DE3225415C2 - - Google Patents
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- DE3225415C2 DE3225415C2 DE3225415A DE3225415A DE3225415C2 DE 3225415 C2 DE3225415 C2 DE 3225415C2 DE 3225415 A DE3225415 A DE 3225415A DE 3225415 A DE3225415 A DE 3225415A DE 3225415 C2 DE3225415 C2 DE 3225415C2
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- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N1/00—Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
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- H04N1/4051—Halftoning, i.e. converting the picture signal of a continuous-tone original into a corresponding signal showing only two levels producing a dispersed dots halftone pattern, the dots having substantially the same size
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- Facsimile Image Signal Circuits (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1 sowie eine Vorrichtung zur Durch
führung dieses Verfahrens. Ein derartiges Verfahren ist
an sich aus der US-PS 39 59 583 bekannt.
Ein herkömmliches Bildaufzeichnungsverfahren besteht aus
dem Umsetzen von Bilddaten in elektrische Signale und dem
Aufzeichnen des Bildes durch die elektrischen Signale,
wie dies in einigen elektrofotografischen Wiedergabe- und
Faksimilegeräten geschieht. Bei dieser Art des Aufzeichnens
werden elektrische Signale, die Bilddaten darstellen,
in der Form binärer (1,0)-Signale aus Gründen einer ein
fachen Signalverarbeitung behandelt, und das Bild wird
als ein Schwarzweißbild bezeichnet. Wenn jedoch das
Bild mit Abstufungen in verschiedenen Graden von Weiß
nach Schwarz aufgezeichnet werden soll, werden die elek
trischen Signale so verarbeitet, daß Zwischentöne zwischen Weiß
und Schwarz erzeugt werden. Verschiedene Methoden zum Auf
zeichnen des Bildes mit einer Abstufung sind bisher
üblich, wie beispielsweise (1) ein Simulationsschirmprozess,
bei dem die Größe (Durchmesser) von schwarzen Punkten,
die das Bild darstellen, oder die Dichte von Punkten
einer vorbestimmten Größe geändert wird, (2) eine Dither-
Methode, bei der der Pegel von Bildelementen in den Bild
signalen mit einem vorbestimmten Wert verglichen
wird, und bei der die Signale in Binärwerte (0,1) ab
hängig vom Pegel umgesetzt werden, und (3) eine Dichte
mustermethode, bei der die Art eines Punktmusters geschaltet
wird, um Licht und Schatten abhängig von den Teilen,
in denen die Helligkeit des Bildes sich steil ändert, und
den Teilen, in denen sich die Helligkeit des Bildes lang
sam ändert, auszudrücken, so daß Konturen klar darstellbar
sind.
Unter den oben erwähnten Abstufungs-Aufzeichnungsmethoden
umfaßt die Dither-Methode weiterhin eine systematische
Dither-Methode, bei der numerische Werte, sogenannte Schwellenwerte,
die in gleichen Intervallen bis zu einem vorbestimmten
Wert abgetastet sind, gemäß einer vorbestimmten Regel
angeordnet werden, um eine Matrix (Dither-Matrix) zu bilden,
bei der Pegel der Bildelemente in den Bildsignalen mit
numerischen Werten an entsprechenden Stellen in der Matrix
verglichen werden, und bei der aufgrund des Pegels fest
gelegt wird, ob die Bildelemente aufgezeichnet werden sollen
oder nicht. Man weiß, daß die systematische Dither-
Methode leicht ein Bild von guter Qualität liefern kann.
Zur Betonung des Kontrastes in dem auf der systematischen
Dither-Methode beruhenden Abstufungsverfahren werden die
die Matrix bildenden Schwellenwerte gleichmäßig erhöht
oder verringert bzw. um vorbestimmte Werte erhöht. Um mit
dieser Methode Feinabstufungen zu erzielen, bei denen Licht
und Schatten abwechseln, muß jedoch eine komplizierte Vor
behandlung ausgeführt werden.
Um die Verarbeitung des Bildes in tatsächlicher Zeit zu
vereinfachen, wurde daher ein Bildaufzeichnungsverfahren
erwogen, bei dem zahlreiche Matrizen vorgesehen werden,
die aus zahlreichen Schwellenwerten mit einer vorbestimmten
Häufigkeitsverteilung bestehen, welche gemäß einer vor
bestimmten Ordnung angeordnet sind, bei dem der Pegel
jedes Bildelementes in den die Bilddaten darstellenden elek
trischen Signalen mit jedem Schwellenwert in der Matrix
verglichen wird, und bei dem das Bild aufgrund des Bild
signales aufgezeichnet wird, das erzeugt wird, wenn der
Pegel der Bildelemente größer als der Schwellenwert ist.
Das Bild der aufzuzeichnenden Vorlage kann aus einem Bild
(Linienbild) aus feinen Linien oder einem fotografischem Bild
mit vielen abgestuften dichten Bereichen (Fotografie) oder einer
Kombination dieser beiden Arten von Bildern bestehen.
