DE3431080A1

DE3431080A1 - Handgriff fuer eine tragbare, durch motor angetriebene maschine

Info

Publication number: DE3431080A1
Application number: DE3431080A
Authority: DE
Inventors: Akira Kawasaki Nagashima
Original assignee: Kioritz Corp Mitaka Tokio/tokyo; Kioritz Corp
Current assignee: Kioritz Corp Mitaka Tokio/tokyo; Kioritz Corp
Priority date: 1983-08-26
Filing date: 1984-08-23
Publication date: 1985-03-14
Also published as: JPS6039479U; SE8404223L; DE3431080C2; US4654970A; SE458184B; JPS6312937Y2; SE8404223D0

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Handgriff für eine tragbare Maschine, beispielsweise eine Kettensäge, einen Grastrimmer oder dergleichen.

Bei tragbaren Maschinen der beschriebenen Bauart ist üblicherweise eine Gummischicht um den Handgriff herumgewickelt, um ein Abrutschen der Hand des Benutzers zu verhindern und um die Hand gegen Vibration zu schützen. Insbesondere bei Maschinen, die in kalten Gegenden eingesetzt werden, sind elektrische Heizkörper zwischen dem Handgriff und der Gummischicht angeordnet. Bei den bekannten Maschinen sind Gummischicht und Wärmeerzeugungskörper am Handgriff mit einem Klebemittel befestigt, um ein Durchrutschen oder eine Bewegung des Handgriffes zu verhindern. Infolgedessen war ein erheblicher Zeit- und Arbeitsaufwand beim Zusammenbau und bei der Reparatur und Erneuerung der Gummischicht und des Wärmeerzeugungskörpers erforderlich, Außerdem konnte sich die Gummischicht und die Wärmeerzeugungsschicht im Betrieb leicht lösen.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Handgriff für eine tragbare Maschine zu schaffen, der eine einfache und leicht herzustellende Konstruktion besitzt und die beschriebenen Nachteile bekannter Handgriffe vermeidet.

Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung ein Handgriff für eine durch Motor angetriebene Maschine in der Weise ausgebildet, daß er aus einem oberen Griffteil und einem unteren Griffteil besteht, die so miteinander verbunden

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sind, daß sie zusammen den Handgriff bilden, daß eine schlupf verhindernde Gummi schicht die äußere Oberfläche des unteren Griffteiles bedeckt, wobei die Gummischicht mit einem oberen Ende auf die oberen Enden der beiden Seitenwände des unteren Griffteils zurückgefaltet ist, um über dem oberen inneren Umfang des unteren Griffteils zu liegen, und daß der obere Griffteil vertikal nach unten stehende Vorsprünge aufweist, die den umgefalteten Endabschnitt der Gummischicht erfassen, die über dem oberen inneren Umfang des unteren Griffteils liegt.

Die Gummischicht ist vorzugsweise an den Enden, die über dem oberen inneren Umfang des unteren Griffteils liegen, mit Stufen versehen, die an den unteren Enden der vertikal nach unten gerichteten Vorsprünge des oberen Griffteils angreifen.

Der obere und der untere Griffteil sind durch Schrauben miteinander verbunden.

Wenn die Maschine in kalten Gegenden eingesetzt werden soll, wird ein Wärmeerzeugungskörper zwischen den unteren Griffteil und die Gummischicht eingelegt.

Bei dieser Anordnung wird die Gummischicht gespannt wenn der gefaltete Abschnitt nach unten gezogen wird, wenn die nach unten gerichteten Vorsprünge in den unteren· Grifftei1 gedruckt werden, so daß die Gummischicht eine enge und dichte Berührung mit der äußeren

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Oberfläche des unteren Griffteils gewährleistet, ohne daß ein Klebemittel hinzugefügt werden müßte. Infolgedessen können Zusammenbau, Reparatur und Ersatz des Handgriffs leicht und zweckmäßig durchgeführt werden. Die Befestigung und Entnahme des Wärmeerzeugungskörpers kann erforderlichenfalls auch auf einfache Weise vorgenommen werden.

Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen :

Fig. 1 eine teilweise geschnittene Ansicht einer Kettensäge mit einem gemäß der Erfindung ausgebildeten Handgriff;

Fig. 2 in größerem Maßstab einen Schnitt nach der Linie ΙΙ-ΙΓ gemäß Fig. 1.

Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben.

Gemäß Figur 1 besitzt die mit dem erfindungsgemäßen Handgriff ausgerüstete Kettensäge eine bekannte Konstruktion, wobei eine Brennkraftmaschine als Antriebsmotor vorgesehen ist.

Die Kettensäge besitzt einen hinteren hohlen Handgriff 2, der gemäß der Erfindung ausgebildet ist. Der Handgriff 2 ist mit einem Fingergriff 3 ausgestattet, mit dem der Öffnungsgrad eines Drosselventils des Motors

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eingestellt werden kann, um die Motorleistung zu steuern. Außerdem ist ein Verriegelungshebel 4 vorgesehen, der wenn er nicht gedrückt ist, den Fingergriff 3 verriegelt, so daß eine unbeabsichtigte Bewegung des Fingergriffs 3 ausgeschlossen i st.

