DE3400962A1 - Duschkabine - Google Patents

Duschkabine

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DE3400962A1
DE3400962A1 DE19843400962 DE3400962A DE3400962A1 DE 3400962 A1 DE3400962 A1 DE 3400962A1 DE 19843400962 DE19843400962 DE 19843400962 DE 3400962 A DE3400962 A DE 3400962A DE 3400962 A1 DE3400962 A1 DE 3400962A1
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shower cubicle
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shower
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DE19843400962
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Hans Dipl.-Volksw. 6349 Sinn Wiegelmann
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Becker Emil & Adolf Co GmbH
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Becker Emil & Adolf Co GmbH
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/28Showers or bathing douches
    • A47K3/283Fixed showers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/04Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
    • E03C1/0408Water installations especially for showers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/05Arrangements of devices on wash-basins, baths, sinks, or the like for remote control of taps

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  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Residential Or Office Buildings (AREA)

Description

  • "Duschkabine"
  • Die Erfindung betrifft eine Duachkabine zum nachträglichen Einbau in Wohnräume oder dergleichen. Solche Duschkabinen sind grundsätzlich bekannt.
  • Der Erfindung liegt e Aufgabe zugrunde, eine Duschkabine mit einer solchen Grundkonzeption zu schaffen, die es ermdglicht, in unterschiedlichen Ausbaustufen eine behindert tengerechte Ausgestaltung zu ermöglichen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabenstellung sieht die Erfindung vor, daß die nuachkabiße auf der Außenseite einer ihrer Wandungen einen Kleia- bzw. Flachboiler trägt und auf der Innenseite dieser Wandung die Zulaufarmaturen und eine Dusche trägt, daß ihre Wanne als Flachwanne ausgebildet ist und der Abfluß eine AblauSpumpe enthält.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann an die die Armaturen tragende RUckwand ein den Boiler einschließender gesonderter Raum angebaut sein, der sich zur Aufnahme von Antriebsmotoren und der erforderlichen Schaltungen eignet, die die elektrische Steuerung der Boilerheizung, der Zulaufareaturens der Ablaufpumpe und auch der Türen steuert.
  • Besonders vorteilhaSte Ausgestaltungen der Duschkabine in den erwähnten Ausbaustufen ergeben sich aus den Unteransprechen und der nachstehenden Beschreibung.
  • Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert und zwar zeigt: Fig. 1; eine schaubildliche Ansicht einer Duschkabine nach der Neuerung, Fig. 2; einen Horizontalschnitt durch den unteren Bereich der Duschkabine nach Fig. 1, Fig. 3. eine Draufsicht auf eine Duschkabine mit einem regelmäßigen sechseckigen Grundriß, Fig. 4: eine schaubildliche Darstellung zur Erläuterung der Funktionsweise der Schiebetüren und Fig. 5; eine Ansicht einer Schalttafel, die an einer der Außenwandungen angebracht werden kann, Fig. 6: eine Schaltung einer Steuervorrichtung zur Steuerung aller Funktionen einer Duschkabine und Fig. 7; rein schematisch eine Draufsicht auf ein weiteres Ausftihrungsbeispiel einer Duschkabine Fig. 8: eine Draufsicht auf ein weiteres Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung.
  • Die in den Fig. 1 und 2 rein schematisch dargestellte Duachkabine 1 ist in einer Raumecke zwischen Wandungen 2 und 3 aufgestellt. Sie besitzt eine Bodenwanne 4, die als Flachwanne ausgebildet ist. Solche Flachwannen besitzen ein. Höhe von etwa 15 cm oder weniger.
  • Mit den Rand dieser Bodenwanne 4 sind die tragenden Profilstäbe 5 für die Seitenwandungen verbunden, die wiederum mit unteren bzw. oberen Randprofilen 6 bzw, 7 verbunden sind und die die Seitenwandungen tragen, die zum Teil aus einem unzerbrechlichen, durchscheinenden oder durchsichtigen Werkstoff bestehen.
