DE3405861A1 - Langlauf- bzw. wanderbindung - Google Patents

Langlauf- bzw. wanderbindung

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DE3405861A1
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Martin 7302 Ostfildern Bogner
Georg Dipl.-Ing. 7250 Leonberg Scheck
Claude 7250 Leonberg Veya
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Geze GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/20Non-self-releasing bindings with special sole edge holders instead of toe-straps

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Langlauf- bzw. Wanderbindung
  • zur festen bzw. um eine Querachse schwenkbaren Halterung eines vorderen Sohlenteiles eines Langlauf- bzw. Skiwanderschuhes, dessen Absatz - zumindest wahlweise -on der Skioberseite abhebbar bleibt, mit einem das vordere Sohlenteil bzw. ein dort angeordnetes Beschlagteil übergreifenden Niederhalter, welcher aus einer hochgeschwenkten Einstiegsstellung durch Niedertreten eines mit ihm gekoppelten pedalartigen Elementes in die Schließstellung zur Halterung des Sohlenteiles klappbar ist.
  • Eine entsprechende Langlauf- bzw. Wanderbindung ist aus der finnischen Patentanmeldung 1924/73 entnehmbar. Der um eine Skiquerachse in die Einstiegsstellung aufschwenkbare Niederhalter bildet mit einem ebenfalls um eine Skiquerachse in eine Einstiegsstellung auf schwenkbaren Trittplattenteil eine zangenförmige Anordnung, deren Maulweite beim Niedertreten des Trittplattenteiles in die Einstiegslage verengt wird, zu deren Sicherung ein klinkenartiges Teil einen Steg am Trittplattenteil übergreift. Dabei ist die Anordnung derart ausgebildet, daß das klinkenartige Teil nur wirksam werden kann, wenn die schließstellungsseitige Endlage der Bindung erreicht ist. Dementsprechend läßt sich die Bindung nur schwer in die Schließlage bringen, wenn an der Sohle des Skischuhes Schnee oder Eis anhaftet, da in diesem Falle die genannte Endlage beim Niedertreten nicht ohne weiteres erreichbar ist.
  • Nach der finnischen Patentanmeldung 1924/73 sind der Niederhalter sowie das Trittplattenteil an einer Basisplatte angeordnet, die auf der Skioberseite um eine Skihochachse schwenkbar angeordnet und mittels Rastvorrichtung fixierbar ist. Dementsprechend kann diese bekannte Bindung geyebenenfalSs in Seitwärtsrichtung auslösen, wenn auf den Skischuh Momente einwirken, deren Stärke den Rastwiderstand übersteigt. Jedoch stehen die Rastvorrichtung und der Niederhalter in keinerlei Wirkverbindung mitei-lander, so daß der Skischuh auch dann mit unverminderter Haltekraft mittels des Niederhalters sowie des Trittplattenteiles an der Basisplatte festgehalten wird, wenn die Basisplatte unter Auslösung der Rastvorrichtung gegenüber dem Ski zur Seite bewegt wurde. Dementsprechend besteht die Gefahr, daß der Langläufer bzw. Skiwandere im Falle eines die Seitwärtsbewegung der Basisplatte gegenüber dem Ski bewirkenden Sturzes nicht hinreichend leicht vom Ski freikommt.
  • Die DE-OS 31 51 566 zeigt eine Langlaufbindung, bei der ein an der Schuhspitze angeordnetes Beschlagteil ohne manuelle Betätigung der Bindung in dieselbe von oben her und unter automatischer Verriegelung eingesetzt werden kann. Jedoch ist diese bekannte Bindung beim Langlauf insofern nicht optimal, als Teile der Bindung in unmit-telbarer Nähe vor der Schuhkappe im Zehenbereich angeordnet sind, so daß die Schwenkbarkeit des Skischuhes gegenüber der Skioberseite behindert sein kann.
  • Diese bekannte Bindung ermöglicht darüber hinaus ieeine-lei Auslösung in Seitwärtsrichtung.
  • Die DE-OS 29 40 516 zeigt eine Skibindung, bei der ein an der Sohlenspitze angeordnetes Beschlagteil unter Verrastung in eine das Beschlagteil zangenartig unter- und übergreifende Bindung unter Bewegung des Skischuhes in Skilängsrichtung eingeschoben werden kann. Zwar läßt sich die Verrastung auslösen, wenn starke Drehmomente zwischen Schuh und Bindung relativ zu Hochachsen im Bereich des Beschlagteiles vor den Zehen des Skiläufers auftreten, jedoch ist der Einstieg in die Bindung außerordentlich beschwerlich, weil der Ski auf Schneeunterlage ohne weiteres in Skilängsrichtung wegrutschen kann, wenn der Skiläufer das sohlenseitige Beschlagteil in die Bindung einzuschieben sucht. Dementspechend muß der Ski beim Einstieg in die Bindung immer in irgendeiner Weise festgehalten werden.
  • In der nicht vorveröffentlichten deutschen Patentanmeldung P 32 45 668.9 wird eine Langlaufbindung beschriA-ben, bei der der Niederhalter jeweils durch Betätigung eines gesonderten Hebels in seine Schließlage verstellt werden muß. Damit ist auch hier der Einstieg in die Bindung relativ umständlich.
