DE2510394A1 - Verpackungsmaschine - Google Patents

Verpackungsmaschine

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DE2510394A1 DE19752510394 DE2510394A DE2510394A1 DE 2510394 A1 DE2510394 A1 DE 2510394A1 DE 19752510394 DE19752510394 DE 19752510394 DE 2510394 A DE2510394 A DE 2510394A DE 2510394 A1 DE2510394 A1 DE 2510394A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
    • B65B35/30Arranging and feeding articles in groups
    • B65B35/54Feeding articles along multiple paths to a single packaging position

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)
  • Container Filling Or Packaging Operations (AREA)
  • Pusher Or Impeller Conveyors (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)
  • Control Of Conveyors (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Zubringung von Artikeln und Gegenständen der Reihe nach an einen Zubringer einer Verpackungsmaschine mit einer Reihe von Ansätzen bzw. Laschen zum Eingriff hinter den Artikeln und" zum Vorwärtsfördern derselben.
Eine typische Verpackungsmaschine mit einer derartigen Beschickungseinrichtung ist die sog. stetig wirkende Verpackungsmaschine (Elowpak machine), bei der die Laschen der Beschickungseinrichtung die Artikel längs einer Vorstellplatte zu einer Faltschachtel schieben, die ein Gewebe, ein Band. bzw. eine Bahn heißklebbaren bzw. verschweißbaren Verpackungsmaterials bildet.
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das stetig in einer Röhre zur Faltschachtel bzw. zur schachteiförmigen Falteinrichtung geführt wird, die die Artikel einschließt, wobei in der Röhre qüerverlaufende Klebe- oder. Schweißstellen zwischen' den* aufeinanderfolgenden Artikeln durch Klebebzw. Schweißstempel gebildet werden, die hinter der Faltschachtel angeordnet sind.
Bei vielen Verpackühgsmaschinen wird das einzuwickelnde Produkt mittels einer sich" stetig bewegenden Kette mit darauf "angebrachten Vorsprüngen der Maschine zugeführt. Diese Vorsprünge ragen durch einen Schlitz in der Züführun'gsplatte. Die Zuführungsplatte weist eine Gleitoberfläche auf, auf der die Produkte von den VorSprüngen entlanggeschoben werden.
Für gewöhnlich ist der Abstand zwischen den aufeinanderfolgenden Vorsprüngen (VorSprungteilung genannt) der Abstand, um den sich die Kette bei einem vollständigen Umlauf bzw. Bewegungsablauf der Einwickelmaschine bewegt.
Wenn die zuzubringenden Güter längs der Kette in einem stetigen Fluß zugeführt werden, beispielsweise auf einem sich stetig bewegenden Förderband oder auf einem Luftdruckförderer oder vor einem Becherförderer oder von einer anderen allgemein bekannten; Fördereinrichtung mit Geschwindigkeiten von bis zu beispielsweise 2oo Artikeln/Minute, dann können diese Gegenstände so angeordnet
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werden, daß sie gegen einen Anschlag am Ende des Förderbandes auflaufen und sie können dann in die Bahn der KettenvorSprünge mittels eines einfachen Querschiebermechanismus übergeführt werden.
Wenn allerdings die Produkte zwischen den Kettenförderern bei= sehr hohen Geschwindigkeiten zugeführt werden müssen (beispielsweise 6oo/min), dann ergeben sich die folgenden Probleme:
a)Da die Produkte längs eines Förderers hintereinander gefördert werden und'dann intermittierend bei einem Querschieber zwischen die Vorsprünge hlhübergeführt werden, können sich sehr hohe Drücke auf dem Förderband aufbauen, die sich aus der Brückenbildung ergeben' ("bridging") zwischen eLnem und einem anderen Gegenstand undisomit eine Stöckung erzielt, und sehr wahrscheinlich kann auch der einzelne Gegenstand beschädigt werden.
b)Der Betrieb bei so hohen Geschwindigkeiten verursacht zusätzlich zum Problem der Beschädigung der Gegenstände dynamische Probleme, die von den raschen Richtüngsunucehrungen der Bewegung der Teile des Mechanismus stammen, sowie Schwierigkeiten^im zeitlichen Abstimmen des Querschiebermechanismus auf die schnelle Bewegung der sich stetig bewegenden Kettenvorsprünge.
