DE3240486A1 - Verfahren und vorrichtung zum aussortieren fehlerhafter auflaufspulen in einer wickelmaschine - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum aussortieren fehlerhafter auflaufspulen in einer wickelmaschineInfo
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Description
^u ng
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aussortieren fehlerhafter
Auf 1 aufspuI en in einer Wickelmaschine.
Beim Aufwickeln eines Fadens in einer Wickelmaschine auf eine
Auflaufspule werden Fadenfehler, beispielsweise Dickstellen
oder Schwachste 11 en, von einem Dickste 11 enfanger in der
Wickelmaschine erfaßt und herausgeschnitten. Auf diese Weise
werden Fadenfehler beseitigt. Die durchgeschnittenen Fadenenden werden gespleißt, und der Wicke1 vor gang wird fortgesetzt.
Wenn ein Faden zu viele Fehler aufweist, insbesondere, wenn die Anzahl der Fehler so groß ist, daß sie vom Dickstellenfänger
nicht mehr erfaßt werden, muß der Faden häufig durchschnitten
werden und die Anzahl der Fadenverbindungsstellen wird unnötig hoch.
Wenn eine Auflaufspule mit einer bestimmten Anzahl von Fadenwindungen
eine zu große Anzahl an Fadenverbindungsstellen,
beispielsweise Fadenverknüpfungen oder 5pieißverbindungen,
aufweist und ein derartiger Faden in einer Strickmaschine oder
BAD ORIGfNAU
.7 -
einem Webstuh1 verwendet wird, besteht die Gefahr, daß diese
Verbindungsstellen sich häufig in der Strickmaschine oder im
Webstuhl verfangen und abgerissen werden. Es ist dann erforderlich, eine große Anzahl von Fadenenden miteinander zu verbinden,
wozu ein mühsamer erheb.licher Arbeits- und Zeitaufwand erforderlich ist- Außerdem bedeuten eine große Anzahl
an Fadenverbindungsstellen eine Beeinträchtigung der Qualität
des Fadens auf der Auflaufspule. Andererseits deutet das Vorhandensein
einer großen Anzahl von Fadenfehlern, die durch
den Dickste 11 enfänger erfaßt wurden, darauf hin, daß eine
weitere große Anzahl an Fadenfehlern vorhanden ist, die nicht νom Dickstellenfänger erfaßt werden konnte.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zum Ermitteln
einer fehlerhaften Auflaufspule in einer Wickelmaschi
ne zu schaffen, mit der ein Faden niedriger Qualität auf der Auflaufspule festgestellt werden kann, so daß diese Auflaufspule
aussortiert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die im Anspruch
1 angegebenen Merkmale. In den Unteransprüchen sind
vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung angegeben.
BAt* ORIGINAL
Durch die Erfindung wird es ermöglicht, die Anzahl von Fadenverbindungen,
beispielsweise Verknüpfungsstellen und Fadenspleißstellen,
in einer Wickelmaschine zu erfassen unter Verwendung
eines Impu1ssigna 1 s, das beim Fadenwieke Ivor gang in
der Wickelmaschine für eine bestimmte Garnlänge bzw. -menge
erzeugt wird. Wenn die Anzahl der Fadenverbindungsstellen
größer ist als eine vor bes t irrmte Anzahl von Faden ver b i ndungsstellen
für eine einzelne aufgewickelte Auflaufspule, wird
die Auflaufspule als fehlerhafte Auflaufspule bestimmt. Diese Auflaufspule wird dann ausgesondert von den normalen Auf J.aufspulen,
oder sie wird mit einer Markierung versehen, so daß sie später von den normalen Auflaufspulen in nachfolgenden
Bearbeitungsschritten abgesondert werden kann.
