DE3148832C2 - Vorrichtung zur Steuerung von Abschlagplatinen einer Rundstrickmaschine - Google Patents
Vorrichtung zur Steuerung von Abschlagplatinen einer RundstrickmaschineInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/24—Sinker heads; Sinker bars
-
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung der Abschlagplatinen auf einer Rundstrickmaschine, insbesondere Strumpfwaren-Strickmaschine u.ä., die mit einer Maschendichtevorrichtung versehen ist, die aufgrund der vertikalen Verschiebung des Platinenringes zur Lagerung und Steuerung der Abschlagplatinen arbeitet. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß mechanische Hebelgetriebe vorgesehen sind, die in den Stricksystemen zwischen dem vertikal beweglichen Platinenring und den auf diesem gelagerten beweglichen Platinenschlössern angeordnet sind, zum Zwecke der gleichzeitigen Veränderung der Lage der Platinenschlösser bei Verschiebung des Platinenringes.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung von Abschlagplatinen einer Rundstrickmaschine,
insbesondere für die Herstellung von Strumpfwaren, mit einem oberhalb des Nadelzylinders angeordneten
Platincnring, dessen Platinenschloßteile teilweise radial mittels eines mechanischen Hebelgetriebes verschiebbar
sind.
Eine derartige Vorrichtung ist Gegenstand der nicht vorveröffentlichten DE-OS 31 04 298. Bei dieser ist das
mechanische Hebelgetriebe durch einen dreiarmigen Hebel in jedem Stricksystem gebildet, dessen einer Arm
der radialen Verschiebung von beweglichen Platinenschloßteilen und dessen anderer Arm der axialen Verschiebung
von Nadelschloßteilen und dessen dritter Arm der Hcbelverstellung durch einen axial bewegbaren
Stift einerseits und einer Feder andererseits dient. Mit dieser Vorrichtung läßt sich die Maschendichte einstellen.
Diese Lösung mit dem dreiarmigen Hebel kann aber auf solchen Maschinen nicht angewendet werden,
bei denen auf die Nadeln wirkenden Kulierschloßteile axial unbeweglich angeordnet sind. Bei dieser Vorrichtung
muß darauf geachtet werden, daß das Spiel der beweglichen Schloßteile gegenüber dem dreiarmigen
Hebel und der zentral gesteuerten Stifte zur Betätigung der Hebel nicht zu groß wird.
Radial bewegliche Platinenschloßteile sind aber auch durch die DE-OS 15 85 025 bekannt, bei der es darum
geht, verzerrte und unregelmäßige Maschen während des Strumpfrandstrickens auszugleichen.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, mit sehr einfachen Mitteln eine für alle Stricksysteme gleichmäßige Einstellung
auch bei den Maschinen zu erreichen, bei denen die Kulierschloßteile unbeweglich sind.
Die Erfindung besteht darin, daß der Platinenring axial
gegenüber dem Nadelzylinder bewegbar ist, und daß in den Stricksystemen das mechanische Hebelgetriebe
/wischen dein Plaiinenring und den beweglichen Plati
nenschloßteilen angeordnet ist.
Hierdurch ist erreicht, daß ohne Bewegung der auf die Nadeln wirkenden Kulieischloßteile die Maschendichte verändert wird, und zwar einerseits durch eine
axiale Verschiebung des Platinenringes gegenüber dem Nadelzylinder und andererseits durch die mit dieser Bewegung
über das mechanische Hebelgetriebe gekoppelte Bewegung der beweglichen Platinenschloßteile. Das
führt zu einer einfachen Bauiorm und läßt sich spielfrei ίο gestalten.
Besonders einfach wird die Bauform dieser Vorrichtung,
wenn das Hebelgetriebe einen Winkelhebel aufweist, der mit der Kraft einer Feder beaufschlagt ist. der
auf dem Maschinenrahmen gelagert ist. dessen einer Arm auf dem Platinenring aufsitzt und dessen anderer
Arm am radial verschiebbaren Platinenschloßteil anliegt.
Um die Vorrichtung justieren zu können, ist es
zweckmäßig, wenn derjenige Arm des Winkclhebcls. der auf dem Platinenring aufsitzt, eine Stellschraube
trägt.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles
näher erläutert. Die Zeichnung zeigt einen A\ialschnitt durch den Nadelzylinder und den Platinenriiij:
mit einer Darstellung des Hebelgetriebes.
In den Längsnuten 2 eines Nadelzylinder 1 einer Einzylinder-Mehrsystem-Strumpfrundstriekmaschine
sind die Nadeln 3 und weitere, nicht dargestellte Nadelstößer gelagert. Dem Nadelzylinder 1 ist ein Schloßmantel
4 zugeordnet, in welchem für die einzelnen Stricksystemc Kulierschlösser 5 sowie Gegenschlösser
6 und weitere bekannte, nicht dargestellte Schlösser zur
Steuerung der Nadeln und Nadelstößer befestigt sind.
Auf dem oberen Ende des Nadelzylinders 1 ist lest ein mit Nuten versehener Ring 7 angeordnet, in dessen radialen
Nuten verschiebbar die Abschlagplatine!) 8 gelagert sind. Auf dem mit Nuten versehenen Ring 7 ist ein
nicht drehbarer kreisförmiger Deckel 9 zur Lagerung der Platinenschlösser gelagert. In jedem Strieksysiem
sind außer den bekannten, nicht dargestellten festen Platinenschlössern auch radial verschiebbare Platinenschlösser
10 angeordnet. Der mit Nuien versehene Ring
7 und der kreisförmige Deckel 9 bilden einen Platinenring 11, der vertikal zusammen mit dem Nadel/) linder I
verschiebbar ist. Dem Platinenring 11 ist in jedem
Stricksystem ein Winkelhebel 12 zugeordnet, der schwenkbar auf dem Maschinenrahmen 13 gelagert und
gegenüber diesem durch die Zugfeder 14 abgefedert ist.
