DE3422801A1 - Vorrichtung und verfahren zum palettisieren von aus bogen gebildeten buendeln - Google Patents
Vorrichtung und verfahren zum palettisieren von aus bogen gebildeten buendelnInfo
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Description
Vorrichtung und Verfahren zum Paletti sieren von aus Bogen gebildeten Bündeln
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Palettisieren von aus
Bogen gebildeten Bündeln, wobei die einzelnen Bündel von einer Aufnahmestation lagen- und
reihenweise auf einer Palette gestapelt werden.
Das Palettisieren von blockförmigen Gegenständen, wie beispielsweise von aus Bogen gebildeten Bündeln,
ist bekannt und erfolgt üblicherweise derart, daß die einzelnen Bündel auf einer Palette
manuell lagen- und reihenweisen gestapelt werden. Es ist auch bekannt, Aufnahme- oder Greifvorrichtungen
und über Kopf angeordnete kranartige Förderorgane zu verwenden zur Handhabung der
kastenförmigen Gegenstände zum Zwecke ihrer lagen- und reihenweisen Stapelung auf Paletten.
Derartige bekannte Vorrichtungen sind aufgezeigt in den US-PS 3 612 300, 3 757 966, 3 901 392,
4 083 461 und in den DE-PS 18 354, 2 213 120 und 2 721 675.
Diese bekannten Vorrichtungen sind insoweit nachteilig, als sie sich durch einen komplizierten
und aufwendigen Aufbau der zur Bewegung der Bündel dienenden Fördervorrichtung und auch
der der exakten Instellungbringung der Bündel auf der Palette dienenden Steuervorrichtungen
auszeichnen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung und das mit ihr
durchführbare Stapelverfahren optimal zu vereinfachen hinsichtlich des Aufbaues und
der Funktion bei absolut zuverlässiger Arbeitsweise bei der Aufnahme der einzelnen Bündel
und bei ihrer lagen- und reihenweisen Ablage auf der Palette.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches gelöst durch,
die in seinem kennzeichnenden Teil unter Schutz gestellten Merkmale. Die anschließenden Unteransprüche
stellen vorteilhafte Weiterbildungen der Vorrichtung nach dem Hauptanspruch dar.
Das in Patentanspruch 10 beanspruchte Verfahren zeigt in seinem kennzeichnenden Teil die
der Durchführung einer zuverlässigen Arbeitsweise dienenden Merkmale auf. Die anschließenden
Unteransprüche dienen der vorteilhaften Weiterbildung des Verfahrens nach dem Anspruch
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird eine Greifvorrichtung für ein Bündel verwendet,
das an einem über Kopf angeordneten kranartigen
Förderorgan befestigt ist, das das Bündel zu einer besonderen Stelle auf einer unterhalb
des Förderorgans angeordneten Palette befördert, wobei eine einzelne Aufgabestation benutzt wird,
während die verschiedenen Bündel in Lagen und Reihen auf der Palette abgelegt werden. Der
Vorteil besteht im wesentlichen darin, daß ein einfaches, endloses Förderorgan benutzt
wird, das ein Bündel von einer Aufgabestellung aufnimmt und direkt zu einem Palettisierer
bringt, wo die einzelnen Bündel aufeinanderfolgend in Lagen gestapelt werden. Das Förderorgan
wird über Stützglieder, beispielsweise drehbare Rollen geführt und durch einen einfachen in
einer Richtung betätigbaren Antriebsmechanismus bewegt. Der endlose Förderer nimmt die Bündel
einzeln auf, hebt sie an und bewegt sie dann in horizontaler Richtung zu einer bestimmten
Stellung auf der Palette, worauf das Förderorgan sich in seiner Richtung weiterbewegt und unter
Umkehrung der Richtung zur Aufnahmestation zurückgeführt wird zur Aufnahme des nächsten
Bündels.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind elektrische Steuerorgane vorgesehen, die zunächst
die Greifvorrichtung an der Aufnahmestelle in Stellung bringen und dann das ergriffene Bündel
anheben und in waagerechter Richtung zu einer bestimmten Stellung zur Palette bewegen, wo
das Bündel durch eine Hebevorrichtung unabhängig von dem Förderorgan abgesenkt wird.
