-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Herstellung einer Reifenkarkasse.
-
Konventionell
wird ein Luftreifen mittels eines Verfahrens hergestellt, bei dem
eine Vielzahl von Karkassenkorden ausgerichtet und mit Gummi beschichtet
wird, um ein Fell zu bilden, das danach in eine Gummibahn mit einer
vorgegebenen konstanten Länge
geschnitten wird. Die Gummibahn wird um einen Innerliner gewickelt,
der auf einer Trommel getragen wird, und beide Enden der Gummibahn
werden miteinander verbunden. Nachfolgend werden Wulstkerne über der
Gummibahn auf beiden Seiten der Trommel angeordnet, um eine Reifenkarkassengürtellage
zu bilden. Die Ränder
der Karkassengürtellage
werden danach um die Wulstkerne gefaltet, und zusätzliche
Reifenelemente, wie beispielsweise Seitengummis und dergleichen,
werden über
die gefalteten Abschnitte der Karkassengürtellage gewickelt, um einen
unvulkanisierten Unterbau zu bilden. Der unvulkanisierte Unterbau
wird danach zu einem ringförmigen
Reifenrohling geformt, der danach einer Vulkanisation und anderen
Schritten unterworfen wird, die erforderlich sind, um ein Reifenprodukt
zu bilden.
-
Bei
dem vorangehend erwähnten
konventionellen Reifenherstellungsverfahren ist es unvermeidlich,
dass eine Anzahl von Schnittflächen
des Karkassenkordes aufeinanderfolgend längs der gefalteten Abschnitte
der Karkasse angeordnet und Spannungskonzentrationen während der
Benutzung des Reifens ausgesetzt werden. Infolge einer heftigen Spannungskonzentration
an den Schnittflächen
des Karkassenkordes, wobei die Tendenz besteht, dass sie unter extremen
Einsatzbedingungen des Reifens hervorgerufen wird, kann es zu Zwischenlagenablösungen an
den Kordenden oder anderen bedeutenden Mängeln an den Reifenwulstabschnitten
kommen.
-
Angesichts
der vorangehend erwähnten
Probleme, die sich aus dem konventionellen Verfahren ergeben, offenbart
das JP-A-10-226203 einen Reifen, bei dem die Wulstabschnitte im
Wesentlichen frei von Schnittflächen
des Karkassenkordes sind. In diesem Fall weist die Karkasse des
Reifens einen im Wesentlichen kordlosen mittleren Abschnitt auf,
der durch kontinuierliches Aufbringen eines Karkassenkordes in Zickzackform
auf jeder Seite des Reifens gebildet wird, so dass der Kord zwischen
dem Wulstkernabschnitt und jenem Abschnitt der Karkassengürtellage
hin- und hergeht wird, der dem Seitenrandabschnitt der Laufflächengumnilage
entspricht. Außer
dass der Karkassenkord in einer Zickzackform auf jede Seite des
Reifens aufgebracht werden soll, offenbart das JP-A-10-226203 jedoch
nicht konkrete Maßnahmen,
die wirksam für
eine praktische Herstellung einer Reifenkarkasse zur Anwendung gebracht werden
können.
-
Die
Aufmerksamkeit wird ebenfalls auf die Offenbarung des EP-0962304A
gelenkt, die ein Dokument nach dem bisherigen Stand der Technik
im Sinne des Artikels 54(3) ist.
-
Dieses
Dokument zeigt ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung
von Reifen, einschließlich
eines im Wesentlichen ringförmigen
Trägers,
eines Schaltmechanismus, eines Zuführmechanismus mit einer Kordaustrittsführung, wobei
der Zuführmechanismus
in der axialen Richtung des Trägers
hin- und hergeht, und eines Paares Druckmechanismen.
-
Insbesondere
zeigt dieses Dokument eine Vorrichtung zur Herstellung einer Reifenkarkasse, die
aufweist: einen im Wesentlichen ringförmigen Träger (1) für das Tragen
eines Gummielementes eines Reifens; einen Schaltmechanismus für das Bewirken
einer Schaltbewegung des Trägers
(A) über einen
vorgegebenen Winkel um eine Rotationsachse des Trägers; mindestens
einen Zuführmechanismus (5)
mit einer Kordaustrittsführung
(23) für
das Zuführen
eines Karkassenkordes (Ca) in Richtung einer Außenfläche des Trägers, wobei der Zuführmechanismus
in der axialen Richtung des Trägers
innerhalb eines Flächenbereiches
davon hin- und herbeweglich ist, der sich axial vom Träger mindestens
zwischen Positionen des Trägers
erstreckt, die jeweils einem Wulstabschnitt und einem Laufflächenendabschnitt
eines Reifens entsprechen; und Druckmechanismen (7), die
mindestens ein Paar bilden und benachbart jeweils entgegengesetzten
Enden des Flächenbereiches
des Trägers
angeordnet sind, so dass der vom Zuführmechanismus zugeführte Karkassenkord
um die jeweiligen Druckmechanismen gewickelt und dadurch in Richtung
der Außenfläche des
Trägers
getrieben wird, wobei jeder Druckmechanismus der Druckmechanismen,
die das Paar bilden, außerdem
aufweist: einen Stift (69), um den sich der Karkassenkord
wickeln kann; und einen Block (67) für das Zurückhalten des Karkassenkordes,
und wobei der Stift und der Block in der jeweiligen Reihenfolge
in Richtung der Außenfläche des
Trägers getrieben
werden.