Gemäß der oben erwähnten Methode zum Aufzeichnen eines Bildes
wird jedoch eine geeignete Matrix unter Dither-
Matrizen gewählt, die zuvor abhängig davon vorbereitet wurden,
ob das Bild der Vorlage zu einem Linienbild oder
einer Fotografie gehört, wobei der Pegel jedes Bildele
mentes in den die Bilddaten darstellenden elektrischen
Signalen mit jedem Schwellenwert in der ausgewählten
Dither-Matrix verglichen wird, und das Bild wird aufgrund von
Binärsignalen aufgezeichnet, die gemäß den Vergleichser
gebnissen gebildet sind. Daher treten dort keine Probleme
auf, wenn das Bild entweder ein Linienbild oder eine Foto
grafie ist. Wenn aber das Bild aus einer Kombination eines
Linienbildes und einer Fotografie besteht, verschlechtert
die Auswahl einer Dither-Matrix, die für ein Linienbild
oder eine Fotografie geeignet ist, die Qualität des
anderen Teiles, was es schwierig macht, eine hohe Qualität
über dem gesamten aufzuzeichnenden Bild beizubehalten.
Es sollte daher ein Bildaufzeichnungsverfahren
geschaffen werden, bei dem zahlreiche Matrizen mit
verschiedenen Häufigkeitsverteilungen der Schwellenwerte
vorbereitet werden, um die Qualität des aufgezeichneten
Bildes zu verbessern, bei dem das aufzuzeichnende Bild in
zahlreiche Bildbereiche unterteilt wird, bei dem Bild
dichtedaten in den Bildbereichen von den Bildsignalen
erhalten werden, die jeweils einen Bildbereich darstellen,
bei dem Bildsignale in Binärsignale für die Bilddichtedaten
umgesetzt werden, die für jeden Bildbereich mittels
einer vorbestimmten Matrix aus der Vielzahl von Matrizen
erfaßt sind, um bei dem das Bild gemäß den Bildsignalen
aufgezeichnet wird, die in Binärsignale umgesetzt sind.
Das oben erläuterte Aufzeichnungsverfahren hat jedoch die
Schwierigkeit, die Linien des Bildes insbesondere in den
Bildbereichen verschwinden, in denen zahlreiche Linien ent
halten sind. D. h., feine Linien werden nicht genau wieder
gegeben. Die Ursache hierfür ist die folgende: Wenn die
optischen Daten von dem Linienbild in Binärsignale gemäß
der Dither-Matrix umgesetzt werden, wird das Ausgangssignal
Null, wenn ein großer Schwellenwert in der Matrix mit
dem Bildsignal verglichen wird. Die optischen Daten von
feinen Linien werden nicht als ein Bildelement hoher
Dichte betrachtet, obwohl die Linie selbst eine hohe
Dichte haben kann. Wenn die optischen Daten in Binärsignale
mittels der Dither-Matrix umgesetzt werden, ver
schwinden daher oft die Linien, wie dies oben erläutert
wurde.
Im einzelnen ist aus der eingangs bereits erwähnten US-PS
39 59 583 ein Dither-Verfahren bekannt, bei dem eine
gespeicherte Matrix mit Dither-Schwellenwerten einer vor
gegebenen Verteilung in einem Speicher bereitgehalten
wird, so daß bei der Bildabtastung jedes Bildelement
mit dem zu diesem Bildelement gespeicherten Schwellen
wert verglichen werden kann. In jedem Dither-Matrixelement
ist eine Hysterese vorgesehen, um bei der Erzeugung
bewegter Bilder auftretende Störsignale zu berücksichtigen
und eine durch die Störsignale bedingte Verschlech
terung der Bildqualität zu vermeiden. Es gibt aber keine
Möglichkeit, zwischen unterschiedlichen Bildkontrasten zu
unterscheiden und die Bildqualität durch Berücksichtigung
der jeweiligen Art des aufzuzeichnenden Bildes oder
Bildbereiches zu verbessern. Vielmehr ist lediglich eine
einzige Dither-Matrix vorgegeben, deren Schwellenwerte
nach einer einmal festgelegten Häufigkeitsverteilung
immer angewandt werden, ganz gleich, ob es sich um ein
photographisches Bild mit einem erwünschten weichen Bild
übergang oder um ein Linienbild, bei dem die Linien scharf
gezeichnet werden sollen, handelt.
Weiterhin ist aus der US-PS 41 96 453 ein digitalisiertes
Bildwiedergabesystem bekannt, bei dem die Bilddichte
ermittelt wird, um eine Unterscheidung dahingehend zu treffen,
ob das Bild hell, mittelgetönt oder dunkel ist. Ent
sprechend dem Ergebnis dieser Dichtemessung wird dann die
Abtastung mit kleinerer oder größerer Frequenz vorgenommen.
