DE3406817C2 - - Google Patents
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- DE3406817C2 DE3406817C2 DE3406817A DE3406817A DE3406817C2 DE 3406817 C2 DE3406817 C2 DE 3406817C2 DE 3406817 A DE3406817 A DE 3406817A DE 3406817 A DE3406817 A DE 3406817A DE 3406817 C2 DE3406817 C2 DE 3406817C2
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bildverarbeitungsgerät gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein solches Gerät ist aus der DE 32 25 415 A1 bekannt. Bei
dem dort gezeigten Gerät werden die beim Lesen einer Vorlage
anfallenden Vorlagenbilddaten in mehrere Blöcke aufgeteilt.
Für jeden Block wird bestimmt, ob der in ihm enthaltene Bildteil
ein Halbtonbild oder Linienbild ist. Diese Bildartbestimmung
erfolgt nach der Eingabe der jeweils letzten Blockzeile.
Das bekannte Bildverarbeitungsgerät ist so ausgelegt,
daß zunächst in einem vorgeschaltenen Schritt für die gesamte
Vorlage, d. h. für alle Blöcke, die Blockarterkennung durchgeführt
und das jeweils ermittelte Erkennungsergebnis für jeden
Block in einem Speicher gespeichert wird. Nach Abschluß dieses
Erkennungsschrittes für die gesamte Vorlage werden die
Bilddaten der Vorlage nochmals generiert. Das kann durch erneutes
Lesen der Vorlage oder aber durch nochmaliges Bereitstellen
der zwischenzeitlich gespeicherten Bilddaten erfolgen.
Bei dieser nochmaligen Bilddatenbereitstellung werden
die Bilddaten der jeweiligen Blöcke entsprechend dem für sie
jeweils gespeicherten Erkennungsergebnis bearbeitet, so daß
eine bildartgerechte Verarbeitung aller Bilddaten erreicht
wird.
Das aus dieser Veröffentlichung bekannte Bildverarbeitungsgerät
hat allerdings die Nachteile, daß entweder ein nochmaliges
Lesen der Vorlage, d. h. ein entsprechender Abtasthub
durchgeführt werden muß, oder daß nicht nur die gesamten
Bilddaten einer Vorlagenseite, sondern zusätzlich auch noch
für alle Blöcke das jeweilige Erkennungsergebnis gespeichert
werden muß, um beim zweiten Verarbeitungsschritt alle notwendigen
Daten parat zu haben. Weiterhin ist der für die vorstehend
beschriebene Vorgehensweise erforderliche Zeitaufwand
aufgrund der zweistufigen Verarbeitungsausgestaltung relativ
hoch.
Bei einem aus der DE 31 07 521 A1 beschriebenen Bildverarbeitungsgerät
werden Druckvorlagen automatisch daraufhin überprüft,
ob sie Bildbereiche oder Text-/Grafikbereiche beinhalten.
Hierzu wird die Druckvorlage zunächst optoelektronisch
vollständig abgetastet, wobei die ermittelten Bildsignale
in einem Bildspeicher eingespeichert werden. Nach vollständiger
Einspeicherung aller Bilddaten wird der Speicherinhalt
bereichsweise überprüft, wobei für jeden Bereich
Lauflängenhistogramme in zwei zueinander senkrechten Richtungen
gebildet werden. Aus den Charakteristika der Histogramme,
die sowohl für weiße als auch für schwarze Bildelemente aufgestellt
werden, wird ermittelt, ob die jeweiligen Bildbereiche
Textbestandteile oder Bildbestandteile beinhalten. Auch
hier treten die Nachteile auf, daß einerseits ein Bilddatenspeicher
hoher Kapazität für eine gesamte Vorlagenseite benötigt
wird, und andererseits auch die gesamte Verarbeitungszeitdauer
relativ große Werte annimmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bildverarbeitungsgerät
zu schaffen, mit dem sich eine vorlagengerechte
Bildverarbeitung mit verhältnismäßig geringer Speicherkapazität
und rascher Bereitstellung korrekt verarbeiteter Bilddaten
erreichen läßt.
Diese Aufgabe wird mit den im Patentanspruch 1 angegebenen
Maßnahmen auf besonders vorteilhafte Art und Weise gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Bildverarbeitungsgerät werden somit
von der Ausgabeeinrichtung synchron mit der jeweiligen
Blockarterkennung entsprechend verarbeitete Bildsignale abgegeben,
so daß die Bildsignale jeweils sofort nach der
Blockarterkennung in korrekt verarbeiteter Form
ausgangsseitig bereitstehen. Es ist daher lediglich ein
kurzes Zeitintervall nach Beginn des Vorlagenleseschrittes
erforderlich, bis ausgangsseitig bereits die ersten, korrekt
verarbeiteten Bildsignale abgegeben werden. Weiterhin ist es
aufgrund der erfindungsgemäßen Gestaltung nicht erforderlich,
sämtliche unverarbeiteten Bildsignale für die gesamte
Vorlagenseite zu speichern, sondern es ist lediglich eine
kurzzeitige Zwischenspeicherung der Bildsignale eines oder
mehrerer weniger Blöcke mit entsprechend verringerter
Speicherkapazität notwendig.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels
des erfindungsgemäßen
Bildverarbeitungsgeräts;
Fig. 2 zeigt Einzelheiten einer Bildunterscheidungsschaltung
3, eines Puffers 4 und einer Dither-/
Digitalisier-Schaltung 5, die in Fig. 1
gezeigt sind;
Fig. 3 ist ein Zeitdiagramm für das Arbeiten der Schaltung
nach Fig. 2;
Fig. 4 veranschaulicht eine Betriebszeitsteuerung für
einen Bildbereichspeicher 19;
Fig. 5 zeigt Einzelheiten eines Lmax-Detektors 11,
eines Lmax-Speichers 12, eines Lmin-Detektors
13 und eines Lmin-Speichers 14;
Fig. 6 zeigt eine Bildelemente-Dichteverteilung einer
Vorlage;
Fig. 7 zeigt Speicherbereiche des Lmax-Speichers 12;
Fig. 8 ist eine Schnittansicht eines Lasers 1 und eines
Druckers 9.
