DE3237680A1 - Dreipunkt-sicherheitsgurtanordnung - Google Patents

Dreipunkt-sicherheitsgurtanordnung

Info

Publication number
DE3237680A1
DE3237680A1 DE19823237680 DE3237680A DE3237680A1 DE 3237680 A1 DE3237680 A1 DE 3237680A1 DE 19823237680 DE19823237680 DE 19823237680 DE 3237680 A DE3237680 A DE 3237680A DE 3237680 A1 DE3237680 A1 DE 3237680A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
belt
seat belt
point
arrangement according
held
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823237680
Other languages
English (en)
Inventor
Wilfried Dipl.-Ing. 3176 Meinersen Schwant
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Priority to DE19823237680 priority Critical patent/DE3237680A1/de
Publication of DE3237680A1 publication Critical patent/DE3237680A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/02Semi-passive restraint systems, e.g. systems applied or removed automatically but not both ; Manual restraint systems
    • B60R22/023Three-point seat belt systems comprising two side lower and one side upper anchoring devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/18Anchoring devices
    • B60R22/195Anchoring devices with means to tension the belt in an emergency, e.g. means of the through-anchor or splitted reel type
    • B60R22/1951Anchoring devices with means to tension the belt in an emergency, e.g. means of the through-anchor or splitted reel type characterised by arrangements in vehicle or relative to seat belt

