DE3307367A1 - Entphosphorierungs- und entschwefelungsverfahren fuer chromhaltige geschmolzene eisenlegierungen - Google Patents

Entphosphorierungs- und entschwefelungsverfahren fuer chromhaltige geschmolzene eisenlegierungen

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DE3307367A1 DE19833307367 DE3307367A DE3307367A1 DE 3307367 A1 DE3307367 A1 DE 3307367A1 DE 19833307367 DE19833307367 DE 19833307367 DE 3307367 A DE3307367 A DE 3307367A DE 3307367 A1 DE3307367 A1 DE 3307367A1
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Description

9 9 B »ft « Λ Q t* O OO » ·
Entphosphorierungs- und Entschwefelungsverfahren für chromhaltige geschmolzene Eisenlegierungen
Die Erfindung betrifft Entphoshorierungs- und Entschwefelungsverfahren für chromhaltige geschmolzene Qc Eisenlegierungen.
Phosphor (P) , das in chromhaltigem Stahl oder nichtrostendem Stahl enthalten ist, ist als schädliche Verunreinigung bekannt, die eine nachteilige Wirkung
"I0 auf die mechanischen Eigenschaften hat und Spannungsrißkorrosion von Stahl verursacht. Die Entphosphorierung solcher chromhaltiger geschmolzener Eisenlegierungen galt jedoch selbst bei Anwendung nach einem üblichen Verfahren für Eisenlegierungen, durch Entphosphorierung mit hohem Sauerstoffpotential unter Verwendung von CaO-FeO-Flußmittel oder nach dem Verfahren des Sauerstoffblasens mit gebranntem Kalk (Calciumoxid), als sehr schwierig, weil Chrom in großer Menge lediglich bevorzugt oxidiert wird und die Schlacke erstarrt,
2Q wodurch der Fortschritt der Oxidation Von P schwierig wird.
Üblicherweise wurden als Entphosphorierungsverfahren für chromhaltige geschmolzene Eisenlegierungen die beiden folgenden Verfahren angewendet;
1.) Entphosphorierung Unter Verwendung des Ca CaF2-Flußmittels in der Elektroschlacke und ümschmelzprozeß und
OQ 2.) Entphosphorierung unter Verwendung von CaC,-, CaF2-Flußmittel in der Pfanne.
Bei beiden Verfahren erfolgt die Entphosphorierung durch Ca, wobei die Entphosphorierung unter reduzierenden Bedingungen gemäß der folgenden Formel verläuft:
3 (Ca) + 2 P
Die letztgenannte Entphosphorierung verwendet Ca, das durch die wie folgt dargestellte Zersetzungsreaktion von CaC2 gebildet wird:
CaC2—>Ca + 2 C.
Bei beiden Verfahren ist jedoch Ca-,P~ in der Schlacke
nach der Entphosphorierungsbehandlung enthalten. Das in der Schlacke enthaltene Ca3P2 reagiert mit H3O in der Luft unter Bildung von Phosphin (PH-.) gemäß der fol-,n genden Gleichung:
Ca-P0 + 3 H0O->3 CaO + 2 PH-..
Das Phosphin ist giftig und hat einen schlechten Ge- -TL5 ruch nach Knoblauch, wodurch das Problem der Behandlung der Schlacke nach der Entphosphorierung als schwierig zu lösen angesehen wurde. Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, für chromhaltige geschmolzene Eisenlegierungen ein Entphosphorierungs- und Entschwefelungsverfahren, das die Bildung von giftiger und schlechtriechender Schlacke vermeidet und einfach, äußerst wirksam und wirtschaftlich ist, verfügbar zu machen. Die Erfindung ist ferner auf ein Verfahren zur Herstellung von hochwertigem chromreichem Stahl und nichtrostendem Stahl gerichtet.
Diese und weitere Aufgaben, die die Erfindung sich stellt, ergeben sich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung.