  • Die ii folgenden als Rückwand bezeichnete Wandung 8 trägt auf ihrer Außeisefte einen Boiler 9, der mittels Halteflanschen 1o an ihr befestigt ist. Dieser Boiler ist als sogenannter Kleinboiler ausgebildet, der einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser besitzt, so daß er den Raum zwischen den Seitenkanten der RUckwand 8 und einer Raumecke nicht ganz ausfüllt. Auf der Innenseite der Rückwand 8 sind die Zulaufarmaturen 11 befestigt, die über die erforderlichen und nicht dargestellten Zuleitungen mit dem Boiler 9 bzw. einem Wandanschluß für Wasser verbunden sind.
  • Die Rückwand 8 trägt ausserdem einen Duschkopf 12, der über eine Zuleitung 13 mit der Armatur 11 verbunden ist und in an sich bekannter Weise ausgebildet und entlang einer Fuhrungsschiene 14 in der Höhe verstellt werden kann.
  • Für leicht Körperbehinderte ist als einfach zu bedienende Zulaufarmatur 11 eine sogenannte Sin-Hebel-Mischbatterie vorgesehen.
  • Da bei einer sechseckigen Grundrissform jede der Seitenwandungen für sich zu schmal ist, um als Eingangs tür dienen zu können, sind nach der Neuerung zwei benachbarte Seitenwandungen 15 und 16 als Türen ausgebildet. Diese Seitenwandungen grenzen an eine Hochkante 17 der Duschkabine, die der Rückwand 8 gegenüberliegen. Diese Türen können in an sich bekannter Weise als Klapptüren ausgebildet sein, müssten aber dann nach aussen aufklappbar sein, was einige Nachteile mit sich bringt..Die Neuerung sieht daher vor, dass diese Wandungen als Schiebetüren ausgebildet sind, die entlang der jeweils angrenzenden Seitenwandungen übereck verschoben werden können, sodass im Innenraum möglichst wenig Platz während des öffnens und Schliessens der Türen verlorengeht. In Fig. 2 ist in ausgezogenen Linien eine halbgeöffnete Stellung der als Türen dienenden Seitenwandungen 15 dargestellt und in unterbrochenen Linien die vollständige öffnungslage, die sich aus der unregelmässigen Sechseckfora ergibt. Die Öffnungsbreite bei vollständig geöffneten Schiebetüren ist mit b bezeichnet.
  • Das ktionsschema dieser Schiebetüren ist im Folgenden anhand der Fig. 3 und 4 näher erläutert.
  • Fig. 3 zeigt eine Duschkabine der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Art, jedoch mit einer Grundrissform, die ein regelmässiges Sechseck bildet. An einer ausreichend steif ausgebildeten Rückwand 20 ist auf der Aussenseite mittels Halteflanschen 21 ein Flachboiler 22 befestigt. Dieser passt ohne weiteres in den Raum, der zwischen den Winkelschenkeln 23 der benachbarten Seitenwandungen gebildet ist. Die Anordnung ist so getroffen, dass dieser Boiler 22 auch nicht stört, wenn die Duschkabine in einer Raumecke platzsparend aufgestellt wird, wie in Fig. 3 bei 24 eingezeichnet ist.
  • Der Boiler 22 ist über Leitungen mit einer Mischbatterie 25 verbunden, die in an sich bekannter Weise einen Duschkopf speist, der in Fig. 3 nicht dargestellt ist und entlang einer lotrechten Führung 26 verstellt werden kann.
  • Der Abfluss 27 der Bodenwanne ist an eine Pumpe 28 angeschlossen, dven Ausgang in nicht dargestellter Weise mit einem Wandanschluss verbunden wird.
  • Die Darstellung nach Fig. 3 zeigt die eine der als Eurn dienende Seitenwand æ in halbgeöffneter Stellung und die andere, benachbarte als Tür dienende Seitenwand 29 in vollständig geöffneter Lage.