Das bedeutet, daß einzelne Bildelemente je nach Bildhellig
keit mit einem kleineren oder einem größeren Raster abge
tastet werden, womit aber keine Unterscheidung zwischen
einem photographischem Bild und einem Linienbild vorge
nommen werden kann.
Die DE-OS 25 16 332 beschreibt ein Verfahren zur Codierung
von elektrischen Signalen, die bei der Abtastung eines
graphischen Musters mit aus Text und Bildern gemischtem
Inhalt gewonnen werden. Es handelt sich dabei um eine
Hochgeschwindigkeits-Faximileabtastung mit einer Verar
beitung codierter Informationen, wobei für die Übertragung
des Bildes möglichst wenig codierte Signale verwendet
werden sollen. Zu diesem Zweck wird das abgetastete Muster
in Teilbereiche unterteilt, und zur Codierung wird ent
weder ein Bildcode oder ein Textcode verwendet, je nachdem,
ob der jeweilige Teilbereich im wesentlichen Bildanteile
oder im wesentlichen Textanteile enthält.
Schließlich werden bei einem aus der DE-OS 32 01 448
bekannten Verfahren vier unterschiedliche Dither-Matrizen
gespeichert und je nach der ermittelten Dichte ausgewählt.
Die dort gespeicherten vier Matrizen besitzen jedoch alle
die gleiche Häufigkeitsverteilung der Schwellenwerte, welche
lediglich unterschiedlich zueinander angeordnet sind.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Bildauf
zeichnungsverfahren unter Verwendung der bekannten Dither-
Methode zu schaffen, bei dem die Qualität des aufgezeichneten
Bildes verbessert werden kann, und zwar in Abhängigkeit
von der Art des aufzuzeichnenden Bildes, insbesondere
in Abhängigkeit davon, ob ein Linienbild oder ein photo
graphisches Bild aufgezeichnet wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren nach dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1 erfindungsgemäß durch die in dessen
kennzeichnendem Teil enthaltenen Merkmale gelöst.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist im
Patentanspruch 2 angegeben.
Die Erfindung sieht also ein Verfahren zum Aufzeichnen
eines Bildes vor, bei dem zur Verbesserung der Reprodu
zierbarkeit feiner Linien aufgrund der Dichtedaten, die
von dem aufzuzeichnenden Bild erhalten sind, entschieden
wird, ob das aufzuzeichnende Bild zu einer Fotografie
oder einem Linienbild gehört, bei dem Bildsignale in
Binärsignale mittels einer Matrix umgewandelt werden,
wenn das Bild eine Fotografie ist, bei dem die Bild
signale einfach in Binärsignale ohne eine Matrix umgesetzt
werden, wenn das Bild ein Linienbild ist, und bei dem
das Bild aufgrund der Bildsignale aufgezeichnet wird,
die in Binärsignale umgesetzt sind.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine bei der systematischen Dither-
Methode verwendete Dither-Matrix,
Fig. 2(A) ein Diagramm zur Erläuterung von
Eingabebildsignalen bei der Dither-
Methode,
Fig. 2(B) ein Diagramm zur Erläuterung von
Bildsignalen, die abgestuft wurden,
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Aufzeich
nungsschaltung zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Bildaufzeichnungs
verfahrens,
Fig. 4 ein Diagramm, das eine gemäß dem
erfindungsgemäßen Bildaufzeichnungs
verfahren unterteilte Vorlage dar
stellt,
Fig. 5 ein Diagramm zur Erläuterung der
Beziehung zwischen elektrischen Bild
signalen und unterteilten Blöcken,
Fig. 6(A) ein Histogramm mit der Abhängigkeit
der Häufigkeitsverteilung von der Dichte,
wenn das Bild ein Linienbild ist,
Fig. 6(B) ein Histogramm mit der Häufigkeitsver
teilung in Abhängigkeit von der Dichte,
wenn das Bild eine Fotografie ist,
Fig. 7 ein Diagramm zum Entscheiden zwischen
einer Fotografie und einem Linienbild,
Fig. 8(A) und 9(A) Diagramme zur Erläuterung von Dither-
Matrizen,
Fig. 8(B) und 9(B) Kurven mit den Häufigkeitsverteilungen
von Schwellenwerten in den Dither-
Matrizen in den Fig. 8(A) und 9(A),
Fig. 8(C) und 9(C) Diagramme zur Erläuterung der aufge
zeichneten Bilder,
Fig. 10 ein Diagramm zur Erläuterung elektrischer
Bildsignale, die aufzuzeichnen
sind,
Fig. 11 ein Diagramm einer für die Aufzeichnung
der Schaltung von Fig. 3 vorge
sehenen Schaltung zum Erzeugen binärer
Signale,
Fig. 12 ein Diagramm einer Aufzeichnungsschaltung
zur Durchführung des erfindungs
gemäßen Bildaufzeichnungsverfahrens
nach einem anderen Ausführungsbeispiel
der Erfindung, und
Fig. 13 ein Diagramm zum Vergleichen des
kumulativen Wertes eines Linienbildes
mit dem kumulativen Wert einer Foto
grafie.