  • Darüber hinaus ist die Bindung gemäß dieser Patentanmeldung auf einer mit dem Ski verrastbaren Basisplatte derart angeordnet, daß sich die Bindung gegebenenfalls mit der Basisplatte in Seitwärtsrichtung vom Ski zu lösen vermag. Bei der dargestellten Seitwärtsauslösung muß die Basisplatte eine Schwenkung um eine Hochachse im Ballenbereich der Füße ausführen, so daß auch bei Grätschschritten, wie sie beim Langlauf oftmals ausgeführt werden müssen, Fehlauslösungen vermieden werden, wie sie praktisch unvermeidlich sind, wenn der Skischuh zur Seitwärtsauslösung eine Schwenkung um Hochachsen im Bereich der Zehen oder noch davor ausführen muß, etwa entsprechend der genannten finnischen Patentanmeldung 1924/73 sowie der oben abgehandelten DE-OS 29 40 516.
  • Aufgabe der Erfindung ist es zunächst, eine Langlaufbindung zu schaffen, die einen besonders einfachen Einstieg sowie einen sicheren Halt des Skischuhes auch bei unterschiedlichen Sohlendicken oder bei Eis- bzw.
  • Schneeunterlage an der Sohle gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der in Richtung der Einstiegsstellung federnd gespannte Niederhalter nach Art eines Rastgesperres mit einem mittels Haltefederung elastisch beaufschlagten Halteteil zusammenwirkt, welches bei Verschwenkung des Niederhalters aus der Einstiegsstellung in Richtung der Schließstellung zunächst gegen die Haltefederung ausgelenkt wird und nach überwindung einer Totpunktlage von Niederhalter und Halteteil den Niederhalter - unter teilweiser Entspannung der Haltefederung - in dessen Schließlage drängt.
  • Das Rastgesperre läßt sich ohne weiteres so ausbilden, daß der Niederhalter innerhalb eines großen Winkelbereiches in Richtung seiner schließstellungsseitigen Endlage beaufschlagt wird und dementsprechend auch Sohlen unterschiedlicher Dicke bzw. mit einer Schnee-bzw. Eisschicht wechselnder Dicke auf der Sohlenunterseite zu sichern vermag, wobei der Niederhalter im letzteren Falle automatisch und zwangsläufig in Richtung seiner schließstellungsseitigen Endlage nachgeführt wird, wenn die Eis- bzw. Schneeschicht abschmilzt.
  • Darüber hinaus bietet die erfindungsgemäße Bindung einen äußerst bequemen Einstieg, indem der Skischuh von oben her in die Bindung eingesetzt und lediglich niedergetreten werden muß. Somit weist also die erfindungsgemäße Bindung die Eigenschaften einer sogenannten Step-in-Bindung auf.
  • Vorzugsweise ist das Rastgesperre schließstellungsseitig der Totpunktlage selbsthemmend ausgebildet, derart, daß die Reibung des Rastgesperres den vom Halteteil in Richtung seiner schließlagenseitigen Endlage gespannten Niederhalter - zumindest innerhalb vorgegebener Belastungsgrenzen - an einer Bewegung in öffnungsrichtung hindert.
  • Bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird der Niederhalter auch bei vergleichsweise schwacher Federung des Halteteiles einerseits in Richtung seiner schließstellungsseitigen Endlage gedrängt und andererseits an einer unerwünschten Freigabe des Skischuhes gehindert.
  • Zur Erhöhung der Selbsthemmung können die aufeinandergleitenden Teile des Rastgesperres mit reibungserhöhender Oberfläche, insbesondere mit Riffelung angeordnet sein.
  • In konstruktiv besonders bevorzugter und einfacher Weise ist als Halteteil ein - vorzugsweise auch mittels Skistockes - gegen die Spannung der Haltefederung verschwenkbarer Griffhebel angeordnet, wobei der Niederhalter sowie das Halteteil mittels Vorsprunges, Nase od.dgl. sowie Führungskurve rastgesperreartig zusammenwirken. Um die Bindung aus der Schließstellung in die Einstiegsstellung zu bringen, genügt es also, lediglich den Griffhebel niederzudrücken.
  • Bei dieser Ausführungsform ist vorzugsweise der Führungskurvenabschnitt, welcher mit dem Vorsprung, der Nase od.dgl. nach Überschreiten der Totpunktlage des Rastgesperres in Richtung der Schließstellung zusammenwirkt, quer zur Bewegungsrichtung der Nase, des Vorsprunges od.dgl. geriffelt, so daß eine verstärkte Selbsthemmung gegeben ist.
  • Soweit die erfindungsgemäße Bindung eine Auslösemöglichkeit in Seitwärtsrichtung bieten soll, soll der Schuh nach der Auslösung ohne bzw. gegen relativ geringen Widerstand freigegeben werden.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß der Niederhalter an einem gegen den Widerstand einer Rastvorrichtung seitwärts beweglichen bzw. unter Schwenkung um eine Skihochachse seitwärts schwenkbaren Basisteil und die Rastvorrichtung mit am Basisteil beweglich gelagertem Rastelement und skifester Gegenrast angeordnet sind und eine mit ihrem einen Ende den Niederhalter in der Schließlage haltende Feder mit ihrem anderen Ende das Rastelement gegen die Gegenrast drängt.
