DE3427422A1 - Steuereinrichtung fuer einen antrieb - Google Patents

Steuereinrichtung fuer einen antrieb

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DE3427422A1
DE3427422A1 DE19843427422 DE3427422A DE3427422A1 DE 3427422 A1 DE3427422 A1 DE 3427422A1 DE 19843427422 DE19843427422 DE 19843427422 DE 3427422 A DE3427422 A DE 3427422A DE 3427422 A1 DE3427422 A1 DE 3427422A1
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rotary valve
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Binio Dipl.-Ing. 8751 Sulzbach Binev
Horst Dipl.-Ing. 8755 Hörstein Deininger
Wolfgang 8750 Aschaffenburg Gröne
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Description

  • Steuereinrichtung für einen Antrieb
  • Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für einen mit einem stufenlos einstellbaren, vorzugsweise hydrostatischen Getriebe ausgerüsteten Antrieb einer Arbeitsmaschine, vorzugsweise eines Nutzfahrzeuges, insbesondere eines Gabelstaplers, wobei vorzugsweise das Stellorgan des Getriebes mit einem in einem Stellzylinder verschiebbaren Stellkolben versehen ist und die Einstellage des Stellorganes des Getriebes mittels eines Steuerdruckes einstellbar ist, welcher seinerseits mittels eines Steuerdruckeinstellorganes einstellbar ist. Antriebe mit einem hydrostatischen Getriebe, dessen Einstellage durch einen Steuerdruck bestimmt ist, der mittels eines Steuerdruckeinstellorganes einstellbar ist, sind an sich bekannt (Grundlagen hydrostatischer Getriebe - Aufbau, Wirkungsweise und spezielle Anwendungen" in "Linde Berichte aus Technik und Wissenschaft" Nr. 42, 1977 und DE-OS 30 35 152), Für den Antrieb von Gabelstaplern sind bisher jedoch andere Steuereinrichtungen verwendet worden. Einerseits wurden sogenannte "automotive" Steuerungen verwendet, bei denen der im Strom einer Konstantpumpe vor einer Drosselstelle aufgesteuerte Druck die Einstellage des Getriebes bestimmt. Derartige Steuerungen haben den Nachteil, daß die Unmittelbarkeit der Steuerung verloren geht, das heißt, der Fahrer kann nicht mehr durch die Pedal lage unmitt-elbar die Fahrgeschwindigkeit bestimmen. Dieser Nachteil ist nicht gegeben bei Steuerungen, bei denen die Pedallage unmittelbar mechanisch oder über eine Servokraftverstärkungsfolgesteuereinrichtung die Lage des Einstellgliedes des hydrostatischen Getriebes bestimmt. Jedoch sind solche Steuerungen mechanisch relativ aufwendig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für den Antrieb einer Arbeitsmaschine, vorzugsweise eines Nutzfahrzeuges, insbesondere eines Gabelstaplers,eine Steuereinrichtung ZU schaffen, die mit möglichst einfachen und kostengünstigen Mitteln eine Ansteuerung des hydrostatischen Getriebes ermöglicht und darüberhinaus günstige Möglichkeiten zur Kombination mt anderen, an der Arbeitsmaschine erforderlichen Steuereinrichtungen für andere Antriebe oder eine Bremseinrichtung zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Steuerdruckeinstellorgan mindestens eine Drosselstelle, vorzugsweise eine Kette von zwei in Reihe geschalteten Drosselstellen,enthält und daß dem Steuerdruckeinstellorgan ein weiteres Steuerdruckbeeinflussungsorgan zugeschaltet, vorzugsweise vorgeschaltet ist, so daß sich einerseits ein kostengünstiges, einfach herzustellendes Steuerorgan für die Steuerung des Steuerdruckes, das zudem mit einem geringen Verluststrom arbeitet,ergibt und andererseits günstig andere Einrichtungen hinzukombiniert werden können, insbesondere eine Leistungsbegrenzungseinrichtung, die eine übermäßige Belastung der Primärenergiequelle und damit der Drückung deren Drehzahl verhindert bzw. in günstiger Weise eine Bremse kombiniert werden kann.
  • Eine besonders zweckmäßiges Ausgestaltungsform ergibt sich, wenn im Gehäuse eines Steuergerätes das Steuerdruckeinstellorgan für den die Getriebeeinstellage bestimmenden Steuerdruck und eine eine Bremsfunktion steuernde Einrichtung und eine die Abtriebsdrehrichtung,bei einem Fahrantrieb die Fahrrichtung, bestimmende Einrichtung gemeinsam angeordnet sind.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltungsform für ein Steuerdruckbeeinflussungsorgan mit zwei in Reihe geschalteten Drosselstellen ist gegeben bei einer Ausgestaltungsform, bei der das Steuerdruckeinstellorgan mit einem Drehschieber versehen ist, der in einer Drehschieberbohrung eines Gehäuses drehbar gelagert ist und der einen Hohlraum aufweist, wobei das Gehäuse eine mit einer Druckmittelquelle verbundene Zulaufbohrung und eine mit einer Ablaufleitung verbundene Ablaufbohrung und eine mit einer zum Stellorgan des Getriebes führenden Leitung verbundene Steuerdruckbohrung aufweist und wobei ferner die Zulaufbohrung und die Ablauf bohrung einerander gegenüberliegend in die Schieberbohrung münden und die Steuerdruckleitung mit dem Hohlraum des Drehschiebers verbunden ist und in der Wand d-es Hohl raumes des Drehschiebers Durchbrechungen derart angeordnet sind, daß bei Neutral lage des Drehschiebers die Zulaufbohrung durch dessen Wand völlig abgedeckt ist und die Ablaufbohrung zumindest nur zum Teil abgedeckt ist, beispiels weise bis auf eine negative Uberdeckung abgedeckt ist und bei zunehmender Verschwenkung des Drehschiebers eine der Durchbrechungen zusammen mit der Mündung der Zulaufbohrung eine Drosselstelle bildet, also eine Drosselstelle, die den Zulauf zum Hohlraum im Drehschieber drosselt, wobei eine zweite Durchbrechung zusammen mit der Mündung der Ablaufbohrung eine zweite Drosselstelle bildet, durch die also der Ablauf aus dem Hohlraum innerhalb des Drehschiebers gedrosselt wird, wobei diese zweite Durchbrechung die mit der Mündung der Ablaufbohrung zusammenwirkt, bei Verschwenkungsendlage des Drehschiebers vollkommen geschlossen ist, wobei in dieser Verschwenkungsendlage des Drehschiebers die mit der Mündung der Zulaufbohrung zusammenwirkende Durchbrechung vor der vollen Breite der Mündung d.er Zulaufbohrung liegt. Das heißt, in dem einen Verschwenkungszustand,in dem der Steuerdruck seinen Minimalwert einnehmen soll, ist der Hohlraum im inneren des Drehschiebers von der Zulaufbohrung vollkommen abgetrennt, jedoch der Hohlraum mit der Ablaufbohrung verbunden, so daß der Hohlraum druckentlastet ist, aber kein Steuerölstrom fließt. In der anderen Extremlage ist die Mündung der Ablaufbohrung verschlossen, so daß also auch in dieser Extremlage kein Steuerölstrom fließt. Dadurch wird erzielt, daß der Energieveriust,der mit Abströmen eines Steuerölstromes entsteht, minimal ist, obwohl die Steuerfunktion an sich durch eine Drosselwirkung herbeigeführt wird.
  • Der Drehschieber ist mit einem willkürlich betätigbaren Betätigungsorgan, vorzugsweise einem Pedal für die Drehzahiwahl, bei einem Fahrantrieb Fahrgeschwindigkeitswahl verbunden.
  • Eine zweckmäßige Weiterausgestaltungsform hierzu ist im Anspruch 4 angegeben. Durch die Wahl der Formgestaltung der Durchbrechungen kann die Abhängigkeit des Steuerdrucks vom Verdrehwinkel und damit von der Lage des Betätigungsorganes, vorzugsweise Fahrpedales, beliebig gewählt werden, beispielsweise derart, daß in einem engen Bereich um die Neutral stellung herum infolge einer hinreichend großen positiven Uberdeckung des Drehschiebers vor der Mündung der Zulaufbohrung der Steuerdruck gleich Null gehalten werden kann, damit nicht kleine Abweichungen im Ubertragungsgestänge zwischen Betätigungsorgan und Drehschieber bereits zu einem Steuerdruckaufbau führen. Nach Ansprechen soll aber möglichst bald ein Mindeststeuerdruck aufgebaut werden, der dem Mindestansprechdruck in den hydraulischen Einstellorganen des Getriebes entspricht, das heißt der Federvorspannung in diesem entsprechend ausgelegt ist.
  • Sobald aber ein Ansprechen erzielt ist, soll mit weiterem Verschieben des Betätigungsorganes um eine Einheit, bei -spielsweise Verschiebung um 1 cm bzw. Verschwenken um 1", der Steuerdruck nur möglichst wenig ansteigen, weil gerade bei kleinen Drehzahlen bzw. kleinen Fahrgeschwindigkeiten ein sehr feinfühliges Steuern ermöglicht werden soll.
  • Nach diesem Bereich, in dem ein sehr feinfühliges Steuern erforderlich ist, soll dann bei weiterer Verschiebung um eine Einheit der Steuerdruck stärker steigen, weil bei größeren Drehzahlen bzw. größeren Fahrgeschwindigkeiten nicht mehr ein so feinfühliges Steuern erforderlich ist.
  • Zweckmäßig ist, wenn die Wanddicke des Brehschiebers zumindest im Bereich der Durchbrechung gering ist und bzw. oder die Durchbrechungen scharfkantig sind und bzw.
