DE3243628A1 - Schuetzenlose webmaschine - Google Patents
Schuetzenlose webmaschineInfo
- Publication number
- DE3243628A1 DE3243628A1 DE19823243628 DE3243628A DE3243628A1 DE 3243628 A1 DE3243628 A1 DE 3243628A1 DE 19823243628 DE19823243628 DE 19823243628 DE 3243628 A DE3243628 A DE 3243628A DE 3243628 A1 DE3243628 A1 DE 3243628A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- thread
- weft
- weft thread
- holding device
- gripper system
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
- D03D47/34—Handling the weft between bulk storage and weft-inserting means
- D03D47/38—Weft pattern mechanisms
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Looms (AREA)
Description
»■ . ΛΤ
LINDAUER DORNIER GESELLSCHAFT MBH 8990 Lindau /Bodensee
D 576
Schützenlose Webmaschine mit Schußfadeneintrag durch ins Webfach vorgeschobene
und. wieder zurückgezogene Greifersysteme
Die Erfindung betrifft eine schützenlose Webmaschine mit Schußfadeneintrag durch ins Webfach vorgeschobene
und wieder zurückgezogene Greifersysteme.
Bei derartigen Webmaschinen sind die Greifersysteme zum
Erfassen des einzuziehenden Schußfadens außerhalb des
Webfaches und zum Halten bzw. zur Übergabe während des Fadeneintrages mit Klemmvorrichtungen versehen. Von
einer Fadenhinreicheinrichtung wird der als nächster einzutragende Schußfaden aus einer Anzahl von Fäden
ausgewählt und. dem Greifersystem, vorgelegt. Zu diesem
Zweck ist die Fadenhinreicheinrichtung für die einzelnen von den zugeordneten Vorratsspulen kommenden Schußfäden,
etwa für verschiedenfarbige Schußfäden, z.B. mit
■einer Anzahl von Nadeln mit Ösen vorgesehen. Der von Vorratsspulen kommende Schußfaden wird dabei durch diese
Ösen geführt. In vorbestimmtem und vom Hauptantrieb der Webmaschine abgeleitetem Rhytmus werden diese Nadeln
auf- und abbewegt. Sie bringen dabei den Faden von einer Ruhelage in eine solche Position, in der sie vom
vorwärtsgehenden Greifersystem erfaßbar sind. Der eingetragene
Schußfaden wird, nachdem er angeschlagen ist und bevor er für einen neuen Schußeintrag hingereicht
wird, von einer Schere oder einer entsprechenden Trenneinrichtung nahe dem Geweberand durchgetrennt. Nach dem
BAD ORIGINAL
Schneiden steht das freie und über die Öse der Hinreichnadel mit der Vorratsspule verbundene Schußfaden—
ende für einen neuen Schußeintrag zur Verfugung. Eine
derartige Webmaschine ist z.B. aus der US-PS 41 43 684. bekannt.
Werden z.B. in der Fadenhinreicheinrichtung acht Hinreichnadeln
verwendet, so ergibt sich in der Praxis vom. Anschlagpunkt oder Bindepunkt am. Gewebe über die
Schere zu den Ösen der Hinr:eichnadeln ein Fächer von
Fädenj wobei, jeder dieser Fäden einen unterschiedlichen
Verlauf und auch eine unterschiedliche Länge aufweist. Infolgedessen werden die verschiedenen angebotenen
Schußfäden vom Greifersystem bei seinem Vorwärtsgehen
auch an unterschiedlichen Stellen erfaßt und dadurch
sind die Längen der Fadenenden zwischen Greifer und dem von d'er Schere geschnittenen Ende ebenfalls'
unterschiedlich lang. Es ergeben sich also an denyvom
Greifersystem erfaßten freien Schußfadenende unterschiedlich
lange Fadenenden, die überstehen und durch ihre Unterschiedlichkeit nicht nur das Aussehen der
späteren Gewebekante beeinträchtigen, sondern als Abfall störend in Erscheinung treten. Selbst wenn beim
Erfassen der Schußfäden durch das Greifersystem ein Teil des freien Schußfadenend.es durch die Klemmvorrichtang
des. Greifers ausgeschlauft wird, bevor diese endgültig
schließt, so ist doch kein Ausgleich möglich und es bleiben auf der Ausziehseite stets ungleich lange
Enden übrig.
Um diesen Schußgarnabfall zu verringern und außerdem ein
gleichmäßiges Aussehen der abgeschnittenen Schußfäden auf der Eintragseite wie auch auf der Ausziehseite der
Webmaschine zu erreichen, ist in der PE~»FS 30 42 053
■jt&fä;. ORIGINAL
eine Webmaschine beschrieben, bei der eine den ausgewählten
Schußfaden in eine definierte Lage zwischen den Gliedern der trenneinrichtung einführende verichweflk*·
bare Teilnadel, sowie eine ini wesentlichen im Bereich
der Hinreicheinrichtung parallel zur Schußrichtung verschiebbare, den ausgewählten Schußfaden erfassende und
ihn in einer definierten Lage vorlegenden Fadenklemme und ferner noch eine zwischen Trenneinrichtung und. der
Bahn des Greifersystems angeordnete Haltevorrichtung für. das freie Ende des vorgelegten und abgeschnittenen
Schußfadens vorgesehen ist. Bei dieser bekannten Anordnung wird zwar ein ausgewählter Schußfaden von den übrigen
Schußfäden abgetrennt und exakt in die Trenneinrichtung oder Schere eingeführt und es wird auch jeder
Schußfaden durch die verschiebbare Fadenklemme in genau derselben Lage dem Greifersystem zum Erfassen angeboten,
jedoch ist d.azu ein nicht unerheblicher konstruktiver Aufwand für die verschiebbare Fadenklemme erforderlich.
