DE3207565C2 - Verfahren und Einrichtung zur Herstellung eines mit Dekorelementen an seiner Oberfläche versehenen Formlings aus keramischer Masse, insbesondere aus Porzellanmasse - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zur Herstellung eines mit Dekorelementen an seiner Oberfläche versehenen Formlings aus keramischer Masse, insbesondere aus PorzellanmasseInfo
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Abstract
Bei einem Verfahren zur Herstellung eines mit Dekorelementen an seiner Oberfläche versehenen Formlings aus keramischer Masse, insbesondere aus Porzellanmasse, bei welchem eine dosierte Portion der Masse in einen zwischen Formteilen gebildeten Formhohlraum gebracht und in diesem verteilt und danach gepreßt wird, wird vorgeschlagen, daß vor dem Schließen der Formteile zum Formhohlraum auf die formlingbildende Oberfläche mindestens eines der Formteile eine Dekorsubstanz aufgetragen wird, welche beim Pressen auf den entstehenden Formling übertragen wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines mit Dekorelementen an seiner Oberfläche versehenen
Formlings aus keramischer Masse, insbesondere Porzellanmasse, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
Ein solches Verfahren ist aus der DE-OS 25 21 602 bekannt. Bei diesem bekannten Verfahren ist die Formfläche des ersten Formteils, nämlich des Unterstempels, mit einer Reliefstruktur versehen. In diese Reliefstruktur wird mittels eines Schieberahmens Dekorpulver eingebracht, um beim Rückgang des Schieberahmens von der Formfläche des Unterstempels außerhalb der Reliefvertiefungen wieder abgestreift zu werden. Der Unterstempel wird sodann in einem Formschacht abgesenkt, wobei eine Formmulde gebildet wird. Diese Formmulde wird hierauf mit keramischer Formmasse gefüllt, worauf der Oberstempel einfahren kann. Bei diesem Verfahren ist durch die Reliefvertiefungen der Formfläche des Unterstempels eine Verlagerung der in den Reliefvertiefungen aufgenommenen Formmasse während des Preßvorgangs verhindert. Mit dem Unterstempel kann jedoch nur ein bestimmtes Dekor erzielt werden, und für jedes neue Dekor muß ein neuer Unterstempel verwendet werden.
Ein solches Verfahren ist aus der DE-OS 25 21 602 bekannt. Bei diesem bekannten Verfahren ist die Formfläche des ersten Formteils, nämlich des Unterstempels, mit einer Reliefstruktur versehen. In diese Reliefstruktur wird mittels eines Schieberahmens Dekorpulver eingebracht, um beim Rückgang des Schieberahmens von der Formfläche des Unterstempels außerhalb der Reliefvertiefungen wieder abgestreift zu werden. Der Unterstempel wird sodann in einem Formschacht abgesenkt, wobei eine Formmulde gebildet wird. Diese Formmulde wird hierauf mit keramischer Formmasse gefüllt, worauf der Oberstempel einfahren kann. Bei diesem Verfahren ist durch die Reliefvertiefungen der Formfläche des Unterstempels eine Verlagerung der in den Reliefvertiefungen aufgenommenen Formmasse während des Preßvorgangs verhindert. Mit dem Unterstempel kann jedoch nur ein bestimmtes Dekor erzielt werden, und für jedes neue Dekor muß ein neuer Unterstempel verwendet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art so ausbilden, daß mit
ein und derselben Preßform Formlinge mit unterschiedlichen Dekorlementen herstellbar sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Dekorsubstanz auf einen Dekorübertragungsträger
in der dekorgerechten Verteilung aufgetragen und sodann durch Anlage des Dekorübertragungsträgers
an die Formfläche des jeweiligen Formteils übertragen wird.
Es ist überraschend, daß diese erfindungsgemäß vorgeschlagene Arbeitsweise überhaupt durchführbar ist,
und noch überraschender ist, daß mit dieser erfindungsgemäßen Arbeitsgweise Dekors in akzeptabler Schärfe
und Auflösung erzeugt werden können. Es ist dabei immerhin zu bedenken, daß bei der Herstellung von Formungen
aus keramischer Masse, z. B. sprühgetrocknetem Porzellankorn, innerhalb des Formhohlraums während
des Verpressens auch dann, wenn vor dem Verpressen eine weitgehend gleichmäßige Verteilung der Masse
über den ganzen Formhohlraum hergestellt worden ist,
Dekoriibertragungsträger (123)
noch Masseveriagerungen auch an den entstehenden
Oberflächen des Formüngs auftreten. Es wäre deshalb
für den Fachmann, der die erfindungsgemäße Arbeitsweise überhaupt in Betracht gezogen hätte zu erwarten,
daß diese Verlagerungen zu einer völlig unkontrollierbaren Dekoranordnung an der Frrmlingsoberfläche
führen wurden, zumindest aber, daß die Begrenzungslinien der Dekorbereiche in einer Weise verzerrt würden,
daß der entstehende Dekordruck von minderwertiger Qualität siirde und kein handelsfähiges Produkt entstünde.
Tatsächlich haben Versuche mit dem erfindungsgemäßen Verfahren gezeigt, daß auch komplizierte Dekors,
einfarbig und mehrfarbig, wie sie beispielsweise auf Haushaltsgeschirrteilen für den gehobenen Bedarf
gefordert werden, nach dem erfindungsgemäßen Verfahren mit der geforderten Schärfe und Auflösung hergestellt
werden können.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß mit der erfindungsgemäßen Arbeitsweise mit einer Preßform Formlinge
mit unterschiedlichem Dekor herstellbar sind.
Das errindungsgemäße Verfahren ist zur Herstellung von Formungen, sowohl mit flachen als auch insbesondere
mit gekrümmten dekorierten Oberflächen, geeignet. Einfarbendruck ist genauso möglich wie Mehrfarbendruck.
Grundsätzlich sind alle bekannten Dekorationsdruckverfahren anwendbar. Die Weiterverarbeitung
der bedruckten Formlinge erfolgt grundsätzlich in der gleichen Weise wie bei den bekannten Verfahren,
bei denen die Formlinge nach dem Pressen bedruckt wurden.
Die Dekorsubstanzen können in flüssiger oder pastöser Form, aber auch in Pulverform auf den jeweiligen
Formteil aufgetragen werden.
Das Dekor kann grundsätzlich auf dem Dekorübertragungsträger, der in Kontakt mit dem jeweiligen
Formteil gebracht wird, gebildet werden. Es ist aber auch denkbar, daß die Dekorsubstanz auf einem besonderen
Dekorbildungsträger, welcher beispielsweise von einer geätzten Stahlplatte gebildet sein kann, aufgetragen
wird, unter Erhaltung der dekorgerechten Verteilung von dem Dekorübertragungsträger übernommen
und sodann von diesem auf die Formfläche des jeweiligen Formteils übertragen wird.
Als Dekorübertragungsträger kommen insbesondere solche aus plastischem oder elastischem Werkstoff in
Krage, z. B. Dekorübertragungsträger in Form einer Bombe aus elastischem oder plastischem Werkstoff
oder Membranen aus solchem Werkstoff.
Die Dekorübertragung vermittels eines elastischen oder plastischen Dekorübertragungsträgers bietet den
großen Vorteil, daß die Dekorverteilung zunächst auf einem planen Dekorbildungsträger, beispielsweise auf
einer gravierten Metallplatte, gewonnen werden kann, die sich leicht abrakeln läßt, und daß danach das zunächst
plane Dekor durch den elastischen oder plastischen Übertragungsträger auf eine zylindrisch oder
räumlich gekrümmte Fläche eines Formteil* übertragen werden kann. Dabei kann die Dekorsubstanz auf den
planen Dekorbildungsträger in einer gegenüber dem endgültig gewünschten Dekor verzerrten Form aufgetragen
werden, so daß dann bei der Übertragung der Dekorsubstanz auf die Formteiloberfläche durch die
Verformung des Dekorbildungsträgers bzw. des Dekorübertragungsträgers die Entzerrung zu dem gewünschten
Dekor eintritt.
Bei der herkömmlichen Herstellung von Formungen aus keramischer Masse, insbesondere Porzellanmasse,
gibt es verschiedene Möglichkeiten für das Pressen. Bei einer ersten Möglichkeit sind die Formteile im Bereich
der formlingsbildenden Oberfläche starr, z. B. aus Stahl gefertigt Es ist aber auch möglicii und häufig wegen der
leichteren Bearbeitbarkeit erwünscht, die formlingsbildenden Oberflächen der Formteile mit elastischen
Überzügen, insbesondere hartelastischen Überzügen zu beschichten. Beim erfindungsgemäßen Verfahren können
die Dekorelemente sowohl auf starre, als auch auf elastisch beschichtete Oberflächen der Formlinge aufgetragen
werden.
Auch ist das erfindungsgemäße Verfahren anwendbar, unabhängig davon, ob der Preßdruck beim Pressen
des Formlings durch gegenseitige Annäherung von im wesentlichen starren Formteilen erzeugt wird, oder ob
— wie beim sogenannten isostatischen Pressen — der Preßdruck durch rückseitige Beaufschlagung einer
Formauskleidungsmembrane erzeugt wird.
Beste Ergebnisse mit dem erfindimgsgemäßen Verfahren
wurden bei Verwendung von sprühgetrocknetem Porzellankorn als Ausgangsmasse für die Herstellung
der Formlinge erzielt
Das Einbringen pulverförmiger keramischer Masse erfolgt bevorzugt durch Unterdruckformschießen. Dabei
wird eine gleichmäßige und bereits leicht vorverdichtete Füllung des jeweiligen Formhohlraums erzeugt
Dies führt dazu, daß beim nachfolgenden Pressen nur in geringem Umfang noch Masseverlagerungen
stattfinden. Dadurch werden noch günstigere Bedingungen hinsichtlich der Erhaltung des Dekorbilds auf dem
endgültigen Formling geschaffen.
Als Dekorsubstanzen kommen alle in der Keramik- und Porzellandekorationstechnik bekannten Dekorsubstanzen
in Frage, die in pulveriger, bevorzugt aber in flüssiger, pastöser Form verarbeitet werden können,
insbesondere Dekorsubstanzen auf Oxydfarbenbasis.
Die Erfindung betrifft weiter eine Einrichtung zur Durchführung des genannten Verfahrens, umfassend eine
Preßform mit zwei Formteilen, die mit ihren jeweiligen Formflächen einen Formhohlraum begrenzen, eine
Zuführeinrichtung zum Zuführen von pulvrförmigem Keramikmaterial, insbesondere sprühgetrocknetem
Porzellankorn, zu dem Formhohlraum, Auftragmittel zum Auftragen von Dekorsubstanz auf eine der Formflächen
und Preßmittel zum Gegeneinanderpressen der Formflächen. Diese Vorrichtung ist erfindungsgemäß
dadurch gekennzeichnet, daß der eine Formteil aus der Fluchtstellung gegenüber dem anderen Formteil in eine
Dekorübertragungsstellung überführbar ist, daß in dieser Dekorübertragungsstellung eine Andrückvorrichtung
zum Andrücken eines Dekorübertragungsträgers gegen die Formfläche des einen Formteils vorgesehen
ist, daß eine Dekorauftragstation vorgesehen ist, um Dekorsubstanz auf den Dekorübertragungsträger in dekorgerechter
Verteilung aufzutragen, und daß der Dekorübertragungsträger als endloses umlaufendes Membranband
ausgebildet ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert;
es stellt dar
Fig. 1 eine Anordnung von Formteilen zum Herstellen von Formungen durch isostatisches Pressen;
F i g. 2 eine Seitenansicht einer Rundläuferpresse mit Formteilen zur Herstellung von Formungen und
F i g. 3 die Draufsicht auf die Rundläuferpresse ge^
maß F ig. 1.
In F i g. 1 ist ein unterer Pressentisch mit 10 bezeichnet. Auf diesem unteren Pressentisch ist mittels Bolzen
12 eine isostatische Preßkammer 14 befestigt. In der isostatischen Preßkammer 14 ist auf einem Tragrost 16
ein unteres Formteil 18 angeordnet. Die Oberseite des unteren Formteils 18 ist von einer isostatischen Preßmembran
20 aus hartelastischem Gummi od. dgl. überlagert. Ein Randwulst 22 der isostatischen Preßmembran
20 ist durch einen Haltering 24 auf der isostatischen Preßkammer 14 befestigt. Der Formteil 18 ist von Kanälen
26 durchsetzt, welche an einen Druckverteilerraum 28 der isostatischen Preßkammer 14 angeschlossen sind.
Der Druckverteilerraum 28 ist über eine Anschlußarmatur 30 an eine nicht dargestellte Druckmittelquelle hohen
Drucks anschließbar. Ober dem unteren Pressentisch 10 ist ein höhenverstellbarer oberer Preßbär 32
angeordnet, der sich in der linken Hälfte der F i g. i in li
seiner oberen Stellung befindet, in der der Formhohlraum gereinigt und gefüllt werden kann und in der ferner
der gepreßte Formling entnommen werden kann. In der rechten Hälfte der F i g. 1 befindet sich der Preßbär
32 in der unteren Stellung, in der der Formhohlraum geschlossen ist und die Verpressung des Formlings
stattfindet. An dem oberen Preßbär 32 ist eine Oberformtragplatte 34 durch Zentrierstifte 36 und Schraubbolzen
38 befestigt. An der Unterseite der Oberformtragplatte 34 liegt ein zentraler oberer Formteil 40 an,
der durch eine zentrale Halterung 42 an der Oberformtragplatte 34 festgehalten ist. Der zentrale obere Formteil
40 ist von einem Preßring 44 umgeben, welcher gegenüber der Oberformtragplatte 34 höhenverstellbar
ist und in der linken Hälfte der F i g. 1 durch Hängebolzen 46 getragen ist, wobei der Abstand von der Unterseite
der Oberformtragplatte 34 aufweist In der Stellung des oberen Preßbärs 32, wie in der linken Hälfte
der F i g. 1 dargestellt, wird die durch die isostatische Preßmembran definierte, nach oben offene Formmulde
48 von einem Dosierungsspender aus mit keramischer Masse, z. B. sprühgetrocknetem Porzellankorn, gefüllt
Nach Eindosierung der keramischen Masse wird diese durch eine nicht dargestellte bewegte Schablone in der
Formmulde 48 verteilt, wobei die Oberfläche der entstehenden Schicht aus keramischer Masse möglichst entsprechend
der Kontur des oberen zentralen Formteils 40 und des Preßrings 44 zugerichtet wird. Danach wird
der obere Preßbär 32 aus der in der linken Hälfte der F i g. 1 dargestellten Stellung in die in der rechten Hälfte
der F i g. 1 dargestellte Stellung abgesenkt wobei jedoch die isostatische Preßmembran 20 zunächst noch in
Kontakt mit dem unteren Formteil 18 verbleibt Beim Niedergehen des oberen Preßbärs 32 trifft zunächst der
Formring 44 auf den Ring 24 und den Wulst 22 der isostatischen Preßir.err.bran 20 auf, so daß sich der Preßring
44 an die obere Preßformhalteplatte 34 annähert und schließlich an dieser zum Anschlag kommt Dann ist
zwischen dem unteren Formteil 18, dem zentralen oberen Formteil 40 und dem oberen Preßring 44 ein Formhohlraum
50 gebildet welcher die keramische Masse enthält Der obere Preßbär 32 wird mit hohem Druck an
den unteren Pressentisch 14 gedrückt so daß der Formhohlraum 50 dicht geschlossen ist
An dieser Stelle ist anzumerken, daß das Einfüllen und Verteilen der pulverförmigen keramischen Masse in
dem Formhohlraum 50 auch nach Schließen dieses Formhohlraums 50 erfolgen kann, insbesondere durch
sogenanntes »Formschießen«, bei welchem in dem Formhohlraum 50 ein Unterdruck erzeugt wird und die
Formmasse sodann unter atmosphärischem Druck oder unter Überdruck in den Formhohlraum eingeschossen
wird, wobei durch entsprechende Gestaltung und Verteilung von Luftabsaugöffnungen eine weitestgehende
Gleichverteilung der keramischen Masse in dem Formhohlraum erreicht werden kann.
Nachdem der Formhohlraum 50 geschlossen und die keramische Masse darin verteilt ist, wird an dem Druckverteilungsraum
28 hoher hydraulischer Druck angelegt, der sich über die Bohrungen 26 an die Unterseite
der isostatischen Preßmembran 20 fortsetzt, so daß die isostatische Preßmembran 20 unter Einengung des
Formhohlraums 50 von dem unteren Formteil 18 nach oben abgehoben wird und die keramische Masse zum
Formling verpreßt wird.
Im Beispielsfall entsteht ein Haushaltsgeschirrteil, beispielsweise ein Teller. Um nun dieses Geschirrteil an
seiner Oberfläche mit einem Dekor zu versehen, wird an der Unterseite 52 des zentralen oberen Formteils 40
Dekorsubstanz in entsprechender Verteilung aufgetragen und gegebenenfalls auch an der Unterseite 54 des
oberen Formrings 44. Die auf den Flächen 54 und 52 aufgetragene Dekorsubstanz überträgt sich dann beim
Pressen des Formlings in dem Formhohlraum 50 auf dessen Oberfläche. Wie aus der linken Hälfte der F i g. 1
zu ersehen, kann der obere zentrale Formteil 40 und entsprechend auch der Ringformteil 44 mit einer hartelastischen Beschichtung 56 versehen sein, in welchem
Falle die Dekorsubstanz auf diese Schicht 56 aufgetragen wird.
Gemäß F i g. 2 und 3 ist auf einem unteren Pressentisch 110 ein Rundläufertisch 111 angeordnet, der um
eine Drehachse A gegenüber dem unteren Pressentisch 110 in 90°-Winkelschritten drehbar ist. Der untere Pressentisch
110 ist hier in Richtung des Doppelpfeiles 113 heb- und senkbar. Auf dem Rundläufertisch 111 sind
vier isostatische Preßkammern 114 in Winkelabständen
von 90° angeordnet. Üoerdem unteren Pressentisch 110
ist ein von Säulen 115 getragenes oberes Preßjoch 117
angeordnet. Zwischen dem Rundläufertisch 111 und dem oberen Preßjoch 117 ist eine Drehplatte 119 um
eine Drehachse B drehbar gelagert. An der Unterseite der Drehplatte 119 sind zwei obere Formteile 140 und
140' angebracht. Der obere Formteil 140 befindet sich in F i g. 2 und 3 in vertikaler Flucht mit einer der vier isostatischen
Preßkammern 114, und zwar mit derjenigen, die sich gerade in der Preßstellung P befindet Die Drehplatte
119 stützt sich mit ihrer Oberseite an einem Stützkörper
121 des oberen Preßjochs 117 nach oben ab. Wenn der untere Pressentisch 110 in Richtung des Doppelpfeils
113 nach oben geht so wird der Formhohlraum, wie vorher unter Bezugnahme auf F i g. 1 beschrieben
wurde, geschlossen, worauf die isostatische Verpressung des Formlings stattfinden kann.
Während dieser Zeit wird an dem anderen oberen Formteil 140', welcher gegenüber der oberen Preßform
140 um 180°, bezogen auf die Achse B, versetzt ist Dekorsubstanz aufgetragen. Dieser Auftrag erfolgt mittels
einer Übertragungsmembran 123, die, wie aus F i g. 3 ersichtlich, also endloses Band unter dem oberen
Formteil 140' vorbeiläuft Auf die dem oberen Formteil 140' zugekehrte Fläche des Membranbands 123 wird in
einer Dekorauftragsstation 125 Dekorsubstanz aufgetragen, beispielsweise von einer geätzten Stahlplatte,
welche vorher mit flüssiger oder pastöser Druckfarbe beschichtet und abgerakelt worden ist Das Membranband
123 ist in Schritten fortschaltbar, welche dem Abstand zwischen der Druckstation 125 und einenvvertikal
auf- und abgehenden Stempel 127 entspricht. Wenn der in der Druckstation 125 auf die Oberseite des Membranbands
123 aufgebrachte Dekorauftrag sich über dem
Stempel 127 befindet, so befindet er sich gleichzeitig unter dem oberen Formteil 140' an der Drehplatte 119.
An der Oberseite des Stempels 127 befindet sich eine Bombe 129 aus elastisch deformierbarem Silikongummi.
Wenn der Stempel 127 nach oben geht, so legt sich unter
Verformung des Membranbands 123 und der Bombe 129 das Membranband 123 an die untere Seite des oberen
Formteils 140' an, so daß der Dekorauftrag von dem Membranband 123 auf die Unterseite des oberen Formteils
140' übertragen wird. Wenn nun der Preßvorgang zwischen dem oberen Formteil 140 und der in F i g. 2
und 3 gerade in der Preßstation P befindlichen isostatischen Preßkammer 114 beendet ist, so wird der Rundläufertisch
111 um 90° weitergedreht, und gleichzeitig wird die Drehplatte 119 um 180° gedreht. Dann tritt die
nächstfolgende der isostatischen Preßkammern 114 in die Preßstation P, und gleichzeitig gelangt der obere
Formteil 140' mit dem soeben von dem Membranband 123 übernommenen Dekorauftrag in die Preßstation P,
so daß dieser Dekorauftrag in der Preßstation P beim nächsten Preßhub auf den dann entstehenden Formling
übertragen wird.
Die isostatischen Preßkammern 114 durchlaufen, wie
aus F i g. 3 ersichtlich, nach der Preßstation P jeweils eine Entnahmestation E, in welcher der mit Dekor versehene
Preßling entnommen wird, eine Reinigungsstation R, in welcher die isostatische Membran (siehe
Membran 20 in Fig. 1) der jeweiligen isostatischen Preßkammer gereinigt wird, und eine Füllstation F, in
welcher erneut keramische Masse in die Formmulde 48 (F i g. 1) der isostatischen Preßmembran eingefüllt wird.
Natürlich kann die Drehplatte 119 auch eine Reinigungsstation
durchlaufen, in welchem Falle die Drehplatte 119 beispielsweise in 120°-Winkelschritten gedreht
wird, so daß jeder der oberen Formteile nacheinander drei Stationen durchläuft, eine erste Station, in
welcher die Dekorsubstanz von dem Membranband 123 übertragen wird, eine zweite Station, in welcher der
Formteil mit der jeweiligen isostatischen Preßkammer 114 zusammenwirkt, und eine dritte Station, in welcher
gereinigt wird.
Das Membranband 123 kann ein endloses, über Rollen geführtes Membranband sein und ebenfalls eine Reinigungsstation
durchlaufen, jeweils bevor es in die Dekorauftragstation 125 gelangt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
•0
Claims (12)
1. Verfahren zur Herstellung eines mit Dekorelementen an seiner Oberfläche versehenen Formlings
aus keramischer Masse, insbesondere Porzellanmasse, in einer Preßform, bei welchem auf mindestens
ein Formteil eine Dekorsubstanz in dekorgerechter Verteilung aufgebracht wird und eine dosierte Portion
der keramischen Masse in einen zwischen den Formteilen gebildeten bzw. zu bildenden Formhohlraum
gebracht und in diesem verpreßt wird, d a durch gekennzeichnet, daß die Dekorsubstanz
auf einen Dekorübertragungsträger (123,129) in der dekorgerechten Verteilung aufgetragen und
sodann durch Anlage des Dekorübertragungsträgers an die Formfläche (52) des jeweiligen Formteils
(40,18) übertragen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dekorsubstanz in flüssiger oder
pastöser Form auf den jeweiligen Formteil (40) aufgetragen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dekorsubstanz in Pulverform auf
den jeweiligen Formteil (40) aufgetragen wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dekorsubstanz auf
einen Dekorbildungsträger, welcher beispielsweise von einer gravierten Metallplatte gebildet ist, aufgetragen
und abgerakelt wird, von diesem von dem Dekorübertragungsträger (123) übernommen und
sodann von letzterem auf die Formfläche (52) des jeweiligen Formteils (40) übertragen wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dekorübertragungsträger
(123, 129) aus plastischem oder elastischem Werkstoff verwendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dekorübertragungsträger in Form
einer Bombe (129) aus elastischem oder plastischem Werkstoff verwendet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dekorübertragungsträger in Form
einer Membrane (J23) verwendet wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Preßmasse sprühgetrocknetes
Porzellankorn verwendet wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß pulverförmige keramische
Masse durch Unterdruckformschießen in den Formhohlraum (50) eingebracht wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dekorsubstanz
auf Oxydfarbenbasis verwendet wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß im Falle der Auftragung der Dekorsubstanz auf eine gekrümmte Oberfläche
(52) des jeweiligen Formteils (40) die Dekorsubstanz auf einen planen Dekorbildungsträger in
gegenüber dem gewünschten Dekor verzerrter Form aufgetragen wird und bei der Übertragung der
Dekorsubstanz auf die Oberfläche (52) des Formteils (40) der Dekorübertragungsträger (123,129) so verformt
wird, daß eine Entzerrung zu der gewünschten Form des Dekors eintritt.
12. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 11, umfassend eine
Preßform mit zwei Formteilen, die mit ihren jeweili-
gen Formflächen einen Formhohlraum begrenzen, eine Zuführeinrichtung zum Zuführen von pulverförmigem
Keramikmaterial, insbesondere sprühgetrocknetem Porzellankorn, zu dem Formhohlrsum,
Auftragmittel zum Auftragen von Dekorsubstanz auf eine der Formflächen und Preßmittel zum Gegeneinanderpressen
der Formflächen, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Formteil (140) aus der
Fluchtstellung gegenüber dem anderen Formteil (114) in eine Dekorübertragungsstellung überführbar
ist, daß in dieser Dekorübertragungsstellung eine Andrückvorrichtung (127) zum Andrücken eines
Dekorübertragungsträgers (123) gegen die Formfläche des einen Formteils (140) vorgesehen ist, daß
eine Dekorauftragstation (125) vorgesehen ist, um Dekorsubstanz auf den Dekorübertragungsträger
(123) in dekorgerechter Verteilung aufzutragen, und daß derTäls endloses umlaufendes Membranband
ausgebildet ist
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