-
Dieses
Dokument zeigt ebenfalls ein Verfahren zur Herstellung einer Reifenkarkasse,
das die folgenden Schritte aufweist: Tragen eines Gummielementes
auf einem im Wesentlichen ringförmigen
Träger
(1); Betätigen
eines Schaltmechanismus und dadurch Bewirken einer Schaltbewegung
(A) des Trägers über einen
vorgegebenen Winkel um eine Rotationsachse des Trägers; Betätigen von
mindestens einem Zuführmechanismus
(5) synchron mit dem Schaltmechanismus, so dass der Zuführmechanismus
in der axialen Richtung des Trägers
innerhalb eines Flächenbereiches
davon hin- und herbewegt wird, der sich axial vom Träger mindestens
zwischen Positionen des Trägers
erstreckt, die jeweils einem Wulstabschnitt und einem Laufflächenendabschnitt eines
Reifens entsprechen, und ein Karkassenkord (Ca) durch eine Austrittsführung (23)
im Zuführmechanismus
in Richtung einer Außenfläche des
Trägers
zugeführt
wird; und Betätigen
von mindestens einem Paar Druckmechanismen (7) synchron
mit dem Schaltmechanismus, wobei die Druckmechanismen benachbart
jeweils entgegengesetzten Enden des Flächenbereiches des Trägers angeordnet
sind, so dass der vom Zuführmechanismus
zugeführte Karkassenkord
um die jeweiligen Druckmechanismen gewickelt und dadurch in Richtung
der Außenfläche des
Trägers
getrieben wird, wobei das Betätigen
des mindestens einen Paares von Druckmechanismen außerdem aufweist:
das Wickeln des Karkassenkordes um einen Stift (69); das
Zurückhalten
des Karkassenkordes durch einen Block (67), und wobei der
Stift und der Block in der jeweiligen Reihenfolge in Richtung der
Außenfläche des
Trägers
getrieben werden.
-
Es
ist in starkem Maß wünschenswert
und daher ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung, eine praktische
Technologie für
das Herstellen einer Reifenkarkasse zu realisieren, bei der die
Wulstabschnitte frei von Schnittflächen des Karkassenkordes sind. Eine
derartige Technologie sollte sichern, dass die Karkasse wirksam
hergestellt werden kann, ohne dass eine beachtenswert komplizierte
Hardware-Anordnung
erforderlich ist.
-
Entsprechend
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zur
Herstellung einer Reifenkarkasse bereitgestellt, die aufweist: einen
im Wesentlichen ringförmigen
Träger
für das
Tragen eines Gummielementes eines Reifens; einen Schaltmechanismus
für das
Bewirken einer Schaltbewegung des Trägers über einen vorgegebenen Winkel
um eine Rotationsachse des Trägers;
mindestens einen Zuführmechanismus
mit einer Kordaustrittsführung
für das
Zuführen
eines Karkassenkordes in Richtung einer Außenfläche des Trägers, wobei der Zuführmechanismus
in der axialen Richtung des Trägers innerhalb
eines Flächenbereiches davon
hin- und herbeweglich ist, der sich axial vom Träger mindestens zwischen Positionen
des Trägers erstreckt,
die jeweils einem Wulstabschnitt und einem Laufflächenendabschnitt
eines Reifens entsprechen; und Druckmechanismen, die mindestens
ein Paar bilden und benachbart jeweils entgegengesetzten Enden des
Flächenbereiches
des Trägers
angeordnet sind, so dass der vom Zuführmechanismus zugeführe Karkassenkord
um die jeweiligen Druckmechanismen gewickelt und dadurch in Richtung
der Außenfläche des
Trägers
getrieben wird, wobei jeder Druckmechanismus der Druckmechanismen,
die das Paar bilden, außerdem
aufweist: einen Stift, um den sich der Karkassenkord wickeln kann;
und einen Block für
das Zurückhalten
des Karkassenkordes, und wobei der Stift und der Block koaxial sind,
und der Stift und der Block in der jeweiligen Reihenfolge in Richtung
der Außenfläche des
Trägers
getrieben werden.
