DE3419693C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3419693C2 DE3419693C2 DE3419693A DE3419693A DE3419693C2 DE 3419693 C2 DE3419693 C2 DE 3419693C2 DE 3419693 A DE3419693 A DE 3419693A DE 3419693 A DE3419693 A DE 3419693A DE 3419693 C2 DE3419693 C2 DE 3419693C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- image
- data
- processing device
- input
- memory
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N1/00—Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
- H04N1/40—Picture signal circuits
- H04N1/40062—Discrimination between different image types, e.g. two-tone, continuous tone
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Facsimile Image Signal Circuits (AREA)
- Image Processing (AREA)
- Storing Facsimile Image Data (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bildverarbeitungsgerät
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein solches Bildverarbeitungsgerät ist in der GB 21 05 554 A
beschrieben. Bei diesem bekannten Gerät wird die zeilenweise
gelesene Vorlageninformation parallel nach zwei unterschied
lichen Kodierverfahren für Textbereiche und Bildbereiche
kodiert. Die bei der Kodierung entstehenden Ausgangssignale
der beiden Kodiereinrichtungen werden mittels zweier Ver
zögerungseinrichtungen verzögert und weiteren Hilfs-Kodier
einrichtungen zugeführt, deren Ausgangssignale an einer Wähl
einrichtung anliegen. Die Wähleinrichtung wird in Abhängig
keit von einem verzögerten Ausgangssignal einer Diskrimina
toreinrichtung gesteuert, die zwischen Text- und Photobereich
der gelesenen Vorlage unterscheidet.
Des weiteren ist aus der DE-OS 25 16 332 ein Kodierverfahren
bekannt, bei dem die bei einer Vorlagenabtastung erhaltenen
Bildsignale auf zwei getrennten Zweigen gemäß einem Textcode
und einem Bildcode codiert werden. Den beiden Codierern sind
Speicher nachgeschaltet, deren Ausgänge mit einem
Wählschalter verbunden sind. Die Steuerung des Schalters
erfolgt über einen Zähler, dessen Zählvorgang abhängig vom
Bildinhalt gesteuert wird.
Aus der DE 32 25 415 A1 ist ein Bildaufzeichnungsgerät
bekannt, bei dem das aufzuzeichnende Bild in eine Vielzahl
von Bildbereichen unterteilt wird, für die Bilddichtedaten
ermittelt werden. In einer Speichereinrichtung sind
Schwellwert-Matrizengruppen enthalten, wobei eine jeweilige
Matrizengruppe in Abhängigkeit von den für den jeweiligen
Bereich ermittelten Bilddichtedaten ausgewählt wird.
In der US-PS 42 08 677 ist ein Schaltkreis für ein Faksimile
gerät beschrieben, der zwischen Halbtonbildinformation und
Textinformation unterscheiden kann. Diese Unterscheidung
beruht auf dem Umstand, daß Textinformation vor allem
pulsförmige Übergänge und Halbtonbildinformation im
wesentlichen fließende Übergänge beinhaltet. Der dort
beschriebene Schaltkreis führt die Unterscheidung
dementsprechend aufgrund einer Differenziation der In
formationssignale durch.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
Bildverarbeitungsgerät gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 derart weiterzubilden, daß bei
verhältnismäßig einfachem Aufbau eine zuverlässige
eingangsbilddatengerechte Bildverarbeitung möglich ist.
Diese Aufgabe wird mit den im Patentanspruch 1 genannten
Merkmalen gelöst.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen können die Auswahl der
jeweiligen verarbeiteten Bilddaten unmittelbar nach Auftreten
des Unterscheidungsergebnisses getroffen und die ausgewählten
Bilddaten sofort weitergeleitet werden, so daß eine rasche
und zuverlässige Bildverarbeitung erreicht wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbei
spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläu
tert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Bildverarbeitungsgerätes
mit Bildunterscheidungsfunktion,
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Haupt
teils des Gerätes nach Fig. 1,
Fig. 3 ein Zeitdiagramm für Betriebsvorgänge in
dem Hauptteil nach Fig. 2,
Fig. 3b eine Betriebszeitsteuerung eines Bildbe
reichsspeichers 3i,
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines weiteren Ausführungsbei
spiels des erfindungsgemäßen Bildverarbeitungs
gerätes,
Fig. 5 ein Blockschaltbild eines Haupt
teils des Ausführungsbeispiels nach Fig. 4,
Fig. 6 einen Lmax-Detektor 3a, einen Lmax-Speicher
3b, einen Lmin-Detektor 3d und einen Lmin-
Speicher 3e,
Fig. 7 Bildelementedichten eines Vorlagenbilds,
Fig. 8 Speicherbereiche des Lmax-Speichers 3b, und
Fig. 9 eine Schnittansicht eines Lesers 1 und eines
Druckers 9.
Anhand der Fig. 1 bis 3 wird ein Bildverarbeitungsgerät
beschrieben, das ein Grauwertbild mit hoher
Qualität reproduziert, ohne ein z. B. aus Text bestehendes Binärbild
zu verschlechtern.
In Fig. 1 ist eine Eingabeeinrichtung bzw. ein Leser bezeichnet, in dem ein Vorlagenbild
von links nach rechts (in Hauptabtastung) und von unten
nach oben (in Unterabtastung) abgetastet wird, um Bildelement
daten 2 zu erzeugen, die aus dem Leser 1 ausgegeben wer
den. Für ein Bild mit 16 Grauwerten werden die eingegebenen
Bildelementdaten bzw. Bilddaten aufeinanderfolgend als ein Signal mit vier
Bits je Bildelement erzeugt. Mit 3 ist eine an den Leser
1 angeschlosene Unterscheidungseinrichtung bzw. ein Bildinhalt-Diskriminator bezeichnet.
Der Diskriminator verarbeitet die eingegebenen Bilddaten
2 aus dem Leser 1 und teilt sie in einen Binärdarstel
lungsbereich und einen Grauwertdarstellungsbereich auf.
Mit 4 ist eine an den Leser 1 angeschlossene
Verzögerungseinrichtung bzw. ein Puffer bezeichnet.
Der Puffer verzögert vorübergehend die aus
dem Leser 1 ausgegebenen Bilddaten, um sie mit dem Aus
gangssignal des Bildinhalt-Diskriminators 3 zu synchroni
sieren. Mit 5 ist eine Verarbeitungseinrichtung bzw. eine
Dither/Digitalisier-Schaltung
zur Ditherverarbeitung oder Binärdigitalisierung der
von dem Puffer 4 verzögerten Bilddaten entsprechend dem
Ausgangssignal des Bildinhalt-Diskriminators 3 bezeich
net. Ein Ausgangssignal 6 der Dither/Digitalisier-Schal
tung 5 enthält sowohl nach dem Ditherverfahren verarbei
tete Daten als auch binär digitalisierte Daten. Mit 7
ist ein Codierer zum Codieren des Ausgangssignals 6,
mit 8 ist eine Leitungsschnittstelle für eine
externe Fernmeldeleitung und mit 9 ist ein
Drucker für die Reproduktion des gelesenen Vorlagenbilds
bezeichnet.
Anhand der Fig. 2 wird nun die Gestaltung des Bildinhalt-
Diskriminators 3 und der Dither/Digitalisier-Schaltung
5 erläutert.
Zunächst wird der Bildinhalt-Diskriminator 3 beschrieben.
Mit 2 ist das Bilddaten-Signal bezeichnet, das ein Signal
mit 4 parallelen Bits ist. Mit 3a ist ein Lmax-Detektor
zum Ermitteln eines Maximalwerts Lmax der Bildelemente
dichte eines jeweiligen Datenblocks bezeichnet, während
mit 3b eine erste Speichereinrichtung bzw. ein
Lmax-Speicher zum Speichern des Ausgangssignals
des Lmax-Detektors 3a bezeichnet ist. Der Speicher
speichert für jeden der Blöcke, deren Anzahl gleich
der Anzahl der Bildelemente in einer Hauptabtastzeile
geteilt durch vier ist, eine 4-Bit-Dichtewertinformation.
Aus dem Lmax-Speicher 3b wird ein Ausgangssignal zu einem
Eingang des Lmax-Detektors 3a so zurückgeführt, daß der
Maximalwert Lmax in dem gleichen Block einer unmittelbar
vorangehenden Hauptabtastzeile mit der Bildelementedichte
einer gerade abgetasteten Hauptabtastzeile verglichen
wird. Das Ausgangssignal des Lmax-Speichers 3b wird auch
über einen Zwischenspeicher 3c einem Eingang einer Rechnereinrichtung bzw eines Sub
trahierers 3g zugeführt. Mit 3d ist ein Lmin-Detektor
zum Ermitteln eines Minimalwerts Lmin der Bildelemente
dichte in einem jeweiligen Block bezeichnet, während
mit 3e eine zweite Speichereinrichtung bzw. ein
Lmin-Speicher zum Speichern des Ausgangssig
nals des Lmin-Detektors 3d bezeichnet ist. Das Ausgangs
signal des Lmin-Speichers 3e wird einem Zwischenspeicher
3f zugeführt sowie zu einem Eingang des Lmin-Detektors
3d derart zurückgeführt, daß der Minimalwert Lmin in
dem gleichen Block einer unmittelbar vorangehenden Haupt
abtastzeile mit der Bilddichteelement einer gerade abge
tasteten Hauptabtastzeile verglichen wird.
Der Subtrahierer 3g berechnet die Differenz zwischen
dem aus dem Zwischenspeicher 3c abgegebenen Maximalwert
Lmax und dem aus dem Zwischenspeicher 3f abgegebenen
Minimalwert Lmin. Mit
3h ist ein Vergleicher bezeichnet, der die von dem Sub
trahierer 3g berechnete Differenz (Lmax-Lmin) mit einem
vorbestimmten Bildinhaltunterscheidungs-Parameter P ver
gleicht. Das Vergleichsergebnis wird in einen Bildbe
reichspeicher 3i eingespeichert. Der Bildinhaltunter
scheidungs-Parameter P wird aus einer Parameterschaltung
26 zugeführt. Mit 3j ist eine Korrekturschaltung zum
Korrigieren eines Ausgangssignals des Bildbereichspeichers
3i bezeichnet. Diese Schaltungsteile bilden den Bildin
halt-Diskriminator 3.
Als nächstes wird die Dither/Digitalisier-Schaltung 5
beschrieben. Mit 5a und 5b sind Zähler bezeichnet, an
die jeweils ein Grundtaktsignal CK für die jeweiligen
Bildelemente bzw. ein Hauptabtastungs-Synchronisiersignal
HSYNC angelegt wird, um eine Adresse für einen Dither-
Festspeicher 5c zu erzeugen. Das Synchronisiersignal
HSYNC ist mit einem Horizontal-Synchronisiersignal BD
eines Laserstrahldruckers synchronisiert. Zusätzlich zu der
Adresse aus dem Grundtaktsignal CK und dem Hauptabta
stungs-Synchronisiersignal HSYNC werden an den Dither-
Festspeicher 5c auch das Ausgangssignal der Korrektur
schaltung 3j und ein Dichtesteuersignal 10 als Adressen
angelegt. Mit 5d ist ein Vergleicher bezeichnet, der
das Ausgangssignal des Puffers 4 mit einem in dem Dither-
Festspeicher 5c gespeicherten Bildelemente-Schwellenwert
vergleicht. Diese Schaltungsteile bilden die Dither/Digi
talisier-Schaltung 5. Die Betriebsweise der gemäß den
vorstehenden Ausführungen aufgebauten Bildverarbeitungs
einrichtung wird nun unter der Annahme erläutert, daß
der Leser 1 eine Hauptabtastung und Unterabtastung eines
Vorlagenbilds ausführt, um dieses in 16 Tönungen bzw.
Tönungsstufen zu lesen, für ein jedes Bildelement einen
4-Bit-Bildelementedatenwert abgibt und ein Bilddatensig
nal mit vier parallelen Bits erzeugt. Der Bildinhalt-Dis
kriminator 3 teilt das Bild in Blöcke aus 4 × 4 Bildele
menten auf, erfaßt den Maximalwert Lmax und den Minimal
wert Lmin für einen jeden Block, berechnet die Differenz
(Lmax-Lmin) und vergleicht die Differenz mit dem Bild
inhaltsunterscheidungs-Paramter P, um das Bild in einen
Binärdarstellungsbereich und einen Mehrwertedarstellungs
bereich (Grauwertdarstellungsbereich) aufzuteilen.
D. h., wenn (Lmax-Lmin) ≧ P gilt, wird der Binärdar
stellungsbereich erkannt, während bei (Lmax-Lmin)
<P der Mehrwertedarstellungsbereich erkannt wird.
Das Ergebnis wird in dem Speicher des Bildinhalt-Diskri
minators 3 gespeichert. Der Binärdarstellungsbereich
wird durch "1" dargestellt, während der Mehrwertedarstel
lungsbereich durch "0" dargestellt wird.
Demgemäß wird das durch den Puffer 4 um die Verar
beitungszeit des Bildinhalt-Diskriminators 3 verzögerte
Bilddatensignal 2 binär digitalisiert, wenn das Ausgangs
signal des Bildinhalt-Diskriminators 3 "1" ist, und nach
dem Ditherverfahren verarbeitet, wenn das Ausgangssignal
"0" ist. Auf diese Weise wird das Bilddatensignal für
einen jeden Block aus den 4 × 4 Bildelementen entspre
chend dem Erkennungsausgangssignal des Bildinhalt-Diskri
minators 3 entweder binär digitalisiert oder nach dem
Ditherverfahren verarbeitet. Wenn das Ausgangssignal
der Korrekturschaltung 3i "1" ist, gibt der Dither-Fest
speicher 5c einen Schwellenwert für die binäre Digitali
sierung ab, während er bei dem Ausgangssignal "0" 16
Schwellenwerte abgibt, die eine 4 × 4-Matrix für die
Ditherverarbeitung darstellen. Das auf diese Weise er
zeugte Ausgangsbildsignal 6 ist ein serielles Bilddaten
signal, das für jeweils vier Bildelemente in der Hauptab
tastrichtung binär digitalisiert oder nach dem Dither
verfahren verarbeitet ist. Das Bildsignal 6 wird durch
den Codierer 7 codiert und über die Leitungsschnittstelle
8 an die Fernmeldeleitung bzw. Übertragungsleitung abge
geben. Wenn gleichzeitig mit der Übertragung des Bilds
eine Kopie des Vorlagenbilds hergestellt werden soll
oder nur eine Kopie des Vorlagenbilds hergestellt werden
soll, wird der Drucker 9 verwendet.
Die Funktionsweise des Bildinhalt-Diskriminators 3 und
der Dither/Digitalisier-Schaltung 5, die in Fig. 2 ge
zeigt sind, wird im Folgenden anhand des Zeitdiagramms in Fig. 3 er
läutert.
Das Bilddatensignal 2 wird jeweils für eine Einzelteile
(Hauptabtastzeile) synchron mit dem Hauptabtastungs-Syn
chronisiersignal HSYNC angelegt. Die Bildelemente in
der jeweiligen Zeile werden durch die parallelen 4-Bit-
Daten (für 16 Tönungsstufen) dargestellt, welche mit
dem Grundtaktsignal CK synchronisiert sind. Das Hauptab
tastungs-Synchronisiersignal HSYNC löscht (nicht gezeigte)
Zähler, die Zeitsteuersignale MMINT, IBDEC und MMVD er
zeugen, welche in Fig. 3 gezeigt sind.
Wenn das Bilddatensignal 2 für die erste Zeile angelegt
wird, werden die ersten Bildelementedaten für eine jede
Bildfläche (Block) unter der Zeitsteuerung durch das
Signal MMINT zwangsweise in den Lmax-Speicher 3b und
den Lmin-Speicher 3e eingespeichert. Wenn die Bildelemen
tedaten außerhalb der Zeit des Signals MMINT angelegt
werden, werden die Bildelementdaten für den jeweiligen
Block jeweils mittels des Lmax-Detektors 3a bzw. des
Lmin-Detektors 3d mit den in dem Lmax-Speicher 3b bzw.
dem Lmin-Speicher 3e gespeicherten vorläufigen Werten
Lmax und Lmin so verglichen, daß in den Lmax-Speicher
3b ein Bildelementedatenwert für höhere Dichte eingespei
chert wird und in den Lmin-Speicher 3e ein Bildelemente
datenwert für geringere Dichte eingespeichert wird. Auf
diese Weise wird für jeweils vier Bildelemente (eines
Blocks) in dem Lmax-Speicher 3b die maximale Bildelement
dichte und in dem Lmin-Speicher 3e die minimale Bildele
mentdichte gespeichert, wodurch die Erfassung der ersten
Zeile abgeschlossen wird. Falls daher eine Vorlage im
Format B4 mit einer Dichte von 16 Bildelementen je mm
gelesen wird, liegen je Zeile 4096 Bildelemente vor,
während bei den Blöcken aus 4 × 4 Bildelementen für je
weils vier Zeilen 1024 Blockflächen vorliegen. Daher
werden Lmax-Speicher 3b und der Lmin-Speicher 3e
jeweils als Schreib/Lesespeicher mit 1024 × 4 Bits ausge
bildet.