Nicht nur die zu verschiebenden Massen wirken
sich nachteilig aus, sondern auch der Weg der zu verschiebenden Klemme entlang der Greiferführungsbahn ist
verhältnismäßig lang, sodaß hohe Tourenzahlen der Webmaschine nicht leicht erreichbar sind.
Bei der bekannten Anordnung ist die Fadenlänge zwischen Schere und Klemmvorrichtung des Greifersystems stets
gleich und somit ist nach erfolgtem Trennvorgang auch das am Greifersystem befindliche frei.e Schußfadenende
stets gleich lang. Zum Erfassen des Fadens durch das Greifersystem bleibt das freie Fadenende durch die Haltevorrichtung
gespannt. Als Haltevorrichtung ist z.B. eine Saugdüse verwendbar. Beim Erfassen des Schußfadens durch
das Greifersystem wird dieses freie Schußfadenende etwas
aus der Saugdüse ausgeschlauft, bevor der Greifer den
*7
BAD ORIGINAL
Faden mit seiner Klemmvorrichtung fest erfaßt. Um dieses Fadenende kurz zu halten, ist vorgesehen, den
Faden nicht sofort von der Klemmvorrichtung des Greifers
erfassen zu lassen, sondern das Fadenende gegebenenfalls noch etwas durch den Greifer durchzuschlaufen,
bevor dessen Klemmvorrichtung endgültig schließt. Eine andere Möglichkeit sieht bei der bekannten Webmaschine
die Verwendung einer besonders ausgebildeten Haltevorrichtung vor. Die Haltevorrichtung besteht
dabei aus einer gesteuerten mechanischen Fadenklemme, die zwischen zwei Lagen, nämlich einer Lage dicht an
der Trennvorrichtung oder Schere und einer zweiten Lage dicht an der Bahn des vorgehenden Greifersystems verschiebbar
oder verschwenkbar ist. Auch hier ist das am
Greifer überstehende Ende des Schußfadens definiert lang und sogar noch exakter gehalten als bei einer Saugdüse
als Haltevorrichtung.
Trotz der erreichten Vorteile ist diese bekannte Anordnung noch nicht voll befriedigend. Neben dem oben schon
kurz angedeuteten konstruktiven Aufwand für das Hinreichen eines ausgewählten Schußfadens in definierter Lage,
macht sich auch der Umstand unterschiedlicher Fadeneigenschaften nachteilig bemerkbar. So kann z.B. mancher Faden
beim Trennvorgang etwas zurückspringen bevor er von einer Saugdüse einwandfrei gehalten wird.
Ein anderes Problem besteht im teilweisen Durchschlaufen
des Fadenendes im Greifersystem bevor dessen Klemmvorrichtung
voll wirksam wird. Auch dabei können sich unterschiedlich lange Abfallenden bilden. Eine weitere
Schwierigkeit ergibt sich, wenn das abgeschnittene Schußfadenende
von einer oben genannten beweglichen Fadenklemme gehalten und in eine Lage dicht an der Bahn des vorgehenden Greif er systems gebracht wiriä. Das Ende des
Schußfadens zwischen beweglicher' Klemme und dem Greifersystem
hat theoretisch zwar stets die gleiche Länge, aber der Teil des Fadens zwischen Klemme und! Greifer
wird durch die Verschiebebewegung der Klemme in ähnlicher Weise wie bei einer oben genannten Saugdüse
locker, so daß mit Ungleichmäßigkeiten gerechnet werden muß und der Faden nicht mehr in jedem Fall in genau
definierter Lage dem Greifer zum Schußeintrag vorgelegt wird. Daher kann auch die erstrebte Verkürzung
der Abfallenden nicht erreicht werden.
Von einer schützenlosen Webmaschine der in der DE-PS 30 42 053 beschriebenen Art ausgehend, ist es Aufgabe
der Erfindung, die genannten Nachteile zu vermeiden und den Schußfaden stets in genau bestimmter Position dem
vorgehenden Greifersystem vorzulegen, ohne dazu besondere, entlang der Greiferbahn verschiebbare Klemmvorrichtungen
zu benötigen. Ferner soll der Schußfaden in gestrecktem Zustand dem Greifersystem vorgelegt und das
freie Fadenende möglichst dicht an die Klemmvorrichtung des Greifers herangeführt und dadurch der unvermeidliche
Abfall an Schußgarn auf ein Minimum reduziert werden.
Zur erfindungsgemäßen Lösung der Aufgabe dienen die
kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1. Weitere
vorteilhafte. Ausgestaltungen und Merkmale der Erfindung
gehen aus den Unteransprüchen und der Beschreibung hervor .
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend,
anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen
Fig.l eine Draufsicht auf den für das Vorlegen des Schußfadens und seine Übernahme durch das Schußeintragorgan
wesentlichen Teil einer schützenlosen Webmaschine,
BAD ORIGINAL
— Q —
Fig.2 eine Seitenansicht gemäß Linie A-A der Fig.I1
Fig.3 einen Teil der Vorderansicht zu Fig.l, Fig.4 einen Teil eines Querschnittes gemäß Linie
C-C der Fig.1,
Fig.5 einen Teil einer Seitenansicht gemäß Linie B->-B
Fig.5 einen Teil einer Seitenansicht gemäß Linie B->-B
der Fig.1 und
Fig.6 einen Teil der Ansicht gemäß Linie D-D der Fig.4.
Fig.6 einen Teil der Ansicht gemäß Linie D-D der Fig.4.
Zunächst sei allgemein anhand der Fig.l der Aufbau der Erfindung beschrieben und dabei hinsichtlich von
Einzelheiten der verschiedenen zusammenwirkenden Bauteile auf die Fig.2 bis 6 Bezug genommen.
