DE3305502C2 - Sakko mit Bequemlichkeitsfalten - Google Patents

Sakko mit Bequemlichkeitsfalten

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DE3305502C2
DE3305502C2 DE19833305502 DE3305502A DE3305502C2 DE 3305502 C2 DE3305502 C2 DE 3305502C2 DE 19833305502 DE19833305502 DE 19833305502 DE 3305502 A DE3305502 A DE 3305502A DE 3305502 C2 DE3305502 C2 DE 3305502C2
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Leithaeuser 5600 Wuppertal De GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D3/00Overgarments
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D27/00Details of garments or of their making

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)
  • Outer Garments And Coats (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Bekleidungsstück 1, an dessen Rückenteil 6 im Armlochbereich 2 Bequemlichkeitsfalten 3 vorgesehen sind. Die einen Untertritt 4 l, 4 r aufweisenden Bequemlichkeitsfalten 3 l, 3 r sind über ihren jeweiligen Untertritt mit einem Elastik-Einsatz vernäht, der die Falte nach einer Bewegung jeweils in die ursprüngliche Position zurückzieht.

Description

Die Erfindung betrifft einen Sakko nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ein Sakko dieser Art ist durch die US-PS 21 12 788 bekannt. Der darin offenbarte elastische Rückeneinsatz erstreckt sich über den gesamten Rücken und ist entlang der Achselnaht sowie der daran sich anschließenden Seitennaht vernäht Die innere, zur Rückenmitte weisende Kante der Bequemlinchkeitsfalte ist mit einem Kreuzstich ebenfalls an dem Elastikeinsatz festgenäht. Die Falte reicht von der Schulternaht bis zu einem Riegel in der Taille des Kleidungsstücks. Dadurch, daß der Elastikeinsatz sowohl an der Achselnaht als auch an dem freien Ende der nach innen gerichteten Falte vernäht ist, kann es bei einer Bewegung dazu kommen, daß der sichtbare Teil der aufspringenden Falte wellig wird und ebenfalls Falten wirft, so daß die gewünschte Eleganz verloren geht. Darüber hinaus vermittelt das Kleidungsstück insgesamt einen sportlichen Eindruck, so daß der Schnitt für einen eleganten Tages-, Geschäfts- oder Gesellschaftsanzug nicht brauchbar ist.
Aus der US-PS 24 74 400 ist ein Kleidungsstück bekannt, bei dem zusätzliche Seitennähte im Rückenbereich vorgesehen sind, die in Schulterhöhe jeweils eine Bequemlichkeitsfalte besitzen. Dabei sind die jeweiligen Untertritte mittels eines dünnen Elastikbands miteinander verbunden. Infolge ihrer Plazierung an einer zusätzlichen Naht kann es bei dieser Ausbildung zu unästhetischer Faltenbildung im Bereich der Golffalte kommen, so daß auch diese Ausbildung nicht für einen eleganten Tages- oder Gesellschaftsanzug brauchbar ist.
Eine ähnliche Bandkonfiguration ist auch aus der US-PS 23 74 314 bekannt, wobei die Befestigung des Elastikbands nicht an der nach innen gerichteten Randkante des Untertritts sondern am oberen Einschlag der Falte vorgesehen ist, wodurch ebenfalls wieder störende Falten hervorgerufen werden können. Darüber hinaus ist bei diesem bekannten Kleidungsstück die entsprechende Falte wiederum bis zu einem Rückenriegel heruntergezogen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sakko der genannten Gattung zu schaffen, der auch bei einem eleganten Tages- oder Gesellschaftsanzug Verwendung finden kann.
Die Aufgabe wird erfindungEgemäß dadurch gelöst, daß der Untertritt und somit die Falte lediglich im Bereich des Armlochs vorgesehen ist, und der in seiner Breite annähernd der Länge des Untertritts entsprechende Elastikeinsatz ausschließlich am jeweiligen, zur Rückenmittelnaht weisenden Rand des unteren Tritts vernäht ist. Die erfindungsgemäße Ausbildung ermöglicht es, Bequemlichkeitsfalten auch an solchen Bekleidungsstücken nämlich Sakkos und Anzugjacken anzubringen, bei denen es bisher unüblich war Bequemlichkeitsfalten vorzusehen, dies betrifft insbesondere festliche Anzüge wie Smoking, Dinner-jackets etc. Durch die
is erfiiidungsgemäße Ausbildung wird die Bequemlichkeitsfalte weitgehend unsichtbar, wodurch das Kleidungsstück neben einem korrekten Sitz einen entsprechenden ästhetischen Anblick bietet, ohne den Träger bei entsprechender Gelegenheit in seiner Bewegungs-Freiheit einzuengen.
In den Unteransprüchen 2 und 3 ist eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Sakkos angegeben. Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht eines Rückenteils eines Sakkos mit Nahteinschlägen für den Ärmel und die Seitennaht; F i g. 2 eine Innenansicht des Rückenteils mit durchgehendem Elastikeinsatz;
F i g. 3 eine Innenansicht gem. F i g. 2, jedoch mit an der Mitteinaht des Rückenteils festgenähtem Elastikeinsatz;
F i g. 4 eine Außenansicht des Rückenteils gem. F i g. 1 mit über Kreuz angeordneten elastischen Bändern;
F i g. 5 einen Untertritt;
F i g. 6 ein Rückenteil mit angeschnittenem Einschlag. In F i g. 1 ist der Rückenteil 6 eines Sakkos bzw. einer Jacke 1 dargestellt. Das Rückenteil weist zwei Armlochbereiche 2 auf, an denen Bequemlichkeitsfalten 3/und 3r vorgesehen sind. Bei dem dargestellten Rückenteil enden die Bequemlichkeitsfalten kurz unterhalb des Armlochs. Um der Außenkante eine gewisse Stabilität zu verleihen, kann die Außenkante 8 gesteppt sein. Die Mittelnaht 7 des Rückenteils 6 entfällt bei solchen Bekleidungsstücken, die ein einstückiges Rückenteil 6 besitzen.
In Fig. 2 ist eine Innenansicht eines Rückenteils 6 dargestellt, an dessen Einschlag 9 des Armlochbereichs (vergl. auch F i g. 6) jeweils ein Untertritt Al und Ar angenäht ist. An jedem Untertritt 4/ und Ar ist jeweils ein Ende eines elastischen Einsatzes 5 angenäht, der sich somit quer über den Rücken von einem Untertritt zu dem anderen erstreckt. Es wird darauf hingewiesen, daß je nach Art der Jacke der Elastikeinsatz auch angeklebt oder angenietet sein kann. In dem in F i g. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Elastikeinsatz aus einem breiten elastischen Band 5, dessen Breite annähernd der Länge der Bequemlichkeitsfalte entspricht.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiei ist ein derartiges breites Band zum einen an dem jeweiligen Untertritt Al bzw. Ar angenäht und zum anderen an der Mittelnaht 7 des Rückenteils 6. Das elastische Band 5 besteht somit aus zwei Teilen. Es ist jedoch auch möglich, daß die betreffenden Enden der beiden Bänder bei verschiedenen Jacken, insbesondere solchen, die ein
b5 starkes Futter aufweisen, an dessen Mittelnaht oder einer anderen Naht festgelegt sind. Auch kann bei Jacken, deren Rückenteil aus verschiedenen Einzelteilen besteht, das jeweilige freie Bandende jeweils an einer Naht
zweier Bestandteile des Rackenteils festgelegt sein, wobei diese Naht nicht die Mittelnaht zu sein braucht (nicht dargestellt).
In F i g. 4 ist eine Außenansicht eines Rückenteils 6 einer jacke dargestellt, deren jeweilige Untertritte 4 mittels einander sich kreuzender schmaler Bänder verbunden sind. Die Ansatzpunkte der Bänder sind dabei so gewählt, daß ein ordnungsgemäßes Einziehen des Untertritts gewährleistet ist Die sich kreuzenden Bänder sind im gemeinsamen Kreuzungsbereich nicht miteinander verbunden, so daß die Bänder vollkommen frei den entsprechenden Bewegungen folgen können.
In einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist das in F i g. 3 dargestellte breite Band durch zwei oder mehr dünnere Bärder ersetzt
In F i g. 4 handelt es sich um ein einteiliges Rückenteil 6, wobei insgesamt zu bemerken ist daß eine derartige Ajsführungsform hauptsächlich bei saloppen blousonartigen Jacken zur Anwendung gelangt
In F i g. 5 ist ein einzelner Untertritt der Bequemlichkeitsfalte dargestellt Dieser Untertritt wird am Einschlag 9, der an der Bruchkanle a'-6'umgelegt ist, an der Anlagebruchkante a-b angelegt Die Kanten c-d sowie c'-d' werden ebenfalls aufeinandergelegt und mit einer Naht verbunden. Der Elastikeinsatz 5, der aus einem breiten Elastikband oder aus mehreren elastischen Bändern bestehen kann, wird jeweils an den Untertritten 4/ und 4/· angenäht.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
35
40
50
55
M)

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Sakko, mit jeweils einer zwischen Achselnaht und Seitennaht vorgesehener Bequemlichkeitsfaite, wobei ein an der Achselnaht und an der Seitennaht angenähter Untertritt mit dem seitlichen Rand eines sich über den Rücken erstreckenden Elastikeinsatzes verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Untertritt (4) und somit die Falte lediglich im Bereich des Armlochs vorgesehen ist, und der in seiner Breite annähernd der Länge des Untertritts (Ar bzw. Al) entsprechende Elastikeinsatz (5) ausschließlich am jeweiligen zur Rückenmittelnaht weisenden Rand des Untertritts vernäht ist.
2. Sakko nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Elastikeinsatz (S) mit seinem dem jeweiligen Untertritt (Ar, Al) abgewandten Ende an einem Rückenteil (6) des Kleidungsstücks befestigt ist.
3. Sakko nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dem jeweiligen Untertritt (Ar, Al) abgewandte Ende an der Mittelnaht (7) des Rückenteils (6) befestigt ist.
DE19833305502 1983-02-17 1983-02-17 Sakko mit Bequemlichkeitsfalten Expired DE3305502C2 (de)

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DE3305502A1 DE3305502A1 (de) 1984-08-30
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DE1948302U (de) * 1966-06-02 1966-10-27 Karl Hermann Leibfried Fa Oberbekleidungsstueck, insbesondere sakko.

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