Die Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels
des erfindungsgemäßen Bildverarbeitungsgeräts.
Mit 1 ist ein Leser zum Auslesen von Bilddaten
von einer Vorlage bezeichnet, während mit 2 ein Bilddatensignal
bezeichnet ist. Beispielsweise werden von
dem Leser 1 aufeinanderfolgend bzw. seriell für ein Halbtonbild
mit 16 Werten Bilddatensignale mit 4 Bits je
Bildelement abgegeben. Mit 3 ist eine Bildunterscheidungsschaltung
bezeichnet, die das Bilddatensignal aus
dem Leser 1 derart verarbeitet, daß es in einen Binärbild-
Bereich (Vollton-Bereich) und einen Mehrwertbild-
Bereich (Halbtonbild-Bereich) getrennt wird. Mit
4 ist ein Puffer bezeichnet, der das Bilddatensignal
aus dem Leser 1 verzögert, um es mit dem Ausgangssignal
der Bildunterscheidungsschaltung 3 zu synchronisieren.
Mit 5 ist eine Dither-/Digitalisier-Schaltung bezeichnet,
die die mittels des Puffers 4 verzögerten Bilddaten entsprechend
dem Ausgangssignal der Bildunterscheidungsschaltung
3 entweder nach dem Dither-Verfahren verarbeitet
oder in Binärwerte umsetzt. Mit 6 ist das Ausgangssignal
der Dither-/Digitalisier-Schaltung 5 bezeichnet,
welches sowohl die nach dem Dither-Verfahren verarbeiteten
Bilddaten als auch die binär umgesetzten Bilddaten
enthält. Mit 7 ist ein Codierer zum Codieren des Ausgangs-
Bildsignals 6 (beispielsweise nach dem modifizierten
Huffmann-Verfahren bzw. MH-Verfahren) bezeichnet,
während mit 8 eine Leitungsschnittstelle für eine Übertragungsleitung
bezeichnet ist. Die Schnittstelle kann
einen Speicher zum Speichern einer Vorlagenseite in codierter
Form enthalten, falls dies erforderlich ist.
Mit 9 ist ein Drucker zum Ausdrucken des Bilds der mittels
des Lesers 1 gelesenen Vorlage bezeichnet. Der Drucker
kann ein Laserstrahldrucker sein. Das Ausgangssignal
des Codierers 7 kann auf einer Aufzeichnungsplatte gespeichert
werden.
Gemäß Fig. 1 wird die Vorlage mittels des Lesers 1 von
links nach rechts (in der Hauptabtastrichtung) und von
oben nach unten (in der Unterabtastrichtung) abgetastet,
um Bildelemente in 16 Tönungswerten auszulesen. Daher
werden für jedes Bildelement 4-Bit-Bilddaten erzielt.
Es sei angenommen, daß das Bilddatensignal 2 ein paralleles
4-Bit-Signal ist. Die Bildunterscheidungsschaltung
3 teilt das Bild in Blöcke zu 4×4 Bildelementen auf,
erfaßt für einen jeden Block eine maximale Bildelementedichte
Lmax und eine minimale Bildelementedichte Lmin,
berechnet die Differenz (Lmax-Lmin) und vergleicht
die Differenz mit einem Bildunterscheidungsparameter
P, um damit zwischen dem Binärbild-Bereich und dem Mehrwertebild-
Bereich zu unterscheiden. Dies wird als Bildunterscheidungs-
Verarbeitung bezeichnet. Im einzelnen
wird ein jeweiliger Block als Binärbild-Bereich erkannt,
wenn Lmax-Lmin ≧ P gilt, oder als Mehrwertbild-Bereich
erkannt, wenn Lmax-Lmin < P gilt; das Ergebnis
wird in einen Speicher der Bildunterscheidungsschaltung
3 eingespeichert (wobei für den Binärbild-Bereich "1"
und den Mehrwertbild-Bereich "0" gespeichert wird). Andererseits
wird das Bilddatensignal 2, das von dem Puffer
4 um die der Verarbeitungszeit der Bildunterscheidungsschaltung
3 entsprechende Zeit verzögert ist, mittels
der Dither-/Digitalisier-Schaltung 5 in Binärwerte umgesetzt,
wenn das Ausgangssignal der Bildunterscheidungsschaltung
3 "1" ist, oder nach dem Dither-Verfahren verarbeitet,
wenn das Ausgangssignal "0" ist. Auf diese
Weise wird jeder Block aus den 4×4 Bildelementen in
Abhängigkeit von dem Ausgangssignal der Bildunterscheidungsschaltung
3 entweder binär umgesetzt oder nach dem
Dither-Verfahren verarbeitet.
