DE9317875U1 - Griffvorrichtung - Google Patents

Griffvorrichtung

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DE9317875U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K21/00Steering devices
    • B62K21/26Handlebar grips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/04Hand wheels
    • B62D1/06Rims, e.g. with heating means; Rim covers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Power Steering Mechanism (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Fahr zeuggriff vorrichtung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Griffvorrichtung für 5
einen Motorradlenker oder das Lenkrad eines Kraftfahrzeuges, insbesondere eine, die handmassierende Auswölbungen auf ihrer Oberfläche aufweist, um die Hand des Fahrers während der Benutzung des Motorrades oder Kraftfahrzeuges zu
massieren. 10
Technoiocrischer Hintergrund der Erfindung
Fahren über einen langen Zeitraum erweist sich als eine sehr ermüdende Tätigkeit. Berufsfernfahrer benötigen nach einer langen Fahrzeit unbedingt eine physische und mentale Entspannung, um die Fahrsicherheit weiterhin zu gewähr1e i s t en.
Aus diesem Grunde erscheint es wünschenswert, eine 20
Griffvorrichtung für Kraftfahrzeuglenkräder und Motorradlenker zu schaffen, die mit einer Vielzahl von darauf ausgeformten Auswölbungen ausgestattet ist, um durch Berührung der die Griffvorrichtung umfassenden Hand deren
Muskeln zu massieren und ein Nachlassen der Anspannung zu 25
bewirken, die durch langes Greifen entstanden ist.
Zusammenfassende Darstellung der Erfindung
Das vordringliche Ziel der vorliegenden Erfindung ist die 30
Schaffung einer Griffvorrichtung für ein Kraftfahrzeuglenkrad, die eine Vielzahl runder Auswölbungen geeigneter Form umfaßt, wobei diese auf der Oberfläche eines röhrenförmigen, auf dem Lenkrad aufgebrachten, Elementes
ausgeformt sind, so daß die das Lenkrad umgreifenden Hände 35
berührt und massiert werden.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Griffvorrichtung für Motorrad- oder Fahrradlenker, die eine Vielzahl runder Auswölbungen
geeigneter Form umfaßt, wobei diese auf der Oberfläche eines 5
röhrenförmigen, über den Handgriff geschobenen, Elementes ausgeformt sind, so daß die den Handgriff umgreifenden Hände berührt und massiert werden.
Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, umfaßt die Griffvorrichtung für ein Kraftfahrzeuglenkrad oder einen Motorradlenker mindestens ein röhrenförmiges Element, das auf das Lenkrad oder den Handgriff aufgebracht wird und mit einer Vielzahl Auswölbungen einer ausgewählten Form mit
abgerundeten oberen Enden versehen ist, wobei diese 15
Auswölbungen die Form eines Bogens, eines Halbkreises, eines Halbelipsoids oder eines abgerundeten Konus aufweisen können, sowie gleichmäßig über das röhrenförmige Element verteilt sind, um die umgreifende Hand zu berühren und zu
massieren. 20
Andere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele ersichtlich werden, wobei auf die
beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen wird. Darin zeigen 5
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, wobei das Lenkrad eines Kraftfahrzeuges mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung versehen ist;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines zweiten
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, wobei ein anderer Typ eines Kraftfahrzeuglenkrades mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung versehen ist ;
Fig. 3 einen Querschnitt durch die in Fig. 1 und Fig. gezeigten Kraftfahrzeuglenkräder;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines dritten
Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, wobei ein Handgriff eines Motorrades oder Fahrrades mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung versehen
ist;
Fig. 5 einen Querschnitt durch den in Fig. 4 gezeigten Motorrad- oder Fahrradgriff.
Ausführliche Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele
Es wird Bezug genommen auf die Abbildungen, insbesondere auf 35
die Fig.l und Fig. 3, in denen ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, welches auf
•-•4 -
das Lenkrad 40 eines Kraftfahrzeugs anwendbar ist, abgebildet ist. Eine erfindungsgemäße Griffvorrichtung 10 weist ein längliches röhrenförmiges Element 11 auf, das so geformt ist, daß es genau um das Lenkrad 40 herumgreift. Eine Vielzahl Auswölbungen 12 der gewünschten Größe und Form mit abgerundeten oberen Enden sind gleichmäßig über die äußere Oberfläche des röhrenförmigen Elements 11 verteilt, um die das Lenkrad 40 greifende Hand zu berühren und zu massieren.
Geeignete Ausformungen der Auswölbungen 12 sind zum Beispiel eine Bogenform, eine Halbkreisform, eine Halbelipsoidform oder eine abgerundet konische Form. Auch andere Formen mit abgerundeten oberen Enden können, wie für einen Durchschnittsfachmann leicht ersichtlich ist, verwendet werden.
Vorzugsweise sind das röhrenförmige Element 11 und die
Auswölbungen 12 unter Verwendung eines geeigneten &Lgr; U
nachgiebigen Materials aus einem Stück gefertigt. Ein geeignetes Material könnte zum Beispiel Plastik oder Gummi beinhalten.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung weist das röhrenförmige 25
Element 11 einen länglichen Spalt 13 entlang seiner Längsrichtung auf, um das Aufbringen auf das Lenkrad 4 0 zu ermöglichen.
In Fig. 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die dort abgebildete Griffvorrichtung 20 ist an einem Lenkrad 50 angebracht, welches zwei separate Segmente 51 und 52 aufweist. In dieser Ausführung der vorliegenden Erfindung umfaßt die
Griffvorrichtung 20 zwei röhrenförmige Elemente 21 und 22, 35
die auf die beiden Segmente 51 und 52 aufgebracht werden, wobei jedes der zwei Elemente 21 und 22 eine Vielzahl runder
AusWölbungen 12 aufweist, die den gleichen Aufbau haben wie die Auswölbungen 12 des ersten Ausführungsbeispiels (beschrieben in den Fig. 1 und Fig. 3) und ebenfalls
gleichmäßig verteilt sind. Somit entspricht der in Fig. 3 5
abgebildete Querschnitt auch dem in Fig. 2 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel.
Die vorliegende Erfindung kann ebenfalls auf die Handgriffe von Motorrädern und Fahrräder (nicht abgebildet) angewandt werden, wie das in den Fig. 4 und Fig. 5 dargestellte dritte Ausführungsbeispiel verdeutlicht.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, weist eine erfindungsgemäße Griffvorrichtung 60 für einen Motorrad- oder Fahrradlenker 30 ein röhrenförmiges Element 31 mit einem offenen Ende 32 auf, wodurch sich die Möglichkeit ergibt, das röhrenförmige Element 31 über den Handgriff 30 zu schieben. Eine Vielzahl von Auswölbungen 33 der gewünschten Form sind, wie oben schon erwähnt, gleichmäßig über das röhrenförmige Element verteilt, wodurch bewirkt wird, daß eine die erfindungsgemäße Griffvorrichtung 60 umfassende Hand 90, von den rundlichen Auswölbungen 33 berührt und massiert wird.
Die vorbeschriebene Vorrichtung bezieht sich lediglich auf 25
einige ausgewählte Ausführungsbeispiele der Erfindung, die im Rahmen des Erfindungsgedankens variiert werden können, ohne daß der Schutzbereich der Anmeldung verlassen wird.