In der Fig.l sind in Draufsicht diejenigen Teile einer Webmaschine dargestellt, die für das Erfassen
eines ausgewählten Schußfadens durch ein Schußeintragorgan notwendig sind und seitlich neben dem Gewebe
außerhalb des Webfaches angeordnet sind. So ist in der' Fig.l seitlich neben dem Webfach eine ortsfeste
Führungsbahn 2 zum Abstützen des vor- und zurückbewegten Greiferorgans bei der Fadenübernahme vorgesehen.
Auf dieser Bahn wird ein Greifersystem 1 vermittels
einer Greiferstange la vor- tend zurückgeschoben. Die
Klemmeinrichtungen des Greifersystems 1 und ihre Steuerung
sind nicht gesondert beschrieben, da sie an sich bekannt sind. In der Figur ist lediglich ein Betätigungshebel
Ib für die Klemmvorrichtung des Greifers 1 angedeutet. Am linken Rande der Einrichtung ist das
fertige Gewebe 5 mit dem Bindepunkt 6 -angedeutet. Neben dem Rand des Gewebes befindet sich die allgemein
mit 7 bezeichnete Schere oder Trennvorrichtung für den Schußfaden. Die mit dem Gewebe verbundenen Schußfäden
führen vom Bindepunkt 6 über die jeweils zugeordneten Nadeln 3 einer Fadenhinreicheinrichtung und über eine
- 10 -
- To""-
nachgeordnete Fadenklemme 18 zu den nicht dargestellten
Vorrats spulen für die Schußfäden. In einer aus der oben genannten DE-PS 30.42 053 bekannten Weise
führt eine Abteilnadel 9 in ihrer Arbeitsstellung 91
den für den nächsten Schußeintrag ausgewählten Schußfaden
Sl (in Fig.l strichpunktiert dargestellt) zwischen
die Teile der Schere 7 ein (vgl. auch Fig.2). Die Schere 7 wird durch eine nicht näher beschriebene
Steuereinrichtung 11 von einem zugeordneten Exzenter
11' gesteuert (Fig.2). Die Schere wird dadurch geöffnet
und geschlossen. In ähnlicher Weise wie die Schere 7 wird auch die Abteilnadel 9>von einer nicht näher beschriebenen
Steuereinrichtung 10 gesteuert, die analog zur oben genannten Steuerung 11 der Schere arbeitet.
Die für die Erfindung wesentlichen Teile sind zu. beiden
Seiten der Führungsbahn 2 für das vor- und zurückgehende Greifersystem I angeordnet. Zwischen Führungsbahn
2 und Schere 7 ist eine Haltevorrichtung 8 für das abgeschnittene Schußfadenenie angeordnet. Diese Haltevorrichtung
wird hier ähnlich wie in d.er genannten DE-PS durch Luftströmung wirksam und ist z.B. als nicht
näher beschriebene Saugdüse ausgebildet. Auf der anderen Seite der Führungsbahn 2 ist eine Fadenhinreicheinrichtung
mit einer Anzahl von Hinreichnadeln 3 angeordnet. Die Arbeitsstellung der Nadel für den ausgewählten Schußfaden
Sl ist mit 3' bezeichnet. Ferner ist zwischen Hinreiche.inrichtung
und Führungsbahn 2 eine Fadenzurückzieeinrichtung
angeordnet, die hier im Ausführangsbeispiel aus einem Schwenkarm 4 besteht, der an seinem Ende einen
Fanghaken 12 aufweist·
— 1 1 —
Wie die Fig.3 erkennen läßt, sind die Hinreichnadeln
3 in fächerartigen Führungen 17 so angeordnet,
daß sie den ausgewählten Schußfaden Sl (in Fig.3 und Fig.l strichpunktiert dargestellt) in jeweils der
gleichen Arbeitslage 31 für die Übernahme durch das Greifersystem vorlegen. Der Schußfaden wird durch die
Öse der Fadenführung in ihrer Arbeitsstellung 3f über
eine Leiste 20 der Führungsbahn 2 derart vorgelegt, daß er vom vorwärtsgehenden"Greifersystem 1 erfaßt
wird. Anstelle der fächerartigen Anordnung der Fadenhinreichnadeln
sind auch andere Ausführungen möglich. Der Vorteil dieser Ausführungen liegt darin, daß die
jeweils ausgewählten Schußfäden stets in der gleichen Position angeboten werden, ohne daß hierzu eine über
einen längeren Weg entlang der Führungsbahn 2 verschiebbare gesonderte Fadenklemme erforderlich wäre.
Die Steuerung der Fadenhinreichnadeln 3 erfolgt auf übliche und hier nicht näher beschriebene Weise.
Nach dem Abtrennen des ausgewählten Schußfadens wird sein freies Fadenende von einer Haltevorrichtung 8 gehalten.
Hier im Ausführungsbeispiel ist hierfür eine
Einrichtung gewählt» die das Fadenende durch Luftströmung hält, ähnlich wie es bereits in der oben genannten
DE-PS beschrieben ist. Mit 8f ist das Luftführungsrohr
für die Düse der Halteeinrichtung 8 bezeichnet.
Selbst\rerständ.lich sind auch andere Haltevorrichtungen
verwendbar, z.B. eine bewegliche Fadenklemnie, wie sie
ebenfalls in der genannten DE-PS aufgeführt ist. Evtl. genügt als Haltevorrichtung auch eine einfache Fadenbremse.
Bevor der ausgewählte Schußfaden Sl vom vorwärtsgehenden Greifersys tem 1 erfaßt wird, wird die Fadenzurück-
■ - 12 -
zieleinrichtung wirksam. Die Fadenzurückzieheinrichtung
besteht hier im. Ausführungsbeispiel aus einem Schwenkarm 4» der um ein an der Führungsbahn 2 angeordnetes
Schwenklager 4a verschwenkbar ist (Fig.3). Der Schwenkarm 4 trägt an seinem Ende einen Fanghaken
12, der in Fig.3 strichpunktiert in seiner Ruhestellung
dargestellt ist. Die Verschwenkbewegung wird dui'ch eine Steuereinrichtung 13 gesteuert. Die Arbeitsstellung
des Fanghakens ist in Fig.3 mit ausgezogenen Linien dargestellt und mit 12f bezeichnet. Durch die
Verschwenkbewegung des Armes 4 wird der ausgewählte Schußfaden Sl über die. Leiste 20 der Führungsbahn 2
heruntergezogen, so daß das Schußfadenende aus der Haltevorrichtung 8 etwas zurückgezogen wird. Die Haltevorrichtung
ist zu diesem Zweck nachgebend ausgebildet. Dies ist z.B. bei .der angenommenen Halterung durch
Luftströmung oder auch bei einer an sich bekannten beweglichen Fadenklemroe ohne weiteres der Fall. Die
Fig.2 zeigt den Fanghaken 12 am Beginn des Rückzieh-Vorganges, während die Fig.l und 3 den Fanghaken in
seiner Arbeitsstellung 12' .nach. Beendigung des Rückziehvorganges
darstellen. Das Zurückziehen des freien Schußf adeiiendes bewirkt immer ein gespanntes und sauberes
Vorlegen des Fadenendes vor das vorwärtsgehende Greifersystem 1, wobei stets nur ein kleines Fadenende
als Abfall überstehen bleibt. Der Abfall wird dadurch immer gleich lang.
Gegebenenfalls ist gemäß Fig.l und Fig.3 zwischen den
Nadeln 3 der Fadenhinreicheinrichtung und den nicht dargestellten Vorratsspulen eine Fadenklemme 18 vorgesehen.Dies
empfiehlt sich dann, wenn die Fäden am Bindepunkt beim Abteilen durch die Abteilnadel 9 dazu neigen,
aneinander zu klammern. Es wird so verhindert,
- 13 -
BAfrOBlölNAt;
daß unerwünschte Fadenlängen von der Vorratsspule abgezogen werden oder daß lockere Schlaufen gebildet werden.
Die genannte Fadenklemme 18 kann dabei für alle Schußfäden gemeinsam vorgesehen sein oder aber für je-
und j eweils
den einzelnen Faden,bei Bedarf gesteuert werden.
den einzelnen Faden,bei Bedarf gesteuert werden.
Wird in der Fig.l als Haltevorrichtung 8 eine durch Luftströmung wirksame Einrichtung, also z.B. eine Saugoder
eine Blasdüse,verwendet, so kann, wie oben erwähnt, beim Schneiden des Schußfadens Sl der Faden u.U.
etwas zurückspringen, bevor er von der Halteeinrichtung richtig erfaßt wird. Um dies zu verhindern, ist
eine zusätzliche Fadenklemme 14 vorgesehen, die zwischen der Haltevorrichtung 8 und der Bahn des vorwärtsgehenden
Greifersystems 1 angeordnet und von einer
Steuereinrichtung 15 gesteuert ist. Selbstverständlich ist auch d.iese Steuerung, wie die übrigen Steuerungen
für Hinreichung, Teilnadel, Schere und Fadenrückziehung
zeitlich gegeneinander abgestimmt und z.B. vom Hauptantrieb der Webmaschine über Exzenter in an sich
bekannter Weise abgeleitet. Bei allen diesen gesteuerten Teilen handelt es sich um leichte und daher
schnell zu bewegende Einrichtungen ohne lange Wege, sodaß eine hohe Tourenzahl der Webmaschine erreichbar
ist. Die Ausbildung und die Steuerung der zusätzlichen
Fadenklemme 14 ist weiter unten anhand der Fig.4 und 6 näher erläutert.
Ergänzend sei zur Fig.2 noch angeführt, daß für die
Bewegung der Abteilnadel 9 in ihre Arbeitsstellung 9'
eine Steuereinrichtung 10 angedeutet ist. Ebenso ist für die Steuerung der Schere 7 eine Steuereinrichtung
Π mit Exzenter II1 vorgesehen. Die Haltevorrichtung 8
- 14 -
ToiS
liegt im Verlauf des ausgewählten Schußfadens Sl zwischen der Bahn des Greifersystems 1 und der Schere
7 bzw. ctettt Bindepunkt 6. Neben der Halteeinrichtung 8,
die von einer Halterung 23 getragen wird, ist auf der zum Greifersystem 1 hin liegenden Seite die zusätzliche
Fadenklemine 14 angedeutet. Zur Steuerung dieser
Fadenklemma 14 ist das Steuergestänge 15d vorgesehen,
auf das weiter unten noch näher eingegangen wird. Die Fig.2 zeigt außerdem noch die Lage des ausgewählten
Schußfadens Sl zwischen den Kettfaden K des Webfaches, sowie die Anschlagstellung des Webblattes 16 am Bindepunkt
6. Die Fig.3 läßt gut die fächerartige Anordnung der Führungen 17 für die Fadenhinreichnadeln 3
erkennen. Die Bahnen d.er einzelnen Führungsnadeln führen sämtliche zum Zentrum des Fächers, wo eine der
Nadeln in ihrer Arbeitsstellung 31 eingezeichnet ist. Die Fig.3 läßt außerdem die!Bewegung der Fadenzurückzieheinrichtung
"erkennen. Der Schwenkarm 4 ist um ein an der Führungsbahn 2 angeordnetes Schwenklager 4a verschwenkbar.:
Der Schwenkarm 4 trägt an seinem Ende einen Fanghaken 12. Die Ruhestellung des Schwenlcarmes mit dem
Fanghaken 12 ist in Fig.3 in strichpunktierten Linien
dargestellt. Die Arbeitsstellung 12f ist mit ausgezogenen
Linien eingezeichnet. Die Yerschwenkbewegung der Fadenzurückzieheinrichtung wird von einer Steuereinrichtung
13 gesteuert. Die übrigen Teile der Steuereinrichtung 13 mit einem federnden Schwinghebel 13a,
ein er . Abtas t rolle I 3b und. einem St euerexzenter 13c sind
in Fig.5 angedeutet. Ferner zeigt die Fig.3, daß die
nicht ausgewählten Schußfäden/vom Bindepunkt 6 über die
Ösen der Fadenhinreichnadeln 3 zur Fadenklemme 18 führen. Der ausgewählte Schußfaden Sl dagegen führt über die
Haltevorrichtung 8 und den Fanghaken in seiner Stellung 12' .über die Öse der Hinreichnadel in ihrer Arbeits.-
- 15 -
Stellung 3r weiter zur Fadenklemme 18.
Die Fig.4 und 6 zeigen Einzelheiten der Steuerung 15
für die zusätzliche Fadenklemme 14. Die Fig.4 zeigt
wieder die Anordnung der Kettfäden K des Webfaches und den Verlauf des ausgewählten Schußfadens Sl zum
Bindepunkt 6. Der Schußfaden Sl verläuft dabei über die Leiste 20 der Führungsbahn 2, die zusätzliche
Fadenklemme· 14 und die Haltevorrichtung 8 zum Bindepunkt
6. In dieser Lage kann der Schußfaden Sl vom vorwärtsgehenden Greifer sys tem I erfaßt werden.
Die Fig.6 zeigt die Anordnung der Haltevorrichtung 8
und ihre Luftleitung 8f in einer Halterung 23. Die
Halterung 23 trägt außerdem noch ein festes Gegenlager 19 für die zusätzliche Fadenklemme 14. Der bewegliche
Klemmteil der Fadenklemme 14 ist gegen den festen Klemmteil des Gegenlagers 19'verschwenkbar. Zu diesem
Zweck ist der bewegliche Klemmteil 14 um ein Drehlager
22 verschwenlcbar. Die Verschwenkbewegung wird von einem
Steuergestänge 15d über einen Schwenkarm 21 gesteuert.
Es sind nicht sämtliche Einzelteile der allgemein mit
15 bezeichneten Steuereinrichtung erläutert, vielmehr
sei nur auf die Fig.l und 4 verwiesen, in denen als Teile der Steuereinrichtung 15 besonders ein federnder
Schwinghebel 15a, eine Abtastrolle 15b und*, ein mit dem
Hauptantrieb der Webmaschine gekoppelter Steuerexzenter 15c dargestellt sind. Die Fadenzurückzieheinrichtung
kann in verschiedener Weise ausgebildet sein. So
kann anstelle des oben beschriebenen Fanghakens auch ein anderes Hebelwerk eingesetzt werden. Es ist aber
auch möglich, hier mit einer Einrichtung zu arbeiten, die durch Luftströmung wirksam wird. Dementsprechend
kann eine Blas- oder eine Saugdüse vorgesehen sein5
um das freie Schußfadenende zurückzuziehen, falls als
- 1 6 BAD ORIGINAL
Haltevorrichtung zwischen Schere und Bahn des Greifersystems
eine mechanisch wirksame Klemmvorrichtung verwendet Wird* z.B. eine aus der oben genannten DE-PS
an sich bekannte und in" zwei Lagen verschwenkbare Fadenklemme.
Wesentlich bleibt stets, daß für den Rückziehvorgang das Fadenende von der Haltevorrichtung
nachgebend gehalten wird. Dies ist bei Haltedüsen oder einfachen Fadenklemmen ebenso möglich, wie bei den genannten
verschiebbaren Fadenklemmen.
Beim Abtrennen der Schußfäden wird stets die gleiche
Länge für das Schußfadenende eingestellt. Diese Länge
wird von der Haltevorrichtung, sofern es sich um eine
mechanische Klemme handelt, festgehalten, wobei ein Zurückspringen des Fadenendes verhindert wird. Falls
die Haltevorrichtung als Düse oder als einfache Fadenbremse ausgebildet ist, so verhindert die nur beim
Schneiden wirksam werdende zusätzliche Fadenklemme 14 das Zurückspringen. Es wird also in jedem Fall die abgeschnittene
Fadenlänge beibehalten. Ferner wird beim Zurückziehen des Schußfadenendes dieses Ende durch die
Rücksieheinrichtung stets um die gleiche bestimmte
Strecke zurückgezogen, weshalb auch hierbei die Länge des Fadenendes nicht verändert wird. Dies gilt nicht
nur für einen mechanisch wirkenden Fanghaken 12 in Verbindung mit einer als Saugdüse ausgebildeten Haltevorrichtung
8, sondern auch für eine durch Luftströmung wirksam werdende Fadenzurückzieheinrichtung in Verbindung
mit einer verschiebbaren Fadenklemme als Haltevorrichtung.
In jedem Fall ergeben sich gleichmäßig
überstehende Fadenenden am. Greifersystem bzw. am fertigen
Gewebe. Ein unkontrollierbares Durchschlaufen
des Fadens in der Klemmvorrichtung des Greifersystems
wird vermiedeiVund der zurückgezogene und somit ver-
i * * * |
kürzte Faden wird immer in gleichem Abstand von seinem Ende erfaßt. Dieser Abstand kann durch entsprechende
Einstellung der oben genannten Bauteile sehr gering gehalten und dadurch der Schußgarnabfall
verringert werden. Abschließend sei nochmals erwähnt, daß bei der aus Haltevorrichtung und Zurückzieheinrichtung
bestehenden Anordnung nicht nur wahlweise der eine Teil als mechanische und. der andere Teil als durch Luftströmung
wirksam werdende Einrichtung ausgebildet sein kann, sondern daß es auch möglich ist, für beide Teile
mechanische Glieder einzusetzen.
17.November 1982
B au/B
B au/B
Claims (1)
- LINDAUER DORNIER GESELLSCHAFT- KBH 8990 Lindau /BodenseeD 576PatentansprücheI. Schützenlose Webmaschine mit Schußfadeneintrag durch ins Webfach vorgeschobene und wieder zurückgezogene, mit Klemmvorrichtungen für den Schußfaden ausgerüstete Greifersysteme, mit einex mit beweglichen Fadenführern ausgerüsteten. Einrichtung zum Hinreichen des jeweils ausgewählten Schußfadens in eine definierte Lage für die Klemmvorrichtungen der Greifersysteme, sowie mit einer Einrichtung zum Abtrennen eines eingetragenen Schußfadens von der ihm zugeordneten Vorratsspule, zwischen dem Bindepunkt am. Gewebe und der Bahn des Greifer systems, ferner mit einer den ausgewählten Schußfaden in eine definierte Lage zwischen den Gliedern der Trenneinrichtung einführ end en verschwenkbaren Teilnadel und mit einer zwischen Trenneinrichtung und Bahn des Greifersystems angeordneten Haltevorrichtung für das freie Ende des vorgelegten und abgeschnittenen Schußfadens,
gekennzeichnet durcha) Anordnung der beweglichen Fadenführer (3) derart, daß ihre den Faden führenden Teile (z.B. Ösen) in ihrer Arbeitsstellung (3f). jeweils an der gleichen Stelle liegen, ,b) eine im wesentliehen im Bereich zwischen der Hinreicheinrichtung (3,17) und der Bahn des Greifersystems (1) angeordnete und das Ende des ausgewählten Schußfadens (Sl) aus der Haltevorrichtung (8) eine Strecke zurückziehende Einrichtung (4,12) undBADc) eine wenigstens beim. Rückziehvorgang nachgebend wirksame Haltevorrichtung (8).2. Webmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Anordnung nadelartiger Fadenführer (3) in fächerartigen Führungen (17) mit Arbeitsstellung (3T) der Fadenführer im Zentrum des Fächers.3. Webmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hinreicheinrichtung (3,17) eine wenigstens den ausgewählten Schußfaden (Sl) zeitweise haltende gesteuerte Fadenklemme (18) zugeordnet ist.4. Webmaschine nach einem, der Ansprüche- 1 bis 3, gekennzeichnet durch Verwendung einer als Fadenbremse wirksamen Haltevorrichtung (8) und durch Anordnung einer zusätzlichen, beim Trennvorgang gesteuerten (15) mechanischen Klemmvorrichtung (14) zwischen Haltevorrichtung (8) und Bahn des Greif ersystems (1).5. Webmaschine nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Verwendung einer durch Luftströmung wirksamen Haltevorrichtung (8).6. Webmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch Anordnung einer an sich bekannten, zwischen einer ersten Lage dicht neben der Trenneinrichtung (7) und einer zweiten Lage dicht neben der Bahn des Greifersystems (I) verschiebbaren, zwangsgesteuerten mechanischen Klemmvorrichtung als Haltevorrichtung (8).7. Webmaschine nach einem, der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenzurückzieheinrichtung als mit einem Fanghaken (12) versehener und. an der Führungsbahn (2) des Greifersystems (1) gelagerter (4a) zwangsgesteuerter (13) Schwenkarm (4) ausgebildet ist.8. Webmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Fadenrückzieheinrichtung eine durch Luftströmung wirksame Vorrichtung (Blasdüse oder Saugdüse) vorgesehen ist.17.November 19 82
Bau/B
Priority Applications (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3243628A DE3243628C2 (de) | 1982-11-25 | 1982-11-25 | Schützenlose Webmaschine mit Schußfadeneintrag durch ins Webfach vorgeschobene und wieder zurückgezogene Greifer |
CH4109/83A CH659670A5 (de) | 1982-11-25 | 1983-07-27 | Schuetzenlose webmaschine mit schussfadeneintrag durch ins webfach vorgeschobene und wieder zurueckgezogene greifersysteme. |
GB08322598A GB2130608B (en) | 1982-11-25 | 1983-08-23 | Shuttleless loom with weft thread insertion by reciprocating gripper systems |
JP58157267A JPS59100745A (ja) | 1982-11-25 | 1983-08-30 | シヤツトルなし織機 |
US06/538,955 US4540028A (en) | 1982-11-24 | 1983-10-04 | Shuttleless weaving machine with gripper systems for the filling yarn insertion into and retraction from the shed |
BE211829A BE898161A (fr) | 1982-11-25 | 1983-11-04 | Métier à tisser sans navette. |
FR838317670A FR2541322B1 (fr) | 1982-11-25 | 1983-11-07 | Metier a tisser sans navette a insertion des fils de trame par des systemes de prehension avances dans la foule, puis retractes de cette derniere |
IT8353979U IT8353979V0 (it) | 1982-11-25 | 1983-11-24 | Macchina per tessere senza navetta con inserzione del filo di trama mediante un sistema di afferramento mobile alternativamente in direzione del passo |
IT68241/83A IT1159977B (it) | 1982-11-25 | 1983-11-24 | Macchina per tessere senza navetta con inserzione del filo di trama mediante un sistema di afferramento mobile alternativamente in direzione del passo |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3243628A DE3243628C2 (de) | 1982-11-25 | 1982-11-25 | Schützenlose Webmaschine mit Schußfadeneintrag durch ins Webfach vorgeschobene und wieder zurückgezogene Greifer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3243628A1 true DE3243628A1 (de) | 1984-08-02 |