Das dermaßen erzeugte Ausgangs-Bildsignal 6 ist eine
Folge von binär oder nach dem Dither-Verfahren umgesetzten
Bilddaten für jede 4-Bildelemente-Gruppe in der
Hauptabtastrichtung. Das Bildsignal 6 wird mittels des
Codierers 7 codiert und über die Leitungsschnittstelle
8 an die Übertragungsleitung abgegeben. Der Drucker 9
wird zum gleichzeitigen Drucken des Bilds während der
Übertragung oder zur Benutzung der Anlage als Kopiergerät
eingesetzt.
Einzelheiten der Bildunterscheidungsschaltung 3, des
Puffers 4 und der Dither-/Digitalisier-Schaltung 5, die
in Fig. 1 gezeigt sind, werden nachstehend anhand der
Fig. 2 erläutert, in welcher Zahlen oberhalb von Leitungen
jeweils die entsprechende Bit-Anzahl angeben.
In der Fig. 2 ist mit 2 das Bilddatensignal bezeichnet,
das ein parallelen 4-Bit-Signal ist und das seriell an
den Puffer 4 und die Bildunterscheidungsschaltung 3 angelegt
wird. Mit 11 ist ein Lmax-Detektor bezeichnet, während
mit 12 ein Lmax-Speicher bezeichnet ist, der Dichtewertinformationen
für jede der 4-Bit-Gruppen speichert,
deren Anzahl dem Quotienten aus der Anzahl der Bildelemente
in einer Hauptabtastzeile geteilt durch "4" entspricht.
Das Ausgangsignal des Lmax-Speichers 12 ist
zu einem Eingang des Lmax-Detektors 11 zurückgeführt,
um den Wert Lmax in dem entsprechenden Block der vorangehenden
Hauptabtastzeile mit der Bilddichte in der gerade
bestehenden Hauptabtastzeile zu vergleichen. Das Ausgangssignal
des Lmax-Speichers 12 wird auch über einen
Zwischenspeicher 14 einem Subtrahierer 17 zugeführt.
Mit 13 ist ein Lmin-Detektor bezeichnet, während mit
14 ein Lmin-Speicher bezeichnet ist. Diese sind jeweils
auf die gleiche Weise wie der Detektor 11 bzw. der Speicher
12 aufgebaut. Das Ausgangssignal des Lmin-Speichers
14 wird über einen Zwischenspeicher 16 dem Subtrahierer
17 zugeführt. Der Subtrahierer 17 führt die Subtraktion
Lmax-Lmin aus, wonach die Differenz mittels eines Vergleichers
18 mit dem Bildunterscheidungsparameter P verglichen
wird und das entsprechende Bildunterscheidungs-
Ausgangssignal "0" oder "1" in einen Bildbereichspeicher
19 eingespeichert wird. Auf diese Weise enthält der Bildbereichsspeicher
19 die Bildunterscheidungs-Ausgangssignale
"0" oder "1" für die jeweiligen Blöcke, um für die
entsprechenden Blöcke das Verarbeitungsverfahren zu bestimmen.
Eine Korrekturschaltung 20 korrigiert das Ausgangssignal
des Bildbereichspeichers 19 und führt das
korrigierte Ausgangssignal einem Dither-Festspeicher
23 zu. Damit ist die Bildunterscheidungsschaltung 3 beschrieben.
In der Fig. 2 sind mit 21 und 22 Zähler bezeichnet, an
die jeweils ein Grundtaktsignal CK für ein jedes Bildelement
bzw. ein Hauptabtastzeilen-Synchronisiersignal HSYNC
angelegt sind und die eine Adresse für den Dither-Festspeicher
23 erzeugen. Das Signal HSYNC ist mit einem
Horizontalsynchronisiersignal BD eines Laserstrahldruckers
synchronisiert. Dem Dither-Festspeicher 23 werden
als Adressen auch das Ausgangssignal der Korrekturschaltung
20 und ein Dichteeinstellsignal 27 zugeführt. Der
Dither-Festspeicher 23 erzeugt einen Schwellenwert für
die Binärumsetzung, wenn das Bildunterscheidungs-Ausgangssignal
der Korrekturschaltung 20 "1" ist, und durch
eine 4×4-Matrix dargestellte Schwellenwerte für 16
Pegel für die Dither-Verarbeitung, wenn das Bildunterscheidungs-
Ausgangssignal "0" ist. Das Ausgangssignal
des Dither-Festspeichers 23 bestimmt den Schwellenwert
für die jeweiligen Bildelemente. Das Ausgangssignal wird
mittels eines Vergleichers 25 mit dem Ausgangssignal
des Puffers 4 (den ursprünglichen Bilddaten) verglichen,
um das Ausgangs-Bildsignal 6 (in der Form von Punktedaten
"1" und "0") zu erzeugen. Damit sind der Puffer 4 und
die Dither-/Digitalisier-Schaltung 5 beschrieben.