Hierbei kann ein Förderorgan Anwendung finden, das sich durch eine einfache Konstruktion auszeichnet
und kontinuierlich als endloses Förderelement antreibbar ist, wobei allein die vorgesehene
LlJ
Hebevorrichtung verwendet wird zur Absenkung und Ablage der einzelnen Bündel auf der
Palette.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung verwendet eine elektrisch arbeitende Greifvorrichtung,
die an der Aufnahmestation das Bündel zunächst anhebt, worauf eine fotoelektrische Zelle
zur Steuerung der Höhe der Palette und eineandere fotoelektrische Zelle zur Positionierung
des angehobenen Bündels relativ zur Palette benutzt wird, wobei schließlich eine Hebevorrichtung
Anwendung findet, die das Bündel auf die Palette absenkt unabhängig von der Betätigung
der überkopf angeordneten Fördervorrichtung. Auf diese Weise ist lediglich ein Antriebsorgan für die Fördervorrichtung erforderlich,
da die Fördervorrichtung als endloses Element kontinuierlich bewegt werden kann.
Die beiliegenden Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform der Vorrichtung,
und es bedeutet:
Fig. 1 Seitenansicht der Vorrichtung, 25
Fig. 2 Vorderansicht in teilweisem Schnitt eines bestimmten Teiles der Vorrichtung
gemäß Fig. 1,
Fig. 3 vergrößerte Vorderansicht der
Greifvorrichtung gemäß Fig. 1.
Die Fig. 1 zeigt eine erste Aufnahmestation und eine zweite Ablagestation 11. Zwischen den
beiden Stationen 10, 11 ist ein endloses überkopf
angeordnetes Förderorgan 12 vorgesehen zum Transport der Bündel 13 von der Aufnahmestation
10 zur Ablagestation 11, an der eine Palette 14 sich befindet. Die Vorrichtung und das mit ihr ausgeführte Verfahren sind
gegenüber dem Stand der Technik dadurch verbessert, daß sie in hohem Grade vereinfacht
sind und sich gleichzeitig durch eine akkurate und präzise Aufnahme der einzelnen
Bündel und eine Ablage der einzelnen Bündel in gegenseitigem Kontakt auf der Palette
gewährleisten.
Die Aufnahmestation 10 ist mit einem üblichen ihr die Bündel 13 zuführenden Bündelförderer
versehen, wie Fig. 1 zeigt, wobei die Bündel mit einem Anschlag 17 und einem elektrischen
Schalter 18 in Eingriff treten. Diese Stelle befindet sich unmittelbar unterhalb eines
senkrechten Abschnittes 19 des endlosen Uberkopf-Förderers 12. Zwei im Abstand angeordnete
Säulen 21 bilden einen aufrechten Tragrahmen, an dem der Anschlag 17 und ein Träger 22 für eine auf einer Welle 24 des
Förderorganes 12 angeordnete Rolle 13 befestigt ist. Das Förderorgan 12 ist in strichpunktierten
Linien in Fig. 1 eingezeichnet und kann aus einem Ketten- und Kettenradsystem üblicher Anordnung bestehen; es bewegt sich
in Richtung der in dem senkrechten Abschnitt 19 und dem horizontalen Abschnitt 26 angeordneten
Pfeile. An jeder Säule 21 ist außerdem ein waagerechter Träger 27 befestigt, dessen
Enden die Rollen 28 und 29 tragen. An jeder Säule 21 ist außerdem eine Rolle 31 befestigt.
Auf diese Weise besitzt das Förderorgan 2wei
Bahnen, die in waagerechtem Abstand voneinander angeordnet sind und wobei jede über vier
Rollen 23, 31, 28, 29 geführt ist.
