Nabe 11 eine radial
zum Umfang des Förderrades 2 angeordnete Lagerhülse 16 befestigt, in der ein radial verlaufendes Teilstück
17 des Förderarmes 1 gelagert ist Das aus der Lagerhülse 16 herausragende, ebenfalls noch radial
verlaufende Teilstück 17 des Förderarmes 1 ist mit einer Drehfeder 25 versehen, die mit ihrem einen Ende an
einem Haltestift 27 am Förderarm 1 und mit ihrem anderen Ende an einem Haltestift 26 an der Lagerhülse
16 angelenkt ist In einfacher Weise ermöglicht die Drehfeder 25 nach dem Anschlagen der Rüben 22 an
den Förderarm 1 ein federndes Nachgeben bzw. Ausweichen des Förderarmes 1 und anschließend das
Zurückdrehen desselben in seine Ausgangsstellung.
Die Fig.4 und 5 zeigen eine Lagerung des Förderarmes 1, bei der als Federelemente Zugfedern 28
oder Druckfedern 129 eingesetzt werden. An der Nabe 11 ist die radial zum Nabenumfang angeordnete
Lagerhülse 16 befestigt, in der das radial verlaufende Tcilstück 17 des Förderarmes 1 gelagert ist An dem
oberen, der Nabe 11 abgewandten, radial verlaufenden Teilstücks 17 des Fdrdefarmes 1 ist quer zu diesem eine
Lasche 30 befestigt, die mit zwei Zugfedern 28 oder Druckfedern 29 verbunden ist, während die anderen
Enden der Zugfedern 28 oder Druckfedern 29 an der Nabe 11 angelenkt sind.
Diese Ausführumgsform gestattet bei einfacher und kompakter Bauweise den Einsatz von einfachen Zug-
oder Druckfedern 28, 29 für das Zurückdrehen des schwenkbaren Förderarmes 1 in seine Ausgangsstellung.
In der Fig.6 ist eine dreireihige ladevorrichtung
dargestellt, die sich über nicht näher dargestellte Stützräder mittels eines der Einfachheit halber ebenfalls
nicht mif dargestellten Tragrahmens gegenüber dem Boden abstützt Die von den Rodescharen 7 gerodeten
Rübpn gelangen auf den aus Siebstäben 23, 24
bestehenden Siebrost, werden von den Förderarmen 1 der im Bereich der Siebstäbe 23, 24 in Förderrichtung
umlaufend angetriebenen Förderräder 2 erfaßt und in einen mit einer Schneckenwelle 31 versehenen, quer zur
Fahrtrichtung der Maschine angeordneten Trogförderer 32 gefördert. Der Weitertransport der Rüben kann
beispielsweise von dem Trogförderer 12 mus über einen
nicht mit dargestellten Höhenförderer in einen Rübenbunker erfolgen. Die Förderräder 2, die im wesentlichen
aus einer mit einem Gummireifen 10 versehenen Nabe 11 und mit an dieser radial und begrenzt schwenkbar
gelagerten Förderarmen 1 bestehen, sind mit ihren Achsen 12 drehbar in Achslagern 13 gelagert, die auf
etwa vertikal zum Boden gerichteten Scharstielen 33 angeordnet sind, an deren unteren, dem Boden
zugewandten Enden je eine Rodescharhälfte 6 befestigt ist. Die Antriebsverbindung zwischen den Förderrädern
2 wird über Gelenkwellen 34 erreicht, deren Antrieb beispielsweise von einer zentralen Antriebsstelle der
Maschine aus erfolgen kann. Die Gelenkwellen 34 gestatten dabei eine unterschiedliche Höhenlage der
einzelnen Rodeeinrichtungen.
Die Scharstiele 33, die mit Tragarmen 35 verbunden sind, derer entgegen der Fahrtrichtung der Maschine
verlaufende Enden Schwenklager 36 aufweisen, sind um eine in nicht näher dargestellter Weise am Tragrahmen
so befestigte und durch die Schwenklager 36 hindurengeführte
Welle 37 schwenkbar angeordnet Diese Bauweise gestattet in einfacher Weise eine Anpassung der
Rodeeinrichtung an Bodenunebenheiten. Der Abstand zwischen .'en Rodesrharen 7 und den Förderarmen 1 ist
selbstverständlich auch bei dieser Ausführungsform einstellbar, jedoch der Einfachheit halber nicht mit
dargestellt Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch, wie bereits andere bekannte Rodeeinrichtungen,
seitlich verlagerbar im Rahmen der Maschine gelagert sein. Diese seitliche Verlagerung kann dabei entweder
durch Schwenken um ein Schwenklager oder auch durch seitliches Verschieben in einer Führungsbahn
erfolgen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Rodevorrichtung an ein- oder mehrreihigen Rübenerntemaschinen mit mindestens einem aus
zwei Rodescharhälften bestehenden Rodeschar, bei dem im Bereich oberhalb und jeweils seitlich neben
den Rodescharhälften um eine quer zur Fahrtrichtung und etwa bodenparallel liegende Achse
angetrieben umlaufende, mit Förderzinken versehene, jeweils einen Rübenförderkanal seitlich begrenzende
Förderelemente vorgesehen sind, deren Förderzinken sich im Bereich der Rodeschare in
Förderrichtung bewegen, dadurch gekennzeichnet,
daß für beide Rodescharhälften (6) die Förderzinken als Förderarme (1) ausgebildet sind,
die in seitlichem Abstand voneinander in an einer gemeinsamen Nabe (11) vorgesehenen radialen
Lagerstellen (Lagerhülsen 16) entgegen der Kraft eines Federelementes (10, 28, 29) schwenkbar
gelagert sind, wobei, ausgehend von einer Lagerstelie
(Lagerhüise 16), jeweils das radial verlaufende Teilstück (17) des Förderarmes (1) in einem
bestimmten Abstand von der Achse (12) der Nabe (11) in ein achsparalleles, von der einen Nabeitseite
zur anderen Nabenseite reichendes Hebelarrnteilstück (18) übergeht, an das ein itwa radial und in
Umlaufrichtung etwas nach vorn weisendes Teilstück (19) anschließt, dessen äußeres Ende ein
entgegen der Umlaufrichtung der Förderarme (1) und etwas zum Rübenförderkanal hin abgebogenes
MitnehmerteiL ück (20) aufweist
2. Rodevorrichtung räch Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß als Federelement auf der Nabe
(11) im Bereich zwischen den Fö'-derarmen (1) ein
Gummireifen (10) angeordnet ist, an dessen Seitenflächen jeweils quer an dem radial verlaufenden
Teilstück (17) der Förderarme (1) befestigte Laschen (21) anliegen.
3. Rodevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem radial verlaufenden
Teilstück (17) der Förderarme (1) Laschen (30) befestigt sind, die mit gegenüber der Nabe (11)
befestigten Zug- (28) oder Druckfedern (29) verbunden sind.
4. Rodevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Förderarmen (1)
einenends an diesen und anderenends an der Nabe (11) jeweils eine Drehfeder (25) vorgesehen ist
5. Rodevorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand zwischen den Förderarmen (1) und den Rodescharen (7) veränderbar ist.
6. Rodevorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß für die Abstandsveränderungen zwischen den Förderarmen (1) und den Rodescharen (7)
Querträger (14), auf denen Achslager (13) für die Lagerung der Nabe (11) befestigt sind, gegenüber an
einem Tragrahmen (3) befestigten Lochschienen (15) verschiebbar angeordnet sind,
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OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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