Die Funktionsweise der Schaltung nach Fig. 2 wird anhand
des Zeitdiagramms in Fig. 3 erläutert.
Gemäß Fig. 2 wird das Bilddatensignal 2 jeweils gleichzeitig
für eine Zeile (Hauptabtastzeile) synchron mit
dem Hauptabtastzeilen-Synchronisiersignal HSYNC eingegeben.
Die Bildelemente (Bilddaten) in einer Zeile sind
parallele 4-Bit-Daten (für 16 Werte), die mit dem Grundtaktsignal
CK synchronisiert sind. Das Synchronisiersignal
HSYNC löscht nicht gezeigte Zähler, die Zeitsteuersignale
MMINT, IBDEC und MMVD gemäß der Darstellung
in Fig. 3 erzeugen.
Wenn das Bilddatensignal 2 für die erste Zeile eingegeben
wird, werden die ersten Bildelemente der jeweiligen Bildbereiche
(Blöcke) zwangsweise unter der Zeitsteuerung
durch das Signal MMINT (zu einem Bildelement für jeden
4-Bildelemente-Block) in den Lmax-Speicher 12 und den
Lmin-Speicher 14 eingespeichert.
Falls bei der Verarbeitung der ersten Zeile Bildelementedaten
unter einer Zeitsteuerung eingegeben werden, die
von derjenigen des Signals MMINT verschieden ist, werden
diese Bildelementedaten unter einer Zeitsteuerung einer
Lmax/Lmin-Erfassung nach Fig. 3 durch den Lmax-Detektor
11 und den Lmin-Detektor 13 mit einem in dem Lmax-Speicher
12 bzw. dem Lmin-Speicher 14 gespeicherten vorläufigen
Wert Lmax bzw. Lmin verglichen, wobei der Lmax-Speicher
12 durch Bildelementedaten für höhere Dichte fortgeschrieben
wird und der Lmin-Speicher 12 durch Bildelementedaten
für geringere Dichte fortgeschrieben wird. Auf
diese Weise werden in dem Lmax-Speicher 12 und dem Lmin-
Speicher 14 die maximale Bildelementedichte bzw. die
minimale Bildelementedichte für einen jeden 4-Bildelemente-
Block eingespeichert, wodurch die Unterscheidungsverarbeitung
für die erste Zeile abgeschlossen wird. Wenn
beispielsweise eine Vorlage im Format B4 mit einer Dichte
von 16 Bildelementen je mm gelesen wird, enthält eine
einzelne Zeile 4096 Bildelemente, so daß jeweils vier
Zeilen 1024 Blöcke aus 4×4 Bildelementen enthalten.
Demgemäß müssen die Speicher 12 und 14 jeweils Schreib/
Lesespeicher mit 1024×4 Bits sein.
Als nächstes wird das Bilddatensignal 2 für die zweite
Zeile verarbeitet. Die bei der ersten Zeile angewandte
Zeitsteuerung durch das Signal MMINT liegt nicht vor,
so daß die Dichten der jeweiligen Blöcke aufeinanderfolgend
verglichen werden. Zum Abschluß der Verarbeitung
für die zweite Zeile sind in den Schreib/Lesespeichern
für einen jeden Block die maximale Dichte und die minimale
Dichte der beiden Zeilen (mit acht Bildelementen)
gespeichert. Gleichermaßen sind in dem Lmax-Speicher
12 und dem Lmin-Speicher 14 zum Abschluß der Verarbeitung
der vierten Zeile die maximale Dichte bzw. die minimale
Dichte der 1024 Bildbereiche gespeichert. Bei der Verarbeitung
der vierten Zeile werden die maximalen bzw. minimalen
Dichten für einen jeden Block (Bildbereich) unter
der Zeitsteuerung durch das Signal MMVD gemäß Fig. 3
erfaßt. Unter dieser Zeitsteuerung werden die Dichten
in den Zwischenspeichern 15 und 16 gespeichert, wonach
mittels des Substrahierers 17 die Differenz (Lmax-Lmin)
berechnet und mittels des Vergleichers 18 mit dem Bildunterscheidungsparameter
P verglichen wird, wodurch entsprechend
unter der Zeitsteuerung durch das Signal IBDEC
in den Bildbereichspeicher 19 der entsprechende Wert
"1" oder "0" eingespeichert wird.
Auf diese Weise werden gleichzeitig mit der Verarbeitung
des Bilddatensignals für die vierte Zeile die Daten in
den Bildbereichspeicher 19 eingeschrieben.
Das Bilddatensignal von der fünften Zeile an wird auf
gleichartige Weise für jeweils vier Zeilen verarbeitet,
wobei die Bildunterscheidungsdaten in den Bildbereichspeicher
19 eingeschrieben werden.