Bevor die Erfindung näher erläutert wird, soll zuerst
beschrieben werden, wie die Bildsignale verschiedener auf
zuzeichnender Dichten gemäß der systematischen Dither-
Methode erzeugt werden.
Fig. 1 zeigt eine Dither-Matrix, die gemäß den folgenden
Gleichungen bestimmt wird, wobei U und D² Grundeinheiten
sind.
Hier können die Bildsignale eingeführt werden, wie diese
in Fig. 2(A) gezeigt sind. Der Pegel jedes Bildsignales
wird mit jedem Schwellenwert in der Dither-Matrix verglichen.
Ein Ausgangssginal "1" wird erzeugt, wenn der Pegel
des Bildsignales größer als der Schwellenwert ist, und
ein Ausgangssignal "0" wird abgegeben, wenn der Pegel des
Bildsignales kleiner als der Schwellenwert ist. Beispiels
weise wird der Pegel L₁ (4) eines Bildsignales mit 0 in
der Dither-Matrix verglichen. In diesem Fall ist der
Pegel des Bildsignales größer als 0, und daher wird das
Ausgangssignal "1" erzeugt. Sodann wird der Pegel L₂ (6)
eines Bildsignales mit 8 in der Dither-Matrix verglichen.
In diesem Fall ist der Pegel des Bildsignals kleiner als
8, und daher wird das Ausgangssignal "0" erzeugt. Dann
wird der Pegel L₃ (12) eines Bildsignales mit zwei in
der Dither-Matrix verglichen. In diesem Fall ist der
Pegel des Bildsignales größer als 2, und daher wird das Aus
gangssignal "1" erzeugt. In ähnlicher Weise werden die
Pegel der Bildsignale mit den entsprechenden Schwellenwerten
in der Dither-Matrix verglichen, um Ausgangssignale
"1" oder "0" zu erzeugen (im vorliegenden Fall wird der
Pegel eines Bildsignales, das 16 erreicht hat, als der
Maximalpegel B behandelt). Fig. 2(B) zeigt die so erzeugten
Signale; eine Abstufung wird erhalten, wenn das Bild
mittels der so erzeugten Ausgangssignale aufgezeichnet
wird.
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm einer Aufzeichnungsschaltung
zur Durchführung des Bildaufzeichnungsverfahrens gemäß
einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. In Fig. 3 sind
vorgesehen ein fotoelektrischer Umsetzer 1, beispiels
weise ein Ladungsverschiebeelement (CCD), das das einge
gebene optische Datensignal So in ein elektrisches Bild
signal Se umsetzt, ein Analog/Digital-Umsetzer 2, der
das durch das fotoelektrische Umsetzerelement 1 erzeugte
elektrische Bildsignal Se in ein Digitalsignal für alle
Bildelemente umsetzt, ein Zähler 3, der vom Analog/Digital-
Umsetzer 2 erzeugte Digitalsignale für jedes Bildelement
zählt, eine Zentraleinheit (CPU) 4, wie beispielsweise
ein Mikroprozessor, der den durch den Zähler 3 gezählten
Wert in einem Speicher (RAM) 5 speichert, der die im
Speicher (RAM) 5 gespeicherten Daten liest, um diese zu
addieren, und der eine weiter unten beschriebene Operation
ausführt, um zu entscheiden, ob die Bilddaten ein aus
Linien bestehendes Diagramm oder eine Fotografie sind,
ein Speicher (ROM=Festwertspeicher) 6, der das Opera
tionsprogramm der Zentraleinheit 4 speichert, eine
Speichereinheit 7 zum Speichern einer Vielzahl von Dither-
Matrizen, die aus einer Vielzahl von Schwellenwerten mit
einer vorbestimmten Frequenzverteilung bestehen, welche
in einer vorbestimmten Ordnung oder Reihenfolge vorgesehen
ist, eine Umsetzerschaltung 8 zum Umsetzen des elek
trischen Bildsignales Se in ein Binärsignal gemäß einer
in der Speichereinheit 7 gespeicherten Dither-Matrix
und eine Aufzeichnungseinheit 9, die das Bild aufgrund
von Binärbildsignalen S R aufzeichnet, die durch die
Schaltung 8 erzeugt wird. Außerdem ist ein Taktgenerator 10
vorhanden, der Impulse zum Steuern der Belichtungszeit
des fotoelektrischen Umsetzerelementes 1, Impulse zum
Ansteuern des Schieberegisters im fotoelektrischen
Umsetzer 1, Taktsignale zum Bestimmen des Umsetzungszeit
ablaufes des Analog/Digital-Umsetzers 2, Taktsignale zum
Bestimmen des Zählzeitablaufes des Zählers 3, Taktsignale
für den Zeitablauf des Betriebs der Zentraleinheit
4 und zum Bestimmen des Zeitablaufes für das Speichern
oder Lesen von Daten durch die Zentraleinheit 4 und Takt
signale zum Bestimmen des Ausgabezeitablaufes der
Speichereinheit 7 abgibt.