  • oder der freie Durchtrittsquerschnitt der Durchbrechungen in der Wand des Drehschiebers derart bemessen sind, daß die Strömung in diesen turbulent verläuft. Durch die geringe Wanddicke werden Abhängigkeiten des Steuerdruckes von der Viskosität und damit von der Temperatur ausgeschaltet oder zumindest verringert. Zu diesem Zweck ist es auch möglich, dann, wenn nicht insgesamt eine geringe Wanddicke möglich ist, die Durchbrechungen zumindest auf einem Teil der Wanddicke konisch zu gestalten, wobei der engere Teil außen liegt. Die Größe des freien Durchtrittsquerschnittes der Durchbrechungen ist derart gewählt, daß die Strömung des Steuerdruckmittels innerhalb der Durchbrechungen stets im turbulenten Bereich verläuft, das heißt mit überkritischer Reynoldszahl. Auch eine schaftkantige Ausgestaltung der Kanten der Durchbrechungen dient der Vermeidung von Unstetigkeiten im Verlauf der Kennlinie, die die Abhängigkeit des Steuerdruckes vom Verdrehwinkel kennzeichnet.
  • Durch die Anordnung der zwei Drosselstellen an ein und demselben Drehschieber wird erzielt, daß bei zunehmendem Offnen der Zulaufdrosselstelle die Ablaufdrosselstelle zunehmend verschlossen wird und umgekehrt. Die zwei in Reihe geschalteten Drosselstellen stellen im Prinzip ein hydraulisches Potentiometer mit Mittelabgriff dar, wobei zwangsläufig bei Vergrößerung des Widerstandes auf der einen Seite des Abgriffes der Widerstand auf der anderen Seite des Abgriffes verringert wird.
  • Es kann zweckmäßig sein, zwei Paare solcher Drosselstellen beiderseits der Neutralstellung anzuordnen, so daß das eine Paar bei Verdrehung des Drehschiebers aus der Neutrallage heraus in einem Drehsinn, das andere Paar bei Verdrehung im anderen Drehsinn wirksam wird. Das ist insbesondere dann zweckmäßig, -wenn ein Richtungsumschaltschieber nachgeschaltet ist, der selbsttätig abhängig von der Verdrehung des Drehschiebers im einen oder im anderen Drehsinn umschaltet. Dabei ist es möglich, die beiden Paare von Drosselstellen symmetrisch auszugestalten.
  • Es ist aber auch denkbar, eine unterschiedliche Ausgestaltung zu wählen, damit bei dem einen Abtriebsdrehsinn sich eine andere Kennlinie des Steuerdruckes ergibt, wie bei dem anderen Drehsinn, beispielsweise derart, daß bei einem' Fahrantrieb für Rückwärtsfahrt der Bereich besonders feinfühliger Steuerung kleiner Fahrgeschwindigkeiten größer ist als in dem Bereich für Vorwärtsfahrt. Besonders zweckmäßig ist es, wenn als zweites Steuerdruckbeeinflussungsorgan zwischen der mit der Steuerdruckdruckmittelquelle verbundenen Zulaufleitung und der Zulaufbohrung im Gehäuse,die in die Schieberbohrung mündet, ein mit der Ablaufleitung verbundenes Druckabsenkdrosselorgan angeordnet ist, durch dessen Betätigung der ZulaufdrucK willKarlìch absenkbar ist. Durch derart- ges Åosen.cendes Zulaufdruckes kann somit willkürlich unabhängig von der Verdrehlage des Drehschiebers der Steuerdruck im Sinne des Absenkens und nur in diesem Sinne beeinflußt werden. Das heißt, beispielsweise bei einem Fahrantrieb kann durch Betätigen dieses Druckabsenkdrosselorganes ein Absenken der Abtriebsdrehzahl und damit der Fahrgeschwindigkeit, das heißt, ein Bremsvorgang, gesteuert werden unabhängig davon, wie das Fahrpedal eingestellt ist. Zu diesem Zweck kann dieses vorgeschaltete Druckabsenkungsdrosselorgan mit einem besonderen Betätigungsorgan, insbesondere einem speziellen Bremspedal, verbunden sein.
  • Das ergibt eine sicherheitsmäßig sehr günstige Lösung, da bei Betätigen des Bremspedales die Bremswirkung, das heißt das Rückstellen des hydrostatischen Getriebes auf kleinere Abtriebsdrehzahl,auf jeden Fall erzielt wird unabhängig davon, ob gewollt oder ungewollt das Fahrpedal auch noch betätigt wird bzw. der mit diesem verbundene Drehschieber sich noch in einer von der Neutral stellung abweichenden Lage befindet.
  • Dieses zusätzliche Druckabsenkorgan kann mit einem Drehschieber versehen sein, dessen Form mit der des Drehschiebers des Steuerdruckeinstellorganes übereinstimmt, das heißt, daß der gleiche Drehschieber in einer entsprechend großen Stückzahl hergestellt werden kann und einmal innerhalb des Steuerdruckeinstellorganes Anwendung findet und ein weiterer übereinstimmender Drehschieber in dem Druckabsenksteuerorgan angewendet wird.
  • Beide Drehschieber können so-gar koaxial in einer gemeinsamen Bohrung angeordnet sein. Das ergibt wiederum einen geringen Aufwand für die Herstellung, denn, da beide Drehschieber bis auf den zulässigen Toleranzen den gleichen Außendurchmesser haben, passen sie auch in die gleiche Bohrung und eine durchgehende Bohrung herzustellen ist einfacher und billiger als zwei getrennte Bohrungen.
  • Außerdem sitzen dann die beiden Teile in einem gemeinsamen Gehäuse günstig beieinander und die Verbindung kann in günstiger Weise hergestellt werden.
  • Viele Antriebe sind mit einer mechanischen Reibungsbremse versehen, die mit einem Energiespeicher,vorzugsweise einer Feder, in Schließstellung belastet ist und durch Aufbringen einer Hilfsenergie gelüftet wird, so daß also beispielsweise dann, wenn Drucköl willkürlich zugeführt wird, die Bremse gelöst wird,während bei Ausfall des Druckmittels die Bremse automatisch geschlossen wird. Das ist zum Beispiel bei Eisenbahnen und bei Hebezeugen eine übliche Anwendung. Die Anwendung bei Gabelstaplern ist zwar bisher nicht bekannt, erschient jedoch auch als vorteilhaft. Bei einem Antrieb mit einer derartigen Bremse ist es besonders zweckmäßig, wenn von der Verbindungsleitung zwischen dem Druckabsenkdrosselorgan und dem Steuerdruckeinstellorgan eine Zweigleitung abzweigt, die zu dem Druckraum im Bremszylinder dieser genannten Reibungsbremse führt, so daß also dann, wenn dem Steuerdruckeinstellorgan der volle Druck zufließt, die Bremse gelöst ist, jedoch sofort, wenn der Steuerdruck durch das Druckabsenkdrosselorgan abgesenkt wird und damit nur noch ein verringerter Steuerdruck dem Steuerdruckeinstellorgan zufließt, auch der Druckraum des Bremszylinders entlastet wird und damit die mechanische Bremse in Abhängigkeit vom Maß der Druckabsenkung in Wirkung gebracht wird. Eine Schaltung, bei der der Steuerdruck für ein Getriebe gleichzeitig den Druckraum im Bremszylinder beaufschlagt an einem Fahrantrieb eines Fahrzeuges ist allerdings für das hydrostatische Getriebe eines Fahrantriebes mit Di fferenzgeschwi ndi gkei tsl enkung bereits vorgeschlagen durch die deutsche Patentanmeldung P 32 41 793.4.
  • Im Zusammenhang mit der Möglichkeit, zwei Paare von Drosselstellen im Drehschieber anzuordnen, ist bereits die Möglichkeit erwähnt worden, einen von der Verdrehlage des Drehschiebers abhängigen Richtungsumkehrschalter in Wirkverbindung mit dem Drehschieber zu verbinden. Besonders zweckmäßig ist es, wenn dieser Richtungsschalter unmittelbar mit in den Drehschieber integriert wird. Eine zweckmäßige Ausgestaltungsform dazu ist im Anspruch 13 angegeben und eine hierzu wiederum zweckmäßige Weiterausgestaltungsform ist im Anspruch 14 angegeben.
  • Besonders zweckmäßige Anwendungen der Steuereinrichtung gemäß der Erfindung sind in den Ansprüchen 15 und 16 angegeben. Dabei ist zu berücksichtigen, daß beispielsweise bei einem Hublader eine Steuereinrichtung gemäß der Er-Erfindung angewendet werden kann zur Steuerung des mit einem hydrostatischen Getriebe versehenen Fahrantri ebes und eine zweite gleichartige Steuereinrichtung verwendet werden kann zur Steuerung des hydrostatischen Getriebes, das aus einer von der Brennkraftmaschine angetriebenen Pumpe und einem Zyltder-Kolben-Aggregat für die Hubeinrichtung besteht.
  • Bei einem Steuergerät, in dem mindestens zwei Drehschieber gemäß der Erfindung angeordnet sind, ist zweckmäßig, wenn gemäß einem weiteren Schritt der Erfindung zwischen die beiden Signal leitungen ein druckabhängig umschaltendes Ventil geschaltet ist, dessen Ausgang mit einer weiteren Signaldruckleitung verbunden ist, so daß immer das höhere Drucksignal in dieser weiteren Signaldruckleitung ansteht.
  • Bei einem in spezieller Weise gestalteten Steuerorgan mit zwei von einem gemeinsamen Betätigungshebel gesteuerten Drehschiebern ist es bereits mit der Patentanmeldung P 33 13 978.4 vorgeschlagen worden, beide Drehschieber in einer gemeinsamen Bohrung anzuordnen.
  • Wie bereits erwähnt, wird durch das druckabhängig umschaltende Umschaltventil bewirkt, daß immer das auf höherem Druck liegende Drucksignal auf die weitere Drucksignalleitung geschaltet ist. Nun gibt es Steuervorgänge mit zwei Paaren von Signalleitungen, wobei bei dem einen Paar immer der höhere Signal druck in der weiteren Signal leitung anstehen soll , von dem anderen Paar jedoch immer nur der Druck aus der einen Leitung als Referenzdruck herangezogen werden soll. Beispielsweise bei der Hubhydraulik kann es erforderlich sein, immer das Drucksignal für den Hubvorgang auf die weitere Drucksignalleitung aufschalten zu können, wenn dieses höher ist als das andere Drucksignal nicht jedoch auch das Drucksignal, welches das dem Hubvorgang entgegengesetzt wirkende Absenken steuert. Eine zweckmäßige Anordnung, bei der dieses weitere Signal nicht an das druckabhängige Umschaltventil angeschlossen ist und somit auch nicht auf die weitere Signaldruckleitung wirkt, ist im Anspruch 18 angegeben.