Von der fünften Zeile an wird der Bildbereichspeicher
19 mittels eines Bildbereich-Lesetaktsignals ausgelesen,
das bei jedem vierten Grundtaktsignal CK erzeugt wird,
wobei die gleichen Daten wiederholt von der sechsten
und der siebenten Zeile an ausgelesen werden. Für die
achte Zeile wird gemäß der Darstellung in dem Speicher-
Betriebszeitdiagramm nach Fig. 4 der Bildbereichspeicher
19 aufeinanderfolgend ausgelesen und gespeist, so daß
die gleichen Daten wie diejenigen von der fünften bis
zur siebenten Zeile ausgelesen werden, während neue Bildbereichdaten
eingeschrieben werden.
Die aus dem Bildbereichspeicher ausgelesenen Daten werden
mittels der Korrekturschaltung 20 korrigiert, um die
Bildqualität zu verbessern, und zusammen mit den Ausgangssignalen
der Zähler 21 und 22 den Adressenanschlüssen
des Dither-Festspeichers 23 zugeführt, um das Schwellenwertmuster
zu erzeugen.
Das Dichteeinstellsignal 27 ist ein Steuersignal zur
Dither-Schwellenwerteinstellung für die Verbesserung
der Qualität des Aufzeichnungsbilds und wird über eine
(nicht gezeigte) Steuerschaltung aus einem Bedienungsfeld
zugeführt.
Der Dither-Festspeicher 23 ist so programmiert, daß er
das Schwellenwertmuster entsprechend dem Bildunterscheidungs-
Ausgangssignal aus der Korrekturschaltung 20 erzeugt.
Wenn das Ausgangssignal der Korrekturschaltung
20 "0" ist, erzeugt der Dither-Festspeicher 23 ein vorbestimmtes
Dither-Muster, während bei einem Ausgangssignal
"1" der Korrekturschaltung 20 der Festspeicher ein
Schwellenwertmuster erzeugt, welches ergibt, daß alle
Schwellenwerte in dem Bildbereich "7" sind (Binärwert-
Umsetzung). Mittels des Vergleichers 25 werden für ein
jedes Bildelement die um die 4-Zeilen-Dauer verzögerten
ursprünglichen Bilddaten mit den Schwellenwerten verglichen,
um das Ausgangs-Bildsignal 6 zu erzeugen.
Während bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel die
Dither-/Digitalisier-Schaltung verwendet wird, kann auch
irgendeine andere Einrichtung eingesetzt werden, die
das Bild entsprechend dem Bildunterscheidungs-Ausgangssignal
verarbeiten kann. Insbesondere kann zum Verbessern
der Tönung bzw. Gradation des Halbton-Ausgangssignals
dann, wenn der Mehrwertbild-Bereich erkannt ist, das
Bildsignal 6 in der Weise ausgegeben werden, daß die
Punktegröße verändert wird. Bei der Dither-Verarbeitung
bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird jedes
Bildelement der eingegebenen Bilddaten mit dem jeweiligen
Schwellenwert der Dither-Matrix verglichen, um 1-Bit-
Ausgangsbilddaten zu erzeugen. Alternativ kann eine
Dither-Verarbeitung angewandt werden, bei der jedes
Bildelement der eingegebenen Daten mit mehreren Schwellenwerten
der Dither-Matrix verglichen wird. Während
bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel zur Dither-Verarbeitung
der Vergleicher 25 und der Dither-Festspeicher
23 verwendet werden, kann auch statt dessen ein Speicher
für das Adressieren der eingegebenen Bilddaten verwendet
werden. Die Binärwertumsetzung kann ferner unter Verwendung
eines Speichers oder auf irgendeine andere Weise
vorgenommen werden.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
wurde zwar die Aufbereitung eines monochromatischen
Bilds erläutert, jedoch ist die erfindungsgemäße Gestaltung
auch zur Verarbeitung eines Farbbilds nach dem
Dither-Verfahren anwendbar.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel werden für
einen jeden Block die maximale Dichte und die minimale
Dichte der Bilddaten gespeichert und es wird die Differenz
zwischen diesen berechnet, um damit das Bildunterscheidungs-
Ausgangssignal zu ermitteln. Alternativ kann
zum Ermitteln des Bildunterscheidungs-Ausgangssignales
die maximale Dichte der Bilddaten für einen jeden Block
gespeichert werden und die Differenz gegenüber einem
vorbestimmten Wert berechnet werden. Eine weitere Möglichkeit
besteht darin, Näherungswerte für die maximale
Dichte und die minimale Dichte der Bilddaten für einen
jeden Block zu speichern.
Die Fig. 5 zeigt Einzelheiten des Lmax-Detektors 11,
des Lmax-Speichers 12, des Lmin-Detektors 13 und des
Lmin-Speichers 14.
Mit 11a und 13a sind Vergleicher bezeichnet, während
mit 11b und 13b Flip-Flops bezeichnet sind.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung teilen der Speicher
12, der Vergleicher 11a und das Flip-Flop 11b die aufeinanderfolgend
ausgelesenen 4-Bit-Bilddaten des Bilddatensignals
2 in Blöcke 4×4 Bildelementen auf
und erfassen aus einem jeden Block die maximale Bildelementedichte
Lmax.
Die Erfassung von Lmax wird anhand der Fig. 6 und 7
erläutert.