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Im Hinblick auf die Überwindung dieser Schwierigkeiten sieht die Erfindung einen Mechanismus zum aufeinanderfolgenden Zubringen von Artikeln zu einer Verpackungsmaschine mit einer Vorstellplätte vor, mit einem kontinuierlich umlaufenden Hauptzubringungsförderer mit einer Kette, die unterhalb der Vorstellplatte angeordnet ist und die zum Ergreifen und Fördern von Artikeln auf der Vorstellplatte Absätze aufweist, die mit gleichmäßigem Abstand zueinander angeordnet sind, sowie ein Hilfsförderer, der parallel zürn Häüptzübringungsförderer angeordnet ist, mit derselben Geschwindigkeit als dieser umläuft und eine Kette unterhalb' der Vorstellplatte und Absätze zum Vorwärts schieben der Artikel auf der Vor stellplatte aufweist, und eine Uberführüngseinfichtühg zürn'seitlichen Einbringen der einzelnen Artikel'oder der Artikelgruppen, die mit einer geringeren Geschwindigkeit als der Hauptförderer umläuft und die dazu dient, von der Seite her die einzelnen Artikel oder Artikelgruppen alternierend in Positionen auf der Vorstellplatte im Weg der Vorsprünge des Hauptförderers und im Weg der Vorsprünge des Hilfsförderers einzuführen, wobei die Vorsprünge des Hilfsförderers im Fall der Übernahme von Einzelartikeln unterschiedliche Abstände gegenüber diesen am Hauptförderer aufweist und wobei die Abstände hinlänglich sind, um eine Berührung zwischen den Artikeln und den Vorsprüngen während des Übersetzens der Artikel in eine Position zu vermeiden,
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bei der sie von den Vorsprüngen vorwärtsgeschoben werden, und ferner eine Einrichtung zur Aufnahitie der Artikel während ihrer überführung, die sich in einer niedrigeren Stellung neben den Vorsprüngen für die Vorstellplatte des Hauptförderers befindet, die, wenn sie angehoben wird, die Artikel während des Querförderns berühren kann; das gleiche gilt auch für den Fall der überführung von Artikelgruppen auf den Hilfsförderer, sowie eine Einrichtung"zum Anheben der abgesenkten VorSprünge, wenn die Querförderung der Artikel abgeschlossen ist, um die Vorsprünge in die Lage zu versetzen, die Artikel vorwärts zu fördern, sowie schließlich einen Mechanismus zum Ablenken der Artikel, die vom Hilfsförderer gefördert wurden, in die Abstände bei der Vörwärtsförderung der Artikel, die vom Hauptförderer gefördert wurden.
Zwei Ausbildungen erfindungsgemäßer Zübringeinrichtungen werden im folgenden beispielsweise anhand der beigefügten schematischen Zeichnungen beschrieben, bei denen
Fig. 1 die Draufsicht einer Ausbildung mit zu verpackenden Artikeln darstellt, die in Gruppen von Vieren alternierend zu einem Hauptförderer und zu einem Hilfsförderer überführt werden;
Fig. 2 zeigt den Mechanismus zum Anheben der Vorsprünge am Hauptförderer in der Seitenansicht r
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Fig. 3 ist die Draufsicht auf Fig. 2,
Fig. 4 ist die Draufsicht auf eine Ausbildung, bei der Einzelartikel abwechselnd zu einem Haupt- und zu einem Nebenförderer überführt werden und
Fig. 5 ist die Seitenansicht, die den zugehörigen Vorsprung-Ahhübmechänismus zeigt.
Bei dem in Fig. 1 bis Ύdargestellten Aüsführüngsbeispiel werden die Artikel 15 von rechts nach' links zu einer kontinuierlichen Verpackungsmaschine (Flowpak-Maschine) längs einer Vorstellplatte'Io von den Vorsprüngen 11 und 12 eines Hauptförderers 13 und.eines hierzu parallelen Hilfsförderers 14 zugebracht, wobei die Vörsprühge" beider Förderer schwenkbar auf ständig umlaufenden Ketten angebracht sind, die unterhalb der Vorstellplätte angeordnet sind und die nach oben durch Schlitze in der Vorstellplätte zum Eingriff und Fördern der Artikel'nach oben ragen. Die Kette des Hauptförderers ist in Fig. 2 und 3"mit 16 bezeichnet.
Die Artikel werden zur Vorstellplatte mittels eines Förderers angefördert, der als Casey-Bruno-Förderer bekannt ist, und der acht Bandförderer 17 unterschiedlicher Länge aufweist, die die vordersten Artikel in acht Spuren, auf denen die Artikel einander folgen, an die Vorstellplätte liefern; ferner sind acht schrittweise fördernde Fördereinrichtungen 1 bis
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(cake-walk feeders) vorgesehen, die sich im rechten Winkel zu den Förderbändern und zu den Förderern 13» 14 erstrecken und die die Artikel in ihre Position bringen» in der sie von den Vorsprüngen 11, 12 nach vorne weitergeführt werden. Jeder dieser Förderer 1 bis 8'weist zwei parallele Stangen auf, die durch Schlitze in der Vorstellplatte nach oben stehen, um eine Reihe, von Artikeln anzuheben, dann vorwärts zu befördern, dann'neben der Vorstellplatte abzusetzen, um die angehobenen und geförderten Artikel auf der Vorstellplatte abzulegen und sich dann zurückzubewegen in ihre Atasgangslage. Die Förderer 1 bis 4 legen bei jedem Maschinenzyklus vier Artikel gleichzeitig" in den Wanderweg der Vörsprönge 11 auf den Hauptförderer, und zur'gleichen Zeit legen die Förderer 5 bis 8 Vier Artikel'in den Förderweg der Vörsprünge 12 auf dem Hilf sförderer ab'. Zwischen jeder' Oberführung der Artikel werden die Vorsprünge von der Position A in die Position B vorwärts geführt.
