DE3234193C2 - - Google Patents

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DE3234193C2
DE3234193C2 DE19823234193 DE3234193A DE3234193C2 DE 3234193 C2 DE3234193 C2 DE 3234193C2 DE 19823234193 DE19823234193 DE 19823234193 DE 3234193 A DE3234193 A DE 3234193A DE 3234193 C2 DE3234193 C2 DE 3234193C2
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Rudolf 3207 Harsum De Arndt
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Blaupunkt Werke GmbH
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Blaupunkt Werke GmbH
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/44Speed-changing arrangements; Reversing arrangements; Drive transfer means therefor
    • G11B15/442Control thereof

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  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Umkehrlaufwerk gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Umkehrlaufwerke in Tonbandgeräten für sogenannten Reverse- oder Autoreverse-Betrieb gestatten durch Umschaltung der Laufrichtung eines zwischen achsparallelen Bandspulen um­ laufenden Tonbandes eine Umsteuerung von einer der einen Laufrichtung zugeordneten Bandspur auf eine der entgegen­ gesetzten Laufrichtung zugeordnete Bandspur.
Die Umschaltung der Laufrichtung kann durch Tastenbetäti­ gung eines sogenannten Reverse-Schiebers an beliebiger Stelle des Bandes ausgelöst werden und erfolgt bei Auto­ reverse-Betrieb am Bandende automatisch.
Solche Tonbandgeräte sind u. a. in Form sog. Kassetten- Decks als Heimgeräte oder als Einbaulaufwerke in kombinier­ ten Autoradio-Kassettengeräten bekannt.
Ein Problem ist dabei, bei einer Betätigung der vorhandenen Tastenschieber für schnellen Vor- und Rücklauf dafür zu sorgen, daß der Schnellauf des Bandes der jeweils einge­ stellten Laufrichtung entspricht, d. h., daß eine Betätigung der Vorlauftaste unabhängig von der eingestellten Laufrich­ tung immer schnellen Vorlauf in der jeweiligen Wiedergabe­ richtung und die Betätigung der Rücklauftaste immer schnel­ len Rücklauf in der jeweils entgegengesetzten Richtung aus­ löst.
Bei einem bekannten Reverse-Laufwerk wird der Schnellauf über eine Kupplung eingeschaltet, wobei durch Betätigen einer Schnellauftaste über eine Elektronikschaltung am An­ fang und Ende des Schnellaufvorganges ein Reverse-Magnet betätigt wird, um die gewünschte Zuordnung zur Laufrichtung zu erreichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das aufgezeigte Problem einfach und preisgünstig mit rein mechanischen Mitteln zu lösen, um die Geräteelektronik zu vereinfachen und den damit verbundenen Aufwand herabzusetzen.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 angegebene Er­ findung gelöst.
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Hauptmerkmal eines erfindungsgemäßen Laufwerkes ist ein Hebel-Wendegetriebe, welches bei beiden Bandlaufrichtungen eine funktionsrichtige, auf die jeweilige Wiedergaberich­ tung bezogene Zuordnung von Vor- und Rücklauf zu den ent­ sprechenden Schnellauftasten bzw. deren Schieber gewähr­ leistet.
Zur erfindungsgemäßen Getriebeumschaltung ist bei unter­ schiedlichen Ausführungsformen der Erfindung wenigstens ein schwenkbar gelagerter Hebel des Wendegetriebes mit dem Reverseschieber in dessen Betätigungsrichtung verschiebbar oder auf einer gegenüber dem Reverseschieber feststehenden Lagerachse höhenverstellbar.
Der Platzbedarf des rein mechanisch arbeitenden, durch den Reverse-Schieber umschaltbaren Hebel-Wendegetriebes der Erfindung ist gering. Ein bei bekannten Lösungen vorhande­ ner Reverse-Magnet und die zugehörige Schaltungselektronik entfallen.
