DE7825703U1

DE7825703U1 - Spueleinrichtung fuer einzelspuelung von wandurinalen

Info

Publication number: DE7825703U1
Application number: DE19787825703
Authority: DE
Original assignee: Geberit AG
Current assignee: Geberit AG
Priority date: 1977-09-09
Filing date: 1978-08-30
Publication date: 1978-12-07
Also published as: AT355515B; CH621837A5; DE2837710A1; ATA630578A

Description

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PATENTANWÄLTE I £ J / / Π

DR.-ING. WOLFF, H. BARTELS ^ ^V

DIPL-CHE'. DR. RER. NA Γ. BRANDES
DR.-ING. HELD, DIPL.-PHVS, WOLFF
STUTTGART 1, LANGE STRASSE 51

Geberit AG, 8645 Jona

Spüleinrichtung für Einzelspülung vpn Wandurinalen

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f Die Erfindung betrifft eine Spülvorrichtung für Einzelspülung \

von Wandurinalen. ;

Es sind an einer Wand montierbare Urinale; bekannt, die eins Unterputzanordnung aller Zubehörteile, insbesondere des Absaugsiphons, der Spiilwasserzufuhr und des Spülventils mit ε inen Auslöseorgan erfordern. Bisher wurden die einzelnen Teile der Spüleinrichtung solcher Urinale einzeln in die Wand eingebaut, was einen grossen Arbeitsaufwand erforderte und zugleich den Nachteil hatte, dass die einzelnen Teile für Revisionsarbeiten nur schwer zugänglich waren.

Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Spüleinrichtung der eingangs genannten Art derart zu verbessern, dass die Montage und allfällige spätere Revisionsarbeiten wesentlich erleichtert werden.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss gelöst durch einen Kasten für Unterpütz-Einbau, dessen Kastenkörper im unteren Teil einen Absaugsiphon und im oberen Teil eine Spülarmatur sowie ihre Wasserzufuhrleitung enthält und an dessen Seitenwänden Mittel fcur Befestigung des KastenKörpers in der Wand zur Befestigung (des Urinais am Kastenkörper angeordnet sind.

Durch diese Ausbildung werden einerseits die Erstmontage und anderseits eventuelle Revisionsarbeiten erleichtert, da die ganze Spüleinrichtung nach Abnahme des Urinais zugänglich ist.

■i Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der J Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine Vorderansicht des Unterputz-Kastens der Spüleinrichtung ohne Abdeckplatte

Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch den Kasten nach Linie | H-II in Fig. 1 und [

Fig. 3 einen Schnitt nach Linie HI-III in Fig. 1. I

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Der Kastenkörper 1 der Spüleinrichtung weist eine Rückwand la auf, an die sich seitliche Wandteile Ib, lc, Id anschliessen. Wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, weist der Unterteil des Kastsnkörpers 1 eine geringere Breite als der Oberteil auf. Ein Wandteü Ie, der an den untersten Wandteil Id anschliesst, ist an der Vorderseite des Kastenkörpers nach oben gezogen.

Die Rückwand la des Kastenkörpers 1 weist im oberen, erweiterten Bereich beidseitig eine vertikale Einbuchtung 2a auf, die je eine Befestigungsplotte 4 aufnimmt, welche in der Wand, durch bekannte, nicht dargestellte Mittel, z.B. Dübel, befestigt ist. An den Befestigungsplatten 4 sind je zwei hohle Zapfen 5 mit Innengewinden 5a befestigt, die in Augen B bzw. 7 der Seitenwand Ic eingreifen. Die Augen 6 und 7 dienen zur Befestigung des Kastenkörpers 1 in der Ausnehmung der Wand und zur Befestigung des Urinais am Kastenkörper 1 (vgl. Fig. 3]. Beim dargestellten Beispiel ist somit der Kastenkörper 1 für den Anbau von zwei verschiedenen Typen von Urinalen ausgebildet (Augen 6 bzw. 7).

Im unteren Teil des Kastenkörpers 1 ist ein an sich bekannter Absaugsiphon 8 angeordnet, der einen aus dem Kastenkörper vorstehenden Anschlussteil 8a für den Ablauf des nicht dargestellter \ Urinais aufweist und an eine Ablaufleitung 8b angeschlossen ist Der Siphon 8 ist an einer Einbuchtung 2b der Rückwand la durch

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nicht dargestellte Schrauben befestigt und in vertikaler Richtung verstellbar.

An einer weiteren Einbuchtung 2c der Rückwand la ist der Anechlussteil 9 für den Spülwassereinlauf des Urinais festgeschraubt. Dieser ist über eine Rohrleitung 10 und ein T-Stück 11 mit einer Wasserzufuhrleitung 12 verbunden, die horizontal durch Oeffnungen 13 im Kastenkörper 1 hindurchgeführt ist. Falls keine Reihenmontage von Urinalen vorgesehen ist, wird selbstverständlich die Leitung 12 nur einseitig eingeführt und über ein Knierohr der Leitung 10 verbunden.

In der Rohrleitung 10 ist ein Absperrventil 14 bekannter Bauart Ungeordnet. Dieses kann z.B. mechanisch oder elektrisch betätigt werden, wobei der Betätigungsimpuls durch ein Betätigungsorgan 15, z.B. einen Kabelzug odejr eine elektrische Leitung, zugeführt wird. Das Betätigungsorgan 15 ist durch eine rohrfömige Ceffnung IB mit einem Schutzrohr 1Θ durch die Wand des Kastp:. · körpers 1 eingeführt.

Falls erwünscht, könnte im Raum 17 neben dem Absperrventil 1--•in Dosierbehälter für eine Flüssigkeit zur Desinfektion des Urinals angeordnet werden. Diese könnte derart mit der Spülleitung verbunden werden, dass bei jedem Spülvorgang eine geringe Dosis der Desinfektionsflüssigkeit dem Spülwasser beigemischt wird.

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Der Kastenkörper 1 wird in seinen Abmessungen zweckmässig derart ausgelegt, dass er vom montierten Urinal völlig überdeckt wird. Falls dies nicht -Für alle Typen von montierten Urinalen zutrifft, kann er durch eine Abdeckplatte 18 überdeckt werden. Die Abdeckplatte 18 ist zweckmässig gegenüber der Aussenseite der Wand zurückgesetzt, damit Verkleidungsfliesen direkt auf der Abdeckplatte befestigt werden können, die dann bündig mit der Wandfläche sind.

Claims

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Schutz ansprüche

1« Spüleinrichtung fSr Einzelspülung von Wandurinalen, gekennzeichnet durch einen Kasten für Unterputz-Einbau, dessen Kastenkörper Cl) im unteren Teil einen Absaugsiphon (8) und im oberen Teil eine Spularmatur (14) sowie ihre Wasserzufuhrlaitung ClQ) enthält und an dsssen Seitenwänden CIc) Mittel C6, 7) zur Befestigung des Kastenkörpers Cl) in der Wand und zur Befestigung des Urinais am Kastenkörper angeordnet sind.
2. Spüleinrichtung nach Anspruch 1, dadureh''gekennzeichnet, dass der Kaatenkörper Cl) an seinen Seitenwänden (Ic) Ausnehmungen C13) für ein horizontal durchgeführtes Wasserzufuhrrohr (12) aufweist.
3. Spüleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kastenkörper (1) an einer Seitenwand eine Ausnehmung (IB) für ein durchgeführtes Betätigungsorgan (15) der Spülarmatur aufweist.
4. Spüleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in die Ausnehmung (16) ein Schutzrohr (IB) für das Betätigungsorgan (15), z.B. einen Kabelzug, eingesetzt ist.

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5. Spüleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Absaugsiphon (8] an einer Einbuchtung (2b) des Kastenkörpers Cl) vertikal verstellbar befestigt ist.

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