Beim erfindungsgemäßen Aufzeichnungsverfahren wird das
aufzuzeichnende Vorlagenbild in seitliche oder laterale
Blöcke N (in der Hauptabtastrichtung) und vertikale Blöcke
M (in der Unterabtastrichtung) unterteilt, wie dies in
Fig. 4 gezeigt ist, und es wird entschieden, ob die in
jedem Block enthaltenen Bilddaten ein Linienbild oder eine
Fotografie sind. Die Anzahl der zu unterteilenden Blöcke
wird willkürlich abhängig von der Größe der Vorlage und
dem Inhalt der Bilddaten bestimmt, d. h., abhängig von der
Verteilung eines Linienbildes und einer Fotografie oder
abhängig von der Feinheit der Verteilung. Im vorliegenden
Fall soll jedoch die Anzahl der Blöcke N, M zu 10 oder
einer Zahl nahe bei 10 gewählt werden.
Fig. 5 dient zur Erläuterung, wie das Abtasten der elek
trischen Bildsignale Se erfolgt. Zum Unterteilen des Vor
lagenbildes in N Blöcke in seitlicher Richtung und zum
Lesen der Bilddichtedaten für jeden Block wird ein Takt
signal durch den Taktgenerator 10 mit einer Periode 1/N
des Impulses erzeugt, der die Belichtungszeit des foto
elektrischen Umsetzerelementes 1 steuert. Das Taktsignal
wird als ein Rücksetzsignal für den Zähler 3 verwendet.
Der gezählte Wert (beispielsweise Daten, die aus 8 Bits
bestehen, die die Dichte darstellen) der elektrischen
Bildsignale Se wird im Speicher (RAM=Speicher mit
direktem Zugriff) 5 als die Bilddichtedaten nach dem Empfang
jedes Rücksetzsignales für jeden Block gespeichert.
Das Vorlagenbild wird weiterhin in M Blöcke in der senk
rechten Richtung unterteilt, um Bilddichtedaten für jeden
Block zu lesen. Hierzu werden die elektrischen Bildsignale
Se durch den Zähler 3 nach jeder Abtastung gezählt,
der gezählte Wert wird im Speicher (RAM) 5 gespeichert,
und die Abtastzahl wird ebenfalls gezählt. Wenn die Abtast
zahl einen bestimmten Wert (beispielsweise 100 Abtastungen)
erreicht hat, der in einem Block in der senkrechten
Richtung enthalten ist, werden die Bilddichtedaten, die
im Speicher (RAM) 5 für jeden Block in der seitlichen
oder lateralen Richtung gespeichert wurden, gelesen, für
jede Dichte addiert und erneut im Speicher (RAM) 5 für
jeden Block gespeichert.
Fig. 6 ist ein Histogramm der Dichte, das aus den Bild
dichtedaten vorbereitet ist, welche im Speicher (RAM) 5
für jeden Block gespeichert wurden, wobei Fig. 6(A) ein
Histogramm für die Dichte eines Linienbildes und Fig. 6(B)
ein Histogramm für die Dichte einer Fotografie zeigen.
In jedem Histogramm tritt ein Spitzenwert in der
Häufigkeitsverteilung, die dem Hintergrund der Vorlage entspricht
(Teile ohne ein Linienbild oder eine Fotografie), dort
auf, wo die Dichte niedrig ist.
Im folgenden wird erläutert, wie entschieden wird, ob
die Bilddaten Daten eines Linienbildes oder Daten einer
Fotografie sind.
Das Dichtebit mit der größten Häufigkeitsverteilung und das
Dichtebit mit der zweitgrößten Häufigkeitsverteilung werden
für jeden Block aus den Bilddichtedaten ermittelt, die
für jeden Block im Speicher (RAM) 5 gespeichert sind, und
es wird geprüft, ob diese beiden Bits benachbart sind
oder nicht. Wenn die beiden Bits benachbart sind, wird
entschieden, daß die Bilddaten des Blocks diejenigen der
Fotografie sind. Wenn die beiden Bits nicht benachbart
sind, wird dagegen entschieden, daß die Bilddaten diejenigen
eines Linienbildes sind. Weiterhin wird der Unter
schied in der Häufigkeitsverteilung zwischen benachbarten
Bits berechnet. Wenn die Differenz kleiner als ein vorbe
stimmter Schwellenwert aufgrund des Mittelwertes für
jeden Block ist, werden die Bilddaten des Blockes als
diejenigen einer Fotografie entschieden. Wenn die Differenz
dagegen größer als der vorbestimmte Schwellenwert ist,
werden die Bilddaten des Blockes als diejenigen eines
Linienbildes entschieden. Die Entscheidung zwischen einem
Linienbild und einer Fotografie kann von einer der obigen
Methoden oder einer Kombination beider Methoden abhängen.