Die Erfindung kann aufgrund des raumsparenden Aufbaus des Hebel-Wendegetriebes auch in Kompaktgeräten mit kleinen Abmessungen eingesetzt werden.
Die einfache mechanische Konstruktion des erfindungsgemäßen Hebelgetriebes gewährleistet auch in Auto-Einbaugeräten einen störungsfreien, zuverlässigen Betrieb.
Weitere Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung zweier zum Teil schematisch vereinfacht dargestellter Ausführungsbei­ spiele der Erfindung. Es zeigen
Fig. 1 bis 3 herausgebrochene schaubildliche Teil­ ansichten eines erfindungsgemäßen Um­ kehr-Laufwerkes mit den für das Ver­ ständnis der Erfindung wesentlichen Teilen einer ersten Ausführungsform eines Hebel-Wendegetriebes in drei verschiedenen Betriebs- bzw. Betätigungsstellungen,
Fig. 4 und 5 herausgebrochene, um 90° gedrehte teil­ weise geschnittene Ansichten eines erfin­ dungsgemäßen Umkehr-Laufwerkes mit den wesentlichen Teilen einer zweiten Ausfüh­ rungsform eines Hebel-Wendegetriebes in einer ersten Betriebsstellung und
Fig. 6 und 7 der Fig. 4 bzw. 5 entsprechende Laufwerk- Ansichten bei einer zweiten Betriebsstel­ lung des Hebel-Wendegetriebes.
Der in Fig. 1 bis 3 perspektivisch skizzierte Ausschnitt eines Umkehr-Laufwerkes mit an sich üblicher Drucktasten­ betätigung zeigt jeweils durch gesonderte Tasten betätig­ bare Schieber 10 und 12 für schnellen Vor- bzw. Rücklauf und einen Reverse-Schieber 14 zur Umschaltung der Bandlauf­ richtung des Laufwerkes. Die Bewegungsrichtung bei einer Tastenbetätigung der gemäß Zeichnung im wesentlichen pa­ rallel verschiebbar im Laufwerkchassis geführten Schieber 10, 12 und 14 ist durch einen Pfeil 16 angedeutet. Führun­ gen der Schieber im Laufwerk sowie Rückstell- und Rastvor­ richtungen zur Festlegung der betätigten und unbetätigten Schiebereinstellungen sind der Einfachheit halber nicht eingezeichnet, weil es sich dabei um Elemente an sich be­ kannter Bauart und Anordnung handelt.
Die vorzugsweise spiegelsymmetrisch ausgebildeten und ange­ ordneten Schieber 10 und 12 besitzen am vorderen Ende sich überlappende breitere Schieberabschnitte 18 bzw. 20 aus­ gebildete, in Betätigungsrichtung schräg nach vorn außen verlaufende Steuerkanten 22 bzw. 24, die sich in der in Fig. 1 gezeigten Ausgangslage überschneiden. Von den außen liegenden vorderen Enden der Steuerkanten 22, 24 der bei der gezeigten Ausführung unmittelbar aufeinander gleitend angeordneten Schieberabschnitte 18 bzw. 20 erstrecken sich gleich lange, mit seitlichem Abstand parallel gegenüber­ liegende schmalere Endabschnitte 26 bzw. 28, die in vordere Endanschläge 30 bzw. 32 auslaufen.
Bei 34 ist ein beispielsweise abgewinkelter, auch als Schnellaufhebel bezeichneter Hebel 36 unterhalb der Schnell­ aufhebel 10, 12 in einer zu diesen parallelen Ebene schwenkbar gelagert. Der Schwenkhebel 36 trägt ein am Ende seines einen Armes um eine Achswelle 38 drehbar gelagertes, über nicht gezeigte Kupplungsmittel von einem Laufwerkmotor antreibbares oder angetriebenes Schnellaufrad 40. Am Ende seines anderen, sich in den Raum unterhalb des Zwischen­ raumes zwischen den schmalen Endabschnitten 26, 28 der Schnellaufschieber 10, 12 erstreckenden Armes trägt der Hebel 36 einen nach oben vorstehenden Anschlag- oder Be­ tätigungsstift 42 zur Verschwenkung des Hebels 36 aus seiner durch eine nicht gezeigte Zentrier- oder Rückstell­ feder festgelegten Ausgangslage gemäß Fig. 1.
