DE2849868A1 - Bodenbearbeitungsmaschine - Google Patents

Bodenbearbeitungsmaschine

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DE2849868A1 DE19782849868 DE2849868A DE2849868A1 DE 2849868 A1 DE2849868 A1 DE 2849868A1 DE 19782849868 DE19782849868 DE 19782849868 DE 2849868 A DE2849868 A DE 2849868A DE 2849868 A1 DE2849868 A1 DE 2849868A1
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A01B33/14Attaching the tools to the rotating shaft, e.g. resiliently or flexibly-attached tools
    • A01B33/146Attaching the tools to the rotating shaft, e.g. resiliently or flexibly-attached tools the rotating shaft being oriented vertically or steeply inclined
    • A01B33/148Attaching the tools to the rotating shaft, e.g. resiliently or flexibly-attached tools the rotating shaft being oriented vertically or steeply inclined with spring tools or resiliently-attached rigid tools

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  • Soil Working Implements (AREA)

Description

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Amazonen-Werke
H.Dreyer GmbH & Co.KG
Postfach 109
4507 Hasbergen-Gaste
Bodenbearbeitungsmaschine
Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine mit zumindest einem an einer rotierend angetriebenen Welle befindlichen Werkzeughalter, an dem im seitlichen Abstand von der Welle mindestens ein zum Boden gerichteter Bearbeitungszinken zur Drehrichtung verschwenkbar angeordnet und hierbei mit dem Werkzeughalter über mit ihren Breitseiten aneinanderliegende Blattfedern verbunden ist, die sich beiderseits der Welle bis in den Bereich depvom oberen Befestigungsende des oder der Bearbeitungszinken währenddes Einsatzes beschriebenen Kreisbahn erstrecken und bei der jeder Bearbeitungszinken an den Blattfedern im Bereich eines ihrer äußeren Enden angebracht ist.
Durch die DE-OS 27 52 747 ist bereits eine derartige Bodenbearbeitungsmaschine bekannt. Bei dieser Bodenbearbeitungsmaschine besteht jeder Werkzeughalter aus zwei drehfest an der rotierend angetriebenen Welle angeordneten Platten, zwischen denen drei paarweise zusammengefaßte und mit ihrem Querschnitt aufrecht angeordnete Blattfedern mit Hilfe von Schrauben eingespannt sind. Ferner ist am äußeren Ende der sternförmig abgeknickten Blattfederpaare j^ ein zum Boden gerichteter Bearbeitungszinken angebracht.
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Durch diese Anordnung sollen Schaden, die durch den Anprall der Bearbeitungszinken an harte Bodenbestandteile, insbesondere an Steine entstehen, vermieden oder zumindest gemindert werden.
Durch die feste Einspannung der Blattfedern über annähernd die Hälfte ihrer Gesamtlänge ergibt sich jedoch der Nachteil, daß sie in ihrer Federwirkung stark beeinträchtigt sind, so daß die Bearbeitungszinken den harten Bodenbestandteilen nicht in einem zur Verhinderung von Schaden ausreichendem Maße elastisch ausweichen können.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die elastische Ausweichmöglichkeit der Bearbeitungszinken derart zu verbessern, daß Schaden an diesen Zinken bzw. an den mit ihnen verbundenen Teilen auch beim Einsatz der Bodenbearbeitungsmaschine auf extrem steinigen Böden weitestgehend vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Blattfedern nur im Bereich ihrer beiden äußeren Enden mit dem Werkzeughalter verbunden sind. Infolge dieser Anordnung können sich die Blattfedern fast über ihre gesamte Länge elastisch verformen, so daß sich£ür die Bearbeitungszinken ein wesentlich größerer Schwenkbereich als bei der bekannten Bodenbearbeitungsmaschine ergibt.
Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß die Blattfedern im Bereich ihrer äußeren Enden in Einfassungen gehaltert sind, deren Abmessung in Richtung der Breitenausdehnung der einzelnen Blattfedern gesehen etwas größer als die Breiten dieser Blattfedern ist. Durch diese Maßnahmen wird die Federwirkung der Blattfedern
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noch zusätzlich erhöht, da sich die Blattfedern übeiythre gesamte Länge verdrehen und hierbei zueinander verschieben können. Weisen die Blattfedern hierbei eine unterschiedliche Breite auf, wobei ihre äußeren Längskanten auf einem konzentrisch zur Mittellängsachse der Einfassungen gezogenen Kreis gelegen&ind, so können die Einfassungen bei gleicher Federwirkung der Blattfedern wesentlich verkleinert werden.