  • Fig. 4 zeigt rein schematisch den Aufbau der für diese Schiebetüren erforderlichen Führungen. An das obere- Rahmenprofil 30, welches eine Seitenwandung 31 hält, ist ein nach unten offenes Führungsrofil 32 angeschlossen, und zwar auf der zu öffnenden Wandungsfläche und der in Richtung auf die Rückwand 28 daran anschliessende Wandungsfläche. Die Tür 28 trägt nahe der Vorder- und der Hinterkante auf der Oberseite vorragende Zapfen 33 mit verbreitertem Kopf, mittels dessen sie in dem Führungsprofil 32 aufgehängt und zugleich geführt sind.
  • Das auf dem Rand 34 der Duschwanne gehaltene Grundprofil 35 ist ein im wesentlichen nach oben offenes U-Profil zur Aufnahme der Wandung 31. An dieses schliesst sich ein nach der Innenseite der Duscbkabine hin offenes U-Profil 36 an, welches dem E'uhrungsprofil 32 gleichartig gestaltet ist und in welches mit verbreitertem Kopf versehene Zapfen 37 eingreifen, die nahe der Vorder- und Hinterkante der Tür 28 in dem Rahmenprofil angeordnet sind.
  • In gleicher Weise ist auch die Führung für die Tür 29 ausgebildet. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sind die Türen 28 und 29 motorisch angetrieben. Zu diesem Zweck sind sie an ihrem oberen Rahmenprofil mit einer drehbar gelagerten Wandermutter 38 versehen.
  • In diese greift eine Gewindespindel 39 ein, deren vorderes Ende in einem Lagerbock 40 gelagert ist,uni dsen-hinteres Ende mit einem Getriebemotor 41 verbunden ist und von diesem angetrieben wird. Die Drehbewegung der Gewindespindel 39 treibt die Wandermutter 38 an und nimmt so die Türen mit, die dann entlang der Fuh.rungsprofile in ihre offene Stellung bzw.
  • Schliessstdlung geführt werden.
  • Statt der vorstehend beschriebenen Antriebsform sind natürlich auch Hebelgetriebe denkbar, die mittels eines Elektromotors betätigt werden können und so das Offnen und Schliessen der Türen 28 und 29 bewirken.
  • Die Zulaufarmaturen, die im wesentlichen eine Mischbatterie 25 umfassen, können nach der Neuerung auch als elektromechanisch betätigte Ventil-Batterien ausgebildet sein, die von einem Schalter oder Wählknopf her bedient werden knen. Zu diesem Zweck ist eine Schalttafel 40, 50 vorgesehen, die auf einer der Aussenwandungen der Duschkabine angeordnet ist und Bedienungsknöpfe fiir die unterschiedlichen Punktionen aufweist. Ein Ausführungsbeispiel hierfür ist beispielsweise in Fig. 5 dargestellt.
  • Dieses enthält Schaltknöpfe für alle denkbaren Funktionen, von denen nicht alle Ausführungsbeispiele erläutert sind.
  • In einer Schalterleiste 51 sind die Bedienungsschalter für die Heizung, das Licht und ein Betriebs-Hauptschalter angeordnet. Ferner ist ein Drehgeber für die Temperatureinstellung des zulaufenden Wassers vorgesehen.
  • In einer zweiten Schalterleiste 52 sind die Bedienungsknöpfe für Türen, Abwasserpumpe, Zulaufventil und zwei Bedienungsknöpfe für die Mischbatterien enthalten.
  • Ausserdem sind jeweils zwei Bedienungselemente für TÜRAUF bzw. 22ßZU (Rollo) für Fahrschienen eines Krankenfahrstuhls und für den Antrieb eines gegebenenfalls vorgesehenen gesonderten Duschfahrstuhls in dieser Schalterleiste enthalten.
  • Die Schalttafel 50 enthält ausserdem einen Sensor 53 für eine Fernsteuerung, z.B. eine Ultraschallsteuerung und Kontrollampen TI - T4 für die Funktion derselben.