Wenn man annimmt, daß jede Spur des Casey-Bruno-Förderers Artikel mit einer Geschwindigkeit von 7o Stück/Minute fördert, dann ist die Gesamtanzahl der von Haupt- und Hilfsförderer zugeführten Artikel 8 χ 7o = 56o Stück/Minute. Die Vorsprünge auf dem Hauptförderer sind mit einer Teilung von 12,7 cm über die gesamte Länge ihrer zugehörigen Kette angeordnet. Die Vorsprünge 12 auf dem Hilfsförderer sind mit derselben Teilung, aber.in Gruppen zu je Vieren angeordnet, die sich
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jeweils über eine Länge von 50,8 cm erstrecken und die mit Zwischenräumen von 50.8 cm Länge abwechseln, in denen keine Vorsprünge· angebracht sind.
Um einen Eingriff zwischen den Artikeln und den sich schnell bewegenden Vorsprüngen während des Überführens der Artikel zu vermeiden, werden alle die VorSprünge beider Kettenförderer in eine abgesenkte Stellung bewegt, wie es in Fig.2 bei einer Flowpak-Maschine gezeigt ist und werden in Gruppen von je Vieren angehoben, unmittelbar nachdem ein Satz Artikel auf der Vorstellplatte vor diesen abgesetzt worden ist» Dies wird dadurch erreicht, daß die Vorsprünge gleichzeitig gegen Anhebeplatten 18 (Fig.3) unterschiedlicher Länge anlaufen, wobei der zweite bis vierte Vorsprung jeder Gruppe von vier Anschlageblöcken 19 unterschiedliche Breite aufweisen und mit ihren zugehörigen Anhubplatten zusammenarbeiten. Wenn sie sich einmal in angehobener Stellung befinden, dann verbleiben sie in dieser durch den Eingriff ihrer sich horizontal erstreckenden Endabschnitte zwischen den Stangen 20 und 21.
Der Hauptförderer empfängt somit zunächst Gruppen von vier Artikeln, die gegeneinander einen Abstand aufweisen, der der Länge von vier Artikeln entspricht. Diese Abstände werden durch Überführen von Gruppen von jeweils vier Artikeln von dem Hilfsförderer mittels einem Überführungsabschnitt C gefüllt,
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der auf bequeme Weise von einem umlaufenden Band dargestellt werden kann. Falls die Artikel hinlängliche Höhe aufweisen, kann dieses Förderband mit den Artikeln oberhalb der obersten Stellen der Vorsprünge 12 in Eingriff treten. Allerdings kann auch, wenn notwendig, dafür Vorsorge getroffen werden, daß die Vorsprünge 12 leicht abgesenkt werden, wenn sie den Punkt D erreichen. Jenseits dieses Punktes sind alle VorSprünge 11 auf dem Hauptförderer zum Vorwärtsbewegen von Artikeln' zur Verpackungsmaschine wirksam, und zwar bei einer Geschwindigkeit von 56o Stück/Minute, d.h. der achtfachen Geschwindigkeit der Wirkungsweise des Casey-Bruno-Förderers.
Als Alternativlösung kann ein Röllennocken oder ein von oben angetriebener Greiferföfderer als Schiebe- bzw. Einschiebeabschnitt verwendet werden.