In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist hierbei vorgesehen, daß die Mittellängsachsen der Einfassungen die Schwenkachsen der Bearbextungszinken bilden. Werden doch durch diese Maßnahme die Blattfedern über ihre gesamte Länge nur auf Drehung beansprucht. Zur Vereinfachung dieser Ausführung sollen sich die Einfassungen zur Halterung der Blattfedern einerseits in den Bearbeitungszinken, andererseits in Befestigungsstücken befinden, die drehfest mit dem Werkzeughalter verbunden sind.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführung der Erfindung weistf jeder Werkzeughalter in einer durch die DE-AS 19 18 929 an sich bekannten Weise zwei einander gegenüberliegende Bearbeitungszinken auf, wobei diese beiden Bearbeitungszinken durch die gleichen Blattfedern miteinander verbunden sind. Befinden sich hierbei die Einfassungen zur Halterung der Blattfedern in Befestigungsstücken, die drehfest mit den Bearbeitungszinken verbunden und drehbar an den Werkzeughaltern gelagert sind, so ergibt sich eine besonders robuste Anordnung der Bearbeitungszinken und der Blattfedern, ohne daß letztere in ihrer elastischen Verformbarkeit irgendwie beeinträchtigt werden. Weiterhin sollen erfindungsgemäß die Befestigungsstücke eine äußere kugelige Lagerfläche aufweisen und die
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für sie in den Werkzeughaltern vorgesehenen inneren Lagerflächen dieser äußeren Lagerfläche angepaßt sein. Durch diese Maßnahmen ist es möglich, daß die Bearbeitungszinken nicht nur entgegen der Drehrichtung des Werkzeughalters sondern zugleich radial hierzu den harten Bodenbestandteilen ausweichen können.
Ferner sieht die Erfindung vor, daß sich jeder Werkzeughalter seitlich über die Befestigungsenden der Bearbeitungszinken erstreckt, daß die Einfassungen zur Halterung der Blattfedern sowohl in den Bearbeitungszinken als auch in den Befestigungsstücken vorgesehen sind, daß sich die Bearbeitungszinken auf der Innenseite der Befestigungsstücke befinden und daß auf der Außenseite der Befestigungsstücke sich über die Stirnflächen der Blattfedern erstreckende Abdeckungen vorhanden sind. Hierdurch wird in zusätzlich vorteilhafter Weise neben einer robusten Anordnung der Bearbeitungszinken und der Blattfedern ein Schutz von deren Befestigungsstellen am Werkzeughalter gegen Verschmutzungen und Beschädigungen erreicht.
Eine besonders vorteilhafte Ausführung der Erfindung ergibt sich auch dadurch, daß jeder Werkzeughalter ein sich annähernd über den Zwischenraum zwischen den Befestigungsenden der Bearbeitungszinken erstreckendes Rohr aufweist, in dem ein an einem Bearbeitungszinken befestigtes Rohrstück drehbar gelagert ist, und daß am anderen Bearbeitungszinken ebenfalls ein Rohrstück angebracht ist, das im Rohrstück des einen Bearbeitungszinkens drehbar gelagert ist. Werden hierdurch doch zusätzlich auch die Blattfedern über ihre gesamte Länge gegen Verschmutzung geschützt, so daß auch nach längerer Einsatzzeit noch eine störungsfreie elastische
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Ausweichmöglichkeit der Bearbeitungszinken gewährleistet ist. Zur Verhinderung einer Verschiebung der Blattfedern in ihrer Längsrichtung sollen sich hierbei die Einfassungen zur Halterung der Blattfedern in den Bearbeitungszinken befinden, wobei auf den Außenseiten der Bearbeitungszinken sich zumindest über einen Teil der Stirnflächen der Blattfedern erstreckende Abdeckungen angebracht sind.
