DE3305199C2 - - Google Patents
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- DE3305199C2 DE3305199C2 DE3305199A DE3305199A DE3305199C2 DE 3305199 C2 DE3305199 C2 DE 3305199C2 DE 3305199 A DE3305199 A DE 3305199A DE 3305199 A DE3305199 A DE 3305199A DE 3305199 C2 DE3305199 C2 DE 3305199C2
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- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
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- B29D30/06—Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
- B29D30/70—Annular breakers
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tyre Moulding (AREA)
- Tires In General (AREA)
- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Verfahren zur Herstellung eines
Radialreifens, bei welchem man einen im wesentlichen
zylindrischen Karkassenaufbau mit mindestens einer
Karkassenschicht, Wulstbereichen und
Seitenwandbereichen durch Aufblasen toroidal verformt,
auf dessen radiale Außenfläche mindestens eine
Gürtelschicht sowie eine Lauffläche jeweils endlos
aufbringt, den Karkassenaufbau, die Gürtelschicht und
die Lauffläche miteinander zu einem Reifenrohling
verbindet und diesen in einer Form vulkanisiert, und
wobei man die Gürtelschicht vor dem Aufbringen der
Lauffläche außenseitig mit einem oder mehreren in
Umfangsrichtung verlaufenden Fäden aus synthetischem
Fasermaterial umwindet, schließlich den
Karkassenaufbau, die Gürtelschicht, die Fäden und
Lauffläche vor dem Vulkanisieren zu einem Reifenrohling
zusammenheftet.
Radialreifen haben gegenüber Diagonalreifen erheblich
bessere Lenkeigenschaften und erfreuen sich daher
starker Nachfrage. Da die Herstellung von Radialreifen
jedoch wesentlich komplizierter ist als bei
Diagonalreifen, fallen bei der Herstellung viele
ungleichmäßige und nicht-standardisierte Radialreifen
an. Für die Reifenindustrie besteht daher ein wichtiges
Problem darin, die Anzahl der fehlerhaften Produkte zu
vermindern.
Nach einem herkömmlichen Verfahren zur Herstellung von
Radialreifen wird in der in Fig. 1 dargestellten ersten
Stufe ein zylindrischer Karkassenaufbau G mit einer
Karkassenschicht, Seitenwandbereichen und
Wulstbereichen Ga mit letzteren an den Rändern 1a
zweier Flansche 1 einer Reifenformungsvorrichtung für
Radialreifen festgelegt. Danach werden in der in Fig. 2
dargestellten Weise beiderseits der Flansche 1
vorgesehene Gürtelringe 2 einander bis in eine
vorbestimmte Stellung angenähert und auch die Flansche
1 aufeinanderzubewegt, während in den von diesen und
dem Karkassenaufbau G umschlossenen Raum Druckluft
eingeführt wird, so daß der Karkassenaufbau G
aufgebläht und zu einer toroidalen Form mit durch die
Lücke zwischen den Kanten der Gürtelringe 2
freiliegendem Scheitel Gb verformt wird. Nachfolgend
werden in der in Fig. 3 dargestellten Weise mehrere
Lagen einer Gürtelschicht 3 und eine Lauffläche 4
nacheinander jeweils in einer die Gürtelringe 2
überspannenden Weise endlos aufgebracht und mittels
zweier Heftrollen 5 miteinander verbunden. Die
Gürtelringe 2 werden dann in ihre Ruhestellung
zurückgezogen und danach wiederum die Heftrollen 5
betätigt, um die radialen Innenflächen der untersten
Gürtellage 3 und der Seitenkanten der Lauffläche 4 mit
der radialen Außenfläche des Karkassenaufbaus G zu
verbinden.
Der so erhaltene Reifenrohling hat jedoch den Nachteil,
daß sein Scheiteldurchmesser durch die unter der
Einwirkung des innenseitigen Formungsdrucks erfolgte,
annähernd gleichmäßige Aufblähung des Reifenrohlings
nach jeder Richtung hin vergrößert ist. Wenn der
Scheiteldurchmesser eines Reifenrohlings so bemessen
ist, daß er der Innenabmessung der metallischen
Vulkanisationsform entspricht, wird der
Scheiteldurchmesser daher größer als der der
Vulkanisationsform zum Zeitpunkt der Vulkanisation,
wenn die Vulkanisationsform unter Einwirkung eines
Formungsdruckes auf den Reifenrohling geschlossen wird.