  • Es ist bereits bekannt, für einen Antrieb mit einer Primärenergiequelle, vorzugsweise Brennkraftmaschine, deren Lei stungsei nstel 1 organ mittels eines von Steuerdruck beaufschlagbaren Stellzylinder-Stellkolben- Aggregates einstellbar ist, den Steuerdruck, der auf das Einstellorgan des hydrostatischen Getriebes, das von dieser Primärenergiequelle angetrieben wird ,Yierbketnfal ls zur Steuerung des Leistungseinstellorganes der Primärenergiequelle auf dieses einwirken zu lassen (DE-OS 30 35 152).
  • In einer besonders zweckmäßigen Weiterausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, daß die vorgenannte weitere Signaldruckleitung an das Stell zylinder-Stell kolben-Aggregat, das mit dem Leistungseinstellungsorgan der Primärenergiequelle verbunden ist, angeschlossen ist.
  • Durch Wahl der Federvorspannungen kann die Charakteristik, das heißt die Reihenfolge und das Maß, in dem bei weiterem Betätigen des Betätigungsorganes, insbesondere Durchtreten des Fahrpedal es, einerseits die Primärenergiequelle auf höhere Leistungsabgabe eingestellt wird und andererseits das Getriebe gestellt wird, beeinflußt werden. Eine zweckmäßige Ausgestaltungsform ist im Anspruch 20 angegeben.
  • Diese Charakteristik weicht ab von der bisher üblicherweise angewendeten Charakteristik (siehe "Grundlagen hydrostatischer Getriebe - Aufbau, Wirkungsweise und spezielle Anwendungen" in "Linde Berichte aus Technik und Wissenschaft" Nr.42/1977).
  • Jedoch ist eine ähnliche Charakteristik für den speziellen Fall des Antriebes, bei dem die Primärenergiequel-le ein Gleichstromnebenschlußmotor ist, bereits angewendet worden (DE-OS 24 16 363). Im Zusammenhang mit der neuen Steuereinrichtung gemäß der Erfindung wird auch die Anwendung einer neuen Charakteristik vorgeschlagen, wobei diese Charakteristik durch die Wahl der Federvorspannungen an den Stellkolben des Leistungseinstellorganes der Brennkraftmaschine und an dem Stellkolben des hydrostatischen Getriebes bestimmt wird und zwar derart, daß zunächst bei einem geringen Steuerdruck der Verbrennungsmotor von der Leerlaufdrehzahl auf eine relativ niedere Arbeitsdrehzahl angehoben wird, die jedoch ausreicht, daß die Brennkraftmaschine ein hinreichendes Drehmoment abgibt. Vorzugsweise ist als Primärenergiequelle ein Dieselmotor vorgesehen, bei dem der Verlauf des Drehmomentes über die Drehzahl ausgehend von einem aufsteigenden Ast einen flachkuppel- artigen Verlauf aufweist. Die Drehzahl wird dann bei auf den Mindestwert angehobenem Steuerdruck zunächst auf den Wert gebracht, in dem das Leistungseinstellorgan des Dieselmotors von der Leerlaufeinstellung auf einen Punkt gebracht wird, bei dem das Drehmoment schon etwas höher ist als das Drehmoment bei der maximalen Drehzahl. Steigt nunmehr die Drehmomentbelastung des Dieselmotors, so wird durch den Drehzahiregler automatisch mehr Brennstoff eingespritzt und somit ein größeres Drehmoment erzeugt. Erst dann, wenn der Steuerdruck so weit gestiegen ist, daß das hydrostatische Getriebe seine Endlage für größte Abtriebsdrehzahl erreicht hat, dann wird auch das Leistungseinstellorgan der Brennkraftmaschine auf höhere Leistung und damit Drehzahl eingestellt. Das heißt, bei kleinen bis mittleren Abtriebsdrehzahlen wird zunächst nur das Getriebe ausgesteuert, während die Brennkraftmaschine auf niedrigerer Drehzahl bleibt und somit geringe Geräusche erzeugt und im Wirkungsgrad und in der Abga-szusammensetzung günstiger ist. Zudem sind die mechanischen und Planschverluste im hydrostat;ischen Getriebe bei diesen kleinen Drehzahlen günstiger. Erst dann, wenn das Getriebe seine Verstellungsendlage erreicht hat, wird bei weitersteigendem Steuerdruck eine weitere Steigerung der Abtriebsdrehzahl durch Einstellen der Brennkraftmaschine auf höhere Drehzahl bewirkt.
  • Andererseits ist es aber auch möglich, bei der Einrichtung gemäß der Erfndung jede andere Charakteristik, insbesondere die bisher übliche anzuwenden. Andererseits ist die Anwendung einer solchen Charakteristik, das heißt eines solchen Verfahrens bzw. einer solchen Auswahl von Bemessungen, insbesondere der Federkräfte und Federvorspannung, nicht auf die Anwendung bei einem Steuergerät mt Drehschiebern gemäß der Erfindung beschränkt.
  • Bei einem Antrieb mit einer Brennkraftmaschine und mit einem mittels Steuerdruck gesteuerten hydrostatischen Getriebe ist es auch bereits bekannt, bei Absinken der Abtriebsdrehzahl der Brennkraftmaschine den Steuerdruck abzusenken (DE-PS 20 01 701). Eine solche Steuerung kann auch bei der Steuereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung vorteilhaft angewendet werden. Es ist weiterhin aber auch bekannt, dann, wenn der Getriebehochdruck einen vorgegebenen Grenzwert überschreitet, den Steuerdruck abzusenken (DE-OS 23 27 257). Auch ein solches Vorgehen kann bei einer Steuereinrichtung gemäß der Erfindung zweckmäßig angewendet werden. Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung für ein solches Leistungsbegrenzungsventil ist im Anspruch 21 angegeben. Durch dieses Ventil wird der Steuerdruck in Abhängigkeit vom anstehenden Getriebehochdruck vermindert. Durch die Weiterausgestaltung gemäß Anspruch 22 kann eine gute Anpassung an die Leistungshyperbel erzielt werden. Damit wird also vermieden, daß die Primärenergiequelle überlastet wird. Bei einem Antrieb, insbesondere Fahrantrieb, bei dem das hydrostatische Getriebe im geschlossenen Kreislauf arbeitet, kann nicht nur beim Beschleunigen bzw. Berganfahren der Getriebehochdruck einen zulässigen Höchstgrenzwert erreichen, sondern auch beim Bremsen. Beim Bremsen soll aber dieses Absenken des Steuerdruckes abhängig vom Getriebehochdruck nicht erfolgen, da beim Bremsen nicht die Gefahr besteht, daß die Primärenergiequelle überlastet wird, andererseits aber die Getriebeeinstellage zur Steuerung des Bremsvorganges beliebig wählbar sein soll. Zu diesem Zweck kann vorgesehen sein, daß nur ein Ventil gemäß den Ansprüchen 22 und 23 vorgesehen ist, welches über ein druckabhängig umschaltendes Umschaltventil, welches zweckmäßigerweise zusätzlich bestimmt wird von der Wahl der Seite, auf der der höhere Steuerdruck herrscht, angeschlossen ist (DE-PS 32 28 360.1). Es kann aber auch vorgesehen sein, daß für jede der beiden Steuereinrichtungen je eine derartige Leistungsbegrenzungseinrichtung nach den Ansprüchen 21 und 22 angeordnet ist. Dadurch, daß der Hochdruck und der Steuerdruck auf die gleiche Seite wirken, wird also in diesem Falle erzielt, daß dann, wenn die Zuordnung zwischen Steuerdruck und Getriebehochdruck vorhanden ist, bei der nicht zurückgeregelt werden soll, auch diese Leistungsbegrenzungseinrichtung nicht anspricht.
  • Es sind auch bereits Steuereinrichtungen für hydrostatische Getriebe bekannt, bei denen der Steuerdruck auf einen Servoventilkolben wirkt, der den Zufluß und Abfluß aus dem Stellzylinder steuert und auf den andererseits eine Federkraft einwirkt, die von der Lage des Stellgliedes der hydrostatischen Pumpe abhängig ist, wobei ein Kraftabgleich zwischen der von dem Steuerdruck erzeugten Kraft und der Federkraft erfolgt, so daß bei gleicher Kraft von Steuerdruck und Feder der Ventil kolben die Zu- und Ableitungen vom Stellzylinder geschlossen hält (DE-OS 19 55 926). Als einstellbare Einheit eines hydrostatischen Getriebes sind auch einstellbare Axialkolbenpumpen in Schrägscheibenbauform bekannt, bei denen das einstellbare Glied eine so genannte Wiege ist, das heißt, ein halbkreiszylindrischer Körper, an dessen planer Fläche die Schrägscheibe gebildet ist und der mit seiner halbkreiszylindrischen Fläche in einer entsprechenden Gegenfläche des Gehäuses schwenkbar abgestützt ist. Um bei einer solchen Schrägscheibenaxialkolbenmaschine eine solche Steuerung durch Kraftabgleich zweckmäßig anwenden zu können, ist gemäß einem weiteren Schritt der Erfindung vorgesehen, daß die Federkraft durch einen Biegestab erzeugt wird, der einerseits mit dem Servoventilkolben verbunden ist und andererseits mit der Wiege außerhalb von deren Schwenkachse verbunden ist und der vorzugsweise parallel zur Schwenkachse angeordnet ist.