Aus Figur 2 ergibt sich, daß der rückwärtige Handgriff 2 aus zwei Teilen besteht, nämlich einem oberen Griffteil 5 und einem unteren Griffteil 6, die so miteinander verbunden sind, daß sie gemeinsam einen Handgriff bilden. Beide Griffteile bestehen aus geeignetem Material, beispielsweise aus Plastikmaterial. Der untere Griffteil 6 ist an seiner äußeren Oberfläche mit einer ein Durchrutschen verhindernden Gummischicht 7 überzogen. Die oberen Enden der Gummischicht

7 sind über den Endabschnitt zurückgefaltet, um das obere Ende und den oberen inneren Randabschnitt des unteren Griffteils 6 abzudecken.

Die unteren Enden der beiden äußeren Seitenwände des oberen Griffteils 5 wirken mit den oberen Enden der entsprechenden Seitenwände des unteren Griffteils 6 zusammen und klemmen dazwischen den übergefalteten Abschnitt der Gummischicht 7 ein. Der obere Griffteil 5 ist mit vertikal nach unten gerichteten Vorsprüngen

8 versehen, die von der Oberseite nach unten stehen und in Berührung mit den Stufen 9 des oberen inneren Randabschnitts der Gummischicht 7 gelangen, so daß die Gummischicht 7 über den äußeren Umfang des unteren Griffteils 6 gespannt wird.

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Außerdem kann eine gedruckte Heizvorrichtung 10 als elektrischer Heizkörper zwischen den unteren Griffteil 6 und die Gummischicht 7 eingelegt werden, derart, daß er sich in Längsrichtung der Griffteile erstreckt. Der gedruckte Heizleiter des Heizkörpers 10 ist elektrisch an einen nicht dargestellten Generator angeschlossen, der an die Kettensäge anmontiert ist und durch die Brennkraftmaschine angetrieben wird. Der Generator erzeugt, wenn er durch die Brennkraftmaschine angetrieben wird, eine elektrische Leistung, die dem Heizleiter des Heizkörpers 10 angelegt wird, um den hinteren Handgriff 2 als Ganzes aufzuheizen und um dadurch die Hand des Benutzers zu erwärmen, die den rückwärtigen Handgriff 2 erfaßt.

Der obere und der untere Griffteil 5 bzw. 6 sind miteinander durch Schrauben 11 verbunden, von denen in Figur 1 nur eine dargestellt ist, und die in Gewindelöcher des unteren Griffteils 6 über Löcher eingeschraubt sind, die im oberen Griffteil 5 an beiden Enden des rückwärtigen Handgriffs 2 angeordnet sind.

Der obere und der untere Griffteil 5 bzw. 6, die Gummischicht 7 und der Heizkörper 10 können einfach durch die Schrauben 11 zusammengebaut werden, wodurch der hintere Handgriff 2 fertiggestellt wird.

Die Erfindung wurde vorstehend anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben, jedoch sind zahlreiche Abwandlungen und Modifikationen möglich, ohne von der Erfindung abzuweichen.

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Claims

Patentanwälte . -. : :Dip.l.;-!h-g. Curt Wallach

Europäische Patentvertreter ' Dipl.-Ihg. Günther Koch

European Patent Attorneys Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach

Dipl.-Ing. Rainer Feldkamp

D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 2 60 80 78 · Telex 5 29 513 wakai d

23. August 1984

KIORITZ CORPORATION , , _QQ1 _v,.

5-1, Shimorenjaku-7-choffle, unser zeichen: ι/ yyi - K/Ap

Mitaka-shi, _{9/o1 non}

Tokyo/Japan 3431080

Handgriff für eine tragbare, durch Motor angetriebene j

Maschine j

Patentansprüche: j

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dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem ]

oberen Griffteil und einem unteren Griffteil besteht, die so miteinander verbunden sind, daß sie zusammen den Handgriff bilden, daß eine schlupfverhindernde Gummischicht die äußere Oberfläche des unteren Griffteiles bedeckt, wobei die Gummischicht mit einem oberen Ende auf die oberen Enden der beiden Seitenwände des unteren Griffteils zurückgefaltet ist, um über dem oberen inneren Umfang des unteren Griffteils zu liegen, und daß der obere Griffteil vertikal nach unten stehende Vorsprünge aufweist, die den umgefalteten Endabschnitt der Gummischicht erfassen, die über dem oberen inneren Umfang des unteren Griffteils liegt.

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2. Handgriff nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß die Gummischicht an ihren Enden, mit denen sie über dem oberen inneren Umfang des unteren Griffteiles liegt, mit Stufen versehen ist, die die unteren Enden der vertikal nach unten stehenden Vorsprünge erfassen.
3. Handgriff nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß oberer und unterer Griffteil miteinander durch Schrauben verbunden sind.
4. Handgriff nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß ein wärmeerzeugender Körper zwischen dem unteren Griffteil und der Gummischicht angeordnet ist.

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