Dabei wird dann ein Teil des Reifenrohlings zwischen
den Kanten der oberen und unteren Formteile
eingeklemmt. Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten wird
der Scheiteldurchmesser des Reifenrohlings vielfach um
6 bis 7% kleiner gewählt, als der Durchmesser der
Vulkanisationsform. Diese Maßnahme erzeugt jedoch eine
Zunahme der Dimensionsabweichungen zwischen den
Querschnittsformen der Vulkanisierform bzw. des
Reifenrohlings in dessen von der Scheitelzone
abweichenden Bereichen. Daher tritt bei der
Vulkanisation eines Reifenrohlings unter dem
Formungsdruck eine erhebliche Verschiebung der
Strukturteile des Reifenrohlings ein, was zu
Ungleichmäßigkeiten in den erzeugten Reifen führt. Da
weiterhin die Lagen der Gürtelschicht 3 und die
Lauffläche 4 auf die Außenfläche des im Querschnitt
nahezu halbkreisförmig aufgeblähten Karkassenaufbaus G
aufgebracht werden, wird der in Fig. 3 ersichtliche
Abstand zwischen der Außenfläche des Karkassenaufbaus G
und der Innenfläche der Seitenränder der Gürtelschicht
3 recht groß, so daß die Gürtelschicht 3 und die
Lauffläche 4 beim Anpressen durch die Heftrollen 5
erheblich deformiert werden, wodurch vielfach Falten
gebildet werden. Die Reifen haben daher nur geringe
Gleichmäßigkeit.
Die DE 28 38 464 A1 beschreibt ein Verfahren, bei dem
unter Anwendung eines Innendrucks auf einen
vorgeformten Reifenunterbau in konventioneller Weise
ein Reifengürtel aufgebracht wird. Danach wird eine
Schicht aus plastischer Haftmischung aufgebaut,
anschließend ein Festigkeitsträger aus Stahldraht und
abschließend der Rohlaufstreifen aufgebracht.
Auch dieses Verfahren weist den Nachteil auf, daß der
Gürtel unter Innendruck eine relativ starke
Durchmesservergrößerung erfährt.
In der DE 27 49 517 A1 ist ein Verfahren beschrieben,
bei dem bereits beim Vulkanisieren des Reifenrohlings
eine Vorkrümmung im Bereich der Lauffläche entstehen
soll. Dies wird dadurch erreicht, daß ein Teil der
Verstärkungsschnurlagen, und zwar die Seitenbereiche,
zwischen 1/3 und 1/10 der Gesamtbreite des
Verstärkungsgebildes nach dem ersten Formungsvorgang
aufgelegt werden. Durch die sich unter der Einwirkung
von Wärme verkürzenden Schnüre werden an den
Seitenkanten des Verstärkungsgebildes die Außenlängen
der Karkasse geringere Änderungen erfahren als der
mittlere Bereich.
Nachteilig ist, daß beim nachträglichen Auflegen der
restlichen Schnurlagen mit der Lauffläche die radiale
Außenfläche nicht mit der gesamten
zylindrischen Innenfläche der aufzubringenden
Gürtelschicht in Berührung steht.
Ferner ist aus der DE 24 36 066 C2 eine Vorrichtung zum
Bombieren von im wesentlichen in zylindrischer Form
aufgebauten Karkassen für Luftreifen bekannt, bei der
die Wulste der Karkasse durch zwei zentrierende axial
gegeneinander verschiebbare und zwischen einem
kleineren und einem größeren Durchmesser gehalten
werden, wobei die Wulst von radial verstellbaren
Segmentringen fest eingespannt werden. Auf der
Innenseite der Karkasse ist ein Blähbalg angeordnet.
Nachteilig ist, daß die durch den Blähbalg vorbelastete
Karkasse nur bis zur radialen Ausrichtung der
Seitenflanken aufgewölbt wird. Die auf der Innenseite
der Segmentringe angeordneten Führungsstege halten die
Wulstbereiche bei aufgewölbter Karkasse voneinander
entfernt. Ein aktives axiales Aufeinanderzubewegen der
Wulste ist nicht möglich.
Aus der DE-AS 12 68 373 ist schließlich eine
Aufbaumaschine für Gürtelreifen mit einer Trommel zur
Aufnahme der Karkasse mit zum Hineinbombieren der
Karkasse in den Gürtel und Laufstreifen bewegbaren
Stirnscheiben bekannt, bei der die Trommel zur Aufnahme
der Karkasse Ringe mit Sitzflächen für die Wulste der
Reifenkarkasse aufweist, wobei der gegenseitige Abstand
der Ringe verringert werden kann. Dabei wird
gleichzeitig ein zwischen den Ringen angeordneter
Blähkörper durch Aufblasen verformt.
Ausgehend von der DE 27 49 517 A1 ist es Aufgabe der
Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung eines
Radialreifens anzugeben, das auf einfache Weise
Radialreifen mit verbesserter Gleichmäßigkeit liefert,
bei dem insbesondere Reifenrohlinge ein verringertes
Untermaß aufweisen können, so daß bei der Vulkanisation
unter dem Formdruck erheblich geringere Verlagerungen
der Strukturteile des Reifenrohlings auftreten.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß man mindestens
70% der radialen Außenfläche der Gürtelschicht mit den
Fäden schraubenförmig umwindet und nach dem Aufbringen
der Lauffläche auf die so umwundene Gürtelschicht den
Karkassenaufbau durch Aufeinanderzubewegen der
Wulstbereiche so verformt, daß die Wulstbereiche in
Richtung der Reifendrehachse etwa auf gleicher Höhe mit
den Seitenkanten der innersten Gürtelschicht liegen,
wodurch seine radiale Außenfläche mit im wesentlichen
der gesamten radialen angenähert zylindrischen
Innenfläche der Gürtelschicht in Berührung steht.
Durch die Vielzahl der um die Gürtelschicht
herumgebundenen Fäden und durch das
Aufeinanderzubewegen der Wulstbereiche wird der
Vergrößerung des Scheiteldurchmessers beim
Reifenrohling infolge des auf ihn ausgeübten
Formungsdrucks entgegengewirkt. Die durch den
Verformungsdruck sonst eintretende Aufweitung des
Scheiteldurchmessers wird durch das Umwinden mit Fäden
unterdrückt. Der Reifenrohling klemmt beim Verschließen
der Vulkanisationsform selbst dann nicht, wenn der
Scheiteldurchmesser des Rohlings um 2% größer ist als
der Durchmesser der Vulkanisationsform. Während der
Vulkanisation werden die synthetischen Fasern unter
Einwirkung des Formdruckes leicht gelängt, so daß der
Reifenrohling ohne weiteres verformbar wird und sich
der Innenform der Vulkanisationsform anpaßt. Da der
Scheiteldurchmesser des Reifenrohlings somit größer
gemacht werden kann als bei den bisherigen
Reifenrohlingen tritt während der Vulkanisation eine
verringerte Verschiebung der Struktur der Elemente des
Reifenrohlings auf.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens
sind in den Unteransprüchen 2 bis 4 beschrieben.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen des
Verfahrens unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 bis 3 schematische Querschnitte der
Arbeitsstufen eines herkömmlichen
Verfahrens,
Fig. 4 einen schematischen Querschnitt einer
Arbeitsstufe einer ersten
Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens,
Fig. 5 und 6 jeweils schematische perspektivische
Ansichten des Verlaufes der Fäden und
Fig. 7 einen schematischen Querschnitt einer
Arbeitsstufe eines abgewandelten
Verfahrens.
