DE3883368T2 - Handschuh. - Google Patents

Handschuh.

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    • A63B71/141Body-protectors for players or sportsmen, i.e. body-protecting accessories affording protection of body parts against blows or collisions for the hands, e.g. baseball, boxing or golfing gloves in the form of gloves
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Description

  • Die Erfindung betrifft Handschuhe, insbesondere Handschuhe, die als Arbeitshandschuhe ausgelegt sind.
  • Es ist wichtig, einen Handschuh zu haben, der sich der natürlichen Konfiguration der Hand bei der Arbeit anpaßt und die Hand nicht einschnürt oder einengt; und der der natürlichen Handbewegung folgt, aber dennoch so stramm sitzt, daß Falten überschüssigen Leders den Griff der Arbeitshand nicht beeinträchtigen.
  • Unterschiedliche Ausführungen von Handschuhen sind aus dem Stand der Technik gut bekannt. Die US-A-905 365 zeigt einen aus Juteleinen zugeschnittenen Handschuh mit einem Handflä.chenstück, umfassend einen Daumen, einen ersten und einen vierten Finger, wobei die Teile für den ersten und vierten Finger durch einen V-förmigen Einschnitt getrennt sind, und die Vorderteile des zweiten und dritten Fingers separate Stücken sind.
  • Die US-A-2 074 893 zeigt einen anderen aus Juteleinen zugeschnittenen Handschuh mit einem Handflächenstück, umfassend ein Daumenteil und ein Teil für den ersten und vierten Finger. Der erste und der vierte Finger werden durch einen schrägen Einschnitt getrennt, die Vorderteile des zweiten und dritten Fingers sind in einem Stück geformt. Das Daumenteil ist nach unten in das Musterstück geschnitten, was sparsam im Gewebeverbrauch ist, aber bedingt, daß der Daumen unbequem am ersten Finger anliegt, mit einer Gewebefalte dazwischen.
  • Der Handschuh nach der US-A-1 922 095 zeigt einen weiteren aus Juteleinen zugeschnittenen Handschuh, bei dem der Winkel zwischen dem ersten und vierten Finger V-förmig ist, und das Daumenteil in einem Winkel geschnitten ist, der bewirkt, daß das Gewebe zwischen Daumen und Handfläche des Handschuhs Falten bildet. Der Handschuh nach der US-A-1 179 572 ist ein aus Juteleinen zugeschnittener Handschuh, bei dem das Vorder- und Rückenteil des Handschuhs in einem Stück zugeschnitten sind, wodurch die Handbewegung stark einschränkt wird. Die US-A-3 151 334 zeigt einen weiteren aus Juteleinen zugeschnittenen Handschuh, bei dem das Daumenstück viele Nähte aufweist, die den Träger einschnüren und ihm Unbehagen verursachen. Die US-A-1 815 412 zeigt einen Handballhandschuh, bei dem der Handschuhrücken eine U-förmige Öffnung aufweist, wobei die Ränder der Öffnung durch Schnallen verbunden sind.
  • Die US-A-4 559 646 beschreibt einen Arbeitshandschuh, der mit einem gepolsterten Gewebe ausgekleidet ist. Das Daumenteil ist nach unten gerichtet geschnitten, wie der Handschuh nach der US-A-2 074 893. Die US-A-4 245 357 zeigt einen weiteren Handschuh mit einem nach unten gerichteten Daumenteil. Der Handschuh ist aus Juteleinen zugeschnitten und weist an der Basis des ersten und vierten Fingers gekrümmte Nähte auf, sowie mit Juteleinen eingefaßte gekrümmte Nähte am zweiten und dritten Finger.
  • Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Verbesserung gegenüber allen diesen Handschuhen zu erreichen. Dies wird durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 erreicht.
  • Der Handschuh gemäß der Erfindung ist ein besonders gut passender Arbeitshandschuh, der sich der natürlichen Form der sich bewegenden Hand genau anpaßt, in dem sich die Hand bequem bewegen kann, ohne die Einschränkungen, die bei den einengenden Ausführungen der Vergangenheit auftraten, und der die durch die überschüssigen Lederfalten auftretenden Beengungen und Beeinträchtigungen weitgehend reduziert. Der Handschuh liegt eng an, ist für ein komfortables Tragen belüftet und hat gute Trageeigenschaften, da dank der Formgebung Spannungen beim Arbeiten mit dem Handschuh vermieden werden - ganz gleich, ob der Handschuh auf dem Sportplatz, dem Golfplatz, am Steuer eines Autos, in der Fabrik oder bei sonstigem Gebrauch getragen wird.
  • Die US-A-3 251 067 hat gewisse Ähnlichkeiten mit dem Handschuh gemäß der Erfindung, zeigt aber nicht den Schnittwinkel gemäß der Erfindung, der für den Erfolg wichtig ist.
  • Beispiele für Handschuhe gemäß der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt; darin zeigen:
  • Figur 1 eine Vorderansicht eines Handschuhs gemäß der Erfindung;
  • Figur 2 eine Seitenansicht des Handschuhs gemäß der Erfindung;
  • Figur 3 eine Rückansicht des Handschuhs gemäß der Erfindung;
  • Figur 4 eine Draufsicht auf ein Handflächenstück eines linken Handschuhs gemäß der Erfindung;
  • Figur 5 eine Draufsicht auf ein Daumenrückenstück eines linken Handschuhs gemäß der Erfindung;
  • Figur 6 eine Draufsicht auf ein Rückenstück eines linken Handschuhs gemäß der Erfindung;
  • Figur 7 eine Draufsicht auf ein Stück des zweiten und dritten Fingers eines linken Handschuhs gemäß der Erfindung;
  • Figur 8 eine Vorderansicht eines Handschuhs gemäß der Erfindung, der in der Stellung einer Hand bei der Arbeit getragen wird; und
  • Figur 9 eine Vorderansicht eines Handschuhs.
  • Es ist wichtig, daß man einen Handschuh zur Verfügung hat, der sich der natürlichen Konfiguration der Hand bei der Arbeit anpaßt und die Hand weder einschnürt noch einengt, und der der natürlichen Handbewegung folgt, der aber so stramm sitzt, daß keine überschüssigen Lederfalten den Griff der Arbeitshand beeinträchtigen.
  • Der Handschuh gemäß der Erfindung kann zum Einsatz kommen, wann immer Handschuhe getragen werden; er ist besonders nützlich beim Sport, zum Beispiel beim Golf, Handball oder Tennis, oder beim Autofahren. Der Handschuh liegt eng an der Arbeitshand an und folgt der natürlichen Form der Hand, schnürt die Hand nicht ein, und es gibt keine überflüssigen Materialfalten, die bei Handschuhen auftreten, die sich nicht anpassen, und bei denen auch nicht beabsichtigt ist, daß sie sich der Form der Arbeitshand anpassen.
  • Der Handschuh ist außerordentlich bequem zu tragen, da er der Form der Hand folgt. Außerdem hat der Handschuh wenige Nähte im Vergleich zu einem konventionellen Handschuh, was den Tragekomfort weiter verbessert.
  • Der Handschuh gemäß der Erfindung weist ein Handflächenstück auf, umfassend ein Daumenteil mit einer Längsachse, die sich im wesentlichen parallel zu einer unteren Kante des Handschuhs erstreckt, einem ersten Fingerteil und einem vierten Fingerteil, und einem geraden Einschnitt, der die Basis des ersten Fingerteils und die Basis des vierten Fingerteils verbindet, in einem Winkel von etwa 19º bis 27º, vorzugsweise etwa 21º bis 25º, zu einer Linie, die parallel zur unteren Kante des Handschuhs verläuft. Ein Daumenrükkenstück, ein Rückenstück umfassend ein erstes, zweites, drittes und viertes Fingerteil, und ein Mittelstück umfassend ein zweites und drittes Fingerteil, sind miteinander und mit dem Handflächenstück verbunden, um einen Handschuh zu schaffen, der besonders der Form der Hand angepaßt ist und besonders für den Gebrauch beim Sport geeignet ist.
  • In den Figuren 1 bis 6, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile bezeichnen, ist der Handschuh 2 als Golfhandschuh dargestellt, ist aber gleichermaßen geeignet, ganz allgemein getragen zu werden, oder beim Handballspielen, beim Tennisspielen, oder bei sonstigen Sportarten. Der Handschuh ist als linker Handschuh dargestellt, ein rechter Handschuh entspricht dem Spiegelbild des linken Handschuhs. Der Handschuh 2 ist aus vier Teilen hergestellt, einem Handflächenteil 4, einem Rückenstück 6, einem Daumenrückenstück 8 und einem Mittelstück 10. Eine Schlaufe 12 kann gegebenenfalls zwei Seiten des Schlitzes 14 im Rückenstück 6 verbinden. Die Nähte des Handschuhs 2 stören die Bewegung der Hand nicht und schnüren die Hand in keiner Weise ein im Gegensatz zu dem konventionell zugeschnittenen Handschuh, bei dem das Daumenstück eine Naht um die Basis des Daumens aufweist, die den Daumen einschnürt, wenn er sich bewegt, und der überflüssiges Material in der Handfläche des Handschuhs aufweist.
  • Im Falle des Handschuhs gemäß der Erfindung erstreckt sich die Naht des Daumenstücks auf der Vorderseite des Handschuhs nach oben, über die Daumenspitze und auf der anderen Seitenkante des Daumens nach unten, bis sie etwa in der Mitte des Handrückens auf die senkrechte Seite des Rückenstücks trifft. In der Daumenregion besitzt der Handschuh keinerlei Vordernähte. Das Rückenstück, das ein Rückenteil und vier Fingerteile umfaßt, hat eine Naht, die sich nach unten entlang der Außenkanten des ersten und vierten Fingers erstreckt und das Rückenstück mit dem Daumen- und dem Handflächenstück verbindet. Das Handflächenstück umfaßt Vorderabschnitte des Daumens und des ersten und vierten Fingers. Das Mittelstück mit dem zweiten und dritten Fingerteil ist um die hinteren Außenkanten dieser Finger herum am Rückenteil angesetzt, und an der Basis dieser beiden Finger ist es an dem Handflächenstück angesetzt.
  • Figur 4 zeigt das Handflächenstück 4 im Detail. Das Handflächenstück 4 hat ein Daumenteil 18, das so zugeschnitten ist, daß es sich horizontal von dem Handflächenteil 16 erstreckt. Das Handflächenstück besitzt weiterhin ein erstes Fingerteil 20 und ein viertes Fingerteil 22. Figur 5 zeigt das Daumenrückenstück 8, das ein Daumenteil 38 und ein Rückenteil 40 aufweist. Figur 6 zeigt das Rückenstück 6 mit einem Rückenteil 26, einem ersten Fingerteil 28, einem zweiten Fingerteil 30, einem dritten Fingerteil 32 und einem vierten Fingerteil 34. Figur 7 zeigt das Mittelstück 10 mit einem zweiten Fingerstück 44 und einem dritten Fingerstück 46.