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

  • Dreipunkt-Si~nerheitsgurtanordnung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Dreipunkt-Sicherheitsgurtanordnung für Fahrzeuge insbesondere Personenkraftfahrzeuge, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Herkömmliche Dreipunkt-Sicherheitsgurtanordnungen für Personenkraftfahrzeuge sind üblicherweise derart ausgebildet, daß der Gurt ausgehend von einem auf einer im Fußbereich der Türsäule (B-Säule) des Fahrzeugs befestigten Aufwickelvorrichtung gehaltenen Ende zunächst vertikal zu der im Schulterbereich angeordneten Umlenkvorrichtung läuft, um von dort als Schultergurt im wesentlichen diagonal über den Oberkörper des Fahrzeuginsassen zu dem der Fahrzeuglängsmitte zugewandten Beckenbereich des Fahrzeuginsassen zu führen. Dort wird der Gurt in einer Umlenköse, die an einer mit einem am Fahrzeugsitz oder Fahrzeugboden befestigten Schloßaufnahmeteil verbindbaren Schloßeinstecklasche ausgebildet ist, umgelenkt und erstreckt sich dann als Beckengurt über den Beckenbereich des Fahrzeuginsassen zu anderen Sitzseite. Das freien Ende des Beckengurtes wird im allgemeinen in der Nähe der Gurtaufwickelvorrichtung im Fußbereich der Türsäule (B-Säule) verankert. Es sind jedoch auch Verankerungen am Fahrzeugsitz bekannt.
  • Solche Dreipunkt-Sicherheitsgurtanordnungen bieten für die Fahrzeuginsassen im allgemeinen einen recht guten und wirkungsvollen Schutz bei Fahrzeugunfällen. Bei höheren Aufprallgeschwindigkeiten können sich jedoch Probleme dadurch ergeben, daß sich infolge der Belastung des Schultergurts durch den in den Gurt fallenden Oberkörper des Fahrzeuginsassen der Beckengurt zuzieht und somit der Oberkörper und insbesondere der Kopf des Fahrzeuginsassen nahezu eine Schwenkbewegung um den Beckengurt als Achse ausführen, die schließlich auch einen Aufschlag vor allem des Kopfes des Fahrzeuginsassen auf Teile der Fahrzeuginnenausstattung verursachen kann. Solche Kopfaufschläge sind aber immer mit erheblichen Verletzungsgefahren verbunden und deshalb zu vermeiden.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht daher darin, eine Dreipunkt-Sicherheitsgurtanordnung der im Oberbegriff des Patentanspruchs genannten Art zu schaffen, die diese Nachteile vermeidet und einen Aufschlag des Kopfes im Verlaufe eines Unfalles durch eine andere Kinematik des Kippers des Fahrzeuginsassen nach Möglichkeit verhindert.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1.
  • Dadurch, daß erfindungsgemäß die beiden freien Enden des Sicherheitsgurtes nicht unabhängig voneinander starr am Fahrzeugrahmen gehalten sind, sondern nach Art einer Flaschenzugvorrichtung miteinander verbunden sind, ergibt sich bei einem Fahrzeugunfall ein gänzlich anderer Bewegungsablauf. So bewirken die während des Unfalles in dem Beckengurt erzeugten Gurtkräfte iiber die Flaschenzugverbindung eine der in dem Schultergurt wirkenden Gurtkraft entgegengerichtete größere Kraft an dem freien Ende des Schultergurtes,die zu einem Einziehen dieses Gurtes um einen bestimmten Betrag führt.Das Zurückziehen des Schultergurtes kann dabei die während des Rückhaltefalles auftretende Dehnung des Gurtbandes sowie Filmspuleffekte auffangen, die sich bei einer am freien Ende des .chultergurtes angeordneten Aufwickelvorrichtung einstellen und ebenfalls zu einer Längung des Schultergurtes führen. Außerdem wird mit dem Einziehen des Schultergurtes eine gewisse, je nach iiusführung der Flaschenzugvorrichtung unterschiedliche Längung des Beckengurtes entstehen, die durch gezielte Vorverlagerung des Unterkörpers des Fahrzeuginsassen einen Abbau der die Schwenkbewegung des Oberkörpers und Kopfes des Fahrzeuginsassen verursachenden Beschleunigungen bewirkt. Zusammengenommen wird also durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Dreipunkl-Sichertweitsgurtanordnung eine Verbesserung des Bewegungsablaufes des Fahrzeuginsassen erreicht, die vor allem die Gefahr des Aufschlages des Kopfes des Fahrzeuginsassen auf Teile der Innenausstattung des Fahrzeugs entscheidend verringert.
  • Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich gemäß den Unteransprüchen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, die im folgenden näher erläutert werden. Dabei zeigen Figur 1 die erfindungsgemäße Dreipunkt-Sicherheitsgurtanordnung für ein Fahrzeug in schematischer Darstellungsweise und Figur 2 ein anderes Ausführungsbeispiel anhand einer die Befestigung der Gurtenden zeigenden Darstellung in vergrößertem Maßstab.
  • In der Figur 1 der Zeichnung ist mit 1 ein Vordersitz eines Fahrzeugs, insbesondere eines Personenkraftfahrzeugs,angedeutet, auf dem ein durch einen Dreipunkt-Sicherheitsgurt 3 gesicherter Fahrzeuginsasse 2 sitzt. Dieser Dreipunkt-Sicherheitsgurt 3 besteht aus einem Schultergurt 4, der im wesentlichen diagonal über den Oberkörper des Fahrzeuginsassen von dem der Fahrzeuglängsmitte zugeordneten Beckenbereich zu dem dem Fahrzeugseitenteil zugewandten Schulterbereich führt, sowie aus einem mit dem Schultergurt einstückig verbundenen Beckengurt 5 der sich über den Beckenbereich des Fahrzeuginsassen von der einen Sitzseite zur anderen Sitzseite erstreckt. Der Übergang von dem Schultergurt 4 in den Beckengurt 5 erfolgt durch Umlenkung in einer Umlenköse, die an einer Schloßeinstecklasche 9 vorgesehen ist, die in einem am Fahrzeugboden 11 oder auch am Fahrzeugsitz 1 gehaltenen Schloßaufnahmeteil 10 beim Anlegen des Sicherheitsgurtes einrastbar ist.
  • Das freie Ende des Schultergurtes 4 ist über eine in Schulterhöhe am Fahrzeugrahmen 8, beispielsweise an der Türsäule (B-Säule) des Fahrzeugs, befestigten Umlenkvorrichtung 7 geführt, die den Gurt zu einem vertikal unterhalb dieser Umlenkvorrichtung etwa im Bereich des Fahrzeugbodens 11 gehaltenen Gurtaufwickelvorrichtung 6 umlenkt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Dreipunkt-Sicherheitsgurtanordnungen ist diese Gurtaufwickelvorrichtung 6 nun nicht starr, sondern zumindest in der Höhe verstellbar am Fahrzeugrahmen gehalten und ist mit einer Umlenkvorrichtung 13 verbunden, über die das freie Ende 14 des Beckengurtes nach Umlenkung in einer weiteren, etwa im Beckenbereich des Fahrzeuginsassen, in jedem Fall aber unterhalb der Gurtaufwickelvorrichtung 6 angeordneten Umlenkvorrichtung 12 geführt wird, bevor es starr am Fahrzeugrahmen 8 verankert ist.
  • Durch diese schleifenförmige Führung des freien Endes 14 des Beckengurtes 5 über eine mit demXEnde des Schultergurtes 4 verbundene, beweglich geführte Umlenkvorrichtung 13 ergibt sich praktisch eine Flaschenzugvorrichtung 15 mit den diesen Vorrichtungen bekannten Eigenschaften, die in einer Vergrößerung der angreifenden Kräfte und in einer Reduzierung der zurückgelegten Wege bestehen. Dabei bewirken die während eines Rückhaltefalles in dem Beckengurt 5 verursachten Gurtkräfte infolge der Kraftverstärkung über die Flaschenzugvorrichtung 15 eine entgegen der in dem Schultergurt 4 wirkenden Gurtkraft gerichtete Einzugskraft, die diesen Beckengurt entgegen der Wirkung der Massenkräfte zurückzieht. Für den Beckengurt 5 ergibt sich gleichzeitig eine Gurtverlängerung, die je nach Anordnung der Flaschenzugvorrichtung ein Vielfaches des Rückzugweges des Schultergurtes 4 beträgt.
  • So ergibt sich bei der in der Figur 1 gezeigten Ausführung, die einem zweizügigen Flaschenzug entspricht, eine Zugkraft an dem Schultergurt, die doppelt 90 groß wie die Gurtkraft in dem 3eckengurt ist, die iiäherungsweise gleich der Gurtkraft in dem Schultergurt ist Der Beckengurt 5 seinerseits gibt um den doppelte Betrag des Weges nach, um den der Schultergurt 4 eingezogen wird.
  • Da der Beckengurt selbst schleifenf<irmig den Unterkörper des Fahrzeuginsassen geschlungen ist, legt dieser Unterkörper beim Nachgeben des Beckengurtes gerade die Hälfte des Betrages tn Fahrtrichtung zurück, um den der Beckengurt verlängert ist.
  • Bei der in der Figur 1 gezeigten Ausführung wird also der Unterkörper des Fahrzeuginsassen gerade um den Betrag vorverlagert, um den der Schultergurt eingezogen wird.
  • Durch die Vorverlagerung des Unterkörpers des Fahrzeuginsassen durch Freigabe des Beckengurtes und die gleichzeitige Straffung des Schultergurtes kann nun die eingangs geschilderte Schwenkbewegung des Oberkörpers und insbesondere des Kopfes des Fahrzeuginsassen wesentlich reduziert werden. Die Straffung des Schultergurtes im Bereich der Aufwickelvorrichtung gleicht darüberhinaus dort auftretende Gurtverlängerungen und damit verursachte Insassenvorverlagerungen aus, die beispielsweise durch eine bei der Gurtbelastung auftretende Gurt dehnung oder aber durch den sogenann ten Filmspuleffekt der Gurtaufwickelvorrichtung verursacht sind.
  • In der Figur 2 ist in vergrößertem Maßstab ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei dem die Flaschenæugvorrichtung 15' aus drei tragenden Doppelseilsträngen besteht. Dazu ist an dem Ende 24 des Beckengurtes 5 ein zu einer Schlaufe 22 geschlungenes Drahtseil 21 befestigt, das über die Umlenkrollen 12' 13' und 19 der Flaschenzugvorrichtung 15T jeweils in zwei Strängen geführt ist. Dabei wird das Drahtseil 21 zunächst über eine am Beckengurtverankerungspunkt drehbar gehaltene Umlenkrolle 12', anschließend über eine ebenfalls drehbar gehaltene Umlenkrolle 13', die auf einer die Gurtaufwickelvorrichtung 6 tragenden, in einer am Fahrzeugrahmen 8 befestigten C-förmigen Führung 16 verstellbaren Grundplatte 17 gehalten ist, darauf zu einer im wesentlichen vertikal unterhalb der Umlenkrolle 13' ortsfest am Fahrzeugrahmen 8, jedoch drehbeweglich gehaltenen Umlenkrolle 19 und schließlich zu einem Verankerungspunkt geführt, der durch eine die Enden des Drahtseils 21 auf der Grundplatte 17 festlegenden Befestigungslasche 20 gebildet ist. Die am Beckengurtverankerungspunkt angeordnete Umlenkrolle 12' sollte zweckmäßigerweise ebenfalls im wesentlichen vertikal unterhalb der mit der Gurtaufwickelvorrichtung 6 verbundenen Umlenkrolle 13' angeordnet sein, um so einen im wesentlichen vertikalen Verlauf der die Flaschenzugvorrich tung 15' bildenden Seilstränge zu sichern. Es ist jedoch auch möglich, diese Umlenkrolle 12' am Fahrzeugsitz anzubringen, wobei jedoch infolge des schrägen Verlaufs der Seilstränge, zumindest zwischen der Umlenkrolle 12' und der Umlenkrolle 13' Querkräfte anstehen würden, die die freie Verschiebbarkeit der Grundplatte 17 in der Führung 16 beeinträchtigen könnten.
  • Die in der Figur 2 mit ihrem Gehäuse und einer das Ende des Schultergurtes 4 aufwickelnden Wickeltrommel 18 angedeutete Gurtaufwickelvorrichtung 6 weist, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, eine Befestigungsbohrung 26 auf, mit der die Gurtaufwickelvorrichtung auf der Grundplatte 17 befestigt ist. Mit 25 ist schematisch eine Feder angedeutet, die die in der Führung 16 verschiebbar gehaltene Grundplatte 17 in der Zeichnung vertikal nach oben zur Verstellung in eine Ausgangsstellung beaufschlagt, die durch einen hier nicht weiter gezeigten Anschlag in der Führung 16 gebildet ist.
  • Im Verlaufe eines Rückhaltefalles ergibt sich nun bei einer Gurtbelastung durch die in dem Beckengurt entstehende Gurtkraft eine Kraftverstärkung, wodurch bei der in der Figur 2 gezeigten Ausführung die Grundplatte 17 mit dem dreifachen Wert der Beckengurtkraft vertikal in der Führung 16 nach unten gezogen wird. Der Verstellweg der Grundplatte, der durch einen hier ebenfalls nicht gezeigten Anschlag in der Größe begrenzt sein kann, bewirkt dann ein Nachgeben des Drahtseils 21 bzw. des Beckengurtes 5 us den.
  • dreifachen Wert der Grundplattenverschiebung, wodurch letztlich eine gewollte, definierte Vorverlagerung des Unterkörpers des Fahrzeuginsassen entsteht, die die gefährliche Kopfrotation ab baut.
  • Mit 23 ist in der Zeichnung noch ein Sicherungssteg dargestellt, der verhindern soll, daß das doppelsträngige Drahtseil 21 von der Umlenkrolle 12' abspringt. Derartige :zicherungsstege können selbstverständlich auch an den beiden weiteren Umlenkrollen 13' und19 vorgesehen seien.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. ANSPRÜC RE 1. Dreipunkt-Sicherheitsgurtanordnung für Fahrzeuge, insbesondere für Personenkraftfahrzeuge, mit einem aus einem Schultergurt und einem Beckengurt bestehenden Sicherheitsgurt, der mit einem ersten, dem Schaltergurt zugeordneten Ende im wesentlichen vertikal unterhalb einer in Schulterhöhe des Fahrzeuginsassen am Fahrzeugrahmen befestigten, den Schultergurt umlenkenden Umlenkvorrichtung gehalten ist, und der mit dem anderen, dem Beckengurt zugeordneten Ende in der Nähe des ersten Endes am Fahrzeugrahmen verankert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Ende des Sicherheitsgurtes (3) zumindest in der Höhe frei verstellbar gehalten ist und daß das andere Ende t14) des Sicherheitsgurtes (3) nach Art einer Flaschenzugvorrichtung (15) mit dem ersten Ende verbunden ist.
  2. 2. Dreipunkt-Sicherheitsgurtanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Ende des Sicherheitsgurtes (3) an einem Läufer (17) befestigt ist, der in einer eine vertikale Verstellung ermöglichenden, starr am Fahrzeugrahmen (8) befestigten Führung (16) verstellbar ist.
  3. 3. Drepunkt-Sicherheitsgurtanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer (17) durch eine Feder (25) in eine duruh einen Anschlag gebildete höchste Endstellung der Führung (16) verstellbar ist.
  4. 4. Dreipunkt-Sicherheitsgurtanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Beckengurt (5) zugeordnete andere Ende des Sicherheitsgurtes (3) mit einem die Flaschenzugvorrichtung (15) bildenden Verbindungsmittel (21) verbunden ist.
  5. 5. Dreipunkt-Sicherheitsgurtanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmittel durch ein Zugseil (21) gebildet ist.
  6. 6. Dreipunkt-Sicherheitsgurtanordnung nach einem der Ansprüche bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Beckengurtanlenkpunktes eine Umlenkvorrichtung (12) und an dem das erste Ende des Sicherheitsgurtes (3) haltenden Läufer (17) wenigstens eine weitere UmlenkvorrichQung (13) vorgesehen ist, über die das dem Beckengurt (5) zugeordnete andere Ende des Sicherheitsgurtes bzw. das Verbindungsmittel (21) geführt ist.
  7. 7. Dreipunkt-Sicherheitsgurtanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkvorrichtungen (12, 13) durch drehbar gehaltene Umlenkrollen (12', 13') gebildet sind.
  8. 8. Dreipunkt-Sicherheitsgurtanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die den Beckengurtanlenkpunkt bildende Umlenkvorrichtung (12) im wesentlichen vertikal unterhalb des das erste Ende des Sicherheitsgurtes (3) haltenden Läufers (17) am Fahrzeugrahmen (8) gehalten ist.
  9. 9. Dreipunkt-Sicherheitsgurtanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Ende des Sicherheitsgurtes (3) auf einer Gurtaufwickelvorrichtung (6) gehalten ist.
DE19823237680 1982-10-12 1982-10-12 Dreipunkt-sicherheitsgurtanordnung Withdrawn DE3237680A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823237680 DE3237680A1 (de) 1982-10-12 1982-10-12 Dreipunkt-sicherheitsgurtanordnung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823237680 DE3237680A1 (de) 1982-10-12 1982-10-12 Dreipunkt-sicherheitsgurtanordnung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3237680A1 true DE3237680A1 (de) 1984-04-12

Family

ID=6175474

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823237680 Withdrawn DE3237680A1 (de) 1982-10-12 1982-10-12 Dreipunkt-sicherheitsgurtanordnung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3237680A1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3417877A1 (de) * 1984-05-14 1985-11-14 Britax-Kolb GmbH & Co, 8065 Erdweg Sicherheitsgurtsystem
DE3417863A1 (de) * 1984-05-14 1986-01-02 Britax-Kolb GmbH & Co, 8065 Erdweg Sicherheitsgurtsystem
FR2851974A1 (fr) * 2003-03-04 2004-09-10 Eads Sogerma Services Systeme de retenue pour une personne occupant un siege de vehicule
EP1752340A1 (de) * 2005-07-12 2007-02-14 Key Safety Systems, Inc. Gurtstraffer
DE102011106956A1 (de) * 2011-07-08 2013-01-10 Gm Global Technology Operations, Llc Haltevorrichtung
DE102016203612A1 (de) 2016-03-04 2017-09-07 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Dreipunkt-Sicherheitsgurtanordnung für ein Kraftfahrzeug
DE102017210465A1 (de) 2017-06-22 2018-12-27 Volkswagen Aktiengesellschaft Sicherheitsgurteinrichtung für ein Fahrzeug

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2223061A1 (de) * 1972-05-12 1973-11-22 Volkswagenwerk Ag Spanneinrichtung fuer rueckhalteeinrichtungen
FR2180151A5 (de) * 1972-04-10 1973-11-23 Peugeot & Renault
DD121900A1 (de) * 1974-10-03 1976-09-05
DE2548368A1 (de) * 1975-10-29 1977-05-05 Volkswagenwerk Ag Verfahren und vorrichtungen zum straffen anlegen eines sicherheitsgurtes

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2180151A5 (de) * 1972-04-10 1973-11-23 Peugeot & Renault
DE2223061A1 (de) * 1972-05-12 1973-11-22 Volkswagenwerk Ag Spanneinrichtung fuer rueckhalteeinrichtungen
DD121900A1 (de) * 1974-10-03 1976-09-05
DE2548368A1 (de) * 1975-10-29 1977-05-05 Volkswagenwerk Ag Verfahren und vorrichtungen zum straffen anlegen eines sicherheitsgurtes

Cited By (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3417877A1 (de) * 1984-05-14 1985-11-14 Britax-Kolb GmbH & Co, 8065 Erdweg Sicherheitsgurtsystem
DE3417863A1 (de) * 1984-05-14 1986-01-02 Britax-Kolb GmbH & Co, 8065 Erdweg Sicherheitsgurtsystem
FR2851974A1 (fr) * 2003-03-04 2004-09-10 Eads Sogerma Services Systeme de retenue pour une personne occupant un siege de vehicule
EP1752340A1 (de) * 2005-07-12 2007-02-14 Key Safety Systems, Inc. Gurtstraffer
US7452003B2 (en) 2005-07-12 2008-11-18 Key Safety Systems, Inc. Seat belt pretensioner
US7540537B2 (en) 2005-07-12 2009-06-02 Key Safety Systems, Inc. Seat belt pretensioner
US7673906B2 (en) 2005-07-12 2010-03-09 Key Safety Systems, Inc Seat belt pretensioner
CN101184656B (zh) * 2005-07-12 2012-10-03 关键安全体系股份有限公司 座椅安全带预紧器
DE102011106956A1 (de) * 2011-07-08 2013-01-10 Gm Global Technology Operations, Llc Haltevorrichtung
DE102016203612A1 (de) 2016-03-04 2017-09-07 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Dreipunkt-Sicherheitsgurtanordnung für ein Kraftfahrzeug
DE102017210465A1 (de) 2017-06-22 2018-12-27 Volkswagen Aktiengesellschaft Sicherheitsgurteinrichtung für ein Fahrzeug
WO2018234537A1 (de) 2017-06-22 2018-12-27 Volkswagen Aktiengesellschaft Sicherheitsgurteinrichtung für ein fahrzeug
CN110770092A (zh) * 2017-06-22 2020-02-07 大众汽车有限公司 用于车辆的安全带设备
US11052866B2 (en) 2017-06-22 2021-07-06 Volkswagen Aktiengesellschaft Safety belt device for a vehicle
CN110770092B (zh) * 2017-06-22 2022-06-07 大众汽车有限公司 用于车辆的安全带设备

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10109868C2 (de) Sitzgurtvorrichtung
DE10251040B4 (de) Kindersitz
DE102005025570A1 (de) Kinderstitz für Fahrzeuge
DE4435468B4 (de) Fahrzeugsitz
EP0148747A2 (de) Sicherheitsgurtsystem
DE2635588A1 (de) An einer fahrzeugtuere befestigter sicherheitsgurt
DE102004023394B4 (de) Schlosszunge für ein Sicherheitsgurtsystem
DE3407377A1 (de) Sicherheitsgurtsystem
DE3021126A1 (de) Fahrzeug, insbes. personenkraftfahrzeug, mit fahrzeugsitz und sicherheitsgurt
DE3237680A1 (de) Dreipunkt-sicherheitsgurtanordnung
DE3445497A1 (de) Fahrzeug-kindersicherheitssitz mit einem haltegurtsystem
DE2622556A1 (de) Fahrzeug, insbesondere kraftfahrzeug, mit im wesentlichen horizontal verstellbaren sitzen
DE3872841T2 (de) Fuehrungsoese fuer einen sicherheitsgurt.
DE60107105T2 (de) Sicherheitsgurtanordnung
DE102007007702A1 (de) Sicherheitsgurtanordnung für ein Kraftfahrzeug
DE3209351A1 (de) Fahrzeug mit einem in einer laengsfuehrung gefuehrten sitz und mit sitzbefestigtem sicherheitsgurt
DE2954062C2 (de) Passive Sicherheitsgurtvorrichtung für ein Fahrzeug
DE2747398A1 (de) Rueckhaltevorrichtung fuer fahrzeugsitze
DE2935842C2 (de) Passives Sicherheitsgurtsystem
DE3107752A1 (de) Einrichtung zur rueckhaltung von kindern auf mit passiven sicherheitsgurten ausgeruesteten kraftfahrzeugsitzen
DE60201310T2 (de) Sicherheitsgurtsystem mit einem Gurtstraffer
DE19912727A1 (de) Sicherheitsgurt für Fahrzeuge
DE60223320T2 (de) Kindersicherheitssitz
DE2824044A1 (de) Sicherheitsgurtanordnung fuer fahrzeuge, insbesondere personenkraftfahrzeuge
DE2443652C2 (de) Passives Dreipunkt-Sicherheitsgurt- System

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: VOLKSWAGEN AG, 3180 WOLFSBURG, DE

8120 Willingness to grant licences paragraph 23
8139 Disposal/non-payment of the annual fee