Bei der in den Fig. 4 bis 6 erläuterten ersten Ausführungs
form wird eine Reifenformungsvorrichtung verwendet, die
zwei parallel zu einer nicht dargestellten Hauptwelle sym
metrisch verschiebbare Gürtelringe 2 und zur Halterung
der Wulstbereiche Ga des Karkassenaufbaus G dienende
Flansche 1 mit jeweils zugeordneten äußeren Flanschen 6
aufweist. Der Wulstbereich Ga des Seitenwandbereiche um
fassenden Karkassenaufbaus G ist zwischen dem gegen die
Innenfläche des Wulstbereiches Ga anliegenden Rand 1a des
Flansches 1 und dem gegen die äußere Fläche des Wulstberei
ches Ga anliegenden äußeren Rand 6a des äußeren Flansches
6 eingeschlossen. Der zylindrische Karkassenaufbau G
wird in herkömmlicher Weise in die in Fig. 4 durchgezogen
dargestellte toroidale Form verformt, bei welcher die
Wulstbereiche Ga zwischen den zugeordneten Flanschen 1
und 6 gehalten werden. Auf die nahe zusammengeführten
Gürtelringe 2 werden in herkömmlicher Weise mehrere Gür
telschichtlagen 3 in endloser Form aufgebracht. Danach
werden auf die äußere Umfangsfläche der Gürtelschicht 3
ein oder mehrere Fäden aus synthetischem Fasermaterial,
beispielsweise Einzel- oder Doppelfäden aus synthetischen
gesponnenen Garn, Monofilament oder Multifilament aus
Nylon 66, Nylon 6, Polyester, Polyvinylchlorid, etc. auf
gewickelt, wobei jeweils zwischen benachbarten Fäden ein
vorbestimmter Abstand eingehalten wird. Zur praktischen
Durchführung des Bewickelns kann entweder ein langer Fa
den 7 in der in Fig. 5 dargestellten Weise schraubenför
mit aufgewunden oder ein langer Faden 7 in der in Fig. 6
dargestellten Weise jeweils in Umfangsrichtung geführt
und nach jeder Windung in axialer Richtung um den vorbe
stimmten Abstand versetzt aufgebracht werden. Nach dem
Aufwinden der Fäden wird auf die Außenfläche der Gürtel
schicht 3 eine Lauffläche 4 aufgebracht und die Lagen der
Gürtelschicht 3, die Fäden 7 und die Lauffläche 4 durch
Andrücken mittels zweier Heftrollen 5 einstückig verbun
den. Nachdem die Gürtelringe 2 in ihre Ruhestellung zu
rückgeführt wurden, werden die mit den Außenflanschen 6
verbundenen Flansche 1 weiter bis in die in Fig. 4 strich
punktiert dargestellte Stellung aufeinander zubewegt, in
welcher sie in Richtung der Reifendrehachse etwa auf
gleicher Höhe mit den Seitenkanten der innersten Gürtel
schichtlage 3 liegen. Dadurch wird der Karkassenaufbau G
in der strichpunktierten Weise so verformt, daß seine
Außenfläche an im wesentlichen der gesamten Innenfläche
der innersten Gürtelschichtlage 3 anliegt. Durch erneute
Betätigung der Heftrolle 5 werden der Karkassenaufbau G,
die Gürtelschicht 3, die Fäden 7 und die Lauffläche 4 mit
einander einstückig verbunden und damit die Bildung eines
Reifenrohlings abgeschlossen. Durch den an der Außenseite
jedes Flansches 1 angeordneten Außenflansch 6 kann sich
der Wulstbereich Ga des Karkassenaufbaus G selbst dann
nicht von deren äußeren Rändern 1a bzw. 6a ablösen, wenn
die Flansche 1 und 6 in die strichpunktiert dargestellte
Stellung bewegt werden.
Der nach diesem Verfahren erzeugte Reifenrohling wird dann
zur Vulkanisation in eine Vulkanisationsform eingebracht.
Die durch den auf den Reifenrohling ausgeübten Formungs
druck bewirkte Vergrößerung des Scheiteldurchmessers kann
durch eine Vielzahl von um die Gürtelschicht 3 herumge
wundene Fäden 7 unterdrückt werden. Die Abmessungen des
Fadens sollen in Abhängigkeit von den Abmessungen des
Reifens und dem Abstand zwischen benachbarten Fäden 7
bestimmt werden. Entsprechende Untersuchungen haben ge
zeigt, daß der Abstand zwischen benachbarten Fäden in dem
Bereich zwischen 5 und 15 mm liegen soll. Ein Fadenab
stand von weniger als 5 mm führt zu Fadenverschwendung
und entsprechend verringerter Wirksamkeit. Darüber hinaus
wird die Haftfestigkeit der Gürtelschicht 3 und der Lauf
fläche 4 beeinträchtigt, so daß an der Zwischenfläche Ab
lösungen auftreten können. Fadenabstände von mehr als 15
mm sind dagegen zu groß, um den gewünschten Effekt zu er
zielen, so daß der Scheiteldurchmesser des Reifenrohlings
durch den Formungsdruck wiederum vergrößert wird. Die von
den Fäden 7 beaufschlagte Fläche soll mehr als 70% der Brei
te der Gürtelschicht 3 betragen. Wenn dieser Wert unter
70% abfällt, werden die außerhalb dieses Bereiches liegen
den Zonen vom Formungsdruck aufgebläht, so daß die gewünsch
te Wirkung nicht erzielt werden kann.