Die Fig. 1 und 2 zeigen außerdem einen Elektromotor 32, der auf einem Querträger 33 angeordnet
ist, der seinerseits auf den Säulen 21 aufgenommen ist; der Motor besitzt ein Kettenrad
34, das ein Kettenrad 36 antreibt, das auf einer Vorgelegewelle 37 befestigt ist, die
drehbar zwischen den Säulen 21 aufgenommen ist, wie Fig. 2 zeigt. Auf jedem Ende der
Vorgelegewelle 37 ist ein Kettenrad 38 befestigt, und ein Kettenrad 39 wird über eine Kette 41
angetrieben entsprechend der zwischen den Kettenrädern 34 und 36 angeordneten Antriebskette 42. Eine an jeder Säule 21 drehbar aufgenommene
Welle 43 trägt das Kettenrad 29, das wiederum gemäß Fig. 2 die die Abschnitte 19
und 26 bildende Kette 44 aufnimmt. Bei Betätigung des Motors 32 wird die Welle 37 und hierdurch
das Kettenrad 39 und das Kettenrad 29 angetrieben und damit wird die endlose Förderkette 4 4
in Richtung der in Fig. 1 angezeigten Pfeile bewegt.
Die Fig. 2 und 3 zeigen das Ausmaß des horizontalen Abstandes des endlosen Förderorgans 12 in
Form der Ketten 46 und 47. Ein Tragbalken 48 steht gemäß Fig. 3 mit seinen gegenüberliegenden
Enden in Eingriff mit den Ketten 46 und 47 durch die Bolzen 49. Der Tragbalken 48 wird
also mit der Bewegung des endlosen Förderorganes 12 bewegt und trägt das durch die Greifvorrichtung
51 erfaßte Bündel 13, das von dem Tragbalken 48 herabhängt. Zwei elektrisch betätigbare Heber 52
JfI
und 53 sind an den Tragbalken 48 befestigt und besitzen nach unten gerichtete senkrecht
bewegbare Stangen 54 und 56, die mit einer Stange 57 verbunden sind, die wiederum mit
den Greifbacken 58 und 59 der Greifvorrichtung verbunden sind. Zum Zwecke der hydraulischen
oder elektrischen Betätigung sind die Heber und 53 als Zylinder ausgebildet, die mittels
der Stangen 54 und 55 die Greifvorrichtung unabhängig von der senkrechten Bewegung des
Förderorganes 12 anheben und absenken können.
Ein an dem Tragbalken 48 befestigter elektrischer Schalter 61 wird beim Anheben der Greifvorrichtung
51 betätigt und setzt die Heber 52 und 53 still.
An der Greifvorrichtung 51 sind die Greifbacken 58, 59 relativ gegeneinander bewegbar aufgenommen
durch einen mit einer Kolbenstange 63 ausgestatteten Zylinder 62. Auf diese Weise
können die Greifbacken 58 und 59 zueinander oder voneinander weg bewegt werden und das
Bündel 13 erfassen oder freigeben; es wird ein konventioneller Zylinder 62 benutzt, wobei die
Greifbacke 59 gleitend auf dem Bolzen 64 und die Greifbacke 58 in einer Ausnehmung 66 der
Stange 57 gleitend angeordnet ist.
Die Fig. 1 zeigt einen auf dem Boden F angeordneten, konventionellen, mit Scheren betätigbaren
Hubtisch 67, der die Palette 14 trägt und diese auf und ab bewegen kann. Ein über einen Hydraulikanschluß
69 betätigbarer Zylinder 68 greift andern Schenkel 71 des Tisches 67 an und hebt
oder senkt die oberen Enden der Schenkel 71 und damit die Palette 14.
