DE3339487A1 - Verfahren zur herstellung eines trockengepressten formlings aus trockener, rieselfaehiger formmasse, insbesondere keramischer formmasse - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines trockengepressten formlings aus trockener, rieselfaehiger formmasse, insbesondere keramischer formmasse

Info

Publication number
DE3339487A1
DE3339487A1 DE19833339487 DE3339487A DE3339487A1 DE 3339487 A1 DE3339487 A1 DE 3339487A1 DE 19833339487 DE19833339487 DE 19833339487 DE 3339487 A DE3339487 A DE 3339487A DE 3339487 A1 DE3339487 A1 DE 3339487A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mold
preform
molding
molding compound
filling cavity
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19833339487
Other languages
English (en)
Inventor
Eugen Dipl.-Ing. 8871 Burtenbach Bühler
Karl 8672 Selb Schwarzmeier
Klaus Dipl.-Ing. Strobel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hutschenreuther AG
Original Assignee
Hutschenreuther AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hutschenreuther AG filed Critical Hutschenreuther AG
Priority to DE19833339487 priority Critical patent/DE3339487A1/de
Priority to GB08424486A priority patent/GB2148782B/en
Priority to DD84268818A priority patent/DD228209A5/de
Priority to IT68081/84A priority patent/IT1179806B/it
Priority to JP59226965A priority patent/JPS60110404A/ja
Priority to FR848416905A priority patent/FR2554040B1/fr
Publication of DE3339487A1 publication Critical patent/DE3339487A1/de
Priority to US06/939,253 priority patent/US4788023A/en
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B13/00Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles; Discharging shaped articles from such moulds or apparatus
    • B28B13/02Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles
    • B28B13/021Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles by fluid pressure acting directly on the material, e.g. using vacuum, air pressure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
    • B28B3/02Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein a ram exerts pressure on the material in a moulding space; Ram heads of special form
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/30Feeding material to presses
    • B30B15/302Feeding material in particulate or plastic state to moulding presses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)
  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