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Eine Griffvorrichtung (10, 20, 60), umfassend mindestens ein längliches röhrenförmiges Element (11, 21, 22, 31), welches aus einem geeigneten Material gefertigt ist und Mittel für die Anbringung an einem Lenkrad (40, 50) oder Handgriff (30) aufweist, sowie eine Vielzahl von Auswölbungen (12, 23, 33), die aus einem geeigneten Material gefertigt sind und gleichmäßig auf dem röhrenförmigen Element (11, 21, 22, 31) verteilt sind,
wobei diese Auswölbungen (12, 23, 33) so ausgeformt sind, 15
daß sie abgerundete obere Enden aufweisen und eine diese Griffvorrichtung (10, 20, 60) umfassende Hand (90) berühren und massieren.
2. Eine Griffvorrichtung (10, 20) nach Anspruch 1, dadurch 20
gekennzeichnet, daß die Anbringung des röhrenförmigen Elements {11, 21, 22) an einem Lenkrad (40, 50) durch einen länglichen Spalt (13) ermöglicht wird, der sich längs der Längsrichtung des röhrenförmigen Elements (11, 21, 22) erstreckt.
3. Eine Griffvorrichtung (60) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anbringung des röhrenförmigen Elements (31) an einem Handgriff (30) durch ein offenes Ende (32) des röhrenförmigen Elements (31) ermöglicht
■ ^
wird.
4. Eine Griffvorrichtung (10, 20, 60) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswölbungen (12, 23, 33) die Form einer Halbkugel aufweisen.
5. Eine Griffvorrichtung (10, 20, 60) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswölbungen (12, 23, 33) die Form eines Halbelipsoids aufweisen.
6. Eine Griffvorrichtung {10, 20, 60) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auswölbungen (12, 23, 33) bogenförmig sind.
7. Eine Griffvorrichtung {10, 20, 60) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswölbungen {12, 23, 33) die Form eines abgerundeten Konus aufweisen.
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