Im Laufe des Betriebes wird zunächst die Greifvorrichtung
51 in die in Fig. 1 gezeigte Betriebsstellung gebracht, in der das Bündel 13 ergriffen wird; darauf werden die Heber 52,
betätigt, um zunächst das Bündel 13 von dem Bündelförderer 16 abzuheben, was durch den
durch Auflauf des Bündels 13 betätigten Schalter 18 erfolgt. Darauf tritt gemäß Fig. 3 der
Schalter 61 in Eingriff mit der sich hebenden Greifvorrichtung 51, wodurch die Heber 52 und
stillgesetzt werden. Darauf wird der Antriebsmotor 32, beispielsweise durch Betätigung
des Schalters 61 betätigt und setzt das überkopf angeordnete Förderorgan in Bewegung an dem das
Bündel 13 in eine Stellung oberhalb der Palette 14 bewegt wird in eine Stellung, die in Fig. 1
in gestrichelten Linien dargestellt ist. Diese gestrichelt dargestellte Position des Bündels
13 wurde erreicht durch eine Fotozelle 72 oder dergleichen, die an der Greifvorrichtung 51 befestigt
ist und das Bündel 13 mit dem Rand 73 des vorher auf der Palette 14 abgelegten Bündels
13 ausrichtet. Das elektrische Element ist mit dem Motor 33 verbunden und setzt diesen und
damit das endlose Förderorgan 12 still, so daß das Bündel 13 in der gestrichelten Position
verbleibt. Dann betätigt das Element 72 den Heber 52, 53, so daß das Bündel 13 benachbart zum
Rand 73 abgesenkt wird. Darauf wird der Greifzylinder 62 durch den Sensor 72 in die Offenstellung
überführt, so daß das Bündel 13 freigegeben wird, und auch der Heber 52, 53 wird
betätigt und hebt die Greifvorrichtung in Anlage an den Schalter 61 an und gibt damit
das abgelegte Bündel 13 frei, so daß die Greifvorrichtung 51 zur Rolle 28 bewegt und zur Rolle
zurück und um die Rolle 23 wieder in die in Fig. 1 gezeigte Bereitschaftsstellung
zurückgeführt wird. Als nächstes wird die Greifvorrichtung 51 abgesenkt und geschlossen
durch den Schalter 18, und die vorbeschriebene Arbeitsfolge wird für das nächstfolgende
Bündel wiederholt.
Wie die Fig. 1 zeigt, wird die Palette 14 auf einen oberen Pegel 74 ausgerichtet, der
innerhalb des Hubbereiches der Heber 52, 53 liegt, so daß das Förderorgan 12 seine Position
oberhalb der Palette 14 nicht zu ändern braucht. Dies wird durch einen Sensor, beispielsweise
eine Fotozelle 76, bewirkt, die an der Säule befestigt ist und die Hydraulikquelle 69 und
damit den Tisch 67 betätigt zur Absenkung der Palette 14 bei jeder Bündelschicht. Wenn
sich eine volle Schicht von Bündeln 13 auf der Palette 14 befindet, tastet die Fotozelle 72
den Rand 77 der vollen Schicht ab und legt das nächste Bündel in Ausrichtung mit dem Rand
77 ab, gerade wenn sie den Rand 73 abtastet und den Motor 32 unterbricht zur genauen
horizontalen Positionierung des neuen Bündels 13, Die elektrische Verbindung der verschiedenen
Sensoren 18, 61 und 76 mit dem Motor 32 und den Hebern 52, 53 und der Hydraulikquelle 69
erfolgt in üblicher Weise. Der Motor 32 ist ein Bremsmotor, der in genauer horizontaler Position
oberhalb der Palette 14 zur genauen Positionierung des neuen Bündels 13 stillgesetzt
wird.
Jedes der vorbeschriebenen elektrischen Elemente ist an eine elektrische Leitung 78 angeschlossen,
und die Leitungen haben ausreichende Länge und Biegsamkeit, um den vorbeschriebenen
Bewegungen und Aktionen folgen zu können. Der Zylinder 62 besitzt ein mit einer Leitung
versehenes elektrisches Element 79 zur automatischen Betätigung des Zylinders in angemessener
Reihenfolge zur Freigabe und Aufnahme
eines jeden Bündels 13.
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Die Greifbacken 58, 59 der Greifvorrichtung 51 greifen an den Längsenden des Bündels 13
an und besitzen eine Breite, die geringer ist als diejenige des Bündels 13, wie in Fig. 1
gezeigt ist. Die Fotozelle 72 arbeitet in Ausrichtung mit dem Bündelrand 81 , so daß
der Rand 81 in Kontakt mit der Seite 73 in Stellung gebracht wird, wie in Fig. 1 gezeigt
ist. Das heißt, daß das Bündel durch die Greifvorrichtung 51 so gehalten wird, daß die
Bündelseite 81 und der Boden 82 vollkommen frei sind zur Insteliungbringung in vollem
Kontakt mit der Bündelseite 73 und der Bündeloberseite 74. Auf diese Weise werden die Bündel
13 in enger Kontaktstellung angeordnet, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Jedes Bündel ist, wenn
es den Anschlag 17 erreicht, in üblicher Weise eingebunden durch eine Bandage 83, die sich
ausschließlich in Längsrichtung des Bündels erstreckt und dieses rundherum umgreift, wie
in Fig. 3 gezeigt ist. Die Blätter 84 des Bündels sind durch die Bandage 83 eingebunden, so daß
die vorbeschriebene enge Stapelung gewährleistet ist. Die Aufnahmestation 10 und die
Ablagestation 11 bilden eine gerade Linie, die
in der senkrechtenEbene des endlosen Förderorganes
12 liegt, so daß ein einziger Motor 32 während der gesamten Operation benutzt
werden kann. Die erforderlichen Fotozellenkonvponenten zur Erzeugung des Betätigungssignales
für die Fotozellen werden in geeigneten Positionen angewendet, beispielsweise aufwärts längs der Seite 77 zur ersten
Abtastung durch die Fotozelle 72 und horizontal längs der Seite 73 zur nächsten Abtastung
der Fotozelle 72; die Emitter für die Fotozelle 76 sind längs der Oberseite 74 betätigbar.
Der Hub der Heber 52, 53 beträgt nur wenige Zentimeter, und beim Aufwärtshub wird der
Schalter 61 durch die Oberfläche 86 der Stange 57 betätigt zur Unterbrechung der
Aufwärtsbewegung der Heber 52, 53 zur Freigabe des Bündels 13 durch die Greifvorrichtung 51,
worauf die Hebevorrichtung 51 in die Aufnahmestation 10 zurückkehren kann. Der Schalter 61
ist so ausgelegt, daß die Kolbenstangen 54 und in die abgesenkte Position gemäß Fig. 3
ausgefahren werden zur Aufnahme des Bündels 13 an der Aufnahmestation 10,wobei das elektrische
Element 79 die Greifbacken 58 und 59 an den beiden Enden des Bündels 13 schließt und
so das Bündel ergreift für die nächste Bewegung zur Stapelstellung auf der Palette 14.
Die Hebevorrichtung 51 besitzt eine Breite die geringer ist als die des Bündels 13, so daß
die Bündel an sich beliebige Breite besitzen können und in seitlichem Kontakt nebeneinander
gestapelt werden können durch den die Ränder 73 und 77 abtastenden Sensor 72.
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Claims (1)
- 3422ÖU1Patentansprüche1. Vorrichtung zum Palettisieren von aus Bogen gebildeten Bündeln mit einer Palette, einer die Bündel erfassenden Greifvorrichtung und einer die Greifvorrichtung tragenden, über Kopf angeordneten Fördervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (12) aus einem senkrechten, der Abnahme des Bündels (13) von einer ersten Stelle (10) dienenden Abschnitt (19) und aus einem zweiten horizontalen, der Bewegung des Bündels (13) zu einer zweiten senkrecht oberhalb der Palette (14) liegenden zweiten Stelle dienenden Abschnitt (26) besteht, daß die beiden Abschnitte (19,26) eine fortlaufende, kontinuierliche, der Bewegung zwischen der ersten Aufnahmestelle (10) und der zweiten Ablagestelle dienende Einheit bilden, daß ein der Betätigung der Fördervorrichtung (12) dienendes elektrisches Antriebsorgan (32) und elektrische der ersten und zweiten Stelle (10,11) zugeordnete Schaltelemente (18,61,72) vorgesehen sind, die mit dem Antriebsorgan (32) elektrisch verbunden sind zur Steuerung des das Bündel (13) bewegenden Antriebsorganes (32).2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderorgan (12) als endloses Förderorgan ausgebildet ist und aus zwei einander parallelen im Abstand angeordneten Strängen (46,47) besteht, und daß der Greifer (51) gelenkig mit diesen verbunden und zwischen ihnen angeordnet ist.ο / ο ο οJ ϋ3, Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden endlosen Stränge auf drehbaren Trägern (23,28,29,31) aufgenommen ist.4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Trägern aufgenommenen Stränge (46,47) in Seitenansicht einen rechten Winkel bilden.5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stränge (46,47) zwei voneinander unabhängige, parallele Ketten und die Träger (23,28,29,31) Kettenräder sind.6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifvorrichtung (51) eine betätigbare Hebevorrichtung (52,53) besitzt zur Absenkung des Bündels (13) in der zweiten Ablagestelle unabhängig von der Bewegung des Förderorganes (12).7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebevorrichtung (52,53) ein elektrisches Schaltelement (18) zugeordnet ist, das der Anhebung des Bündels (13) dient, bevor die Anhebung des Bündels (13) durch das Förderorgan (12) erfolgt.8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement (72) aus einer Fotozelle besteht zur Instellungbringung des Bündels (13) auf der Palette (14).9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifvorrichtung (51) Greifbacken (58,59) besitzt, die unter Freilassung der gegenüberliegenden Seiten und des Bodens des Bündels (13) ausschließlich mit seinen gegenüberliegenden Enden in Eingriff bringbar sind.10. Verfahren zum Palettisieren von Bündeln unter Verwendung der Vorrichtung gemäß Ansprüchen 1 bis 9, bei dem eine Palette, auf einer Bodenfläche in Stellung gebracht und ein erstes Bündel an der Aufnahmestelle von einem Greifer erfaßt wird, dadurch gekennzeichnet , daß der Greifer mit dem Bündel zunächst mit der Hebevorrichtung (52,53) und anschließend mit der die Hebevorrichtung (52,53) tragenden Fördervorrichtung (12) in eine Überkopf-Position angehoben, darauf horizontal mit der Fördervorrichtung (12) in eine unmittelbar über der Palette befindliche Position bewegt wird, daß die Greifvorrichtung (51) durch Betätigung der Hebevorrichtung (52,53) abgesenkt und das Bündel (13) durch die Greifvorrichtung (51) freigegeben und die Greifvorrichtung (51) zur Aufnahmestation (10) zurückbewegt wird, daß ein zweites Bündel ergriffen, angehoben und durch die Fördervorrichtung (12) in eine unmittelbar oberhalb der Palette (14) liegende Stellung bewegt wird, daß die Stellung des ersten auf der Palette abgelegten Bündels abgetastet und das zweite Bündel mit der in Arbeitsstellung befindlichen Greifvorrichtung in Abhängigkeit von der elektrischen Abtastung auf der Palettein einer zum ersten Bündel ausgerichteten Stellung abgelegt wird.11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Palette entsprechend der Höhe der Bündel abgesenkt wird, nachdem eine geschlossene Schicht von Bündeln abgelegt ist.12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Bündel nur an ihren .entgegengesetzten Enden unter Freilassung ihrer Seiten von der Greifvorrichtung erfaßt wird.13. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionen der Bündel auf der Palette auf fotoelektrischem Wege abgetastet werden zum Zwecke der Steuerung der Greifvorrichtung.Henkel, Pfenninq, Feiler, Hänzel & Meinig PatentanwälteQ Λ 9 2 8 O 1 E uropean Patent AtiorneysZugelassene Vertreter vor dem Europäischen Patentamtf'nlenlBiwalU· Kurtuistendamm 170 ü 1000 Berlin 15Dr phil G Henkel. München Dipl -Ing J Pfenning. Berlin Dr rer nat L Feiler München Dipl -Ing. W Hanzel. München Dipl.-Phys K H Meinig. Berlin Dr.-Ing A Butenschon. BerlinKurfürstendamm 170 D-1000 Berlin 15Tel 030/8812008-09 Telex-0529802 hnkld Telegramme Seilwehrpatent15. Juni 1984 Pf/schuSTOBB INC.
P.O. Box 5205, Clinton, New Jersey 08809, USAVorrichtung und Verfahren zum Palettisieren von aus Bogen gebildeten Bündeln
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