Kern der Erfindung ist ein Hebel-Wendegetriebe mit einem ersten Hebel 44 und einem zweiten Hebel 46 zur umschalt­ baren Kupplung der Schieber 10, 12 der Tasten für schnel­ len Vor- bzw. Rücklauf mit dem das Schnellaufrad 40 tra­ genden Schwenkhebel 36.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der erste Hebel 44 auf einem unterhalb der Ebene der Tastenschieber 10 und 12 in den Raum zwischen den Schieberenden 26, 28 reichenden Ausleger 48 des Reverse-Schiebers 14 um eine zwischen den schmalen Schieberendabschnitten 26, 28 aufragende Achs­ welle 50 schwenkbar und wird als eigentlicher Umkehrhebel bei einer Betätigung des Reverse-Schiebers 14 zur Laufwerk- Umschaltung mitgenommen.
Der um eine Achswelle 52 auf dem Hebel 36 oder dem Chassis schwenkbar gelagerte zweite Hebel 46 ist als Zwischenhebel zur Schwenkbetätigung des Schnellaufhebels 36 nur in einer der beiden möglichen Stellungen des Reverse-Schiebers 14 mit dem ersten Hebel 44 gekuppelt.
Wie der Schnellaufhebel 36 können auch die beiden Hebel 44 und 46 des Hebel-Wendegetriebes mit an sich üblichen, nicht gezeigten Rückstell- oder Zentrierfedern ausgestattet sein, die dafür sorgen, daß Hebel 36, 44 und 46 bei unbe­ tätigter Ausgangsstellung der Schnellauf-Tastenschieber 10 und 12 automatisch in ihre in Fig. 1 gezeigte Mittelstellung geschwenkt sind. Der erste Getriebehebel 44 befindet sich auch während seiner durch Betätigen des Reverse-Schiebers 14 vorgenommenen Lageverschiebung in dieser mittleren Aus­ gangs-Schwenkstellung.
Der vorzugsweise gleicharmige erste Hebel 44 des Umkehr­ getriebes liegt im wesentlichen in der Höhe der Ebene der Tastenschieber 10, 12 und besitzt am Ende seines einen, zu den Steuerschrägen 22, 24 der Schieber 10, 12 weisenden Armes eine senkrecht zur Schieberebene liegende Kraftan­ griffs- bzw. Anschlagfläche 54 und am entgegengesetzten Ende seines anderen, zum zweiten Hebel 46 weisenden Armes eine entsprechend angeordnete Kraftangriffsfläche 56.
Ferner trägt der Hebel 44 an den entgegengesetzten Enden seiner Arme in einer Ebene parallel unterhalb der Ebene der Tastenschieber 10, 12 liegende, U-förmig nach unten offene und in Hebellängsrichtung ausgerichtete Klauen 58 bzw. 60 für einen wechselseitigen Kupplungseingriff mit dem oberen Endabschnitt des vom darunterliegenden Schnell­ aufhebels 36 aufragenden Betätigungsstiftes 42 in den entgegengesetzten Schaltstellungen des bei Betätigung des Reverse-Schiebers 14 mitgenommenen Hebels 44.