Nun können beim Einsatz der Bodenbearbeitungsmaschine auf besonders schweren und mit kleinen Steinen durchsetzten Böden die Blattfedern durch den erhöhten Bodenwiderstand so weit verdreht werden, daß die Bearbeitungszinken eine entgegen der Drehrichtung der Werkzeughalter für viele Einsatzfälle unerwünschte schräg nach hinten geneigte Stellung einnehmen. Besonders im Hinblick auf diese Extremfälle sind nach der Erfindung zur Begrenzung der Schwenkbewegung der Bearbeitungszinken entgegen der Drehrichtung der Werkzeughalter Anschläge vorgesehen. Ist es mit Hilfe dieser Anschläge doch möglich, den Blattfedern eine gewisse Vorspannung zu geben, so daß größere Kräfte für das elastische Verschwenken der Bearbeitungszinken erforderlich sind. Sind hierbei die Anschläge verstellbar angeordnet, so ist eine Anpassung der Vorspannung der Blattfedern an die jeweils vorliegenden extremen Einsatzbedingungen möglich.
Eine besonders elastische Ausweichmöglichkeit der Bearbeitungszinken wird dadurch erzielt, daß zumindest acht mit ihren Breitseiten aneinanderliegende Blattfedern vorgesehen sind. Dabei soll die Dicke jeder Blattfeder maximal 3 mm betragen.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Werkzeughalter im Längsschnitt, Fig. 2 den Werkzeughalter nach Fig. 1 im Schnitt I - I,
Fig. 3 die Halterung verschieden breiter Blattfedern in der Seitenansicht,
Fig. 4 einen anderen erfindungsgemäßen Werkzeughalter teilweise im Längsschnitt durch die Halterung der einem Bearbeitungszinken zugeordneten Blattfedern,
Fig. 5 den Werkzeughalter nach Fig. 4 um 90 gedreht in der Seitenansicht,
Fig. 6 einen weiteren erfindungsgemäßen Werkzeughalter im Längsschnitt,
Fig. 7 den Werkzeughalter nach Fig. 6 um 90° gedreht in der Seitenansicht,
Fig. 8 eine geänderte Ausführung des Werkzeughalters nach Fig. 6 im Längsschnitt,
Fig. 9 einen anderen erfindungsgemäßen Werkzeughalter im Längsschnitt und
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Fig, 10 den Werkzeughalter nach Fig. 9 um 90 gedreht in der Seitenansicht.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Werkzeughalter 1 ist an der Welle 2 drehfest angeordnet, die in der durch den Pfeil 3 gekennzeichneten Drehrichtung während des Einsatzes der Bodenbearbeitung smaschine rotierend angetrieben wird. An dem Werkzeughalter 1 sind im seitlichen Abstand a von der Welle 2 die beiden einander gegenüberliegenden Bearbeitungszinken 4 mit Hilfe je eines Bolzens 5 schwenkbar angeordnet und zusätzlich durch zehn mit ihrer Breitseite aneinanderliegende Blattfedern 6 miteinander verbunden. Diese Blattfedern 6 erstrecken sich beiderseits der Welle 2 bis in den Bereich der vom oberen Befestigungsende 7 der Bearbeitungszinken 4 während des Einsatzes beschriebenen Kreisbahn und sind mit ihrem äußeren Ende in den Einfassungen
8 gehaltert, die sich in den Bearbeitungszinken 4 befinden. Hierbei sind die Abmessungen m der Einfassungen 8 in Breitenausdehnung der Blattfedern 6 gesehen etwas größer als die Breite b dieser Blattfedern, deren Dicke d 3 mm beträgt.
Ferner befinden sich an den Werkzeughaltern 1 zur Begrenzung der Schwenkbewegung jedes Bearbeitungszinkens 4 entgegen der Drehrichtung 3 dieses Werkzeughalters je ein schraubenförmig ausgebildeter und daher verstellbarer Anschlag 9. Mit Hilfe diese$Anschläge
9 kann nicht nur die Stellung der Bearbeitungszinken 4 zum Boden verändert, sondern auch den Blattfedern 6 eine unterschiedliche Vorspannung gegeben und damit ihre Federwirkung den jeweils vorliegenden Bodenverhältnissen angepaßt werden.