Da die durch den Formungsdruck sonst eintretende Aufwei
tung des Scheiteldurchmessers durch das Umwinden mit
Fäden weitgehend unterdrückt wird, wird der Scheitelbereich
des Reifenrohlings selbst dann beim Schließen der Vulka
nisierform niemals zwischen deren Oberteil und deren Un
terteil eingeklemmt, wenn der Scheiteldurchmesser des
Reifenrohlings um 2% größer ist als der Durchmesser der
Vulkanisationsform. Da für die Fäden 7 ein synthetisches
Fasermaterial verwendet wird, werden diese während der
Vulkanisation mit dem Anstieg der Temperatur und der Ein
wirkung des Formungsdruckes leicht gelängt, so daß der Rei
fenrohling ohne weiteres verformt wird und sich der Innen
form der Vulkanisierform anpaßt. Da weiterhin der Scheitel
durchmesser des Reifenrohlings größer gemacht werden kann,
als bei herkömmlichen Reifenrohlingen, tritt während der
Vulkanisation nur eine verringerte Verschiebung der
Strukturelemente des Reifenrohlings ein. Da weiterhin die
äußere Oberfläche des Karkassenaufbaus G im wesentlichen
gegen die gesamte innere Oberfläche der Gürtelschicht 3
anliegt, sind die durch den Druck der Heftrollen 5 ein
tretenden Verformungen der Gürtelschicht 3 und der Lauf
fläche 4 geringer, so daß kaum Falten entstehen. Infolge
der Verminderung der Faltenbildung und der Verschiebungen
wird die Gleichmäßigkeit der Reifen wesentlich verbessert.
Bei der in Fig. 7 dargestellten weiteren Ausführungsform
ist die Reifenformungsvorrichtung mit einer Gürtelfor
mungstrommel 8 versehen, die in Richtung der Reifendreh
achse außerhalb der Flansche 1 und 6 angeordnet ist. Zwi
schen den Flanschen 1 und 6 und der Gürtelformungstrommel
8 ist ein nicht dargestellter Gürtel-Übertragungsring vor
gesehen. An den Außenseiten der Flansche 1 sind jeweils
wiederum äußere Flansche 6 angebracht. Der zylindrische
Karkassenaufbau G wird wiederum zwischen den Flanschen 1
und 6 gehalten. Die Gürtelformungstrommel 8 ist im Durch
messer dehnbar ausgebildet. Zunächst werden auf die im
Durchmesser vergrößerte Gürtelformungstrommel 8 mehrere
Gürtelschichtlagen 3 endlos aufgewickelt. Danach werden
auf die Gürtelschicht 3 wie bei der ersten Ausführungsform
mehrere Fäden 7 mit vorbestimmtem Abstand zwischen benach
barten Fäden aufgewunden und dann eine Lauffläche 4 in
endloser Form aufgebracht. Die Gürtelschicht 3, die Fäden
7 und die Lauffläche 4 werden durch Andrücken zweier nicht
dargestellter Heftrollen einstückig verbunden. Danach wird
ein zwischen den Flanschen 1 und 6 und der Gürtelformungs
trommel 8 angeordneter, nicht dargestellter Gürtel-Über
führungsring längs seiner nicht dargestellten Hauptachse
in Richtung zur Gürtel-Formungstrommel 8 verschoben, um
auf seiner Innenfläche die gebildete Einheit, beispiels
weise durch Aufnahme der Außenfläche der Lauffläche 4 zu
übernehmen. Anschließend wird der Durchmesser der Gürtel-
Formungstrommel 8 verkleinert, so daß die gebildete Ein
heit von diesem abgetrennt wird. Die vom Gürtel-Überfüh
rungsring aufgenommene, aus der Gürtelschicht 3, den Fäden
7 und der Lauffläche 4 bestehene Einheit wird dann durch
Verschiebung des Gürtelüberführungsrings nach rechts in
die in Fig. 7 strichpunktiert dargestellte Stellung zwi
schen den Flanschen 1 bewegt. Danach wird der zylindrische
Karkassenaufbau G durch symmetrische Annäherung der Flansche
1 bzw. 6 bis in eine auf die Seitenkanten der Gürtelschicht
3 ausgerichtete Stellung so verformt, daß seine Außenflä
che gegen im wesentlichen die gesamte Innenfläche der Gür
telschicht 3 anliegt. Der Gürtel-Überführungsring wird
dann von der Lauffläche 4 gelöst und in seine Ruhestellung
zurückbewegt. Danach werden zwei nicht dargestellte Heft
rollen gegen die Lauffläche 4 angedrückt, um die Einheit
mit der Außenfläche des Karkassenaufbaus G zu verbinden
und damit die Herstellung des Reifenrohlings abzuschließen.