Auch der zweite Hebel 46 des Umkehrgetriebes ist vorzugs­ weise gleicharmig ausgebildet und besitzt einen beim Lager­ punkt 52 zwischen seinen im wesentlichen quer zur Längs­ richtung des Hebels 44 bzw. zur Tastenbetätigungsrichtung 16 liegenden Hebelarmen 62, 64 vorzugsweise rechtwinklig zum Hebel 44 hin abzweigenden Betätigungsarm 66, dessen freies Ende mit einer durch seitliche Wandabschnitte be­ grenzten, im wesentlichen U-förmigen Klaue 68 ausgebildet ist. Die Höhenabmessung und -lage der Klaue 68 ist bei­ spielsweise durch entsprechende Ausbildung und Anordnung des Betätigungsarmes 66 so gewählt, daß ein noch erläuter­ ter Kupplungseingriff der Klaue 68 und der gegenüberliegen­ den Kupplungsfläche 56 des ersten Hebels 44 in jedem Fall störungsfrei oberhalb der an diesem Ende des Hebels 44 sitzenden Kupplungsklaue 60 erfolgt. Bei der folgenden Funktionserläuterung wird von der in Fig. 1 gezeigten Aus­ gangslage ausgegangen, die aufgrund der vorhandenen Rück­ stell- bzw. Zentriervorrichtungen der gezeigten Hebel und Schieber eingenommen wird, wenn weder eine Schnellauftaste zur Betätigung der Schieber 10 bzw. 12 noch die Reverse- Taste zur Betätigung des Schiebers 14 gedrückt ist.
In dieser Ausgangslage befinden sich die Schieber 10, 12 und 14 in ihrer entgegen der Betätigungsrichtung 16 zurück­ gezogenen Stellung und der erste Hebel 44 des Hebel-Wende­ getriebes ist mit dem Betätigungsarm 66 bzw. dessen Klaue 68 ausgerichtet. Das auf dem Schnellaufhebel 36 gelagerte Schnellaufrad 40 befindet sich in einer Zwischenstellung außer Eingriff zwischen den in Schwenkrichtung auf entge­ gengesetzten Seiten des Schnellaufrades 40 achsparallel zu diesem angeordneten Wickeltellern des Laufwerkes.
Die Klaue 60 am Ende des zum zweiten Hebel 46 weisenden Armes des ersten Hebels 44 ist mit seitlichem Spiel in Kupplungseingriff mit dem Betätigungsstift 42, während die vorzugsweise stiftförmig ausgebildete bzw. abgerundete An­ schlagfläche 54 am entgegengesetzten Ende des anderen Armes des Hebels 44 in der hier gezeigten Stellung des Reverse- Schiebers 14 im Bewegungsweg der Steuerschrägen 22, 24 der Tastenschieber 10, 12 liegt.
Wird nun beispielsweise der Schieber 12 durch Drücken der zugehörigen Schnellauftaste in Pfeilrichtung 16 in seine in Fig. 2 gezeigte Stellung bewegt, wird der Umkehrhebel 44 durch die auf die endseitige Angriffsfläche 54 treffende Steuerschräge 24 des betätigten Schiebers 12 verschwenkt, wobei die Klaue 60 am anderen Ende des Hebels 44 den Betä­ tigungsstift 42 mitnimmt und damit durch Schwenken des Schnellaufhebels 36 das darauf gelagerte Schnellaufrad 40 z. B. für schnellen Vorlauf in Angriffsrichtung mit dem in dieser Schwenkrichtung erreichten Wickelteller des Lauf­ werkes bringt. Der vorstehend erläuterte Bewegungsablauf ist in Fig. 2 durch Pfeile angedeutet.
Daß bei der hier erläuterten Betätigung der Taste 12 durch deren Endanschlag 32 auch der Hebel 46 verschwenkt wird, hat bei dieser Arbeitsstellung des Reverse-Schie­ bers 14 und damit des ersten Hebels 44 keine Auswirkung auf die Laufwerkfunktion.