  • Diese Fernsteuerung schaltet parallel zu den Bedienung elementen der Schalterleiste 52 deren Funktionen.
  • Fig. 7 zeigt die Draufsicht auf eine weitere Aua hrungsfosm einer Duschkabine 60. Diese besitzt eine im Grundriß quadratische Bodenwanne 61 und weist eine Installationswand 62 auf. An diese schließt sich ein weiterer geschlossener Raum 63 an, in welchem ein Flachboiler 64, eine Ablaufpumpe 65 und ein Antriebsmotor 66 für ein als Eingangstür dienendes Rollo 67 angeordnet ist. Auf der Frontseite des Raumes 63 ist eine Schalttafel 68 angebracht, die der Schalttafel nach Fig. 5 entspricht. Ferner ist in dem Raum 63 eine nicht dargestellte Grundplatte enthalten, die die Schaltung zur Betätigung bzw. Steuerung aller Funktionen der Duschkabine trägt. Diese kann entweder durch die schmale Frontwand oder durch die weitere Seitenwandung des Raumes 63 zugänglich sein.
  • Die lnstallationawand 62 trägt ferner eine elektrisch gesteuerte Zulaufbatterie 69 und eine verstellbare Dusche 70.
  • Die Bodenwanne 61 trägt profilierte Fahrschienen 71 ilir eine: Krankenfahrstuhl bzw. einen gesonderten Duschfahrstuhl. An diese Laufschienen 71 schließen sich nach außen ausfahrbare Schienen 72 an, die eine Auffahrrampe für den Fahrstuhl zu den Schienen 71 bilden. Der Antrieb für diese ausfahrbaren Schienen 72 ist nicht dargestellt, er erfolgt jedoch zweckmäßigerweise über einen Elektromotor, der ebenfalls in dem Raum 63 angeordnet ist.
  • Abweichend von dem AusfUhrungsbeispiel nach den Fig. 1 - 4 ist die Duschiabine 60 in ihrem Grundriß rechteckig und läßt sich mit Jeder der drei geschlossenen Wandungsseiten, vorzugsweise aber mit der den Raum 63 begrenzenden Außehfläche an der Wand eines Raumes aufstellen.
  • Der für diese Kabine benötigte Platz ist naturgemäß wegen der rechteckigen Grundrißform und der ausfahrbaren Schienen 72 etwas größer als bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 - 4.
  • In Fig. 6 ist beispielsweise eine automatische Programmsteuervorrichtung dargestellt, die die Betätigung aller steuerbarenF'unktionen der Dusabine mittels einer 4-Eanal-Fernsteuerung ermöglicht.
  • Der 4-Kanal - Empfänger 100, der den Sensor 53 enthält, besitzt Ausgänge lol, 102, 103, 104, die den vier Kanälen zugeordnet sind und die Zuleitungen des Netzstroms zu Bauteilen der Steuerung darstellen. Die Schalter T1 bis T4 werden von Bedienelementen der Schalttafel bzw. von Signalen der Kanäle 1 - 4 der Fernsteuerung betätigt.
  • Hinter dem Netzanschluß 105 liegt ein Hauptschalter Sl, der eine Zuleitung 1o6 und eine Rückleitung 107 der Schaltun an das Netz anschließt. An die Zuleitung sind außerdem ein Temperatur-Regler 108 und ein Temperatur-Begrenzer 109 für die Heizung 110 des Boilers angeschlossen, außerdem eine Kontroll-Lampe 111 für die Heizung.
  • Die Schaltung enthält auBerdev Relais R1 bis R5, deren Funktion nachstehend erläutert ist, sowie ein Schrittschaltwerk 113 und einen Schalter S2 für eine Beleuchtung 112.
  • Die gesteuerten ElemenX sind: ein Wasserventil 114, eine Abflußpumpe 115, ein Mischer 116, ein Türmotor 117, ein Antriebsmotor 118 für die Schienen, ein Antriebsmotor 119 für einen Krankenfahrstuhl und die B@ilerheizung 110.
  • Außerdem enthält die Schaltung Nachlaufrelais NRI und NR2, die auf eine Schaltzeit von etwa 42 sec. bis 18 wien. einstellbar sind. Sie werden über die Kontakte des Relais R1 gespeist.
  • Der Motor deß Schrittschaltwerks 113 ist über Unterbrecher-Schalter und die Leitung 101 bzw. den Schalter T1 angetrieben und schaltet der Reihe nach über die Kontakte 1 bis 6 sich aelbst und die Relais Re 2 bis Re 6 die ihrerseits die Antriebe 116 bis 119, und zwar über die Schalter T3 und T4 in der einen oder der anderen Drehrichtung schalten.
  • Der Schalter T2 steuert über das Relais Re 1 und über NR 1 bzw. NR 2 abwechselnd den Wasserzulauf (114) bzw. den Pumpen motor 115.
  • Das Schaltungsb.ispiel zeigt, daß es möglich ist, die ?unktionselemente der Duschkabine mit 4 Kanälen einer Fernsteuerung zu steuern.
  • Kontrollampen K 1 bis K 1o zeigen die Jeweils geschalteten Funktionen an.
  • Diese Schaltung besitzt den Vorteil, daß eine Reparatur von einem Elektrotechniker vorgenommen werden kann, also kein Elektronikfachmann bemüht werden muß.
  • Fig. 8 zeigt eine erfindungsgemäße Duschkabine 80 mit rechteckigem Grundriß. Dieser ist in Baueinheit einer Sanitärzelle 81 angeschlossen, die eine gemeinsame Rückwand 96 besitzen. Die Sanitärzelle 81 kann durch eine Zwischenwand 82 von der Duschkabine getrennt sein.
  • Eine winkelförmige Trennwandanordnung 83 verbirgt den Heißwasserbereiter oder Kessel 84. Die Versorgungsanschlüsse 85 und Entsorgungsanschlüsse 86 der Duschkabine und der Sanitärzelle sind gemeinsam an die Rückwand 96 geführt und können von dort aus an die Installationsleitungen des Hauses angeschlossen werden.
  • Die Trennwandanordnung 83 trägt,Mischbatterien mit Handhebeln 87 für jede der beiden benachbarten Zellen. Die Duschkabine 80 trägt an einem Ausleger 88 eine Brausedusche 89. Der Ausleger ist mittels eines Gelenks 9o an der Trennwand 83 gehalten und läßt sich in bekannter Weise mittels eines Seilzuges oder Kettenzuges seitlich und gegebenenfalls auch in der Höhe verstellen.
  • Eine Abflußöffnung der Duschkabine 80 ist mit 91 bezeichnet.
  • Die Trennwand 82 trägt den bereits oben erwähnten Schaltkasten 92, der natürlich auch an der Frontseite der Baueinheit angeordnet sein kann.
  • Die Sanitärkabine 81 besitzt in dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein Waschbecken 93, dessen Zulauf über den Handhebel 87 bedient wird. Statt des Waschbeckens oder zusätzlich zu diesem kann die Sanitärkabine 81 natürlich auch ein Toilettenbecken enthalten.
  • Eine die Duschkabine verschließende Schiebetür 94 schiebt sich bei diesem Ausführungsbeispiel vor die Eingangsöffnung der Sanitärzelle 81.
  • Da8 Waschbecken 93 kann statt an der Rückwand 96 auch an der Trennwand 82 angebracht sein oder angebracht werden.
  • Zweckmäßig sind daher in der Trennwand 82 die erforderlichen Anschlüsse verlegt.
  • Je nach den räumlichen Gegebenheiten ist es möglich, die eine Außenwand 95 der Sanitärzelle auch wegzulassen, nämlich dann wenn ein leichterer Zugang zu dem Waschbecken gewünscht wird oder wenn hier der Anbau der Baueinheit an eine Zimmerwand erfolgt.
  • Bei allen dargestellten Ausführungsbeispielen kann die Bodenfläche der Duschkabine so hoch gelegt werden, daß sich die Abflußleitung zwischen diesem Boden und dem Fußboden des Raumes verlegen läßt. Für den leichten Zugang von Rollstuhlfahrern zu der Duschkabine ist dann an das Rahmengestell derselben nach außen eine Auffahrtrampe angeschlossen.

Claims (21)

  1. Ansprüche 1) Duschkabine zum nachträglichen Einbau in Wohnräume, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf der Außenseite einer ihrer Wandungen einen Klein-bzw. Flachboiler trägt, und auf der Innenseite dieser Wandung die Zulaufarmaturen und eine Dusche trägt, daß ihre Wanne als Flachwanne ausgebildet ist und der Abfluß eine Ablaufpumpe enthält.
  2. 2) Duschkabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen sechseckigen Grundriß aufweist, und daß zwei der Rückwand gegenUberliegende und einander benachbarte Seitenwände als Türen ausgebildet sind.
  3. 3) Duschkabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen viereckigen Grundriß aufweist und daß an die die Armaturen tragende RUckwand ein den Boiler einachließender Raum angebaut ist.
  4. 4) Dtisohkabine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Seitenwandungen von einer Klapptüre gebildet ist.
  5. 5) Duschkabine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Seitenwandungen von einem Rdlo gebildet ist.
  6. 6) Duschkabine nach einem der AnsprUche 2 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Öffnen und Schließen der TUren bzw. des Rollos mindestens ein diese Teile antreibender Motor vorgesehen ist.
  7. 7) Duschkabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedlenungselemente der Zulaufarmaturen als sogenannte behindertengerechte Armaturen" ausgebildet sind.
  8. 8) Duschkabine nach einem''der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Wandungen auf ihrer Außenseite eine Schalttafel trägt.
  9. 9) Duschkabine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalttafel Bedienelemente für den elektrischmechanischen Antrieb des Wasserzulaufs enthält.
  10. 1o) Duschkabine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalttafel Bedienelemente für den elektrischen Antrieb der Pumpe des Wasserablaufes enthält.
  11. 11) Duschkabine nach einem der Ansprüche 8 - 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalttafel Bedieneleete für die Steuerung automatische Türbedienung enthält-
  12. 12) Duschkabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie elektrischmechanische Antriebe für alle Armaturen und die Türen aus'weist und daß die Antriebe von einer elektrischen oder elektronischen Steuervorrichtung her gesteuert sind, Oe mit einem Fernsteuerungs empfänger verbunden ist.
  13. 13) Duachkabine nach einem der Ansprüche 8 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine automatische Programmsteuerung für den Funktionsablauf der Bedienung ihrer steuerbaren Eemente vorgesehen ist.
  14. 14) Duschkabine nach einem der vorhergehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne mit ein-und ausfahrbaren Schienen für einen Krankenfahrstuhl versehen ist, die an die Steuervorrichtuag der Schalttafel oder der Fernsteuerung angeschlossen sind.
  15. 15) Duschkabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fernsteuerungssender in einem Krankenfahrstuhl eingebaut ist.
  16. 16) Duschkabine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede TUr mit ihrer Vorder- und Hinterkante jeweils oben und unten in Fuhrungaprofilen von e zwei benachbarten Wandungen geführt ist.
  17. 17) Duschkabine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine kreisrunde Grundrißform aufweist und eine entlang der Wandung verschiebbare TEr aufweist.
  18. i8) Duschkabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihr in Baueinheit eine Sanitärzelle (81) angeschlossen ist.
  19. 19) Duschkabine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Sanitärzelle ein Waschbecken (93) enthält.
  20. 20 ) Duschkabine nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Sanitärzelle eine Toilette enthält.
  21. 21) Duschkabine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine um Rahmenhbhe erhöhte Bodenfläche besitzt, unter der die Abflußleitungen angeordnet sind.
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