-
Die
Druckmechanismen können
benachbart zu jenen Abschnitten des Trägers angeordnet werden, die
jeweils den entgegengesetzten Wulstabschnitten eines Reifens entsprechen.
Zusätzlich
oder alternativ können
die Druckmechanismen benachbart zu jenen Abschnitten des Trägers angeordnet werden,
die jeweils dem Wulstabschnitt und dem Laufflächenende des Reifens entsprechen.
-
Die
Vorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung kann zwei Paar
Druckmechanismen benachbart zu jenen Abschnitten des Trägers angeordnet
aufweisen, die jeweils den entgegengesetzten Wulstabschnitten und
entgegengesetzten Laufflächenenden
des Reifens entsprechen.
-
Die
Druckmechanismen weisen jeweils einen Stift auf, um den der Karkassenkord
gewickelt werden kann, und vorzugsweise eine Antriebseinrichtung
für das
Bewegen des Stiftes in und außer Kontakt
mit der Außenfläche des
Gummielementes auf dem Träger,
und ein Druckelement in der Form eines Blockes für das Treiben des Karkassenkordes, der
um den Stift gewickelt wurde, in Richtung der Außenfläche des Gummielementes auf
dem Träger.
-
Die
Vorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung kann außerdem mindestens
einen Ablenkmechanismus, der zwischen den Druckmechanismen angeordnet
ist, die ein Paar bilden, für
das Verändern
der Richtung aufweisen, in der sich der Karkassenkord entlang des
Außenflächenbereiches des
Trägers
erstreckt.
-
Entsprechend
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren
zur Herstellung einer Reifenkarkasse bereitgestellt, das die folgenden
Schritte aufweist: Tragen eines Gummielementes auf einem im Wesentlichen
ringförmigen
Träger;
Betätigen
eines Schaltmechanismus und dadurch Bewirken einer Schaltbewegung
des Trägers über einen
vorgegebenen Winkel um eine Rotationsachse des Trägers; Betätigen von
mindestens einem Zuführmechanismus
synchron mit dem Schaltmechanismus, so dass der Zuführmechanismus
in der axialen Richtung des Trägers
innerhalb eines Flächenbereiches
davon hin- und herbewegt wird, der sich axial vom Träger mindestens
zwischen Positionen des Trägers
erstreckt, die jeweils einem Wulstabschnitt und einem Laufflächenendabschnitt
eines Reifens entsprechen, und ein Karkassenkord durch eine Austrittsführung im
Zuführmechanismus
in Richtung einer Außenfläche des
Trägers
zugeführt
wird; und Betätigen
von mindestens einem Paar Druckmechanismen synchron mit dem Schaltmechanismus, wobei
die Druckmechanismen benachbart jeweils entgegengesetzten Enden
des Flächenbereiches des
Trägers
angeordnet sind, so dass der vom Zuführmechanismus zugeführte Karkassenkord
um die jeweiligen Druckmechanismen gewickelt und dadurch in Richtung
der Außenfläche des
Trägers
getrieben wird, wobei das Betätigen
des mindestens einen Paares von Druckmechanismen außerdem aufweist:
das Wickeln des Karkassenkordes um einen Stift; das Zurückhalten
des Karkassenkordes durch einen Block, der koaxial mit dem Stift
ist, und wobei der Stift und der Block in der jeweiligen Reihenfolge in
Richtung der Außenfläche des
Trägers
getrieben werden.
-
Beim
Verfahren entsprechend der vorliegenden Erfindung kann mindestens
ein Ablenkmechanismus zwischen den Druckmechanismen bereitgestellt
werden. In diesem Fall wird der Karkassenkord mit dem Ablenkmechanismus
in Berührung
gebracht, um so die Richtung des Karkassenkordes entlang des Außenflächenbereiches
zwischen den Druckmechanismen zu verändern, und um dadurch eine
Karkasse zu bilden, in der der Karkassenkord einen abgelenkten mittleren
Bereich aufweist.