Bei dem in Figv 4'dargestellten'Anwendüngsbeispiel werden die Artikel einzeln an den Hauptförderer 13 und an den Hilfsförderer von einem Schüttel-Schüsselförderer 22 abgegeben, der die Artikel, der eine'hinter dem anderen eingeordnet, an ständig umlaufende Förderbänder 24 abgibt, von denen die überführung auf die Vorstellplatte durch wechselweise betätigte Querschieber Y und Z bewerkstelligt wird. Jeder Schüsselförderer liefert Artikel mit einer Geschwindigkeit von 3oo Stück/Minute. Der Hauptförderer 13 fördert die
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Artikel mit einer Geschwindigkeit von 600 Stück/Minute nach vorne an die Verpackungsmaschine und weist Vorsprünge 11 in einer.Teilung bzw. mit einem gegenseitigen Abstand von 12,7 cm. auf. Die Vorsprünge auf dem HiIfsförderer weisen eine Teilung von 25,4 cm auf, so daß lediglich 3oo Vorsprünge pro Minute den Schieber Z passieren. Dementsprechend besteht für die Vorsprünge 12 keine Notwendigkeit, während der Überführung der Artikel auf eine vor ihnen liegende Position abgesenkt zu werden. Die Geschwindigkeit der Vorwärtsbewegung der Vorsprünge 11 beträgt allerdings die von 600 Stück/Minute, und es ist daher für de abwechselnden Vorsprünge 11 notwendig, abgesenkt und wieder angehoben zu werden, nachdem der Schieber Y tätig war. Dies wird, wie in Eig. 5 dargestellt, dadurch bewerkstelligt, daß die Rückseiten 23 der abgesenkten Vorsprünge die untere Stange 21 berühren. Der Vorsprung wird nachher wieder durch Eingriff seines hinteren Abschnitts 23 zwischen den Stangen 21 und 22 in aufrechter Haltung gehalten. Wie vorher werden die Artikel vom Hilfsförderer mittels eines Verschiebeabschnittes C zum Füllen der Zwischenräume im Hauptförderer hinübergeschoben.
Die Verwendung der oben beschriebenen Vorrichtung löst die oben genannten Probleme, da die Vorrichtung zum Querschieben bei verhältnismäßig geringer Geschwindigkeit betrieben werden kann, und da jedes einzelne Hilfsförderband ebenso bei einer
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verhältnismäßig langsamen Geschwindigkeit betrieben wird. Diese langsamaiGeschwindigkeiten können stufenweise zu einer sehr hohen Fördergeschwindigkeit in die Einwickelmäschine über die kontinuierlich umlaufenden Kettenvorsprünge.'.aufgebaut" werden, . indem alle individuellen Materialströme zusammengebracht werden.
Die Vorrichtung zum Querschieben ist so ausgelegt, daß sie das Produkt zwischen die Vorsprünge in weniger Zeit hineinbewegen, als die Vorsprünge benötigen, um eine Teilung zurückzulegen; daher ist sichergestellt, daß das Produkt nicht an den Vorsprüngen anstreift.
ferner
Die Erfindung bezieht sich auf Verpackungsmaschinen der Art, bei denen die zu verpackenden Artikel der Reihe nach längs einer Vorstellplatte mittels eines kontinuierlich betriebenen Zubringförderers eingebracht werden, der von einer Nocken tragenden Kette gebildet wird, die hinter den Artikeln eingreift, um diese längs der Vorstellplatte zu fördern. Ein typisches Beispiel einer derartigen Maschine ist eine sog. kontinuierlich wirkende Verpackungsmaschine (Flowpak-machine), die einen Faltkasten aufweist, in den die Artikel der Reihe nach vom Zubringförderer vorgeschoben Werden, und der ein Band bzw. eine Hülle aus heißklebbarem bzw. schweißbarem Verpackungsmaterial bildet, das kontinuierlich zum Faltkasten in eine Röhre gefördert wird, die die Artikel umgibt, wobei querverlaufende Klebe- bzw.
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Schweißstellen in der Röhre zwischen den aufeinanderfolgenden Artikeln durch Klebebackeh bzw. Schweißbacken gebildet werden, die jenseits des Fältkastens angeordnet sind.
Es ist möglich, die Artikel in kontinuierlicher Folge von einer geeigneten Aufgabestelle, beispielsweise von einem Schüssel- oder Bottichförderer, mittels eines Förderbandes, das sich parallel zum Zübringforderer erstreckt, diesem zuzubringen, wobei die vordersten Artikel in der Förderkette von einem Anschlag am Ende des Förderbandes angehalten werden und auf den Zübringfördefer mittels^eines Qüerschiebers überführt werden.
Ein derartiges System arbeitet zufriedenstellend, wenn gefordert wird, daß die Artikel zwischen den Kettennocken des Zubringförderers bei verhältnismäßig geringer Geschwindigkeit positioniert werden, beispielsweise bei 2öo Stück/Minüte, aber es ergeben sich die folgenden Probleme, wenn eine höhere Überführungsgeschwindigkeit gefordert wird, beispielsweise 600 Gegenstände/ Minute:
a) Da die Artikel in Längsrichtung vom Förderband hintereinander liegend getragen werden und dann in Querrichtung intermittierend von einem Querschieber überführt werden, können sich auf dem Förderband sehr hohe Drücke aufbauen,
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die in der Brückenbildung zwischen zwei Artikeln resultieren und somit eine Stauung verursachen, wobei auch höchstwahrscheinlich' die einzelnen Artikel beschädigt werden.
b) Der Betrieb bei derart'höhen' Geschwindigkeiten verursacht zusätzlich' zum Problern der Beschädigung der Artikel dynamische Probleme", die sich Von der schnellen Umkehr der Bewegungsrichtung der Teile"der Vorrichtung ergeben und Probleme der Zeitäbstimmüng der Qüerschiebervorrichtung auf die HoehgeschwindigkeitsbeWegüng der Kettennocken.