Hierzu besitzt die Vorrichtung zum Ermitteln der fehlerhaften Auflaufspule in der Wickelmaschine eine Überwachungseinrichtung
zum Erfassen und Speichern der Anzahl der Fadenverbindungsstellen
auf der Basis eines Impulssignals, das beim Fadenaufwickeln
auf die Auflaufspule erzeugt wird. Die gespeicherte Anzahl der Fadenverbindungsstellen auf der Auflaufspule
wird verglichen mit einer vor bes t irrmten Anzahl von Fadenverbindungsstellen,
und es wird ein Fehlersignal erzeugt, wenn die gespeicherte Anzahl der Fadenverbindungsstellen die
v.or best irrmte Anzahl überschreitet. Ferner besitzt die Vorrichtung
eine Verarbeitungseinrichtung, die in Abhängigkeit
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vom Ausgangssignal der Überwachungseinrichtung die aufgewikkelten
Auf 1 aufspulen weiterverarbeitet und fehlerhafte Auflaufspulen
aus den normalen Auf 1 aufspulen aussortiert. Die
Überwachungseinrichtung kann hierzu als Rechner ausgebildet
sein. Die Verarbeitungseinrichtung kann einen Betätigungsmagneten enthalten, der von einer Schnittstelle der Sortiereinrichtung
für die fehlerhaften Auf 1 aufspulen gespeist wird.
Ferner kann eine Transporteinrichtung für normale Auflaufspulen
vorgesehen sein, und eine Transporteinrichtung für die
fehlerhaften Auf 1 aufspu1 en kann sich entlang der Wickeleinrichtung
erstrecken. Eine Führungsplatte kann verschwenkbar
zwischen der Transporteinrichtung für die normalen Auflaufspulen
und die Transporteinrichtung für die fehlerhaften Auflaufspulen
vorgesehen sein. Diese Führungsplatte kann mit dem
Betätigungsmagneten verbunden sein, so daß sie derart verschwenkt
werden kann, daß die fehlerhaften Auf 1 aufspulen in
die Transporteinrichtung für die fehlerhaften Auf laufspu1 en
eingebracht werden, wenn der Hubmagnet erregt wird. Die Verarbeitungseinrichtung
kann jedoch auch nur eine einzelne Transporteinrichtung aufweisen sowie Mittel zum Aufbringen
einer Markierung auf die Auflaufspule in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal der Schnittstelle.
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In der beiliegenden Figur wird anhand eines Ausführungsbeispiels
die Erfindung noch näher erläutert.
In der Figur ist ein Blockschaltbild und schematish eine Auswähle
inr i chtung für fehlerhafte Auf 1 aufspu1 en dargestellt.
Die in der Figur dargestellte Sortiervorrichtung besitzt eine
Wi cke 11 rorrme 1 1, die von einem Motor 2 angetrieben wird, der
über einen Schalter ^f mit einer Stromversorgungsquelle 3 verbunden
werden kann. Beim Feststellen eines Fadenbruchs wird der Schalter 4 geöffnet, so daß der Motor 2 abgeschaltet
wird. Dabei wird die Wi cke 11 ronrme 1 1 angehalten, und das Umwickeln
des Fadens wird unterbrochen. In die Au fwi cke 11 ronrme 1
1 ist ein Magnet 5 eingebettet. Be im dargeste 11 ten Ausführungsbeispiel
ist der Magnet 5 an der einen Stirnseite der Wi ekel t ronrme 1 vorhanden. Ein Sensor 6 ist in unmittelbarer
Nähe der Stirnfläche der Aufwickeltrommel vorgesehen und erzeugt
Impulse in Abhängigkeit von den vom Magneten 5 ausgesendeten Magnetkräften bei jeder Umdrehung der Aufwickeltrommel
1. Ein Relais 8 dient zum Anhalten der Drehung der Aufwickel
t rorrme 1 1, wenn ein Auswechse1signa1 erzeugt wird.
Ein Impulssignal P, das vom Sensor 6 erzeugt wird, wird über eine Ei ngangsschn i tt s,te 1 1 e 9 für die Tr onrme 1 drehung einer
Rechnereinheit 10 in einer Überwachungseinrichtung U für die
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Auswahl fehlerhafter Auf 1 aufspulen eingegeben. Die Rechnereinheit
(CPU) 10 ist mit einer Speichereinheit 11 verbunden,
in welcher ein Programm zur Steuerung der Uberwachungseinheit
U abgespeichert ist. Ferner sind in dieser abgespeichert Daten
bezüglich der Fadenlänge und andere Daten. Eine Schnittstelle 12 liefert Signale für eine festgesetzte Fadenlänge
und für die Wiedergabe dieser Signale. Außerdem liefert diese Schnittstelle Steuersignale für die oberen Grenzen der
Anzahl von Fadenverbindungsstellen. Die Überwachungseinheit
U enthält außerdem eine Schnittstelle 13 für die Abgabe eines
Befehlssignals, durch das die Aufwi cke 11 ronrme 1 bei einer
festgelegten Fadenlänge angehalten wird. Ferner besitzt die Überwachungseinheit eine Schnittstelle 1^ für ein Befehlssignal, durch das eine fehlerhafte Auflaufspule aussortiert
wird. "
Das von der Schnittstelle I^ abgegebene Befehlssignal wird
einem Betätigungsmagneten 15, welcher zum Aussortieren einer
fehlerhaften Auflaufspule eine Führungsplatte 16 betätigt,
zugeleitet. Eine Bearbeitungseinrichtung P für die fehlerhaften
Auflaufspulen besitzt eine Fördereinrichtung 17 für
normale Auf1 aufspu1 en und eine Fördereinrichtung 18 für fehlerhafte
Auf 1 aufspulen, die sich entlang der Wickelmaschine
erstreckt. Ferner besitzt die Bearbeitungseinrichtung die
Führungsplatte 16, die verschwenkbar zwischen den Transporte
inrichtungen 17 und 18 angeordnet ist. Für den Betrieb
ist die Führungsplatte 16 mit dem Betätigungsmagneten 17 verbunden.
Wenn die Führungsplatte 16 sich in der Stellung der
in der Figur dargestellten ausgezogenen Linie befindet, wird
eine der Wickelmaschine entnommene Auflaufspule auf die
Transporteinrichtung 17 aufgelegt. Wenn der Betätigungsmagnet
15 erregt ist, wird die Führungsplatte 16 in die strichlierte
Position 16a verbracht. Eine der Wickelmaschine entnommene
Auflaufspule fällt dann auf die verschwenkte Führungsplatte 16a, so daß diese Auflaufspule auf die Transporteinrichtung
18 aufgelegt wird und von dieser weggeführt wird.
Der Betrieb der Sortiereinrichtung zum Aussortieren fehlerhafter
Auflaufspulen ist der folgende:
Die Anzahl der durchgeführten Fadenverbindungen, welche während
des Umwickeins des Fadens durchgeführt wurden, wird in der Speichereinrichtung gespeichert. Die gespeicherte Anzahl
der Fadenverbindungen einer fertig gewickelten Auflaufspule
wird mit einer vorbestimmten Anzahl verglichen. Wenn die gespeicherte
Anzahl die vor bes t inrmte Anzahl überschreitet, wird
die fertig gewickelte Auflaufspule als fehlerhaft qualifiz.i er t.
BAD ORIGINAL
Die Anzahl der durchgeführten Fadenverbindungen kann wie
folgt festgestellt werden: Während des normalen Umwickelvorgangs kommt während des Umlaufs der Aufwi cke 11 ronrme 1 1
der Magnet 5 periodisch in die Nähe des Sensors 6. Impulse, welche durch den Sensor 6 erzeugt werden, werden über die
Schnittstelle 9 in die Rechnereinheit 10 eingebracht. In
dieser werden die Impulse gezählt, wobei die Anzahl der Impulse ein Maß für die Länge des aufgewickelten Fadens ist.
Wenn der Umwicke1 vor gang unterbrochen wird, wird die Aufwickeltrommel
1 angehalten durch die Wirkung eines nicht näher dargestellten Relais. Die Fadenenden werden automatisch
mi-teinander verbunden. Während dieses Verbindungsvorgangs wird die Aufwi cke 1 tr orrme 1 1 in Ruhe gehalten, und
vom Sensor 6 werden, keine Impuls erzeugt. Die Rechnereinheit
10 gibt an die Speichereinheit 11 einen Impuls ab, wenn
innerhalb eines bestimmten Zeitablaufs kein Impulssignal von ihr empfangen wird. Dies ist ein Anzeichen dafür, daß zwei
Fadenenden miteinander durch Spleißen oder sonstwie verbunden werden. Die jeweils an die Speichereinrichtung 11 abgegebenen
Impulse werden abgespeichert, und es läßt sich auf diese Weise die Anzahl der Fadenverbindungen feststellen. Dadurch, daß
man das vorstehend erwähnte Zeitintervall mindestens so lange
hemißt wie die Durchführung der Verbindung zweier Fadenenden
BAD ORIGlNAU
dauert, ist sichergestellt, daß auch dann in die Speichereinheit
11 nur ein Impuls abgegeben wird, wenn der erste Fadenverbindungsvorgang nicht erfolgreich abgeschlossen werden
konnte und eine einwandfreie Fadenverbindun^ erst in einem sich daran anschließenden Verbindungsvorgang erzielt wurde.
Demzufolge wird jedesmal dann, wenn eine Fadenverbindungsstelle im Faden erzeugt wurde, ein einzelner Impuls an die
Speichereinheit 11 abgegeben. Die Speichereinheit 11 speichert
diese Impulse und summiert so die Anzahl der Fadenverbindungsstellen
auf.
Wenn die Anzahl.der vom Sensor 6 erzeugten Impulse während
eines Umwicke1 vor gangs eine bestimmte Anzahl erreicht, d. h.
wenn die aufgewickelte Fadenlänge die in der Schnittstelle
festgelegte Fadenlänge erreicht, vergleicht die Rechnereinheit 10 die tatsächliche Anzahl N der Fadenverbindungsstellen, welche in der Speichereinheit 11 abgespeichert sind, mit
einer oberen Grenze η für die Fadenverbindungsstellen. Wenn
N^n, wird die fertiggewickelte Auflaufspule als fehlerhaft
durch die Rechnereinheit 10 bezeichnet. Über die Schnittstelle
14 wird dann der Betätigungsmagnet 15 betätigt.
BAD ORSGiNAL
In Abhängigkeit von der best irrmten Impu 1 sanzah 1 , welche der
Rechnereinheit 10 zugeführt wurde, veranlaßt letztere, daß
über die Schnittstelle 13 ein Auswechse1befeh 1ssignal an das
Relais 8 abgegeben wird. Dadurch wird der Schalter 4 geöffnet
und der Motor 2 ausgeschaltet. Hierdurch wird die Aufwickeltrommel 1 angehalten.
Wenn der Betätigungsmagnet 15 durch die Schnittstelle 14 gespeist
wird für das Aussortieren einer fehlerhaften Auflaufspule, wird die Führungsplatte 16 in die Position 16a verschwenkt,
so daß die fehlerhafte Auflaufspule auf die Transporteinrichtung
18 für die fehlerhaften Auf 1 aufspu1 en aufgelegt
wird. Die Auswechse1einrichtung kann auch eine Einrichtung
zum Aufbringen einer Markierung auf die fehlerhafte Auflaufspule besitzen. Diese Markierungseinrichtung wird in Abhängigkeit
von einem Ausgangssignal der Schnittstelle 14 betätigt.
Bei einer derartigen Vorrichtung genügt eine einzige Transporteinrichtung, auf der sowohl die normalen als auch
die fehlerhaften Auf 1 aufspulen transportiert werden.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wird für die Überwachungseinrichtung
U der Sortiereinrichtung zum Aussortieren
fehlerhafter Auf 1 aufspu1 en ein Rechner verwendet. Es können
j.edoch auch noch verschiedene andere Einrichtungen zur Er-
BAD ORIGINAL
fassung der Anzahl der Fadenverbindungsstellen verwendet werden.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel werden zum Aussortieren
und We iterverarbeiten in der Sortiereinrichtung T Transporteinrichtungen verwendet, die wahlweise zum Einsatz
gebracht werden. Es ist jedoch auch möglich, nur eine einzige Transporteinrichtung vorzusehen und dabei Mittel anzuwenden,
durch die die Fadenenden der Auflaufspule mit Farben markiert
werden können, die sich unterscheiden von der Farbe der Fadenlagen
auf der Auflaufspule. Auf diese Weise können fehlerhafte
Auf 1 aufspu1 en in späteren Arbeitsschritten aussortiert
werden..
Wie aus der vorstehenden Beschreibung zu ersehen ist, besitzt die Vorrichtung gemäß der Erfindung eine Sortiereinrichtung
zum Aussortieren fehlerhafter Auf 1 aufspu1 en· Diese besitzt
eine Überwachungseinrichtung, in welcher die Anzahl der Fädenverbindungsstellen
aufgrund eines beim Umwicke1 vor gang erzeugten
Impu1ssigna1s für eine vorbestinmte Fadenlänge erfaßt
werden. Die Fadenverbindungsstellen werden mit einer vorbestimmten
Anzahl von Fadenverbindungsstellen für eine einzelne
Auflaufspule verglichen, nachdem eine bestimmte Fadenmenge auf die Auflaufspule aufgewickelt worden ist. Bei diesem Vergleich
wird festgestellt, ob die Auflaufspule fehlerhaft ist.
Q.ie Auflaufspule ist dann fehlerhaft, wenn die festgestellte
Anzahl d.er Fadenverbindungsstellen in der Auflaufspule größer
BAD ORIGINAL
• O . ,
ist als eine vor bes t irrrnte Anzahl. In Abhängigkeit vom Ausgangssignal
der Überwachungseinrichtung wird eine Verarbeitungseinrichtung
betätigt, die die we itere Behandlung der
ausgewechselten Auflaufspule als fehlerhafte Auflaufspule
vornimmt. Die Anzahl der Fadenverbindungsstellen kann auf
der Basis eines Signals ermittelt werden, das normalerweise
verwendet wird, um die Garnlänge, welche auf der Auflaufspule bereits aufgewickelt ist, zu bestimmen. Dieses Signal
wird erzeugt von einem Sensor, der an jeder Wi eke Ieinheit in
der Maschine vorgesehen ist, so daß für jede Wicke1einheit
die Fadenlänge und die darin enthaltenen Fadenverbindungsstellen festgestellt werden können. Die Qualität des Fadens
einer de-r Wicke1einheit entnommenen Auflaufspule kann auf
diese Weise einfach festgestellt werden, ohne daß man hierfür eine speziell ausgebi1dete.Fachkraft benötigt.
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Leerseite
Claims (1)
- PatentanwälteSteinsdorfstr. 21-22 · D-8000 München 22 · Tel. 089 / 22 94 41 - Telex: 5 22208TELEFAX: GR.3 89/2716063 GR.3 + RAPIFAX + RICO» 89/272048(1 (iR.2 -I INFOTEC 600« 89/272048110503/N/LiMURATA KIKAI KABUSHIKI KAISHAPatentansprüche:1. Verfahren zum Aussortieren fehlerhafter Au f1 aufspu1 en in einer Wickelmaschine, bei dem in Abhängigkeit eines für eine fehlerhafte Auflaufspule elektrisch oder elektronisch erzeugten Befehlssignals diese Auflaufspule mittels einer Transport einrichtung aussortiert wird, dadurch gekenn-zeichnet , daß mittels eines beim Umwickeln des Fadens erzeugten Signals die Anzahl der Fadenverbindungsstellen in der Auflaufspule ermittelt und mit einer vorbestimmten Anzahl verglichen wird, und daß dann, wenn die ermittelte Anzahl der Fadenverb j ndungs s te 1 1 en die vor bes t irrmte Anzahl überschreitet, das Befeh 1ssigna1 für das Aussortieren der fehlerhaften Auflaufspule erzeugt wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß während des Umwickeins ein der auf der Auflaufspule aufgewickelten Fadenlänge proportionales Signal erzeugt wird und daß dann, wenn dieses Signal während einer bestimmten Zeitdauer nicht vorhanden ist, ein Signal für eine im Faden vorhandene Fadenverbindungsstelle erzeugt wird.3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bestimmte Zeitdauer auf mindestens eine für einen Fadenverbindungsvorgang benötigte Zeit bemessen wird.4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a durch gekennzeichnet, daß die Signale für im Faden vorhandene Fadenverbindungsstellen in einem Speicher aufsunrmiert werden.BAD ORIGINAL5. Vorrichtung zum Aussortieren fehlerhafter Auf 1 aufspu1 cn in einer Wickelmaschine mit einer elektrischen bzw. elektronischen Überwachungseinrichtung, die für eine fehlerhafte Auflaufspule ein ftefeh 1ssigna1 erzeugt, durch das eine Transporteinrichtung zum Aussortieren der fehlerhaften Auflaufspule betätigt wird, dadu r ch gekennzei chne t, daß die Überwachungseinrichtung (U) mit einem Sensor (6) verbunden ist, der das Umwickeln des Fadens in der Wickelmaschine abtastet und während des Umwickeins ein Impu1ssignal an die Überwachungseinrichtung (U) sendet, das die jeweiligen, während des UmwickeJns im Faden hergestellten Fadenverbindungsstellen angibt, daß die Überwachungseinrichtung (U) die jeweiligen, den Fadenverbindungsstellen entsprechenden Signale speichert und die gespeicherte Anzahl der den Fadenverbindungsstellen entsprechenden Signale mit einer vorbestimmten Anzahl vergleicht und daß die Überwachungseinrichtung (U) dann, wenn die Anzahl der für die Fadenverbindungsstellen gespeicherten Signale die vor bes t irrmte Anzahl überschreitet, das Befeh 1ssigna1 für die Transporteinrichtung (15, 16, 18) zum Aussortieren der fehlerhaften Auflaufspule erzeugt.6. Vorrichtung nach Anspruch 5, da durch g e -k e η η ζ e i c h η e t , daß der Sensor (6) ein periodisches, der auf der Auflaufspule (7) jeweils aufgewickelten Fadenlänge entsprechendes Signal an die Überwachungseinrich-BADORiGtNALX.i'.i'-.l ': ·-■": -·: 324Ό486tung (U) liefert, und daß die Überwachungseinrichtung (U) eine Rechnereinheit (10) aufweist, die dann das einer Fadenverbindungsstelle entsprechende Signal erzeugt, wenn während einer bestimmten Zeitdauer vom Sensor (6) kein Signal gesende t w i r d ..7· Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die Transporteinrichtung (T) zum Aussortieren der fehlerhaften Auflaufspule einen Betätigung smagne ten (15) besitzt, der von einer mit der Rechnereinheit (10) verbundenen Ausgangs sehni11ste 11e (14) angesteuert ist, daß durch den Betätigungsmagneten (15) eine schwenkbare Pla-tte (16) betätigt ist, die die fehlerhafte Auflaufspule auf ein Transportmittel (18) zum Wegführen der fehlerhaften Auflaufspu1 en auflegt.8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, d a durch gekennzeichnet , daß die Transporteinrichtung (T2) entlang der Wickelmaschine verlaufende Transportmittel (17, 18) besitzt, von denen das eine Transportmittel (17) für das Wegschaffen der normalen Auflaufspulen und das andere Transportmittel (18) für das Wegschaffen der fehlerhaften Auf1 aufspu1 en dient.BAD ORIGINAL32A04869. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, d a durch gekennze i chnet , daßdie schwenkbare Platte (16) zwischen den beiden Transportmitteln (17 und 18) angeordnet ist und durch den Betätigungsmagneten (15) über das Transportmittel (17) für die normalen Ablaufspulen schwenkbar ist, so daß die jeweilige fehlerhafte Auflaufspule über die verschwenkte Führungsplatte (16) dem Transportmittel (18) für die fehlerhaften Auf 1 aufspu1 en zugeleitet ist.10. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung zum Aussortieren der fehlerhaften Auf1 aufspu1 en nur ein einzelnes Transportmittel sowie eine Markierungseinrichtung zum Markieren der jeweils fehlerhaften Auflaufspule aufweist, die mit einer mit dem Rechner (10) verbundenen Schnittstelle (14) zur Abgabe eines ßefeh 1 ssigna 1 s für das Markieren verbunden ist.ORIGJfSIAL
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