  • Zusammenfassend kann ausgesagt werden, daß wesentlich an der Erfindung das Prinzip der Drosselsteuerung mit einer Drosselkette an einem Drehschieber des Steuerdruckgebergerätes ist. Ferner daß wesentlich ist die Kombinationsmöglichkeit beispielsweise mit einer Bremse oder mit einer Leistungsbegrenzung zum Vermeiden der Uberlastung der Primärenergiequelle sowie eine gemeinsame hydraulische Ansteuerung des Stellgliedes der hydrostatischen Getriebe und der Wegeventile für einen sonstigen hydraulischen Antrieb (Arbeitshydraulik) wie zum Beispiel die Hubhydraulik bei einem Hublader. Vorzugsweise wird dabei ein gemeinsames Gebergerät für Fahren und Bremsen geschaffen, in das vorzugsweise außer den Funktionen Geschwindigkeitsvorgabe einschließlich des Bremsens auch die Richtungsvorwahl (Vorwärts oder Rückwärts) integriert sind. Als Betätigungsorgane für dieses mit Drehschiebern versehene Steuerdruckgebergerät können sowohl Betätigungsorgane mit einem Fahrpedal und einem zweiten, beispielsweise von Hand zu betätigenden Richtungswahlhebel angewendet werden. Es können aber auch vorteilhaft zwei Pedale verwendet werden, die zu gegenläufiger Bewegung miteinander gekuppelt sind. Es können auch zwei jeweils für eine Fahrtrichtung vorgeschene Druckschieber mit je einem Pedal verbunden sein.
  • Ein Gebergerät für einen Fahrantrieb kann die gleichen Drehschieber aufweisen wie ein Gebergerät für sonstige Antriebe, beispielsweise bei einem Stapler die Hubhydraulik, und darüberhinaus kann ein vollkommen gleichgestalteter Drehschieber auch für das vorgeschaltete Bremsventil verwendet werden.
  • Soll der Steuerdruck nicht nur zum Steuern der Einstellage des hydrostatischen Getriebes verwendet werden, sondern auch zusätzlich zum Steuern einer anderen Einrichtung, zum Beispiel der Leistungseinstellung einer Brennkraftmaschine oder einer Bremse, so stehen verschiedene Lösungswege zur Verfügung. Beispielsweise kann der Drehschieber mit einem Umschaltventil in Wirkverbindung stehen, wobei bei Betätigung des Drehschiebers zunächst die Umschaltung auf eine bestimmte Richtung erfolgt und dann die Geschwindigkeitsvorgabe über die Anderung der Drosselquerschnitte in der Drosselkette. Es können aber auch druckabhängig umschaltende Umschaltventile eingebaut sein, durch die der jeweils höhere Druck der Drucksignalleitung, die zu der weiteren Einrichtung führt, zugeführt wird. Der Stwerdruck kann auch vor der Richtungsumschalteinrichtung abgegriffen werden, um ein richtungsunabhängiges Signal zu erhalten.
  • Bei diesem Steuerdruckgebergerät mit einer Drosselkette an einem Drehschieber wird der gewünschte Kennlinienverlauf durch die geometrische Gestaltung der Durchbrechungen am Drehschieber erzielt.
  • Bei einer zwangsläufig gemeinsamen Steuerung für ein hydrostatisches Getriebe und eine Brennkraftmaschine gibt es verschiedene Möglichkeiten für die Auswahl der Charakteristik wobei die jeweils zweckmäßigste auch vom Anwendungsfall des Gesamtgerätes abhängig ist. Im Anspruch 20 und den folgenden ist eine Weiterausgestaltung des Anmeldungsgegenstandes angegeben, die eine besonders im Hinblick auf Kraftstoffverbrauch, Abgasemission und Geräuschabstrahlung günstige Charakteristik unter Ausnutzen der Eigenschaften des hydrostatischen Getriebes ergibt. Die hier vorgeschlagene Charakteristik geht unter Berücksichtigung der Eigenschaften hydrostatischer Getriebe, die beispielsweise behandelt sind in "Grundlagen hydrostatischer Getriebe - Aufbau, Wirkungsweise und spezielle Anwendungen" in "Linde-Berichte aus Technik und Wissenschaft" Nr. 42, November 1977, Seite 29 und folgende, aus und weicht ab von der am häufigsten verwendeten Charakteristik, bei der bei steigenden Abtriebsdrehzahlen zunächst mit steigender Leistungsaufnahme die Drehzahl der Brennkraftmaschine erhöht wird, bis eine im Bereich der Höchstdrehzahl der Brennkraftmaschine liegende Drehzahl erreicht ist und beibehalten wird und eine weitere Steigerung der Abtriebsdrehzahl nur durch Änderung der Getriebeübersetzung erzielt wird. Andererseits sind Vorschläge in Richtung auf derartige Charakteristiken auch bereits bekannt (siehe DE-OS 23 40 937, Anspruch 9,und siehe DE-OS 30 48 554 , durch die bereits ein Aggregat aus Brennkraftmaschine und hydrostatischem Getriebe bekannt ist, bei dem die Brennkraftmaschinendrehzahl erhöht wird, wenn die Pumpe die Maximalhubvolumeneinstellung erreicht hat; Die Erfindung ist im Weiteren anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert.
  • Figur 1 zeigt einen senkrecht zur Drehachse verlaufenden Schnitt durch den Hohlraumbereich eines Drehschiebers für ein Steuerdruckbeeinflussungsorgan gemäß der Erfindung.
  • Figur 2 zeigt eine Seitenansicht, teils im Schnitt, des gleichen Drehschiebers und Figur 3 zeigt eine Draufsicht auf einen Teil des Drehschiebers gemäß Figur 2 (also in Blickrichtung um 90" gegenüber Figur 2 versetzt) und Figur 4 zeigt einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in den Figuren 2 und 3.
  • Figur 5 zeigt ein Steuerdruckbeeinflussungsorgan gemäß der Erfindung mit zwei Drehschiebern in einer gemeinsamen Bohrung.
  • Figur 6 zeigt einen Schnitt durch das Organ gemäß Figur 5 gemäß der Schnittlinie VI-VI und Figur 7 zeigt ein Schaltschema zu dem Organ gemäß Figur 5 und Figur 8 zeigt einen Schnitt durch ein anderes Steuerdruckbeeinflussungsorgan, nämlich ein solches für eine Arbeitshydraulik, ebenfalls mit zwei Drehschiebern in eine koaxiale Bohrung.
  • Figur 9 stellt im Diagramm den Verlauf der Kennlinien dar.
  • Figur 10 zeigt ein Schaltschema für das Abnehmen eines zusätzlichen Steuerdrucksignales.
  • Figur 11 zeigt ein Gerät mit zwei hochdruckabhängigen Leistungsbegrenzern.
  • Figur 12 zeigt ein Schaltschema hierzu.
  • Figur 13 zeigt im Schnitt eine Steuereinrichtung mit Kraftabgleich.
  • Figur 14 zeigt die Bi egestabei nri chtung hierzu als Draufsicht Steuereinrichtung gemäß auf einen Teil der/Figur 13.
  • Figur 15 zeigt ein Schaltschema zu einer anderen Ausgestal tungsform.
  • In dem Gehäuse 1 ist eine Bohrung 2 vorgesehen, deren Achse senkrecht zur Zeichenebene verläuft. In der ZeichenebeneYfraufen die zueinander koaxialen Achsen der Zulaufbohrung 3 und der Ablaufbohrung 4. In der Bohrung 2 ist ein Drehschieber drehbar gelagert, der vier Durchbrechungen 6, 7, 8 und 9 aufweist. Die geometrische Gestaltung dieser vier Durchbrechungen 6, 7, 8 und 9 ist im Tangentialschnitt bzw. in radialer Ansicht jeweils neben die Durchbrechung gezeichnet und zwar zeigt Figur la eine Ansicht der uurchbrechung 6, Figur lb eine Ansicht der Durchbrechung 7, Figur lc eine Ansicht der Durchbrechung 8 und Figur ld eine Ansicht der Durchbrechung 9.
  • In der in Blickrichtung der Zeichnung hinteren Wand 10 des Drehschiebers 5 ist eine Bohrung 11 angeordnet, die mit der Steuerdruckleitung in Verbindung steht. Zwischen den Durchbrechungen 6 und 8 ist ein Wandstück 12 des Drehschiebers 5 vorhanden, welches in der in der Zeichnung dargestellten Neutralstellung des Drehschiebers 5 die Zulaufbohrungen 3 restlos verschließt. Gegenüber diesem Wandteil 12 ist ein Wandteil 13 vorhanden, welches schmaler ist als das Wandteil 12 und in der in der Zeichnung dargestellten Neutral lage mit negativer Uberdeckung die Ablaufbohrung 4 abdeckt.
  • Wird der Drehschieber 5 im Uhrzeigersinne verdreht, so kommt mit zunehmender Verdrehung die Durchbrechung 6 vor die Mündung der Zulaufbohrung 3 und zunehmend die Durchbrechung 7 vor die Mündung der Ablaufbohrung 4. Damit ist es möglich, daß ein Steuerölstrom von der Zulaufbohrung 3 durch die Durchbrechung 6, durch den Hohlraum 14 und durch die Durchbrechung 7 in die Ablaufleitung 4 abfließt. Dabei erfolgt eine Drosselung sowohl an der Kante der Zulaufbohrung 3 und der Durchbrechung 6 als auch an der Kante der Durchbrechung 7 und der Kante der Ablaufbohrung 4 mit der Folge, daß im Hohlraum 14 ein Staudruck entsteht, der niedriger ist als der Druck in der Zulaufbohrung 3 und höher ist als der Druck in der Ablaufbohrung 4, wobei die Höhe dieses Druckes vom Maß der Verdrehung des Drehschiebers 5 abhängig ist. Ist schließlich mit weiterer Verdrehung des Drehschiebers 5 die Durchbrechung 7 vollkommen an der Mündung der Ablaufbohrung 4 vorbeigegangen, so daß das Wandteil 15 des Drehschiebers 5 die Mündung der Ablaufbohrung 4 vollkommen verdeckt, herrscht im Hohlraum 14,der durch die Durchbrechung 6 mit der Zulaufbohrung 3 verbunden ist,der gleiche Druck wie in der Zulaufbohrung 3.