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Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sind in den Einfassungen 10 der Bearbeitungszinken 11 mit ihren äußeren Enden insgesamt acht Blattfedern 12 gehaltert, die unterschiedliche Breiten b,b' ,b1 ',b1 ' ' aufweisen und deren äußeren Längskanten 13 auf einem konzentrisch zur Mittellängsachse 14 der Einfassungen 10 gezogenen Kreis 15 gelegen sind. Dieser Kontur ist die äußere Abmessung m der Einfassungen 10 angepaßt.
In der folgenden Beschreibung sind die in gleicher Ausführung wie bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel verwendeten Teile mit den gleichen Bezugszahlen versehen.
Der in den Fig. 4 und 5 dargestellte Werkzeughalter 16 ist wiederum drehfest an der in Drehrichtung 3 angetriebenen Welle 2 angebracht und mit zwei im seitlichen Abstand a zur Welle 2 angeordneten Bearbeitungszinken 17 ausgestattet. Zum Unterschied zum vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Bearbeitungszinken 17 jedoch über je eine Gruppe 18 von mehreren dünnen Blattfedern 19 mit dem Werkzeughalter 16 verbunden. Ferner sind die Bearbeitungszinken 17 nur im Bereich jeweils eines Endes der gruppenweise zusammengefaßten Blattfedern 19 angebracht. Hierbei ragen die Blattfedern 19 einer Gruppe 18 durch die in einem Bearbeitungszinken 17 vorhandene Einfassung 20 hindurch und münden in der Einfassung 21 eines Befestigungsstückes 22, das mit Hilfe der Schrauben 23 drehfest mit dem Bearbeitungszinken 17 verbunden, jedoch drehbar im Werkzeughalter 16 gelagert ist. Mit ihrem anderen äußeren Ende sind die Blattfedern 19 jeder Gruppe 18 in einer Einfassung 24 des Befestigungsstückes 25 gehaltert, das durch die Schrauben 26 drehfest am Werkzeughalter 16 ange-
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bracht ist, wobei sich der Werkzeughalter über die oberen Befestigungsenden 27 der Bearbeitungszinken 17 erstreckt. Außerdem sind auf der Außenseite der Befestigungsstücke 22 die Abdeckungen 28 und auf der Außenseite de^fiefestigungsstücke 25 die Abdeckungen 29 vorgesehen. Zur Begrenzung der Schwenkbewegung der Bearbeitungszinken 17 entgegen der Drehrichtung 3 und der Einstellung der Federwirkung der Blattfedern 19 sind wiederum die schraubenförmig ausgebildeten Anschläge 9 am Werkzeughalter 16 angebracht.
Schließlich unterscheidet sich dieses Ausführungsbeispiel von dem vorstehend beschriebenen dadurch, daß/lie Mittellängsachsen 14 der Einfassungen 20, 21 und 24 die Schwenkachsen der Bearbeitungszinken 17 bilden.
Auch bei dem in den Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der an der in Drehrichtung 3 angetriebenen Welle 2 befestigte Werkzeughalter 30 mit den beiden einander gegenüberliegenden und in seitlichem Abstand a von der Welle 2 angeordneten Bearbextungszxnken 17 ausgestattet, die jedoch durch die gleichen Blattfedern 19 miteinander verbunden sind. Diese Blattfedern 19 ragen durch diedn den Bearbextungszxnken 17 vorhandenen Einfassungen 20 hindurch und münden beiderseits in den Einfassungen 24 der Befestigungsstücke 31, an denen die Bearbextungszxnken 17 mit Hilfe der Schrauben 23 befestigt sind.
Beide Befestigungsstücke 31 sind drehbar im Werkzeughalter 30 gelagert, wobei die Mittellängsachse 14 der Einfassungen 20 und 24 wiederum die Schwenkachse der Bearbextungszxnken 17 bildet.
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An den Außenseiten der Befestigungsstücke 31 sind die Abdeckungen
29 mit Hilfe der Schrauben 23 angebracht, wobei sich der Werkzeughalter 30 seitlich über die Befestigungsenden 27 der Bearbeitungszinken 17 erstreckt. Ebenfalls wie bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen befinden sich am Werkzeughalter
30 die verstellbaren Anschläge 9.
Daß/in Fig. 8 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem vorstehend beschriebenen dadurch, daß die im Werkzeughalter 32 drehbar gelagerten Befestigungsstücke 33 eine äußere kugelige Lagerfläche 34 aufweisen und daß die für sie im Werkzeughalter 32 vorgesehenen inneren Lagerflächen 35 dieser äußeren La^gerfläche 34 angepaßt sind. Im übrigen gleicht der Werkzeughalter 32 hinsichtlich der Ausbildung und Anordnung der Bearbeitungszinken 17 und der Blattfedern 19 dem Werkzeughalter 30.
Bei dem in den Fig. 9 und 10 wiedergegebenen Ausführungsbeispiel weist der Werkzeughalter 36, der wiederum an der in Drehrichtung 3 rotierend angetriebenen Welle 2 drehfest angebracht ist, die beiden einander gegenüberliegenden und in seitlichem Abstand a von der Welle 2 angeordneten Bearbeitungszinken 37 auf, die mit Hilfe der Blattfedern 19 miteinander verbunden sind. Diese Blattfedern 19 sind beiderseits in den Einfassungen 20 gehaltert, welche sich in den Bearbeitungszinken 37 befinden, wobei wiederum die Abdeckungen 29 an den Außenseiten dieser Zinken befestigt sind und die Mittellängsachse 14 der Einfassungen 20 die Schwenkachse der Bearbeitungszinken 37 bildet.
Ferner ist der Werkzeughalter 36 mit einem sich annähernd über
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den Zwischenraum ζ zwischen den Befestigungsenden 38 der Bearbeitungszinken 37 erstreckenden Rohr 39 ausgestattet. In diesem Rohr 39 ist das am rechten Bearbeitungszinken 37 entsprechend Fig. 9 angeschweißte Rohrstück 40 und in diesem das am linken Bearbeitungszinken 37 angeschweißte Rohrstück 41 drehbar gelagert. Beide Rohrstücke 40 und 41 erstrecken sich ebenfalls annäherxnd über den Zwischenraum ζ zwischen den Befestigungsenden 38 der Bearbeitungszinken 37.
Zur Begrenzung der Schwenkbewegung der Bearbeitungszinken entgegen der Drehrichtung 3 des Werkzeughalters 36 und zur Einstellung der Federwirkung der Blattfedern 19 bzw. deren Vorspannung sind wie bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen die schraubenförmig ausgebildeten Anschläge vorgesehen. Diese Anschläge 9 sind in den an den Befestigungsenden 38 der Bearbeitungszinken 37 befindlichen Ansätzen eingeschraubt und liegen an den unteren Flächen 43 der nach unten abgewinkelten Seitenwände 44 des Rohrträgers 45 an, an welchem das Rohr 39 angeschweißt und der mit Hilfe der Schrauben 46 am Werkzeughalter 36 befestigt ist.
Um diese Anordnung der Anschläge 9 sowie die Halterung der Blattfedern 19 deutlich wiederzugeben, sind bei der Darstellung in Fig. 10 die nach unten ragenden und die Befestigungsenden der Bearbeitungszinken 37 von außen abdeckenden Seitenwände des Werkzeughalters 36 ausgespart und die Abdeckplatten 29 weggelassen worden.
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Claims (1)

  1. 2849888
    Amazonen-Werke
    H.Dreyer GmbH & Co.KG
    Postfach 109
    4507 Hasbergen-Gaste
    Patentansprüche
    Bodenbearbeitungsmaschine mit zumindest einem an einer rotierend angetriebenen Welle befindlichen Werkzeughalter, an dem im seitlichen Abstand von der Welle mindestens ein zum Boden gerichteter Bearbeitungszinken zur Drehrichtung verschwenkbar angeordnet und hierbei mit dem Werkzeughalter über mit ihren Breitseiten aneinanderliegende Blattfedern verbünden ist, die sich beiderseits der Welle bis in den Bereich der vom oberen Befestigungsende des oder der Bearbeitungszinken während des Einsatzes beschriebenen Kreisbahn erstrecken und bei der jeder Bearbeitungszinken an den Blattfedern im Bereich eines ihrer äußeren Enden angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern (6,12,19) nur im Bereich ihrer beiden äußeren Enden mit dem Werkzeughalter (1,16,30,32,36) verbunden sind.
    Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch I^ dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern (6,12,19) im Bereich ihrer äußeren Enden in Einfassungen (8,10,20,21,24) gehaltert sind, deren Abmessung (m) in Richtung der Breitenausdehnung der einzelnen Blattfedern (6,12, 19) gesehen etwas größer als die Breiten (b,b· ,b1 ' ,*>' ' ·) dieser Blattfedern ist.
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    Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern (12) eine unterschiedliche Breite (b,b'b'',b1'·) aufweisen, wobei ihre äußeren Längskanten (13) auf einem konzentrisch zur Mittellängsachse (14) der Einfassungen (10) gezogenen Kreis (15) gelegen sind.
    Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittellängsachsen (14) der Einfassungen (20,21, 24) die Schwenkachsen der Bearbeitungszinken (17,37) bilden.
    Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis. 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Einfassungen (20,24) zur Halterung der Blattfedern (19) einerseits in den Bearbeitungszinken (17), andererseits in Befestigungsstücken (25) befinden, die drehfest mit dem Werkzeughalter (16) verbunden sind.
    Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Werkzeughalter (1,30,32,36) in an sich bekannter Weise zwei einander gegenüberliegende Bearbeitungszinken (4,11,17,37) aufweist und daß die beiden Bearbeitungszinken (4,11, 17,37) durch die gleichen Blattfedern (6,12,19) miteinander verbunden sind.
    Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Einfassungen (21,24) zur Halterung der Blattfedern (19) in Befestigungsstücken (22,31,33) befinden, die drehfest mit den Bearbeitungszinken (17) verbunden und drehbar an den Werkzeughaltern (16,30,32) gelagert sind.
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    ™* j "*
    Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstücke (33) eine äußere kugelige Lagerflache (34) aufweisen und daß die für sie in den Werkzeughaltern (32) vorgesehenen inneren Lagerflächen (35) dieser äußeren Lagerfläche (34) angepaßt sind.
    Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich jeder Werkzeughalter (16,30,32) seitlich über die Befestigungsenden (27) der Bearbeitungszinken (17) erstreckt, daß die Einfassungen (20,21,24) zur Halterung der Blattfedern (19) sowohl in den Bearbeitungszinken (17) als auch in den Befestigungsstücken (22,25,31,33) vorgesehen sind, daß sich die Bearbeitungszinken (17) auf der Innenseite der Befestigungsstücke (22,25,31,33) befinden und daß auf der Außenseite der Befestigungsstücke (22,25, 31,33) sich über die Stirnflächen der Blattfedern (17) erstreckende Abdeckungen (28,29) vorhanden sind.
    Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Werkzeughalter (36) ein sich annähernd über den Zwischenraum (z) zwischen den Befestigungsenden (38) der Bearbeitungszinken (37) erstreckendes Rohr (39) aufweist, in dem ein an einem Bearbeitungszinken (37) befestigtes Rohrstück (40) drehbar gelagert ist, und daß am anderen Bearbeitungszinken (37) ebenfalls ein Rohrstück (41) angebracht ist, das im Rohrstück (40) des einen Bearbeitungszinkens (37) drehbar gelagert ist.
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    Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Einfassungen (20) zur Halterung der Blattfedern (19) in den Bearbeitungszinken (37) befinden, wobei auf den Außenseiten der Bearbeitungszinken (37) sich zumindest über einen Teil der Stirnflächen der Blattfedern (19) erstreckende Abdeckungen (29) angebracht sind.
    Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der Schwenkbewegung der Bearbeitungszinken (4,11,17,37) entgegen der Dr&richtung (3) der Werkzeughalter (1,16,30,32,36) Anschläge (9) vorgesehen sind.
    Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (9) verstellbar angeordnet sind.
    Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest acht mit ihren Breitseiten aneinanderliegende Blattfedern (6,12,19) vorgesehen sind.
    Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke (d) jeder Blattfeder (6,12,19) maximal 3 mm beträgt.
    030021/04B0
DE19782849868 1978-11-17 1978-11-17 Bodenbearbeitungsmaschine Expired DE2849868C3 (de)

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