-
Die
Erfindung wird weiter mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben, die zeigen:
-
1 eine
perspektivische Darstellung, die die Vorrichtung für das Herstellen
von Reifenkarkassen entsprechend einer ersten Ausführung der
vorliegenden Erfindung zeigt;
-
2 eine
perspektivische Darstellung, die einen Druckmechanismus zeigt;
-
3(a) bis 3(h) erläuternde
Darstellungen, die die aufeinanderfolgenden Schritte zur Herstellung
einer Karkasse mit einem im Wesentlichen kordlosen mittleren Bereich
mit der Vorrichtung aus 1 zeigen;
-
4(a) bis 4(d) erläuternde
Darstellungen, die die Funktion des Druckmechanismus aus 2 zeigen;
-
5(a) und 5(b) jeweils
eine Draufsicht und eine perspektivische Darstellung der mittels der
Schritte aus 3(a) bis 3(h) hergestellten Karkasse;
-
6 eine
perspektivische Darstellung gleich 1, die die
Vorrichtung entsprechend einer zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
7(a) bis 7(h) erläuternde
Darstellungen, die die aufeinanderfolgenden Schritte für die Herstellung
einer Karkasse mit einem abgelenkten mittleren Bereich bei Verwendung
der Vorrichtung aus 6 zeigen;
-
8(a) und 8(b) jeweils
eine Draufsicht und eine perspektivische Darstellung der mittels der
Schritte aus 7(a) bis 7(h) hergestellten Karkasse;
-
9(a) und 9(b) perspektivische
Darstellungen einer Karkasse mit einem im Wesentlichen kordlosen
mittleren Bereich jeweils vor und nach dem Falten der Karkassenendabschnitte;
-
10(a) und 10(b) perspektivische Darstellungen
einer Karkasse mit einem abgelenkten mittleren Bereich jeweils vor
und nach dem Falten der Karkassenendabschnitte; und
-
11(a) und 11(b) erläuternde
Darstellungen, die eine Anordnung des Karkassenkordes mit doppelter
Teilung zeigt.
-
Die
vorliegende Erfindung wird nachfolgend detaillierter mit Bezugnahme
auf die in den Zeichnungen gezeigten bevorzugten Ausführungen
erklärt.
Es wird bemerkt, dass durchgehend in den Fig. die gleichen Bezugszahlen
oder Zeichen verwendet werden, um die gleichen oder entsprechende
Elemente zu kennzeichnen.
-
Mit
Bezugnahme auf 1 wird eine Vorrichtung zur
Herstellung einer Reifenkarkasse entsprechend einer ersten Ausführung der
vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Vorrichtung wird als Ganze mit der
Bezugszahl 1 gekennzeichnet und weist auf: einen im Wesentlichen
ringförmigen
Träger 2;
einen Schaltmechanismus, der durch einen Servomotor M oder dergleichen
dargestellt wird; ein Paar Zuführmechanismen 3a, 3b;
und eine Vielzahl von Druckmechanismus 4a bis 4d.
-
Der
Träger 2 weist
eine im Wesentlichen ringförmige äußere Form
auf und dient dazu, darauf einen Innerliner oder das gleiche Gummielement 18 zu
tragen. Die äußere Form
des Trägers 2 entspricht zumindest
annähernd
der Innenfläche
des herzustellenden Reifens. Der Träger 2 kann in der
Form eines starren Kernes oder eines flexiblen Bladders vorliegen,
der zur gewünschten
dreidimensionalen Innenflächenform
des Reifens aufgepumpt werden kann.
-
Der
Schaltmechanismus, der den Servomotor M bei der veranschaulichten
Ausführung
umfasst, dient dazu, eine Schaltbewegung des Trägers 2 über einen
vorgegebenen Winkel um die Rotationsachse des Trägers 2 zu bewirken.
Der vorgegebene Winkel für
das Schalten des Trägers 2 entspricht
beispielsweise einer Teilung einer Karkasse 6A, gemessen
in der Umfangsrichtung des Trägers 2,
angezeigt mittels eines Pfeiles 5, mit der der Karkassenkord
in einer Zickzackform aufgebracht wird. Obgleich eine detaillierte
Veranschaulichung der Einfachheit halber weggelassen wird, kann
die Abtriebswelle des Servomotors M mit einer Lagerwelle für den Träger 2 mittels
einer geeigneten Kupplung verbunden werden. Die Lagerwelle wird
koaxial zum Träger 2 so
angeordnet, dass sie gemeinsam gedreht werden können.
-
Die
Zuführmechanismen 3a, 3b umfassen jeweils
eine Austrittsführung 8 für das Führen eines Karkassenkordes 7 und
dessen Zuführen
zur Außenfläche 10 des
Trägers 2.
Die Zuführmechanismen 3a, 3b gehen
jeweils in der axialen Richtung des Trägers, d.h., der Breitenrichtung
des Reifens, innerhalb eines Außenflächenbereiches 9 des
Trägers 2 hin
und her, der sich zwischen den Positionen erstreckt, die jeweils
dem Wulstabschnitt und dem Laufflächenendabschnitt des Reifens
entsprechen. Es wird bevorzugt, dass jeder Zuführmechanismus 3a, 3b in
der Form eines dreiachsigen Betätigungselementes
vorliegt, das gestattet, dass die Austrittsführung 8 entlang der
Außenfläche 10 des
Trägers 2 in
seiner axialen Richtung bewegt wird. Ein derartiges Betätigungselement
ist auf dem Markt als ein vielseitiger Industrieroboter leicht erhältlich.