Die Fig. 6 zeigt eine Anordnung von Bilddichten, die
mittels einer Festkörper-Bildaufnahmevorrichtung, wie
einer Ladungskopplungsvorrichtung (CCD) ausgelesen und
mittels eines nicht gezeigten A/D-Wandlers in ein digitales
Signal umgesetzt sind.
Die Fig. 7 zeigt Speicherbereiche des Lmax-Speichers
12. Gemäß der Darstellung in Fig. 7(A) kann der Lmax-
Speicher 12 ein Speicher mit einem Speicherraum für
das Speichern von Daten sein, die durch das Aufteilen
des bei einer Dichte von 16 Bildelementen je mm in der
Hauptabtastrichtung gelesenen Bilds in 4-Bildelemente-
Bereiche abgeleitet sind, nämlich von Daten, die Bildbereichen
A0 bis A1023 für eine Vorlage mit einer Länge
von 256 mm in der Hauptabtastrichtung entsprechen.
In der Fig. 6 sind mit Pfeilen H und V die Hauptabtastrichtung
bzw. die Unterabtastrichtung der Vorlage bezeichnet,
während mit A0, A1, . . . die Blöcke mit 4
×4 (=16) Bildelementen bezeichnet sind.
Es sei angenommen, daß bei der Hauptabtastung der
(4n+1)-ten Zeile durch die Ladungskopplungsvorrichtung
dem Vergleicher 11a und dem Lmax-Speicher 12 synchron
mit dem Abtastungs- bzw. Grundtaktsignal CK als Bilddatensignal
2 aufeinanderfolgend
3 → 7 → 10 → 10 → 8 → 9 → . . .
zugeführt werden. Der Vergleicher 11 vergleicht aufeinanderfolgend die aufeinanderfolgend zugeführten Bilddaten mit den in dem Lmax-Speicher 12 gespeicherten Daten; falls der zugeführte Datenwert eine höhere Dichte anzeigt, wird das Ausgangssignal des Vergleichers 11a durch das Flip-Flop 11b festgehalten, während der Lmax- Speicher 12 auf die Einschreibe-Betriebsart geschaltet wird. Wenn dem Vergleicher 11a ein erster Datenwert für die (4n+1)-te Zeile zugeführt wird, wird der Datenwert ohne Bedingungen als Anfangswert in den zugehörigen Speicherbereich des Lmax-Speichers eingespeichert. Daher wird gemäß Fig. 6 der Dichtendatenwert "3" als Anfangswert für den Bildbereich A0 eingestellt, während als Anfangswert für den Bildbereich A1 der Datenwert "8" eingesetzt wird.
3 → 7 → 10 → 10 → 8 → 9 → . . .
zugeführt werden. Der Vergleicher 11 vergleicht aufeinanderfolgend die aufeinanderfolgend zugeführten Bilddaten mit den in dem Lmax-Speicher 12 gespeicherten Daten; falls der zugeführte Datenwert eine höhere Dichte anzeigt, wird das Ausgangssignal des Vergleichers 11a durch das Flip-Flop 11b festgehalten, während der Lmax- Speicher 12 auf die Einschreibe-Betriebsart geschaltet wird. Wenn dem Vergleicher 11a ein erster Datenwert für die (4n+1)-te Zeile zugeführt wird, wird der Datenwert ohne Bedingungen als Anfangswert in den zugehörigen Speicherbereich des Lmax-Speichers eingespeichert. Daher wird gemäß Fig. 6 der Dichtendatenwert "3" als Anfangswert für den Bildbereich A0 eingestellt, während als Anfangswert für den Bildbereich A1 der Datenwert "8" eingesetzt wird.
Wenn in dem Bildbereich A0 der nächste Datenwert "7"
in der (4n+1)-ten Zeile dem Vergleicher 11a zugeführt
wird, wird der in dem Lmax-Speicher 12 gespeicherte
Anfangswert "3" ausgelesen und die Werte werden verglichen.
Da "7" größer als "3" ist, wird der Inhalt des
Lmax-Speichers 12 von "3" auf "7" geändert.
Gleichermaßen wird bei dem Zuführen des nächsten Datenwerts
"10" der Inhalt des Lmax-Speichers 12 auf den
neuesten Stand gebracht bzw. fortgeschrieben. Am Ende
der Übertragung der 4-Bildelemente-Daten für den Bildbereich
A0 in der (4n+1)-ten Zeile ist an der dem Bildbereich
A0 entsprechenden Adresse des Lmax-Speichers 12
der Maximalwert "10" der vier Bildelemente gespeichert,
wie es in Fig. 7(b) gezeigt ist.
Auf gleichartige Weise ist am Ende der Abtastung des
Bildbereichs A1 in der (4n+1)-ten Zeile der Maximalwert
"9" gespeichert. Diese Aufbereitung wird 124mal für
die jeweiligen Bildbereiche in der (4n+1-ten Zeile
wiederholt, so daß am Ende der Abtastung an den jeweiligen
Adressen des Lmax-Speichers 12 die 124 Daten als
Maximalwerte Lmax der jeweiligen Bildbereiche in der
(4n+1)-ten Zeile gespeichert sind.
Bei der Abtastung der (4n+2)-ten Zeile werden die Bilddaten
aufeinanderfolgend mit dem Maximalwert der entsprechenden
Bildbereiche in der (4n+1)-ten Zeile verglichen.