Im Hinblick auf die Überwindung dieser Schwierigkeiten sieht die Erfindung' eine Vorrichtung" zum Zubringen von aufeinanderfolgenden Artikeln bzw. Gegenständen an eine Verpackungsmaschine vor, die eine Vorstellplatte"mit einem ständig umlaufenden Haupt-Zubringförderer aufweist, der seinerseits eine Kette mit Nocken aufweist, die mit gleichmäßigem Nockenabstand angeordnet sind und die zum Eingriff und"zum Fördern der Artikel'längs der Vorstellplätte dienen; ferner weist die Vorrichtung einen Hilfsförderer auf, der mit"derselben Geschwindigkeit wie der Hauptförderer betrieben wird und eine Kette mit' Nocken zum Fördern der Artikel längs der Vorstellplatte aufweist, sowie eine Oberführungsvorrichtung, die bei einer niedrigeren Geschwindigkeit als der des
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Hauptförderers arbeitet, und die den Zweck hat, bei jedem Maschinenzyklüs von der Seite her die einzelnen Artikel oder Gruppen dieser Artikel in Positionen auf der Vorstellplatte zu bringen, die sich'im Förderweg der Nocken des"Häuptförderers befinden sowie* inr Förderweg' der' Nocken'des Hilfsförderers, wobei diese im Fall der überführung einzelner Artikel in weiteren'Abständen zueinander angeordnet sind als diese des Hauptförderers, und die Nocken am Hauptförderer (und im Fall der überführung von Artikelgruppen auf den Hilfsförderer auch die Nocken am'Hilfsförderer) nehmen während der überführung der Artikel wirkungslose Stellungen ein, in denen sie während der überführung von den Artikeln freikommen, wobei Einrichtungen zum Schwenken'bzw." Verschieben der unwirksamen Nocken in Positionen, in denen sie wieder wirksam sind, vorgesehen sind, damit sie die Artikel'vorwärtsbewegen, wenn deren überführung fertiggestellt ist; ferner weis: die Vorrichtung eine Einrichtung zum Eingliedern der Artikel auf, die vom Hilfsförderer vorangebracht wurden, in die Zwischenräume in der aufeinanderfolgenden Reihe der Artikel, die vom Hauptförderer vorangebracht wurden.
Es werden nun zwei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Zubringförderers beispielsweise und in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben, bei denen:
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Fig. la der schematische Gründriß des ersten Ausführungsbeispiels ist,
Fig. 2a eine Seitenansicht des Hauptzubringforderers darstellt, wobei die Stellung der Nocken verdeutlicht ist, in der sie sich der überbringungsstation nähern, bei der eine" Gruppe von Artikeln dem Förderer Zugebracht wird,
Fig. 3a eine ähnliche Ansicht ist, in der die Nocken aufgerichtet' dargestellt sind, um die Artikel voran-, zuführen,
Fig. 4a eine Ansicht längs Linie IV- IV in Fig. 2 ist,
Fig. 5a eine schematische'Draufsieht" auf eine zweite erfindungsgemäße Ausfuhrungsform darstellt;
Fig. 6 eine Seitenansicht ist", die den Mechanismus zum
Anheben der Kettennocken während ihrer Annäherung
an die Oberbringungsstation zeigt,
und
Fig. 7 die Ansicht'längs Linie VII -1TO in Fig. 6 ist.
Bei dem in Fig.1a bis 4a dargestellten Ausführüngsbeispiel werden Artikel 15 von rechts nach links, wie bei den Pfeilen in Fig. 1 dargestellt, zu einer nicht dargestellten Verpackungsmaschine (Flowpak-machine) längs einer Vorstellplatte Io (dargestellt in Fig. 2a und 3a mittels der Nocken 11, 12 auf einem
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Hauptförderer 13 und auf einem parallelen Hilfsförderer 14 geführt, wobei die Nocken der beiden Förderer schwenkbar auf Ketten angeordnet sind, mit kontinuierlicher, gleicher Geschwindigkeit betrieben werden, unterhalb' der Vorstellplatte angeordnet sind und, wie später beschrieben, nach oben durch Schlitze in der Vörstellplatte zürn Eingreifen in die und zum Fördern der Artikel "hervorragen. Die Kette des Hauptförderers ist mit 16 in Fig. 2& bis "4a bezeichnet.
Die Artikel werden von einem Förderer zur Vorstellplatte gefördert, der als Casey-Brüno-Förderer bekannt ist und der acht Förderbänder 17A' bis'17H* uhterschiedlxcher Länge aufweist, die die vordersten Artikel in acht Spuren von aufeinanderfolgenden Artikeln an die Vorstellplatte fördert, und der ferner acht Förderer 18A*bis 18H'mit intermittierend eingreifenden Verschiebegliedern (cake-walk-feeders) aufweist, die sich im rechten Winkel zu den Förderbändern und zu den Förderern 13, 14 erstrecken und die die Artikel in eine Position fördern, in der sie von den Nocken 11, 12 vorwärtsgebracht werden können. Jeder diskontinuierlich wirkende Förderer weist zwei parallele Stangen auf, die schematisch mit 19 bezeichnet sind, und die sich durch Schlitze in der Vorstellplätte heben, um eine Reihe von Artikeln anzuheben, dann zu fördern, dann unter die Vorstellplatte abzusinken, um die gehobenen und geförderten
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Artikel auf dieser abzusetzen, und um dann zurückzukehren in die Ausgangslage. Bei jedem Maschinenzyklüs legen die vier Förderer 18E bis 18H vier Artikel gleichzeitig auf der Vorstellplatte im Bewegungsbereich der Nocken 11 am Hauptförderer auf einer Trahsferstation 2o ab, und zur gleichen Zeit" legen auch die vier Förderer 18A bis 18D' vier Artikel auf der Vorstellplatte im* Bewegungsbereich' der Nocken 12 am Hilfsförderer an einer Transferstation 21 unmittelbar hinter der Station 2o ab. Wie ersichtlich','sind die Stationen 2o, 21 in der Bewegungs- und Foräerrichtung der Förderer 13, 14 zueinander versetzt.
Fig. la zeigt zwei Gruppen von je vier Artikeln, die derart an den Stationen 2o und 21 abgelegt wurden. Vor dem nächsten Transfer wird die Gruppe von Artikeln, die in der Bahn der Nocken 11 bei der Station 2ö abgelegt ist, zu der mit 2oA markierten Position*vorangeführt, und die Gruppe von Artikeln, die in der Bahn der Nocken 12 bei der Station 21 abgelegt wurde, wird zu der mit 2IA markierten Position vorangeführt.
Wenn man davon ausgeht, daß jede Spur 18A bis 18H des Casey-Bruno-Förderers Artikel mit einer Förderrate von 7o Stück/Minute fördert, dann wird die Gesamtanzahl von Artikeln, die vom Haupt- und Hilfsförderer 13, 14 gefördert wird, 8 χ 7o = 56o Stück/Minute sein. Die Nocken 11 am Hauptförderer weisen zu-
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einander den gleichen Abstand auf, beispielsweise 12,7 cm, und zwar über die Gesamtlänge der zügehörigen Kette. Die Nocken 12 am Hilfsförderer weisen dieselbe Teilung auf, sind aber in Gruppen von je Vieren angeordnet, und sind mit einer Gesamtlänge von 5o,8 cm zum Fördern einer Gruppe von vier Artikeln vorgesehen, wobei sie abwechselnd mit Zwischenräumen angeordnet sind, in denen keine'Nocken angebracht sind.
Um einen Eingriff zwischen den Artikeln und den sich schnell bewegenden Nocken" während des Transfers der Artikel auf die Vorstellplatte'mittels des Cäsey-Bruno-Förderers zu verhindern, nähern sich alle'Nocken der beiden Kettenförderer den Transferstationen 2o und 21 in einer abgesenkten Stellung, wie sie in Fig. 2ä dargestellt ist, zu der sie aufgrund der Schwerkraft sich' zu bewegen trachten. Sie werden dann in Gruppen von je vier in die Position angehoben, die in Fig. 3a dargestellt ist , und zwar unmittelbar nachdem eine Gruppe von Artikeln auf der Vorstellplatte vor den Nocken an der Station 2o oder 21, wie der Fäll jeweils liegt, abgelegt wurden* Dies wird durch'die Wirkung Von Anschlagblocks 22 an den Nocken erzielt, die gleichzeitig g^egen Hubplatten unterschiedlicher Länge auflaufen, wobei die zweite bis vierte Nooke einer jeden Gruppe Anschlagblocks 22 unter-
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schiedlicher Breite aufweisen, die mit ihrer zugehörigen An hubplatte zusammenwirken. Der Abschnitt 22Ά der ersten Nooke der Gruppe wirkt" mit seiner Anhubplatte" 23 zusammen. Die Nocken werden in der angehobenen Stellung festgehalten, in der~ihre sich vertikal"erstreckenden Abschnitte'24 zum Voranbringen der Artikel tätig werden, indem sich ihr horizontal erstreckender Hinterabschnitt 25 zwischen einer oberen 26 und einer unteren Stange 27 horizontal erstreckt.