  • Die geometrische Form der Durchbrechungen 6, 7, 8 und 9 ist derart gewählt, daß sich die in Figur 9 aufgetragene Kennlinie ergibt. Dabei ist als gestrichelte Kurve der Steuerdruckmitteldruck,der in dem Hohlraum 14 herrscht, über dem Verdrehwinkel des Drehschiebers 5 aufgetragen.
  • Als ausgezogene Linie ist der Strom des Steuerdruckmittels aufgetragen, der von der Zulaufbohrung 3 zu der Ablaufbohrung 4 fließt. Da durch die Steuerdruckbohrung 11 nur so viel Flüssigkeit fließt, wie in den Druckraum vor dem Steuerkolben einströmen kann, kann der Strom in der Steuerdruckbohrung 11 vernachlässigt werden, also von einer Kontinuität der Strömung auf dem Wege Zulaufbohrung 3, Hohlraum 14, Ablaufbohrung 4 ausgegangen werden.
  • Bei der in der Zeichnung dargestellten Neutralstellung, also Verdrehwinkel 00,ist die Zulaufbohrung 3 durch das Wandteil 12 abgeschlossen und folglich der Steuerdruckmittelstrom gleich Null. In dem Maße, wie zunehmend die Durchbrechungen 6 und 7 vor die Mündungen der Bohrungen 3 und 4 kommen, steigt der Steuerdruckmittelstrom an, bis schließlich das Maximum erreicht ist, wenn die Durchbrechung 7 vollkommen vor der Mündung der Ablaufbohrung 4 liegt. Bei weiterer Verdrehung des Drehschiebers 5 wird der Abfluß durch die Ablaufbohrung 4 zunehmend gedrosselt, bis die Mündung der Ablaufbohrung 4 durch das Wandteil 15 des Drehschiebers 5 vollkommen abgeschlossen ist und damit der Steuerdruckmittelstrom wiederum den Wert Null erreicht.
  • Wird der Drehschieber 5 aus der in der Zeichnung dargestellten Neutral lage heraus entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn verschwenkt, so ergeben sich die gleichen Funktionen in Bezug auf die Durchbrechungen 8 und 9.
  • Der Drehschieber 5 ist starr mit einem Hebel 16 verbunden.
  • Neben dem Bereich des Drehschiebers 5, in dem der Hohlraum 14 angeordnet ist, ist ein Zweikammer-Umsteuerbereich vorgesehen, in dem eine sich diametral durch den Drehschieber 5 in der Längsebene erstreckende Wand 17 zwei Kammern 18 und 19 voneinander trennt. Die Nut 20 dient zur Aufnahme eines O-Ringes.
  • Der Drehschieber 5 bis 17 ist als ein Feingußteil ausgestaltet.
  • Die Drehschieber 5a und 5b in dem Steuerdruckbeeinflussungsorgan gemäß Figur 5 sind beide die gleichen wie der Drehschieber 5 bis 16 gemäß den Figuren 1 bis 4 mit dem einzigen Unterschied, daß bei den untereinander gleichen Drehschiebern 5a und 5b der Hebel 16 nicht mit angegossen ist, sondern auf ein Anschlußteil 22 aufgesetzt werden muß, und daß der Hohlraum 14 durch einen Gewindestopfen 23 abgeschlossen ist.
  • Beide Drehschieber 5a und 5b sitzen koaxial zueinander in einer gemeinsamen Bohrung des Gehäuses 24. An diesem ist ein Anschluß 25 vorgesehen, an den die in der Zeichnung nicht mehr dargestellte, mit der Druckmittelquelle verbundene Zulaufleitung angeschlossen ist. Der Anschluß 25 steht über eine Bohrung 26 und eine Bohrung 27 mit der Zulaufbohrung 3 in Verbindung. Im Gegensatz zu der Zulaufbohrung 3 ist die Zulaufbohrung 28, wie aus Figur 6 zu ersehen ist, gegenüber der Ebene, in der die Drehachse des Drehschiebers 5b und die Ablaufbohrung 4 liegen, versetzt. Darüberhinaus ist der Drehschieber 5b derart in das Gehäuse eingesetzt, daß der Zulaufbohrung 28 die Durchbrechung 7 und der Ablaufbohrung die Durchbrechung 6 zugeordnet ist.
  • Die Bohrung 29 steht mit der Kammer 19 in Verbindung und steht hinter der Zeichenebene in einer in der Zeichnung nicht mehr erkennbaren Weise mit der Bohrung 30 in Verbindung, die ihrerseits mit der Zulaufbohrung 3 in Verbindung steht. Senkrecht zur Zeichenebene radial zur Drehachse des Drehschiebers 5a ist eine Steuerdruckleitungsbohrung 31 angeordnet und koaxial zu dieser symmetrisch in Bezug auf die Bohrung, in der der Drehschieber 5a drehbar ist, ist eine zweite, in der Zeichnung nicht mehr erkennbare Steuerdruckbohrung 32 angeordnet.
  • Die Bohrung 34 ist wiederum eine Ablaufbohrung. Die Bohrung 33 dient zur Entlastung des Raumes zwischen den beiden Drehschiebern 5a und 5b von eventuell durchleckendem Druckmittel. Die Bohrungen 4, 33 und 34 sind über eine Querbohrung 35 mit einem drucklosen Behälter verbunden.
  • Der Drehschieber 5a dient zum Steuern des Steuerdruckes für die Einstellung des hydrostatischen Getriebes- eines Fahrantriebes sowie gleichzeitig zur Steuerung des Abtriebsdrehsinnes.
  • Der Drehschieber 5b ist nur in einem Sinn und zwar in Figur 6 im Uhrzeigersinn aus der in der Zeichnung in Figur 6 dargestellten Neutral lage heraus verschwenkbar und dient zum Absenken des Steuerdruckes zum Zwecke des Bremsens.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Durch den Zulaufanschluß 25 und die Bohrungen 26, 27 und 28 fließt Steuerdruckmittel durch die Durchbrechung 7 in den Hohlraum 14 und von diesem durch die Bohrung 11, die Kammer 19, die Bohrung 29 und die Bohrung 30. In der in der Zeichnung Figur 6 dargestellten Neutral lage des Drehschiebers 5b ist der Zulauf des Druckmittels durch die Druchbrechung 7 nur geringfügig gedrosselt.
  • Ein Ablauf kann nicht erfolgen, da die Mündung der Ablaufbohrung 4 durch das Wandteil 12 vollkommen abgedeckt ist, das heißt, der volle Steuerdruckmittel strom, der durch den Anschluß 25 zugeführt wird, fließt durch die Bohrung 29 zu der Bohrung 30. Wird der Drehschieber 5b im Uhrzeigersinn verschwenkt, so wird die Durchbrechung 7 teilweise durch den Rand der Mündung der Zulaufbohrung 28 abgedeckt und damit an der Mündung der Zulaufbohrung 8 durch die Durchbrechung 7 gedrosselt. Gleichzeitig wird eine Kante der Durchbrechung 6 unter die Mündung der Ablaufbohrung 4 gelangen, so daß an dieser Stelle Steuerdruckmittel aus dem Hohlraum 14 gedrosselt abfließen kann. In diesem Falle ist also der Druck im Hohlraum 14 nicht mehr gleich dem Druck in der Zulaufbohrung 18, sondern wird diesem gegenüber abgesenkt, bis schließlich die Zulaufbohrung 28 ganz abgesperrt ist.
  • Von der Bohrung 30 und der Zulaufbohrung 3 fließt das Druckmittel in der im Zusammenhang mit Figur 1 beschriebenen Weise in einem vom Verdrehwinkel des Drehschiebers 5a abhängigen gedrosseltem Maße in den Hohlraum 14 und von diesem durch die Bohrung 11 in die Kammer 19. Da die Wand 17 eine geringere Wandstärke hat als der Durchmesser der Steuerdruckbohrungen 31 und 32,ist die Kammer 19 in der Neutrallage des Drehschiebers 5a mit beiden Steuerdruckbohrungen 31 und 32 verbunden. Wird jedoch der Drehschieber 5a verschwenkt derart, daß in Figur 5 das obere Teil hinter die Zeichenebene wandert, so wird die Wand 17 derart verdreht, daß sie die Steuerdruckbohrung 31 über die Kammer 18 mit der Ablaufbohrung 34 verbindet und auf der anderen Seite der Wand 17 die Steuerdruckbohrung 32 mit der Kammer 19 verbindet, die über die Bohrung 11 mit dem Hohlraum 14 verbunden ist. Wird der Drehschieber 5a im entgegengesetzten Drehsinn verschwenkt, so wird die Kammer 19 mit der Steuerdruckbohrung 31 und die Steuer- druckbohrung 32 mit der Ablaufbohrung 34 verbunden. Der Drehsinn, in dem der Drehschieber 5a verschwenkt wird, bestimmt somit, welche der beiden Steuerdruckbohrungen 31 und 32 mit dem Hohlraum 14 verbunden wird. Da jede der beiden Steuerdruckbohrungen 31 und 32einer Einstellrichtung des hydrostatischen Getriebes die jeweils einem Abtriebsdrehsinn zugeordnet ist, führt , wird mittels des Kammerteiles 17, 18, 19 des Drehschiebers 5 gleichzeitig die Abtriebsdrehrichtung des Getriebes und damit die Fahrrichtung des Fahrzeuges bestimmt.
  • Die Wirkungsweise wird im Folgenden anhand des Schaltschemas Figur 7 noch zusätzlich erläutert. Durch die Leitung 28 strömt das zugeführte Steuerdruckmittel zu dem Drehschieber 5b, der der Bremsfunktion zugeordnet ist und somit die Aufgabe hat, den Steuerdruck bei Betätigen des Drehschiebers 5b abzusenken unabhängig davon, in welcher Lage sich der Drehschieber 5a befindet. In der in der Zeichnung dargestellten Lage verbindet der Drehschieber 5b die Leitung 28 ungedrosselt mit der Leitung 29, während die Abflußleitung 4 abgesperrt ist.Mit zunehmender Verdrehung des Drehschiebers 5b stellt dieser eine gedrosselte Verbindung zwischen den Leitungen 28 und 4 her und drosselt gleichzeitig die Verbindung zur Leitung 29 bis schließlich im Extremzustand die Leitung 29 abgesperrt ist und nur noch eine gedrosselte Verbindung zwischen den Bohrungen 28 und 4 besteht.