Daher ist gemäß der Darstellung in Fig. 7(C) am Ende
der Verarbeitung für (4n+2)-ten Zeile in dem dem Bildbereich
A0 entsprechenden Bereich des Lmax-Speichers 12
als Maximalwert der Datenwert "10" gespeichert.
Gleichermaßen sind am Ende der Verarbeitung der (4n
+3)-ten Zeile bzw. der (4n+4)-ten Zeile die Datenwerte
"15" gemäß der Darstellung in Fig. 7(D) bzw. 7(E)
gespeichert.
Bei der Verarbeitung der (4(n+1)+1)-ten Zeile wird vor
dem Einschreiben des Anfangswerts "12" in den Lmax-Speicher
12 aus diesem "15", d. h. der Wert Lmax im Bildbereich
AO ausgelesen und über den Zwischenspeicher 15 dem Subtrahierer
zugeführt.
Der Lmin-Speicher 14, der Vergleicher 13a und das Flip-
Flop 13b erfassen die minimale Bildelementedichte Lmin
des Bildbereichs auf die gleiche Weise wie der Lmax-Speicher
12, der Vergleicher 11a und das Flip-Flop 11b den
Maximalwert Lmax erfassen.
Die Fig. 8 ist eine Schnittansicht des Lesers 1 und
des Druckers 9, welche in Fig. 1 gezeigt sind. Die Vorlage
wird mit der Bildseite nach unten auf eine Vorlagen-
Glasauflage 33 aufgelegt, wobei die Bezugslage an der
von vorne gesehen linken Innenseite ist. Die Vorlage
wird mittels einer Vorlagenabdeckung 34 an die Auflage
angedrückt. Die Vorlage wird mittels einer Fluoreszenz-
Lampe 32 beleuchtet, während das von der Vorlage reflektierte
Licht über Spiegel 35 und 37 und ein Objektiv
36 auf einem Bildwandler bzw. einer Ladungskopplungsvorrichtung
31 gesammelt wird. Der Spiegel 37 wird mit
einer Geschwindigkeit bewegt, die doppelt so hoch wie
diejenige des Spiegels 35 ist. Die optische Einheit
wird mittels eines Gleichstrom-Servomotors unter Phasenkopplungsregelung
mit einer Konstantgeschwindigkeit
von links nach rechts bewegt. Die Geschwindigkeit beträgt
180 mm/s bei dem Vorlauf, bei dem die Vorlage beleuchtet
wird, und 468 mm/s bei dem Rücklauf.
Es wird nun der unterhalb des Lesers 1 nach Fig. 8 angeordnete
Drucker 9 beschrieben. Das mittels der Dither-/
Digitalisier-Schaltung 5 aufbereitete bitserielle Bildsignal
6 wird einer optischen Laserabtasteinheit 55
des Druckers zugeführt. Diese Einheit weist einen Halbleiterleser,
eine Kollimatorlinse, einen Polygonaldrehspiegel,
eine F-R-Linse und ein optisches Korrektursystem
auf. Das Bildsignal aus dem Leser bzw. der Schaltung
5 wird dem Halbleiterlaser zugeführt, der es in ein
Lichtsignal umsetzt. Der Laserstrahl wird mittels der
Kollimatorlinse kollimiert und fällt auf den Polygonaldrehspiegel,
der mit einer hohen Drehzahl umläuft, so
daß mittels des Laserstrahls eine fotoempfindliche Trommel
38 überstrichen wird. Die Drehzahl des Polygonaldrehspiegels
beträgt 2600 Upm.
Der Laserstrahl aus der Einheit fällt über einen Spiegel
54 auf der fotoempfindliche Trommel 38.
Die fotoempfindliche Trommel 38 kann eine leitende
Schicht, eine fotoleitfähige Schicht und eine Isolierschicht
tragen. An der fotoempfindlichen Trommel sind
Bauteile zum Erzeugen eines Bilds angeordnet. Mit 39
ist ein Vorentlader bezeichnet, mit 40 ist eine Vorentladungslampe
bezeichnet, mit 41 ist ein Primärlader bezeichnet,
mit 42 ist ein Sekundärlader bezeichnet, mit
43 ist eine Totalbelichtungslampe bezeichnet, mit 44
ist eine Entwicklungseinheit bezeichnet, mit 45 ist
eine Papiervorratskassette bezeichnet, mit 46 ist eine
Papierzufuhrwalze bezeichnet, mit 47 ist eine Papierzufuhrführung
bezeichnet, mit 48 ist eine Registrierwalze
bezeichnet, mit 49 ist ein Übertragungslader bezeichnet,
mit 50 ist eine Ablösewalze bezeichnet, mit 51 ist eine
Förderführung bezeichnet, mit 52 ist eine Fixiervorrichtung
bezeichnet und mit 53 ist ein Ablagetisch bezeichnet.
Die Funktionen dieser Bilderzeugungs-Baueinheiten sind
bekannt,
so daß deren Erläuterung weggelassen ist.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung werden
die Bilddaten
aus dem Leser aufgenommen und gepuffert, wobei aufeinanderfolgend
für einen jeden Block die maximalen
und die minimalen Werte der Bilddaten erfaßt und fortgeschrieben
werden. Daher sind am Ende des Lesens der
Zeilen des Blocks die maximalen und die minimalen Werte
des Blocks ermittelt. Auf diese Weise wird eine schnelle
Bildunterscheidungs-Verarbeitung in Echtzeit erreicht.
Ferner werden
die für die Bildunterscheidung erforderlichen
maximalen und minimalen Werte der Bildelementedichten
für einen jeden Block auf parallele Weise mit
verschiedenen Detektoren erfaßt und in verschiedenen
Speichern gespeichert. Dies ergibt eine schnelle Bildunterscheidungs-
Aufbereitung in Echtzeit.
Die Versetzung durch die Verarbeitungszeit der
Bildunterscheidungs-Schaltung wird mittels des Zeilenpuffers
mit einer Kapazität von vier Zeilen kompensiert. Daher
erfolgt für die eingegebenen Bilddaten die Verarbeitung
nach dem Dither-Verfahren oder die Binärwert-Umsetzung
in Echtzeit, so daß eine schnelle Bildverarbeitung erreicht
wird.
Claims (5)
1. Bildverarbeitungsgerät mit
einer Vorlagenleseeinrichtung zum zeilenweisen Lesen einer Vorlage und zum Erzeugen von digitalen Bilddaten, die gleichzeitig einer Pufferspeichereinrichtung und einer Unterscheidungseinrichtung zugeführt werden,
wobei die Bilddaten zeilen- und spaltenweise in Blöcke unterteilt werden und wobei die Unterscheidungseinrichtung nach der Eingabe der letzten Zeile eines Blockes erfaßt, ob die in dem jeweiligen Block enthaltenen Bilddaten ein Halbtonbild oder eine andere Bildart darstellen, und mit
einer Ausgabeeinrichtung, die die Bilddaten der Pufferspeichereinrichtung in Abhängigkeit vom Ergebnis der Unterscheidungseinrichtung verarbeitet und ein entsprechendes Ausgabebilddatensignal abgibt,
dadurch gekennzeichnet, daß
Die Ausgabeeinrichtung (5) für jeden Block unmittelbar nach der Blockarterkennung für den jeweiligen Block die Bilddaten aus der Pufferspeichereinrichtung (4) abarbeitet und als Ausgabebilddaten abgibt.
einer Vorlagenleseeinrichtung zum zeilenweisen Lesen einer Vorlage und zum Erzeugen von digitalen Bilddaten, die gleichzeitig einer Pufferspeichereinrichtung und einer Unterscheidungseinrichtung zugeführt werden,
wobei die Bilddaten zeilen- und spaltenweise in Blöcke unterteilt werden und wobei die Unterscheidungseinrichtung nach der Eingabe der letzten Zeile eines Blockes erfaßt, ob die in dem jeweiligen Block enthaltenen Bilddaten ein Halbtonbild oder eine andere Bildart darstellen, und mit
einer Ausgabeeinrichtung, die die Bilddaten der Pufferspeichereinrichtung in Abhängigkeit vom Ergebnis der Unterscheidungseinrichtung verarbeitet und ein entsprechendes Ausgabebilddatensignal abgibt,
dadurch gekennzeichnet, daß
Die Ausgabeeinrichtung (5) für jeden Block unmittelbar nach der Blockarterkennung für den jeweiligen Block die Bilddaten aus der Pufferspeichereinrichtung (4) abarbeitet und als Ausgabebilddaten abgibt.
2. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterscheidungseinrichtung (3) eine
Speichereinrichtung (12, 14) zum Speichern eines minimalen
und/oder maximalen Werts der Bilddaten eines jeden Blockes
aufweist und die Unterscheidung, ob der Block ein Halbtonbild
oder eine andere Bildart darstellt, auf der Grundlage der gespeicherten
Werte trifft.
3. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterscheidungseinrichtung (3) Einrichtungen
(11, 13) zum Vergleichen der aufeinanderfolgend eingegebenen
Bilddaten der jeweiligen Blöcke mit den bereits gespeicherten,
auf diesen Block bezogenen Werte und zum Speichern
eines neuen maximalen oder minimalen Werts in der Speichereinrichtung
(12, 14) aufweist.
4. Bildverarbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterscheidungseinrichtung
für jeden Block den minimalen Wert von dem maximalen Wert abzieht
und zur Unterscheidung eines Halbtonbildes von einer
anderen Bildart das Ergebnis dieser Subtraktion mit einem
Bildunterscheidungsparameter (P) vergleicht.
5. Bildverarbeitungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinrichtung
(5) eine Dither-Verarbeitungseinrichtung (23, 25) zum Durchführen
einer Dither-Umsetzung der Bildelementdaten unter
Heranziehung einer vorbestimmten Schwellenwertmatrix sowie eine
Binärisiereinrichtung zum Binärisieren der Bildelementdaten
unter Heranziehung eines festen Schwellwerts aufweist und die
Dither-Verarbeitungseinrichtung oder die Binärisiereinrichtung
in Abhängigkeit vom Ergebnis der Unterscheidungseinrichtung
(3) wählt.
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