Verfahren zur Herstellung eines trockengepreßten Formlings aus trockener, rieselfähiger Formmasse, insbesondere keramischer Formmasse
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines trockengepreßten Formlings aus trockener, rieselfähiger Formmasse, insbesondere keramischer Formmasse, bei dem die Formmasse in einen Füllhohlraum eingeführt und dadurch vorgeformt wird und die vorgeformte Formmasse durch gegeneinander bewegliche Preßformhälften zum Formling fertiggepreßt wird, wobei die Preßformfläche jeder Preßformhälfte im wesentlichen starr oder von einer beim Pressen formstarr unterstützten Elastomerschicht gebildet ist.
Ein solches Verfahren ist durch offenkundige Vorbenutzung bekannt. Bei dem bekannten Verfahren ist der Füllhohlraum von zwei Preßformhälften gebildet, welche auch die endgültige Verpressung des Formlings übernehmen. Handelt es sich beispielsweise um die Herstellung eines runden
Flachtellers, so sind die Preßformhälften so angeordnet, daß die Tellerachse eine im wesentlichen horizontale Lage einnimmt. Man läßt die Füllmasse von einer oberen Randzone her in vertikaler Richtung unter Einwirkung der Schwerkraft in den Füllhohlraum hineinrieseln. Nachdem der Füllhohlraum auf diese Weise gefüllt wurde, werden die Preßformhälften unter endgültiger Auspressung des Formlings einander angenähert. Dieses Verfahren bewährt sich bei der Herstellung von Formungen mit geringen Wandstärkeschwankungen. Treten an dem zu erzeugenden Formling größere WandstärkeSchwankungen auf, z.B. bei Geschirrteilen mit einem ausgeprägten Fuß oder einem steil ansteigenden Rand, so bereitet es Schwierigkeiten, eine auch nur annähernd gleichmäßige Verdichtung innerhalb des Formlings zu erzielen. Es ist zu bedenken, daß die Formhälften sich über der ganzen zur Annäherungsrichtung senkrechten Flächenausdehnung beim Preßvorgang um die gleiche Wegstrecke annähern. Angenommen, diese Wegstecke sei 1 cm, so bedeutet dies, daß an einer Stelle, an welcher die Höhe des Füllhohlraums vor dem Verpressen 2 cm ist, ein lineares Verdichtungsverhältnis von 2:1 sich einstellt. An einer Stelle dagegen, wo die Höhe des Füllhohlraums in Pressrichtung 4 cm beträgt, ist das lineare Verdichtungsverhältnis 4:3. Wenn auch wegen des Querfließvermögens der Formmasse eine gewisse Vergleichmäßigung des Verdichtungsverhältnisses zwischen Zonen unterschiedlicher Formfüllraumhöhe eintritt, so ist doch unvermeidlich, daß Verdichtungsunterschiede am fertiggepreßten Formling vorhanden sind. Diese Verdichtungsunterschiede führen beim Brand des Formlings zu unkontrollierbaren Deformationen.
Es ist bekannt, zur Erzielung konstanter Verdichtungsverhältnisse mit sogenannten isostatischen Preßformen zu arbeiten. Bei den isostatischen Preßformen ist mindestens
-
eine der Preßformhälften mit einer elastischen Preßmembran ausgekleidet, die im Ruhezustand auf einer starren Stützfläche aufliegt. Der Zwischenraum zwischen der Membran und der starren Stützfläche ist an einen Druckgeber angeschlossen, so daß sich beim Druckanlegen die Preßmembran von der Stützfläche abhebt und eine annähernd gleichmäßige Verdichtung der Formmasse eintritt, wobei die Preßmembran an Stellen unterschiedlicher Höhe des Füllhohlraums unterschiedliche Wege durchläuft. Die isostatischen Preßformen und die zugehörigen Pressen und hydraulischen Anlagen sind technisch aufwendig und teuer. Außerdem erfordert es sehr große Geschicklichkeit, die Stützflächen und die Preßmembran so zu formen, daß nach dem Preßvorgang die durch die Preßmembran erzeugte Profilfläche eine gewünschte Form annimmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, daß unter Vermeidung isostatischen Pressens die Herstellung von Formungen mit annähernd gleichmäßiger Verdichtung auch dann erlaubt, wenn die Wandstärke des entstehenden Formlings und dementsprechend die Höhe des Füllhohlraums ungleichmäßig sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen , daß
a) der Füllhohlraum von einer ersten Preßformhälfte und einem Vakuumschießkopf gebildet wird;
b) die Formmasse in den Füllhohlraum durch Evakuieren desselben über Evakuierungskanäle des Vakuumschießkopfes eingebracht und dabei soweit vorverdichtet wird, daß ein Vorformling entsteht, welcher bei Abheben des Schießkopfes von der ersten Preßformhälfte seine Gestalt im wesentlichen beibehält;
c) der Schießkopf sodann unter Belassung des Vorformlings in der ersten Preßformhälfte von der ersten Preßformhälfte abgehoben wird;
