DE3313282C2 - Hub- und Kippvorrichtung zum Entleeren von größeren Müllgefäßen - Google Patents

Hub- und Kippvorrichtung zum Entleeren von größeren Müllgefäßen

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Abstract

Eine Hub- und Kippvorrichtung zum Entleeren von Müllgefäßen in Mülltransportfahrzeuge besteht aus einem Schwenkarm (4), der drehbar an dem Mülltransportfahrzeug (2) gelagert ist, einem Lenkerviereck (5), das von dem Schwenkarm (4) getragen wird sowie einem Hubzylinder (7). Das Lenkerviereck (5) wird durch ein Ende des Schwenkarms (4), einen Ober- (12) und einen Unterlenker (13), die beide an dem Schwenkarm (4) angelenkt sind, und einen Traglenker (6) zur Halterung des Müllgefäßes (1) gebildet, wobei der Hubzylinder (7) an dem Unterlenker (13) angreift. Um die Hub- und Kippvorrichtung möglichst einfach und wenig störanfällig zu gestalten, ist der Hubzylinder (7) in einem Abstand von dem Drehlager (9) des Schwenkarms (4) an dem Mülltransportfahrzeug angelenkt, wobei der Anlenkpunkt (24) des Hubzylinders oberhalb des Drehlagers (9) des Schwenkarms (4) liegt und relativ zu diesem ein Stück nach hinten in Richtung zum Traglenker (6) versetzt angeordnet ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Hub- und Kippvorrichtung zum Entleeren von größeren Müllgefäßen, insbesondere zum Entleeren von Müllgefäßen in Mülltransportfahrzeugen, bestehend aus einem Schwenkarm, der drehbar an einem feststehenden bzw. mit dem Mülltransportfahrzeug verbundenen Traggestell gelagert ist, einem Lenkerviereck, das von dem Schwenkarm getragen wird und durch einen Innenlenker in Form des dem Drehlager abgewandten Abschnitts des Schwenkarms, einen Ober- und einen Unterlenker, die beide an dem Schwenkarm angelenkt sind, und einen Traglenker zur Halterung des Gefäßes gebildet ist, sowie einem zum Verschwenken des Gelenkvierecks dienenden Hubzylinder, der in einem Abstand vom Drehlager des Schwenkarms ebenfalls an dem Traggestell angelenkt ist.
Bei einer bekannten Hub- und Kippvorrichtung (DE-AS 26 54 542) ist der Hubzylinder an einem Lager angelenkt, welches unterhalb des Drehlagers des Schwenkarms liegt und relativ zu diesem nach vorn in Richtung zum Vorderende des Fahrzeugs versetzt angeordnet ist. Der Hubzylinder liegt im wesentlichen parallel zu dem Schwenkarm außerhalb des Gelenkvierecks. Zur Kraftübertragung greift der Hubzylinder an einem Betätigungshebel an, der an dem unteren Lenker vorgesehen ist. Der untere Lenker und der Oberlenker sind relativ zueinander parallel angeordnet. In gleicher Weise liegen auch der Schwenkarm und der Traglenker parallel zueinander.
Müllgefäße müssen zum Entleeren in eine Schräglage von etwa 55 Grad gebracht werden. Eine zunächst aufrechtstehende Mülltonne muß also relativ zu ihrer vertikalen Standposition um 145 Grad verschwenkt werden. Bei der bekannten Konstruktion wird das Müllgefäß zunächst durch Betätigung des Hubzylinders in vertikaler Ausrichtung dadurch angehoben, daß der Schwenkarm in seiner nach unten hängenden Lage verbleibt und nur die beiden parallelen oberen und unteren Lenker verschwenkt werden, die den Traglenker zusammen mit dem Müllgefäß anheben. Erst danach wird der Kippvorgang eingeleitet, wobei der Schwenkarm zusammen mit dem nunmehr im Anschlag befindlichen Gelenkviereck und dem Müllgefäß um 145 Grad geschwenkt wird.
Die bekannte Konstruktion ist sowohl in statischer als auch in kinematischer Hinsicht ungünstig. Zur Betätigung des Gelenkvierecks sowie des Schwenkarms ist ein Hubzylinder erforderlich, der mit zwei teleskopartig ineinandersitzenden Schubstangen ausgerüstet ist Die Schubstangen, die zur Entleerung des Müllgefäßes auf einen relativ kurzen Betätigungshebel drücken müssen.
werden außer auf Druck auch noch auf Knickung belastet und müssen folglich eine relativ große Stabilität aufweisen. Darüber hinaus ist ein relativ großer Hub erforderlich, um das Müllgefäß von seiner Ausgangslage in die Endlage zu bringen. Der Schwenkarm muß dabei die volle Schwenkbewegung um 145 Grad mitmachen und die teleskopartig ineinandersitzenden Schubstangen müssen eine erhebliche Schubstrecke überwinden. Die bekannte Vorrichtung muß also sehr stabil ausgebildet sein und ist darüber hinaus relativ umständlich und schwerfällig zu betätigen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Entleerungsvorgang möglichst kurz zu halten, um nicht nur die Leistung zu erhöhen, sondern auch die Müllfahrzeuge besser auszunutzen und gleichzeichtig den Aufbau der Vorrichtung zu vereinfachen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Anlenkpunkt des Hubzylinders oberhalb des Drehlagers des Schwenkarms liegt und relativ zu diesem nach hinten in Richtung zum Traglenker versetzt angeordnet ist, daß die Hubstange des Hubzylindres an dem Unterlenker zwischen dessen Lagern angreift und daß der Unterlenker länger als der Oberlenker ist.
Diese erfindungsgemäße Konstruktion bringt sowohl in statischer als auch in kinematischer Hinsicht erhebliehe Vorteile mit sich. Die Hubstange des Zylinders wird nur auf Zug belastet und braucht folglich nicht sehr stabil ausgebildet zu sein. Darüber hinaus kommt man mit einem einstufigen Hubzylinder aus. da aufgrund der besonders günstigen Getriebeanordnung jeweils nur kurze Hub- und Schwenkwege erforderlich sind. Beispielsweise liegt der Schwenkarm der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Kippstellung des Müllgefäßes horizontal, d. h, daß er aus der senkrecht nach unten hängenden Ausgangslage nur um 90 Grad verschwenkt zu werden braucht
Bei einer anderen bekannten Hub- und Kippvorrichtung (DE-PS 12 01 756) ist der Hubzylinder an einem Vorsprung des Schwenkarms angelenkt, wobei der Anlenkpunkt nahe dem Schwenklager des Schwenkarms
bo liegt. Die Hubstange des Hubzylinders greift an dem Unterlenker zwischen dessen Lager an. Durch Betätigung des Hubzylinders wird eine an dem Traglenker befestigte Mülltonne relativ zum Schwenkarm angehoben. Wenn die Mülltonne ihre höchste Position erreicht hat, wird der Schwenkarm mittels eines zusätzlichen Antriebs um seine Drehachse verschwenkt, so daß die Mülltonne in die vorgeschriebene Kipplage gebracht werden kann. Diese bekannte Vorrichtung ist relativ
aufwendig, da sie zwei gesonderte Antriebe benötigt, und ist darüber hinaus vom zeitlichen Ablauf her relativ schwerfällig, so daß die Förderleistung vergleichsweise gering ist.
Durch die beiden bekannten Systeme wird die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht nahegelegt, da sich die beiden bekannten, erheblich voneinander abweichenden Systeme nicht miteinander kombinieren lassen.
Zweckmäßig ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung der Traglenker länger ausgebildet als der Inienlenker, und '.war ist er vorzugsweise etwa doppelt so lang wie der Innenlenker. Dadurch ergibt sich eine besonders günstige Kinematik, indem nämüch die Mülltonne bereits in der Hebephase ohne Verschwenkung des Schwenkarms sehr stark gekippt wird. Der Schwenkarm braucht die Mülltonne dann nur noch um den Restwinkel in die vorgeschriebene Endlage zu kippen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Hub- und Kippvorrichtung in ihrer untersten Position;
F i g. 2 eine Ansicht der Vorrichtung in Richtung des Pfeiles Il aus Fig. 1;
F i g. 3 die gleiche Seitenansicht wie F i g. 1 in einer teilweise angehobenen und geschwenkten Position und
F i g. 4 eine entsprechende Ansicht wie in F i g. 1 und 3. bei der die Vorrichtung in ihrer Entleerungsstellung steht.
Die in der Zeichnung dargestellte Hub- und Kippvorrichtung dient zum Entleeren von Müllgefäßen 1 in ein Mülltransportfahrzeug 2, von dem in der Zeichnung lediglich das hintere Ende der Aufbauten mit der Einfüllöffnung 3 dargestellt ist. Mit der in der Zeichnung dargestellten Vorrichtung wird das zu entleerende Müllgefäß 1 angehoben und derart gekippt und verschwenkt, daß sie. wie in F i g. 4 dargestellt, in die Einfüllöffnung 3 hineinragt und schräg nach unten gerichtet ist, so daß der Müll aufgrund seiner Schwerkraft selbsttätig in das Mülltransportfahrzeug hineinrutschen kann. Danach wird das Müllgefäß 1 in umgekehrter Richtung wieder auf dem Boden hinter dem Mülltransportfahrzeug 2 abgestellt.
Die Hub- und Kippvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Schwenkarm 4, einem Lenkerviereck 5 mit einem Traglenker 6, an welchem die Mülltonne 1 befestigbar ist, sowie einer Antriebseinrichtung in Form eines Hubzylinders 7.
Der Schwenkarm 4 besteht aus zwei parallelen Trägern 8. die mit ihrem einen Ende schwenkbar an dem Mülltransportfahrzeug 2 befestigt sind. Als Drehlager 9 dient ein fest mit dem Mülltransportfahrzeug verbundener Zapfen, der in horizontaler Lage quer zur Längsachse des Fahrzeuges angeordnet und fest mit dbsem ver- 5^ bunden ist. Der im wesentlichen geradlinig ausgebildete Schwenkarm 4 ist aus einer senkrecht nach unten hängenden Stellung, in der der Schwenkarm 4 an einem in F i g. 4 sichtbaren Anschlag 10 anliegt, nach oben in eine etwa horizontale Stellung schwenkbar, die der Entleerungsstellung des Müllgefäßes 1 entspricht.
Das dem Drehlager 9 abgewandte Ende des Schwenkarms 4 ist Teil des erwähnten Lenkervierecks 5. Dieses Ende dient als Innenlenker 11, an welchem ein Oberlenker 12 und ein Unterlenker 13 über Lager 14 bzw. 15 angelenkt sind. Die beiden Lenker 12 und 13 sind über Lager 16 bzw. 17 mit dem Traglenker 6 verbunden Der Traglenker 6 isi etwa doppelt so lang wie der Innenlenker 11 und der Unterlenker 13 ist etwas langer als der Oberlenker 12.
Die Lenker 6, 12 und 13 sind ebenso wie der Schwenkarm 4 jeweils aus zwei parallelen Trägern gebildet, se daß das Lenkerviereck 5 ausreichend verwindungsstabil ist
Der Traglenker 6, der in seiner untersten Position etwa vertikal angeordnet ist, ist an seinem oberen Ende mit einer Halteeinrichtung 18 für ein Mfiügefäß 1 versehen. Die Halteeinrichtung 18 besteht im wesentlichen aus mehreren nebeneinander angeordneten Stützauflagern 19, die unter den hinterschnittenen Rand 39 des genormten Müllgefäßes 1 greifen, sowie einem an einer Schwenkplatte 20 vorgesehenen Halteblech 21, welches im verriegelten Zustand über den Rand 39 des Müllgefälles 1 greift Die Schwenkplatte 20 wird mit Hilfe einer Übertragungsstange 22 betätigt
Am unteren Ende des Tragarmes 6 ist ein Anschlag 23 als Widerlager für das untere Ende des Müllgefäßes 1 vorgesehen.
Der zur Betätigung der Hub- und Kippvorrichtung vorgesehene Hubzylinder 7 ist ebenfalls unmittelbar an dem Mülltransportfahrzeug 2 befestigt, und zwar über ein Schwenkgelenk 24, welches in einem Abstand von dem Drehlager 9 des Schwenkarms 4 angeordnet ist. Das Schwenkgelenk 24 liegt etwas oberhalb des Drehlagers 9 und ist relativ zu diesem ein Stück nach hinten in Richtung zum Traglenker 6 versetzt angeordnet Die Hubstange 25 des Hubzylinders 7 ist mit ihrem Ende schwenkbar an dein Unterlenker 13 befestigt.
Der Unterlenker 13 ist relativ zu dem Schwenkarm 4 zwischen zwei Extremstellungen hin- und herverschwenkbar. Seine untere Stellung wird durch einen Anschlag 26 bestimmt, der, wie in F i g. 1 gestrichelt dargestellt an einer Anlagefläche 27 des Schwenkarms 4 zur Anlage kommt Seine nach oben gerichtete Schwenkbewegung ist durch einen Anschlag 28 begrenzt, der an dem Schwenkarm 4 sitzt. Relativ zu dem Schwenkarm 4 ist der Unterlenker 13 etwa um 90° schwenkbar.
Die Hub- und Kippvorrichtung funktioniert wie folgt:
Die Vorrichtung wird zunächst in ihre Aufnahmestellung gebracht, in der der Schwenkarm 4 senkrecht nach unten weist und der Hubzylinder 7 voll ausgefahren ist, so daß der Unterlenker 13 seine tiefste Stellung einnimmt, in welcher der Anschlag 26 an der Anlagefläche 27 anliegt. In dieser Stellung befinden sich die Oberkanten der Stützauflager 19 tiefer als der obere Rand 39 eines genormten Müllgefäßes 1. Dann wird ein Müllgefäß 1 an den Traglenker 6 derart herangeführt, daß die Stützauflager 19 sich unmittelbar unterhalb des Randes 39 des Müllgefäßes 1 befinden.
Durch Betätigung des Hubzylinders 7 wird der Unterlenker 13 bei stillstehendem Schwenkarm 4 nach oben in die in F i g. 3 dargestellte Position geschvenkt, in welcher der Unterlenker 13 an dem Anschlag 28 anliegt. In dieser Position ist das Müllgefäß 1 nicht nur angehoben, sondern bereits um einen Winkel von etwa 45° gekippt. Auf dem Weg in diese Position hat sich durch Betätigung der Übertragungsstange 22 auch die Halteeinrichtung 18 derart geschlossen, daß das Halteblech 21 über den oberen Rand 39 des Müllgefäßes 1 greift und das Müllgefäß somit fest an der Vorrichtung sichert.
Wenn in dieser Position der Hubzylinder 7 weiter betätigt wird, so kann der Unterlenker 13 gegenüber dem Schwenkarm 4 nicht mehr verschwenkt werden, so daß nunmehr die gesamte Kraft des Hubzylinders zur Drehung des Schwenkarms 4 um sein Drehlager 9 ausgenutzt werden kann. Die Schwenkung erfolgt dann so-
weit, bis der Schwenkarm 4 entsprechend der in F i g. 4 dargestellten Position etwa in horizontaler Lage steht, in welcher das Müllgefäß 1 seine Entleerungsposition einnimmt. Um ein Überschlagen des Müllgefäßes 1 zu verhindern, ist am oberen Rand der Einfüllöffnung 3 des Mülltransportfahrzeuges ein Anschlagpolster 29 für das Müllgefäß 1 vorgesehen. Wenn das Müllgefäß 1 entleert ist, wird die Kolbenstange 25 wieder aus dem Hubzylinder 7 ausgefahren, so daß die Bewegung nunmehr wieder in umgekehrter Richtung efolgt, und zwar so weit, bis der Schwenkarm 4 in seiner senkrecht nach unten weisenden Stellung an dem Anschlag 4 anliegt und der Unterlenker 13 seine tiefste Stellung einnimmt, in der sein Anschlag 26 an der Anlagefläche 27 anliegt. In dieser abgesenkten Position hat sich auch die Halteeinrichtung 18 bereits wieder geöffnet, und die Stützauflager 19 befinden sich in einem geringen Abstand unterhalb des oberen Randes 39 des Müllgefäßes 1, so daß das Müllgefäß völlig frei auf dem Boden steht und weggefahren werden kann.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
25
30
35
40
50
55
60
65

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Hub- und Kippvorrichtung zum Entleeren von größeren Müllgefäßen, insbesondere zum Entleeren von Müllgefäßen in Mülltransportfahrzeuge, bestehend aus einem Schwenkarm, der drehbar an einem feststehenden bzw. mit dem Mülltransportfahrzeug verbundenen Traggestell gelagert ist, einem Lenkerviereck, das von dem Schwenkarm getragen wird und durch einen Innenlenker in Form des dem Drehlager abgewandten Abschnitts des Schwenkarms, einen Ober- und einen Unterlenker, die beide an dem Schwenkarm angelenkt sind, und einen Traglenker zur Halterung des Gefäßes gebildet ist, sowie einem zum Verschwenken des Gelenkvierecks dienenden Hubzylinder, der in einem Abstand vom Drehlager des Sclwenkarms ebenfalls an dem Traggestell angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlenkpunkt (Schwenkgelenk 24) des Hubzylinders (7) oberhalb des Drehlagers (9) des Schwenkarms (4) liegt und relativ zu diesem nach hinten in Richtung zum Traglenker (6) versetzt angeordnet ist, daß die Hubstange (25) des Hubzylinders (7) an dem Unterlenker (13) zwischen dessen Lagern (15, 17) angreift und daß der Unterlenker (13) langer als der Oberlenker (12) ist.
2. Hub- und Kippvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Traglenker (6) länger als der Innenlenker (11) ist
3. Hub- und Kippvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Traglenker (6) etwa doppelt so lang ist wie der Innenlenker (11).
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