DE2920898A1 - Vorrichtung zum entleeren von behaeltern, insbesondere zum entleeren von muellgefaessen in einen muellwagen - Google Patents

Vorrichtung zum entleeren von behaeltern, insbesondere zum entleeren von muellgefaessen in einen muellwagen

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DE2920898A1
DE2920898A1 DE19792920898 DE2920898A DE2920898A1 DE 2920898 A1 DE2920898 A1 DE 2920898A1 DE 19792920898 DE19792920898 DE 19792920898 DE 2920898 A DE2920898 A DE 2920898A DE 2920898 A1 DE2920898 A1 DE 2920898A1
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swivel arm
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DE19792920898
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Theodor Stratmann
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Zoeller Kipper GmbH
Original Assignee
HUTSCH WERNER
KREWET PAUL
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/02Vehicles particularly adapted for collecting refuse with means for discharging refuse receptacles thereinto
    • B65F3/04Linkages, pivoted arms, or pivoted carriers for raising and subsequently tipping receptacles
    • B65F3/041Pivoted arms or pivoted carriers
    • B65F3/043Pivoted arms or pivoted carriers with additional means for keeping the receptacle substantially vertical during raising
    • B65F3/045Four-bar linkages
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65F2003/0223Vehicles particularly adapted for collecting refuse with means for discharging refuse receptacles thereinto the discharging means comprising elements for holding the receptacle
    • B65F2003/024Means for locking the rim

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse-Collection Vehicles (AREA)

Description

1. Werner Hutsch, Auf der Heide, 5778 Meschede
2. Paul Krewet, Lagerstraße, 5778 Meschede
3. Theodor Stratmann, Ludwigstraße 34, 5780 Bestwig 1
Vorrichtung zum Entleeren von Behältern, insbesondere zum Entleeren von Müllgefäßen in einen Müllwagen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entleeren von Behältern, insbesondere zum Entleeren von Müllgefäßen in einen Müllwagen, mit einem an seinem oberen Endabschnitt gelenkig am Müllwagen o.dgl. angelenkten - hinsichtlich seiner Gesamtorientierung grundsätzlich im wesentlichen vertikal verlaufenden - Schwenkarm, mit einem den jeweils zu entleerenden Behälter aufnehmenden
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Büro Bremen / Bremen Office: Postfach/P.O.Boxl07127 Fcldstraßc 24, D-2800 Bremen
Telephon: (0421) *7 4044
Tclckopicrvr /Telecopier: Rank Xerox Tcltgr / Cables: Diagramm Bremen Mi-v?l4QWhnpalil
Konten / Accounts Bremen: Bremer Bank, Bremen (BLZ 290 80010) 1001449 Deutsche Bank, Bremen (BLZ 290700 50) 1112002 l'SchA Hamburg (111,7 200 1(1(12(1) 1260Rv?n?
Büro München / Munich Office: Postfach /P. O.Box 14 0108 Schlotthauerstraße
D-8000 München
Telephon: (089)652321
Telepr. / Cables: Tclcpatent München Telex r>2t<m ju* d (code: forhm
Träger, und mit einer zwischen com Schwenkarn einerseits und den Träger andererseits angeordneten, jeveils gelenkia mit der Schwenkarm und dem Träner verbundenen Lenkerführung, wobei ein nach vorn über den Schwenkarm vorstehender Ar.-lenkabschnitt des Gestänqes vorhanden ist, an dem ein Kraftantrieb gelenkig zu befestigen ist, der an seinem gegenüberliegenden Ende gelenkia mit dem Müllwagen o.dgl. verbunden ist.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-OS 26 54 bekannt, bei der die zwischen dem Schwenkarm und dem Träger angeordnete Lenkerführung aus einem oberen Lenker und einem mit Abstand dazu angeordneten, parallelen, unteren Lenker besteht, wobei der Anlenkabschnitt für den Kraftantrieb ein integraler Teil des oberen oder unteren Lenkers bildet, der mithin über seine Anlenkstelle am Schwenkarm hinaus nach vorn verlängert ist.
Wenn vor- oder nachstehend von "vorn" oder "hinten" richtungsmäßig die Rede ist, so ist hiermit die Orientierung bezüglich des Aufnahmegefäßes für den Behälterinhalt gemeint, also in aller Regel der betreffende Müllwagen bzw. des·°n Müllsammelbehälter.
Mit dieser bekannten Vorrichtung soll eine Hub-Kipp-Vorriehtung mit einfachem Aufbau und einfacher Steuerung erzielt werden, die mit einem einzigen Kraftantrieb für die Hub- und Kippbewegung auskommt.
Bei dieser bekannten Vorrichtung wird es jedoch als nachteilig empfunden, daß der jeweils zu entleerende Behälter aus einer Ausgangsstellung (Aufnahmestellung) heraus zunächst über einen größeren Abschnitt aufgrund der parallel angeordneten Lenker zunächst lediglich angehoben und noch
0 3 0 OZ § /"O 2 01
IK)HIIMKRT & B(TKMNB-UT ,: . ,: ' ;. .."
nicht angekippt wird. Dieses ist nicht nur hinsichtlich der Handhabung, der sich an die reine Hubbewegung anschließenden Kippbewegung und der hierbei bei einer solchen Arbeitsweise zwangsläufig auftretenden Kräfte etc. nachteilig/ sondern u.a. auch deswegen, weil sich eine derartige bekannte Vorrichtung im Gegensatz zu diesbezüglichen Ausführungen in der genannten Offenlegungsschrift mit einem Kraftantrieb in der Art einer Kolben-Zylinder-Einheit mit Tauchkolben gar nicht ausführen läßt.
Zweckmäßiger gegenüber der Vorrichtung gemäß der DE-OS 2G 54 542 ist bereits die in der älteren Patentanmeldung P 2 8 56 422.9 dargestellte und beschriebene Ausgestaltung, bei welcher die beiden mit gegenseitigem Abstand übereinander angeordneten Lenker d:-: Lenkerführung nicht parallel, sondern im Winkel zueinander verlaufen - und demgemäß bei in der Ausganasstellung im wesentlichen vertikal verlaufenden Schwenkarm und Träger eine unterschiedliche Länge besitzen - , da auf diese Weise bei Betätigung der Vorrichtung bzw. des Kraftantriebes mit der Hubbewegung zugleich auch bereits eine Schwenkbewegung einsetzt, was nicht nur zur Folge hat, daß die Schwenkbewegung des jeweils zu entleerenden Behälters auf die Restphase des Bewegungsablaufes beschränkt ist und zu entsprechenden Beanspruchungen aufgrund der auftretenden Beschleunigungen führt, sondern was darüber hinaus u.a. auch überhaupt erst die Möglichkeit eröffnet, mit einem einfachen Hydraulikzylinder mit Tauchkolben arbeiten zu können.
Wenngleich die in der älteren Patentanmeldung wiedergegebene Ausgestaltung die an eine derartige Vorrichtung zu stellenden Anforderungen bereits weitgehend erfüllt, so hat sie sich dennoch schon im Hinblick auf eine Vereinfachung der
030049/0201
!■ΟΙ ΗΜΙΊΠ" Oc HOKUMi-K! : ' ·
ψ Konstruktion noch als verbesserungsfähia erwiesen. ^
Der vorliegenden Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe §
zugrunde, die bekannten bzw. bereits voraeschlagcnen §
Vorrichtungen der eingangs beschriebenen Gattung so zu |
verbessern, daß bei besonders einfacher und damit im ||
Hinblick auf den rauhen Betrieb besonders zuverlässiger §§
Konstruktion bei Betätigung des Kraftantriebes die ||
Hubbewegung bereits von einer Schwenkbewegung überlagert ||
ist, so daß sich der zu entleerende Behälter je nach S
Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung bereits ΐ|
in einer gekippten Stellung befindet, wenn die eiaentliche |
(Rest-)Kippbewegung einsetzt. ö
Als Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, || daß die zwischen dem Schwenkarm und dem Träger vorgesehene
Lenkerführung aus einem einzigen Lenker besteht.
Es wird mithin bewußt auf den bei den bekannten bzw.
bereits vorgeschlagenen Vorrichtungen dieser Gattung
vorhandenen unteren Lenker zwischen dem Schwenkarm
und dem Träger verzichtet, wobei dieser einziqe Lenker
bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung allerdings selbstverständlich nicht nur aus einem Hebel bestehen muß,
sondern es in Ausgestaltung der Erfindung beispielsweise
durchaus möglich ist, daß dieser einzige Lenker aus zwei
mit gegenseitigem Abstand nebeneinander angeordneten,
parallelen Hebeln besteht, die bei Vorhandensein eines
einzigen Kra antriebes an ihrem mit dem Schwenkarm
benachbarten, freien Endabschnitt mit einer Traverse verbunden sein können, an welcher dann beispielsweise der
Kraftantrieb angreift, wenn die Ausgestaltung so getroffen
ist, daß der nach vorn über den Schwenkarm vorstehende
Anlenkabschnitt für den Kraftantrieb Teil des Lenkers ist,
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wie dieses bei einer bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen, aber nicht obligatorisch ist.
Der die Lenkerführung bildende Lenker ist bevorzugt am oberen Endabschnitt des Trägers sowie im mittleren Bereich des Schwenkarms angelenkt.
Der Träger kann bei einer Ausgestaltung mit wenigstens einem relativ zum Schwenkarm beweglichen Abschnitt am Schwenkarm anliegen, wobei der Schwenkarm beispielsweise entweder eine Gleitführung für den Anlageabschnitt des Trägers aufweisen kann, oder wobei der Träger am Anlageabschnitt mit wenigstens einer Rolle o.dgl. versehen sein kann, die bei Betätiguna der Vorrichtung am Schwenkarm abrollt.
In der Ausgangsstellung, in welcher der zu entleerende Behälter vom Träger aufgenommen wird, liegt der sich vorzugsweise in dieser Stellunq im wesentlichen vertikal erstreckende Schwenkarm bevorzugt an einem festen Anschlag
an, der am Müllwagen o.dgl. fest angeordnet sein kann.
Um zu Beginn der oben bereits erwähnten "eigentlichen Kippphase" bereits die angestrebte Vorneigung bzw. Teilkippung des Behälters besonders zweckmäßig realisieren zu können,
kann in weiterer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung der nach vorn über den Schwenkarm vorstehende Anlageab schnitt des Lenkers nach unten hin abgekröpft bzw. abge-
; winkelt sein.
Weiterhin kann der Schwenkarm in einer seitlichen Draufsicht im wesentlichen Z-förmig ausgebildet und damit abqekröpft sein, wobei es sich bei einer solchen Ausgestaltung als _ besonders zweckmäßig herausgestellt hat, wenn der obere
03004 07^201
BOEHMKRT & ΒΟΒΠΜ|-;Ρ'Γ : ..'·...: ί
und untere Endabschnitt des Schwenkarms im wesentlichen vertikal verlaufen, wobei dann der zu dem oberen Endabschnitt versetzte, untere Endabschnitt zum Träger hin nach hinten versetzt angeordnet ist.
Insbesondere bei einer derartigen Aue gestaltung ">ann zwischen dem Lenker und dem Müllwagen o.dgl. ggf. auch beidseitig ein an seinen beiden Endabschnitten gelenkig angelenkter Hilfslenker vorhanden sein, dessen einer Endabschnitt zwischen den Anlenkstellen des Lenkers am Schwenkarm bzw. am Träger angeordnet sein kann, und dessen anderer Endabschnitt am m; llwagen o.dgl., vorzugsweise an der Anlenkstelle des Kraftantriebes am Müllwagen angelenkt sein kann.
Insbesondere bei einer derartigen Ausgestaltung kann der über den Schwenkarm vorstehende Anlenkabschnitt für den Kraftantrieb in Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ein integraler Teil des Schwenkarms sein, wenn er nicht als integraler Teil des Lenkers ausgebildet ist.
Bei dem Kraftantrieb handelt es sich bevorzugt um eine Kolben-Zylinder-Einheit, und zwar in bevorzugter Ausgestaltung schon aus Gründen der Investitionskosten und der Wartung um einen sogenannten einfachen Hydraulikzylinder, d.h. also eine Ausgestaltung mit Tauchkolben.
Bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind in den Ansprüchen beschrieben.
Die Erfindung ist nachstehend an Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt:
1,
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V:: :"::'" "/'·',.\
BOEHMERT & BOEi'lMEjVl' :..: ...' :
Fig. 1 eine schematische, vereinfachte Darstellung einer erfindungsgemnßen Vorrichtung in Seitenansicht in der Aufnahmestellung für den Behälter;
Fig. 2 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 nach Betätigen
des Kraftantriebes und vor dem Einsetzen
der eigentlichen Kippbewegung;
Fig. 3 die Vorrichtung gemäß den Fig. 1 und 2
nach Beendigung der Kippbewegung in der
Schütt-Endsteilung;
Fig. 4 eine Variante der Vorrichtung gemäß den
Fig. 1 bis 3 in einer Darstellung gemäß
Fig. 1?
Fig. 5 die Vorrichtung gemäß Fig. 4 in einer Darstellung gemäß Fig. 2;
Fig. 6 die Vorrichtung gemäß den Fig. 4 und 5 in
einer Darstellung gemäß Fig. 3 (Schüttend- tr
stellung) ; ;'■
Fig. 7 eine weitere Variante der erfindungsgemäßen p
Vorrichtung in einer Darstellung gemäß |c
Fig. 1 bzw. Fig. 4, die sich von der f
Darstellung gemäß Fig. 4 dadurch unter- %
scheidet, daß der Anlenkabschnitt für i|
den Kraftantrieb entgegen zu der Ausge- "■
staltung gemäß den Fig. 4 bis 6 nicht |;
integraler Bestandteil des Lenkers, .;;
sondern des Schwenkarms ist; Jv
Fig. 8 die Vorrichtung gemäß Fig. 7 in einer ||
Darstellung gemäß Fig. 2 bzw. 5; und p
Fig. 9 die Vorrichtung gemäß den Fig. 7 und |
8 in einer Darstellung aemäß Fig. 3 %
bzw. Fig. 6. |
Die Fig. 1 bis 3 der Zeichnung zeigen in vereinfachter p
und schematisierter Darstellungsweise jeweils in einer f
Seitenansicht eine im ganzen mit 1 bezeichnete Entleerungs- f.
vorrichtung zum Entleeren von mit einer strichpunktierten %
Linie angedeuteten Müllgefäßen 2 in einen Müllwagen 3, |
von dem lediglich ein Abschnitt des hinteren Teils in der i
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BOEHMERT & ΒΟΕΗΜ-ΕΙίΓ ' '·
Zeichnung erkennbar ist.
Die Vorrichtung 1 weist einen in der Aufnahmestellung gemäß Fig. 1 - aber auch noch in der Zwischen-Kippstellvng gemäß Fig. 2 - im wesentlichen vertikal angeordneten Schwenkarm 4 auf, der an seinem oberen Endabschnitt 6 mittels eines Gelenkes 7 gelenkig am Müllwagen 3 angelenkt ist.
Weiterhin besitzt die Vorrichtung 1 einen den jeweils zu entleerenden Behälter (Müllgefäß) 2 aufnehmenden, mit Abstand zum Schwenkarm 4 angeordneten Träger 8. Der Träger 8 ist bei dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel nicht balken- bzw. plattenförmig ausgebildet, sondern in der seitlichen Ansicht im wesentlichen dreiecksförmig ausgebildet, wobei das Müllgefäß 2 im an der Vorrichtung 1 befestigten Zustand an der nach hinten gerichteten Trägerplatte 9 des Trägers 8 anliegt und diese am oberen Ende mit einem Randabschnitt übergreift, und wobei weiterhin das Müllgefäß 2 in dem an der Vorrichtung 1 angeordneten Zustand noch von seitlichen Haltebügeln 11 gehalten wird, welche das Müllgefäß 2 an einem mittleren Abschnitt - nämlich am unteren Endabschnitt des Trägers 8 - teilweise umfassen.
Zwischen dem Schwenkarm 4 und dem Träger 8 befindet sich jeweils unter gelenkiger Anordnung die den Schwenkarm mit dem Träger 8 verbindende Lenkerführung, die bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 3 aus einem einzigen Lenker 12 besteht, der mittels eines Gelenkes 13 am Träger 8 und mittels eines Gelenkes 14 am Schwenkarm 4 angelenkt ist, wobei der Lenker 12 über seine Anlenkstelle 14 am Schwenkarm 4 unter Bildung eines integral
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IJOEHMERT &
mit ihm ausgebildeten Anlenkabschnittes 16 nach vorn über den Schwenkarm 4 hinaus verlängert ist. Am Ende des Anlenkabschnittes 16 ist ein in der Art einer Kolben-Zylinder-Einheit 17, und zwar als einfacher Hydraulikzylinder mit Tauchkolben ausgebildeter Kraftantrieb mittels eines Gelenkes 18 angelenkt. Das andere Ende des Kraftantriebes 17 ist ebenfalls über ein Gelenk 19 mit dem Müllwagen 3 verbunden.
An dem Müllwagen 3 ist ein fester Anschlag 21 (s. insbesondere Fig. 3) angeordnet, an dem der Schwenkarm und damit das gesamte Vorrichtungsqestänge in der Ausgangsstellung gemäß Fig. 1 anliegt bzw. so abgestützt ist, daß es sich über die Stellung gemäß Fig. 1 nicht weiter nach vorn bewegen kann.
Es sei noch darauf verwiesen, daß der Lenker 12 ersichtlich nicht lediglich aus einem einzigen Hebel zu bestehen braucht, wenn dieses beispielsweise aus Gründen der Stabilität gewünscht wird, sondern auch beispielsweise aus zwei mit gegenseitigem Abstand nebeneinander angeordneten, parallelen Hebeln bestehen kann, von denen in der Darstellung gemäß den Fig. 1 bis 3 dann mithin lediglich nur stets ein einziger Hebel erkennbar wäre. Grundsätzlich ändert sich aber bezüglich der Funktionsweise nichts. Wünscht man eine derartige Ausgestaltung und möchte man den Vorteil aufrechterhalten, die Vorrichtung mit einem einzigen Kraftantrieb 17 betätigen, d.h. anheben und schwenken zu können, so kann man bei einer Ausgestaltung des Lenkers aus zwei seitlich mit Abstand zueinander angeordneten Hebeln, diese an ihrem dem Schwenkarm benachbarten freien Endabschnitt, d.h. also im Bereich des Anlenkabschnittes 16, mit einer Traverse verbinden. Anderenfalls wäre es selbstverständlich auch möglich,
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bei einer solchen Ausgestaltung jeden der beiden Hebel des Lenkers 12 mit einem gesonderten Kraftantrieb 17 zu beaufschlagen.
Der Träger 8 besteht bei der Ausgestaltung gemäß den Fig. 1 bis 3 wie ersichtlich aus einer dreiecksförmigen Konstruktion, deren einer Schenkel von der Trägerplatte 9 gebildet, wird. An der der Trägerplatte 9 gegenüberliegenden Spitze des Trägers 8 ist eine Rolle 22 angeordnet, die bei Betätigung des Kraftantriebes 17 an der Rückseite 2 3 des Schwenkarmes 4 ablaufen und sich mithin relativ zum Schwenkarm 4 bewegen kann.
Statt dessen könnte der Schwenkarm 4 an seiner Rückseite ; 2 3 ersichtlich auch mit einer Gleitführung ausgebildet
sein, wobei für beide Ausgestaltungen nochmals darauf : verwiesen wird, daß auch der Schwenkarm 4 selbstverständlich
grundsätzlich in der Art eines Doppelhebels ausgebildet ;i sein kann, wobei es dann zweckmäßig ist, wenn der Anlage- ■i abschnitt 2 4 des Trägers an beiden Hebeln anliegt, im ';, Falle einer Ausgestaltung mit rollender Relativbewegung i;| zum Schwenkarm 4 also mithin zwei Rollen 2 2 aufweist.
Die Wirkungsweise der Entleerungsvorrichtung 1 gemäß den Fig. 1 bis 3 ist wie folgt:
1; Zum Entleerer eines Müllgefäßes 2, welches in den Fig.
1 bis 3 der Zeichnung jeweils mit strichpunktierten Linien
j angedeutet ist, wird dieses mit seinem oberen Rand
26 über die Trägerplatte 9 des Trägers 8 gehängt, so
*| daß es geführt von den Haltebügeln 11 an der Trägerplatte
zur Anlage kommt. Bei dem dargestellten Ausführungsbei spiel für Müllgefäße 2 handelt es sich um solche, die gemäß Fig. 2 an ihrem unteren Endabschnitt mit Rädern
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bzw. Rollen 27 versehen sind und somit in einfacher Weise an die auch als Schüttung bezeichnete Entleerungsvorrichtung 1 heranbewegt werden können.
Hat das Müllgefäß 2 die in Fig. 1 dargestellte Position eingenommen, bei welcher sich die Entleerungsvorrichtung
1 in der Ausgangsstellung befindet, so wird die als : Kraftantrieb wirkende Kolben-Zylinder-Einheit 17 durch ■■.-. Betätigen eines in der Zeichnung nicht dargestellten Steuerungshebels in Betrieb gesetzt,d.h. es wird Druck aufgebracht, so daß sich die Kolbenstange 28 der Kolben-Zylinder-Einheit 17 in Richtuncr des Pfeiles 29 nach unten ' in Bewegung setzt und damit den Lenker 12 um sein am
Schwenkarm 4 angeordnetes Gelenk 7 in Richtung des i,
Pfeiles 31 nach oben schwenkt. \t
Dabei nimmt der Lenker 12 aufgrund seiner Anlenkung über ■
das Gelenk 13 am Träger 8 diesen entsprechend mit, wobei |
sich der Träger 8 mit dem an ihm angeordneten Müllgefäß f.
2 darüber hinaus noch mit den Rollen 22 an der Rückseite 23 des Schwenkarms 4 abstützt, so daß sich im Verlaufe
dieser ersten Bewegungsphase aus der Ausganassteilung ;;
gemäß Fig. 1 in die Zwischenstellung gemäß Fig. 2 eine :
Abrollbewegung der Rollen 22 an der Rückseite 2 3 des :
Schwenkarms 4 ergibt, der bis zu der Zwischenstellung
gemäß Fig. 2 noch abgestützt an dem Anschlag 21 in t>
Ruhe verbleibt.
Es ist erkennbar, daß während dieser ersten Bewegungsphase,
in welcher der Schwenkarm 4 noch in seiner Ausgangsstellung ;;
verbleibt, bereits eine Kippbewegung des MUllgefäßes 2 f
stattfindet. Im übrigen sei noch darauf hingewiesen, *
daß die Entleerungsvorrichtung 1 über die bereits be- "\
schrlebenen Teile hinaus noch eine Verriegelungseinrichtung ;'
I lit· Il · · · ·
BOEUMERT & boehmert: * : :
32 aufweist, die einen ersten Gestängehebel 33 besitzt, der über ein Gelenk 34 mit einem abgekröpften, zweiten Gestängehebel 36 verbunden ist, welcher seinerseits mittels eines Gelenkes 37 gelenkiq am Lenker 12 befestigt ist und an seinem freien Endabschnitt einen nach hinten abqekröpften Verriegelungsbügel 38 besitzt, der im Verlaufe der Bewegung aus der Ausgangsstellung gemäß Fig. 1 in die Zwischenstellung gemäß Fig. 2 - also im Hinblick auf die Endstellung gemäß Fig. 3 bereits sehr frühzeitig - mit dem Müllgefäß 2 in Verriegelungseingriff kommt, so daß dieses formschlüssig fest an der Schüttung 1 gehalten ist.
Wenn die Kolbenstange 28 der Kolben-Zylinder-Einheit 17 über die Zwischenstellung gemäß Fig. 2 weiter in Richtung des Pfeiles 29 nach unten bewegt wird, hat dieses zur Folge, daß nunmehr das gesamte Gestänge einschließlich Schwenkarm 4 weiter in Richtung auf die Endstellung hin in Richtung des Pfeiles 39 (Fig. 2) geschwenkt wird, wobei sich mithin der Schwenkarm von dem Anschlag 21 löst und unter Mitnahme des übrigen Gestänges der Schüttung nebst Müllgefäß 2 um das Gelenk 7 in die Endstellung gemäß Fiq. 3 geschwenkt wird, in welcher der in dem MUllgefäß 2 befindliche Müll in Richtung des Pfeiles 41 in den Müllwagen 3 gelangt.
Die rückwärtige Beweaung in die Ausgangsstellung zurück erfolgt dann entsprechend umnekehrt,bis letztere wieder erreicht ist und das MUllgefäß 2 von der Schüttung 1 abgenommen werden kann.
In den Fig. 4 bis 6 der Zeichnung ist eine Variante in verschiedenen Zuständen dargestellt, bei welcher gleiche bzw. gleichwirkende Teile mit gleichen Bezugszeichen
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BOEHMERT & BOEHMfEKT: # ;|t:
bezeichnet sind wie bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 3.
Vorab sei noch darauf verwiesen, daß au? Fig. 4 erkennbar ist, daß mit der Schüttüng 1 gemäß den Fig. 4 bis 6 unterschiedliche Größen von Müllgefäßen 2 gehandhabt werden können, nämlich beispielsweise ein Müllqefäß MB 240 (s.a. Fig. 5 und 6), aber auch ein kleineres Müllgefäß 21 (z.B. MB 120), dessen obere Begrenzungslinie in Fig. 4 mit einer strichpunktierten Linie angedeutet ist.
Der wesentliche Unterschied der Ausgestaltung gemäß den Fig. 4 bis 6 gegenüber der oben beschriebenen Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 3 liegt konstruktiv darin, daß ein weiterer Lenker 47 vorgesehen ist, der an seinem einen Ende gelenkig am Müllwagen 3 befestigt ist, und zwar am Gelenk 19, an dem auch der Kraftantrieb 17 angelenkt ist, und der an seinem anderen Endabschnitt mit einem Gelenk 4 2 an dem zwischen dem Träger 8 und dem Schwenkarm 4 vorhandenen Lenker 12 angelenkt ist.
Der Schwenkarm 4 liegt in der Ausgangsstellung gemäß Fig. 4 mit einem Anlagepuffer 4 3 am Träger 8 an, wobei es hier jedoch nicht notwendigerweise in der Ausgangsstellung gemäß Fia. 4 zu einer Anlage kommen muß. Denn die wesentliche Aufgabe des Anlagepuffers 4 3 besteht darin, das MUllgefäß 2 bzw. 2' während des Hub- und Kippvorganges an seinem unteren Endabschnitt abzustützen, wie insbesondere aus den Fig. 5 und 6 der Zeichnung erkennbar ist.
Auch der Träger 8 ist an seinem unteren Endabschnitt mit einem Anlagepuffer 44 versehen, der das MUllgefäß 2 bzw. 2' während des Hub- und Kippvorganges etwa im mittleren
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Bereich abstützt (s. Fig. 5 und 6).
Die Wirkungsweise der Ausgestaltung der Entleerungsvorrichtung 1 gemäß den Fig. 4 und 6 ist im übrigen ähnlich wie diejenige bei der oben beschriebenen Ausgestaltung gemäß den Fig. 1 bis 3.
In der Ausgangsstellung gemäß Fig. 4 wird demgemäß zunächst das Müllgefäß 2 bzw. 2' an den Träger 8 so herangebracht, daß es bei Betätigung der Entleerungsvorrichtung 1 an seinem Rand von der Aufnahme 4 4 der Vorrichtung 1 bzw. deren Träger 8 aufgenommen wird.
Wird sodann durch Betätigung eines Steuerhebels der Kraftantrieb 17 in Betrieb gesetzt und fährt dieser seine Kolbenstange 28 aus, die auf den abgewinkelten Anlenkabschnitt 16 des Lenkers 12 wirkt, so setzt - ebenso wie bei der Ausgestaltung gemäß den Fig. 1 bis 3 eine Hub- und Kippbewegung des Müllgefäßes 2 bzw. 2' ein, wobei sich dieses an den Anschlagpuffer 44' anlegt (s. Fig. 5). Außerdem kommt der Anschlagpuffer 43 des Schwenkarms 4 mit dem Müllgefäß 2 bzw. 2' in abstützendem Eingriff (s. Fig. 5).
In der Zwischenstellung gemäß Fig. 5 ist dann auch bereits die Verriegelungseinrichtung 32 selbsttätig so wirksam geworden, daß der Verriegelungsbügel 38, der einen Abschnitt des oberen Randes des Müllgefäßes 2 fest einklemmt, so daß das Müllgefäß 2 fest gehalten ist.
Die Endstellung gemäß Fig. 6 läßt erkennen, daß die Verriegelung des MUllgefäßes und dessen Abstützung sich im Verlaufe der eigentlichen Kipphase nicht mehr wesent lich ändert. In der Endstellung gemäß Fig. 6 gelangt
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BOEHMERT & BOEHNJl!RT*: ·· :" ;· ;'
dann der Müll in Richtung des Pfeiles 41 in den Müllwagen 3.
Die Ausgestaltung gemäß den Fig. 7 bis 9 unterscheidet sich von der Ausgestaltung gemäß den Fig. 4 bis 6 im wesentlichen nur dadurch, daß sich der Anlenkabschnitt 16' nicht an dem Lenker 12 befindet, sondern am Schwenkarm 4. Demgemäß ist nicht nur die Ausgestaltung, sondern auch die Wirkungsweise der Entleerungsvorrichtung 1 den Fig. 7 bis 9 sehr ähnlich der zuvor beschriebenen Wirkungsweise der Entleerungsvorrichtung 1 nach den Fig. 4 bis 6 und bedarf keiner weiteren Erläuterung.
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BOEHMERT & B0ER\MF.RΎ. ' : :
(LIoT OF Π3ΚώΗ£ΐ:0ο KUMZRAL.;
: S 2097 h
23. Mai 1979
Entleerungsvorrichtung
1
1
2,o' Müllqefäß ?
-Z1 Müllwagen *
H Schwenkarm 4
5 " 5
g, oberer Endabschnitt (von 4) 6
η Gelenk 7
ρ, Träger 8
9 Trägerplatte 9
10 - 10
11 Haltebügel 11
12 Lenker 1?
13 Gelenk (12/8)
1/4. Gelenk (12/4) 14
15 - 15
16, 161 Anlenkabschnitt (von 12) 16
17 Kolben-Zylinder-Einheit (Kraftantrieb) 17
13 Gelenk (17/12) 18
19 Gelenk (17/3) 19
20 - 20
21 Anschlag (an 3) 21
22 Rolle (an 8) 22
23 Rückseite (von 4) 2i
24 Anlageabschnitt (von 8) 24
25 - ?5
26, pp.1 oberer Rand (von 2) 26
27 Räder (von 2) 27
28 Kolbenstange 28
29 Pfeil 29
50 - 30
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BOEHMERT & Β0Ρ.ΗΜΒΠ:
J1 Pfeil 51
^p Verriegelungseinrichtunq 52
7,7, (erster) Gestängehebel (von 32) 55
*'i Gelenk (33/36) .34
55 - 55
*6 (zweiter) nestänqehebel (von 32) 56
37 Gelenk (36/12) 57
33 Verrieqelungsbügel (von 36) 58
39 Pfeil 59
40 - 40
41 Pfeil 41
42 Gelenk 4?
4 3 Anschlagpuffer 45
44 Aufnahme 44' Anschlagpuffer 44
45 - 45
46 - 46
40 Lenker 47
45 48
'+9 49
50 50
51 51
52 52
55 55
54 54
55 55
56 56
57 57
55 58
59 59
60 60
61 61
62 62
65 65
64 64
65 65
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Claims (19)

BOEHMERT & BOEKMHR'E · : \"'l ' \ '"} S 2097 23. Mai 1979 ANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Entleeren von Behältern, insbesondere zum Entleeren von Müllgefäßen in einen Müllwagen, mit einem an seinem oberen Endabschnitt gelenkig am Müllwagen o.dgl. angelenkten Schwenkarm, einen den jeweils zu entleerenden Behälter aufnehmenden Träger, und einer jeweils zwischen dem Schwenkarm und dem Träger angeordneten, jeweils gelenkig mit dem Schwenkarm und dem Träger verbundenen Lenkerführung, wobei ein nach vorn über den Schwenkarm vorstehender Anlenkabschnitt vorhanden ist, an dem ein Kraftantrieb gelenkig befestigt ist, der an seinem gegenüberliegenden Ende gelenkig mit dem Müllwagen o.dgl. verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkerführung aus einem einzigen Lenker (12) besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nach vorn über den Schwenkarm (4) vorstehende Anlenkabschnitt (16) für den Kraftantrieb (17) Teil des Lenkers (12) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (12) aus zwei mit gegenseitigem Abstand nebeneinander angeordneten, parallelen Hebeln besteht.
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BOEHMERT & BOEHWIRRT ' :..: ...: " :
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hebel des Lenkers (12) an ihrem dem Schwenkarm (4) benachbarten, freien Endabschnitt mit einer Traverse verbunden sind.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (12) am oberen Endabschnitt des Trägers (8) angelenkt ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (12) im mittleren Bereich des Schwenkarms (4) angelenkt ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (8) mit einem relativ zum Schwenkarm (4) beweglichen Anlageabschnitt (24) am Schwenkarm (4) anliegt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (4) eine Gleitführung für den Anlageabschnitt (24) des Trägers (8) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (8) am Anlageabschnitt (24) mit wenigstens einer Rolle (2 2) o.dgl. versehen ist, die bei Betätigung der Vorrichtung am Schwenkarm (4) abrollt.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (4) in der Ausgangsstellung an einem festen Anschlag (21) des Müllwagens (3) o.dgl. anliegt.
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BOUHMERT & BOHlIMFlRT ':./·...: ' 1 '.]:
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der nach vorn über den Schwenkarm (4) vorstehende Anlenkabschnitt (16) des Lenkers (12) nach unten hin abgekröpft bzw. abgewinkelt ist.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (4) im wesentlichen Z-förmig ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch "!J, dadurch gekennzeichnet, daß der obere und untere Endabschnitt des Schwenkarms
(4) in der Ausgangsstellung im wesentlichen vertikal verlaufen, wobei der zu dem oberen Endabschnitt versetzte, untere Endabschnitt zum Träger (8) hin nach hinten versetzt angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Lenker (12) und dem Müllwagen (3) o.dgl. ein an seinen beiden Endabschnitten gelenkig angelenkter Hilfslenker (47) vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Endabschnitt des Hilfslenkers (47) zwischen den Anlenkstellen (13 bzw. 14) des Lenkers (12) am Schwenkarm (4) bzw. am Träger (8) angelenkt ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Endabschnitt des Hilfslenkers (4 7) an der Anlenkstelle (19) des Kraftantriebes (17) am Müllwagen (3) o.dgl. angelenkt ist.
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BOUMMERT & BOEH^EIfΓ * ': i '":
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der über dem Schwenkarm (4) vorstehende Anlenkabschnitt (16) für den Kraftantrieb (17) ein integraler Teil des Schwenkarms (4) ist.
18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftantrieb als Kolben-Zylinder-Einheit mit Tauchkolben ausgebildet ist.
19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (4) oder/und der Träger (8) mit wenigstens einem Anlagepuffer (43 bzw. 44') für den Behälter (2; 2') versehen ist.
2O. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (4) und/oder der Träger einen Anlagepuffer (43 bzw. 44') an seinem unteren Endabschnitt aufweist.
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