Die Fig. 2a bis' 4a zeigen*den' Mechanismus zum Anheben der Nocken 11 des Häüptförderers, während sie sich der Transferstation 2o nähern.' Genau ähnliche Mechanismen werden zum Anheben der Nocken 12 des Hllfsförderers vorgesehen, wenn sich dieäe der Transferstation 21 nähern.
Der Häuptförderer 13 nimmt somit anfangs Gruppen von vier Artikeln auf, wobei zwischen den einzelnen Gruppen Abstände vorliegen, deren Länge genau vier Artikeln entsprichfei Diese Abstände werden durch überführen der Gruppen von vier Artikeln vom Hilfsförderer 14 bei einer' Zusammenführungsstation mittels eines sich bewegenden Bandes 29 aufgefüllt. Falls die Artikel hinlänglich hoch sind, kann das Band 29 in die Artikel oberhalb der Oberseite der Nocken 12 eingreifen. Allerdings
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kann, wenn nötig, die Vorkehrung getroffen werden, die Nocken 12 leicht abzusenken, wenn sie sich der Station 28 zum Zusammenführen nähern. Jenseits dieser Station sind alle Nocken 11 des Hauptförderers zum Voranbringen von Artikeln an die Verpackungsmaschine wirksam, und zwar mit einer Förderrate von 56o Stück/ Minute, d.h. mit der; achtfachen Förderrate der Wirkungsweise des Casey-Brunö-Förderers. Als Alterhativlösung kann auch ein Rollennockeh-oder ein von oben her angetriebener Schiebeförderer verwendet werden, um den Transfer an der Station 28 zu bewerkstelligen.
Das in den Fig. 5ä bis 7 dargestellte Aüsführungsbeispiel weist ebenso einen Zübringförderer 13 mit Nocken 14 sowie einen Hilfszubringförderer 14 mit Nocken 12 auf, die längs einer Vorstellplatte Artikel zu einer Verpackungsmaschine hin fördern. Die beiden Förderer laufen mit derselben Geschwindigkeit um, und der Förderer 13 wird mit Artikeln von einem Schüttel- Scliüsselförderer 3o beliefert, von dem die Artikel hintereinander in einer Folge 31, in der das Vorderteil des hinteren Artikels an dem Hinterteil des vorderen Artikels anliegt, mittels eines kontinuierlich umlaufenden Förderbandes zu einem Anschlag 32 gefördert, und der Reihe nach jeweils eines zur gleichen Zeit auf den Hauptförderer mittels eines Querschiebers 33 überführt. Die Artikel werden zum Hilfsförderer 14 von einem anderen Schüttel-Schüsselförderer 34 zugebracht, von dem sie,
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der eine hinter dem anderen, auf einem kontinuierlich'umlaufenden Riemen an einen Anschlag 36 auflaufen, wobei jeweils einer zur gleichen Zeit mittels des Querschiebers 37 an den Hilfsförderer überführt werden; der Qüerschieber 37 ist gegenüber dem Querschieber 33 in Forderrichtüng der Förderer 13, 14 versetzt.
Die Artikel werden'vom Schieber' 33 in alternierende Aufnahmepositionen auf dem Häüptförderer 13 überführt, wobei die leeren Positionen mit Artikeln vom Hilfsförderer 14 bei einer tlberführstatiön 28 mittels eines Gurts 29 gefüllt werden, wie bei der oben beschriebenen Aüsführungsform.
In einem typischen Anwendungsfall gibt jeder Schüttelförderer 3o und 34 Artikel mit einer Geschwindigkeit von 3ö Stück/Minute ab. Der Hauptförderer 13 nimmt deshalb Artikel mit einer Geschwindigkeit von 6oo Stück/Minute nach vorn zur Verpackungsmaschine und weist Nocken 11 mit einem Nöckenäbstand von 12,7 cm auf. Die Nocken'12 auf dem Hilfsförderer weisen 25,4 cm Abstand zueinander auf, so daß lediglich 3oo dieser Nocken pro Mintite den Schieber 37 passieren. Dementsprechend besteht hier keine Notwendigkeit, daß die Nocken 12 abgesenkt werden, während Artikel in eine Lage unmittelbar vor ihnen gefördert werden.
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Den Schieber 33 passieren allerdings pro Minute 6oo Nocken Es ist daher notwendig, daß sich die Nocken 11 dem Schieber in einer abgesenkten Position nähern und daß jeweils alternierende Nocken angehoben werden, unmittelbar nachdem der Schieber 33 einen Artikel auf der Vorstellplätte in einer Position abgelegt hat, wo er von einem Nocken mit nach vorne genommen werden soll. Dies wird dadurch bewirkt, wie in Fig. 6 und 7 dargestellt, daß Anschlagblocks 38 an jeweils dem zweiten Nocken'mit einer Hubplatte 39 zusammenwirken. Die hierbei ausgelassenen Nocken müssen ebenso angehoben werden, um sie in die Läge zu versetzen, daß sie Artikel weiter mit nach vorne nehmen, die dem Häüptförderer an der Einfädelstation 28 eingebracht werden, und dies wird durch das Zusammenwirken des Abschnitts 22A der Nöcke mit einer anderen Hubplatte 4o bewirkt. Wie' vorher werden die Nocken in angehobener Stellung von den Stangen 26, 27 gehalten.
Die Verwendung der oben beschriebenen Vorrichtung überwindet die oben erwähnten Probleme, da der Querschubmechanismus mit einer verhältnismäßig geringen Geschwindigkeit betrieben werden kann, und da jeder einzelne Hilfsbandförderer ebenso bei einer verhältnismäßig geringen Geschwindigkeit betrieben wird. Diese niedrigen Geschwindigkeiten bauen sich in Richtung zur Einwickelmaschine über die kontinuierlich umlaufenden Kettennocken 11 zu einer sehr hohen Fördergeschwindigkeit
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auf (in dem alle einzelnen Förderströme zusammengeleitet werden.)
Die Erfindung bezieht sich nicht nur auf die nachfolgenden Ansprüche, sondern insbesondere auch auf die Anwendungsbeispiele sowie auf alle in der Zeichnung dargestellten Merkmale.
Ansprüche
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Claims (6)

  1. - 24 Ansprüche
    Λ j Vorrichtung zum Zuführen von einander nachfolgenden Artikeln in" eine Verpackungsmaschine, gekennzeichnet durch einen kontinuierlich umlaufenden Hauptzubringförderer, der eine Kette aufweist, die untereinander in gleichem Abstand angeordnete Nocken zum Eingriff und Vorwärtsbewegen von Artikeln zur Verpackungsmaschine aufweist, durch einen HilfsfOrderer, der mit derselben Geschwindigkeit wie der Hauptförderer betrieben wird und der eine Kette mit Nocken zum Voranführen von Artikeln zur Verpackungsmaschine auf v/eist, durch eine Transfer- bzw. Beschickungseinrichtung, die mit niedrigerer Geschwindigkeit als der Hauptförderer betrieben wird, um von der Seite her bei Jedem Maschinenzyklus einzelne Artikel oder Artikelgruppen an Positionen auf der Vorstellplatte zu überführen, die im Weg der Vorwärtsbewegung der Nocken auf dem Hauptförderer sowie auf dem Hilfsförderer angeordnet sind, wobei die Nocken des Hilfsförderers im Fall des Transfers einzelner Artikel mit weiterem Abstand untereinander angeordnet sind, und wobei die Nocken des Hauptförderers (und im Fall der Überführung von Gruppen von Artikeln an den Hilfsförderer auch die Nocken des Hilfsförderers) während der Überführung von Artikeln eine unwirksame Stellung einnehmen, indem sie von den Artikeln während des Transfers außer Singriff bzw.
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    frei sind, sowie durch eine Einrichtung zum Schwenken der unwirksamen Nocken in Positionen, in denen sie zum Voranführen der Artikel wirksam sind, wenn der Transfer der Artikel abgeschlossen ist, und schließlich durch eine Einrichtung zum Eingliedern der Artikel, die vom Hilfsförderer vorangebracht wurden, in die Zwischenräume in der Reihe von Artikeln, die vom Hauptförderer vorangebracht v/erden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Förderer unter der Vorstellplatte angeordnet sind und in ihrer unwirksamen Stellung unter die Vorstellplatte abgesenkt werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen diskontinuierlich wirkenden Förderer ( cake-walkfeeder) zum gleichzeitigen Ablegen von Artikeln auf der Vorstellplatte an Transferstationen, die in der Förderrichtung der Förderer zueinander versetzt sind und in der Förderbahn der Nocken jeweils des entsprechenden Förderers angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein Paar Querschieber, die bewirken, daß die einzelnen Artikel in Positionen im Förderbereich der Nocken des jeweils entsprechenden Förderers bewegt werden.
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  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 , gekennzeichnet durch ein Paar Schüttel-Tro^·,-, Bottich-, Becher- oder Schüsselförderer (vibratory bowl feeders), die Artikel in Längsrichtung hintereinander aufgereiht an die sich kontinuierlich bewegenden Förd^ ""gurre sowie an die entsprechenden Querschieber fördern.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus zum Einfädeln b-zw. zum Einreihen der Artikel vom Kilfsförderer in den Hauptförderer von einem umlaufenden Riemen gebildet v/ird.
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