Wenn die obige Methode nicht entscheiden kann, ob die
Bilddaten diejenigen eines Linienbildes oder einer Foto
grafie sind, kann nach denjenigen der Fotografie entschieden
werden, wenn eine Anzahl größer als ein vorbestimmter
Wert an Dichteschritten größer als eine vorbestimmte
Frequenz (durch einen Schwellenwert C angezeigt) im Dichte
histogramm von Fig. 7 vorliegt. Wenn die Anzahl an Dichte
schritten größer als eine vorbestimmte Häufigkeit nicht größer
als der vorbestimmte Wert (Schwellenwert C) ist, dann
werden die Bilddaten als diejenigen eines Linienbildes
entschieden.
Eine in Fig. 8(A) gezeigte Dither-Matrix oder eine in
Fig. 9(A) gezeigte Dither-Matrix werden zuvor in der
Speichereinheit 7 gespeichert. Die Fig. 8(B) und 9(B) sind
Kurven, die die Häufigkeitsverteilungen der Schwellenwerte
in den Dither-Matrizen der Fig. 8(A) und 9(A) zeigen,
wobei auf der Abszisse die Größe (0 bis 1) des Schwellen
wertes und auf der Ordinate die Anzahl der Schwellenwerte
aufgetragen sind, die im Bereich jedes Schwellenwertes
enthalten sind.
Fig. 11 zeigt eine Schaltung 8, die Binärsignale für die
Aufzeichnungsschaltung nach Fig. 3 erzeugt und aus einem
Vergleicher 8 a und einem Schalter 8 b besteht. Der Ver
gleicher 8 a setzt die elektrischen Bildsignale Se in
Binärsignale um, indem er diese mit einem durch eine
Bezugsspannung V R bestimmten Bezugspegel oder mit Schwellen
werten in der Dither-Matrix vergleicht, die in der
Speichereinheit 7 gespeichert ist. Der Schalter 8 b wird
für jeden Block gemäß den im Speicher (RAM) 5 gespeicherten
Bilddichtedaten geändert. Wenn die Bilddichtedaten
diejenigen eines Linienbildes sind, wird der Schalter
8 b durch einen Kontakt a angeschlossen, und wenn die Bild
dichtedaten diejenigen einer Fotografie sind, wird der
Schalter 8 b durch einen Kontakt b angeschlossen. Der
Schalter 8 b ist so aufgebaut, daß er von Hand mit dem
Kontakt a zu jeder Zeit verbunden werden kann, so daß die
Schaltung 8 auch für einen gewöhnlichen Aufzeichnungsbe
trieb ohne Verwendung einer Dither-Matrix eingesetzt werden
kann.
Das Aufzeichnungsverfahren mittels dieser Aufzeichnungs
schaltung wird im folgenden anhand der Fig. 3 näher
erläutert.
Ein aufzuzeichnendes optisches Datensignal So wird in ein
elektrisches Bildsignal Se durch das fotoelektrische
Umsetzerelement 1 umgesetzt und synchron mit Impulsen vom
Taktgenerator 10 erzeugt. Das elektrische Bildsignal Se
wird durch Analog/Digital-Umsetzer 2 in ein Digital
signal (aus beispielsweise 8 Bits) umgesetzt, das die
Bilddichtedaten darstellt, und durch den Zähler 3 für
jede Dichte (Bit) gezählt. Die Zähloperation des Zählers 3
wird nach Empfang jedes Rücksetzsignales wiederholt, das
in einer vorbestimmten Periode oder Zeitdauer durch den
Taktgenerator 10 erzeugt wird. Der gezählte Wert oder
Zählerstand in einer Zähloperation wird im Speicher (RAM)
5 als die Bilddichtedaten einer Abtastung eines Blockes
in der lateralen oder seitlichen Richtung der Vorlage
gespeichert. Die Bilddichtedaten werden für jeden Block
für eine vorbestimmte Anzahl von Abtastungen addiert und
im Speicher (RAM) 5 gespeichert. Nach Abschluß der vor
bestimmten Anzahl von Abtastungen wird gemäß den
gespeicherten Bilddichtedaten entschieden, ob jeder Block ein
Linienbild oder eine Fotografie ist. Somit wird das ent
schiedene Ergebnis, ob er ein Linienbild oder eine Foto
grafie ist, im Speicher (RAM) 5 für jeden Block
gespeichert.