Bei der in 1 gezeigten Ausführung sind
die Zuführmechanismen 3a, 3b in
einem Paar für
jeweils entgegengesetzte Seiten des Trägers 2 angeordnet
und werden synchron mit dem Schaltmechanismus und ebenfalls miteinander so
betätigt,
dass beide Seitenabschnitte der Karkassenlage gleichzeitig gebildet
werden. In Übereinstimmung
mit verschiedenen Konstruktionsforderungen mit Bezugnahme auf die
Struktur der Karkassenlage kann jedoch die Anzahl der Zuführmechanismen 3a, 3b entweder
verringert oder vergrößert werden.
-
Die
Druckmechanismen 4a bis 4d sind entgegengesetzt
den jeweiligen Endabschnitten des vorangehend erwähnten Außenflächenbereiches 9 des Trägers 2 angeordnet,
d.h., am Wulstabschnitt und dem Laufflächenendabschnitt des Reifens,
so dass der Karkassenkord 7, der kontinuierlich vom Zuführmechanismus 3a oder 3b zugeführt wird,
um einen Kopfendabschnitt des Druckmechanismus 4a, 4b, 4c oder 4d gewickelt
und durch ihn in Richtung des Trägers 2 getrieben
werden kann.
-
Wie
es speziell in 2 gezeigt wird, weist jeder
Druckmechanismus 4 einen Stift 11, der normalerweise
mittels einer Druckfeder 12 in Richtung des Trägers 2 vorgespannt
wird, und einen Druckblock 15 im Wesentlichen in der Form
eines hohlen zylindrischen Körpers
auf, der die Feder 12 und einen Teil des Stiftes 11 aufnimmt.
Der Druckblock 15 wird am freien Ende eines linearen Betätigungselementes 14 gesichert,
beispielsweise einer Pneumatik- oder Hydraulikzylindervorrichtung,
so dass es in Richtung zum und weg vom Träger 2 bewegt werden
kann. Um eine verbesserte Adhäsion
des Karkassenkordes 7 am Gummielement 18 zu bewirken,
bevorzugt man, dass der Druckblock 15 darin mit einem geeigneten Heizelement
versehen wird, das nicht gezeigt wird.
-
Die
Anzahl der Druckmechanismen 4a bis 4d kann in Übereinstimmung
mit verschiedenen Konstruktionsforderungen mit Bezugnahme auf die Struktur
der Karkassenlage bestimmt werden. Beispielsweise, wenn es gewünscht wird,
eine Karkasse 6A mit einem im Wesentlichen kordlosen mittleren Bereich
herzustellen, bevorzugt man daher, dass vier Druckmechanismen 4a bis 4d angeordnet
werden, um zwei Paare auf entgegengesetzten Seiten des Trägers 2 zu
bilden, wie in 1 gezeigt wird. In diesem Fall
werden die Druckmechanismen 4a, 4b, die ein erstes
Paar bilden, benachbart jenen Positionen des Trägers 2 auf seiner
einen Seite angeordnet, die jeweils dem Wulstabschnitt und dem Laufflächenende
des Reifens entsprechen. Gleichermaßen werden die Druckmechanismen 4c, 4d,
die ein zweites Paar bilden, benachbart jenen Positionen des Trägers 2 auf
seiner anderen Seite angeordnet, die jeweils dem Laufflächenende
und dem Wulstabschnitt des Reifens entsprechen.
-
Die
Art der Herstellung einer Reifenkarkasse in Verbindung mit der Funktion
der vorangehend erklärten
Vorrichtung aus 1 wird nachfolgend mit Bezugnahme
auf 3(a) bis 3(h) beschrieben.
-
Beim
Schritt 1 wird angenommen, dass ein Innerliner oder das gleiche
Gummielement 18 auf der äußeren Umfangsfläche des
Trägers 2 getragen
wird und die vorderen Enden der Karkassenkorde 7 auf beiden
Seiten des Reifens durch jeweils die Stifte 11a, 11d der
Druckmechanismen 4a, 4d in Positionen des Gummielementes 18 entsprechend
den Wulstabschnitten des Reifens fest gehalten werden. Wie in 3(a) gezeigt wird, werden die Zuführmechanismen 3a, 3b in
der Meridianrichtung des Trägers 2 in
Richtung der jeweiligen Positionen des Gummielementes 18 entsprechend
den Laufflächenenden
des Reifens bewegt, während
die Karkassenkorde 7 von den Austrittsführungen 8 der Zuführmechanismen 3a, 3b kontinuierlich
zugeführt
und auf der Außenfläche des
Gummielementes 18 aufgebracht werden.
