DE2915414A1 - Nassraum- bzw. sanitaerraumkabine - Google Patents
Nassraum- bzw. sanitaerraumkabineInfo
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Description
Hans H. Maihart in Mödling (Österreich)
Naßraum- bzxi. Sanitärrauiakabine
Die bisher "bekannten, nachträglich in Wohnräumen aufstellbaren
Badeeinrichtungen bzw. Schrankbäder bestehen zumeist aus einem am Boden eines Wohnraumes aufstellbaren Kasten entsprechender
Grundrißforal und im xfesentlichen aus vier Wänden, einer Decke
und einer Mir. Bei diesen bekannten Schrankbädern ist der aus eines Stück gebildete Schrank als Ganzes auf den eine Badswanne
enthaltenden Kasten aufsetzbar. Da die Badewanne den ganzen Kastenraum beansprucht, muß der Badende sich vor und nach dem
Baden außerhalb des Schrankrauiaas, d.h. im Wohnraum aufhalten,
bzw. daselbst aus- und anziehen und alle zur Körperbehandlung erforderlichen Tätigkeiten ausführen. Ein solches Schraakbad
schließt somit den Wohnraum, in welchem er aufgestellt wurde,
für Badezwecke ein. Abgesehen von diesem grundsätzlichen Nachteil kann ein derartiges Schrankbad zufolge des unförmigen und
die lichte Weite eines Türstockes in seinen Dimensionen überragenden
Sehrankes nur unter schwierigen lokalen Bedingungen aufgestellt bzw. eingebracht werden.
Es sind aber auch andere, nachträglich in Wohnräumen aufstellbare
Badezellen bekannt, die ebenfalls eine Vaschniuschel oder
eine Badewanne enthalten und nur aus einer in einer bestimmten Ausführung hergestellten Kompakticonstruktion ohne Variations-Hiöglichkeiten
bestehen.
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Gegenüber diesem bekannten Stand der Technik .liegt der Erfindung
der Gedanke zugrunde, aus wenigen, leicht xmä. unabhängig von
Türöffnungsweiten in Wohnräume transportierbaren und daselbst
zusammenbaubaren genormten Bauelementen eine begehbare liaßraum-
bzw. Sanitärraurakabine zu schaffen, die mit allen gewünschten,
z.B. zus Waschen, zum Baden und aur Toilettenbenützung erforderlichen
jhinktionsaufgaben ausgestattet werden kann, wobei für
jede der einzelnen Punktionsaufgaben innerhalb der Sanitärkabine ein getrennter Raum vorgesehen sein kann.
Dieser Gedanke wird gemäß der Erfindung daduz'ch verwirklicht,
daß auf Basis einer einem modularen Maßsystem entsprechenden,
in verschiedenen Grundrißgrößen vorgegebenen begeh^baren Bodenwanne
mit vom Rand nach außen abstehenden Bordflanschen eine Anzahl nach dem gleichen modularen Maßsystem gebauter Zellenwandbauelemente
vorgesehen ist, die mittels an ihren Wandrändern nach außen abstehenden Planschen untereinander und mit
dem Plansch der Bodenwanne au einer dicht geschlossenen, begehbaren
Haßraum- bzw. Sanitärraumkabine zusammenbaubar sind, wobei die Bodenwanne ebenso wie die Sellenwandelemente entsprechend
den ihnen zugeordneten Punktionsaufgaben mit Öffnungen für den
Druckwasserzufluß, Abwasserablauf und für den Päkalientransport
versehen sind, an welche die Leitungen anschließbar sind.
Durch das modulare Maßsystem wird beim Bau der Zellenwandbauelemente
der große Vorteil erreicht, daß mit wenigen Typen von diesen Wandbauelementen das Auslangen gefunden werden kann, da
jedes der Wandbauelemente bei den verschieden großen Bodenwannen ange\*endet werden kann, also vielfach verwendbar ist. Auf diese
Weise wird trotz großer Yariationsmöglichkeiten beim Bau der erfindungsgemäßen Haßraum- "bzwu Sanitärraumkabinen mit einem
verhältnismäßig kleinen Lagerbestand an Einseibauteilen das Auslangen gefunden. Dazu kommt noch, daß die geringe Anzahl von
Bauelementen eine entsprechend geringe Anzahl von Werkzeugen zu ihrer Herstellung bedingt, wodurch die Investitionskosten auf
ein Kindestmaß reduziert werden.
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In weiterer Ausgesbaltung der .Erfindung besteht die Zelleawan—
daag zum Teil aus zwei je einen Wandschenkel und je einen rechtwinkelig
dazu angeordneten Deckenschenkel aufweisenden Winkel— elementen, zum Teil aus den Kabixienraum der Zelle seitlich abdeckende
a Seitenblenden dsw. Kass^tfcenaleraeiiben, wobei die
Einzelbauteile untereinander und mit der Bodenwanne durch nach außen abstehende Flansche oder ein ähnlich geeignetes Verbindungsmittel
miteinander dicht und fest verbindbar sind.
Es kann aber auch gemäß der Erfindung seitlich an die begehbare Bodenwanne eine Badewanne angeschlossen werden, wobei die begehbare
Bodenwanne durch eine elastisch nachgiebige Trennwand von der Badewanne getrennt ist und diese Trennwand zur Bildung
eines Untertrittes durch die Wandung der Badewanne oben in Eichtung zur begehbaren Bodenwanne ausgebaucht wird und die
Wandbauteile der Zellenwandung den sich dadurch ergebenden Grundrißmaßen
entsprechend dem modularen Maßsystem angepaßt; sind.
Schließlich ist es erfindungsgemäß auch möglich, an jede Seite
der begehbaren Bodenwanne eine odez* laehrere Boaenwannsn mit Zutrittsmöglichkeit
anzuschließen, die ge einer aus Zeilenwänden gebildeten Sanitärraumzelle mit gesonderter Aufgabe angehören
und nur durch eine Tür mit dem Kabinenraum der begehbaren Bodenwanne zugängig sind.
In der angeschlossenen Zeichnung sind mehrere beispielsweise
Ausführungsformen von nach dem modularen Maßsystem geschaffenen
Haßraum- bzw. Sanitärraumkabinen schematisch veranschaulicht.
Die Fig. Ί zeigt eine mit einer Waschmuschel und einer Toilette
ausgestattete Sanitärraumkabine im Schaubild, wobei die begehbare
Bodenxvanne von der Zellenwandung der Sanitärraumkabine
abgehoben dargestellt ist.
Die -?ig. 2 und 3 zeigen zx^ei Winkel elemente der Selleixwasdtmg
schaubildlich.
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In den Fig. 4 und 5 ist eine Sanitärraumkabine mit einer Waschmuschel,
einer Badewanne und einer Toilette im teilweisen Vertikal schnitt und in Draufsicht auf die Bodenwanne und die
Badewanne veranschaulicht.
Durch die Fig. 6 wird ein Ausi'ührungsbeispiel einer begehbaren
Bodenwanne in Draufsicht gezeigt, an deren einer Längsseite eine Badewanne angeschlossen ist und an deren anderer Längsseite
eine nur getrennt von außen zugängliche Toilette angeordnet ist.
In den Fig. 7 und 8 sind weitere Varianten von möglichen Sanitärraumkabinen
schematisch angedeutet, wovon die Fig. 7 zwei "begehbare Bodenwannen miteinander vereinigt zeigt, wogegen die
Fig. 8 vier voneinander getrennte» aber nur durch eine fünfte begehbare Bodenwanne zugängliche Sanitärraumkabinen mit voneinander
unabhängigen Funktionsaufgaben darstellt.