Nachdem entschieden wurde, ob jeder Block ein Linienbild
oder eine Fotografie ist, und nachdem alle Blöcke N×M
der Vorlage gespeichert wurden, wird das elektrische
Bildsignal Se erneut erzeugt. Hierzu kann das optische Daten
signal So wieder an das fotoelektrische Umsetzerelement 1
angelegt werden oder das elektrische Bildsignal Se, das
bereits erzeugt wurde, um zu entscheiden, ob jeder Block
ein Linienbild oder eine Fotografie ist, kann gespeichert
und erneut wiedergegeben werden. In jedem Fall werden die
Bilddaten, d. h. die Daten, ob jeder Block ein Linienbild
oder eine Fotografie ist, aus dem Speicher (RAM) 5 für
jeden Block synchron mit dem elektrischen Bildsignal Se
gelesen. Im vorliegenden Fall wird eine Dither-Matrix
erzeugt, wenn eine Fotografie vorliegt. D. h., wenn in Fig.
4 Daten eines Blockes A diejenigen eines Linienbildes
sind, wird der Schalter 8 b in der Schaltung 8 von Fig. 3
zum Kontakt a verändert, wodurch die elektrischen Bild
signale Se einfach durch den Vergleicher 8 a in Binärsignale
ohne Verwendung einer Dither-Matrix umgesetzt und
als Aufzeichnungssignale S R erzeugt werden.
Wenn dagegen die Bilddaten eines Blockes B diejenigen
einer Fotografie sind, wird der Schalter 8 b der Binär
schaltung 8 zum Kontakt b geschaltet, wodurch in Fig. 9(A)
gezeigte Dither-Matrix von der Speichereinheit 7 zum
Vergleicher 8 a abgegeben wird. Entsprechend werden die
elektrischen Bildsignale Se in Binärwerte gemäß der
Dither-Matrix umgesetzt und als Aufzeichnungssignale S R
erzeugt. Die Aufzeichnungssignale S R werden zur Aufzeich
nungseinheit 9 abgegeben und in üblicher Weise aufgezeichnet.
Wenn in diesem Fall die elektrischen Bildsignale Se gegebene
Abstufungen mit der in Fig. 9(A) gezeigten Dither-
Matrix sind, kann eine Fotografie mit einem sehr weichen
Kontrast erhalten werden. Wenn die elektrischen Bildsignale
Se gegebene Abstufungen mit der in Fig. 8(A) gezeigten
Dither-Matrix sind, kann eine Fotografie mit einem
relativ harten Kontrast erhalten werden. Welche der zahl
reichen Dither-Matrizen, die in der Speichereinheit 7
gespeichert sind, für eine Abstufungsbehandlung verwendet
werden soll, kann durch den Benutzer im Hinblick auf das
aufzuzeichnende Vorlagenbild oder automatisch aufgrund
der Fotografie-Bilddaten für jeden Block festgelegt werden.
Bei der vorliegenden Erfindung können die optischen Daten
signale So erhalten werden, indem die Vorlage durch
Relativbewegung der an einer vorbestimmten Stelle liegenden
Vorlage und eines optischen Abtastsystems aus einer Licht
quelle, Spiegeln und Linsen wie bei einem elektrofotografischen
Wiedergabegerät abgetastet wird. In diesem Fall
muß die Vorlage abgetastet werden, um die Bilddaten für
jeden Block zu erhalten, und sie muß auch abgetastet werden,
um die Bilddaten aufzuzeichnen. Jedoch können die Bilddaten
durch Vorwärtsabtasten gelesen und durch Rückwärtsab
tasten aufgezeichnet werden.
Im oben erläuterten Ausführungsbeispiel werden die Dichte
histogramme um die kumulativen Dichtewerte verwendet, um
über die Bilddaten zu entscheiden, d. h., um für jeden
Block des Bildes der Vorlage zu entscheiden, ob die Daten
diejenigen eines Linienbildes oder einer Fotografie sind.
Die Entscheidungsart braucht jedoch nicht auf diese
Methoden beschränkt zu sein, sondern kann abhängig von den
Inhalten des Vorlagenbildes abgewandelt werden.
Fig. 12 zeigt eine Aufzeichnungsschaltung zur Durchführung
der erfindungsgemäßen Bildaufzeichnungsverfahren nach
einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung. Der
Schaltungsaufbau von Fig. 12 unterscheidet sich vom Schaltungs
aufbau von Fig. 3 dadurch, daß eine Schaltung 11 vorgesehen
ist, um Hintergrunddaten aus den elektrischen Bild
signalen Se zu entfernen, und außerdem dadurch, daß kein
Zähler 3 vorhanden ist. Die elektrischen Bildsignale Se,
die keine Hintergrunddaten enthalten, werden in Digital
signale durch den Analog/Digital-Umsetzer 2 umgesetzt
und in der Zentraleinheit (CPU) 4 für jeden Block gesammelt.
Die für jeden Block gesammelten Bilddichtedaten
werden im Speicher (RAM) 5 in gleicher Weise wie im Aus
führungsbeispiel von Fig. 3 gespeichert.