  • Die Handschuhteile sind vorzugsweise durch Nähen aneinander befestigt, wobei das Handflächenstück 4 entlang der Seite des vierten Fingers von der unteren Kante 48 des Handschuhs aufwärts entlang der Außenkante des Handschuhs, entlang der Seite, Spitze und inneren Hinterkante des vierten Fingers zur Ecke 50 an das Rückenstück 6 genäht ist. Bei der Ecke 50 ist das Mittelteil 10 ebenfalls entlang der Länge des Schnitts 52 im Handflächenstück 4 am Handflächenstück 4 befestigt, das am Schnitt 54 im Mittelstück 10 befestigt ist. Das Handflächenstück 4 und das Mittelstück 10 sind bis zur Ecke 56 an den gegenüberliegenden Enden der Linien 52 und 54 vom Handflächenstück 4 und Mittelstück 10 zusammengenäht. Die Ecke 56 befindet sich an der Basis des ersten Fingers 28 des Rückenstücks 6. Das Handflächenstück 4 und das Rückenstück 6 sind von der Ecke 56 aus nach oben entlang der Kante des ersten Fingerteils 28, über die erste Fingerspitze und nach unten entlang der Kante 58 des ersten Fingerteils 28 zur Ecke 60 am Handflächenstück 4 aneinander angesetzt. An der Ecke 60, die ebenfalls in Figur 5 dargestellt ist, ist das Daumenrückenstück 8 an dem Rückenstück 6 und am Handflächenstück 4 angesetzt, und eine Naht folgt der Kontur des Daumens und befestigt das Handflächenstück 4 an dem Daumenrückenstück 8, wobei sich die Naht zur unteren Kante des Handschuhs bei der Ecke 62 fortsetzt. Das Rückenstück 6 und das Daumenrückenstück 8 sind entlang der verbleibenden Strecke zur Ecke 64 an der unteren Kante des Rückenstücks 6 des Handschuhs miteinander verbunden.
  • Ein besonderes Merkmal des Handschuhs gemäß der Erfindung ist der Einschnitt 52, der einen in Figur 4 gezeigten Winkel A von etwa 19º bis 27º, vorzugsweise etwa 21º bis 25º, zu einer Linie aufweist, die parallel zur unteren Kante des Handschuhs verläuft. Der am meisten bevorzugte Wert für den Winkel A beträgt etwa 23º. Dieser Winkel verringert die Spannung vom Handschuh selbst, indem er es dem Handschuh gestattet, sich der Kontur der Arbeitshand anzupassen und eng der natürlichen Form der Hand in der Bewegung zu folgen, und dadurch einen verbesserten Tragekomfort ermöglicht. Ein Einschnittwinkel von vorzugsweise etwa 21º bis 25º gestattet es, die Hand natürlich zu schließen, ohne daß die Finger eingeschränkt oder eingeschnürt werden, und ohne überflüssiges Leder im Bereich von Handfläche und Fingern, wodurch ein enganliegender Sitz über das gesamte einstükkige Handflächen-/Daumenvorderteil 4 erreicht wird. Der Schnitt des Handschuhs vermeidet Spannung in der Handfläche oder im Handrücken. Nähte sind in das Rückenteil des Handschuhs verlegt, befinden sich also nur im Bereich des Handrückens, und schränken die Handbewegung weniger ein als Nähte in der Vorderseite des Handschuhs (wie beim konventionellen Handschuh). Der Handschuh gemäß der Erfindung vermeidet auch Druck auf die Fingerspitzen, wie man ihn gemeinhin bei einem konventionellen Handschuh findet, wo die Fingerteile separat sind und zwei Nähte aufweisen, und zwar an der Vorderkante und der Hinterkante jedes Fingers.
  • Bei der bekannten Handschuhform ist weiterhin das Daumenvorderteil so geschnitten, daß es gerade nach oben zum ersten Finger zeigt. Bei dem Handschuh gemäß der Erfindung ist der Daumen horizontal vom Handflächenstück 4 weg geschnitten, und wenn die Hand gebogen wird, wenn zum Beispiel ein Golfschläger ergriffen wird, bewegt sich der Daumen natürlich zum dritten Finger hin, was den Weg des geringsten Widerstands darstellt, und gewährleistet dadurch Mobilität durch die Handfläche und erleichtert das natürliche Schließen der Arbeitshand. Figur 8 zeigt einen Handschuh 2 in der Arbeitshandstellung, als ob gleich ein Gegenstand ergriffen würde, wie zum Beispiel ein Golfschläger oder das Lenkrad eines Fahrzeugs. Die Spitze 66 des Daumenteils 18 des Handflächenstücks 4 richtet sich auf natürliche Weise auf den Raum zwischen dem ersten Fingerteil 20 und dem vierten Fingerteil 22 aus, wie in Figur 4 und bei dem Handschuh 2 in Figur 9 dargestellt, was ganz klar zeigt, wie der Daumen des Handschuhs der natürlichen Schließbewegung der Hand folgt und sich dabei auf den dritten Finger ausrichtet.
  • Der Handschuh kann weiterhin ein Befestigungselement umfassen, wie es als Schlaufe 12 in Figur 3 gezeigt ist, die sich über den Schlitz 14 erstreckt. Das Befestigungselement kann auf jede konventionelle Art befestigt sein, wie zum Beispiel durch den Gebrauch eines Haftverschlusses, wie zum Beispiel VELCRO (VELCRO ist ein Warenzeichen von Velcro USA, Inc.), oder durch den Gebrauch von Druckknöpfen; oder die Seiten des Schlitzes können durch einen Reißverschluß oder durch andere, dem Fachmann bekannte Mittel, verbunden werden.
  • Der Rücken des Handschuhs gemäß der Erfindung kann auch mit mindestens einer Reihe des Gummibands 66 versehen sein, das durch Nähen oder mit anderen Mitteln angebracht wird, wie in Figur 3 gezeigt. Eine Reihe des Gummibands 68 ist, wie in Figur 1 bis 3 gezeigt, rund um die untere Handschuhkante angebracht, und sorgt für einen eng anliegenden Sitz um das Handgelenk. Wie dem Fachmann bekannt ist, können Perforationen gegebenenfalls zur Belüftung eingesetzt werden, zum Beispiel im Rückenstück 4 und/oder im Daumenstück 8, wie in Figur 1 bis 3 dargestellt.
  • Der Handschuh wird zweckmäßigerweise aus Schafsleder, Ziegenleder oder anderen weichen Ledermaterialien hergestellt. Ein bevorzugtes Material ist Cabretta (eine Art Schafsleder). Gewebe und Vliesstoffe können ebenfalls verwendet werden. Der Handschuh kann für Golf, Tennis, Baseball, Handball, zum Autofahren oder für allgemeine Zwecke, wie zum Beispiel als Kleidungsaccessoire, benutzt werden.

Claims (16)

1. Handschuh (2) mit einem Handflächenstück (4), einem Daumenrückenstück (8), einem Rückenstück (6) und einem Mittelstück (10), das zweite und/oder dritte Fingerteile umfaßt, die mit dem Handflächenstück (4) und dem Rückenstück (6) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Handflächenstück (4) einen Daumenteil (18), einen ersten Fingerteii (20) und einem vierten Fingerteil (22) umfaßt, und daß sich ein gerader Einschnitt (52), der die Basis des ersten Fingerteils (20) und die Basis des vierten Fingerteils (22) verbindet, in einem Winkel zwischen 19º bis 27º zu einer Linie erstreckt, die parallel zur unteren Kante des Hanschuhs verläuft.
2. Handschuh nach Anspruch 1, in dem der Daumenteil (18) eine längsgerichtete Achse umfaßt, die sich im wesentlichen parallel zur unteren Handschuhkante erstreckt.
3. Handschuh nach Anspruch 1 oder 2, in dem das Daumenrückenstück (8) mit dem Daumenteil (18) des Handflächenstücks (4) verbunden ist.
4. Handschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 3, in welchem das Rückenstück (6) erste, zweite, dritte und vierte Fingerteile (28, 30, 32, 34) umfaßt, wobei das Rückenstück an dessen Seiten mit dem Handflächenstück (4) und dem Daumenrückenstück (8) verbunden ist.
5. Handschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, in welchem das Mittelteil (10) zweite und dritte Fingerteile umfaßt, die mit dem Handflächenstück (4) und dem Rückenstück (6) verbunden sind.
6. Handschuh nach Anspruch 5, in welchem das Mittelstück (10) weiterhin einen Schlitz umfaßt, der sich über einen wesentlichen Abstand von einer Kante zwischen dem zweiten und dritten Fingerteil erstreckt, wobei die Schlitzlänge mit dem Handflächenstück (4) über die Länge des geraden linearen Schnitts von einer inneren Ecke der Basis des ersten Fingers bis zu einer inneren Ecke der Basis des vierten Fingers verbunden ist.
7. Handschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 6, in dem der gerade lineare Schnitt (52) sich in einem Winkel von ca. 21º bis 25º zu einer Linie, die parallel zur unteren Kante des Hanschuhs verläuft, erstreckt, wobei er der natürlichen Neigung der Arbeitshand folgt.
8. Handschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 7, in dem der gerade lineare Schnitt (52) sich in einem Winkel von ca. 23º zu der parallelen Linie zur unteren Kante des Handschuhs er streckt.
9. Handschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 8, in dem sich ein Schlitz (14) in dem Rückenstück (6) von der Mitte der unteren Kante des Rückenstücks in Richtung der Finger derart erstreckt, daß er im wesentlichen senkrecht zur unteren Kante des Handschuhs verläuft.
10. Handschuh nach Anspruch 9, wobei er Befestigungselemente (12) zur Befestigung über dem Schlitz (14) aufweist.
11. Handschuh nach Anspruch 10, in welchem die Befestigungselemente (12) eine Schlaufe umfaßt, die an den Handschuh auf der einen Seite des Schlitzes (14) angesetzt ist und mit dem Handschuh auf der anderen Seite des Schlitzes befestigbar ist.
12. Handschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 11, in welchem das Rückenstück (6) zusätzlich ein dehnbares Mittel (66) umfaßt, um ein enges Anliegen des Handschuhs an der Hand zu bewirken.
13. Handschuh nach Anspruch 12, in welchem das dehnbare Mittel (66) zumindest eine aus einem elastischen Material bestehende Reihe umfaßt.
14. Handschuh nach Anspruch 12 oder 13, in welchem der Handschuh weiterhin dehnbare Mittel (68) umfaßt, die benachbart zur unteren Kante des Handschuhs verlaufen, um ein enges Anliegen des Handschuhs an der Hand zu bewirken.
15. Handschuh nach Anspruch 14, in welchem die dehnbaren Mittel (68) die benachbart zur unteren Kante des Handschuhs verlaufen, elastisches Material umfassen.
16. Handschuh (2) mit einem Handflächenstück (4), einem Daumenrückenstück (8), einem Rückenstück (6) und einem mittleren Stück (10), dadurch gekennzeichnet daß:
a) das Handflächenstück (4) einen Daumenteil (18) umfaßt, der eine längsgerichtete Achse aufweist, die sich im wesentlichen parallel zur unteren Kante des Handschuhs erstreckt, einen ersten Fingerteil (20) und einen vierten Fingerteil (22),
b) das Daumenrückenstück (8) an dem Daumenteil (18) des Handflächenstücks (4) angesetzt ist,
c) das Rückenstück (6) erste, zweite, dritte und vierte Fingerteile (28, 30, 32, 34) umfaßt, wobei das Rückenstück (6) an das Daumenrückenstück (8) und das Handflächenstück (4) angesetzt ist,
d) das Mittelstück (10) Front- und Seitenteile des zweiten und dritten Fingerteils aufweist, die an dem Handflächenstück (4) entlang der Länge des Schlitzes zwischen dem zweiten und dritten Fingerteil angesetzt sind und an dem Rückenstück (6) entlang dem Rest des Umfangs des Mittelstücks angesetzt ist, und
e) die Basis des ersten Fingerteils (20) und die Basis des vierten Fingerteils (22) des Handflächenstückes (4) über einen geradlinigen Einschnitt (52) verbunden sind, der einen Winkel zwischen 21º und 25º zu einer Linie aufweist, die parallel zu der unteren Kante des Handschuhs verläuft, wobei der geradlinige Einschnitt (52) sich entlang der Basis des zweiten und dritten Fingers erstreckt und daß das Mittelstück (10) an den geradlinigen Einschnitt genäht ist.
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