  • Nach Auslösung der Bindung in Seitwärtsrichtung kann sich die Feder unter Verschiebung des Rastelementes, welches nunmehr in seiner Beweglichkeit nicht mehr von der Gegenrast begrenzt wird, entspannen, so daß der Niederhalter allenfalls noch mit verminderter Kraft beaufschlagt wird und dementsprechend ein Trennen von Bindung und Skischuh gegen allenfalls sehr geringen Widerstand gestattet.
  • Darüber hinaus wird eine konstruktive Vereinfachung erzielt, indem die gleiche Feder einerseits als halter federung des Niederhalters und andererseits als Rastfeder der Rastvorrichtung wirkt. Grundsätzlich kann die Feder sowohl am Rastelement als auch am Niederhalter unmittelbar abgestützt sein, wobei letzterer bezüglich der Feder zwischen seiner Lage in Einstiegsstellung der Bindung und seiner Lage in Schließstellung der Bindung eine Totpunetlage einnehmen sollte.
  • Vorzugsweise beaufschlagt die Feder den Niederhalter jedoch mittels eines als das eine Federwiderlager angeordneten, gegen den Niederhalter verschwenk- und/oder verschiebbaren Übertragungselementes, welches in Einstiegsstellung mittels an ihm bzw. am Niederhalter angeordneter Vorsprünge, Kurven und/oder Aussparungen unter der Spannung der Feder mit dem Niederhalter verrastet ist bzw. relativ zum Niederhalter eine Totpunktlage einnimmt. Bei derartiger Anordnung ist ein kraftschlüssiges Zusammenwirken zwischen übertragungselement und Niederhalter mittels an diesen Teilen angeordneter Führungskurven und/oder -nocken ohne weiteres möglich.
  • Dabei besteht bezüglich der kinematischen Kopplung zwischen Federungshub und Bewegung des Niederhalters eine besonders große konstruktive Freiheit. Es müssen lediglich die Führungselemente entsprechend ausgeformt bzw. angeordnet werden.
  • Weitere bevorzugte Merkmale der Erfindung gehen aus den Ansprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele hervor, die in der Zeichnung dargestellt sind. Dabei zeigt Fig. 1 eine schematisierte Seitenansicht einer ersten Ausführungsform in Schließstellung, Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform in Einstiegsstellung, Fig. 3 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform, Fig. 4 eine teilweise längs der Schnittebene IV-IV in Fig. 3 geschnittene Draufsicht auf die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform, Fig. 5 eine vereinfachte Ausführungsform ohne Möglichkeit der Seitwärtsauslösung und Fig. 6 eine Abwandlung der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform.
  • Gemäß den Figuren 1 und 2 ist auf der Oberseite eines nicht dargestellten Skis eine Basisplatte 1 um eine Skihochachse im Ballenbereich des Fußes des Skiläufers schwenkgelagert und an ihrem von der Schwenkachse abgewandten Ende mittels eines zungenartigen Fortsatzes 2 unter dem hinterschnittenen Rand einer skifesten Platte 3 in Skiquerrichtung beweglich geführt. An der Basisplat 1 sind seitliche Führungsplatten 4 angeordnet, welche die Sohle eines Langlauf- bzw. Skiwanderschuhes 5 an der Sohlenspitze seitlich umgreifen und sich nach vorn in Wangenteile 6 fortsetzen.
  • Zwischen den Wangenteilen 6 erstreckt sich in Skiquerrichtung eine Achse 7, mittels der ein Rasthebel 8 sowie ein Griffhebel 9 schwenkbar angeordnet sind.
  • Der Rasthebel 8 sowie der Griffhebel 9 bilden jeweils Widerlager von Schenkelfedern 10, die ebenfalls auf der Achse 7 angeordnet sind und Rasthebel 8 und Griffhebel 9 unter Entspannung gegeneinander zu verschwenken suchen.
  • Dabei wird die maximale Verschwenkbarkeit des Rasthebels 8 gegenüber dem Griffhebel 9 in Entspannungsrichtung der Schenkelfedern 10 durch Anschlagszapfen 11 begrenzt, welche am Griffhebel 9 den Rasthebel 8 untergreifend angeordnet sind.
  • Der Rasthebel 8 greift normalerweise mit seinem freien Ende in eine als Gegenrast angeordnete, nach oben geöffnete, etwa V-förmige Rastausnehmung 12 ein, die an der skifesten Platte 3 angeordnet ist.
  • Der in die Rastausnehmung 12 eingreifende Rasthebel 8 bildet für die Schenkelfedern 10 ein festes Widerlager, so daß die Schenkelfedern 10 den Griffhebel 9 mit seinem dem Skischuh 5 zugewandten Ende 9' gegen einen Niederhalter 13 zu schwenken suchen, welcher mittels einer in Skiquerrichtung verlaufenden Achse 14 zwischen den Wangenteilen 6 schwenkgelagert ist. Der Niederhalter 13 wirkt mit an ihm angeordneten Führungsnocken 15 mit am Ende 9' des Griffhebels 9 angeordneten Führungskurven 16 zusammen. Durch Anordnung einer nicht dargestellten Aufrichtfeder sucht sich der Niederhalter 13 in den Fig. 1 und 2 entgegen dem Uhrzeigersinn zu verschwenken, so daß die Führungsnocken 15 sich kraftschlüssig an die Führungskurven 16 anzulegen suchen.