Bei diesem Ausführungsbeispiel werden ein Linienbild und
eine Fotografie wie folgt unterschieden:
Der kumulative Wert von gesammelten und für jeden Block gespeicherten Bilddichtedaten ist abhängig davon verschieden, ob er ein Linienbild oder eine Fotografie ist, wie dies in Fig. 13 dargestellt ist.
Der kumulative Wert von gesammelten und für jeden Block gespeicherten Bilddichtedaten ist abhängig davon verschieden, ob er ein Linienbild oder eine Fotografie ist, wie dies in Fig. 13 dargestellt ist.
Ein Schwellenwert C wird eingestellt, wie dies durch eine
Strichlinie angedeutet ist, und die Bilddaten werden als
diejenigen einer Fotografie entschieden, wenn der gesammelte
Wert größer als der Schwellenwert C ist, und sie
werden als diejenigen eines Linienbildes entschieden,
wenn der gesammelte Wert kleiner als der Schwellenwert C
ist. Auf diese Weise werden die Bilddaten für jeden der
Blöcke N×M der Vorlage ermittelt und im Speicher (RAM)
5 gespeichert.
Das Aufzeichnen des Bildes aufgrund der so ermittelten
Bilddaten wurde bereits anhand der Fig. 3 erläutert, so
daß an dieser Stelle von weiteren Ausführungen abgesehen
werden kann.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren werden also die Bild
signale in Binärsignale mittels einer Dither-Matrix
umgesetzt; das Bild wird entsprechend diesen Binärsignalen
aufgezeichnet; zahlreiche unähnliche oder verschiedene
Dither-Matrizen werden vorbereitet; Bilddichtedaten werden
für jeden Block der Bildsignale ermittelt; die Bild
signale werden schließlich in Binärsignale mittels einer
Dither-Matrix umgesetzt, die den Dichtedaten entspricht
und die aus einer Vielzahl von Dither-Matrizen ausge
wählt ist, um so das Bild aufzuzeichnen. Wenn daher eine
Linienbilder und Fotografien enthaltende Vorlage aufge
zeichnet werden soll, kann die Abstufung für jeden Teil
der Vorlage geändert werden, und die Qualität des aufge
zeichneten Bildes kann verbessert werden.
Claims (2)
1. Verfahren zum Aufzeichnen eine Bildes durch
Umsetzen von Bildsignalen in Binärbildsignale mittels einer
Matrix, die eine Vielzahl von Schwellenwerten mit einer
vorbestimmten, entsprechend einer vorgegebenen Ordnung
angeordneten Häufigkeitsverteilung aufweist, wobei das
Bild entsprechend den Binärbildsignalen aufgezeichnet
wird und die Schwellenwerte Bilddichtewerte darstellen,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - eine Vielzahl von Matrizen mit unterschiedlichen Häufig keitsverteilungen der Schwellenwerte erzeugt wird,
- - das aufzuzeichnende Bild in eine Vielzahl von Bildbe reichen unterteilt wird, wobei für jeden der Bildbereiche eigene Bilddichtedaten ermittelt werden,
- - für jeden der Bildbereiche bestimmte Matrizen aus der Vielzahl von Matrizen ausgewählt werden,
- - aufgrund der Bilddichtedaten entschieden wird, ob das aufzuzeichnende Bild eine Photographie oder ein Linien bild ist,
- - die Bildsignale unter Verwendung der Matrizen in die Binärbildsignale umgesetzt werden, wenn das Bild eine Photographie ist, und
- - die Bildsignale ohne Verwendung der Matrizen in die Binärbildsignale umgesetzt werden, wenn das Bild ein Linienbild ist.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Speicherschaltung (7)
zum Speichern einer Vielzahl von Matrizen, von denen jede
eine Vielzahl von Schwellenwerten mit einer vorbestimmten
Dichteverteilung besitzt, die entsprechend einer vorbe
stimmten Ordnung angeordnet ist, eine Teilungseinrichtung
(3) zum Teilen eines aufzuzeichnenden Bildsignals in
eine Vielzahl von Bildbereichen (A, B) und zum Erzeugen
von Bilddichtedaten für jeden der Bildbereiche (A, B)
eine Matrixauswahleinrichtung (4) zum Auswählen von Matrizen
aus der Vielzahl der in der Speicherschaltung (7) gespeicherten
Matrizen entsprechend den Bilddichtedaten, die
für jeden der Bildbereiche erfaßt sind, und einen Ver
gleicher (8 a) zum Vergleichen jedes Bildelementpegels
von elektrischen Signalen, die eine Bildinformation
anzeigen, mit jedem Schwellenwert der Matrix, die durch die
Matrixauswahleinrichtung (4) ausgewählt ist, und zum
Erzeugen eines Ausgangsbinärsignales hiervon.
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Representative=s name: HENKEL, G., DR.PHIL. FEILER, L., DR.RER.NAT. HAENZ |
|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |