DE2145908A1 - Vorrichtung zum Umfüllen desjnhaltes von Behältnissen in einen feststehenden oder beweglichen Behälter, insbesondere in einen Sammelbehälter für Haushaltsoder städtische Abfalle - Google Patents

Vorrichtung zum Umfüllen desjnhaltes von Behältnissen in einen feststehenden oder beweglichen Behälter, insbesondere in einen Sammelbehälter für Haushaltsoder städtische Abfalle

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DE2145908A1 DE19712145908 DE2145908A DE2145908A1 DE 2145908 A1 DE2145908 A1 DE 2145908A1 DE 19712145908 DE19712145908 DE 19712145908 DE 2145908 A DE2145908 A DE 2145908A DE 2145908 A1 DE2145908 A1 DE 2145908A1
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Rey, Jean Fernand, Versailles, (Frankreich)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
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    • B65F3/02Vehicles particularly adapted for collecting refuse with means for discharging refuse receptacles thereinto
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  • Basic Packing Technique (AREA)
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Description

DR. R. POSCHENRIEDER
DR. E. BOETTNER GS/T ο ι / r q n
DIPL-ING. I-I.-J. MÜLLER ^ I H D 3 U Q
Pat;:i:lJii v/älte
MDWChEN 80
Lucile-Grdhn-Straiäe 38
Telefoa 475155
Jean Fernand Rey, "Les Cisterciens", 17ter rue du Pont Colbert, 78-7ERSAIIIjES, (Yvelines), Frankreich
Vorrichtung zum Umfüllen des Inhaltes von Behältnissen in einen feststehenden oder beweglichen Behälter, insbesondere in einen Sammelbehälter für Haushalts- oder städtische Abfälle
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die Abfallbehältnisse oder Hülleimer aufnehmen, anheben und in den Ladetrichter eines Hüllsammelwagens oder eines beliebig anderen feststehenden oder beweglichen Sammelbehälters zum Zwecke des Entleerens in einer kontinuierlichen, schnellen und geräuschlosen Bewegung hineinkippen kann, ohne daß hierzu eine beträchtliche Kraft bereitgestellt werden müßte.
Erfindungsgemäß besteht eine solche Vorrichtung aus einem mittels eines Zylinders betätigbaren, in der Ruhestellung nach unten gerichteten und in einer Aufwärtsbewegung nach hinten bewegbaren Schwenkarm, an welchem ein ein zur Aufnahme der in den Sammelbehälter zu entleerenden Behältnisse geeignetes Aufnahmegestell aufweisender Schlitten verschieblich angeordnet ist, wobei der Schlitten über eine Verbindungsstange mit dem Ende eines vor dem Schwenkarm angeordneten federbelasteten Hebels so verbunden ist, daß dem Schlitten
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während der Aufwärtsbewegung des Schwenkarmes eine Bewegung in Richtung zur Schwenkachse des Schwenkarms hin erteilt wird, wodurch der Schwerpunkt der anzuhebenden last in nur geringem Abstand von der die Schwenkachse enthaltenden vertikalen Ebene liegt.
Da die Gleitbewegung des die Last tragenden Schlittens gleichzeitig mit der Schwenkbewegung des Schwenkarms stattfindet, kann das Entleeren schnell statt-finden, da die Kippbewegung des Abfallbehältnisses bereits während des Anhebens der Last eingeleitet wird. Da die Verbindungsstelle der Verbindungsstange des Schlittens vor dem Schwenkarm angeordnet ist, nähert sich die angehobene Last sehr schnell der Schwenkachse des Schwenkarms, so daß die Ausladung der Last, d.h. der Abstand zwischen ihrem Schwerpunkt und der durch die Schwenkachse des Schwenkarms hindurchgehenden vertikalen Ebene, während des gesamten Bewegungsablaufs eine geringe Größe aufweist, welcher mittels nur eines Hydraulikzylinders kleiner Dimensionierung unter Anwendung eines verhältnismäßig niedrigen Hydraulikdruckes bewirkt werden kann.
Durch die Befestigung der Verbindungsstange des Schlittens am Ende eines Schwenkhebels, mit welchem auch eine Rückholfeder verbunden ist, ist bei Beendigung der Aufwärtsbewegung des Schttlittens entlang des Schwenkarmes das Schwenken durch die Ausdehnung der Feder erzielbar, wobei die Feder als Kraftspeicher wirkt und die zum Rückstellen der Vorrichtung in die anfängliche Ruhestellung erforderliche Kraft wieder abgeben kann.
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Die Vorrichtung eignet sich insbesondere für ein Entleeren unter Luftabschluß, indem sie mit einer schwenkbaren Abdichtplatte zusammenwirkt, welche im Eingangsbereich des Ladetrichters des Sammelwagens angeordnet ist.
Zur Verdeutlichung der vorbeschriebenen Hauptmerkmale der Erfindung sowie weiterer zusätzlicher Merkmale, welche in der folgenden Beschreibung angegeben sind, sei im folgenden beispielsweise und ohne Beschränkung auf diese eine Ausführungsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung in schematisierter Darstellung erläutert.
In der Zeichnung ist
Fig. 1 eine schematisierte Seitenansicht der in Ruhestellung befindlichen und zur Aufnahme eines in einen Sammelwagen zu entleerenden Abfallbehältnisses bereiten Vorrichtung,
Fig. 2 eine ähnliche Ansicht der Vorrichtung in einer Stellung nach Anheben eines Behältnisses in Richtung auf die Ladetrichteröffnung des Stammelwagens, und
Fig. 3 eine ähnliche Ansicht in geschnittener Darstellung der Vorrichtung in der Stellung, in welcher die Abfälle in das Innere des Ladetrichters des Sammelwagens eingekippt werden.
Mit 1 ist ein metallischer Rahmen bezeichnet, welcher mit einer Wand 2 des Behälters fest verbunden ist, in
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welchen die Abfälle entleert werden sollen, wobei die Wand 2 beispielsweise die senkrechte Rückwand eines zum Sammeln von Haushalts- und städtischen Abfällen bestimmten Sammelwagens sein kann. Dieser Rahmen 1 ist das Trägerglied für die Hebe- und Kippvorrichtung und gewährleistet den dichtenden Abschluß des angesammelten Mülls.
Im Bereich des unteren Teils seiner Rückseite ist der Rahmen 1 mit (nicht gezeichneten) Lagern versehen, in welchen eine schwenkbare Querwelle 3 aufgenommen ist, welche ihrerseits fest mit einem radialen Betätigungsarm 4 verbunden ist, dessen Ende an das eine Ende eines Hydraulikzylinders 5 gelenkig angeschlossen ist, welcher seinerseits an seinem anderen Ende mittels eines Gelenkes 6 am Rahmen 1 gehaltert ist.
An der Schwenkwelle 3 ist ein Arm 7 befestigt, welcher beispielsweise als in der eingefahrenen Stellung des Hydraulikzylinders (vgl. Pig. 1) nach unten gerichtetes Rohr ausgebildet sein kann. Aus der in der Zeiohnung schematisiert dargestellten Anordnung ist ersichtlich, daß das Ausfahren des Hydraulikzylinders 5 aus der in Fig. 1 gezeichneten Stellung eine Abwärtsbewegung des vor der Welle 3 angeordneten Betätigungsarmes 4 bewiikfc, wodurch ein nach hinten gerichtetes Anheben des Armes 7 durch Säumten um die Achse der Welle 3 erzielbar ist.
längs des Rohres 7 ist verschiebbar ein Schlitten 8 angeordnet, welcher vorzugsweise an diesem Rohr mittels
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selbstschmierender Lagerglieder aus Kunststoff gehalten ist, wodurch der Schlitten 8 längs des Rohres 7 geräuschlos und ruckfrei leicht verschiebbar ist. Dieser Schlitten 8 haltert ein zur Aufnahme eines in den Pig. 2 und 3 mit 10 bezeichneten Abfallbehältnisses oder Mülleimers geeignetes Gestell 9.
Der Schlitten 8 ist bei 11 an einem Ende einer Verbindungsstange 12 angelenkt, deren anderes Ende bei 13 an das untere Ende eines Hebels 14 angelenkt ist. Das obere Ende dieses Hebels 14 ist bei 15 an einem mit dem Rahmen 1 fest verbundenen Träger 16 angelenkt. Zwischen einem hinter dem Träger 16 gelegenen Verbindungspunkt und einem Zwischenpunkt 18 am Hebel 14 ist eine Zugfeder befestigt, welche das Gelenk 13, das gemäß den Pig. 1 und 2 vor dem Arm 7 liegt, unbeweglich zu halten versucht.
Auf der Welle 3 ist eine Abdichtplatte 20 schwenkbar angeordnet, deren Ladeöffnung 21 in der in Pig. 1 gezeichneten Stellung mittels einer mit ihrem oberen Ende an der Platte 20 bei 23 angelenkten Klappe 22 verschließbar ist, welohe sich unter dem Einfluß ihrer Schwerkraft öffnet, wenn die Platte 20 nach vorne verschwenkt wird. Diese Platte 20 ist mittels (nicht gezeichneter) geeigneter Mittel, beispielsweise Federn oder Gegengewichte, in die Stellung gemäß Pig. 1 zur Anlage an die Rückseite des Rahmens 1 zurückfuhrbar.
Der Hydraulikzylinder 5 kann als einfachwirkender, mittels eines (nicht gezeichneten) Verteilers mit einem
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Hydraulikmedium beaufschlagbarer Zylinder ausgebildet sein, dessen Arbeitskammer beim Ausfahren des Zylinders mit dem unter Druck stehenden Verteiler des Mediums und beim Einfahren des Zylinders, welches, wie nachfolgend noch näher beschrieben wird, unter Wirkung der Schwerkraft erfolgt, mit dem drucklosen Druckmittelrücklaufbehälter verbindbar ist.
Es sei nun die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung anhand der Fig. 1 bis 3 beschrieben, welche aufeinanderfolgende Teilstellungen eines Ladevorganges darstellen.
Wie bereits erwähnt, zeigt Fig. 1 die Ruhestellung, in welcher das am unteren Ende des Armes 7 befindliche Gestell 9 zur Aufnahme eines zu entleerenden Behältnisses 10 bereit ist. Nach dem Aufsetzen des Behältnisses 10 auf das Gestell 9 wird die Arbeitskammer des Hydraulikzylinders 5 beaufschlagt, der Zylinder fährt aus und bewirkt somit das Anheben des Armes 7 in einer nach hinten gerichteten Bewegung. Da der Hebel 14 durch seine Feder nach vorne gezogen wird, bleibt das Gelenk 13 praktisch unbeweglich, während die mittels des Gelenkes 11 am Schlitten 8 befestigte und über das Gelenk 13 mit dem Hebel H verbundene Verbindungsstange 12 den Schlitten mit fortschreitender Schwenkbewegung des Armes 7 nach hinten an diesem weiter nach oben bewegt. Schlitten 8, Gestell 9 und Behältnis 10 gleiten daher längs des Armes in Richtung auf die Welle 3 zu, bis der obere Teil des Behältnisses 10 an der Abdichtplatte 20 entlang der Hinterseite des Rahmens 1, wie in Fig. 2 gezeigt, anliegt.
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Das fortgesetzte Ausfahren des Hydraulikzylinders 5 bewirkt sodann ein weiteres Schwenken des Armes 7 aus der Stellung gemäß Fig. 2 in die in Pig. 3 gezeichnete Stellung, wobei das Behältnis 10 die Abdichtplatte 20 in das Innere des ladetrichters bewegt. Im Verlauf dieses letzten Teiles der Ladebewegung wird die Feder 19 zu einer weiteren Ausdehnung gezwungen, wodurch die auf den Hebel 14 ausgeübte Kraft ansteigt und die Feder zu einem Kraftspeicher wird, der die gespeicherte Kraft anschließend zur Rückführung der Vorrichtung in die Ruhestellung wieder abgibt. Durch das Einfahren der Vorrichtung aus der Stellung gemäß Fig. 2 in die in Fig. 3 gezeichnete Stellung wird auch, wie in Fig. 3 gezeigt, das Behältnis 10 gekippt, wobei sich unter der Einwirkung der Schwerkraft die Klappe 22 öffnet, so daß der Inhalt des Behältnisses 10 in den Sammelwagen entleert werden kann.
Nach dem Entleeren des Behältnisses 10 wird^duroh Betätigen des Hydraulikmittelverteilers eine Verbindung zwischen der Arbeitskammer des Hydraulikzylinders 5 und dem de» drucklosen Druekmittelrücklaufbehälter hergestellt, so daß beim Einfahren des Hydraulikzylinders entsprechend dem Abfluß des Druckmittels aus seiner Arbeitskammer zum Rücklaufbehälter hin im Zusammenwirken mit dem Gewicht der Vorrichtung und der Wirkung der Feder 19 die Vorrichtung aus der Stellung gemäß Fig. 3 in die in Fig. 1 gezeigte Stellung zurückkehrt.
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Sobald die Vorrichtung die Stellung gemäß Pig. 1 erreicht hat, kann das geleerte Behältnis von dem Gestell 9 abgenommen und ein nächstes volles Behältnis aufgesetzt werden, welches dann in der vorbeschriebenen Weise entleert werden kann.
Es sei darauf hingewiesen, daß das vorbeschriebene und in der beigefügten Zeichnung schematisch dargestellte Ausführungsbeispiel keinerlei einschränkenden Charakter hat und daß daran verschiedene konstruktive Änderungen vornehmbar sind, ohne daß dadurch der Erfindungsgedanke verlassen würde. Insbesondere kann im Bedarfsfall beispielsweise vorgesehen sein, die Welle mit Hilfe von zwei Hydraulikzylindern zu betätigen, die in symmetrischer Anordnung zu beiden Seiten des Rahmens 1 den bei»den Enden der Welle zugeordnet sind. In ähnlicher Weise kann auch der Arm 7 doppelt vorhanden sein, nämlich beispielsweise in Form zweier parallel zueinander angeordneter Rohre. Außerdem kann jedes der Rohre 7 teleskopartig ausgebildet sein, wodurch sich bei Annäherung des Schlittens δ an die Wale 3 die Länge der Rohre 7 und somit auch das Maß der Ausladung der Last gegenüber der Welle 3 verringern läßt.
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Claims (8)

Patentansprüche
1.^»Vorrichtung zum Umfüllen des Inhaltes von Behältnissen in einen Sammelbehälter durch Anheben und Schwenken der Behältnisse, gekennzeichnet durch einen mittels eines Hydraulikzylinders (5) betätigbaren, in der Ruhestellung nach unten gerichteten und in einer Aufwärtsbewegung nach hinten bewegbaren Schwenkarm (7), an welchem ein ein zur Aufnahme der in den Sammelbehälter zu entleerenden Behältnisse (10) geeignetes Aufnahmegestell (9) aufweisender Schlitten (8)*über eine Verbindungsstange (12) mit dem Ende eines vor dem Schwenkarm (7) angeordneten federbelasteten Hebels (14) so verbunden ist, daß dem Schlitten (8) während der nach hinten gerichteten Aufwärtsbewegung des Schwenkarms (7) eine Bewegung in Richtung zur Schwenkachse des Schwenkarms (7) hin erteilt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikzylinder (5) an einem radialen Arm (4) einer mit dem Schwenkarm (7), an welchem der Sohlitten (8) entlanggleitet, fest verbundenen Querwelle (3) angreift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikzylinder (5) einfaohwirkend ausgebildet ist, wobei seine Rückstellung durch den Einfluß der Schwerkraft der Vorrichtung bewirkbar ist,
*verschieblich angeordnet ist, wobei der Schlitten (8)
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welche ergänzt sein kann durch die Einwirkung eines Kraftspeichers, welcher bei der Umfüll- bzw. Entleerungsbewegung Energie aufnimmt und diese zum Unterstützen der Rückstellbewegung der Vorrichtung wieder abgibt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (8) an einer Verbindungsstange (12) angelenkt ist, welche vom Schwenkarm (7) ausgehend nach vorne gerichtet und an einem federbelasteten Hebel (14) angelenkt ist, dessen Feder (19) bei der Entleerungsbewegung gespannt wird und als Kraftspeicher dient.
5. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4* dadurch kennzeichnet, daß der Hydraulikzylinder (5) zweifachwirkend ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5t dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder zwischen dem Schlitten (8) und dem Sammelbehälter so angeordnet sind, daß als Energie speichernde Feder eine Zugfeder vorgesehen sein kann, welche sich ausdehdfc, sobald nach Anlage des zu entleerenden Behältnisses (10) an der eintrittsseitigen Stirnfläche des Ladetrichtere die Schwenkbewegung des Behältnisses zum Entleeren einsetzt.
7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine um die Querwelle (3) schwenkbare Abdichtplatte (20) eine in Ruhe-
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stellung mittels einer schwenkbaren Klappe (22) verschlossene ladeöffnung (21) aufweist, wobei sich die Klappe (22) unter dem Einfluß der Schwerkraft öffnet, sobald das zu entleerende Behältnis (10) die Abdichtplatte (20) ins Innere des Ladetrichters bewegt.
8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verringern der Ausladung der gesamten Vorrichtung während der Aufwärts-r und Schwenkbewegung der Schwenkarm (7) aus mehreren ineinandersohiebbarer Rohre gebildet ist.
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DE2145908A 1970-10-23 1971-09-14 Vorrichtung zum Umfüllen des Inhaltes von Behältern in einen Sammelbehälter Expired DE2145908C3 (de)

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DE2145908B2 DE2145908B2 (de) 1980-10-30
DE2145908C3 DE2145908C3 (de) 1981-07-16

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GB (1) GB1330020A (de)
IT (1) IT938842B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2733460A1 (de) * 1977-07-25 1979-02-15 Zoeller Kipper Hub-kippvorrichtung zum entleeren von behaeltern in sammelbehaelter, insbesondere von muellbehaeltern in muellsammelfahrzeuge

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1856975U (de) * 1958-09-06 1962-08-16 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Muelltonnen-hubkipper an muellwagen.

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ES199962U (es) 1975-09-16
CH542114A (fr) 1973-09-30
DE2145908B2 (de) 1980-10-30
FR2110627A5 (de) 1972-06-02
IT938842B (it) 1973-02-10
ES199962Y (es) 1976-01-16
GB1330020A (en) 1973-09-12
DE2145908C3 (de) 1981-07-16

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