  • Die Führungskurven 16 weisen Rastausbuchtungen 16' auf, in denen die Führungsnocken 15 in der in Fig. 2 dargestellten, zur Skispitze hin verschwenkten Lage des Niederhalters 13 bei Einstiegsstellung der Bindung rastartig festgehalten werden, da die Schenkelfedern 10 den Griffhebel 9 im Uhrzeigersinne zu verschwenken suchen.
  • Aus der in Fig. 2 dargestellten Lage kann der Niederhalter 13 im Uhrzeigersinne verschwenkt werden, indem der Skischuh 5 mit der Sohlenspitze auf einen Trittsporn 17 aufgesetzt wird, welcher als doppelhebelartiges Teil auf der Achse 14 des Niederhalters 13 angeordnet ist.
  • Die Schwenkbarkeit des Trittspornes 17 gegenüber dem Niederhalter 13 wird im Uhrzeigersinne durch das schuhfernere Ende 17' begrenzt, mit dem der Trittsporn 17 den Niederhalter 13 hintergreift und bei der in Fig. 2 dargestellten Lage des Niederhalters 13 in einer Lage gehalten wird, in der das Ende 17" des Trittspornes 17 eine von der Basisplatte 1 abgehobene Schräglage einnimmt.
  • Wird nun der Trittsporn 17 beim Aufsetzen des Skischuhes 5 aus der in Fig. 2 dargestellten Lage im Uhrzeigersinne verschwenkt, so wird der Niederhalter 13 zunächst mitgenommen, bis die Führungsnocken 15 einen Kulminationspunkt 16" der Führungskurven 16 erreichen. Sobald dieser Kulminationspunkt 16" bei geringfügiger weiterer Verschwenkung des Niederhalters 13 verlassen wird, wirken die Führungsnocken 15 mit Abschnitten 16"' der Fiihrungskurven 16 zusammen, derart, daß der Niederhalter 13 von dem Griffhebel 9, den die Schenkelfedern 10 im uhrzeigersinne zu schwenken suchen, in die in Fig. 1 dargestellte Schließlage gedrängt wird, in der der Niederhalter 13 mit seinem abgewinkelten freien Ende auf der Oberseite der Sohlenspitze des Skischuhes fest aufliegt. Somit wird die Sohlenspitze zwischen dem nunmehr auf der Basisplatte 1 aufliegenden Trittsporn 17, dessen abgewinkeltes Ende 17" in eine dafür vorgesehene Aussparung unter der Sohlenspitze eingreift, und dem Niederhalter 13 kraft-und formschlüssig festgehalten. Durch Wahl der Neigung der Abschnitte 16"' der Führungskurven 16 wird die Kraft bestimmt, die auf den Niederhalter 13 einwirken muß, um denselben aus der in Fig. 1 dargestellten Lage entgegen dem Uhrzeigersinn zu verschwenken.
  • Wenn die Basisplatte 1 etwa bei einem Sturz des Skiläufers unter Auslösung der vom Rasthebel 8 und der Rastausnehmung 12 gebildeten Rastvorrichtung gegenüber der Skilängsrichtung zur Seite verschwenkt wird, kann sich der Rasthebel 8 praktisch widerstandslos entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenken, wenn er eine Lage außerhalb der Skioberseite bzw. der skifesten Platte 3 einnimmt. Dies ist gleichbedeutend damit, daß der Rasthebel 8 nicht mehr als skifesten Widerlager der Schenkelfedern 10 wirken kann. Damit können sich die Schenkelfedern 10 entspannen, bis der Rasthebel 8 an den Anschlagzapfen 11 des Griffhebels 9 anliegt und zusammen mit dem letzteren eine Einheit bildet, die sich praktisch widerstandslos entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse 7 verdrehen läßt.
  • Somit kann der Niederhalter 13 aus der in Fig. 1 dargestellten Lage ohne Kraft entgegen dem Uhrzeigersinn ausgelenkt werden, d.h. der Skischuh wird automatisch freigegeben.
  • Bei der in den Figuren 3 und 4 dargestellten Ausführungsform untergreift die ebenfalls im Ballenbereich des Fußes des Skiläufers um eine Skihochachse schwenkgelagerte Basisplatte 1 mit ihrem zur Skispitze hinweisenden Ende ein skifest angeordnetes Führungsteil 18, so daß die Basisplatte 1 wiederum auf der Skioberseite seitwärts schwenkbar geführt ist. Auf der Basisplatte 1 ist vor den Führungsplatten 4 bzw. den daran nach vorn anschließenden Wangenteilen 6 ein in Skilängsrichtung nach vorn und hinten offener Führungszylinder 19 mit rechteckigem Querschnitt angeordnet. Innerhalb des Führungszylinders 19 sind ein erster und ein zweiter kolbenartiger Schieber 20 und 21 angeordnet, wobei der in den Figuren 3 und 4 rechte Schieber 20 ausschließlich vom Führungszylinder 19 geführt wird, während der andere Schieber 21 auf seiner Ober- und Unterseite vom Führungszylinder 19 und im übrigen zwischen lappenartigen Forsätzen 20' geführt ist, die als Teile des Schiebers 20 den Schieber 21 seitlich umgreifend angeordnet sind.