d) eine zweite Preßformhälfte in Flucht zur ersten Preßformhälfte gebracht wird, welche mit einer von der den Füllhohlraum begrenzenden Fläche des Schießkopfes abweichenden Preßformfläche ausgeführt ist, derart, daß die Preßformfläche der zweiten Preßformhälfte beim nachfolgenden Preßvorgang in Bereichen größerer Dicke des Vorformlings (in Preßrichtung gemessen) auf den Vorformling auftrifft, bevor sie in Bereichen geringerer Dicke des Vorformlings auf diesen auftrifft;
e) die erste und die zweite Preßformhälfte hierauf unter Verpressen des Vorformlings zum Formling einander angenähert werden.
Wenn im Oberbegriff des Anspruchs 1 davon die Rede ist, daß die Preßformfläche jeder Preßformhälfte, sofern sie nicht überhaupt starr ist, von einer beim Pressen formstarr unterstützten .Elastomerschicht gebildet sein kann, so soll damit der Unterschied gegenüber dem isostatischen Pressen zum Ausdruck gebracht werden, bei dem die Preßmembran, die in der Regel ebenfalls aus einem elastomeren Material, z.B. Gummi, besteht, während des Preßvorgangs von der Stützfläche abhebt und dann nur noch durch das zwischen Stützfläche und Preßmembran eingedrückte Fluid gestützt ist, nicht aber durch eine formstarre Fläche.
Es hat sich gezeigt, daß durch das Vakuumschließen entsprechend den deutschen Offenlegungsschriften 31 01 236 und 31 28 348 eine Vorverdichtung der Formmasse in dem Füllhohl-
raum möglich ist, die mindestens zu einer so weitgehenden Verdichtung des Vorformlings führt, daß der Schießkopf abgenommen und durch eine zweite Preßformhälfte ersetzt werden kann. Diese zweite Preßformhälfte kann dann mit einem von der Formfläche des Schießkopfes abweichenden Preßformfläche ausgeführt werden, so daß entsprechend der Merkmalsgruppe d) die Verdichtung in den verschiedenen Zonen unterschiedlicher Wandstärke des entsprechenden Formlings nach unterschiedlichem Vorschubweg der bewegten Preßformhälfte beginnt. Je größer an einer Stelle die Wandstärke des entstehenden Formlings ist, desto eher setzt die Verdichtung ein; je geringer die Wandstärke ist, desto später setzt die Verdichtung ein. Auf diese Weise kann theoretisch die lineare Verdichtung in Preßrichtung konstant gemacht werden. Praktisch ist bei diesem Verfahren zu berücksichtigen, daß die Formmasse ein gewisses Querfließvermögen besitzt, das bereits für eine Vergleichmäßigung der Verdichtung sorgt. Dieses Querfließvermögen muß bei der Konstruktion der Preßformfläche der zweiten Preßformhälfte berücksichtigt werden. Ist eine der Preßformhälften oder sind beide mit einer Elastomerschicht beschichtet, so muß auch dies bei der Konstruktion der Stützfläche für die Elastomerschicht berücksichtigt werden, da auch die Elastomerschicht für eine Vergleichmäßigung der Verdichtung sorgt. In der Regel wird man durch die Beschichtung einer oder beider Preßformhälften mit einer Elastomerschicht auch bei Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zu noch besserer Gleichmäßigkeit der Verdichtung kommen, als bei Verwendung von Preßformhälften mit starren Preßformflächen. Die Wandstärke der Elastomerschicht stellt ein zusätzliches Parameter dar, das im Hinblick auf die Erzielung der gewünschten Gleichmäßigkeit der Verdichtung über die Preßformfläche variiert werden kann. Zu bedenken ist aber, daß starre Preßformflächen den Vorteil haben, daß der entstehende Formling durch die Preßformflächen eindeutig in seiner Gestalt definiert ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist insbesondere zur Herstellung von Formteilen aus keramischer Masse, beispielsweise Prozellanmasse, geeignet. Wie schon in der DE-OS 31 01 236 angegeben, ist zum Vakuumschließen sprühgetrocknete, granulierte Porzellanmasse hervorragend geeignet, sofern die Gefahr der Verstopfung der Vakuumanschlüsse an den Füllhohlraum durch die Maßnahmen nach der DE-OS 31 01 236 beherrscht wird. Daneben ist das erfindungsgemäße Verfahren aber auch brauchbar zur Verarbeitung von trockenen, rieselfähigen metallischen oder kohlehaltigen Formmassen, beispielsweise auch zur Verarbeitung von Formsand bei der Herstellung von Metallgußformen.
Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung; es stellen dar:
Fig. 1 eine erste an der Bildung des Vorformlings und des endgültigen Formlings beteiligte Preßformhälfte und dieser zugeordnet den Schießkopf sowie die zweite Preßformhälfte;
Fig. 2 eine erste Preßformhälfte zur Bildung eines Tellers in Zusammenarbeit mit einem Schießkopf bei der Füllung eines Füllhohlraums und
Fig. 3 die erste Preßformhälfte gemäß Fig. 2 im Zusammenwirken mit der zugehörigen zweiten Preßformhälfte.
In Fig. 1 ist eine erste Preßformhälfte mit 10 bezeichnet. Sie ist aus starrem Werkstoff hergestellt und so geformt, daß "sie der Unterseite einer mit einem Ringfuß ausgeführten Tortenplatte 12 entspricht. Diese erste Preßformhälfte arbeitet zunächst mit einem Schießkopf 14 zusammen, der bis auf die Anlagefläche 16 der ersten Preßformhälfte 10 abgesenkt wird, so daß unter Vermittlung einer Dichtung 18 ein Füllhohlraum 20 entsteht. Dieser Füllhohlraum 20 besitzt in der Ringzone,
in welcher der Ringfuß 22 entstehen soll, eine Füllhöhe h1 und im übrigen Bereich eine Füllhöhe h2. Die Füllhöhe h1 ist doppelt so groß wie die Füllhöhe h2. Zu diesem Zweck ist im Schießkopf 14 in derjenigen Ringzone, in der der Ringfuß 22 entstehen soll/ eine Ringausnehmung 24 vorgesehen, die am Vorformling,dessen Oberkontur der gestrichelten Linie in Fig. 1 entspricht, eine nach oben weisende Rippe entstehen läßt. Das Evakuieren des Füllhohlraumes 20 erfolgt durch einen Ringspalt 26, die Einfüllung der Formmasse durch eine Fülleitung 28. Bei dem Füllvorgang tritt eine derartige Vorverdichtung ein, daß der entstehende Vorformling mit der in Fig. 1 durch die gestrichelte Linie angedeuteten Gesalt stehenbleibt. Anschließend wird der Schießkopf 14 durch die zweite Preßformhälfte 30 ersetzt, welche in die erste Preßformhälfte 10 einfahren kann. Wenn " die zweite Preßformhälfte 30 in Fig. 1 abgesenkt wird, so trifft sie zuerst gegen die der Ringnut 24 entsprechende, gestrichelt eingezeichnete,Ringrippe; der Preßvorgang ist beendet, wenn die Preßformfläche 32 der zweiten Preßformhälfte 30 die Linie 34 erreicht hat, welche der Oberseite des endgültigen Formlinge entspricht. Dann ist die Formmasse im Bereich des Ringfußes 22 von der Höhe h auf die Höhe g verdichtet worden und in dem übrigen Bereich von der Höhe h auf die Höhe g„. Da g = 1/2 h. und g = 1/2 h2 ist, ist der Formling 12 durchwegs gleichmäßig verdichtet mit einem linearen Dichtungsverhältnis von 2:1. Dies ist ersichtlich eine Folge davon, daß die Preßformfläche 32 der zweiten Preßformhälfte 30 von der den Füllhohlraum 20 begrenzenden Fläche 36 des Schießkopfes 14 abweicht und die Preßformfläche 32 der zweiten Preßformhälfte 30 im Bereich des Ringfußes 22 mit dem Preßvorgang beginnt, bevor in dem übrigen Bereich die Pressung beginnt.
In den Fig. 2 und 3 sind analoge Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen wie in Fig. 1, jedoch vermehrt um die Zahl 100.
Die erste Preßformhälfte 110 ist auf einer Halteplatte 138 angebracht und in einem Rahmen 139 vermittels einer Rahmenbuchse 140 geführt. Die Rahmenbuchse 140 ist über Führungssäulen 141 mit einer Traverse 142 verbunden. Die Traverse 142 ist durch ein hydraulisches Kraftgerät 143 höhenverstellbar gegenüber einer unteren Grundplatte 144, die über Drucksäulen 145 mit einer oberen Grundplatte 146 verbunden ist. In der oberen Grundplatte 146 sind die Führungssäulen 141 mittels Führungsbuchsen 147 geführt. Die Halteplatte 138 ist auf der oberen Grundplatte 146 mittels Führungsbolzen 148 geführt, die in Führungsbuchsen 149 eintauchen. Eine Druckfeder 150 stützt sich einerseits an der oberen Grundplatte 146 ab und wirkt andererseits auf die erste Preßformhälfte 110 ein. Der Abstand der ersten Preßformhälfte 110 und der oberen Grundplatte 146 ist durch eine Distanzschraube 151 nach oben begrenzt.
Der Schießkopf 114 ist mit einem Schießkopfgehäuse 115 vereinigt unter Bildung des Ringspaltes 126. Der Ringspalt 126 ist an eine Ringkammer 152 angeschlossen, die ihrerseits eine Anschlußbohrung 153 zum Anschluß an ein Evakuierungssystem (nicht eingezeichnet) aufweist. Der Ringspalt 126 folgt annähernd dem Umfangsmaximum des zwischen der ersten Preßformhälfte 110 und dem Schießkopf 114 gebildeten Füllhohlraums120. Der Schießkopf 114 weist eine zentrale Füllöffnung 128 auf, an die sich ein Fülltrichter 154 anschließt. Zentral durch die Füllöffnung 128 verläuft ein Fluidisierungsluftzuführungsrohr 155, das von einer auf- und abbeweglichen Schließhülse 156 umgeben ist.
Fig. 2 zeigt den Füllvorgang. Auf die Ringkammer 152 ist Vakuum an den Ringspalt 126 angelegt, so daß der Füllhohlraum 120 evakuiert wird.
Die Schließhülse 156 ist angehoben, so daß Formmasse 157 in den Füllhohlraum 120 eindringen und dort einen Vorformling bilden kann, dessen Gestalt derjenigen des Füllhohlraums 120 entspricht. Das Vakuum 152 ist so eingestellt, daß die Formmasseteilchen (Sprühkorn) an der Einmündung des Ringspaltes 126 in den Füllhohlraum 120 nicht zerstört werden. Auf diese Weise entsteht an der Einmündung des Ringspaltes 126 in den Füllhohlraum 120 ein Filterkuchen, der soweit luftdurchlässig ist, daß die Absaugung von Luft aus dem Füllhohlraum 120 fortgesetzt werden kann, bis der Füllhohlraum 120 vollständig gefüllt ist. Andererseits ist die Absaugung so kräftig, daß bei der Füllung des Füllhohlraums 120 ein vorverdichteter Vorformling entsteht, der auch dann seine Form beibehält, insbesondere in der Randzone, wenn der Schießkopf 114 später abgehoben wird.
Der Schießkopf 114 ist auf dem Pressenbär und die untere Grundplatte 144 ist auf dem Bodenteil einer hydraulischen Presse montiert. Der Schießkopf 114 ist außerdem gegenüber dem Pressenbär in horizontaler Richtung beweglich, so daß er in Flucht mit der ersten Preßformhälfte 110 gebracht und nach Beendigung des Füllvorgangs wieder ausgerückt werden kann, um Platz zu machen für die zweite Preßformhälfte 130 (Fig. 3).
In Fig. 3 sind in der rechten Hälfte die erste Preßformhälfte 110 und die dazugehörigen Teile in derjenigen Stellung dargestellt, die sie bei abgehobener zweiter Preßformhälfte einnehmen. In der linken Hälfte der Fig. 3 sind die erste Preßformhälfte 110 und die dazugehörigen Teile dagegen in derjenigen Stellung dargestellt, die sie einnehmen, wenn die zweite Preßformhälfte 130 unter Schließung des Formhohlraums auf der ersten Preßformhälfte 110 aufsitzt.
Die zweite Preßformhälfte 130 ist von einer Oberteilhalteplatte 159 getragen. Die Oberteilhalteplatte 159 ist mittels Führungsbolzen 160 in Führungsbuchsen 161 einer Oberteilgrundplatte 162 geführt. Die Oberteilgrundplatte 162 ist an einer Aufhängeplatte 163 befestigt, die ihrerseits an dem Pressenbär
der hydraulischen Presse befestigt ist. Die Oberteilhalteplatte 159 ist durch eine Druckfeder 164 auf Distanz von der Oberteilgrundplatte 162 vorgespannt, wobei der größte Abstand durch eine Distanzschraube 165 bestimmt ist. An der Oberteilhalteplatte 159 sind Mitnehmeranschläge 166 angebracht, welche beim Abwärtsgehen des Pressenbärs auf den Rahmen einwirken und diesen gegen die Wirkung der hydraulischen Presse nach unten mitnehmen, so daß die Stellung des Rahmens 140 gegenüber der ersten Preßformhälfte 110 zunächst erhalten bleibt.
Wenn die zweite Preßformhälfte 130 auf den Vorformling 120 gemäß Fig. 3 auffährt, so werden die Druckfedern 150 und 164 zusammengedrückt, wobei die Führungsbuchsen 149 und 161 mit ihren Randflanschen die maximale Zusammendrückung bestimmen. Bei diesem Preßvorgang entsteht aus dem Vorformling 120 gemäß der rechten Hälfte der Fig. 3 der Formling 112 gemäß der linken Hälfte der Fig. 3. Sobald der Preßvorgang beendet ist, geht die Aufhängeplatte 163 mit dem Pressbär wieder nach oben, wobei sich die Druckfedern 150 und 164 wieder entspannen. Die erste Preßformhälfte 110 kehrt in die Stellung entsprechend der rechten Seite der Fig. 3 zurück, der Rahmen 140 bleibt jedoch, gesteuert durch das hydraulische Kraftgerät 143, in der Stellung entsprechend der linken Hälfte der Fig. 3, so daß der Formling 112 aus dem Rahmen 140 nach oben heraustritt und von einem Aufnahmewerkzeug, beispielsweise einem Saugkopf, erfaßt werden kann.
Ein Vergleich zwischen Fig. 2 und 3 läßt die unterschiedliche Gestalt der den Füllhohlraum begrenzenden Fläche 136 des Schießkopfes 114 und der Preßformfläche 132 der zweiten Preßformhälfte 130 erkennen. Fig. 3 läßt weiterhin an der Oberseite des Vorformlings 120 den Abdruck der Fläche 136 des Schießkopfes 114 erkennen. Der Abstand zwischen der Oberseite des Vorformlings 120 in der rechten Hälfte der Fig. 3 von der Preßformfläche 132 ist variabel, und zwar wiederum so, daß in
den Bereichen der großen Wandstärke des Vorformlings 120 die Verdichtung beginnt, wenn die zweite Preßformhälfte 130 zum Preßhub nach unten führt.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist von besonderem Interesse beim Herstellen von unrunden, z.B. viereckigen Formungen, bei denen die Möglichkeit einer Herstellung durch Drehen nicht besteht.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann kombiniert werden mit einer gleichzeitigen Auftragung eines Dekors auf den entstehenden Formling. Beispielsweise kann das Dekor auf die zweite Preßformhälfte 30 auf deren Preßformfläche 32 vor jedem Arbeitstakt oder jeweils nach einer bestimmten Anzahl von Arbeitstakten aufgetragen werden und von der zweiten Preßformhälfte 30 dann auf den entstehenden Formling übertragen werden, so wie dies in der DE-OS 32 07 565 im einzelnen dargelegt ist. Gerade die kombinierte Anwendung jenes Dekorierungsverfahrens und des erfindungsgemäßen Verfahrens ist von besonderem Interesse, und zwar deshalb, weil das Dekorierungsverfahren nach der DE-OS 32 07 565 um so erfolgreicher angewendet werden kann, je geringer die Querdrift der Formmasse beim Fertigpressen ist, und weil andererseits gerade durch die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens die Querdrift der Formmasse in Grenzen gehalten werden kann.

Claims (4)

Patentanwälte Dipl.-Ing, H. ^eicemakn, DiVl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem/^ g[ Dr.-Ing. H. Li ska or.*»· Prechtel 8000 MÜNCHEN 86 POSTFACH 860 820 MÖHLSTRASSE 22 TELEFON (089) 980352 TELEX 522621 TELEGRAMM PATENTWEICKMANN MÜNCHEN CSCH PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zur Herstellung eines trockengepreßten Formlings aus trockener, rieselfähiger Formmasse, insbesondere keramischer Formmasse, bei dem die Formmasse in einen Füllhohlraum eingeführt und dadurch vorgeformt wird und die vorgeformte Form-' masse durch gegeneinander bewegliche Preßformhälften zum Formling fertiggepreßt wird, wobei die Preßformfläche jeder Preßformhälfte im wesentlichen starr oder von einer beim Pressen formstarr unterstützten Elastomerschicht gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
a) der Füllhohlraum (20) von einer ersten Preßformhälfte (10) und einem Vakuumschießkopf (14) gebildet wird;
b) die Formmasse in den Füllhohlraum (20) durch Evakuieren desselben über Evakuierungskanäle (26) des Vakuumschießkopfes (14) eingebracht und dabei soweit vorverdichtet wird, daß ein Vorformling entsteht, welcher bei Abheben des Schießkopfes (14) von der ersten Preßformhälfte (10) seine Gestalt im wesentlichen beibehält;
c) der Schießkopf (14) sodann unter Belassung des Vorformlings in der ersten Preßformhälfte (10) von der ersten Preßformhälfte (10) abgehoben wird;
d) eine zweite Preßformhälfte (30) in Flucht zur ersten Preßformhälfte (10) gebracht wird, welche mit einer von der den Füllhohlraum (20) begrenzenden Fläche (36) des Schießkopfes (14) abweichenden Preßformflache (32) ausgeführt ist, derart, daß die Preßformfläche (32) der zweiten Preßformhälfte (30) beim nachfolgenden Preßvorgang in Bereichen größerer Dicke h. des Vorformlings (in Preßrichtung gemessen) auf den Vorformling auftrifft, bevor sie in Bereichen geringerer Dicke h„ des Vorformlings auf diesen auftrifft?
e) die erste und die zweite Preßformhälfte (10, 30) hierauf unter Verpressen des Vorformlings zum Formling (12) einander angenähert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßformfläche (32) der zweiten Preßformhälfte (30) unter Berücksichtigung der Wanddickenverteilung (h1, h_) des Vorformlings über eine zur Preßrichtung senkrechte Ebene derart auf die durch den Schießkopf (14) gebildete Oberfläche des Vorformlings abgestimmt ist, daß ggf. unter Berücksichtigung des Querfließvermögens der Formmasse und ggf. auch unter Berücksichtigung der elastischen Verformbarkeit der Elastomerschicht über die ganze Ausdehnung des Formlings (12) in der genannten Ebene ein annähernd konstantes Verdichtungsverhältnis in Preßrichtung erhalten wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Evakuierung des Füllhohlraums (20) annähernd längs eines Maximalumfangs desselben erfolgt und die Einführung der Formmasse annähernd im Zentrum dieses Maximalumfangs erfolgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftreffgeschwindigkeit der Formmasseteilchen auf die Begrenzungsflächen der Einmündung der Evakuierungskanäle (26) in den Füllhohlraum (20) derart gering gehalten wird, daß unter Vermeidung einer die weitere Luftabsaugung verhindernden Verstopfung dieser Einmündung durch zu dicht gelagerte und ggf. beim Auftreffen zerstörte Formmasseteilchen ein die weitere Absaugung gestattendes Filterpaket als Teil des Vorformlings an der Einmündung entsteht.
DE19833339487 1983-10-31 1983-10-31 Verfahren zur herstellung eines trockengepressten formlings aus trockener, rieselfaehiger formmasse, insbesondere keramischer formmasse Ceased DE3339487A1 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833339487 DE3339487A1 (de) 1983-10-31 1983-10-31 Verfahren zur herstellung eines trockengepressten formlings aus trockener, rieselfaehiger formmasse, insbesondere keramischer formmasse
GB08424486A GB2148782B (en) 1983-10-31 1984-09-28 Moulding a dry-pressed moulding from a particulate or granular moulding material
DD84268818A DD228209A5 (de) 1983-10-31 1984-10-29 Verfahren zur herstellung eines trockengepressten formlings aus trockener, rieselfaehiger formmasse, insbesondere keramischer formmasse
IT68081/84A IT1179806B (it) 1983-10-31 1984-10-30 Procedimento per la produzione di su una forma pressata a secco a partire da una massa formabile secca flussibile in particolare una massa di materiale ceramico
JP59226965A JPS60110404A (ja) 1983-10-31 1984-10-30 乾燥した流動性の成形材料を乾燥プレスする方法
FR848416905A FR2554040B1 (fr) 1983-10-31 1984-10-30 Procede de fabrication d'une piece moulee comprimee a sec a partir d'une matiere a mouler seche, fluide, telle qu'une matiere a mouler ceramique
US06/939,253 US4788023A (en) 1983-10-31 1986-12-05 Process and apparatus for producing a dry-pressed moulding from a particulate or granular moulding material

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833339487 DE3339487A1 (de) 1983-10-31 1983-10-31 Verfahren zur herstellung eines trockengepressten formlings aus trockener, rieselfaehiger formmasse, insbesondere keramischer formmasse

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3339487A1 true DE3339487A1 (de) 1985-05-15

Family

ID=6213179

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833339487 Ceased DE3339487A1 (de) 1983-10-31 1983-10-31 Verfahren zur herstellung eines trockengepressten formlings aus trockener, rieselfaehiger formmasse, insbesondere keramischer formmasse

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4788023A (de)
JP (1) JPS60110404A (de)
DD (1) DD228209A5 (de)
DE (1) DE3339487A1 (de)
FR (1) FR2554040B1 (de)
GB (1) GB2148782B (de)
IT (1) IT1179806B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5314646A (en) * 1990-04-20 1994-05-24 Hutschenreuther Ag Method for the production of a ceramic moulding
CN113696321A (zh) * 2021-11-01 2021-11-26 佛山市高明贝斯特陶瓷有限公司 一种基于数码布料的陶瓷制品生产***

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3613202A1 (de) * 1985-05-14 1986-11-20 Bühler, Eugen, Dipl.-Ing., 8877 Burtenbach Einrichtung zur herstellung von keramischen formlingen stichwort: gefederter schiesskopf
GB2175245B (en) * 1985-05-14 1989-08-16 Hutschenreuther Device for producing ceramic mouldings
GB8520564D0 (en) * 1985-08-16 1985-09-25 Micropore International Ltd Forming shaped pieces of insulation
US5213821A (en) * 1988-11-05 1993-05-25 Werzalit Ag & Co. Apparatus for manufacturing an elongate cover profile
US5075048A (en) * 1990-07-23 1991-12-24 Ferro Corporation Gas diffuser dome
US5215697A (en) * 1991-03-22 1993-06-01 Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha Method of forming shaped body from fine particles with carrier fluid under pressure gradient
IT1257498B (it) * 1992-05-07 1996-01-25 Mass Spa Stampo ceramico per la formatura di piastrelle, e relativi mezzi di carico
US5286323A (en) * 1993-02-23 1994-02-15 Corning Incorporated Dome shaped extrusion dies
DE761423T1 (de) * 1995-09-11 1999-03-04 Intermetallics Co Ltd Verfahren zum Verdichten von Pulver
US6093012A (en) * 1995-10-05 2000-07-25 Rampf Formen Gmbh Form for manufacturing concrete form components by machine
US5885625A (en) * 1996-06-14 1999-03-23 Materials Innovation, Inc. Pressurized feed shoe apparatus for precompacting powdered materials
US5885496A (en) * 1996-08-29 1999-03-23 Materials Innovation, Inc. Pressurized feedshoe apparatus and method for precompacting powdered materials
US6309576B1 (en) * 1998-02-12 2001-10-30 Diacom Corporation Method for setup and molding of formed articles from thin coated fabrics
US20090059714A1 (en) * 2007-09-05 2009-03-05 Bepex International, Llc Gravity flow processor for particulate materials

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1764962U (de) * 1955-12-31 1958-04-10 Laeis Werke Ag Presse zur herstellung keramischer erzeugnisse.
DE1066473B (de) * 1957-04-12 1959-10-01 Graz Dr.-Ing. Hugo Apfelbeck (Österreich) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Porzellantellern und ähnlichen runden keramischen Erzeugnissen
DE2644451A1 (de) * 1976-10-01 1978-09-07 Netzsch Maschinenfabrik Presswerkzeug zum herstellen keramischer formlinge aus pulverfoermiger masse
DE3101236A1 (de) * 1980-01-23 1982-01-28 Eugen Dipl.-Ing. 8871 Burtenbach Bühler Verfahren zur herstellung trockengepresster formlinge und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens
DE3128348A1 (de) * 1981-07-17 1983-02-03 Bühler, Eugen, Dipl.-Ing., 8871 Burtenbach Einrichtung zur herstellung von formlingen aus einer rieselfaehigen masse stichwort: "vorverdichtung im schiesskopf"

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3097411A (en) * 1963-07-16 Apparatus for shaping pressure-shapable materials
GB516226A (en) * 1938-06-13 1939-12-28 Ernest Clarke Improvements in or relating to moulding apparatus adapted particularly for moulding bricks or blocks of concrete or the like
US3594877A (en) * 1969-10-24 1971-07-27 Yuken Kogyo Co Ltd Apparatus for manufacturing ceramic articles
US3664799A (en) * 1969-11-04 1972-05-23 American Standard Inc Powder compacting press
US3717693A (en) * 1971-03-15 1973-02-20 American Can Co Dry pressing ceramic disk in mold having a multi-part female die
IT1013640B (it) * 1974-06-07 1977-03-30 Sacmi Procedimento per la formazione di articoli ceramici mediante pressa tura di polveri asciutte ed apparec chiatura per la realizzazione di tale procedimento
DE2627160C3 (de) * 1976-06-16 1984-08-30 Dorst-Keramikmaschinen-Bau Otto Dorst u. Dipl. Ing. Walter Schlegel, 8113 Kochel Verfahren zum Herstellen von Tellern o.dgl. mittels einer Presse sowie Presse zur Durchführung des Verfahrens
GB1603845A (en) * 1977-08-24 1981-12-02 British Industrial Plastics Compression moulding machines
DE2933226C2 (de) * 1979-08-16 1983-11-10 Dorst-Keramikmaschinen-Bau Otto Dorst U. Dipl.-Ing. Walter Schlegel, 8113 Kochel Membran für eine Presse zum Herstellen von Tellern o.dgl.
FR2509659B2 (fr) * 1980-01-23 1987-11-20 Buehler Eugen Dispositif de fabrication de pieces moulees a partir de composes aptes a s'ecouler tels que des ceramiques et dispositif pour sa mise en oeuvre
DE3024935C2 (de) * 1980-07-01 1986-07-24 Dorst-Keramikmaschinen-Bau Otto Dorst u. Dipl. Ing. Walter Schlegel, 8113 Kochel Preßwerkzeug zur Herstellung von schalenförmigen Preßkörpern, wie Platten, Tellern, Bechern, Schüsseln o.dgl., aus pulverförmigem, keramischem Material
EP0043140B1 (de) * 1980-07-02 1984-02-29 Bühler AG Würfelpresse
AT377228B (de) * 1980-07-24 1985-02-25 Lignotock Verfahrenstech Verfahren und vorrichtung zum herstellen von formteilen aus ebenen wirrfaservliesmatten, vorzugsweise aus mit bindemittel versehenen zellulose-oder lignozellulosefasern
DE3144678A1 (de) * 1981-11-10 1983-05-19 Eugen Dipl.-Ing. 8871 Burtenbach Bühler Verfahren und einrichtung zur herstellung von formlingen aus einer rieselfaehigen masse
DE3207565C2 (de) * 1982-03-02 1985-11-21 Hutschenreuther Ag, 8672 Selb Verfahren und Einrichtung zur Herstellung eines mit Dekorelementen an seiner Oberfläche versehenen Formlings aus keramischer Masse, insbesondere aus Porzellanmasse

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1764962U (de) * 1955-12-31 1958-04-10 Laeis Werke Ag Presse zur herstellung keramischer erzeugnisse.
DE1066473B (de) * 1957-04-12 1959-10-01 Graz Dr.-Ing. Hugo Apfelbeck (Österreich) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Porzellantellern und ähnlichen runden keramischen Erzeugnissen
DE2644451A1 (de) * 1976-10-01 1978-09-07 Netzsch Maschinenfabrik Presswerkzeug zum herstellen keramischer formlinge aus pulverfoermiger masse
DE3101236A1 (de) * 1980-01-23 1982-01-28 Eugen Dipl.-Ing. 8871 Burtenbach Bühler Verfahren zur herstellung trockengepresster formlinge und vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens
DE3128348A1 (de) * 1981-07-17 1983-02-03 Bühler, Eugen, Dipl.-Ing., 8871 Burtenbach Einrichtung zur herstellung von formlingen aus einer rieselfaehigen masse stichwort: "vorverdichtung im schiesskopf"

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Z.: Keramische Zeitschrift, 1962, Nr.2, S.72-75 *
DE-Z.: Keramische Zeitschrift, 1983, Nr.8, S.398-400 *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5314646A (en) * 1990-04-20 1994-05-24 Hutschenreuther Ag Method for the production of a ceramic moulding
CN113696321A (zh) * 2021-11-01 2021-11-26 佛山市高明贝斯特陶瓷有限公司 一种基于数码布料的陶瓷制品生产***

Also Published As

Publication number Publication date
JPS6245042B2 (de) 1987-09-24
GB2148782A (en) 1985-06-05
FR2554040B1 (fr) 1990-06-29
GB2148782B (en) 1987-05-13
US4788023A (en) 1988-11-29
IT8468081A0 (it) 1984-10-30
DD228209A5 (de) 1985-10-09
IT8468081A1 (it) 1986-04-30
GB8424486D0 (en) 1984-11-07
FR2554040A1 (fr) 1985-05-03
IT1179806B (it) 1987-09-16
JPS60110404A (ja) 1985-06-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3339487A1 (de) Verfahren zur herstellung eines trockengepressten formlings aus trockener, rieselfaehiger formmasse, insbesondere keramischer formmasse
DE3128347C2 (de)
EP0452936B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines keramischen Formkörpers und Einrichtung zum Pressen eines keramischen Formlings
DE3341959C1 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Formlingen aus trockener,rieselfaehiger Formmasse,insbesondere keramischer Formmasse Stichwort:Kombiniertes Fuell-,Press- und Entnahmewerkzeug
DE60127231T2 (de) Kompressionsverfahren für giess-sand und vorrichtung dafür
DE2728630A1 (de) Presswerkzeug zum herstellen keramischer formlinge aus pulverfoermiger masse
EP0062331A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum pneumatischen Verdichten von Formsand
DE3202395A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum pneumatischen verdichten von formsand
EP2197640B1 (de) Verfahren für die herstellung von zubehörsteinen sowie eine einrichtung für die herstellung dieser zubehörsteine
DE2436663C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Gegenständen aus Kunststoff mit hohem Füllstoffanteil
DE2144388C3 (de) Preßformmaschine
EP0406783A2 (de) Verfahren zur Herstellung von Formteilen mit räumlicher Formgebung aus lignocellulosehaltigen Fasern
DE19655149C2 (de) Verfahren zur Herstellung trockengepreßter Formlinge
EP0255719A1 (de) Vorrichtung sowie Verfahren zur Herstellung von mit einem seitlichen Fortsatz versehenen tiefenzylindrischen oder kegeligen Formkörpern, insbesondere Henkeltassen
DE2525085A1 (de) Verfahren zur bildung von keramikgegenstaenden durch pressen von trockenen pulvern und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE3143550C2 (de)
DE2657993A1 (de) Presswerkzeug zum herstellen keramischer formlinge aus pulverfoermiger masse
DE2630355A1 (de) Presswerkzeug zum herstellen keramischer formlinge aus pulverfoermiger masse
DE3613202C2 (de)
DE2462434A1 (de) Form zum herstellen von spritzlingen aus ungebrannter porzellanmasse
EP0186878B1 (de) Presswerkzeug
EP0378757B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von gepressten Profilkörpern
DE1284624B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von mit einer Decklage versehenen Formteilen aus einer nicht steigfaehigen Pressmasse
CH448806A (de) Formträgereinheit für Spritzgussformen zum Anspritzen von Schuhsohlen an vorbereitete Schuhschäfte
DE1235787B (de) Trockenpresse zum Herstellen von Geschirrteilen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection