DE3241397A1 - Verfahren und vorrichtung zur automatischen korrektur der taktverschiebung zwischen zwei endlosen foerderbaendern fuer den transport einer mehrzahl von gleich ausgebildeten artikeln - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur automatischen korrektur der taktverschiebung zwischen zwei endlosen foerderbaendern fuer den transport einer mehrzahl von gleich ausgebildeten artikelnInfo
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Description
Dr. Horst Schüler
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Unser Zeichen/Our ref.: B/2333
Datum/Date : 8. November 1982
Anmelder: Anna Bravin
Via Cesare Battisti 4 Rivoli (Turin) Italien
16. November 19 81, Italien - Patentanmeldung, Nr. 68486-A-81
Titel:
Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Korrektur der Taktverschiebung
zwischen zwei endlosen Förderbändern für den Transport einer Mehrzahl von gleich
ausgebildeten Artikeln
Gegenstand der Erfindung sind ein Verfahren *ur automatischen
Korrektor der Taktverschiebung zwischen zwei endlos umlaufenden Förderbändern für eine Reihe von gleichen (oder wenigstens
gleich langen) Artikeln, und eine Vorrichtung zur Durchführung
dieses Verfahrens.
Das Verfahren ist in zahlreichen Induetriebereichen anwendbar;
der Einfachheit halber wird hier auf den Fall einer Verpackungs
maschine und auf die derselben zugeordnete Zuführvorrichtung Bezug genommen.
Diese Zuführvorrichtung besteht bekanntlich aus einer Kette von Förderbändern, die aufeinander folgend die dicht aneinander liegenden Gegenstände oder Artikel übernehmen, diese zweck
mflssig auf gegenseitigen Abstand bringen und einem weiteren
Förderband zuführen, des abstandsffleiche, derart quer zum Förderband selbst und nach aussen gerichtete Zöhne aufweist, dass
diese eine kontinuierliche Folge von Mulden bilden und diese Mulden taktweise Jeweils einen Artikel zur Weitergabe en die
Verpackungsmaschine aufnehmen. Das letzt genennte Förderband läuft mit einer Geschwindigkeit um, die durch den Maschinenantrieb bestimmt w"trd» während die anderen ^örderbönder und insbesondere jenes, auf dem die einzelnen Artikel auf gegenseitigen Abstend crebracht werden, durch unabhängige, eigene Motoren
angetrieben werden.
Es ist leicht zu verstehen, dass bei der hohen Anzahl der sich wiederholenden Förder- und Verpackungsvorginge ein Unterschied
im Taktverhflltnis zwischen diesen beiden Geschwindigkeiten
entstehen kann, wodurch ernstliche Störungen im Verpackungsablauf verursacht werden: wenn der Artikel mit Voreilung
BAD ORIGINAL
einläuft, so ist die demselben zugeordnete Mulde noch
vorausgehenden Artikel besetzt und der keinen Pletz findende Artikel kenn auf den Boden fellen und beschidigt werden; wenn der Artikel mit Terzug einlauft, eo ist die ihm zugeordnete Mulde schon vorbeigelaufen und bleibt daher leer,
weswegen die Maschine einen oder mehrere Leerverpeckungen
durchführt und dalmi Verpackungsmaterial unnötig verschwen
det wird.
vorausgehenden Artikel besetzt und der keinen Pletz findende Artikel kenn auf den Boden fellen und beschidigt werden; wenn der Artikel mit Terzug einlauft, eo ist die ihm zugeordnete Mulde schon vorbeigelaufen und bleibt daher leer,
weswegen die Maschine einen oder mehrere Leerverpeckungen
durchführt und dalmi Verpackungsmaterial unnötig verschwen
det wird.
Es ist daher Aufgab® der Erfindung diese HSngel au beseiti
gen, indem auf den Antrieb des die Artikel auf gegenseitigen
Abstand bringenden Förderbandes eingewirkt wird, um die Geschwindigkeit dieses Förderbandes zu erhöhen oder sau ver-
Zur Lösung dieser Aufgebe besteht des erfindunKsgemisse Ver
fahren darin, dass man den Einlauf eines Artikels auf einem ersten (vorderen) Förderband erfasst, die Lege ©ines zweiten
(hinteren) Förderbandes darstellende Impulse erzeugt, bei
Erfassung eines auf dem ersten Förderband einlaufenden Arti kels die Lage des hinteren Förderbandes speichert, den Respeicherten Wert in ein Fehlersignal umsetzt und Steuermitteln zur Beeinflussung eines dem ersten Förderband zugeordneten, den Lauf dieses Förderbandes bewirkenden oder regeln den Motors zuführt, und bei ^eder Beaufschlagung dieses Motors Reaktionseignale zum Aufheben des Fehlersigneis nach
erfolgter Korrektur der Taktverschiebung erzeugt.
Erfassung eines auf dem ersten Förderband einlaufenden Arti kels die Lage des hinteren Förderbandes speichert, den Respeicherten Wert in ein Fehlersignal umsetzt und Steuermitteln zur Beeinflussung eines dem ersten Förderband zugeordneten, den Lauf dieses Förderbandes bewirkenden oder regeln den Motors zuführt, und bei ^eder Beaufschlagung dieses Motors Reaktionseignale zum Aufheben des Fehlersigneis nach
erfolgter Korrektur der Taktverschiebung erzeugt.
Erhältlich ist des Fehlersignal aus der umsetzung in eneloge
Form und enschliessender YerstSrkun« eines Signals, dee
sich aus der algebrischen Summe dee reapeichertan Wertes und des Auegengseignsls eines Vor- üand Rliekwirtazühlers, der
sich aus der algebrischen Summe dee reapeichertan Wertes und des Auegengseignsls eines Vor- üand Rliekwirtazühlers, der
©AD
durch die die Lege des zweiten Förderbandes darstellenden Impulse vorwSrts und durch die ReektionseigneIe rückwörts
gescheitet wird, ergibt. Alternativ kann das Fehlereignal
durch ein von einem Diskriminator aufgrund des gespeicher ten Wertes gelieferte Signal gebildet werden.
Bas Fehlersignal kann direkt auf die Steuermittel für den
Antriebsmotor des vorderen Förderbandes einwirken, wobei diesen Steuermitteln euch ein die Geschwindigkeit des hin
teren Förderbandes darstellendes Signal zugeführt wird. In einer Ausführungsform, bei der dem vorderen Band die
Bewegung über ein Differentialgetriebe vom hinteren Band erteilt wird, kann das Fehlersignal die Betätigung βΐηβε
mit der Achse einer die PlanetenrBder des Differentials
tragenden Glocke verbundenen Motors hervorrufen.
Sie Reaktionssignale können durch die Winkellage des Antriebsmotors des Förderbandes oder der Bifferentielglocke
darstellende Signale gebildet sein; wird diese Glocke von einem die vom Biskriminator gelieferten Signele als Fehler
signal erhaltenden Schrittmotor betätigt, so können die Reaktionesignale eben durch die Ausgangssignele des Diskri
minetors gebildet sein.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrene umfasst: einen Sensor zur Erfessung eines auf dem vorderen Förderband einlaufenden Artikels; einen ersten Impulsgenerator
für numerische, die Lage des hinteren Förderbandes darstel
lende Signale; eine Speicherschaltung für die vom ersten
Generator gleichzeitig mit dem Einlauf eines Artikels auf dem ersten Förderband gelieferten Signale; Mittel, um aus
dem gespeicherten Wert ein Fehlersignal zu gewinnen, wobei letzteres Steuermitteln für einen dem vorderen Band zuge-
ordneten Motor zum Erzeugen oder Regeln der Lauf.bewegung dieses
Bandes zugeleitet wird? sowie Mittel, um bei Jeder
Korrektur der Bewegung des vorderen Bandee Reektionssigna
Ie zu erzeugen, durch die des -Fehlersignal nach erfolgter
Korrektur der Tektverschiebunj sswischen den zwei Förderbändern
aufgehoben wird.
Zum besseren Verständnis wird nun auf die beigefügten
Zeichnungen Bezug genommen. Darin ist die Vorrichtung siar
Burchftihrung des erfindungsgemissen Verfahrens in drei
verschiedenen Ausführungsbeispielen schemetisch dargestellt.
GemSss Fig. 1 fördert ein erstes Förderband 1 miteinender
in Berührung stehende, von einer Produktionestelle her ankommende Artikel 2. Ein od<§r mehrere weiter© Förderbinder,
z.B. zwei Förderbänder 3» ^, die von einem Motor 5, Remiss
iig. 1 einem trögheitsermen Gleichstrommotor, angetrieben
eind, trennen die einzelnen Artikel 2 ebstendsgleich voneinander.
Dem Förderband 4- folgt ein weiteres Förderband mit der Aufgabe, die Artikel einem letzten, unmittelbar
der Verpackungsmaschine oder einer anderen Weiterversrbeitungsmaschine
zugeordneten Förder- und Zuführband 7 su fibergeben.
las Förderband 7 besitzt auf «einer Aussenfliche QuerzSnne
8, die in gleichmflseigern Abstand zueinander engeordnet sind
und dieee Aussenflöche in Mulden «ur Aufnehme von Jeweils
einem Artikel 2 aufteilen« Dieses Band 7 ist Keneu mit der
Verpackungsmaschine, von der nur der Antriebsmotor 9-dargestellt
ist, synchronisiert.
Um den Transport der Artikel von der Produktionsstelle zur
Verpackungsstation su beschleunigen, wird das Förderband
4 mit einer z.B. um ein Vielfaches höheren Geschwindigkeit
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.40
els des Förder- und Zuführband 7 umlaufen. Diese zwei untereinender
verschiedene Geschwindigkeiten müssen Jedoch derart zueinender abgestimmt sein, dass einerseits keine
Mulde des Bandes 7 leer bleibt, weil andernfalls VerpakkungsmateriBl
unnötig verschwendet wird, und andererseits kein Artikel 2 in eine bereits besetzte Mulde gelangt, d.
h. in der ihm zugeordneten Mulde nicht mehr Platz findet und so vom Band 7 nicht mitgenommen werden kann.
Die Erfindung dient nun dazu, eventuelle Abstimmungsabweichungen
d.h. Taktverschiebungen zwischen den zwei B8ndern 4- und 7 zu korrigieren.
Zu diesem Zweck ist im Bereich des Förderbandes 4 eine
Photozelle 10 oder eine andere geeignete Vorrichtung zur Erfassung eines einlaufenden Artikels 2 angeordnet. Der
Ausgang des Sensors dient eis Steuersignal für einen Spei
eher 11, in dem ein von einem Geber 12 bekannter Art zur
Erfassung der Winkellage der Drehachse des Meschinenmotore
9 geliefertes Signal gespeichert wird.
Der Impulsgeber 12 ist derart auf der Achse des "Förderbandes
7 befestigt, dass .leder Schritt dieses Förderbandes 7 um jeweils eine Mulde in Aufnahmestellung für einen Artikel
2 zu bringen einer ganzen Drehung oder einem Bruchteil einer Drehung des Gebers entspricht. Der Ausgang des Speichers
11 liegt an einem ersten Eingang einer Summierschaltung
13, deren zweiter Eingang mit dem Ausgang eines Vor- und Rückwflrtezählers 14 verbunden ist. Dieser ZShler wird
durch die Signale des Gebers 12 vorgeschaltet und durch
die Signale eines zweiten, der Winkelgeschwindigkeit des Motors 5 zugeordneten Impulsgebers 15 rückgeschaltet.
®er Ausgang der Summierschaltunp; 13 ist mit einem D/A-Ümeet
zer 16 und ein diesem folgender Verstirker 17 mit den
Steuermitteln 18 des Motors 5 verbunden» In dieaen~Steuermittelnwird
die Ausgangsspannung des Verstirkers 17, die
ein die Taktverschiebung swisehen den zwei Motoren darest©!
lendes Fehlersiurnel ist, mit einer di© mittels einer g@©ign©
ten Vorrichtung 19 erfasste Geschwindigkeit des Motors 9
darstellenden Spannung elge kriech summiert» Wenn daher di©
Fehlerspannung von Null verschieden ist, wird mern die Rets
wünschte Änderung der Laufgeschwindigkeit des Förderbandes 4- erreichen, lurch den Impulsgeber 15, den ZShler 14- und die Summierscheltung 13 wird des Fehlersignal. nach erfolgter Korrektur der Tektverschiebung aufgehoben.
wünschte Änderung der Laufgeschwindigkeit des Förderbandes 4- erreichen, lurch den Impulsgeber 15, den ZShler 14- und die Summierscheltung 13 wird des Fehlersignal. nach erfolgter Korrektur der Tektverschiebung aufgehoben.
Bei der in Fig., 2 dargestellten Ausführungsform wird die
Lauf bewegung dem Förderband 4- von denj Fteschinenmotor 9 über
ein Differentialgetriebe 20 erteilt» Die Plsnentenridar die
■es Differentials sind auf einer Glocke 21 gelagert, wobei
die drehbewegung dieser Glocke von einem trigheitssrmen
Gleichstrommotor 22, dessen Schaltkreise 23 durch dee Feh
lersignal dee Verstirkers 17 gesteuert sind, bewirkt wird«
Der Impulsgeber 15 ist in diesem Fell der Motorwelle dea
Motors 22 zugeordnet.
Bei dieser Anordnung stehen der Motor 22 und daher euch die Glocke 21 still, solange kein© Tsktversehiebung in der Geschwindigkeit
der beiden Förderbänder auftritt.-Im lalle einer Tsktversohiebung'hingegen wird der Motor 22-in den
einen oder anderen Irehsinn bewegt, bis"die vom Geber 15
gelieferten Impulse eine zum Löschen des AusRsnprssignsls
der SummierBcheltung hinreicheade Anzehl erreicht heben.
Bei der weiteren ebROweadeltea Ausführungefonn gemfiaa Fig.3
10 -
wird des Förderband 4 wiederum rom Meschinenmotor über «in
Differentialgetriebe 20 in derselben Aueführung, wie in Fig. 2 dargestellt, engetrieben. Die Glocke 21 ist jedoch
in diesem Pell auf den Motorwelle eines Schrittmotors 24
befestigt, lie Scheltmittel 25 dieses Motors liegen en
einen Diskriminator 26 mit zwei Auslangen, die je nech dem
Irehsinn des Motors aktiviert werden. Der liskriminator 26
wirkt aufgrund der in den Speicher 11 einRegebenen Winkelstellung des Förderbandes 7· Biesem Speicher zugeordnet ist
euch ein ZShler mit einem positiven und einem negativen
Eingang, die mit den entsprechenden AusK&ngen dee Biekriminators zum Löschen des Speicherinhalts nach erfolgter Korrektur verbunden sind.
Sie Löschung; des Speicherinhel ts ist anstatt durch die
Ausgangssignale des Diskriminator 26 auch durch einen Impulsgeber erzielbar, lieser ist analog dem Impulsgeber 15
aufgebaut und dem Schrittmotor 24 zugeordnet.
Der erwähnte Impulsgeber ist jedoch nur denn notwendig,
wenn sich die Ansprechzeit des Schrittmotors 24 for den Vor
gang als kritisch erweist; wenn hingegen diese Ansprechzeit einen hinreichenden Sicherheitsspielraum zulösst, können
als Löschungsimpulse für den Speicherinhalt die vom Schritt
motor gelieferten Impulse dienen, da die Verstellung des Motors bei .ledern Schritt bekannt ist.
Es versteht sich, dass die beschriebenen Ausführungsbeispie
Ie nicht als Einschränkung zu verstehen sind, und dass wei-
tere Abwandlungen und Änderungen innerhalb des Erfindungsbe
reiches möglich sind.
- 11 -
BAD
Leerseite
Claims (14)
1. Verfahren zur automatischen Korrektur der Taktverschiebung
zwischen zwei endlos umlaufenden Förderbändern für eine
Reihe von gleichen Artikeln„ insbesondere zwischen swei
der Zufuhreinrichtung einer Verpackungsmaschine angehören den Förderbändern, dadurch .gekennzeichnet, dass men mittels
eines Sensors den Einlauf eines Artikels euf einem ersten (vorderen) Förderband erfesst, eine Mehrzahl von
die Winkellage eines vom Motor der Verpeokungeinaschine angetriebenen
zweiten (hinteren) Förderbandes darstellenden Impulsen erzeugt, bei Erfassung des auf dem ersten Förderband
©inlaufenden Artikels die Läse des sweiten Förderbandes
speichert, das icespeicherte Signal in ein Fehlersignel
umsetzt und dieses Steuerniitteln eines dem ersten Förderband
zugeordneten, den Lauf dieses Förderbandes bewirkenden oder regelnden Motor» anführt und bei jeder Korrektur
der Bewegung dee ersten Förderbandes Reaktionssignele zum
Löschen des Fehlereignals nach erfolgter Korrektur der
Taktverschiebung erzeugt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch K©kennzeichnet, deas
man zum Erzeugen des Fehlersigneis ein aus der algebrischen Summe des gespeicherten Signals und des AusRangssignals
eines durch die L@ge des zweiten Förderbandes darstellende
Impulse vorscheltbaren und durch die Reaktionssignale
rückschaltbaren Zählers newonnenea Signal in Analogform
umsetzt und verstärkt«
3. Verfahren nach Anspruch 2, dsduroh gekennzeichnet, dass
dieses Fehlereignsl den Steu®raitt©ln eines des erste For
derbend antreibenden Motors augeführt und mit einem die
Laufgeschwindigkeit des sweiten Förderbandes darstellenden
Signal elgebrisch summiert wird, ' .
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32^1397
4. Verfahren nech Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dess
dieses Fehlereigne1 einem Regelmotor für die Geschw,indig
keit dee ersten Förderbandes zugeführt wird und auf Mittel einwirkt, die die Äewegung des zweiten Förderbandes
auf das erste Förderband übertragen.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
das.Fehlersignal das Ausgangssignal eines Biskriminetors
ist, der aufgrund des gespeicherten Signalwertes Vor- oder
Rttekleufimpulse für einen die Geschwindigkeit des ersten
Förderbandes regelnden und auf Mittel zur übertragung der
Bewegung des zweiten Förderbandes auf das erste Förderband einwirkenden Schrittmotor erzeugt.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Reaktionssignale die Lage des die Geschwindigkeit des ersten Förderbandes bewirkenden oder regelnden
Motors darstellende Impulse sind.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Reaktionssignale die AuBganstssignale des liskri
minetors sind.
8. Vorrichtung zur Burchführung des Verfahrens nach Anspruch
1 bis 7, gekennzeichnet durch:
- einen J>ene<mr (10) zur Erfassung des Einlaufe eines Artikels (2) auf dem ersten Förderband (4);
- einen ersten Impulsgeber (12) zur Erzeugung von die
Lage des zweiten Förderbandes (7) darstellenden Impulsen;
- einen Speicher (11) für vom ersten Impulsgeber aufgrund eines vom Sensor gelieferten und den Einlauf eines Artikels (2) auf dem ersten Förderband anzeigenden Signeis
erzeugte Signale;
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2-41397
.3-
- Mittel, um aus dem gespeicherten Signalwert ©in Fehlersignal
zu gewinnen und es der Steuerung oder Reg©
lung der Bewegung des ersten Förderbandes (4) zuzu -führen
ι
- Mittel, um bei Jeder Korrektur der Bewegung des
ersten Förderbandes Reektionssignele au erzeugen sur
Löschung des i'ehlersignals nach erfolgter Korrektur
der Taktrerschiebung* sswischen dem ersten und dem
zweiten Förderband (4,7).
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dess ein Vor- und RückwirtesShler (14) vopfs;eseh®n ist,
dessen Vorwirtssöhltinfeng mit den ersten Impulsgeber
(12), dessen RückwSrtszihleinganK mit den Mitteln sum
Erzeugen der Fehlersignel® und dessen Ausgang mit dem
ersten Eingang einer SummierscheItung (13) ¥erbund®n
ist, wlhrend ein zweiter Einsrenig der SummierschaItung
den gespeicherten Signelwert empfingt, die Bifferenz
»wischen den an ihren. Eingingen anstehenden Signelen
bildet und der Ausgang dieser Schaltung mit einem 1/A-Uasetzer
(16) und dieser mit einen Verstärker (17) verbunden ist, dessen AusKangsapennung des Fehlereig™
nal darstellt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9d dadurch gekennzeichnet,,
dess der AußKsng des Verstfirkere (17) mit den Steuermitteln
(18) des Antriebemotore (5) for des erste Förderband
(4·) verbunden ist, und despi Mittel vorgesehen
sind, um ein die Geschwindigkeit des aweiten Förderbandes (7) darstellendes Signal zn erzeugen und den
erwShnten Steuermittel zuzuführen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet,
dass der Auegang des VeretSrkers en den Steuermitteln
BAD ORIGINAL
■ If·
eines mit der Drehachse einer Legerglocke für dl· Plenetenrlder eines Differentialgetriebes, des die Bewegung
des zweiten Förderbandes dem ersten Förderband überträgt, verbundenen Motors anliegt, wobei diesem Motor des eventuelle Fehlersignal eine Drehbewegung in den einen oder li
anderen Sinn erteilt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9 gekennzeichnet durch einen Diskriminator, dessen Eingang em Ausgang des Speichers
und dessen zwei Ausgflnge an den Steuermitteln eines mit
der Drehaohse einer Lagerglocke für die PlenetenrSder
eines Differentialgetriebes, das die Bewegung des zweiten Förderbandes dem ersten Förderband übertrSgt, verbun
denen Schrittmotors anliegen, wobei diesem Motor eine Drehbewegung in den einen oder anderen Sinn erteilt wird
Je nachdem ob der Diskriminator ein Signal am einen oder
anderen Auegeng liefert.
13. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Erzeugen der Reaktionesignale
durch einen zweiten Impulsgeber gebildet sind, des· dieser Impulsgeber die Winkellage des Antriebsmotor für
das Förderband bzw. des Antriebsmotors für die erwShnte Lagerglocke (21) darstellende Signale erzeugt, und dass
der Ausgang dieses Impulsgebers mit dem Rückwörtszöhleingang des erwdhnten ZShlers verbunden ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die MIttel zum Erzeugen der Fehlersignale durch
den Diskriminator selbst gebildet sind, und dass die Ausgänge des Diskriminator mit den SteuereingSngen eines
dem Speioher zugeordneten Vor- und Rückwörtszflhlers verbunden sind.
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