-
Beim
Schritt 2 werden, wie in 3(b) gezeigt
wird, wenn die Zuführmechanismen 3a, 3b die Laufflächenendpositionen
des Gummielementes 18 erreicht haben, die Stifte 11b, 11c der
Druckmechanismen 4b, 4c, die sich über den
Laufflächenendpositionen
befinden, nach unten bewegt, bis sie elastisch mit dem Gummielement 18 in
Kontakt gebracht werden. Nachfolgend wird der Schaltmechanismus betätigt, um
den Träger 2 um
einen vorgegebenen Teilungswinkel zu drehen, und die Zuführmechanismen 3a, 3b werden
in der Meridianrichtung des Trägers 2 in
Richtung der Positionen zurückbewegt,
die den Wulstabschnitten des Reifens entsprechen. Dadurch werden
die Karkassenkorde 7 um die Stifte 11b, 11c gewickelt,
um sich in im Wesentlichen umgekehrten Richtungen zu erstrecken.
-
Beim
Schritt 3 werden, wie in 3(c) gezeigt
wird, während
die Zuführmechanismen 3a, 3b in
Richtung der jeweiligen Positionen bewegt werden, die den Wulstabschnitten
des Reifens entsprechen, die Druckmechanismen 4b, 4c betätigt, und
die Karkassenkorde 7 um die Stifte 11b, 11c werden
auf diese Weise durch die Druckblöcke 15b, 15c gegen das
Gummielement 18 getrieben, so dass die Karkassenkorde an
den Laufflächenendpositionen
des Gummielementes 18 fest zum Haften gebracht werden.
-
Beim
Schritt 4 werden, wie in 4(d) gezeigt
wird, wenn die Zuführmechanismen 3a, 3b die jeweiligen
Positionen erreicht haben, die den Wulstabschnitten des Reifens
entsprechen, die Stifte 11a, 11d der Druckmechanismen 4a, 4d,
die sich über
den Zufühmechanismen 3a, 3b befinden,
nach unten bewegt, bis sie elastisch mit dem Gummielement 18 in Kontakt
gebracht werden, und der Schaltmechanismus wird dann betätigt, um
den Träger 2 um
einen vorgegebenen Teilungswinkel zu drehen, so dass die Karkassenkorde 7 um
die Stifte 11a, 11d gewickelt werden, um sich
in im Wesentlichen umgekehrten Richtungen zu erstrecken.
-
Nachfolgend
werden die Druckmechanismen 4a, 4d betätigt, und
die Karkassenkorde 7 um die Stifte 11a, 11d werden
auf diese Weise durch die Druckblöcke 15a, 15d gegen
das Gummielement 18 getrieben, so dass die Karkassenkorde
an den Laufflächenendpositionen
des Gummielementes 18 fest zum Haften gebracht werden.
Dieser Zustand entspricht dem Anfangszustand für den vorangehend erklärten Schritt
1. Danach werden die Schritte 5 bis 8 aufeinanderfolgend durchgeführt, die
im Wesentlichen die gleichen sind wie die jeweils vorangehend erwähnten Schritte
1 bis 4. Auf diese Weise ist es möglich, die Karkassenkorde 7 auf
die Außenfläche des
Gummielementes 18 in einer Zickzackform aufzubringen, wie
in der Umfangsrichtung 5 des Trägers 2 gesehen wird.
-
Die
vorangehend erwähnte
Funktion der Druckmechanismen 4 wird in 4(a) bis 4(d) veranschaulicht.
So befindet sich der Druckmechanismus 4 anfangs über dem
Gummielement 18, wie in 4(a) gezeigt
wird. Wenn der entsprechende Zuführmechanismus 3a, 3b die
vorgegebene Position erreicht, wird der Druckmechanismus 4 nach
unten bewegt, so dass der Stift 11 mit dem Gummielement 18 elastisch
in Kontakt gebracht und der Karkassenkord 7 um den Stift 11 gewickelt
wird, wie in 4(b) und 4(c) gezeigt
wird. Danach wird der Druckblock 15 weiter nach unten bewegt,
so dass der Karkassenkord 7 fest gegen das Gummielement 18 getrieben
wird, wie in 4(d) gezeigt wird.
-
Die
Karkasse 6A, die mittels der Vorrichtung entsprechend der
vorangehend erwähnten
ersten Ausführung
hergestellt wird, wird in 5(a) und 5(b) gezeigt. Es kann gesehen werden, dass die Karkasse 6A einen
im Wesentlichen kordlosen mittleren Abschnitt und Wulstabschnitte
aufweist, die vollständig
frei von unerwünschten
Karkassenkordschnittflächen
sind.
-
Mit
Bezugnahme auf 6 wird eine Vorrichtung zur
Herstellung einer Reifenkarkasse entsprechend einer zweiten Ausführung der
vorliegenden Erfindung gezeigt, die im Allgemeinen die gleiche wie die
in 1 gezeigte erste Ausführung ist. Es wird bemerkt,
dass die in 6 gezeigte Vorrichtung für die Herstellung
einer Reifenkarkasse konstruiert ist, bei der sich ein einzelner
Karkassenkord über
die gesamte Fläche
des Trägers 2 erstreckt,
d.h., kontinuierlich zwischen den entgegengesetzten Wulstabschnitten
des Reifens. Der Karkassenkord 7, der im mittleren Abschnitt
der Karkasse vorhanden ist, weist eine abgelenkte Konfiguration
auf, so dass er sich in der Breitenrichtung des Reifens erstreckt,
wobei ein vorgegebener Winkel relativ zur Rotationsachse des Trägers 2 gebildet
wird.
-
Für diesen
Zweck umfasst die Vorrichtung 1 einen einzelnen Zuführmechanismus 3 und
zwei Druckmechanismen 4a, 4d, die benachbart den
Positionen des Trägers 2 angeordnet
sind, die jeweils den Wulstabschnitten des Reifens entsprechen.
Anstelle der Druckmechanismen 4b, 4c, benachbart den
mittleren Positionen der Lauffläche
wie bei der ersten Ausführung,
wird mindestens ein Ablenkmechanismus bereitgestellt, der sich in
einer Position zwischen den Druckmechanismen 4a, 4d befindet.
-
Die
in 6 gezeigte Vorrichtung 1 ist beispielsweise
mit zwei Ablenkmechanismen 17a, 17b versehen,
die in den jeweiligen Laufflächenendpositionen
des Trägers 2 angeordnet
werden können.
Die Ablenkmechanismen 17a, 17b weisen jeweils
einen Stift 16a, 16b auf, mit dem der Karkassenkord 7,
der kontinuierlich vom Zuführmechanismus 3 zugeführt wird,
in Berührung
gebracht wird, um die Richtung des Kordes 7 innerhalb eines
mittleren Bereiches der Karkasse zwischen den entgegengesetzten
Laufflächenendpositionen
zu verändern,
wodurch ein abgelenkter Abschnitt 20a, 20b gebildet
wird.
-
Wenn
es gewünscht
wird oder erforderlich ist, dass der Karkassenkord im abgelenkten
Abschnitt 20a, 20b zwangläufig an der Außenfläche des Gummielementes 18 zum
Haften gebracht wird, können
die Ablenkmechanismen jeweils mit einer Feder, einem Druckblock
und/oder Heizkörper
in der gleichen Weise versehen werden wie der Druckmechanismus.
-
Die
Art der Herstellung einer Reifenkarkasse in Verbindung mit der Funktion
der vorangehend erklärten
Vorrichtung aus 6 wird nachfolgend mit Bezugnahme
auf 7(a) bis 7(h) beschrieben.
-
Beim
Schritt 1 wird angenommen, dass ein Gummielement 18, wie
beispielsweise ein Innerliner, auf der äußeren Umfangsfläche des
Trägers 2 getragen
wird und das vordere Ende des Karkassenkordes 7 durch den
Stift 11a des Druckmechanismus 4a in einer Position
des Gummielementes 18 entsprechend dem Wulstabschnitt des
Reifens fest gehalten wird. Wie in 7(a) gezeigt
wird, wird der Zuführmechanismus 3 in
der Meridianrichtung des Trägers 2 in
Richtung der Position des Gummielementes 18 entsprechend
dem Laufflächenende
des Reifens bewegt, während
die Karkassenkorde 7 von der Austrittsführung 8 des Zuführmechanismus 3 kontinuierlich
zugeführt
und auf der Außenfläche des
Gummielementes 18 aufgebracht werden.
-
Der
Schritt 2 wird durchgeführt,
während
der Zuführmechanismus 3,
der kontinuierlich den Karkassenkord zuführt, in Richtung des entgegengesetzten
Wulstabschnittes des Reifens bewegt wird. Daher wird, wie in 7(b) gezeigt wird, wenn der Zuführmechanismus 3 die
Laufflächenendposition des
Gummielementes 18 erreicht hat, der Stift 16a des
Ablenkmechanismus 17a, der sich über der Laufflächenendposition
befindet, nach unten bewegt, bis er mit dem Gummielement 18 in
Kontakt gebracht wird, um die Richtung des Karkassenkordes in der Position
des Stiftes 16a zu verändern,
und um dadurch eine Ablenkstelle 20a des Karkassenkordes
zu bilden.
-
Der
Schritt 3 gleicht dem Schritt 2 darin, dass er ebenfalls durchgeführt wird,
während
der Zuführmechanismus 3,
der den Karkassenkord kontinuierlich zuführt, in Richtung des entgegengesetzten Wulstabschnittes
des Reifens bewegt wird. Daher wird, wie in 7(c) gezeigt
wird, wenn der Zuführmechanismus 3 die
andere Laufflächenendposition des
Gummielementes 18 erreicht hat, der Stift 16b des
Ablenkmechanismus 17b, der sich über der Laufflächenendposition
befindet, nach unten bewegt, bis er mit dem Gummielement 18 in
Kontakt gebracht wird, um die Richtung des Karkassenkordes in der Position
des Stiftes 16b zu verändern,
und um dadurch eine weitere Ablenkstelle 20b des Karkassenkordes
zu bilden.
-
Beim
Schritt 4 wird der Zuführmechanismus 3,
der den Karkassenkord kontinuierlich zuführt, weiter in Richtung des
entgegengesetzten Wulstabschnittes des Reifens bewegt, wie in 7(d) gezeigt wird.
-
Beim
Schritt 5 wird, wie in 7(e) gezeigt wird,
wenn der Zuführmechanismus 3 die
entgegengesetzten Wulstabschnitte erreicht hat, der Stift 11d des
Druckmechanismus 4d, der sich über dem Zuführmechanismus 3 befindet,
nach unten bewegt, bis er mit dem Gummielement 18 in Kontakt
gebracht wird, und der Schaltmechanismus wird betätigt, um den
Träger 2 um
einen vorgegebenen Teilungswinkel zu drehen, so dass der Karkassenkord 7 um
den Stift 11d gewickelt wird, um sich in einer im Wesentlichen umgekehrten
Richtung zu erstrecken.
-
Nachfolgend
wird der Zuführmechanismus 3 in
Richtung des anfänglichen
Wulstabschnittes zurückbewegt,
während
der Karkassenkord kontinuierlich zugeführt wird, und die Ablenkmechanismen 17a, 17b werden
aufeinanderfolgend bei den Schritten 6 und 7 betätigt, wie es jeweils in 7(f) und 7(g) gezeigt
wird.
-
Beim
Schritt 8 wird, wie in 7(h) gezeigt wird,
wenn der Zuführmechanismus 3 den
anfänglichen
Wulstabschnitt erreicht hat, der Stift 11a des Druckmechanismus 4a,
der sich über
dem Zuführmechanismus 3 befindet,
nach unten bewegt, bis er mit dem Gummielement 18 in Kontakt
gebracht wird, und der Schaltmechanismus wird betätigt, um
den Träger 2 um
einen vorgegebenen Teilungswinkel zu drehen, so dass der Karkassenkord 7 um
den Stift 11d gewickelt wird, um sich in der Anfangsrichtung
zu erstrecken. Dieser Zustand entspricht dem Anfangszustand für den vorangehend
erklärten
Schritt 1. Die Schritte 1 bis 8 werden wiederholt, um die Karkassenkorde 7 auf
der Außenfläche des
Gummielementes 18 in einer Zickzackform aufzubringen, wie
in der Umfangsrichtung 5 des Trägers 2 gesehen wird.
-
Die
Karkasse 6B, die mittels der Vorrichtung entsprechend der
vorangehend erwähnten
zweiten Ausführung
hergestellt wird, wird in 8(a) und 8(b) gezeigt. Man kann sehen, dass die Karkasse 6B einen
abgelenkten mittleren Abschnitt und Wulstabschnitte aufweist, die
vollständig
frei von unerwünschten
Karkassenkordschnittflächen
sind.
-
Es
wird erkannt werden, dass die vorliegende Erfindung eine praktische
Technologie für
die Herstellung einer Reifenkarkasse bereitstellt, bei der die Wulstabschnitte
frei von Schnittflächen
des Karkassenkordes sind, wodurch die Karkasse wirksam hergestellt
werden kann, ohne dass eine beachtenswert komplizierte Hardware-Anordnung
erforderlich ist.
-
Während die
vorliegende Erfindung vorangehend mit Bezugnahme auf spezifische
Ausführungen beschrieben
wurde, ist es selbstverständlich,
dass verschiedene Veränderungen
und/oder Abwandlungen möglich
sind, ohne dass man vom Bereich der Erfindung abweicht. Daher können beispielsweise nach
der Bildung der Karkasse 6A mit einem im Wesentlichen kordlosen
mittleren Abschnitt, wie in 9(a) gezeigt
wird, oder der Karkasse 6B mit einem abgelenkten mittleren
Abschnitt der Lauffläche, wie
in 10(a) gezeigt wird, die inneren
Umfangsabschnitte 21 der Karkassenlage über die jeweiligen Wulstringe
(nicht gezeigt) gefaltet werden, wie bei 22 gezeigt wird.
Ebenfalls kann eine Vielzahl der Karkassenlagen, wie sie vorangehend
hergestellt wurden, miteinander mit einem peripheren Versetzungsmaß gestapelt
werden, das dem Mehrfachen der Teilung von der Zickzackanordnung
des Karkassenkordes entspricht.