  • Die Schieber 20 und 21 besitzen gegeneinander geöffnete Sackräume zur Anordnung einer auf Druck belasteten Schraubenfeder 22, welche die Schieber 20 und 21 auseinanderzutreiben sucht. Dabei wird der Schieber 21 mittels seiner zur Skispitze hinweisenden Rastnase 23 in eine zum hinteren Ende des Skis hin geöffnete Rastausnehmung 24 gedrängt, welche als Gegenrast am Führungsteil 18 angeordnet ist. Gleichzeitig wird der Schieber 20 in Richtung des Niederhalters 13 gespannt.
  • Am dem Niederhalter 13 zugewandten Ende des Schiebers 20 ist eine Führungskurve bzw. -bahn 25 mit einem Schrägabschnitt 25' sowie einem im wesentlichen vertikalen Abschnitt 25" angeordnet. Diese Führungskurve bzw. -bahn 25 wirkt mit einem nockenförmigen Fortsatz 26 am Niederhalter 13 derart zusammen, daß der Niederhalter 13 im Sinne einer Drehung im Uhrzeigersinne beaufschlagt wird, wenn der nockenförmige Fortsatz 26 am schrägen Abschnitt 25' anliegt und der Schieber 20 unter der Wirkung der Schraubenfeder 22, welche sich an ihrem linken Ende an dem mit seiner Rastnase 23 in die Rastausnehmung 24 eingeschobenen Schieber 21 abstützt, nach rechts gedrängt wird.
  • Durch Betätigung eines Griffhebels 27 läßt sich der Schieber 20 gegen die Kraft der Feder 22 nach links verschieben, so daß der Niederhalter 13 sich unter der Wirkung einer Aufrichtfeder 28 um seine Achse 14 entgegen dem Uhrzeigersinn verdrehen kann, bis der nockenförmige Fortsatz 26 am vertikalen Abschnitt 25" der Führungskurve bzw. -bahn 25 anliegt. Da der Berührungspunkt zwischen dem nockenförmigen Fortsatz 26 und dem vertikalen Abschnitt 25" der Führungskurve unterhalb einer die Achse 14 des Niederhalters 13 durchsetzenden skiparallelen Ebene liegt, kann der Schieber 20 auch nach Loslassen des Griffhebels 27 den Niederhalter 13 unter Einwirkung der Feder 22 nicht selbsttätig in die in Fig. 3 dargestellte Schließstellung zurückschwenken.
  • Eine derartige Schwenkung erfolgt erst, wenn der Skischuh mit der Sohlenspitze auf den hier als Teil des Niederhalters 13 ausgebildeten Trittsporn 17 aufgesetzt wird. Sobald bei der damit einhergehenden Drehung des Niederhaltersl3 im Uhrzeigersinn der nockenartige Fortsatz 26 wiederum mit dem schrägen Abschnitt 25' der Führungskurve bzw. -bahn 25 zusammenwirkt, wird der Niederhalter 13 unter Einwirkung des Schiebers 20 weiter im Uhrzeigersinn verschwenkt, bis sich wiederum das abgewinkelte Ende 13' des Niederhalters 13 von oben auf die Sohlenspitze auflegt, die dabei gleichzeitig mit Ausnehmungen auf ihrer Unterseite auf Stifte 29 od.dgl. aufgesetzt wird, welche auf der Basisplatte 1 fest angeordnet sind.
  • Der Griffhebel 27 ist mittels Schwenklager 30 am Führungszylinder 19 um eine Skiquerachse schwenkbar angeordnet und umgreift den Führungszylinder 19 seitlich mit Seitenteilen 27'. An den Seitenteilen 27' sind mit Abstand vom Schwenklager 30 Bolzen 31 angeordnet, welche in den Seitenwandungen des Führungszylinders 19 angeordnete Langlöcher 32 durchsetzen, so daß eine Verdrehung des Griffhebels 27 aus der in Fig. 3 dargestellten Normallage im Uhrzeigersinne möglich ist.
  • Im übrigen durchsetzen die Bolzen 31 Bohrungen 33 in den lappenartigen Fortsätzen 20' des Schiebers 20 sowie Langlöcher 34, welche seitlich im Schieber 21 angeordnet sind und einerseits ein Zurückweichen des Schiebers 21 aus der in Fig. 4 dargestellten Lage gegen den Druck der Feder 22 nach rechts zulassen und andererseits den Bolzen 31 bei der in Fig. 4 dargestellten Lage des Schiebers 21 eine Bewegung nach links ermöglichen, wenn der Griffhebel 27 im Uhrzeigersinne verstellt wird. Bei dieser zuletzt genannten Verstellung nimmt der Griffhebel 27 den Schieber 20 unter Verschiebung nach links durch Zusammenwirken der Bolzen 31 mit den Bohrungen 33 mit.
  • Falls die Basisplatte 1 etwa im Falle eines Sturzes des Skiläufers unter Auslösung der von der Rastnase 23 und der Rastausnehmung 24 gebildeten Verrastung gegenüber dem Ski zur Seite geschwenkt wird, kommt die Rastnase 23 von der Rastausnehmung 24 bzw. dem Führungsteil 18 frei, so daß die Schraubenfeder 22 die Schieber 2 und 21 unter Entspannung auseinanderdrängen kann. Dabei wird die maximale Beweglichkeit der Schieber 20 und 21 zueinander durch die Langlöcher 34 des Schiebers 21 bestimmt. Gleichzeitig kann sich der Schieber 20 praktisch widerstandslos entsprechend der den Bolzen 31 in den Langlöchern 32 des Führungszylinders 19 gegebenen Beweglichkeit nach links verschieben, d.h. der Niederhalter 13 bzw. sein npckenförmiger Fortsatz 26 werden nicht mehr vom Schieber 20 beaufschlagt, so daß sich der Niederhalter 13 aus der in Fig. 3 dargestellten Lage praktisch ohne Widerstand unter Freigabe der Sohlenspitze des Skischuhes entgegen dem Uhrzeigersinn verdrehen kann.
  • Die in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Bindungen zeichnen sich auch dadurch aus, daß der Einstieg in die Bindung überaus einfach ist, indem der Schuh lediglich von oben auf den Trittsporn 17 aufgesetzt und niedergetreten werden muß. Der dabei gegen die Sohlenoberseite schwenkende Niederhalter 13 kann Sohlen unterschiedlicher Dicke bzw. mit unterschiedlich dicker Schnee-oder Eisunterlage sichern, weil die Führungsnocken 15 (vgl. Figuren 1 und 2) bzw. der nockenförmige Fortsatz 26 (vgl. Figuren 3 und 4) längs eines großen Abschnittes mit der jeweils zugeordneten Führungskurve bzw. -bahn 16 bzw. 25 im Sinne einer Verstellung des Niederhalters 13 in dessen Schließlage zusammenwirken.
  • Grundsätzlich ist es auch möglich und vorteilhaft, die in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Bindungen in sinngemäßer Weise ohne Auslösemöglichkeit in Seitwärtsrichtung anzuordnen, um eine Bindung mit erleichtertem Einstieg zu erhalten. Jedoch sind die in den Figuren 5 und 6 dargestellten Bindungen aufgrund ihrer konstruktiven Einfachheit besonders bevorzugt, wenn auf eine Auslösemöglichkeit in Seitwärtsrichtung verzichtet werden kann oder soll.
  • Die in Figur 5 dargestellte Bindung unterscheidet sich von der Bindung nach den Figuren 1 und 2 im wesentlichen dadurch, daß der Niederhalter 13 ähnlich wie bei der Bindung in den Figuren 3 und 4 ausgebildet ist und dementsprechend mit skifesten Stiften 29 zur Halterung der Schuhsohle zusammenwirkt.
  • Der Niederhalter 13 wird mittels einer Schenkelfeder 37 in Richtung seiner Einstiegslage beaufschlagt, d.h. in Figur 5 im Sinne einer Drehung im Uhrzeigersinne.
  • Der schraubenfederartige Abschnitt der Schenkelfeder 37 ist auf der Achse 14des Niederhalters 13 angeordnet, während sich die Schenkel einerseits an einem niederhalterteilseitigen Widerlager und andererseits an der Achse 14 des Griffhebels 9 bzw. an Gelenkaugen anlegen, mittels der der Griffhebel 9 auf der Achse 14 gelagert ist.
  • Der Griffhebel 9 ist mittels einer weiteren Schenkelfeder 10 - in rigur 5 entgegen dem Uhrzeigersinne -gegen den Niederhalter 13 gespannt. Dabei legen sich die Schenkel der Schenkelfeder 38 an einem griffhebelseitigen Wider lager sowie einem skifesten Widerlager an, welches im dargestellten Beispiel durch eine öffnung in einer die seitlichen Führungsplatten 4 verbindenden Bodenplatte 39 gebildet wird.
  • Die Schenkelfeder 10 besitzt eine im Vergleich zur Schenkelfeder 37 hohe Spannung.
  • Griffhebel 9 und Niederhalter 13 wirken rastgesperreartig mittels einer am Niederhalter 13 angeordneten Nase 35 sowie einer am Griffhebel 9 angeordneten Führungsbahn 36 zusammen. Die Führungsbahn 36 besitzt beidseitig eines Kulminationspunktes 36' Bahnabschnitte 36" und 36"'.
  • In der in Figur 5 dargestellten Schließstellung der Bindung liegt die Nase 35 am Abschnitt 36"' an, wobei die Spitze der Nase 35 vom Kulminationspunkt 36' einen mehr oder weniger großen Abstand hat, je nachdem, wie weit das die Sohle übergreifende Ende 13' des Niederhalters 13 zur Skioberseite nach abwärts geschwenkt ist.
  • Somit lassen sich also verschieden dicke Sohlen niederhalten.