Angesichts des vorstehend dargelegten Problems führte die Anmelderin verschiedene Forschungsarbeiten mit dem Ziel durch, neue einfache Entphosphorierungsverfahren ohne Bildung von bei der Behandlung störender giftiger Schlacke vor der Aufkohlung von chromhaltiger geschmol-
* « ö g ei on
« « a β ο 6 ο ο »
zener Eisenlegierung durch Sauerstoffblasen beim AOD-, VOD-, Konverterverfahren oder im Vakuum-Ofen, z.B. RH oder dergleichen bei der Raffination von chromreichem Stahl oder nichtrostendem Stahl mit niedrigem Phosphorgehalt zu entwickeln. Als Ergebnis wurde gefunden, daß das vorstehende Problem gelöst wird, indem man der geschmolzenen Eisenlegierung, die 3 bis 30% (nachstehend ist unter "%" stets Gew.-S zu verstehen) Chrom enthält, ein Flußmittel zusetzt, das ein Erdalkalioxid, z.B. CaO oder BaO, als Stabilisator des durch 0 ein Oxidationsmittel oxidierten P2 0S' unc^ e^n Erdälkalihalogenid, z.B. CaCl2, BaCl2 oder BaF„, als Mittel, das die Schlacke dünnflüssig macht, enthält, und ferner ein Oxidationsmittel in einer bestimmten begrenzten Menge zusetzt, wodurch der in der chromhaltigen Eisenlegierung enthaltene Phosphor wirksam entfernt und gleichzeitig die Schlacke äußerst basisch wird und ein verhältnismäßig niedriges Sauerstoffpotential aufweist und ferner der Ablauf der Entschwefelung ermöglicht wird.
Der Erfindung liegen die vorstehenden Feststellungen zugrunde. Das Verfahren gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß man dem Bad der geschmolzenen Eisenlegierung ein Flußmittel, das eine oder zwei oder mehr Arten von Erdalkalioxiden und eine oder zwei oder mehr Arten von Erdalkalihalogeniden enthält, sowie ein Oxidationsmittel in einer solchen Menge zusetzt, daß die gebildete Schlacke nicht erstarrt, wodurch es möglich wird, die Phosphor- und Schwefelkomponenten aus der chromhaltigen Eisen- oder Nickellegierung ohne störenden Arbeitsgang zu entfernen. Ferner bedeutet der vorstehend gebrauchte Ausdruck "Erstarrung der Schlacke", daß die Schlacke ihre Dünnflüssigkeit verliert und den physikalischen Ablauf der Entphosphorierungs- und Entschwefelungsreaktion nicht ermöglicht.
Es ist ferner vorzuziehen, als vorstehend genanntes Oxidationsmittel einen, zwei oder mehrere der Stoffe Eisenoxid, Chromoxid und Chromerz zu verwenden, weil sie keinen schlechten Einfluß auf die Zusammensetzung der herzustellenden Eisenlegierung haben. Von diesem
Q5 Standpunkt aus sind Gase, die eine,'zwei oder mehrere Arten von oxidierenden Gasen wie Sauerstoff oder Luft enthalten, vorteilhaft anzuwenden, und diese Oxide und oxidierenden Gase können natürlich in Kombination verwendet werden. Als Alternative kann natürlich jedes
"LQ beliebige oxidierende Mittel, das keinen schlechten Einfluß auf die Zusammensetzung der Eisenlegierung hat, verwendet werden.
Auch wenn der Kohlenstoffgehalt in der Eisenschmelze -^Cj etwa 6% beträgt, d.h. bei der Sättigung liegt, oder 1 % oder weniger beträgt, gewährleistet das Verfahren gemäß der Erfindung den wirksamen Ablauf der Entphosphorierung und Entschwefelung.
Nachstehend wird auf die Funktion des Oxidationsmittels und der Plußmitte!komponenten, die beim Verfahren gemäß der Erfindung verwendet werden, ausführlicher eingegangen.
Der Ablauf der Entphosphorierung während der Oxidationsreaktion erfordert ein Oxidationsmittel zur Oxidation des Phosphors in der geschmolzenen Eisenlegierung, wobei beispielsweise P2 0S unc^ basisches Oxid zur Stabilisierung des P2°5' ^·η· des sauren Oxids, gebildet
3Q werden.
Geeignet sind beliebige Oxidationsmittel, die Sauerstoff in der genannten Weise zu liefern vermögen und von sich aus zum reduzierten Produkt wie Cr, Ni oder Fe reduzierbar sind, die für den als Produkt gewünsch-
mim Π ^*
ten chromreichen Stahl oder nichtrostenden Stahl nicht schädlich sind. Bei jedem Oxidationsmittel, das gebraucht wird, ist es jedoch sehr wichtig, seine zugesetzte Menge auf einen bestimmten Wert zu begrenzen.
Q5 Mit anderen Worten, der zugesetzte Sauerstoff oxidiert Chrom bevorzugt vor Phosphor in der Eisenschmelze und dann teilweise das Eisen und den Kohlenstoff, wobei das Chromoxid einen verhältnismäßig hohen Schmelzpunkt (z.B. etwa 19900C bei Cr3O3) hat. In Fällen, in denen
2Q das gebildete Chromoxid eine Menge übersteigt, die in der mit dem zugesetzten Erdalkalioxid und Erdalkalihalogenid gebildeten Schlacke zu lösen ist, erstarrt somit die Schlacke umso stärker, je mehr die Menge ansteigt, wodurch der physikalische Ablauf der Entphosphorierungsreaktion nicht möglich ist. Aus diesem Grunde ist es wichtig, die Chromoxidmenge in der Schlacke unter deren Löslichkeit zuhalten, jedoch kann diese Menge auch dann, wenn sie den Löslichkeitsbereich etwas übersteigt> vernachlässigbar sein, solange
2Q die Menge nicht zur Erstarrung der Schlacke führt und damit den physikalischen Ablauf der Entphosphorierungsreaktion verhindert.
Andererseits wird das Chromoxid in der Schlacke während der Behandlung durch Oxidation von P und Entkohlung in einem sehr geringen Maße verbraucht. Bei der Entphosphorierungsreaktion bei dem Verfahren gemäß der Erfindung ist es zweckmäßiger, über eine hohe Oxidationskraft für die Schlacke zu verfügen, d.h. mehr OQ Chromoxid ist vorzuziehen.
Vom vorstehenden Standpunkt ist es beim Verfahren gemäß der Erfindung wichtig, das vorstehend genannte Oxidationsmittel ordnungsgemäß so zuzusetzen, daß das in der Eisenschmelze gebildete Chromoxid oder das als
Oxidationsmittel zugesetzte Chromoxid soweit wie möglich innerhalb des Bereiches ansteigt, in dem die Schlacke nicht erstarrt.
Außerdem ist die Löslichkeit des Chromoxids in der Schlacke in Abhängigkeit von der Zusammensetzung der gebrauchten Schlacke und der Behandlungstemperatur unterschiedlich. Beispielsweise beträgt die Löslichkeit im Flußmittel, das die Zusammensetzung (30 bis 50%) BaO und (70 bis 50% ) BaCl2 hat, bei einer Be- -Q handlungstemperatur von 1450 bis 15000C etwa 6 bis 8%.
Es ist somit wichtig, die Chromoxidmenge in der Schlacke bei einem geringeren Wert zu halten, bei dem die Schlacke nicht erstarrt. Um dies zu erreichen, ist
•^5 es bei Verwendung des Oxids, z.B. Eisenoxid, Chromoxid oder Chromerz, zweckmäßig, kontinuierlichen Zusatz oder getrennten Einwurf anzuwenden. Ebenso ist es bei Verwendung eines oxidierenden Gases wie Sauerstoff oder Luft unerläßlich, genauestens auf die einge-
2Q blasene Menge des Gases zu achten.
Das oxidierende Gas kann durch Einblasen in die Eisenschmelze, durch Verwendung einer Aufblaselanze oder einer am Boden oder der Seitenwand angeordneten Düse zugesetzt werden. Dies wird als AOD-Verfahren bezeichnet. In diesem Fall braucht nur ein Gemich des oxidierenden Gases mit Ar oder dergleichen in die Eisenschmelze geblasen zu werden.
3Q Wenn die vorstehend beschriebene Behandlung an der Luft durchgeführt wird, ist der darin enthaltene Sauerstoff als Oxidationsmittel wirksam, so daß schon allein die eintretende Luft selbst, ohne zwangsläufigen Zusatz eines Oxidationsmittels, den Ablauf der Entphosphorierung ermöglicht.
AA » *
Außer den bei der Stahlherstellung gebräuchlichsten CaO können als Erdalkalioxide MgO, SrO oder BaO verwendet werden. Hiervon hat MgO eine geringere Stabilität für PpO1. und SrO ist kostspielig, so daß CaO und BaO die geeignetsten Erdalkalioxide sind,
Da ferner das Erdalkalioxid einen hohen Schmelzpunkt hat, braucht sein wirksamer Beitrag zur Reaktion lediglich in der Verwendung als Mittel zu bestehen, die Schlacke dünnflüssig zu machen, um das Oxid ohne Senkung der Aktivität des basischen Oxids zu schmelzen.
Als Mittel, die Schlacke dünnflüssig zu machen, eignen sich die Erdalkalimetallhalogenide dn der homologen Reihe der basischen Oxide. Hiervon sind die Chloride oder Fluoride, z.B. CaCl0, CaF0, BaCl0 und BaF3, üblich und am geeignetsten. Wenn beispielsweise BaO als Oxid gewählt wird, dient als Mittel, die Schlacke dünnflüssig zu machen, vorzugsweise die ähnliche Erdalkali-0 metallverbindung, z.B. BaCl2 oder BaF ?, jedoch ohne Begrenzung hierauf, so daß eine oder zwei oder mehr Verbindungen gemeinsam verwendet werden können.
Als Erdalkalimetalloxide können diese technischen Produkte natürlich direkt verwendet werden. Als Alternative sind Carbonate oder Hydroxide von Erdalkalimetallen, z.B. BaCO3 oder Ba(OH)2 als Ersatz für die Erdalkalimetalloxide geeignet, weil sie sich bei Zusatz zur gewünschten Eisenlegierungsschmelze gemäß den folgenden Reaktionen zersetzen:
BaCO3-^BaO + CO2 und
Ba (OH)0--* BaO + H0O,
so daß das Erdalkalimetalloxid gebildöt wird. Da in diesem Fall das zersetzte CO2 oder H3O selbst ein
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oxidierendes Gas ist, besteht keine Notwendigkeit, bei Verwendung dieses Carbonats oder Hydroxids ein Oxidationsmittel besonders zuzusetzen.
Das Mischungsverhältnis des Erdalkalimetalloxids zum Erdalkalihalogenid, die als Flußmittel zugesetzt werden, hängt von der Art des verwendeten Flußmittels ab, in dem eine Oxidmenge von etwa 20 bis 60% bevorzugt wird, denn wenn der Anteil des Erdalkalimetalloxids in diesem Verhältnis geringer wird, wird die Schlacke im Schmelzzustand gehalten, aber die Stabilisierung von P-O1. verschlechtert, so daß das Entphosphorierungsvermögen verschlechtert wird. Wenn andererseits der An-' teil des Erdalkalimetalloxids 60% übersteigt, ist die Schlacke schwierig im Schmelzzustand zu halten, so daß ihr Entphosphorierungsvermögen ebenfalls verschlechtert wird. Es ist somit vorzuziehen, den Anteil des Erdalkalimetalloxids im Verhältnis 30 bis 50% zu halten.
Wenn das Flußmittel saure Oxide wie SiO„ oder Al-O-. als Verunreinigungen enthält, verringert es die Basizität der Schlacke und ist als Folge schwieriger Stabilisierung von P2°5 nicht bevorzugt. Es ist somit vorteilhaft, wenn möglichst wenig Verunreinigungen vorliegen, und selbst in großer Menge betragen sie vorzugsweise weniger als 20% der Gesamtmenge des Flußmittels .
Wenn ferner in der gewünschten geschmolzenen Eisenlegierung ein Legierungszusatz, z.B. Silicium oder dergleichen, der eine stärkere Affinität zu Sauerstoff hat als Chrom, in großer Menge enthalten ist, verbraucht das Silicium vollständig den Sauerstoff des Oxidationsmittels, und das als saures Oxid gebildete SiO9 ist unerwünscht, so daß es zweckmäßig ist, diesen
-ii-
Legierungszusatz so gering wie möglich zu halten. Beispielsweise muß die Si-Menge, die als Folge der zugesetzten Menge des Flußmittels schwankt, unter höchstens 0,3% und, falls dies möglich ist, zweckmäßig unter 0,1% liegen. Ih Fällen, in denen Si in einer größeren Menge, als sie vorstehend genannt wurde, in der geschmolzenen Eisenlegierung enthalten ist, xvird ein Flußmittel, das hauptsächlich Eisenoxid oder Sauerstoffgas und CaO erithält, dder das gemäß der Erfindung eingesetzte Flußmittel verwendet, worauf zuerst die Entsilizierühg vorgenommen und nach Entfernung der Schlacke das absolut notwendige Verfahren gemäß der Erfindung angewendet wird.
Andererseits ist ein Element, z.B. Ni, das eine geringere Affinität zu Sauerstoff hat als Cr, in keiner Weise problematisch, auch wenn es in der geschmolzenen Eisenlegierung enthalten ist, und die Entphosphorierüng wird in keiner Weise behindert, auch wenn Ni entsprechend SUS 304 oder eine Nickellegierung vorhanden ist.
Um das Ausmaß der EntphöSphorierUitgsreaktion zu steigern, ist es wichtig, die Eisenschmelze und die Schlacke nach Zusatz des Flußmittöls und des Oxidationsmittels zu rühren, um sie gut miteinander in Berührung zu bringen. Das Rühren kann mit üblichen Kreiselmischern oder Schnellmischern oder durch Durchperlen von Ar oder Ki- oder nach einer beliebigen anderen Methode erfolgen, vorausgesetzt, daß eine Badbewegung möglich ist.
Das Verfahren gemäß der Erfindung wird durch die folgenden Ausführungsbeispiele weiter erläutert.
Beispiel 1_
2 kg Eisenlegierung, die Chrom enthielt Und die in
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Tabelle 1 genannte Zusammensetzung hatte, wurde an der Luft in einem MgO-Tiegel unter Verwendung eines Tamman-Ofens, der bei einer Temperatur von 14500C gehalten wurde, geschmolzen. Der Schmelze wurden 200 g Flußmittel zugesetzt, das 40% BaO und 60% BaF„ enthielt, worauf 10 g Cr3O3 als Oxidationsmittel getrennt in·, kleinen Portionen zugeworfen wurden, während die Legierung mit graphxtbeschichteten Schnellmischern in Bewegung gehalten wurde.
Die Zusammensetzung der Eisenlegierung nach der Entphosphorierungsbehandlung für 15 min ist in Tabelle 1 genannt.
Die Schlacke konnte somit in nicht erstarrtem Zustand behandelt werden. Wie die Ergebnisse in Tabelle 1 zeigen, konnte mit dem Verfahren gemäß der Erfindung eine Entphosphorierung von 61% gleichzeitig mit einer Entschwefelung von 70% erreicht werden.
Chemische Komponente, Gew.-%
Tabelle 1
vor der Behandlung
nach der Behandlung
C
Si Mn
Cr Ni Fe
1,42 1,40
0,03 Spur
0,06 0,06
0,028 0,011
0,010 0,003
16,9 16,7
9,1 9,1
Rest Rest
Beispiel 2
2 kg chromhaltige Eisenlegierung mit der in Tabelle 2 genannten Zusammensetzung wurden an der Luft im MgO-Tiegel unter Verwendung eines bei einer Temperatur von 15000C gehaltenen Tamman-Ofens geschmolzen und anschließend mit 200 g eines vorher in einem Platin-Tiegel geschmolzenen Flußmittels versetzt, das 40% BaO und 60% BaCl- enthielt. Das Gemisch wurde mit MgO-Schnellrührern gerührt. Zu diesem Zeitpunkt wurde kein Oxidationsmittel zwangsweise zugesetzt.
Nachdem die vorstehend beschriebene Behandlung 4 0 min durchgeführt worden war, hatte die Legierung die ebenfalls in Tabelle 2 genannte Zusammensetzung.
Selbst ohne zwangsweise Verwendung eines Oxidationsmittels ermöglichte somit der Sauerstoff in der Luft eine Entphosphorierung von 69% und eine Entschwefelung von 86%, ohne daß hiermit ein wesentlicher Chromverlust verbunden war. Außerdem blieb die Schlacke während der vorstehend beschriebenen Behandlung im geschmolzenen Zustand.
Tabelle 2 nach der
Behandlung
Chemische vor der 0,93
Komponente, Gew.-% Behandlung Spur
C 0,98 0,07
Si 0,03 0,010
Mn 0,07 0,003
P 0,032 16,4
S 0,022 Rest
Cr 16,9
Fe Rest
Beispiel 3
2 kg geschmolzene Eisenlegierung, die Chrom enthielt und die in Tabelle 3 genannte Zusammensetzung bei einem Kohlenstoffgehalt im Sättigungszustand hatte, wurde an der Luft in einem Graphit-Tiegel unter Verwendung eines bei einer Temperatur von 13500C gehaltenen Tamman-Ofens geschmolzen. Der Schmelze wurden anschließend 200 g eines gemischten Flußmittels, das 30% CaO und 70% CaCl2 enthielt, zugesetzt. Ferner wurden 15 g Chromerz getrennt in kleinen Portionen für 15 min zugeworfen, während die Legierung mit graphitüberzogenen Schnellrührern gerührt wurde.
Die Komponenten der Eisenschmelze sind ebenfalls in Tabelle 3 genannt. Die Schlacke konnte somit behandelt ^5 werden, während sie im geschmolzenen Zustand gehalten wurde. Wie Tabelle 3 zeigt, verlief eine Entphosphorierung von 65% gleichzeitig mit einer Entschwefelung von 90%.
Tabelle 3 nach der
Behandlung
Chemische vor der 6,2
Komponente, Gew.-% Behandlung Spur
C 6,2 0,05
Si 0,05 0,018
Mn 0,05 0,003
P 0,052 18,0
S 0,031 Rest
Cr 18,2
Fe Rest
B-sisoiel 4
2 kg einer Chrom enthaltenden Eisenlegierung, die Kohlenstoff im Sättigungszustand enthielt und die inTabelle 4 genannte Zusammensetzung hatte, wurde an der Luft in einem Graphit-Tiegel unter Verwendung eines
Q 5 bei einer Temperatur von 13400C gehaltenen Tamman-Ofens geschmolzen. Anschließend wurden der Schmelze
200 g eines gemischten Flußmittels zugesetzt, das 3/0% BaO und 70% CaCI- enthielt.-: Ferner wurden 15 σ Fe2O^ in kleinen Fortionen innerhalb von 15 min zugeworfen, wahrend die Sisenschmelze mit graphitbeschichteten SchneiIrührern gerührt wurde. Die Bestandteile der Eisenlegierung nach der Behandlung sind in Tabelle 4 genannt„
Tabelle 4 nach der
Behandlung
Chemische vor der 6r3
Komponente, Gew.-% Behandlung Spur
C 6,2 0,03
Si 0,01 0,026
Mn 0,03 0,004
P 0,052 16,5
S t>f032 Rest
Cr 17,2
Fe Rest
l.^r:k<a wurde* somit während der Behandlung in geschmolzenem Zustand gehalten, so daß eine Entphosphorierung von 50% und eine Entschwefelung von 881 stattfanden, ohne daß sie von einem wesentlichen Chromverlust begleitet waren.
33Ü7367
- 16 -
Beispiel 5
2 kg Eisenlegierung mit dem in Tabelle 5 genannten Chromgehalt wurden an der Luft im MgO-Tiegel unter Verwendung eines bei einer Temperatur von 14600C gehaltenen Tamman-Ofens geschmolzen. Der Schmelze wurden dann 200 g eines 40% BaO und 60% BaCl2 enthaltenden gemischten Flußmittels zugesetzt. Ferner wurde O^-Gas in einer Menge von 0,1 l/min unter Verwendung eines MgO-Rohres 25 min in die Eisenschmelze geblasen, während die letztere mit einem weiteren MgO-Rohr bewegt wurde.
Die Komponenten der Eisenschmelze nach der Behandlung sind ebenfalls in Tabelle 5 genannt.
Tabelle 5 nach der
Behandlung
Chemische vor der 1,44
Komponente, Gew.-% Behandlung Spur
C 1,52 0,04
Si 0,02 0,014
Mn 0,04 0,002
P 0,038 16,2 '
S 0,015 Rest
Cr 16,7
Fe Rest
Die Schlacke konnte somit behandelt werden, während sie in geschmolzenem Zustand gehalten wurde, so daß eine Entphosphorierung um 63% gleichzeitig mit einer Entschwefelung von 87% ohne wesentlichen Chromverlust stattfanden.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Entphosphorierung und Entschwefelung von chromhaltigen geschmolzenen Eisenlegierungen, dadurch gekennzeichnet, daß man dem Bad der Eisenlegierung ein Flußmittel, das eine, zwei oder mehrere Arten von Erdalkalimetalloxiden und eine oder zwei oder mehrere Arten von Erdalkalxmetallhalogeniden enthält, und dann ein Oxidationsmittel in einer Menge zusetzt, die keine Erstarrung der gebildeten Schlacke bewirkt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Oxidationsmittel Eisenoxid und/oder Chromoxid und/oder Chromerz verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein oxidierendes Gas als Oxidationsmittel verwendet.
33UVJb/
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Oxidationsmittel Eisenoxid und/oder Chromoxid und/oder Chromerz mit dem oxidierenden Gas verwendet.
DE19833307367 1982-03-03 1983-03-02 Entphosphorierungs- und entschwefelungsverfahren fuer chromhaltige geschmolzene eisenlegierungen Granted DE3307367A1 (de)

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