Die erfindungsgemäß auf einem modularen Haßsystem beruhende
Bauweise basiert auf einer begehbaren Bodenwanne mit den Seitenverhältnissen
von z.B. 1 : 1, 1 : 2, 1 : 3 oder 1 : 1,5, 1,5 : 1»5ί Ί»5 : 2. Die Zellenwandung der Sanitärraumkabinen
ist entsprechend dem modularen Maßsystem auf die Seitenverhältnisse der begehbaren Bodenwanne abgestimmt. Die begehbare
Bodenwanne 1 besitzt einen vom oberen Wannenrand rechtwinkelig nach außen abstehenden Flansch 2a, wie dies die Fig. 1 zeigt.
Die Zellenwände 3, 6 werden von den vertikalen Schenkeln von Winkelelementen gebildet, die rechtwinkelig geformt sind und
mit dem anderen Schenkel 4- bzw. 5 einen Teil der Kabinenraumdecke
bilden. Diese beiden Winke !elemente 3/^ "und. 5/6 weisen
an sämtlichen Rändern nach außen abstehende Flanschen 2c bzw. 2d auf, mit welchen sie einerseits mit dem Flansch 2a der Bodenwanne
1, anderseits im Bereich der Kabinendecke miteinander fest und dicht verbunden werden können. Der Kabinenraum wird
noch durch zwei einander gegenüberliegende Ssitenwandblenden
abgeschlossen, die an ihren Rändern ebenfalls nach außen abstehende Flanschen 2d aufweisen und mittels dieser am Flansch 2a
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dei· Bodenwanne 1 und an den Flanschen 2c bzw. 2d der Einzerbauteile
3/4 bzw. 5/6 der beiden Winkeleleinente belestigbar sind.
AlIe Einzelbauteile der Zellenwandung sowie die begehbare Bodenxfanne
1 werden vor dem Zusammenbau entsprechend ihrer vorbestimmten
Punktionen mit den für die Installation der Zu- und Ablaufleitungen, der Lüftung und der Beleuchtung erforderlichen
Bohrungen, Löchern oder Ausschnitten versehen. So ist das Waschbecken
mit 11, der Ablauf der Toilette mit 12, die Lüftung mit 7 und die Beleuchtung mit 10 bezeichnet. Eine Tür 8 in einer
Sextenwandblende 9 bzw. der Bodenwanne 1 ermöglicht den Zutritt
zu der Kabine. In der Zellenwand 6 des Winkelelementes 5/6 ist
eine Konsole 13 zur Aufnahme des Waschbeckens mitexngeformt.
Es ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Konstruktion dex*
Einzelbauteile den großen Torteil des leichten Transports der Einzelbauteile bis zum Aufstellungsort und eines geringen
Bedarfes an Werkseugen und Zeit für den Zusammenbau der Einzelbauteile
aufweist.
Gemäß dem vorstehend angegebenen iaodulai'en Maßsystem können nun
solche Haßraum- bzw. Sanitärraunikabinen in verschiedenen
Größen und zur Bewältigung unterschiedlicher Funktionsaufgaben
im sanitären Bereich an Ort und Stelle überall in Säumen oder auch im freien rasch und problemlos aufgebaut werden.
In dexx !fig. 4 und 5 ist ein weiteres Ausfuhrungsbeispiel einer
gegenüber der ersten Ausführungsform erweiterten Sanitärraumkabine
im Vertikalschnitt und in Draufsicht auf die begehbare Bodenwanne 1 veranschaulicht, die in diesem Fall mit einer
Badevvanne 22 kombiniert ist. Die Bodenwanne 1 hat hier das
Seitenverhältnis 1 : 1,55 um der Länge einer vollständigen
Badextfanrte 22 gerecht zu werden. Handelt es sich aber um eine
Sitzbadewanne, dann kann zum Beispiel eine begehbare 3odenwanne mit einem Seitenverhältnis von 1 : 1 Verwendung finden. Die
Wannenwand 23, welche die Badewanne 22 vom begehbaren Raum der Bodenwanne 1 trennt, ist elastisch nachgiebig ausgebildet und
wird zum Beispiel von den ausgebauchten Ax-sstüt-sen 2.1V der
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Badewanne 22 in Sichtung gegen den begehbaren Raum der Bodeii-
\-;anne 1 so ausgebaucht, daß sich gegen den unteren Rand der
Badewanne 22 ein sogenannter Untertritt 25 bildet. Der Bordrand
2e der Badewanne 22 ist überall soweit vorgezogen, daß er den oberen Hand der Trennwand 23 -überragt. I-hrn kann in der. begehbaren
Bodenwanne 1 eine Toilette 12 entweder an der Sehmalwand
oder an der Längswand befestigt vorgesehen sein. In der Zellenwand 6 des Winkelelementes 5/6 kann auf einer eingeformten
Konsole 13 ein Waschbecken 11 montiert sein. Der Zugang in den begehbaren Sanitärraum der Bodenwanne 1 ist durch eine
in der Seitenwandblende 9 vorgesehene Tür 8 gegeben. Das
Kassettenelement 21 ist sum Unterschied vom ersten Ausführungsbeispiel der Badewanne 22 im Querschnitt angepaßt, so daß die
gesamte Grundfläche der Bodenwanne 1 und der Badewanne 22 durch die Einzelbauteile 3/4-« 5/6, 21 und 9 vollkommen umschlossen
vjird und eine begehbare Sanitärraumkabine mit großer Funktionsbereitschaft darstellt. Leitungsanschlüsse für den Frischwassarüuflüü,
für den Gebrauchtwasserabfruß void die Fäkalien sowie
für die Lüftung und die Beleuchtung werden in der Zeichnung
nicht berücksichtigt, werden aber als selbstverständlich vorausgesetzt.
In vielen Fällen wird angestrebt, die Toilette vom Wasch- und Baderaum getrennt au halten. Sin solches Ausführungsbeispiel
zeigt die Fig. 6 schematisch im Grundriß. In diesem Fall ist die begehbare Bodenwanne durch die Wand 30 von dem Baderaum
getrennt. In diesem Toilette-Raum ist an der Schmalseite eine Toilette 12 angeordnet. An der der Toilette gegenüberliegenden
Wand ist eine Tür 8 vorgesehen, die den separierten Eingang zur Toilette 12 gewährleistet. Die Bodenwanne 26 mit der
Badewanne 22 ist wie beim Ausführuügsbeispiel gemäß Fig. 5
angeordnet. Der Zugang zu dem die Badewanne 22 und das Waschbecken
11 aufweisenden Sanitärraum erfolgt durch eine eigene Tür 8.
Der Vorteil des modularen Maßsystems zeigt sich schon allein,
bei den drei vorstehend erläuterten Bautypen der Sanitärraum-
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kabine dadurch, daß für diese drei Bautypen nur 8 verschiedene
Bauelemente, zum Beispiel 1, 3//+, 5/6, 9, 21, 22, 26, 30, oenötigt
werden, diese Bauelemente aber darüberhinaus noch bei beliebig vielen weiteren Bautypen angewendet werden können.
So können zum Beispiel außer den drei vorstehend behandalten
Bautypen einer Sanitärraumkabine gemäß dein modularen Maßsystem
durch Anbauen bzw. Kombinieren von Bodenwannen Gruppen gegeneinander
getrennter begehbarer Sanitärräume mit verschiedenen Funkt ions aufgaben gebildet x^erden. So zeigt das in Pig. 7
schematise!! im. Grundriß dargestellte Beispiel einer Sanitär—
rauinkabine, daß an die Längswand einer begehbaren Bodenwaruae
27, die mit einer eingeformten Brausetasse J2 versehen ist, eine
Bodenwanne 14 angeschlossen ist, die mit einer Toilette 12 ausgestattet ist. Die Zellenwände, welche auf der Bodsnwanne 21]
aufgebaut sind, bestehen aus dem Kassettenelement 28 und dem Kassetteneleiaent 29, welches eine integrierte /Console 33 für
ein Doppelwaschbecken aufweist, sowie aus zwei VinkeIelementen
19. Die Zellenwände, welche auf der Boderrwanne 14 aufgebaut
sind, bestehen wieder aus swei w'inkeleleaaiTirsn 19 sowie aus
zwei Seitenwandblenden 18. Die beiden getrennten Sanitärraumkabinen
sind jeweils durch die Türen 8 zugänglich, wobei die Türzarge der Verbindungstür gleichseitig als Koppelelement
wirkt.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 8 zeigt beispielhaft eine
Bodenwanne 17 aait einem Seitenverhältnis 1 ; 2. In den Winkel—
elementen 19 und 20 der Kabinenwandung sind Türöffnungen 8 in
Abständen voneinander ausgespart, durch welche Einzelkabinen zugänglich sind. Jede der vier Einzelkabinen ist nur durch den
aus der begehbaren Bodenwanne 17 und deren Zellenwandung gebildeben
Sanitärrauiß zugänglich und ist einer gesonderten Funktionsaufgabe unterworfen. Zum Aufbau dieser Einzelkabinen
sind im wesentlichen wiederum die Einzelbauteile, die schon in den Beispielen gemäß den Fig. 1-7 verwendet warden, geeignet.
Derartig gestaltete Sanitärraumkabinen können auch im Freien aufgestellt und zum Beispiel für Wochsnendhäiiser bzw. auf
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Campingplätzen zusätzlich zur Verbesserung der Lebensbedingungen
beitragen.
Diese Ausführungsbeispiele lassen sich noch in vielen Variationen fortsetzen. Wesentlich ist, daß durch das modulare
Maßsystem bei den vielen Ausführungsmöglichkeiten der llaßraumbaw.
Sanitärraumkabine mit einer Mindestzahl von Einzelbau— elementen und daher mit einem Minimum an Teilungsfugen das
Auslangen gefunden werden kann und diese Einzelbauelemente einen verhältnismäßig kleinen Transportraum beanspruchen und
ohne Schwierigkeiten durch jede bekannte Türöffnung befördert werden können.
jDI.Pf/lia 1979 03 13/·?'
Claims (6)
- 29154UPatentanwälte \ μ 2021MOLLER-BORg * DEUFELSCHÖN-HERTEL
«MÖNCHEN 8G.SIESERTSTR. 4
TEL. (039)474005 -TELEX 5-243*Hans A. Maihart Brühlerstraße 79/2/22340 Mödling / ÖsterreichNaßraum- bzw. SanitärraumkabinePatentansprüche:(i?) Faßraum- bzxi. Sanitärraumkabine, bestehend aus einer Badenwanne und einer im wesentlichen aus vier Wänden, einer Decke und einer Tür gebildeten mannshohen Zelle, welche mit der Bodenwanne fest und dicht verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf Basis einer in verschiedenen GrundriSgröBen vorgesehenen begehbaren Bodenwanne (1, 14-, 15, 16, 17, 26, 27) mit beispielsweise vom Rand nach außen abstehendem Bordflansch (2a) eine Anzahl nach einem auf alle Bodenwannen-C-rundrisse abgestimmten modularen Maßsystem gebauter Zellwandbauelemente (3, S5 9> 18, 19, 21, 28, 29) vorgesehen ist, wobei die verschieden großen, unterschiedlich gestalteten Zellenwandbauelemente in beliebiger Kombination gemeinsam mit der jeweils gewählten Bodenwanne zu einer geschlossenen Sanitärraumkabine mit den gewünschten Sanitärfunktionen zusammenstellbar sind. - 2. Naßraum- bzw. Sanitärraumkabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellenwandung zum Teil aus zwei je einen Wandschenkel (3 bzw. 6) und je einen rechtwinkelig dazu angeordneten Deckenschenkel (A- bzw. 5) aufweisenden Winkelelementen, zum Teil aus zvrei den Kabinenraum seitlich abdeckenden Seitenblenden (9) besteht, wobei die Winkelelemente (3/4-, 5/6) und die Seitenblenden (9) untereinander und mit der Bodenwanne durch. nach außen abstehende Flansche (2a, 2b, 2c, 2d, 2e) miteinander dicht und fest, zum Beispiel durch Verschrauben, verbindbar sind,909844/0784ORIGINAL INSPECTED
- 3. Naßrauai- \>z\i. Sanitärrauinkabine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellenwand zum Teil aus zwei je einen Wandschenkel (3 bzw. 6) und ge einen rechtwinkelig dazu angeordneten Deckenschenkel (4- bzw. 5) aufweisenden Winkelelementen, zum Teil aus zwei den Kabinenrauai seitlich abschließenden, jedoch zur begehbaren Bodenwanne (1) hin offenen Kassettenelementen (21, 28, 29) gebildet ist, wobei die Winkelelemente (3/4-, 5/6, 19, 20) und die Kassetten (21, 28, 29) mit der Bodenwanne (1, 14-, 15, 16, 17, 26, 27) durch nach außen abstehende !"!ansehe (2a,2b, 2c, 2d, 2e) miteinander dicht und fest verbindbar sind.
- 4-, Maßraum- bzw. Sanitärraumkabine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellenwandbauelemente (3/4-, 5/6, 9, 21, 28, 29) und die Bodenwanne (1, 14-, 15, 16, 17, 26, 27) für die Erfüllung der jeweiligen Sanitärfunktion entsprechend gestaltet sind, zum Beispiel Waschbeckenkonsole (13), Brausetasse. (32), Doppelwaschbecken (33), Sitzbadewanne (3Ό
- 5. Naßraum- bzw. Sanitärraumkabine nach den Ansprüchen 1 bis 4·, dadurch gekennzeichnet, daß die Waagrechte bzw. Höhenteilung zwischen der begehbaren Bodenx^anne (1, 14-, 15, 16, "17» 26, 27) und den Zellenwandbauelementen (3/4-, 5/6, 9, 18, 19, 20, 21, 28, 29) der Höhe nach so gestaltet ist, daß einerseits die in der Bodenwanne zu integrierendenSanitärfunktionen wie Brausetasse (32) oder Badewanne (22) und anderseits die in den Zellenwandbauelemenfcen zu integrierenden Sanitärfunktionen, wie Waschbeckenkonsole (13) oder Doppelwaschbecken (33), gleichzeitig erfüllt werden.
- 6. Haßraum- bzw. Sani tärraumkab ine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an die in den Ansprüchen 1 bis 4- gekennzeichnete Sanitärraumkabine seitlich eine oder mehrere, als Einzelobjekte mit vorbestimmter Funktion gebaute Sanitärkabinen (14-, 15, 16) anschließbar sind, welche nur von der erstgenannten Sanitärraumkabine (17) begehbar sind.909844/078429154H7- Naßraum- bzw. Sanitärraumkabine nach den Ansprüchen 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß an die begehbare Bodenwanne (1, 14, 15, 16, 17, 26, 27) eine als Badewanne ausgestaltete Bodenwanne (22) mit Bordrand (2e) so anschließbar ist, daß der Bordrand (2e) der Badewanne niveaugleich mit dem Bordflansch (2a) der begehbaren Bodenwanne abschließt, wobei der Bordrand der Badewanne den Bordflansch im Bereich der Überlappung ersetzt und die Trennwand (23) der Bodenwanne zur Bildung eines sogenannten Untertrittes (25) in Richtung zur begehbaren Bodenwanne durch die Armstützen (24) der Badewanne (22) ausgebaucht wird.909844/0784
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