  • Der Bahnabschnitt 36"' weist ein Krümmungszentrum Z auf, welches mit relativ geringem Abstand von der Achse 7 des Griffhebels 9 auf der vom Niederhalter 13 abgewandten Seite dieser Achse 7 liegt. Außerdem kann der Abschnitt 36"' derart ausgebildet sein, daß eine Tangente, welche am Berührungspunkt zwischen Abschnitt 36"' und Nase 35 am Abschnitt 36"' anliegt, nur relativ wenig unterhalb der Achse 14 des Niederhalters 13 hindurchläuft.
  • Aufgrund der beschriebenen Anordnung wird einerseits erreicht, daß - bei Zusammenwirken von Abschnitt 36"' und Nase 35 - der Griffhebel 9 bei Schwenkung entgegen dem Uhrzeigersinn den Niederhalter 13 zunehmend entgegen dem Uhrzeigersinn zu schwenken sucht und in umgekehrter Bewegungsrichtung eine gute Selbsthemmung gegeben ist.
  • Letztere kann noch dadurch erhöht werden, daß der Abschnitt 36'" der Führungsbahn 36 eine Querriffelung aufweist.
  • Sollte also auf der Sohlenunterseite beim Einstieg in die Bindung eine Eis- oder Schneeauflage vorhanden sein, so wird der Niederhalter 13 vom Griffhebel 9 automatisch und zwangsweise nachgestellt, wenn die Eis- oder Schneeunterlage wegschmilzt.
  • Wird der Griffhebel 9 im Uhrzeigersinne niedergedrückt, so kann die Schenkelfeder 37 den Niederhalter 13 im Uhrzeigersinne in die Einstiegsstellung verstellen, in der der Niederhalter 13 dann auch nach Loslassen des Griffhebels 9 verbleibt, da nunmehr die Nase 35 mit dem Abschnitt 36" der Führungsbahn 36 zusammenwirkt.
  • Die in Figur 6 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von derjenigen nach Figur 5 im wesentlichen dadurch, daß der Griffhebel 9 selbst als federndes Teil, beispielsweise aus Kunststoff, angeordnet ist, so daß eine gesonderte Feder für den Griffhebel 9 entfallen kann. Außerdem ist in diesem Falle die Nase 35 am Griffhebel angeordnet, während am Niederhalter 13 die Führungsbahn 36 mit Kulrrinationspunkt 36' und den Abschnitten 36" sowie 36" angeordnet ist. Der letztere Abschnitt 36"' wirkt wiederum mit der Nase 35 zusammen, wenn die dargestellte Schließstellung eingenommen wird. Dabei ist der Abschnitt 36"' wiederum derart ausgerichtet, daß der Griffhebel 9 bei Schwenkung entgegen dem Uhrzeigersinne den Niederhalter 13 mit seinem freien Ende 13' zunehmend niederdrückt, jedoch eine Bewegung in umgekehrter Richtung durch Selbsthemmung verhirdert wird. Im übrigen kann der Abschnitt 36"' wiederum ceriffelt sein.
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Claims (15)

  1. Langlauf- bzw. Wanderbindung Ansprüche 1. Langlauf- bzw. Wanderbindung zur festen bzw. um eine Querachse schwenkbaren Halterung eines vorderen Sohlenteiles eines Langlauf- bzw. Skiwanderschuhes, dessen Absatz - zumindest wahlweise - von der Skioberseite abhebbar bleibt, mit einem das vordere Sohlenteil bzw. ein dort angeordnetes Beschlagteil übergreifenden Niederhalter, welcher aus einer hochgeschwenkten Einstiegsstellung durch Niedertreten eines mit ihm gekoppelten pedalartigen Elementes in die Schließstellung zur Halterung des Sohlenteiles klappbar ist, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der in Richtung der Einstiegsstellung federnd gespannte Niederhalter (13) nach Art eines Rastgesperres mit einem mittels Haltefederung (10,22) elastisch beaufschlagten Halteteil (9,20) zusammenwirkt, welches bei Verschwenkung des Niederhalters (13) aus der Einstiegsstellung in Richtung der SchlieB-stellung zunächst gegen die Haltefederung (10,L2) ausgelenkt wird und nach Überwindung einer TotEunktlage von Niederhalter (13) und Halteteil (9,20) den Niederhalter (13) - unter teilweiser Entspannurg der Haltefederung (10,22) - in dessen Schließlage drängt 2. Bindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastgesperre schließlagenseitiq der Totpunkt lage se-lbsthemmend ist, derart, daß die Reibung des Rastgesperres den vom Halteteil (9,20) in Richtung einer schließlagenseitigen Endlage gespannte Niederhalter (13) - innerhalb vorgegebener Belastungsgrenzen - an einer Bewegung in öffnungsrichtung hindert.
  2. 3. Bindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß aufeinander gleitende Teile (15,16;25,26;35,36) des Rastgesperres zur Erhöhung der Selbsthemmung teilweise mit reibungserhöhender Oberfläche, insbesondere mit Riffelung angeordnet sind.
  3. 4. Bindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Halteteil ein - vorzugsweise auch mittels Skistockes - gegen die Spannung der Haltefederung (10) verschwenkbarer Griffhebel (9) angeordnet ist und der Niederhalter (13) sowie das Halteteil (9 mittels Vorsprunges (15), Nase (35) od.dgl. sowie Führungskurve (16,36) rastgesperreartig zusammewirken.