Wenn das Bilddatensignal 2 für die zweite Zeile verarbei
tet wird, wird die Dichte für einen jeweiligen Block
verglichen, jedoch nicht unter der Zeitsteuerung durch
das Signal MMINT. Infolgedessen wird statt des zwangs
weisen Einspeicherns des ersten Bildelements einer jewei
ligen Bildfläche in den Lmax-Speicher 3b und den Lmin-
Speicher 3e die Bildelementdichte für die zweite Zeile
für einen jeden Block mit dem in dem Lmax-Speicher 23b
bzw. in dem Lmin-Speicher 3e gespeicherten Maximalwert
bzw. Minimalwert für jeweilige Bildfläche verglichen
und es wird jeweils in den Lmax-Speicher 3b bzw. den
Lmin-Speicher 3e eine höhere bzw. eine geringere Dichte
eingespeichert, so daß zum Abschluß der Verarbeitung
für die zweite Zeile jeweils in dem Lmax-Speicher 3b
bzw. dem Lmin-Speicher 3e die maximale Dichte bzw. die
minimale Dichte für zwei Zeilen von Bildelementen, näm
lich für acht Bildelemente gespeichert sind. Auf gleich
artige Weise sind bei dem Abschluß der Verarbeitung für
die vierte Zeile in dem Lmax-Speicher 3b und dem Lmin-
Speicher 3e die maximale Dichte bzw. die minimale Dichte
für jede der 1024 Bildflächen gespeichert. Bei der Verar
beitung der vierten Zeile werden unter der Zeitsteuerung
durch das in Fig. 3 gezeigte Signal MMVD die maximale
Dichte und die minimale Dichte für eine jede Bildfläche
endgültig festgelegt. Daher werden unter dieser Zeit
steuerung die End-Maximaldichte und die End-Minimaldichte
jeweils in den Zwischenspeichern 3c bzw. 3f gespeichert,
wonach durch den Subtrahierer 3g die Differenz (Lmax-Lmin)
berechnet wird, welche durch den Vergleicher
3h mit dem Bildinhaltsunterscheidungs-Parameter P vergli
chen wird, wobei in den Bildbereichspeicher 3i unter
der Zeitsteuerung durch das Signal IBDEC der Wert "1"
eingeschrieben wird, wenn (Lmax-Lmin) größer als oder
gleich dem Parameter P ist, oder der Wert "0" einge
schrieben wird, wenn (Lmax-Lmin) kleiner als der Para
meter P ist. Auf diese Weise werden gleichzeitig mit
der Verarbeitung des Bilddatensignals für die vierte
Zeile die Daten in den Bildbereichspeicher 3i einge
schrieben.
Das Bilddatensignal für die fünfte oder eine nachfolgende
Zeile wird auf die gleiche Weise wie dasjenige für die
vierte Zeile verarbeitet, wobei die Daten in den Bild
bereichspeicher 3i eingeschrieben werden.
Während der Verarbeitung der Bilddaten für die fünfte
Zeile werden die Daten aus dem Bildbereichspeicher 3i
mittels eines Bildbereichspeicher-Lesetatksignals ausge
lesen, welches bei jedem vierten Grundtaktsignal CK er
zeugt wird; die gleichen Daten wie die während der Verar
beitung für die fünfte Zeile ausgelesenen Daten werden
wiederholt während der Verarbeitung für die sechste und
die siebente Zeile ausgelesen. Während der Verarbeitung
für die achte Zeile erfolgt an dem Bildbereichspeicher
3i aufeinanderfolgend das Einschreiben und das Auslesen
von Daten, wie es als Schreib/Lesespeicher-Betriebszeit
steuerung in Fig. 3b dargestellt ist. Es wird ein neuer
Bildbereich-Datenwert eingeschrieben, während die Daten
ausgelesen werden, die den gleichen Inhalt wie diejenigen
Daten haben, die während der Verarbeitung für die fünfte
bis siebente Zeile ausgelesen werden. Bei der achten
Zeile oder nachfolgenden Zeilen wird die gleiche Verar
beitung wie die vorstehend beschriebene ausgeführt.
Die auf diese Weise ausgelesenen Daten aus dem Bildbe
reichspeicher werden zur Verbesserung der Bildqualität
mittels der Korrekturschaltung 3j korrigiert und dann
zusammen mit den Ausgangssignalen der Zähler 5a und 5b
an Adressenanschlüsse des Dither-Festspeichers 5c
legt, um ein Dither-Schwellenwertmuster zu erzeugen.
Das Dichteregelungs- bzw. Dichtesteuersignal 10 ist ein
Steuersignal, welches zum Verbessern der Bildqualität
bei der Bildaufzeichnung den Dither-Schwellenwert anhebt
oder absenkt. Dieses Steuersignal wird über eine (nicht
gezeigte) Steuerschaltung aus einem Bedienungsfeld zuge
führt.
Der Dither-Festspeicher 5c gibt ein Schwellenwertmuster
entsprechend dem Bildinhaltsunterscheidungs-Ausgangssig
nal der Korrekturschaltung 3j ab. Wenn das Ausgangssignal
der Korrekturschaltung 3j "0" ist, gibt der Dither-Fest
speicher 5c ein vorbestimmtes Dithermuster ab, während
bei dem Ausgangssignal "I" der Festspeicher ein Schwel
lenwertmuster abgibt, bei dem alle Schwellenwerte "7"
sind (und das somit die binäre Digitalisierung ergibt).
Das Ausgangssignal des Puffers 4, das um vier Zeilen
verzögert ist, wird durch den Vergleicher 5d mit dem
Schwellenwert für ein jeweiliges Bildelement verglichen,
so daß das Ausgangs-Bildsignal 6 erzeugt wird.
Wenn bei dem vorstehend beschriebenen Bildverarbeitungs
gerät in einem einzelnen Vorlagenbild das Grauwert
bild wie eine Fotografie und das Binärbild wie Zeichen
bzw. Buchstaben oder grafische Muster enthalten sind,
wird der Grauwertbildbereich nach dem Ditherverfahren
und der Binärbildbereich nach dem Binäraufzeichnungsver
fahren verarbeitet, um das Vorlagenbild mit hoher Quali
tät zu reproduzieren.
Zum Bilden dieser Bildverarbeitungseinrichtung muß jedoch
der Puffer 4 als Speichereinrichtung eine Speicherkapazi
tät haben, die in der Zuordnung 1 : 1 den Bildelementen
entspricht. Infolgedessen nimmt die Speicherkapazität
in Abhängigkeit von dem Format des zu behandelnden Bilds,
der Bildelementedichte und der Anzahl aufzuzeichnender
Grauwerte zu.
Wenn beispielsweise ein Vorlagenblatt im Format B4 mit
einer Dichte von 16 Bildelementen je mm gelesen wird
und jedes Bildelement eine von 16 Tönungsstufen dar
stellt, ist es erforderlich, in dem Puffer 4 das mit
4 Bits gewichtete Bildsignal um vier Hauptabtastzeilen
zu verzögern. Infolgedessen ist eine Speicherkapazität
von (4 Bit × 4096) × 4=64 k Bit erforderlich.
Anhand der Fig. 4 und 5 wird ein Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Bildverarbeitungsgerätes be
schrieben, das eine verringerte Speicherkapazität hat.
Gleiche Elemente wie die in den Fig. 1 und 2 gezeigten
sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei
ihre Erläuterung weggelassen ist.
In der Fig. 4, die den Gesamtaufbau zeigt, ist mit 11
eine an einer Eingabeeinrichtung bzw. einen Leser 1 angeschlossene
Verarbeitungseinrichtung bzw. eine Binär-Digitalisier
schaltung zum binären Digitalisieren eines von dem Leser
1 abgegebenen Bildelementdatensignals bzw.