Auf dem horizontal angeordneten Arm des Winkelhebels 12 ist eine Stellschraube 12' angebracht, welche aul
die Oberseite des Platinenringes 11 bzw. des kreisförmigen
Deckels 9 aufsitzt und gegen diesen mittels der Zugfeder 14 gepreßt wird. Der vertikal angeordnete
Arm des Winkelhebels 12 läuft durch eine öffnung im radial verschiebbaren Platinenschloß 10 hindurch.
Diese Anordnung arbeitet folgendermaßen:
Bei Veränderung der Maschendichte des Gestrickes. insbesondere bei einer Verdünnung, wird von der Ma-
Diese Anordnung arbeitet folgendermaßen:
Bei Veränderung der Maschendichte des Gestrickes. insbesondere bei einer Verdünnung, wird von der Ma-
bo schendichtevorrichtung der Nadelzylinder I nach oben gehoben, zusammen mit dem Platinenring II. Durch
diese Verschiebung werden bei konstanter Einstellung der Kulierschlösser 5 die kuliertcn Henkel verlangen.
Diese vertikale Bewegung wird durch Einfluß des PLiii-
b5 ncnringes 11 auf die Stellschraube 12' b/w. den entsprechenden
Arm des Winkelhebels 12 übertragen, welcher ebenfalls angehoben wird. Der zweite Ann des Winkelhebels
12 verschiebt dann die radial verschiebbaren Pia-
linenschlösser 10 in Richtung zur Mitte des Nadelzylinders
I. Durch Verschiebung der radial verschiebbaren Platinenschlösser 10 wird der Abschlag de Abschlagplatinen
8 vergrößert und damit die kulierten Platinenschlingen
verlängert. Die genaue Einstellung des Abschlages wird durch die Stellschraube 12' gesichert
Bei der umgekehrten Funktion der Maschine, d. h. bei der Verdichtung des Gestrickes, sinkt der Nadelzylinüer
I bzw. der Fhtinenring 11 hinunter, und die Veränderung der Radialstellung der radial verschiebbaren
Schlösser 10 führt dann die Zugfeder 14 aus, welche auf den Winkelhebel 12 eiüwirkt. Die erwähnten Schlösser
verschieben sich dann in Richtung von dem Nadelzylinder
1.
Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung kann konstruktiv in verschiedener Weise abgeändert werden.
So /.. B. können die Plaiinenschlösser mit dem Winkelhebel gelenkartig verbunden sein. Weiter kai<n der Winkelhebel
oder der anders konstruierte Hebel auf der Unterseite des Platinenringes aufsitzen, wobei die Feder
auf das andere Ende des Hebels einwirkt, usw.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
25
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40
45
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Steuerung von Abschlagplatinen einer Rundstrickmaschine, insbesondere für die
Herstellung von Strumpfwaren, mit einem oberhalb des Nadelzylinders angeordneten Platinenring, dessen
Platinenschloßteile teilweise radial mittels eines mechanischen Hebelgetriebes verschiebbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Platinenring (11) axial gegenüber dem Nadelzylinder
(1) bewegbar ist,
und daß in den Stricksystemen das mechanische Hebelgetriebe zwischen dem Platinenring (11) und den beweglichen Platinenschloßteilen (JO) angeordnet ist.
und daß in den Stricksystemen das mechanische Hebelgetriebe zwischen dem Platinenring (11) und den beweglichen Platinenschloßteilen (JO) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hebelgetriebe einen Winkelhebel (12) aufweist, der mit der Kraft einer Feder (14) beaufschlagt
ist. der auf dem Maschinenrahmen (13) gelagert ist, dessen einer Arm auf dem Platinenring
(11) aufsitzt und dessen anderer Arm am radial verschiebbaren
Platinenschloßteil (10) anliegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß derjenige Arm aes Winkelhebcls
(12), der auf dem Platinenring (11) aufsitzt, eine Stellschraube (12') trägt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS809120A CS223455B1 (en) | 1980-12-22 | 1980-12-22 | Facility for the control of the released platform of circular knitting machine |
Publications (2)
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---|---|
DE3148832A1 DE3148832A1 (de) | 1982-07-01 |
DE3148832C2 true DE3148832C2 (de) | 1985-03-07 |
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ID=5442523
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3148832A Expired DE3148832C2 (de) | 1980-12-22 | 1981-12-10 | Vorrichtung zur Steuerung von Abschlagplatinen einer Rundstrickmaschine |
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Country | Link |
---|---|
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DE (1) | DE3148832C2 (de) |
GB (1) | GB2091301B (de) |
IT (1) | IT1168072B (de) |
Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
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IT1208006B (it) * | 1987-02-03 | 1989-06-01 | Savio Spa | Dispositivo di regolazione della posizione radiale delle platine in una macchina circolare da maglieria. |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1980
- 1980-12-22 CS CS809120A patent/CS223455B1/cs unknown
-
1981
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- 1981-12-21 IT IT25716/81A patent/IT1168072B/it active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CS223455B1 (en) | 1983-10-28 |
GB2091301B (en) | 1984-08-01 |
GB2091301A (en) | 1982-07-28 |
IT1168072B (it) | 1987-05-20 |
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