DE3243628C2 DE3243628C2 (de) | 1985-01-24 |
Family
ID=6179019
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3243628A Expired DE3243628C2 (de) | 1982-11-24 | 1982-11-25 | Schützenlose Webmaschine mit Schußfadeneintrag durch ins Webfach vorgeschobene und wieder zurückgezogene Greifer |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4540028A (de) |
JP (1) | JPS59100745A (de) |
BE (1) | BE898161A (de) |
CH (1) | CH659670A5 (de) |
DE (1) | DE3243628C2 (de) |
FR (1) | FR2541322B1 (de) |
GB (1) | GB2130608B (de) |
IT (2) | IT1159977B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4702284A (en) * | 1985-07-11 | 1987-10-27 | Lindauer Dornier Gesellschaft Mbh | Method and apparatus for inserting weft threads into the loom shed of shuttleless looms |
EP0268195A2 (de) * | 1986-11-20 | 1988-05-25 | Klöcker-Entwicklungs-GmbH | Verfahren zur Erzielung eines geringen Schussfadenabfalls |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL8600857A (nl) * | 1986-04-03 | 1987-11-02 | Picanol Nv | Werkwijze voor het klemmen, vasthouden en presenteren van inslagdraden bij grijperweefmachines en inrichting hiertoe aangewend. |
BE906126A (nl) * | 1986-12-30 | 1987-06-30 | Wiele Michel Van De Nv | Werkwijze en inrichting voor het geleiden van de inslagdraden bij weefmachines. |
DE3812960A1 (de) * | 1987-10-06 | 1989-04-20 | Textilma Ag | Greiferwebmaschine |
JPH0551986U (ja) * | 1991-12-10 | 1993-07-09 | 豊和工業株式会社 | よこ糸処理装置 |
EP0863237A1 (de) * | 1997-03-03 | 1998-09-09 | Ivo Moia | Schussfadenwählvorrichtung |
DE102006025265A1 (de) * | 2006-05-31 | 2007-12-06 | Lindauer Dornier Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Bilden einer Gewebekante an einer Greiferwebmaschine |
DE102009036589A1 (de) | 2009-08-07 | 2011-02-10 | Lindauer Dornier Gmbh | Vorrichtung zum Übergeben eines bandförmigen Schussmaterials |
DE102009037127A1 (de) * | 2009-08-11 | 2011-02-17 | Lindauer Dornier Gmbh | Greiferkopf einer Webmaschine |
DE102015217356B3 (de) * | 2015-09-10 | 2016-10-20 | Lindauer Dornier Gesellschaft Mit Beschränkter Haftung | Webmaschine mit einer Vorrichtung sowie Verfahren zum Halten, Zubringen und Eintragen von Schussfäden in ein Webfach |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2130696B2 (de) * | 1971-06-21 | 1973-08-09 | Fa Jean Gusken, 4060 Viersen | Schussfadenvorlage- und -wechseleinrichtung fuer webmachinen mit entnahme der schussfaeden von ortsfesten spulen |
DE2459988A1 (de) * | 1973-12-18 | 1975-06-26 | Incotex Sa | Schussfadenwechsel- und schussfadenhaltevorrichtung fuer schuetzenlose webmaschinen |
US4143684A (en) * | 1976-11-13 | 1979-03-13 | Lindauer Dornier Gesellschaft Mbh | Process and apparatus for reed-beating and cutting off fillings inserted into the shed in shuttleless weaving machinery equipped with weft mixers |
DE2940202A1 (de) * | 1979-10-04 | 1981-04-16 | Institute für Textil- und Faserforschung Stuttgart, 7410 Reutlingen | Webmaschine |
DE3042053C1 (de) * | 1980-11-07 | 1982-11-11 | Lindauer Dornier-Gesellschaft Mbh, 8990 Lindau | Schuetzenlose Webmaschine mit Schussfadeneintrag durch ins Webfach vorgeschobene und wieder zurueckgezogene Eintraggreifer |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH431413A (de) * | 1965-01-23 | 1967-02-28 | Dornier Gmbh Lindauer | Schussfadenabschneidevorrichtung für schützenlose Webmaschinen |
FR1489089A (fr) * | 1966-05-06 | 1967-07-21 | Alsacienne Constr Meca | Dispositif mélangeur de trames pour métiers à tisser |
US3665975A (en) * | 1970-01-19 | 1972-05-30 | Dornier Gmbh Lindauer | Weft thread inserting mechanism for looms |
DE2131302A1 (de) * | 1971-06-24 | 1972-12-28 | Dornier Gmbh Lindauer | Fadenbremse fuer Textilmaschinen |
JPS5522578B2 (de) * | 1971-11-19 | 1980-06-18 | ||
JPS5212308B2 (de) * | 1972-11-07 | 1977-04-06 | ||
US4022254A (en) * | 1975-08-25 | 1977-05-10 | Rockwell International Corporation | Weft yarn control device |
JPS5488356A (en) * | 1977-12-19 | 1979-07-13 | Toyoda Automatic Loom Works | Multiicolored warp yarn selector of shuttleless loom |
US4259998A (en) * | 1979-06-13 | 1981-04-07 | Moreira Manuel E | Loom with stationary weft supply |
-
1982
- 1982-11-25 DE DE3243628A patent/DE3243628C2/de not_active Expired
-
1983
- 1983-07-27 CH CH4109/83A patent/CH659670A5/de not_active IP Right Cessation
- 1983-08-23 GB GB08322598A patent/GB2130608B/en not_active Expired
- 1983-08-30 JP JP58157267A patent/JPS59100745A/ja active Granted
- 1983-10-04 US US06/538,955 patent/US4540028A/en not_active Expired - Fee Related
- 1983-11-04 BE BE211829A patent/BE898161A/fr unknown
- 1983-11-07 FR FR838317670A patent/FR2541322B1/fr not_active Expired
- 1983-11-24 IT IT68241/83A patent/IT1159977B/it active
- 1983-11-24 IT IT8353979U patent/IT8353979V0/it unknown
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2130696B2 (de) * | 1971-06-21 | 1973-08-09 | Fa Jean Gusken, 4060 Viersen | Schussfadenvorlage- und -wechseleinrichtung fuer webmachinen mit entnahme der schussfaeden von ortsfesten spulen |
DE2459988A1 (de) * | 1973-12-18 | 1975-06-26 | Incotex Sa | Schussfadenwechsel- und schussfadenhaltevorrichtung fuer schuetzenlose webmaschinen |
US4143684A (en) * | 1976-11-13 | 1979-03-13 | Lindauer Dornier Gesellschaft Mbh | Process and apparatus for reed-beating and cutting off fillings inserted into the shed in shuttleless weaving machinery equipped with weft mixers |
DE2940202A1 (de) * | 1979-10-04 | 1981-04-16 | Institute für Textil- und Faserforschung Stuttgart, 7410 Reutlingen | Webmaschine |
DE3042053C1 (de) * | 1980-11-07 | 1982-11-11 | Lindauer Dornier-Gesellschaft Mbh, 8990 Lindau | Schuetzenlose Webmaschine mit Schussfadeneintrag durch ins Webfach vorgeschobene und wieder zurueckgezogene Eintraggreifer |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4702284A (en) * | 1985-07-11 | 1987-10-27 | Lindauer Dornier Gesellschaft Mbh | Method and apparatus for inserting weft threads into the loom shed of shuttleless looms |
EP0268195A2 (de) * | 1986-11-20 | 1988-05-25 | Klöcker-Entwicklungs-GmbH | Verfahren zur Erzielung eines geringen Schussfadenabfalls |
EP0268195A3 (de) * | 1986-11-20 | 1990-02-21 | Klöcker-Entwicklungs-GmbH | Verfahren zur Erzielung eines geringen Schussfadenabfalls |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3243628C2 (de) | 1985-01-24 |
GB2130608A (en) | 1984-06-06 |
US4540028A (en) | 1985-09-10 |
IT8353979V0 (it) | 1983-11-24 |
JPS59100745A (ja) | 1984-06-11 |
FR2541322A1 (fr) | 1984-08-24 |
IT8368241A0 (it) | 1983-11-24 |
IT1159977B (it) | 1987-03-04 |
GB8322598D0 (en) | 1983-09-28 |
CH659670A5 (de) | 1987-02-13 |
GB2130608B (en) | 1985-11-13 |
BE898161A (fr) | 1984-03-01 |
JPS6227178B2 (de) | 1987-06-12 |
FR2541322B1 (fr) | 1989-02-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2651875C3 (de) | Vorrichtung zum Anschlagen und Abschneiden von ins Webfach eingetragenen Schußfäden bei mit Mischwechslern ausgerüsteten schützenlosen Webmaschinen | |
DE3243628A1 (de) | Schuetzenlose webmaschine | |
DE2452652B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Bildung einer Gewebekante | |
DE1710343B2 (de) | Schussfadenwechselvorrichtung fuer webmaschinen | |
DE3618445C1 (de) | Einrichtung zur Hinreichung von Schussfaeden fuer die Schussfadeneintragorgane bei schuetzenlosen Webmaschinen | |
DE4243237C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schlingenpol-Doppelgewebe ohne Schlingenschußfäden | |
DE3042053C1 (de) | Schuetzenlose Webmaschine mit Schussfadeneintrag durch ins Webfach vorgeschobene und wieder zurueckgezogene Eintraggreifer | |
DE102018215395B3 (de) | Webmaschine mit einer schussfadenfarbwahleinrichtung | |
DE2847520C3 (de) | Vorrichtung zum Vorlegen von Kettfäden für das automatische Einziehen derselben in Litzen und Lamellen einer Webmaschine | |
EP0310857B1 (de) | Fadenwechseleinrichtung, insbesondere für Strickmaschinen | |
EP2388362B1 (de) | Spannvorrichtung und Verfahren zum Nachspannen von Kettfäden einer Kettfadenschicht | |
DE553886C (de) | Schussfadenzubringervorrichtung fuer Webstuehle mit Greiferwebschuetzen | |
DE60003751T2 (de) | Schussannulierungsvorrichtung für Webmaschinen | |
DE10213639C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Zubringen eines geklemmten Schussfadens zu einem Bringergreifer einer Webmaschine | |
DE1710311A1 (de) | Anordnung zum Bestimmen von Fadenstuecken vorgegebener Laenge | |
EP0273350A2 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Führen der Schussfäden bei Webmaschinen | |
DE542840C (de) | Schusseintragwechselvorrichtung fuer Greiferwebstuehle | |
DE2653488C2 (de) | Vorrichtung für Flachstrickmaschinen zum Abziehen einer Gestrickbahn | |
AT158884B (de) | Vorrichtung an Webstühlen mit feststehender Schußspule. | |
DE1535604B1 (de) | Schneid- und Klemmvorrichtung fuer Nadelwebmaschinen mit Entnahme des Schussfadens von ortsfesten Spulen | |
DE2831242B2 (de) | Vorrichtung zur automatischen Herstellung eines aus Proben von Verschiedenen Spulen zusammengesetzten Fadens | |
CH619008A5 (en) | Selvedge for a fabric ribbon produced on a needle ribbon loom, process for producing this selvedge and apparatus for carrying out this process | |
DE586631C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Arbeiten auf Webstuehlen mit zu beiden Seiten des Webstuhles angeordneten, feststehenden Schussspulen | |
DE292078C (de) | ||
CH455674A (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Abtrennen von Fäden aus einer Fadenschicht |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |