DE102016203612A1 - Dreipunkt-Sicherheitsgurtanordnung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Dreipunkt-Sicherheitsgurtanordnung für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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Andreas Huf
Philipp Wernicke
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/02Semi-passive restraint systems, e.g. systems applied or removed automatically but not both ; Manual restraint systems
    • B60R22/023Three-point seat belt systems comprising two side lower and one side upper anchoring devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Abstract

Zum Zwecke einer erhöhten Sicherheit einer Dreipunkt-Sicherheitsgurtanordnung (1) für ein Kraftfahrzeug (5), mit einem Gurtband (10), das einen ersten Abschnitt (15) aufweist, der sich von einem kraftfahrzeugfest anbringbaren Gurtaufroller (20) bis zu einer, in einem kraftfahrzeugfest anbringbaren Gurtschloss (70), lösbar befestigbaren Schlosszunge (30) erstreckt, und das einen zweiten Abschnitt (35) aufweist, der sich von der Schlosszunge (30) zu einem kraftfahrzeugfest anbringbaren Endbeschlag (40) erstreckt, ist vorgesehen, die sich dadurch auszeichnet, dass der Endbeschlag (40) und die Schlosszunge (30) nach Art eines Flaschenzuges derart ausgebildet sind, dass ein dritter Abschnitt (45) des Gurtbandes (10) ausgehend von dem Endbeschlag (40) bis zu der Schlosszunge (30) geführt und an dieser befestigt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dreipunkt-Sicherheitsgurtanordnung für ein Kraftfahrzeug gemäß Anspruch 1 und ein hiermit ausgestattetes Kraftfahrzeug gemäß Anspruch 8.
  • Aus der DE 32 37 680 A1 ist eine Dreipunkt-Sicherheitsanordnung mit einem Gurtband für ein Kraftfahrzeug bekannt, das einen ersten Abschnitt aufweist, der sich von einem kraftfahrzeugfest anbringbaren Gurtaufroller bis zu einer, in einem kraftfahrzeugfest anbringbaren Gurtschloss, lösbar befestigbare Schlosszunge erstreckt, und das einen zweiten Abschnitt aufweist, der sich von der Schlosszunge zu einem kraftfahrzeugfest anbringbaren Endbeschlag erstreckt. Gemäß der DE 32 37 680 A1 kann durch diese Dreipunkt-Sicherheitsanordnung verhindert werden, dass sich bei einem Unfall mit höheren Aufprallgeschwindigkeiten der zweite Abschnitt infolge der Belastung des ersten Abschnittes durch den in das Gurtband fallenden Oberkörper eines verunfallten Fahrzeuginsassen zuzieht und somit der Oberkörper, und insbesondere dessen Kopf, nahezu eine Schwenkbewegung um den zweiten Abschnitt als Achse ausführen, die schließlich auch einen Aufschlag vor allem des Kopfes des Fahrzeuginsassen auf Teile der Fahrzeuginnenausstattung verursachen kann.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Dreipunkt-Sicherheitsgurtanordnung für ein Kraftfahrzeug anzugeben, bei der – im Vergleich zu der bekannten Dreipunkt-Sicherheitsgurtanordnung – ergänzende, den Oberkörper eines verunfallten Fahrzeuginsassen weiter schützende technische Sicherheitsmaßnahmen vorhanden sind.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Dreipunkt-Sicherheitsgurtanordnung für ein Kraftfahrzeug mit einem Gurtband gelöst, das einen ersten Abschnitt aufweist, der sich von einem kraftfahrzeugfest anbringbaren Gurtaufroller bis zu einer, in einem kraftfahrzeugfest anbringbaren Gurtschloss lösbar befestigbaren, Schlosszunge erstreckt, und das einen zweiten Abschnitt aufweist, der sich von der Schlosszunge zu einem kraftfahrzeugfest anbringbaren Endbeschlag erstreckt, wobei der Endbeschlag und die Schlosszunge nach Art eines Flaschenzuges derart ausgebildet sind, dass ein dritter Abschnitt des Gurtbandes ausgehend von dem Endbeschlag bis zu der Schlosszunge geführt und an dieser befestigt ist. In vorteilhafter Weise ist damit eine Vorrichtung geschaffen, mit der zum einen ein Eindrücken des Brustraumes eines verunfallten Fahrzeuginsassen, zum anderen dessen Beckenvorverlagerung bei einer Unfallsituation verringert werden können, so dass etwaige Verletzungen gänzlich vermieden oder zumindest deren Schwere reduziert werden können.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform bilden der zweite Abschnitt und der dritte Abschnitt eine an dem Endbeschlag befindliche Schlaufe aus. Hierdurch verringert sich in vorteilhafter Weise der Gurtbandhub in einer Unfallsituation, was mit einer verringerten Ansprechzeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung einhergeht.
  • Ein vergleichsweise kleiner Bauraum für die erfindungsgemäße Vorrichtung wird erzielt, wenn der dritte Abschnitt im Wesentlichen parallel zu dem zweiten Abschnitt des Gurtbandes geführt ist.
  • Der zuvor genannte Vorteil sowie eine präzise Führung des Gurtbandes liegen vor, wenn die Schlosszunge eine Durchtrittsöffnung aufweist, durch die das Gurtband im Bereich des Überganges von dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt beweglich geführt ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Schlosszunge im Bereich des Überganges von dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt mindestens ein Reibungsverringerungsmittel auf. Hiermit ist in vorteilhafter Weise eine Führung des Gurtbandes erleichtert, so dass eine weiter verringerte Ansprechzeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung erzielt ist.
  • Eine besonders einfache Gestaltung der Dreipunkt-Sicherheitsgurtanordnung bei gleichzeitig sicherer Führung des Gurtbandes liegt vor, wenn das Reibungsverringerungsmittel eine Umlenkrolle umfasst, die drehbar an der Schlosszunge befestigt ist.
  • Die zuvor genannten Vorteile liegen umso mehr vor, wenn das Reibungsverringerungsmittel eine reibungsverringernde Oberflächenstruktur aufweist. So ist es insbesondere in vorteilhafter Weise möglich, die Oberflächengeomtrie mit abgerundeten Kanten oder Kurvenradien zu versehen, die ein besonders einfaches Gleiten des Gurtbandes erlauben. Alternativ oder kumulativ kann die reibungsverringernde Oberflächenstruktur durch die Wahl geeigneter Werkstoffe, insbesondere Beschichtungen, geschaffen werden.
  • Die zuvor genannte Aufgabe wird ebenfalls durch ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen der zuvor offenbarten Dreipunkt-Sicherheitsgurtanordnung gelöst. Die entsprechenden Vorteile gelten adäquat.
  • Nachstehend folgt eine Kurzbeschreibung von Figuren der vorliegenden Erfindung.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht auf eine, einen Fahrzeuginsassen schützende, erfindungsgemäße Dreipunkt-Sicherheitsgurtanordnung, die sich in einem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug befindet.
  • 2 ist eine schematische Vorderansicht auf die in 1 gezeigte Dreipunkt-Sicherheitsgurtanordnung im nicht geschlossenen Zustand.
  • 3a und 3b zeigten weitere alternative Ausführungsformen einer Dreipunkt-Sicherheitsanordnung im nicht geschlossenen Zustand in schematischer Vorderansicht.
  • Nachstehend erfolgt unter Bezugnahme auf 1 bis 3b eine detaillierte, nicht präjudizierende, insbesondere einschränkende, Beschreibung von Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung. Gleiche Elemente sind mit identischen Bezugszeichen versehen, soweit nichts anderes angegeben wird.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht auf eine erfindungsgemäße Dreipunkt-Sicherheitsanordnung 1, die sich in einem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug 5 befindet. Sie weist ein Gurtband 10 mit einem ersten Abschnitt 15 auf, der sich von einem kraftfahrzeugfest befindlichen Gurtaufroller 20 über ein an sich bekanntes Umlenkmittel 25, das als D-Ring ausgebildet sein kann, bis zu einer Schlosszunge 30 erstreckt. Das Gurtband 10 weist des Weiteren einen zweiten Abschnitt 35 auf, der sich von der Schlosszunge 30 bis zu einem kraftfahrzeugfest befindlichen Endbeschlag 40 erstreckt. Erfindungsgemäß weist das Gurtband 10 einen weiteren, dritten, Abschnitt 45 auf, der sich von dem Endbeschlag 40 bis zu der Schlosszunge 30 erstreckt und an dieser endseitig befestigt ist. Es sei angemerkt, dass der dritte Abschnitt 45 aufgrund der in 1 gewählten Perspektive von dem zweiten Abschnitt 35 im Wesentlichen abgedeckt ist.
  • Wie 1 entnommen werden kann wird ein auf einem in dem Kraftfahrzeug 5 angeordneten Sitz 50 befindlicher Fahrzeuginsasse 55 von dem Gurtband 10 geschützt, indem dessen erster Abschnitt 15 über den Oberkörper 60 des Fahrzeuginsassen 55 verläuft und in an sich bekannter Weise gegen diesen anliegt. Sowohl der zweite Abschnitt 35 als auch der dritte Abschnitt 45 des Gurtbandes 10 verlaufen über den Beckenbereich 65 des Fahrzeuginsassen 55, wobei der dritte Abschnitt 45 gegen den Beckenbereich 65 in an sich bekannter Weise anliegt. Die Schlosszunge 30 selbst ist in an sich bekannter Weise in einem kraftfahrzeugfest angeordneten Gurtschloss 70 lösbar eingerastet. Insgesamt kann die erfindungsgemäße Dreipunkt-Sicherheitsanordnung 1 von dem Fahrzeuginsassen 55 wie bereits im Markt bekannte Sicherheitsanordnungen bedient und benutzt werden, was die Akzeptanz der erfindungsgemäßen Dreipunkt-Sicherheitsanordnung 1 durch deren Nutzer in vorteilhafter Weise erhöht.
  • In 2 ist die in 1 offenbarte Dreipunkt-Sicherheitsanordnung 1 nochmals in schematischer Vorderansicht, jedoch ohne Fahrzeuginsassen 55 und in nicht geschlossenem Zustand, dargestellt. Der zweite Abschnitt 35 und der dritte Abschnitt 45 bilden in ihrem in der 2 rechts gezeigten Übergangsbereich 75 eine Schlaufe 80, so dass ein Richtungswechsel des Gurtbandes 10 in diesem Bereich erfolgt. Zur Erleichterung des Richtungswechsels weist der Endbeschlag 40 ein Umlenkmittel 85 auf, das in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel als an dem Endbeschlag 40 drehbar gelagerte Rolle ausgebildet ist. Es versteht sich jedoch, dass das Umlenkmittel 85 auch als nicht drehbares Bauteil, insbesondere ringförmig, besonders bevorzugt nach Art eines an sich bekannten D-Ringes, ausgebildet sein kann. Zur Überbrückung des Abstandes zwischen dem kraftfahrzeugfesten Bauteil des Endbeschlages 40 und seinem Umlenkmittel 85 ist ein Haltemittel 90 vorgesehen, das einenends an dem kraftfahrzeugfesten Bauteil des Endbeschlages 40 befestigt ist und andernends das Umlenkmittel 85 lagert.
  • Die in 2 links gezeigte Schlosszunge 30 weist einen Zungenabschnitt 95 auf, der in an sich bekannter Weise in das Gurtschloss 70 eingeführt, in diesem gesichert und aus diesem entfernt werden kann. An ihrem dem Zungenabschnitt 95 entfernten Ende 100 weist die Schlosszunge 30 eine Durchtrittsöffnung 105 auf, in dem der Übergangsbereich 110 von dem ersten Abschnitt 15 zu dem zweiten Abschnitt 35 beweglich geführt ist. Die Durchtrittsöffnung 105 wird durch zwei voneinander beabstandete, an dem Ende 100 befindliche Führungsabschnitte 115 bzw. 120 gebildet, die an ihren jeweiligen Enden abgerundete Kanten 115-1 und 115-2 bzw. 120-1 und 120-2 aufweisen, so dass das Gurtband 10 leicht durch die Durchtrittsöffnung bewegt und geführt werden kann.
  • Das von dem Umlenkmittel 85 entfernte Ende des dritten Abschnittes 45 des Gurtbandes 10 ist an der Schlosszunge 30 mittels eines Befestigungsmittels 125 befestigt. Es ist dabei bevorzugt, das Befestigungsmittel 125 am in der Figur oberen Ende 100 der Schlosszunge 30 vorzusehen, so dass der dritte Abschnitt 45 bei Nutzung der Dreipunkt-Sicherheitsanordnung 1 im Wesentlichen parallel zu dem zweiten Abschnitt 35 geführt ist. Hierdurch wird nicht nur eine sichere und komfortable Führung des Gurtbandes bei Anlegen und Ablegen sowie bei unfallfreier Fahrt und unfallbehafteter Fahrt erzielt, sondern auch eine vergleichsweise kleine Bauform. Das Befestigungsmittel 125 kann in jeder geeigneten Form ausgebildet sein. So ist es möglich, den entsprechenden Bereich des dritten Abschnittes 45 kraftschlüssig, formschlüssig und/oder stoffschlüssig an der Schlosszunge 30, insbesondere deren Ende 100, zu befestigen. Geeignete Mittel umfassen insbesondere mechanische Mittel, beispielsweise eine Schrauben- oder Klemmbefestigung, oder chemische Mittel, beispielsweise Klebstoff.
  • Insgesamt ist somit die Dreipunkt-Sicherheitsanordnung 1 nach Art eines Flaschenzuges ausgebildet, bei der das Gurtband einem „Seil“ eines Flaschenzuges und die mit der Durchtrittsöffnung 105 nebst Führungsabschnittes 115, 120 versehene Schlosszunge 30 einer „losen Rolle“ des Flaschenzuges entsprechen würde.
  • Eine Alternative zu der in 2 gezeigten Ausführungsform einer nach Art eines Flaschenzuges ausgebildeten Dreipunkt-Sicherheitsanordnung 1 ist in 3a und 3b offenbart.
  • Gemäß 3a befindet sich an dem Ende 100 anstelle des Führungsabschnittes 115 ein Reibungsverringerungsmittel 130, das als Umlenkrolle 135 ausgebildet ist. Die Umlenkrolle 135 ist drehbar an dem in der Figur oberen Ende 100 der Schlosszunge 30 gelagert und führt den Übergangsbereich 110 von dem ersten Abschnitt 15 zu dem zweiten Abschnitt 35 des Gurtbandes 10 in Richtung Umlenkmittel 85. Der Übergangsbereich 110 wird zum einen von der Umlenkrolle 135, zum anderen von einem Führungsabschnitt 120 umgelenkt und geführt, wobei Letzterer den gleichen Aufbau wie der in 2 gezeigte Führungsabschnitt 120 aufweist. Es versteht sich jedoch, dass der Führungsabschnitt 120 auch einen anderen geeigneten Aufbau aufweisen kann. So ist es möglich, diesen als hier nicht gezeigte Rolle auszubilden, die drehbar an der Schlosszunge 30 befestigt ist. Alternativ ist es möglich, das Führungsmittel 115 und/oder das Führungsmittel 120 starr, ähnlich einem D-Ring auszubilden, über den das Gurtband 10 bei Benutzung der Dreipunkt-Sicherheitsanordnung 1 gleitet.
  • Wie 3b zu entnehmen ist kann die Gurtzunge 30 in vorteilhafter Weise vergleichsweise klein ausfallen, wenn das Befestigungsmittel 125 mit dem Führungsabschnitt 120 zusammenwirkt. So ist gemäß dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel der Endabschnitt des dritten Abschnittes 45 mit dem Befestigungsmittel 125 an dem Führungsabschnitt befestigt.
  • Zur Vereinfachung der Bewegung der Dreipunkt-Sicherheitsanordnung 1 kann das Reibungsverringerungsmittel 130 allgemein durch eine geeignete Oberflächenform und/oder eine geeignete Materialwahl eine reibungsverringernde Oberflächenstruktur aufweisen. Eine geeignete Oberflächenform liegt insbesondere bei mit Rundungen versehenen Elementen, wie beispielsweise zuvor anhand der abgerundeten Kanten 115-1 und 115-2 bzw. 120-1 und 120-2 gezeigt, vor. Geeignete Materialien umfassen insbesondere Kunststoffe, beispielsweise Polytetrafluorethylen, die das Reibungsverringerungsmittel 130 in toto bilden oder lediglich dessen Oberfläche.
  • Es sei angemerkt, dass die hier gezeigten Ausführungsformen nicht maßstabsgetreu abgebildet sind. So ist es möglich, dass die zuvor dargestellten Mittel, insbesondere die Gurtzunge 30 und der Endbeschlag 40 nebst Umlenkmittel 85, in der Praxis kleiner gefertigt werden können, womit die erfindungsgemäße Dreipunkt-Sicherheitsanordnung 1 kleiner baut als es entsprechend den hier gezeigten Figuren den Anschein hat.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Dreipunkt-Sicherheitsanordnung
    5
    Kraftfahrzeug
    10
    Gurtband
    15
    erster Abschnitt
    20
    Gurtaufroller
    25
    Umlenkmittel
    30
    Schlosszunge
    35
    zweiter Abschnitt
    40
    Endbeschlag
    45
    dritter Abschnitt
    50
    Sitz
    55
    Fahrzeuginsasse
    60
    Oberkörper
    65
    Beckenbereich
    70
    Gurtschloss
    75
    Übergangsbereich
    80
    Schlaufe
    85
    Umlenkmittel
    90
    Haltemittel
    95
    Zungenabschnitt
    100
    Ende
    105
    Durchtrittsöffnung
    110
    Übergangsbereich
    115
    Führungsabschnitt
    115-1
    abgerundete Kante
    115-2
    abgerundete Kante
    120
    Führungsabschnitt
    120-1
    abgerundete Kante
    120-2
    abgerundete Kante
    125
    Befestigungsmittel
    130
    Reibungsverringerungsmittel
    135
    Umlenkrolle
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3237680 A1 [0002, 0002]

Claims (8)

  1. Dreipunkt-Sicherheitsgurtanordnung (1) für ein Kraftfahrzeug (5), mit einem Gurtband (10), das einen ersten Abschnitt (15) aufweist, der sich von einem kraftfahrzeugfest anbringbaren Gurtaufroller (20) bis zu einer, in einem kraftfahrzeugfest anbringbaren Gurtschloss (70), lösbar befestigbaren Schlosszunge (30) erstreckt, und das einen zweiten Abschnitt (35) aufweist, der sich von der Schlosszunge (30) zu einem kraftfahrzeugfest anbringbaren Endbeschlag (40) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass der Endbeschlag (40) und die Schlosszunge (30) nach Art eines Flaschenzuges derart ausgebildet sind, dass ein dritter Abschnitt (45) des Gurtbandes (10) ausgehend von dem Endbeschlag (40) bis zu der Schlosszunge (30) geführt und an dieser befestigt ist.
  2. Dreipunkt-Sicherheitsgurtanordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt (35) und der dritte Abschnitt (45) eine an dem Endbeschlag (40) befindliche Schlaufe (80) ausbilden.
  3. Dreipunkt-Sicherheitsgurtanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Abschnitt (45) im Wesentlichen parallel zu dem zweiten Abschnitt (35) geführt ist.
  4. Dreipunkt-Sicherheitsgurtanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlosszunge (30) eine Durchtrittsöffnung (105) aufweist, durch die das Gurtband (10) im Bereich des Überganges (110) von dem ersten Abschnitt (15) und dem zweiten Abschnitt (35) beweglich geführt ist.
  5. Dreipunkt-Sicherheitsgurtanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlosszunge (30) im Bereich des Überganges (110) von dem ersten Abschnitt (15) und dem zweiten Abschnitt (35) mindestens ein Reibungsverringerungsmittel (130) aufweist.
  6. Dreipunkt-Sicherheitsgurtanordnung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Reibungsverringerungsmittel (130) eine Umlenkrolle (135) umfasst, die drehbar an der Schlosszunge (30) befestigt ist.
  7. Dreipunkt-Sicherheitsgurtanordnung (1) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Reibungsverringerungsmittel (130) eine reibungsverringernde Oberflächenstruktur aufweist.
  8. Kraftfahrzeug (5), gekennzeichnet durch eine Dreipunkt-Sicherheitsgurtanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2401578A1 (de) * 1973-01-24 1974-07-25 Budd Co Sicherheitsgurt
DE3237680A1 (de) 1982-10-12 1984-04-12 Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg Dreipunkt-sicherheitsgurtanordnung

Patent Citations (2)

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