DE1245840B - Kippvorrichtung zum Entleeren von Grossraum-Muellbehaeltern in eine Einschuett-vorrichtung an Muellwagen - Google Patents

Kippvorrichtung zum Entleeren von Grossraum-Muellbehaeltern in eine Einschuett-vorrichtung an Muellwagen

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DE1245840B
DE1245840B DES97860A DES0097860A DE1245840B DE 1245840 B DE1245840 B DE 1245840B DE S97860 A DES97860 A DE S97860A DE S0097860 A DES0097860 A DE S0097860A DE 1245840 B DE1245840 B DE 1245840B
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Sulo Umwelttechnik GmbH
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STREUBER SULO EISENWERK F
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    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65F3/02Vehicles particularly adapted for collecting refuse with means for discharging refuse receptacles thereinto
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    • B65F3/041Pivoted arms or pivoted carriers

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  • Refuse Receptacles (AREA)
  • Refuse-Collection Vehicles (AREA)

Description

  • Kippvorrichtung zum Entleeren von Großraum-Müllbehältern in eine Einschüttvorrichtung an Müllwagen Die Erfindung betrifft eine Kippvorrichtung zum Entleeren von Großraum-Müllbehältern in eine Einschüttvorrichtung an Müllwagen, bestehend aus zwei hydraulisch oder pneumatisch betätigten Schwenkarmen, die mit je einem Haken den zu entleerenden Behälter an seitlichen Tragzapfen od. dgl. erfassen und die mit Widerlagern versehen sind, die dem Behälter die Schwenkbewegung der Schwenkarme aufzwingen.
  • Es ist bereits eine Kippvorrichtung dieser Art bekannt, deren Schwenkarme spitzwinklig geformt um nur einen Drehpunkt an den Seitenwänden der Einschüttvorrichtung schwenkbar sind. Zur Erreichung einer sauberen Entleerung auch randvoller Müllbehälter muß in der Ausgangsstellung dieser Kippvorrichtung die Schüttkante der Öffnung der Einschüttvorrichtung am Müllwagen wesentlich unterhalb der Schüttkante des Müllbehälters angeordnet und der Müllbehälter einseitig mit einer erhöhten Seitenwand ausgeführt sein. Diese Kippvorrichtung ist auch für die heute allgemein üblichen Müllabfuhrwagen mit erhöht angeordneter Einschüttöffnung nicht geeignet, da damit das Müllgefäß in eine solche Höhe nicht einkippbar ist.
  • Eine andere vorbekannte Kippvorrichtung dieser Art verwendet Schwenkarme, die stumpfwinklig geformt und ebenfalls nur um einen Drehpunkt an den Seitenwänden der Einschüttvorrichtung schwenkbar sind. Der Drehpunkt der Schwenkarme ist aber so hoch angeordnet, daß in der Ausgangsstellung derselben die Schüttkante der Öffnung der Einschüttvorrichtung am Müllwagen wesentlich oberhalb der Schüttkante des Müllbehälters verläuft. Eine saubere Entleerung auch randvoller Müllbehälter ist mit dieser Kippvorrichtung nur erreichbar, wenn die Schwenkarme im Bereich zwischen ihrer Drehachse und der Schüttkante des Müllbehälters sowie seitlich mit Leit- und Abschirmblechen versehen werden. Durch die hohe Anordnung der Drehachse der Schwenkarme müssen diese eine entsprechende Länge aufweisen, um den Müllbehälter von der Erde aufnehmen zu können. Dem Vorteil, daß eine hohe Einschütthöhe erreicht wird, stehen die Nachteile gegenüber, daß beim Kippen eine hohe Belastungsspitze gegeben ist und daß die Schwenkarme mit dem aufgenommenen Müllbehälter beim Kippvorgang weit ausschwingen und dadurch die Müliwerker gefährden.
  • An einer tXberkopflade- und -kippvorrichtung, mit der Großraum-Müllbehälter durch eine Einschüttöffnung im oberen Boden eines Sammelbehälters eines Müllwagens entleerbar sind, ist es bekannt, den Müllbehälter mit einer selbsttätig arbeitenden Verriegelungsvorrichtung an den Schwenkarmen während des Kippvorganges festzuhalten.
  • Schließlich ist noch eine Hubkippvorrichtung für die Entleerung von Ringeimer-Müllgefäßen bekannt, bei der das Müllgefäß in einen Rahmen an einer Kippachse eines Gelenkvierecks eingehängt, zunächst durch eine Antriebswelle um einen an der Schüttvorrichtung ortsfesten Lagerpunkt gehoben und danach mit einer Kippvorrichtung zunächst bis an eine Frontplatte angekippt und danach unter Mitnahme dieser in die Schüttung eingekippt wird. Zur Erreichung des erforderlichen steilen Kippwinkels muß die Wand der Schüttung unterhalb der Einschüttöffnung mit nach einwärts verschwenkt werden.
  • Im Aufbau ist diese Hubkippvorrichtung sehr materialaufwendig, kompliziert und auch für die Entleerung von Großraum-Müllbehältern nicht verwendbar.
  • Gegenüber diesem bekannten Stand der Technik besteht die Erfindungsaufgabe darin, eine Kippvorrichtung der eingangs beschriebenen Art auf einfache übersichtliche Weise so zu gestalten, daß damit eine saubere Entleerung auch randvoller Großraum-Müllbehälter in eine bei den heute üblichen Müllwagen entsprechend hoch angeordnete Einschüttvorrichtung durchführbar ist und dabei die Schwenkarme mit dem aufgenommenen Müllbehälter weniger weit ausschwingend und mit weniger Kraftaufwand einkippbar sind.
  • Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß jeder Schwenkarm unterteilt ist in einen an den Seitenwänden der Einschüttvorrichtung angelenkten Hebelarm und einen an diesem mittels einer Kippwelle gelenkig befestigten doppelarmigen Kipphebel, dessen äußerer Arm den Aufnahmehaken für den Müllbehälter und dessen innerer Arm eine Rolle trägt. Diese Rolle steuert den Kipphebel im Zusammenwirken mit einer an jeder Schüttungs-Seitenwand angeordneten Kurvenbahn derart, daß der Müllbehälter gleichzeitig gehoben und gekippt und durch eine Verriegelungsvorrichtung mit dem Kipphebel verriegelt wird, wobei er vor dem Erreichen der horizontalen Kippzwischenlage mit seinem oberen Rand gegen die mit einer elastischen Leiste versehene Schüttkante der Einschüttvorrichtung zur Anlage kommt und diese in der Kippendstellung anliegend hintergreift.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher beschrieben; in der Zeichnung zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht einer Kippvorrichtung mit Müllbehälter, die an der rückwärtigen Wand eines Müllwagens angebracht ist, wobei die Kippvorrichtung in der Grundstellung steht, Fig.2 eine Seitenansicht wie Fig.1, in der der Müllbehälter mit seinem Schüttrand bis an die Schüttkante der Einschüttvorrichtung am Müllwagen vorgekippt ist, Fig. 3 eine Seitenansicht wie F i g. 1 und 2, in der Einkippendstellung, und F i g. 4 eine Ansicht von hinten nach F i g. 1, wobei der Müllbehälter teilweise aufgebrochen ist.
  • Gemäß der F i g. 1 bis 4 weist die Kippvorichtung für die Entleerung eines Müllbehälters 1 mit Deckel 2 und Tragzapfen 3 zwei Schwenkarme auf, die je in zwei HebelS und 10 unterteilt sind. Die Hebelarme 5 sind mit dem einen Ende an den Seitenwänden 6 der Einschüttvorrichtung 7 um Lagerpunkte 8 schwenkbar gelagert, während ihre anderen Enden durch eine Kippwelle 9 miteinander verbunden sind. Auf dieser Kippwelle 9 sind die zwei als doppelarmige Kipphebel ausgebildeten Hebel 10 gelagert, deren äußere Enden mit je einem Haken 11 für die Aufnahme des Müllbehälters 1 ausgerüstet sind. Die Haken 11 sind als ein ungleichschenkliger Winkel ausgebildet, dessen nach außen vorstehender kurzer Schenkel einen nach aufwärts gerichteten Widerhaken 12 aufweist. Am inneren Ende weisen die doppelarmigen Kipphebel 10 eine um einen Bolzen 13 drehbare Rolle 14 auf. Jeder Rolle 14 ist eine Kurvenbahn 15 zugeordnet, die ortsfest an den Seitenwänden 6 der Schüttvorrichtung 7 befestigt ist.
  • Auf der Innenseite der Hebelarme 5 ist je eine Riegelstangel6 mit ihrem inneren Ende um einen Bolzen 17 schwenkbar derart angelenkt und mit ihrem äußeren Ende in einem Lager 18 im Bereich der Haken 11, 12 am äußeren Ende der doppelarmigen Hebel 10 verschiebbar derart geführt, daß sie den Tragzapfen 3 des Müllbehälters 1 in der Grundstellung nach F i g. 1 freigibt und in der Kippendstellung nach F i g. 3 selbsttätig verriegelt.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist auf der Innenseite der äußeren Arme der doppelarmige Hebel 10 je eine Leiste 19 vorgesehen, an die beim Einkippvorgang der Müllbehälter 1 mit den in Höhe der Tragzapfen 3 befindlichen Bändern 20 zur Anlage kommt, wodurch über die Verriegelung 16 hinaus zusätzlich noch eine Sicherheit gegen Überkippen des Müllbehälters beim Entleeren geschaffen worden ist.
  • Die Kippwelle 9 weist Lagergabeln 21 auf, in denen um einen Bolzen 22 Stützarme 23 schwenkbar angeordnet sind, die am unteren Ende Widerlagerpuffer 24 tragen und am oberen Ende mit nach innen vorstehenden Anschlagkonsolen 25 versehen sind, die beim Kippvorgang an der Kippwelle 9 zur Anlage kommen. Je ein Arbeitszylinder ist mit dem freien Ende seiner Kolbenstange 26 über einen Bolzen 27 an den Hebelarmen 5 angelenkt. Der Kolben ist in einem Zylinder 28 geführt, der bei 29 am Müllwagen angelenkt ist.
  • Die Arbeitsweise der Kippvorrichtung ist folgende: Der etwa 1 bis 2 cbm fassende Müllbehälter 1, dessen Öffnung durch einen schwenkbaren Deckel 2, der sich beim Kippvorgang zwangläufig öffnet, verschlossen ist, wird entsprechend F i g. 1 und 4 so zwischen die doppelarmigen Kipphebel 10 der Kipp vorrichtung gefahren, daß er mit seinen Tragzapfen 3 an den langen Schenkel der Haken 11, 12 zu Anlage kommt. Durch die Betätigung eines nicht dargestellten Steuerventils werden die Arbeitszylinder 28 mit Druckmitteln aus einer ebenfalls nicht dargestellten Druckmittelquelle beaufschlagt. Durch die Beaufschlagung der Arbeitszylinder 28 werden deren Kolbenstangen 26 ausgeschoben, die durch ihre Anlenkung 27 an den Hebelarmen 5 die Kippwelle 9 und die daran befestigten doppelarmigen Kipphebel 10 um die Lagerpunkte 8 im Uhrzeigersinn schwenken. Gleichzeitig werden die doppelarmigen Kipphebel 10, da sie mit der Kippwelle 9 in den Hebelarmen 5 drehbar gelagert sind und sich mit ihren Rollen 14 auf den Kurvenbahnen 15 abstützen, gezwungen, sich mit ihren äußeren Enden auch im Uhrzeigersinn nach aufwärts zu schwenken und dabei mit den Haken 11, 12 den Müllbehälter 1 an den Tragzapfen 3 auf- und mitzunehmen. Nach einem kurzen Kippweg, über den der Müllbehälter 1 nur gehoben wird, sind die um die Bolzen 22 in den Gabeln 21 der Kippwelle 9 schwenkbaren Stützarme 23 mit ihren Anschlagkonsolen 25 an der Kippwelle 9 und kurz danach mit ihren Widerlagerpuffern 24 auch an der Wand des Müllbehälters 1 zur Anlage gekommen, worauf dann derselbe gezwungen wird, den Kippbewegungen der doppelarmigen Kipphebel 10 bis in die Kippendstellung nach F i g. 3 zu folgen.
  • Durch die zusätzliche Kippbewegung, die der Mtillbehälter 1 mittels der doppelarmigen Kipphebel 10 mit der Kippwelle 9 erhält, werden die Riegelstangen 16 auf Grund ihrer gewählten Anlenkpunkte 17 an den Hebelarmen 5 und der verschiebbaren Lagerung in den Lagern 18 an den äußeren Enden der doppelarmigen Kipphebel 10 beim Einkippvorgang selbsttätig nach auswärts über die Tragzapfen 3 des Müllbehälters 1 geschoben und beim Rückkippvorgang wieder nach einwärts gezogen, wodurch der Müllbehälter 1 über den Einkippvorgang gegen ein Abrutschen von den Haken 11, 12 gesichert und in der Grundstellung entriegelt ist.
  • Des weiteren wird durch das zusätzliche Kippen des Müllbehälters 1 der Vorteil erreicht, daß bei allen vorkommenden Höhendifferenzen zwischen dem oberen Rand des Müllbehälters 1 und der Schüttkante 35 der Einschüttvorrichtung 7 der Müllbehälter 1 wenig weit ausschwingend ein- und aus: kippt und er schon vor dem Erreichen der horizontalen Kipplage entsprechend Fig. 2 mit seinem oberen Rand an der Schüttkante 35 der Einschüttvorrichtung 7 zur Anlage kommt und diese in der Einkippendstellung nach F i g. 3 anliegend hintergreift, wodurch eine saubere Entleerung erreicht wird.
  • Nach dem weiteren Vorschlag der Erfindung kommt über die selbsttätige Verriegelung des Müllbehälters 1 mit den Haken 11, 12 der doppelarmigen Kipphebel 10 hinaus der Müllbehälter 1 mit in der Höhe der Tragzapfen 3 vorhandenen Versteifungsbändern 20 oder Winkeln beim Einkippvorgang mit den Leisten 19 auf der Innenseite der äußeren Hebel der doppelarmigen Kipphebel 10 zur Anlage, wodurch eine weitere Sicherheit gegen Überkippen des Müllbehälters gegeben ist.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Kippvorrichtung zum Entleeren von Großraum-Müllbehältern in eine Einschüttvorrichtung an Müllwagen, bestehend aus zwei hydraulisch oder pneumatisch betätigten Schwenkarmen, die mit je einem Haken den zu entleerenden Behälter an seitlichen Tragzapfen od. dgl. erfassen und die mit Widerlagern versehen sind, die dem Behälter die Schwenkbewegung der Schwenkarme aufzwingen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schwenkarm unterteilt ist in einen an den Seitenwänden (6) der Einschüttvorrichtung (7) angelenkten Hebelarm (5) und einen an diesem mittels einer Kippwelle (9) gelenkig befestigten doppelarmigen Kipphebel (10), dessen äußerer Arm den Haken (11) für den Müllbehälter (1) und dessen innerer Arm eine Rolle (14) trägt, die im Zusammenwirken mit einer an jeder Schüttungsseitenwand (6) angeordneten Kurvenbahn (15) den Kipphebel (10) derart steuert, daß der Müllbehälter (1) gleichzeitig gehoben und gekippt und durch eine Verriegelungsvorrichtung (16 bis 18) mit dem Kipphebel (10) verriegelt wird, wobei er vor dem Erreichen der horizontalen Kippzwischenlage mit seinem oberen Rand gegen die mit einer elastischen Leiste (35) versehene Schüttkante der Einschüttvorrichtung zur Anlage kommt und diese in der Kippendstellung anliegend hintergreift.
  2. 2. Kippvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (11) zur Aufnahme des Müllbehälters (1) die Form eines ungleichschenkligen Winkels haben, wobei das Ende des nach außen vorstehenden kurzen Schenkels nach oben zu als Widerhaken (12) abgewinkelt ist.
  3. 3. Kippvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der an sich bekannten Verriegelungsvorrichtung (16 bis 18), die den Müllbehälter (1) an dessen Tragzapfen (3) beim Hubkippvorgang selbsttätig verriegelt und entriegelt, je eine Riegelstange (16) mit ihrem äußeren Ende an den äußeren Armen der doppelarmigen Kipphebel (10) in einem Lager (18) verschiebbar geführt und mit ihrem inneren Ende mittels eines Bolzens (17) an den Hebelarmen (5) derart angelenkt ist, daß sie beim Ein- und Auskippvorgang selbsttätig über den kurzen Schenkel des Hakens (11) ausgeschoben und eingezogen wird.
  4. 4. Kippvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite der doppelarmigen Hebel (10) je eine Leiste (19) vorgesehen ist, gegen die der Müllbehälter (1) beim Einkippvorgang mit der oberen Kante seiner Versteifungsbänder (20) zur Anlage kommt.
  5. 5. Kippvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippwelle (9) Lagergabel (21) aufweist, in denen um einen Bolzen (22) Stützarme (23) schwenkbar angeordnet sind, die am unteren Ende Widerlagerpuffer (24) tragen und am oberen Ende mit Anschlagkonsolen (25) versehen sind, die dazu dienen, die Arbeitsstellung der Stützarme (23) zu fixieren.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 238 648; britische Patentschrift Nr. 942 792; USA.-Patentschriften Nr. 2 824 658, 3 147 870.
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