Bilddatensignals 2 bezeichnet. Mit 12 ist
eine an den Leser 1 angeschlossene
Verarbeitungseinrichtung bzw. eine Ditherschaltung zur
Ditherverarbeitung des von dem Leser 1 abgegebenen Bild
datensignals 2 bezeichnet. Mit 13 ist eine an die Digita
lisierschaltung 11 angeschlossene
Verzögerungseinrichtung bzw. ein erster Pufferspeicher
bezeichnet, der das Ausgangssignal der Digitalisierschal
tung 11 verzögert, um es mit einem Ausgangssignal einer
Unterscheidungseinrichtung bzw. eines
Bildinhalt-Diskriminators 3 zu synchronisieren. Mit 14
ist eine an die Ditherschaltung 12 angeschlossene
Verzögerungseinrichtung bzw. ein zweiter
Pufferspeicher bezeichnet, der das Ausgangssignal der
Ditherschaltung 12 verzögert, um es mit dem Ausgangssig
nal des Bildinhalt-Diskriminators 3 zu synchronisieren.
Mit 15 ist eine Wähleinrichtung bzw. ein
Datenwähler bezeichnet, der entsprechend
dem Ausgangssignal des Bildinhalt-Diskriminators 3 das
Ausgangssignal des ersten Pufferspeichers 13 oder das
Ausgangssignal des zweiten Pufferspeichers 14 wählt.
Ein Ausgangs-Bildsignal 6 des Datenwählers 15 wird über
einem Codierer 7 (wie beispielsweise einen MH-Codierer
zur modifizierten Huffman-Codierung) und eine Leitungs
schnittstelle 8 an eine Fernmelde- bzw. Übertragungsleitung
abgegeben. Die Leitungsschnittstelle kann
einen Speicher enthalten, der eine Textseite codierter
Daten speichern kann.
Falls es erwünscht ist, wird das Ausgangs-Bildsignal
6 auch einem Drucker 9 zugeführt. Der Drucker 9 dient
dazu, eine Kopie des von dem Leser 1 gelesenen Vorlagen
bilds herzustellen, und kann ein Laserstrahldrucker sein.
Das Ausgangssignal des Codierers 7 kann in einer Platten
datei abgespeichert werden.
Die Fig. 5 zeigt Einzelheiten eines Hauptteils des erfindungs
gemäßen Bildverarbeitungsgerätes nach Fig. 4. Mit 16 ist ein Dither-Festspeicher
bezeichnet, an den die Ausgangssignale von Zählern 5a
und 5b angelegt werden, die jeweils ein Grundtaktsignal
CK bzw. ein Hauptabtastungs-Synchronisiersignal HSYNC
zählen. Der Dither-Festspeicher 16 gibt ein vorbestimmtes
Schwellenwertmuster ab. Mit 17 ist ein zweiter Verglei
cher bezeichnet, der das von dem Dither-Festspeicher
16 abgegebene Schwellenwertmuster mit den Bilddaten 2
aus dem Leser 1 vergleicht. Das Ausgangssignal des zwei
ten Vergleichers 17 wird mittels des zweiten Pufferspei
chers 14 verzögert. Mit 18 ist ein erster Vergleicher
bezeichnet, der die Bilddaten 2 aus dem Leser 1 mit einem
konstanten Schnittpegel vergleicht. Das Ausgangssignal
des ersten Vergleichers 18 wird mittels des ersten Puf
ferspeichers 13 verzögert. An den Vergleicher 18 kann
ein Dither-Festspeicher (mit einem Schwellenwertmuster
aus gleichen Schwellenwerten) oder eine Konstantschwel
lenwertschaltung angeschlossen werden. Vergleicht man
die Fig. 4 und 5, so entsprechen der Vergleicher 18 und
eine (nicht gezeigte) Konstantschwellenwertschaltung
der Binär-Digitalisierschaltung 11, während der Verglei
cher 17, der Dither-Festspeicher 16 und die Zähler 5a
und 5b der Ditherschaltung 12 entsprechen.
Weitere Teile der Schaltung sind mit den in Fig. 1, 2
und 4 gezeigten identisch, so daß daher ihre Erläuterung
weggelassen wird.
Es wird nun die Funktionsweise der vorstehend beschrie
benen Bildverarbeitungseinrichtung erläutert.
Gemäß den Fig. 4 und 5 wird das von dem Leser 1 abgegebene
Bilddatensignal 2 parallel der Binär-Digitalisier
schaltung 11, der Ditherschaltung 12 und dem Bildinhalt-
Diskriminator 3 zugeführt. Das der Digitalisierschaltung
11 zugeführte Bilddatensignal 2 wird durch den ersten
Vergleicher 18 der Digitalisierschaltung 11 mit dem kon
stanten Schnittpegel verglichen und damit in Binärwerte
umgesetzt, die vorübergehend in dem ersten Pufferspeicher
13 gespeichert werden. Gleichzeitig wird das der Dither
schaltung 12 zugeführte Bilddatensignal durch den zweiten
Vergleicher 17 der Ditherschaltung 12 mit dem aus dem
Dither-Festspeicher 16 ausgelesenen Schwellenwertmuster
verglichen und damit der Ditherverarbeitung unterzogen,
wobei die sich ergebenden Daten zeitweilig in dem zweiten
Pufferspeicher 14 gespeichert werden. Das dem Bildinhalt-
Diskriminator 3 zugeführte Bilddatensignal 2 wird
für einen
jeden Block als Binärbild und Grauwertbild bewertet,
wobei das Unterscheidungsergebnis dem Bildbereichspeicher
3i als Signal "1" oder "0" zugeführt wird. Durch dieses
Signal wird der Datenwähler 15 geschaltet, so daß dem
Codierer 7 oder dem Drucker 9 entweder das binär digita
lisierte Bilddatensignal oder das der Ditherverarbeitung
unterzogene Bilddatensignal zugeführt wird.
Das durch die Digitalisierschaltung 11 binär digitali
sierte oder durch die Ditherschaltung 12 der Ditherverar
beitung unterzogene Bilddatensignal hat je Bildelement
ein Bit. Wenn folglich das Vorlagenblatt im Format B4
mit einer Dichte von 16 Bildelementen je mm gelesen wird,
wobei jedes Bildelement eine von 16 Tönungsstufen hat
und das Vorlagenblatt in Blöcke aus 4 × 4 Bildelementen
aufgeteilt wird, ist es erforderlich, in dem ersten Puf
ferspeicher 13 und in dem zweiten Pufferspeicher 14 das
Signal um vier Zeilen zu verzögern.
Infolgedessen müssen der erste Pufferspeicher 13 und
der zweite Pufferspeicher 14 eine Speicherkapazität von
(1 × 4096) × 4 × 2=32 k Bit haben, also die Hälfte
der Speicherkapazität, die bei dem Bildverarbeitungsgerät
gemäß den Fig. 1 und 2 erforderlich ist.
Bei der vorstehenden Beschreibung wurde die Speicherkapa
zität des Bildverarbeitungsgerätes gemäß den Fig. 1
und 2 und die Speicherkapazität des erfindungsgemäßen
Bildverarbeitungsgerätes für den Fall verglichen,
daß die Bildelemente in 16 Tönungsstufen gelesen werden;
dabei ergab sich ein Einsparungsfaktor von 1 : 2. Wenn
die Bildelemente mit einer höheren Anzahl von Tönungsstu
fen wie mit 32 Tönungsstufen oder 64 Tönungsstufen gele
sen werden, wird bei dem Bildverarbeitungsgerät
gemäß den Fig. 1 und 2 eine Speicherkapazität von (5 × 4096)
× 4=80 k Bit bzw. (6 × 4096) × 4=96 k Bit
benötigt. Andererseits hat bei dem erfindungsgemäßen
Bildverarbeitungsgerät das Bildsignal 6 nach der
Verarbeitung durch die Digitalisierschaltung 11 und die
Ditherschaltung 12 je Bildelement ein Bit unabhängig
von der Anzahl der Tönungsstufen bei dem Lesen der Bild
elemente. Infolgedessen bleibt die erforderliche Spei
cherkapazität die gleiche wie diejenige für 16 Tönungs
stufen, nämlich gleich 32 k Bit.
Demgemäß kann im Vergleich zu der bei dem Bildverarbei
tungsgerät gemäß den Fig. 1 und 2 erforderlichen
Speicherkapazität an der bei dem erfindungsgemäßen Bild
verarbeitungsgerät erforderlichen Speicherkapazität
eine Ersparnis um die Faktoren 1/2,5 und 1/3 erzielt
werden, sobald die Anzahl der Tönungsstufen auf 32 bzw.
64 gesteigert wird. Sobald das Format des Vorlagenblatts
größer wird, steigt der Einsparungsfaktor dementsprechend
an.
Die Fig. 6 zeigt Einzelheiten des Lmax-Detektors 3a,
der ersten Speichereinrichtung bzw.
des Lmax-Speichers 3b, des Lmin-Detektors 3d und
der zweiten Speichereinrichtung bzw. des
Lmin-Speichers 3e. Mit 3a-1 und 3d-1 sind Vergleicher
bezeichnet, während mit 3a-2 und 3d-2 Flip-Flops bezeich
net sind.
Der Schreib/Lesespeicher 3b, der Vergleicher 3a-1 und
das Flip-Flop 3a-2 teilen die aufeinanderfolgend gelese
nen 4-Bit-Bilddaten 2 für die Dichte in Einheitsblöcke
aus 4 × 4 Bildelementen auf, wobei in jedem Block die
maximale Bildelementdichte Lmax ermittelt wird.
Die Ermittlung des Maximalwerts Lmax wird nachfolgend anhand der
Fig. 7 und 8 erläutert.
Die Fig. 7 zeigt entsprechend einem Vorlagenbild angeord
nete Bildelementedichten, die mittels eines Festkörper-
Bildsensors wie eines Ladungskopplungs- bzw. CCD-Sensors
gelesen und mittels eines (nicht gezeigten) Analog-Digi
tal-Wandlers umgesetzt sind.
Die Fig. 8 zeigt einen Speicherbereich des Lmax-Speichers
3b. Gemäß der Darstellung in Fig. 8(A) hat der Lmax-Spei
cher 3b einen Datenspeicherraum für Bilddaten, die mit
der Dichte von 16 Bildelementen je mm in der Hauptabtast
richtung von einem Vorlagenblatt gelesen werden, das
in der Hauptabtastrichtung eine Länge von 256 mm hat,
und in Blöcke aus vier Bildelementen aufgeteilt werden,
nämlich in Bildflächen A0 bis A1023.
In der Fig. 7 geben Pfeile H und V jeweils die Hauptab
tastrichtung bzw. die Unterabtastrichtung bei der Abta
stung des Vorlagenblatts an, während mit A0, A1 usw.
Blockeinheiten (Bildflächen) mit 4 × 4=16 Bildelementen
bezeichnet sind.
Nimmt man an, daß der Bildsensor die Hauptabtastung einer
(4n+1)-ten Zeile ausführt, so werden dem Vergleicher
3a-1 und dem Lmax-Speicher 3b die Bilddaten 2 aufeinan
derfolgend als 3→7→10→10→8→9→ . . . zuge
führt. Der Vergleicher 3a-1 vergleicht die aufeinander
folgend zugeführten Bilddaten nacheinander mit den in
dem Lmax-Speicher 3b gespeicherten Daten; falls die Bild
elementdichte eines zugeführten Datenwerts höher ist,
wird durch das Flip-Flop 3a-2 das Ausgangssignal des
Vergleichers 3a-1 festgehalten und der Lmax-Speicher
3b in die Schreib-Betriebsart geschaltet.
Wenn die anfänglichen Daten in der (4n+1)-ten Zeile
dem Vergleicher 3a-1 zugeführt werden, werden sie ohne
Bedingung in den Lmax-Speicher 3b als ein Anfangswert
für die Bildfläche eingeschrieben, in der die anfängli
chen Daten enthalten sind. Daher wird nach Fig. 7 als
Anfangswert für die Bildfläche A0 der Dichtedatenwert
"3" eingeschrieben, während als Anfangswert für die Bild
fläche A1 der Datenwert "8" eingeschrieben wird. Wenn
bei der Bildfläche A0 der nächste Datenwert "7" in der
(4n+1)-ten Zeile dem Vergleicher 3a-1 zugeführt wird,
wird der in dem Lmax-Speicher 3b gespeicherte Anfangswert
"3" ausgelesen und es werden die beiden Datenwerte mit
einander verglichen. Da "7" größer als "3" ist, wird
der Inhalt des Lmax-Speichers 3b von "3" auf "7" geän
dert.
Auf gleiche Weise wird bei dem Zuführen des nächsten
Datenwerts "10" der Inhalt des Lmax-Speichers 3b erneut
aufgefrischt; zum Abschluß der Übertragung der in dem
Speicherbereich bzw. der Bildfläche A0 in der (4n+1)-ten
Zeile enthaltenen vier Bildelementdaten ist gemäß
der Darstellung in Fig. 8(B) an der dem Bildbereich A0
entsprechenden Adresse in dem Lmax-Speicher 3b der Maxi
malwert "10" der vier Bildelemente gespeichert.
Gleichermaßen ist am Ende der Abtastung der Bildfläche
A1 in der (4n+1)-ten Zeile in dem Lmax-Speicher 3b
der Maximalwert "9" gespeichert. Ein solcher Vorgang
wird 1024mal für alle Speicherbereiche in der (4n+1)-ten
Zeile wiederholt, so daß bei der Beendigung
dieses Vorgehens in den jeweiligen Adressen des Lmax-Speichers
3b 1024 Daten als Maximalwerte Lmax für die
jeweiligen Speicherbereiche auf der (4n+1)-ten Zeile
gespeichert sind.
Bei der Abtastung der (4n+2)-ten Zeile werden die Bild
daten aufeinanderfolgend mit den Maximalwerten der ent
sprechenden Bildflächen auf der (4n+1)-ten Zeile ver
glichen. Auf diese Weise ist gemäß der Darstellung in
Fig. 8(C) am Ende der Verarbeitung der (4n+2)-ten Zeile
in den der Bildfläche A0 entsprechenden Bereich des Lmax-
Speichers 3b als Maximalwert der Datenwert "10" einge
schrieben.
Gleichermaßen ist gemäß der Darstellung in Fig. 8(D)
und 8(E) jeweils am Ende der Verarbeitung für die (4n+3)-te
Zeile und die (4n+4)-te Zeile der Datenwert
"15" gespeichert.
Der Datenwert "15", der der Maximalwert Lmax für die
Bildfläche A0 ist, wird aus dem Lmax-Speicher 3b ausgele
sen, bevor in die gleiche Adresse des Lmax-Speichers
3b bei der Verarbeitung für die (4(n-1)+1)-te Zeile der
Anfangswert "12" eingeschrieben wird, und über den Zwi
schenspeicher 3c der Recheneinrichtung bzw.
dem Subtrahierer 3g zugeführt.
Der Lmin-Speicher 3e, der Vergleicher 3d-1 und das Flip-
Flop 3d-2 erfassen den Minimalwert Lmin der Dichten in
den Bildflächen auf die gleiche Weise wie der Maximalwert
Lmax mittels des Lmax-Speichers 3b, des Vergleichers
3a-1 und des Flip-Flops 3a-2 erfaßt wird.
Die Fig. 9 ist eine Schnittansicht des Lesers 1 und des
Druckers 9, die in Fig. 4 gezeigt sind. Ein Vorlagenblatt
wird mit der Bildfläche nach unten auf eine Glasplatte
33 aufgelegt. Eine Bezugslage ist von vorne gesehen die
innere linke Seite. Das Vorlagenblatt wird mittels einer
Vorlagenabdeckung 34 gegen die Glasplatte gedrückt und
mittels einer Fluoreszenzlampe 32 beleuchtet. Das Ref
lexionslicht wird über Spiegel 35 und 37 und ein Objektiv
36 auf einem Bildsensor bzw. einer Ladungskopplungsvor
richtung 31 fokussiert. Der Spiegel 37 und der Spiegel
35 werden relativ zueinander unter einem Geschwindig
keitsverhältnis von 2 : 1 bewegt. Diese optische Einheit
wird unter einer konstanten Geschwindigkeit von links
nach rechts mittels eines Gleichstrom-Servomotors unter
Phasenkopplungs-Regelung bewegt. Die Bewegungsgeschwin
digkeit beträgt bei dem Vorlauf, bei dem das Vorlagen
blatt beleuchtet wird, 180 mm/s und bei dem Rücklauf
468 mm/s.
Es wird nun der Drucker 9 beschrieben, der nach Fig. 9
unterhalb des Lesers 1 angeordnet ist. Das durch die
Dither/Digitalisier-Schaltung 5 verarbeitete bitserielle
Bildsignal 6 wird einer optischen Laserabtasteinheit
55 zugeführt. Diese Einheit enthält einen Halbleiterla
ser, eine Kollimatorlinse, einen umlaufenden Polygonal
spiegel, eine F-R-Linse und ein optisches Korrektursy
stem. Das Bildsignal aus dem Leser wird an den Halblei
terlaser angelegt und durch diesen elektrooptisch umge
setzt, wonach divergierende Laserstrahlen mittels der
Kollimatorlinse parallel ausgerichtet werden und die
parallelen Strahlen auf den Polygonalspiegel gerichtet
werden, der mit hoher Drehzahl umläuft, so daß die Laser
strahlen fotoempfindliches Material 38 überstreichen.
Der Polygonalspiegel läuft mit 2600 Umdrehungen je Minute
um.
Die Laserstrahlen aus der Einheit werden über einen Spie
gel 54 auf das fotoempfindliche Material 38 gerichtet.
Das fotoempfindliche Material 38 hat Dreischichtenaufbau
aus beispielsweise einer leitenden Schicht, einer foto
leitfähigen Schicht und einer Isolierschicht. Um das
fotoempfindliche Material herum sind Prozeßeinheiten
für die Erzeugung eines Bilds angeordnet. Mit 39 ist
ein Vor-Entlader, mit 40 ist eine Vorentla
dungslampe, mit 41 ist ein Primärlader,
mit 42 ist ein Sekundärlader, mit
43 ist eine Totalbelichtungslampe, mit 44
ist eine Entwicklungseinheit, mit 45 ist eine
Papierkassette, mit 46 ist eine Papierzuführ
walze, mit 47 ist eine Papierzuführführung,
mit 48 ist eine Registrierwalze,
mit 49 ist ein Übertragungslader, mit 50 ist
eine Ablösewalze, mit 51 ist eine Förderfüh
rung, mit 52 ist eine Fixiereinheit
und mit 53 ist ein Ablagetisch bezeichnet.
Da die Funktionen dieser Betriebseinheiten bekannt sind,
wird ihre Erläuterung weggelassen.
Während bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel die
Digitalisierschaltung 11 und die Ditherschaltung 12 ein
gesetzt werden, können parallel hierzu auch andere Punkt
tedaten-Umsetzschaltungen eingesetzt werden. Durch die
Zahl der Ausgangssignale dieser Punktedaten-Umsetzschal
tungen entsprechend dem Ausgangssignal des Bildbereich
speichers kann ein Bild in höherer Qualität reproduziert
werden. In diesem Fall sind mindestens zwei Parameter
P erforderlich und für jede Bildfläche in dem Bildbe
reichspeicher mindestens zwei Bits notwendig. Die Dither
schaltung kann durch eine andere Grauwert-Verarbeitungs
schaltung ersetzt werden.
Die Bilddaten 6 können auf die Weise ausgegeben werden,
daß zur Verbesserung der Tönung bzw. Gradation des Grau
wert-Ausgangssignals eine Punktegröße verändert wird,
wenn das Bild als Mehrwertedarstellungsbereich erkannt
wird.
Bei der bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ange
wandten Ditherverarbeitung (Ditherumsetzung) wird jedes
Bildelement der eingegebenen Bilddaten mit einem jeweili
gen Schwellenwert der Dithermatrix verglichen, um Einzel
bit-Ausgangs-Bilddaten zu erzeugen. Alternativ kann eine
Ditherverarbeitung angewandt werden, bei der jedes Bild
element der eingegebenen Bilddaten mit mehreren Schwel
lenwerten der Dithermatrix verglichen wird.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel werden für
die Ditherverarbeitung der Vergleicher 17 und der Dither-
Festspeicher 16 verwendet. Alternativ kann die Ditherver
arbeitung mittels eines Speichers vorgenommen werden,
der durch die eingegebenen Daten adressiert wird. Ferner
kann auch die Binär-Digitalisierung mittels eines Spei
chers ausgeführt werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel wurde zwar die Verarbeitung
eines monochromatischen Bilds beschrieben, jedoch ist
die Erfindung auch bei der Ditherverarbeitung der Farb
komponenten von Farbbildern anwendbar.
Während bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der
Maximalwert und der Minimalwert der Bilddaten für einen
jeden Block gespeichert werden und die Differenz zwischen
diesen Werten berechnet wird, um den Bildinhalt zu unter
scheiden, besteht bei dem erfindungsgemäßen Bildverar
beitungsgerät keine Einschränkung hierauf. Vielmehr
kann für die Unterscheidung des Bildinhalts alternativ
für einen jeden Block der Maximalwert der Daten gespei
chert werden und die Differenz zwischen dem Maximalwert
und einem vorbestimmten Wert berechnet werden. Eine wei
tere Möglichkeit besteht darin, für einen jeden Block
Näherungswerte für den Maximalwert und den Minimalwert
der Bilddaten zu speichern.
Hinsichtlich des bei dem erfindungsgemäßen Bildverarbei
tungsgerät eingesetzten Bildinhalt-Diskriminators
besteht keine Einschränkung auf den in Fig. 5 gezeigten;
vielmehr kann irgendeine andere Schaltung eingesetzt
werden, mit der das Bild bzw. der Bildinhalt in Echtzeit
erkannt wird.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wurden zwar
die Pufferspeicher 13 und 14 verwendet, jedoch können
statt dessen Schieberegister oder Ladungskopplungs-Ver
zögerungsleitungen verwendet werden.
Während bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel an
den Pufferspeicher 13 und 14 das Auslesen und das Ein
schreiben seriell erfolgt (Lesen nach dem Einschreiben),
können auch Puffer eingesetzt werden, bei denen das Lesen
und das Einschreiben selektiv erfolgt (Doppelpuffer).
Gemäß der vorangehenden Beschreibung werden erfindungsge
mäß die eingegebenen Bilddaten in Punktedaten umgesetzt
und gepuffert, während sie für einen jeden Block ausge
wertet werden. Dies ergibt eine Einsparung von Speicher
kapazität, während ein Bild hoher Qualität unter hoher
Geschwindigkeit in Echtzeit reproduziert wird.
Erfindungsgemäß wird die durch den Bildinhalt-Diskrimi
nator hervorgerufene Verarbeitungszeit-Verschiebung mit
tels mindestens zweier Pufferspeicher korrigiert, die
vier Zeilen von Punktedaten speichern können, während
die Ditherverarbeitung und die binäre Digitalisierung
der eingegebenen Bilddaten in Echtzeit ausgeführt werden.
Infolgedessen wird damit ein Bildverarbeitungsgerät
geschaffen, in der das Bild unter hoher Geschwindig
keit bei geringen Kosten verarbeitet werden kann.
Erfindungsgemäß werden die Bilddaten binär digitalisiert
und der Ditherverarbeitung unterzogen und die Ergebnisse
hieraus in der Speichereinrichtung gespeichert, aus der
eines der Ergebnisse selektiv entsprechend dem Ausgangs
signal der Diskriminatoreinrichtung ausgelesen wird,
welche ermittelt, ob das Bild das Grauwertbild oder das
Binärbild ist. Daher muß selbst dann, wenn die Anzahl
aufzuzeichnender Tönungsstufen der Grauwerte groß ist,
die Speicherkapazität der Speichereinrichtung nicht ge
steigert werden, während eine nur geringe Steigerung
der Speicherkapazität erforderlich ist, wenn das Format
des Vorlagenblatts vergrößert wird oder die Bildelemente
dichte gesteigert wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Bildverarbei
tungsgerät sind die Kosten gering, die
Zuverlässigkeit hoch und die Speicherfunktion einfach.
Claims (9)
1. Bildverarbeitungsgerät mit einer Eingabeeinrichtung zum
sequentiellen Eingeben von Bildelementdaten, einer ersten
Verarbeitungseinrichtung zur Halbtonverarbeitung der über
die Eingabeeinrichtung eingegebenen Bildelementdaten, einer
ersten Verzögerungseinrichtung zum Verzögern der von der
ersten Verarbeitungseinrichtung verarbeiteten
Bildelementdaten, einer zweiten Verarbeitungseinrichtung
für eine Nicht-Halbton-Verarbeitung der über die Eingabe
einrichtung eingegebenen Bildelementdaten, einer zweiten
Verzögerungseinrichtung zum Verzögern der von der zweiten
Verarbeitungseinrichtung verarbeiteten Bildelementdaten,
einer Unterscheidungseinrichtung zum Unterscheiden, ob die
über die Eingabeeinrichtung eingegebenen Bildelementdaten
ein Halbtonbild oder ein Nicht-Halbtonbild darstellen, die
für jeden jeweils mehrere Bildelementdaten umfassenden
Block einen Unterscheidungsvorgang durchführt, und einer
Wähleinrichtung zum Wählen des Ausgangssignals der ersten
oder der zweiten Verzögerungseinrichtung in Abhängigkeit
vom Unterscheidungsergebnis der Unterscheidungseinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Unterscheidungseinrichtung
(3) eine Einrichtung zum Gewinnen eines spezifischen Werts
aus jedem Bildelementdatenblock sowie eine
Speichereinrichtung (3b, 3e) zum Speichern dieses spe
zifischen Werts umfaßt, daß die Einrichtung zum Gewinnen
des spezifischen Werts die aufeinanderfolgend eingegebenen
einzelnen Bildelementdaten eines jeweiligen Blocks jeweils
mit dem auf diesen Block bezogenen spezifischen Wert
vergleicht und in Abhängigkeit von dem Vergleichsergebnis
einen neuen spezifischen Wert ermittelt und diesen neuen
spezifischen Wert in der Speichereinrichtung speichert, und
daß die Unterscheidungseinrichtung (3) die Erkennung, ob
der Block ein Halbtonbild oder ein Nicht-Halbtonbild
darstellt, auf der Basis des ermittelten spezifischen Werts
durchführt.
2. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der spezifische Wert den Maximalwert
(Lmax) oder den Minimalwert (Lmin) der Bildelementdaten des
Blocks darstellt.
3. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung (3b, 3e) eine
erste Speichereinrichtung (3b) und eine zweite
Speichereinrichtung (3e) zum Speichern des Maximalwerts und
des Minimalwerts aufweist, und daß die Un
terscheidungseinrichtung (3) eine Recheneinrichtung (3g)
zum Berechnen der Differenz zwischen dem Maximalwert und
dem Minimalwert aufweist und in Abhängigkeit von der
Differenz erkennt, ob der Block ein Halbtonbild oder ein
Nicht-Halbtonbild darstellt.
4. Bildverarbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Block mehrere
in zwei Dimensionen angeordnete Bildelementdaten umfaßt.
5. Bildverarbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Verarbeitungseinrichtung (12) von der Eingabeeinrichtung
(1) eingegebene Bildelementdaten mit m Bit (m<1)
halbtonverarbeitet und verarbeitete Bildelementdaten mit 1
Bit abgibt.
6. Bildverarbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
Verarbeitungseinrichtung (11) von der Eingabeeinrichtung
(1) eingegebene Bildelementdaten mit m Bit (m<1) nach
einem Nicht-Halbton-Verarbeitungsverfahren verarbeitet und
verarbeitete Bildelementdaten mit 1 Bit abgibt.
7. Bildverarbeitungsgerät nach Anspruch 5 und 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste und zweite
Verzögerungseinrichtung jeweils als
Pufferspeichereinrichtung (13, 14) ausgebildet sind und zur
Speicherung der von der ersten und der zweiten
Verarbeitungseinrichtung (12, 11) abgegebenen
Bildelementdaten mit 1 Bit für jeweils entsprechend
vorbestimmte Zeilen ausgelegt sind.
8. Bildverarbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Eingabeeinrichtung (1) eine Leseeinrichtung zum Lesen einer
Vorlage unter Vorlagenabtastung zur Eingabe der
Bildelementdaten aufweist, daß die Unterscheidungsein
richtung (3) von der Leseeinrichtung aufeinanderfolgend für
jede Zeile die Bildelementdaten empfängt sowie synchron mit
der Eingabe der der letzten Zeile des Blocks entsprechenden
Bilddaten unterscheidet, ob der Block ein Halbtonbild oder
ein Nicht-Halbtonbild darstellt.
9. Bildverarbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Verarbeitungseinrichtung (12) eine
Ditherverarbeitungseinrichtung zum Durchführen einer
Ditherverarbeitung der Bildelementdaten unter Heranziehung
einer vorbestimmten Schwellenwertmatrix aufweist und daß die
zweite Verarbeitungseinrichtung (11) eine Einrichtung zum
Binärisieren der Bildelementdaten unter Heranziehung eines
festen Schwellwerts umfaßt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP58092074A JPH0683365B2 (ja) | 1983-05-25 | 1983-05-25 | 画像処理装置 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3419693A1 DE3419693A1 (de) | 1984-11-29 |
DE3419693C2 true DE3419693C2 (de) | 1990-12-13 |
DE3419693C3 DE3419693C3 (de) | 1997-10-09 |
Family
ID=14044302
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3419693A Expired - Lifetime DE3419693C3 (de) | 1983-05-25 | 1984-05-25 | Bildverarbeitungsgerät |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4924509A (de) |
JP (1) | JPH0683365B2 (de) |
DE (1) | DE3419693C3 (de) |
GB (1) | GB2143102B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4143220A1 (de) * | 1991-10-30 | 1993-05-06 | Samsung Electronics Co., Ltd., Suwon, Kr | Bilddaten-verarbeitungseinrichtung und -verfahren |
DE19740033A1 (de) * | 1997-09-11 | 1999-03-18 | Valeo Borg Instr Verw Gmbh | Anzeigevorrichtung mit und ohne Antialiasing |
Families Citing this family (38)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2153619B (en) * | 1983-12-26 | 1988-01-20 | Canon Kk | Image processing apparatus |
US4723173A (en) * | 1984-05-31 | 1988-02-02 | Canon Kabushiki Kaisha | Image processing apparatus |
US4814890A (en) * | 1984-11-19 | 1989-03-21 | Canon Kabushiki Kaisha | Image communicating system |
GB2170373B (en) * | 1984-12-28 | 1989-03-15 | Canon Kk | Image processing apparatus |
DE3545951A1 (de) * | 1984-12-28 | 1986-08-14 | Canon K.K., Tokio/Tokyo | Bildverarbeitungsgeraet |
DE3641592A1 (de) * | 1985-12-06 | 1987-06-11 | Canon Kk | Bilddaten-verarbeitungseinrichtung |
US5125045A (en) * | 1987-11-20 | 1992-06-23 | Hitachi, Ltd. | Image processing system |
IT1219119B (it) * | 1988-03-18 | 1990-05-03 | Olivetti & Co Spa | Circuito di regolazione automatica della soglia di un segnale di lettura per un dispositivo di scansione digitale di immagini |
JPH0296473A (ja) * | 1988-09-30 | 1990-04-09 | Matsushita Graphic Commun Syst Inc | 画信号処理装置 |
JP2827259B2 (ja) * | 1989-03-08 | 1998-11-25 | キヤノン株式会社 | 固体カメラ |
DE4034540C2 (de) * | 1989-10-31 | 1999-11-11 | Canon Kk | Verfahren und Gerät zur Bildverarbeitung |
DE4042666C2 (de) * | 1989-10-31 | 1998-09-03 | Canon Kk | Verfahren zur Bildverarbeitung |
JP2783617B2 (ja) * | 1989-10-31 | 1998-08-06 | キヤノン株式会社 | カラー画像処理装置及び方法 |
US5243446A (en) * | 1990-02-22 | 1993-09-07 | Pollich Richard E | Adaptive clumped dithering with clump plane separation |
US5200841A (en) * | 1990-05-25 | 1993-04-06 | Nikon Corporation | Apparatus for binarizing images |
JP3100391B2 (ja) * | 1990-08-15 | 2000-10-16 | 株式会社リコー | カラー画像の領域分離装置 |
US5351312A (en) * | 1990-10-09 | 1994-09-27 | Matsushita Graphic Communication Systems, Inc. | Spatial filter of an image signal processor providing alternating line images without moire |
US5287419A (en) * | 1990-10-09 | 1994-02-15 | Matsushita Graphic Communication Systems, Inc. | Image signal processer reproducing halftone images in a recording system printed thickened or thinned dots |
JP2991485B2 (ja) * | 1990-11-29 | 1999-12-20 | 株式会社東芝 | 画像処理装置 |
JP2832089B2 (ja) * | 1991-01-28 | 1998-12-02 | キヤノン株式会社 | 画像処理装置 |
JP2756371B2 (ja) * | 1991-01-23 | 1998-05-25 | キヤノン株式会社 | 画像処理装置 |
JP2712863B2 (ja) * | 1991-03-12 | 1998-02-16 | 国際電信電話株式会社 | 疑似階調画像の階層的符号化方式 |
JPH04306970A (ja) * | 1991-04-04 | 1992-10-29 | Canon Inc | 画像処理方法及び装置 |
JP3176083B2 (ja) * | 1991-05-20 | 2001-06-11 | キヤノン株式会社 | 画像処理装置及びその方法 |
US5499111A (en) * | 1991-08-06 | 1996-03-12 | Matsushita Graphic Communication Systems, Inc. | Image signal processing apparatus |
US5387983A (en) * | 1991-09-27 | 1995-02-07 | Minolta Camera Kabushiki Kaisha | Facsimile apparatus comprising converting means for converting binary image data into multi-value image data and image processing apparatus judging pseudo half-tone image |
JP3221085B2 (ja) * | 1992-09-14 | 2001-10-22 | 富士ゼロックス株式会社 | 並列処理装置 |
US5339172A (en) * | 1993-06-11 | 1994-08-16 | Xerox Corporation | Apparatus and method for segmenting an input image in one of a plurality of modes |
DE19545626C1 (de) * | 1995-12-07 | 1997-04-30 | Agfa Gevaert Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Bildverarbeitung |
JP3841494B2 (ja) * | 1996-09-24 | 2006-11-01 | シャープ株式会社 | 画像処理装置 |
US6091891A (en) * | 1997-05-09 | 2000-07-18 | Lexmark International, Inc. | Method and apparatus for calibrating delay lines to create gray levels in continuous tone printing |
JPH11122486A (ja) * | 1997-10-17 | 1999-04-30 | Sharp Corp | 画像処理装置 |
DE19817720A1 (de) | 1998-04-21 | 1999-10-28 | Heidelberger Druckmasch Ag | Verfahren zur Bilddatenkomprimierung für Zwei-Farben-Bilder |
JP2001159848A (ja) * | 1999-12-01 | 2001-06-12 | Ricoh Co Ltd | 画像形成装置 |
JP2003523021A (ja) * | 2000-02-09 | 2003-07-29 | シーメンス アクチエンゲゼルシヤフト | 指紋センサの作動のための回路装置と作動方法 |
US8390874B2 (en) * | 2004-10-14 | 2013-03-05 | Hewlett-Packard Development Company, L.P. | Optimal resolution imaging system and method |
US7502135B2 (en) * | 2005-09-08 | 2009-03-10 | The Go Daddy Group, Inc. | Document color and shades of gray optimization using dithered monochrome surfaces |
DE102011114874A1 (de) * | 2011-09-30 | 2013-04-04 | Carl Zeiss Microscopy Gmbh | Auswerteschaltung für einen optoelektronischen Detektor und Verfahren zum Aufzeichnen von Fluoreszenzereignissen |
Family Cites Families (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3225213A (en) * | 1962-05-18 | 1965-12-21 | Beckman Instruments Inc | Transition detector |
DE2516332A1 (de) * | 1975-04-15 | 1976-10-28 | Siemens Ag | Verfahren zur codierung von elektrischen signalen, die bei der abtastung eines graphischen musters mit aus text und bild gemischtem inhalt gewonnen werden |
BE857245A (nl) * | 1977-07-28 | 1977-11-14 | Belge Lampes Mat Electr Mble | Faksimileschakeling |
JPS5537092A (en) * | 1978-09-05 | 1980-03-14 | Ibm | Mode switch for setting threshold value |
US4288821A (en) * | 1980-06-02 | 1981-09-08 | Xerox Corporation | Multi-resolution image signal processing apparatus and method |
JPS5854433B2 (ja) * | 1980-09-11 | 1983-12-05 | 日本電気株式会社 | 相違度検出装置 |
JPS5778275A (en) * | 1980-11-01 | 1982-05-15 | Canon Inc | Signal processing method |
JPS583374A (ja) * | 1981-06-29 | 1983-01-10 | Nippon Telegr & Teleph Corp <Ntt> | 中間調処理方式 |
GB2103449B (en) * | 1981-06-29 | 1985-05-30 | Nippon Telegraph & Telephone | Method and apparatus for gray level signal processing |
US4495522A (en) * | 1981-07-07 | 1985-01-22 | Konishiroku Photo Industry Co., Ltd. | Recording apparatus and method of picture image |
JPS5810960A (ja) * | 1981-07-11 | 1983-01-21 | Ricoh Co Ltd | 画信号処理装置 |
BE889996A (nl) * | 1981-08-18 | 1981-12-16 | Belge Lampes Mat Electr Mble | Facsimile overdrachtsinrichting |
US4447830A (en) * | 1981-09-10 | 1984-05-08 | Xerox Corporation | Image scanning apparatus and method |
NL8105256A (nl) * | 1981-11-20 | 1983-06-16 | Philips Nv | Inrichting voor het dynamisch instellen van een discriminatiedrempel zwart/wit bij het bewerken van beelden met grijsheidswaarden. |
US4709274A (en) * | 1983-08-29 | 1987-11-24 | Canon Kabushiki Kaisha | Image processing apparatus |
-
1983
- 1983-05-25 JP JP58092074A patent/JPH0683365B2/ja not_active Expired - Lifetime
-
1984
- 1984-05-25 GB GB08413434A patent/GB2143102B/en not_active Expired
- 1984-05-25 DE DE3419693A patent/DE3419693C3/de not_active Expired - Lifetime
-
1989
- 1989-03-06 US US07/319,817 patent/US4924509A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4143220A1 (de) * | 1991-10-30 | 1993-05-06 | Samsung Electronics Co., Ltd., Suwon, Kr | Bilddaten-verarbeitungseinrichtung und -verfahren |
DE19740033A1 (de) * | 1997-09-11 | 1999-03-18 | Valeo Borg Instr Verw Gmbh | Anzeigevorrichtung mit und ohne Antialiasing |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH0683365B2 (ja) | 1994-10-19 |
GB2143102A (en) | 1985-01-30 |
GB8413434D0 (en) | 1984-07-04 |
JPS59218076A (ja) | 1984-12-08 |
DE3419693C3 (de) | 1997-10-09 |
US4924509A (en) | 1990-05-08 |
DE3419693A1 (de) | 1984-11-29 |
GB2143102B (en) | 1987-01-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3419693C2 (de) | ||
DE3406817C2 (de) | ||
DE3225415C2 (de) | ||
DE3545467C2 (de) | ||
DE3444701C2 (de) | ||
DE3339002C2 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Verarbeiten eines Bildsignals | |
DE3636675C2 (de) | ||
DE3852673T2 (de) | Bildverarbeitungsvorrichtung. | |
DE3789717T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen von binären Bilddaten hoher Auflösung in bezug auf lineare Ränder. | |
DE3439826C2 (de) | ||
DE3851393T2 (de) | Bildlesegerät. | |
DE3838730A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur bildverarbeitung | |
DE3751614T2 (de) | Bildverarbeitungsverfahren und Vorrichtung dazu. | |
DE3408506A1 (de) | Bildverarbeitungssystem | |
DE3240617C2 (de) | ||
DE3874405T2 (de) | Vorrichtung zum unterscheiden von bildbereichen. | |
DE3444366C3 (de) | Bildverarbeitungseinrichtung | |
DE3727012C2 (de) | ||
DE3687026T2 (de) | Bildverarbeitungsvorrichtung. | |
DE4113367C2 (de) | Bildverarbeitungseinrichtung | |
DE69215400T2 (de) | Verfahren und Apparat um ein binäres Bild zu erhalten | |
DE3787351T2 (de) | Farbbildverarbeitungsgerät. | |
DE3527301A1 (de) | Bildleseeinrichtung | |
DE2458119C3 (de) | Verfahren und Anordnung zur Faksimilecodierung | |
DE10027737A1 (de) | Digitaler Bildverarbeitungsapparat |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D4 | Patent maintained restricted |