  4. 5. Bindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskurvenabschnitt (16"',36"'), welcher mit dem Vorsprung (15), der Nase (26) od.dgl. nach Überschreiten der Totpunktlage des Rastgesperres in Richtung der Schließstellung zusammenwirkt, quer zur Bewegungsrichtung der Vorsprünge (15), Nase (26) od.dgl. geriffelt ist.
  5. 6. Langlauf- bzw. Wanderbindung zur festen bzw. um eine Querachse schwenkbaren Halterung eines vorderen Sohle teiles eines Langlauf- bzw. Skiwanderschuhes, dessen Absatz - zumindest wahlweise - von der Skioberseite abhebbar bleibt, mit einem das vordere Sohlenteil bzw. ein dort angeordnetes Beschlagteil übergreifenden Niederhalter, welcher aus einer hochgeschwenkten Einstiegsstellung durch Niedertreten eines mit ihm gekoppelten pedalartigen Elementes in die Schließstellung zur Halterung des Sohlenteiles klappbar ist, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederhalter (13) an einem gegen den Widerstand einer Rastvorrichtung (8,12;23,24) seitwärts beweglichen bzw. unter Schwenkung um eine Skihochachse seitwärts schwenkbaren Basisteil (1) und die Rastvorrichtung (8,12;23,24) mit am Basisteil (1) beweglich gelagertem Rastelement (8,23) und skifester Gegenrast (12,24) angeordnet sind und eine mit ihrem einen Ende den Niederhalter (13) in der Schließlage haltende Feder (10,22) mit ihrem anderen Ende das Rastelement (8,23) gegen die Gegenrast (12,24) drängt.
  6. 7. Bindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (10,22) den Niederhalter (13) mittels eines als das eine Federwiderlager angeordneten, gegen den Niederhalter (13) verschwenk- und/oder verschiebbaren Ubertragungselementes (9,20) beaufschlagt, welches in Einstiegsstellung mittels an ihm bzw. am Niederhalter (13) angeordneter Vorsprünge, Kurven und/oder Aussparungen (15,16;25,26) unter deren Spannung der Feder (10,22) mit dem Niederhalter (13) verrastet ist bzw. relativ zum Niederhalter (13) eine Totpunktlage einnimmt.
  7. 8. Bindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daJ, das Übertragungselement (9,20) und der Niederhalter (13) kraftschlüssig zusammenwirken.
  8. 9. Bindung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gkennzeichnet, daß das bewegliche Rastelement (8) und/oder das Übertragungselement (9) als Schwenkhebel angeordnet sind.
  9. 10. Bindung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Rastelement (23) und/oder das übertragungselement (20) als kolbrnartig verschiebbare Elemente angeordnet sind.
  10. 11. Bindung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch cekennzeichnet, daß die Beweglichkeit von Rastelement (8,23) und übertragungselement (9,20) relativ zueincnder in Entspannungsrichtung der Feder (10,22) durch miteinander zusammenwirkende Anschläge und/oder Ausnehmungen (11;31,33,34) an den beiden Elementen begrenzt ist.
  11. 2. Bindung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Rastelement (8) und das übertragungselement (9) als Hebel mit der als Schenkelfederanordnung ausgebildeten Feder (10) auf gemeinsamer Achse (7) angeordnet und von der Feder (10) in einander entgegengesetztem Drehsinn beaufschlagt sind.
  12. 13. Bindung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das übertragungselement als griffartiger Hebel (9) angeordnet ist, welcher das Übertragungselement aus der in Schließstellung eingenommenen Lage gegen die Kraft der Feder (10) zur Entlastung des Niederhalters (13) zu verschwenken gestattet.
  13. 14.Bindung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß als bewegliches Rastelement (23) und Ubertragungselement zwei gleichachsige kolbenartige Schieber (20,21) angeordnet sind, die sich unter der Wirkung der zwischen ihnen auf Druck belasteten Feder (22) voneinander zu entfernen suchen, daß der erste dieser Schieber (20) in einer basisteilfesten Führung (19) verschiebbar angeordnet und der zweite Schieber (21) zumindest teilweise innerhalb des ersten Schiebers (20) geführt ist, daß ein am Basisteil (1) abgestützter bzw. schwenkgelagerter Griffhebel (27) mittels eines z.B. zapfen-oder stangen- bzw. bolzenartigen Vorsprunges (31) in eine Aussparung (33) eingreift, die mit quer zur Bewegungsrichtung der Schieber (20,21) erstrecktem Abstand vom Abstützpunkt bzw. Schwenkzentrum des Griffhebels am das Übertragungselement bildenden Schieber (20) angeordnet ist und daß der Vorsprung (31) am anderen Schieber (21) in eine Ausnehmung (34) hineinragt, welche bei in Schließstellung befindlicher Bindung eine Beweglichkeit des Vorsprunges (31) gegenüber diesem Schieber (21) in Verschieberichtung zuläßt, derart, daß der das Übertragungselement bildende Schieber (20) durch Betätigung des Griffhebels (27) in den Niederhalter (13) entlastender Richtung bewegbar ist.
  14. 15. Bindung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (1) um eine Hochachse im Ballenbereich des Fußes am Ski schwenkgelagert ist.
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