Bei dieser Ausführungsform werden die gleichen Wirkungen
erzielt, wie bei der ersten Ausführungsform. Die Abmessun
gen des Fadens 7, der Abstände zwischen benachbarten Fäden
und die von den Fäden 7 beaufschlagte Fläche sollen eben
so gewählt werden, wie bei der ersten Ausführungsform.
Da bei dem nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten
Radialreifen zwischen der Gürtelschicht und der Lauffläche
mehrere Fäden parallel verlaufen, kann der Scheiteldurch
messer des Reifenrohlings dadurch demjenigen der metalli
schen Vulkanisationsform angenähert werden, daß der Schei
teldurchmesser des Reifenrohlings größer gewählt werden
kann, als bei herkömmlichen Reifen. Da weiterhin für die
Fäden ein synthetisches Fasermaterial verwendet wird, wer
den die Fäden mit dem Anstieg der Temperatur und der Ein
wirkung des Formungsdruckes während der Vulkanisation
leicht gelängt. Der zylindrische Reifenaufbau wird weiter
hin so weit verformt, daß er praktisch über die gesamte
Innenfläche der Gürtelschicht anliegt und die Lauffläche
und die Gürtelschicht beim Andrücken der Heftrollen dage
gen weniger verformt werden. Durch diese Merkmale werden
Produkte mit verbesserter Gleichmäßigkeit erhalten und
die Herstellung von nicht-standardisierten Produkten wirk
sam vermindert.
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung eines Radialreifens, bei
welchem man einen im wesentlichen zylindrischen
Karkassenaufbau (G) mit mindestens einer
Karkassenschicht, Wulstbereichen (Ga) und
Seitenwandbereichen durch Aufblasen toroidal
verformt, auf dessen radiale Außenfläche
mindestens eine Gürtelschicht (3) sowie eine
Lauffläche (4) jeweils endlos aufbringt, den
Karkassenaufbau (G), die Gürtelschicht (3) und die
Lauffläche (4) miteinander zu einem Reifenrohling
verbindet und diesen in einer Form vulkanisiert,
und wobei man die Gürtelschicht (3) vor dem
Aufbringen der Lauffläche (4) außenseitig mit
einem oder mehreren in Umfangsrichtung
verlaufenden Fäden aus synthetischem Fasermaterial
(7) umwindet, schließlich den Karkassenaufbau (G),
die Gürtelschicht (3), die Fäden (7) und
Lauffläche (4) vor dem Vulkanisieren zu einem
Reifenrohling zusammenheftet, da
durch gekennzeichnet, daß man
mindestens 70% der radialen Außenfläche der
Gürtelschicht (3) mit den Fäden (7)
schraubenförmig umwindet und nach dem Aufbringen
der Lauffläche (4) auf die so umwundene
Gürtelschicht (3) den Karkassenaufbau (G) durch
Aufeinanderzubewegen der Wulstbereiche (Ga) so
verformt, daß die Wulstbereiche in Richtung der
Reifendrehachse etwa auf gleicher Höhe mit den
Seitenkanten der innersten Gürtelschicht (3)
liegen, wodurch seine radiale Außenfläche mit im
wesentlichen der gesamten radialen angenähert
zylindrischen Innenfläche der Gürtelschicht (3) in
Berührung steht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß man die
Gürtelschicht (3), mindestens einen um diese
gewundenen Faden (7) und die darauf aufgebrachte
Lauffläche (4) in einem axialen Abstand von
Karkassenaufbau (G) zu einer Einheit zusammensetzt
und dann zu dieser bewegt, daß sie mit im
wesentlichen ihrer ganzen radialen Innenfläche mit
der radialen Außenfläche des Karkassenaufbaus (G)
in Berührung kommt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß man
die Wulstbereiche des Karkassenaufbaus (G) jeweils
zwischen den Rändern (1a, 6a) eines axial inneren
und eines axial äußeren Flansches (1 bzw. 6) einer
Reifenformungsvorrichtung eingeschlossen hält.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
man die Gürtelschicht (3) mit einem durchgehenden
Spannfaden schraubenförmig umwindet.
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