  • Von der Leitung 29, 30 zweigt eine Bremssteuerleitung 36 ab, die zu einem Bremszylinder 38 führt, in dem ein Bremskolben 39 gegen die Kraft einer Feder 40 verschiebbar ist. Der Kolben 39 ist mit einer Bremse 41 verbunden, die unter der Wirkung der Kraft der Feder 40 geschlossen ist. Steht über die Leitung 36 der Zylinder 38 unter Steuerdruck, so wird der Kolben 39 gegen die Kraft der Feder 40 verschoben und somit die Bremse 41 gelöst. Das heißt, wenn durch die Leitungen 29, 30 der volle Steuerdruck strömt, ist die Bremse 40 gelöst, wird jedoch der Steuerdruck vermindert, legt sich die Bremse 41 zunehmend an.
  • Die Leitung 31 führt zum Servostellkolben der Stelleinrichtung des durch die Steuereinrichtung gesteuerten hydrostatischen Getriebes und die Leitung 32 führt zu dem Servosteuerkolben, der den Zulauf zu der zweiten Seite des Stellzylinders steuert, das heißt, das Getriebe kann nur auf eine Abtriebsdrehzahl angesteuert werden, wenn in einer der beiden Steuerdrucklei tungen 31 oder 32 Steuerdruck ansteht, wobei der Drehsinn des Getriebes davon abhängig ist, in welcher der beiden Steuerdruckleitungen 31 oder 32 der Steuerdruck ansteht. Das in dem Schaltschema Figur 7 obere Teil des Drehschiebers 5a entspricht dem Bereich 6 bis 15 des Drehschiebers, durch den also in der in der Zeichnung dargestellten Neutral lage die Zulaufbohrung 30 abgesperrt ist und eine gedrosselte Verbindung zwischen dem Hohlraum 14,der mit der Bohrung 11 in Verbindung steht, und der Ablaufbohrung 4 hergestellt ist. Bei zunehmender Verschwenkung aus der Neutral lage heraus wird unabhängig vom Drehsinn eine zunehmend weniger gedrosselte Verbindung zwischen den Bohrungen 30 und 11 hergestellt und die Verbindung zur Ablaufbohrung 4 zunehmend gedrosselt.
  • Das im Schaltschema Figur 7 untere Teil des Drehschiebers 5a stellt den Kammerumschaltbereich mit der Wand 17 und den Kammern 18 und 19 dar. Wie bereits im Zusammenhang mit der Wandstärke der Wand 17 und dem Durchmesser der Mündungen der Steuerdruckbohrungen 31 und 32 erläutert, ist in Neutral stellung des Drehschiebers 5a eine H-Schaltung geschaffen, damit sich in keiner der Steuerdruckleitungen 31 und 32 in Neutral stellung des Drehschiebers 5a ein Druck aufbauen kann, weil alle vier Anschlüsse 11, 31, 32, 34 miteinander verbunden sind. Es kann sich also auch nicht ungewollt ein Druck aufbauen, der ungewollt zu einem Verstellen des hydrostatischen Getriebes aus der dem Stillstand der Abtriebswelle zugeordneten Lage heraus führen würde.
  • Wenn in einer der Steuerdruckleitungen 31 oder 32 ein Steuerdruck ansteht, dann steht auch in der Leitung 37 ein Steuerdruck an, der über ein druckabhängig umschaltendes Umschaltventil 42 einer Druckleitung 43 zugeführt wird, an die ein Stellzylinder 44 angeschlossen ist, in dem ein Stellkolben 45 gegen die Kraft einer Feder 46 verschiebbar ist. Der Stellkolben 45 ist mit dem Stellhebel 47 des Einstellorganes 48 verbunden, wobei das Einstellorgan die Drehzahl des Dieselmotors steuert, der das hydrostatische Getriebe antreibt, welches an die Steuerdruckleitungen 31 und 32 angeschlossen ist. Dabei ist in diesem Ausführungsbeispiel die Wahl der Federvorspannungen der Feder 46 und der Federn in den Einstellorganen des Getriebes derart gewählt, daß beim Steuerdruck Null das Einstellorgan 48 auf die Leerlaufdrehzahl des Dieselmotors eingestellt ist. Steigt der Steuerdruck auf den Wert von 4 bar, so ist bei diesem Ansteigen das Einstellorgan 48 bis auf eine Einstellung auf 1000 Umdrehungen pro Minute eingestellt worden. Bei dieser Drehzahl von 1000 Umdrehungen pro Minute gibt der Dieselmotor ein etwas höheres Drehmoment ab als bei der maximalen Drehzahl. Steigt der Steuerdruck von 4 bis 10 bar, so ändert sich dabei die Einstellung des Einstellorganes 48 nicht, das heißt, der Dieselmotor bleibt auf 1000 Umdrehungen eingestellt. Bei dieser Steigerung von 4 auf 10 bar wird jedoch das hydrostatische Getriebe von der dem Steuerdruck 4 bar zugeordneten Lage mit der Abtriebsdrehzahl Null bis auf die dem Steuerdruck 10 bar zugeordnete maximale Ubersetzung auf größte Abtriebsdrehzahl eingestellt. Steigt der Steuerdruck über 10 bar an, bleibt das hydrostatische Getriebe auf dieser Einstellung für maximale Antriebsdrehzahl und das Einstellorgan 48 wird bis auf maximale Abtriebsdrehzahl des in der Zeichnung nicht mehr dargestellten Dieselmotors verstellt.
  • Das in Figur 8 dargestellte Steuerdruckeinstellorgan weist ebenfalls zwei untereinander gleiche Drehschieber 5a auf, die auch bei dem Steuerdruckbeeinflussungorgan gemäß Figur 8 gemeinsam koaxial in einer durchgehenden Bohrung angeordnet sind. Von dem Steuerdruckbeeinflussungsorgan gemäß Figur 5 unterscheidet sich das Steuerdruckbeeinflussungsorgan gemäß Figur 8 jedoch dadurch, daß jeder Drehschieber 5a eine Steuerdruckleitung steuert, die zu einem von diesem wsteuerten, in der Zeichnung nicht mehr dargestellten Gerät führt. Vorzugsweise dient jede der Steuerdruckleitungen zum Steuern eines Wegeventiles, mit dem eine Arbeitshydraulik, beispielsweise der Hubzylinder einer Hubhydraulik mit Druck beaufschlagt oder entlastet wird. Auch bei dem Steuerdruckbeeinflussungsorgan gemäß Figur 8 fließt von dem Anschluß 25a her das Druckmittel zu den Zulaufbohrungen 3, an deren Mündungen es durch den Drehschieber 5a gesteuert wird. Von dem Kammerbereich 17, 18, 19 gehen einerseits bei dem in der Zeichnung rechten Drehschieber 5a eine Bohrung 49 und bei dem in der Zeichnung linken Drehschieber eine Bohrung 50 ab, die also jeweils das volle Steuerdrucksignal führen. Entsprechend den Bohrungen 31 und 32 sind hier Bohrungen 51 vorgesehen, denen in der Zeichnung nicht mehr erkennbare, weil vor der Zeichenebene liegende Bohrungen 52 gegenüberliegen.
  • Da die gleichen Drehschieber verwendet werden wie bei dem Steuerdruckbeeinflussungsorgan gemäß Figur 1, werden auch mit dem Steuerdruckbeeinflussungsorgan gemäß Figur 8 die Kennlinien gemäß Figur 9 erzielt.
  • In dem Schaltschema gemäß Figur 10 ist die Zusammenschaltung zweier Steuerdruckbeeinflussungsorgane 53 gemäß Figur 8 dargestellt. Das in Figur 10 linke Steuerdruckbeeinflussungsorgan 53 dient mit seinem in Figur 10 oberen Drehschieber zum Steuern des Hebens oder Senkens der Hubpresse eines Hubgerüstes eines Gabelstaplers, während der in Figur 10 in dem linken Steuerdruckbeeinflussungsorgan 53 untere Drehschieber 5a zum Steuern des Vorwärts-oder Rückwärtsneigens dient, wobei die Steuerdruckleitungen 51 und 52 zu einem in der Zeichnung nicht mehr dargestellten hydraulisch gesteuerten Wegeventil führen, durch welches das Beaufschlagen des Hubzylinders mit Druck bzw. das Entlasten von Druckmittel gesteuert wird, während die beiden Steuerdruckleitungen 51a und 52a zu dem Wegeventil führen, welches das Beaufschlagen der Neigezylinder in der einen oder in der anderen Richtung bewirken.
  • Das in Figur 10 rechte Steuerdruckbeeinflussungsorgan 53a dient zum Steuern einer Zweifach-Zusatzhydraulik. In diesem in der Zeichnung rechten Steuerdruckbeeinflussungsorgan 53a ist an die beiden Leitungen 11 ein druckabhängig umschaltendes Umschaltventil 54 angeschlossen, dessen Ausgangsleitung 55 an das druckabhängig umschaltende Umschaltsentil 58 angeschlossen ist. In dem in Figur 10 linken Steuerbeeinflussungsorgan 53 ist an die dem in Figur 10 unteren Drehschieber 5a zugeordnete Verbindungsleitung 11 ein druckabhängig umschaltendes Umschaltventil 56 angeschlossen, an dessen andere Seite eine Leitung 57 angeschlossen ist, die jedoch nicht an die Verbindungsleitung 11, sondern an die Leitung 51 angeschlossen ist, das heißt, daß die Leitung 57 nicht unabhängig davon, nach welcher Seite der Drehschieber 5a verdreht ist, beaufschlagt wird, sondern nur dann beaufschlagt wird, wenn die Steuerdruckleitung 51 mit Druck beaufschlagt wird, nicht aber auch, wenn die Steuerdruckleitung 52 mit Druck beaufschlagt wird und zwar deshalb, weil die Steuerdruckleitung 51 das Heben bewirkt, das heißt, bei Beaufschlagen der Steuerdruckleitung 51 die Brennkraftmaschine auf erhöhte Leistungsabgabe geschaltet werden muß, während bei Beaufschlagen der Steuerdruckleitung 52 der Absenkvorgang angesteuert wird, der ohne Zufuhr von Energie von der Brennkraftmaschiene aus abläuft. Von dem druckabhängig umschaltenden Umschaltventil 58 aus geht eine Leitung 59, die zu dem bereits in Figur 7 beschriebenen Umschaltventil 42 führt, von dem die Leitung 43 ausgeht, die zum Stellzylinder 44 des Einstellorganes 48 der Brennkraftmaschine führt.
  • Bei dem in Figur 11 dargestellten Leistungsbegrenzungsorgan ist in dem Gehäuse 60 eine Bohrung 61 vorgesehen, in der ein Zweikantensteuerschieber 62 verschiebbar ist, der einerseits gegen eine Einstellfeder 63 abgestützt ist und andererseits gegen eine Feder 64 abgestützt ist, die ihrerseits gegen einen Federteller 65 abgestützt ist, der seinerseits gegen einen Hochdruckkolben 66 abgestützt ist, der in den Druckraum 67 hineinragt, der vom Huchdruck des durch diesen Leistungsbegrenzer bezüglich der Leistungsabgabe zu begrenzenden Getriebesbeaufschlagt wird. Gegen den Federteller 65 ist weiterhin ständig eine Feder 68 abgestützt und bei hinreichender Verschiebung legt sich der Federteller 65 weiterhin noch gegen die Feder 69 an.
  • Durch die Bohrung 70 ist der Raum vor der Stirnfläche des Zweikantenschiebers 62 also mit Steuerdruck beaufschlagt. Dieser Steuerdruck wirkt allerdings auch auf die federseitige Stirnfläche des Kolbens 66. Da der Steuerdruck jedoch wesentlich geringer ist als der Hochdruck, ist dieser Einfluß gering. Durch die Axialbohrung 71 in dem Zweikantensteuerschieber 62 geht eine Verbindung zu der Querbohrung 72 und der Ringnut, von der aus das Steuerdruckmittel in die Bohrung 73 abfließen kann.
  • im Im unteren Teil der Figur 11 ist ein/Prinzip gleicher Leistungsbegrenzer dargestellt, dessen Hochdruckraum 67a vom Hochdruck in der zweiten Leitung des im geschlossenen Kreislauf arbeitenden hydrostatischen Getriebes beaufschlagt wird.
  • Die in den Figuren 12, 13, 14 und mit Abwandlung 15 beschriebene Stelleinrichtung weist in einem Gehäuse 80 zwei zueinander koaxiale Bohrungen 81 auf, in denen ein Schieberkolben 82 verschiebbar ist, der an jeder Seite einen Zweikantenschieber aufweist und dessen Mittelteil zu einem Verbindungskopf 83 ausgebildet ist. Dieser Schieberkolben 82 ist zwischen zwei Einstellfedern 84 verschiebbar, die jeweils gegen einen mittels einer Schraube einstellbaren Federteller 85 abgestützt sind. Jede der Stirnseiten des Schieberkolbens 82 ist von jeweils einem Steuerdruck beaufschlagt und jeder der jeweils ein Teil des Schieberkolbens 82 bildenden Zweikantenschieber steuert Zu- und Abfluß von Druckmittel durch die Leitungen 86a und 87a bzw. 86b und 87b, wobei jeweils die Leitung 86a bzw. 86b zu einem der in der Zeichnung nicht mehr dargestellten Stellzylinder führt, in denen in der Zeichnung ebenfalls nicht mehr dargestellte Stellkolben verschiebbar sind, die an der Wiege 90 der einzustellenden Axialkolbenmaschine angreifen. Im Abstand von der Schwenkachse der Wiege 90 ist in dieser ein Biegestab 91 mit seinem Kopfteil 92 befestigt. Das andere Ende des Biegestabes 91 ragt mit einem Kugelkopf 92 in eine Bohrung des Mittelkopfes 83 des Schieberkolbens 82.
  • Im Schaltschema Figur 12 ist die einstellbare Pumpe des hydrostatischen Getriebes dargestellt, die je nach Einstellung entweder in die Förderleitung 101 oder in die Förderleitung 102 fördert, die mit einem in der Zeichnung nicht mehr dargestellten Hydromotor im geschlossenen Kreislauf verbunden sind. Mit dem Stellglied 103 der Pumpe 100 ist ein Stellkolben 104 verbunden, der in einem Stellzylinder 105 zwischen zwei Zentrierfedern 106 verschiebbar ist. Die beiden Druckräume in dem Stellzylinder 105 beiderseits des Stellkolbens 104 werden durch die beiden Druckleitungen 107 und 108 mit Steuerdruck beaufschlagt. Diese Beaufschlagung wird gesteuert über den Schieberkolben 82. Der Biegestab 91 ist im Schaltschema Figur 12 dargestellt als die beiden Federn 91a und zwar kann der eine Biegestab 51 als zwei Federn dargestellt werden, da der Biegestab nach beiden Seiten elastisch federnd durchgedrückt werden kann, während die beiden Federn in Figur 12 nur als Druckfedern dargestellt sind.
  • Dem Teil mit dem Schieberkolben 82 sind die beiden Leistungsbegrenzerventile 160 vorgeschaltet, die den Leistungsbegrenzern in dem Gehäuse 60 gemäß Figur 11 entsprechen.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 15 entsprechen die Teile 82, 90 und 100 bis 108 den in Figur 12 mit dem einigen Unterschied, daß anstelle der Leistungsbegrenzer 160 die Leistungsbegrenzer 160a vorgesehen sind, die ihrerseits in Bezug auf die Federvorspannung auf der dem Druckraum 67 gegenüberliegenden Seite von der Einstelllage des Einstellorganes 103 abhängig sind.

Claims (29)

  1. Patentansprüche 9 Steuereinrichtung für den mit einem stufenlos einstellbaren, vorzugsweise hydrostatischen Getriebe ausgerüsteten Antrieb einer Arbeitsmaschine, vorzugsweise eines Nutzfahrzeuges, insbesondere eines Gabelstaplers, wobei die Einstellage des Einstellorganes des Getriebes mittels eines Steuerdruckes einstellbar ist, welcher seinerseits mittels eines Steuerdruckeinstellorganes einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerdruckeinstellorgan (5, 5a, 5b) mindestens eine Drosselstelle (6 oder 7 oder 8 oder 9),vorzugsweise zwei in Reihe geschaltete Drosselstellen (6, 7 bzw. 8, 9) enthält und daß dem Steuerdruckeinstellorgan (5, 5a, 5b) ein weiteres Steuerdruckbeeinflussungsorgan zugeschaltet, vorzugsweise vorgeschaltet ist.
  2. 2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Steuergerät mit einem Gehäuse das Steuerdruckeinstellorgan (5) für den die Getriebeeinstellage bestimmenden Steuerdruck und eine eine Bremsfunktion steuernde Einrichtung (5b) und eine die Abtriebsdrehrichtung,bei einem Fahrantrieb die Fahrtrichtung, bestimmende Einrichtung (17, 18, 19) angeordnet sind.
  3. 3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, bei der das Steuerdruckeinstellorgan zwei in Reihe geschaltete Drosselstellen (6, 7) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerdruckeinstellorgan mit einem Drehschieber (5) versehen ist, der in einer Schieberbohrung (2) eines Gehäuses (1) drehbar gelagert ist und der einen Hohlraum (14) aufweist, wobei in dem Gehäuse (1) eine mit einer Druckmittelquelle verbundene Zulaufbohrung (3) und eine mit einer Ablaufleitung (35) verbundene Ablaufbohrung (4) angeordnet sind, wobei das Gehäuse eine mit einer zum Stellorgan (104) des Getriebes führenden Leitung verbundene Steuerdruckbohrung (11) aufweist und wobei ferner die Zulaufbohrung (3) und die Ablaufbohrung (4) einander gegenüberliegen und die Steuerdruckleitung (11) mit dem Hohlraum (14) des Drehschiebers (5) verbunden ist und in der Wand des Hohlraumes (14) des Drehschiebers (5) Durchbrechungen derart angeordnet sind, daß bei Neutral lage des Drehschiebers (5) die Zulaufbohrung (3) durch dessen Wand völlig abgedeckt ist und die Ablaufbohrung (4) zumindest nur zum Teil abgedeckt ist und bei zunehmender Verschwenkung des Drehschiebers (5) eine (6) der Durchbrechungen (6,7) zusammen mit der Mündung der Zulaufbohrung (3) eine Drosselstelle bildet und eine zweite Durchbrechung (7) zusammen mit der Mündung der Ablaufbohrung (4) eine zweite Drosselstelle bildet, die bei Verschwenkungsendlage des Drehschiebers (5) vollkommen geschlossen ist, wobei in dieser Verschwenkungsendlage des Drehschiebers (5) die mit der Mündung der Zulaufbohrung (3) zusammenwirkende Durchbrechung vor der vollen Breite der Mündung der Zulaufbohrung (3) liegt.
  4. 4. Steuereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Durchbrechungen (6, 7) eine derartige Form aufweist, daß der Verlauf des Steuerdruckes über dem Drehwinkel eine vorgewählte Funktion aufweist, vorzugsweise derart, daß in der Nähe der Neutral lage des Drehschiebers eine Verschwenkung desselben den Steuerdruck auf dem Wert Null beläßt, in einem daran anschließenden Bereich eine Verschwenkung um 10 ein starkes Ansteigen des Steuerdruckes bis auf eine bestimmte geringe Mindesthöhe desselben bewirkt Cwobei also dieser Bereich sich bis zu einem Schwellwert des Steuerdruckes erstreckt) und daß daran ein weiterer Bereich ansc.hließt,in dem ein Verschwenken des Drehschiebers um 1" ein nur geringes Ansteigen des Steuerdruckes bewirkt,und daß in dem dem Endbereich des Verdrehwinkels des Drehschiebers benachbarten Bereich des Verdrehwinkels des Drehschiebers ein Verdrehen um 1" ein starkes Ansteigen des Steuerdruckes bewirkt.
  5. 5. Steuereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Paare (6, 7 und 8, 9) von Drosselstellen (6, 7 und 8,9) beiderseits der Neutral lage angeordnet sind.
  6. 6. Steuereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanddicke des Drehschiebers (5) zumindest im Bereich der Durchbrechungen (6, 7, 8 und 9) gering ist.
  7. 7. Steuereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen (6, 7, 8 und 9) scharfkantig sind.
  8. 8. Steuereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Durchtrittsquerschnitte der Durchbrechungen (6, 7, 8 und 9) derart bemessen sind, daß Turbulenz der Strömung in diesen bewirkt wird.
  9. 9. Steuereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als zweites Steuerdruckbeeinflussungsorgan zwischen Zulaufleitung (28) und Zulaufbohrung (3) ein mit der Ablaufleitung (35) verbundenes Druckabsenkdrosselorgan angeordnet ist, durch dessen Betätigung der Zulaufdruck in der Zulaufbohrung (3) absenkbar ist.
  10. 10. Steuereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckabsenkdrosselorgan mit einem Drehschieber (5) versehen ist, dessen Form mit der des Drehschiebers (5) des Steuerdruckeinstellorganes übereinstimmt.
  11. 11. Steuereinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß beide Drehschieber (5a und bb) koaxial zueinander in einer gemeinsamen Bohrung angeordnet sind.
  12. 12. Steuereinrichtung nach Anspruch 9 oder vorzugsweise Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß von der Verbindungsleitung (29, 30) zwischen Druckabsenkdrosselorgan (5b) und Steuerdruckeinstellorgan (5a) eine Zweigleitung (36) abzweigt, die zu dem Bremslüftdruckraum (38) einer mechanischen Reibungsbremse führt, die durch einen Energiespeicher (40) in Schließstellung drückbar und durch das Beaufschlagen des Druckraumes (38) lösbar ist.
  13. 13. Steuereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Drehschieberkörper neben dem Hohlraum (i4) ein Zweikammerraum angeordnet ist, dessen beide Kammern (18 und 19) durch eine diametral durch die Drehachse gehende Trennwand (17) voneinander getrennt sind, wobei eine (19) der Kammern (18, 19) durch eine zumindest annähernd in axialer Richtung verlaufende Bohrung (11) mit dem Hohlraum (14) im Drehschieber (5) verbunden ist und wobei zwei Stelldruckbo hrungen (31,32 bzw. 51, 52) vorgesehen sind, von denen jede zu einem einer Bewegungsrichtung zugeordneten Steuerdruckraum des Stellorganes des Getriebes führt und die einander gegenüberliegen derart, daß votnMündungen beider Steuerdruckleitjungen (31 und 32 bzw. 51 und 52) bei Neutrallage des trehs¢hiebera- (5) die Wand (17) mit negativer Überdeckung vor beiden Mündungen jeweils einer der beiden Steuerdruckleitungen (31, 32 bzw. 51, 52) liegt, und wobei die nicht mit der Bohrung (11) verbundene Kammer (los) mit der Ablaufleitung (35) verbunden ist.
  14. 14. Steuereintichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschaltkammersystem (17, 18, 19) in Strömungsrichtung hinter dem Hohlraum (14) mit den flurchbr'ec'h;'ungen (6, 7, 8, 9) in der Wand des Drehschiebers (5) geschaltet ist und daß zwischen diesem Hohlraum (14) und den beiden durch das Umschaltkammersystem (17, 18, 19) wahlweise angesteuerten Leitungen (31 und 32) eine Signaldruckleitung (37) angeschlossen ist.
  15. 15. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch die Anwendung zum Steuern eines hydrostatischen Getriebes eines Fahrantriebes, vorzugsweise eines Hubladers.
  16. 16. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch die Anwendung zur Steuerung einer Arbeitshydraulik, vorzugsweise eines Zylinder-Kolben-Aggregates eines Hubladers, insbesondere eines Hubladers mit einem Fahrantrieb gemäß Anspruch 15.
  17. 17. Steuereinrichtung nach Anspruch 16 mit einem Steuergerät, in dem mindestens zwei Drehschieber (5) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,daß zwischen die beiden Steuerdruckleitungen ein druckabhängig umschaltendes Ventil (54 oder 56) geschaltet ist, dessen Ausgang mit einer weiteren Signaldruckleitung (55) verbunden ist.
  18. 18. Steuereinrichtung nach Anspruch 16 und Anspruch 17 bei einem Steuergerät für zwei Funktionen mit zwei Bewegungsrichtungen, wobei jedoch bei einer Funktion nur zu einer Bewegungsrichtung ein druckabhängiges Signal benötigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das druckabhängige Signal von der Steuerdruckleitung, die der Bewegungsrichtung, zu der ein druckabhängiges - - - - zuaaordnetst Signal benötigt ist,7augeleltet ist.
  19. 19. Steuereinrichtung nach Anspruch 15 und Anspruch 16 oder Anspruch 15, 16 und 17 oder nach Anspruch 16, 15 und 18 für einen Antrieb mit einer Primärenergiequelle, vorzugsweise Brennkraftmaschtne, deren Leistungseinstellorgan mittels eines von Steuerdruck beaufschlagbaren Stellzylinder-Stellkolben-Aggregates (44, 55) einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Signaldruckleitung (37) an das Stellzylinder-Stellkolben-Aggregat (44, 45) des Leistungseinstellorganes (48) der Primarenergiequelle angeschlossen ist.
  20. 20. Steuereinrichtung nach Anspruch 19 mit einer Brennkraftmaschine als Primärenergiequelle, wobei der Stellkolben in jedem Stellzylinder unter der Kraft des Steuerdruckes gegen die Kraft einer Feder verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Federvorspannung und Federkennlinie der Feder (46), gegen die der mit dem Leistungseinstellorgan (48) der Primärenergiequelle verbundene Stellkolben (45) verschiebbar ist, sich zu der Federvorspannung und der Federkennlinie der Feder, gegen die der Stellkolben (82) des Getriebeeinstellorganes abgestützt ist, derart verhält, daß bei vom Steuerdruck Null ausgehend steigendem Steuerdruck zunächst das Einstellorgan (48) der Brennkraftmaschine auf eine Drehzahl eingestellt wird, bei der die Brennkraftmaschine ein hinreichendes Drehmoment abzugeben vermag,und daß das Einstellorgan (48) der Brennkraftmaschine nur bei Steuerdrücken, die höher sind als der Steuerdruck, bei dem das hydrostatische Getriebe seine Einstellung für höchste Abtriebsdrehzahl erreicht hat, auf höhere Abtriebsdrehzahl einstellbar ist.
  21. 21. Steuereinrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 13,bei einem Antrieb mit einem hydrostatischen Getriebe mit einer den Steuerdruck bei Erreichen eines Grenzwertes des Betriebsdruckes im Getriebe absenkenden Leistungstegrenzungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß in der Leistungsbegrenzungseinrichtung ein vom Betriebsdruck beaufschlagter Kolben (66) gegen zwei Federn (64 und 68) abgestützt ist, von denen eine (68) gegen das Gehäuse (60) abgestützt ist und die zweite (64) gegen einen Zweikantenschieberkolben (62) abgestützt ist, auf den auf der gleichen Seite wie die Feder (64) der Steuerdruck einwirkt und der andererseits in einem druckentlasteten Raum gegen eine Einstellfeder (63) abgestützt ist.
  22. 22. Steuereinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß eine vierte Feder (69) auf einem Teil des Weges des vom Betriebsdruck beaufschlagten Kolbens (66) parallel zur ersten Feder (68) wirkt.
  23. 23. Steuereinrichtung nach Anspruch 13 und Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils der Steuerdruckleitung für jede der beiden von der Neutral lage des Drehschiebers ausgehenden Steuerrichtungen je eine Leistungsbegrenzungseinrichtung (62 bis 72) zugeordnet ist.
  24. 24. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche l bis 13 und Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß beide jeweils einer Drehrichtung zugeordneten Steuerdruckleitungen über ein Umschaltventil an eine Leistungsbegrenzungseinrichtung angeschlo-ssen sind.
  25. 25. Steuereinrichtung, insbesondere gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16, bei der der Steuerdruck auf einen Servoventilkolben (82) wirkt, auf den andererseits eine Federkraft einwirkt, die von der Lage des Stellgliedes des hydrostatischen Getriebes abhängig ist, und bei der das Stellglied die Wiege einer Schrägscheibenaxialkolbenmaschine ist, dadurch gekennzeichnet, daß als die Federkraft erzeugende Feder ein Biegestab (91) vorgesehen ist, der einerseits mit der Wiege (90) außerhalb von deren Schwenkachse verbunden ist und andererseits mit dem Servoventilkolben (82) verbunden ist.
  26. 26. Steuereinrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Biegestab (91)sich parallel zur Schwenkachse der Wiege (90) erstreckt.
  27. 27. Steuereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede zulaufseitige Durchbrechung (6, 8) dem in Neutral lage des Drehschiebers (5) die Mündung der Zulaufbohrung (3) abdeckenden Wandteil (12) benachbart eine zumindest annähernd kreisförmige Öffnung aufweist und daran anschließend einen in tangentialer Richtung verlaufenden Schlitz, bei dem der Abstand der zumindest annähernd parallel zueinander verlaufenden Wände voneinander kleiner ist als der Durchmesser der kreisförmigen Öffnung.
  28. 28. Steuereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede ablaufseitige Durchbrechung (7, 9) dem in Neutrallage des Drehschiebers (5) die Mündung der Ablaufbohrung (4) abdeckenden Wandteil (13) benachbart eine zumindest annähernd kreisförmige Öffnung aufweist, an die in tangentialer Richtung ein dreieckigkeilförmiges Teil der Durchbrechung anschließt.
  29. 29. Steuereinrichtung nach den Ansprüchen 27 und:28, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der kreisförmigen Öffnung der zulaufseitigen Durchbrechungen (6) kleiner ist als der Durchmesser der kreisförmigen Öffnungen der ablaufseitigen Durchbrechungen (7).
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