Wird nun durch Drücken der Reverse-Taste zur Umschaltung der Bandlaufrichtung der Reverse-Schieber 14 aus der in Fig. 1 gezeigten Arbeitslage in die in Fig. 3 gezeigte Arbeitslage verstellt, gelangt der vom Reverse-Schieber mitgenommene Umkehrhebel 44 mit seiner vorzugsweise eben­ falls stiftförmig abgerundeten Kraftangriffsfläche 56 in Kupplungseingriff mit der Klaue 68 des Betätigungsarmes 66 des zweiten Hebels 46. Gleichzeitig wird der Kupplungsein­ griff zwischen der Klaue 60 und dem Betätigungsstift 42 des Schnellaufhebels 36 aufgehoben und statt dessen ein Kupplungseingriff zwischen der am anderen Hebelende sit­ zenden Klaue 58 und dem Betätigungsstift 42 hergestellt.
Der Kraftangriffspunkt 54 an dem die Klaue 58 tragenden Hebelende liegt in dieser Arbeitsstellung des Hebels 44 außerhalb des Bewegungsbereiches der schrägen Steuerkanten 22, 24 der Schieber 10, 12.
Eine Betätigung des Schiebers 12 durch Drücken der zugehö­ rigen Schnellauftaste wirkt also in dieser Schaltstellung des Reverse-Schiebers 14 und des Umkehrhebels 44 nicht auf den Angriffspunkt 54 des ersten Hebels 44, der jetzt über den durch den Anschlag 32 des Schieberendabschnittes 28 geschwenkten zweiten Hebel 46 geschwenkt wird und dabei den Schnellaufhebel 36 mit dem Schnellaufrad 40 in die der Fig. 2 entgegengesetzte Schwenkrichtung bewegt und das Schnellaufrad 40 in Antriebseingriff mit dem anderen Wickel­ teller bringt. Damit ist also die gewünschte funktions­ richtige Zuordnung des Schnellaufs erreicht und es wird mit der Taste 12 entsprechend der jetzt eingestellten Band­ laufrichtung wieder schneller Vorlauf eingeschaltet. Auch in Fig. 3 sind die durch Betätigen des Tastenschiebers 12 ausgelösten Schwenkbewegungen der an der Umschaltung be­ teiligten Hebel durch Pfeile angedeutet.
Der Funktionsablauf beim Betätigen des anderen Tasten­ schiebers 10 entspricht dem für die Taste 12 erläuterten Arbeitsablauf, wobei jedoch das Schnellaufrad 40 jeweils in entgegengesetzter Richtung verschwenkt wird, um in bei­ den Schaltstellungen des Reverse-Schiebers 14 z. B. schnel­ len Rücklauf einzuschalten.
Eine andere, in Fig. 4 bis 7 ausschnittsweise gezeigte Ausführungsform eines wiederum tastenbetätigten Umkehr- Laufwerkes besitzt ebenfalls zwei Tastenschieber 100, 102 für schnellen Vor- bzw. Rücklauf und einen Reverse-Schie­ ber 104 zur Umschaltung der Bandlaufrichtung.
Die in parallelen Ebenen übereinander angeordneten Schie­ ber 100, 102 und 104 sind im Laufwerkchassis parallel ver­ schiebbar geführt.
Die entlang einer Seite des Reverse-Schiebers 104 unmittel­ bar aufeinander gleitend angeordneten Schieber 100 und 102 sind aus Gründen der Übersichtlichkeit in Fig. 4 und 6 le­ diglich durch ihre Bewegungsebenen angedeutet. Eine gering­ fügig seitlich versetzte Anordnung der Schieber 100 und 102 wäre zwar möglich, dient aber in Fig. 5 und 7 hauptsächlich der Klarheit der Darstellung.
Die Schieber 100 und 102 besitzen auf ihrer dem Reverse- Schieber 104 benachbarten Seite in Schieberlängsrichtung mit gleichem Abstand angeordnete, in Betätigungsrichtung weisende Steuerkanten 106 und 108 bzw. 110 und 112, die z. B. jeweils durch eine Begrenzungskante eines seitlichen Schieberausschnittes gebildet sind.
Bei 114 ist ein im wesentlichen T-förmiger Schnellauf­ hebel 116 auf der den Schnellaufschiebern 100 und 102 gegenüberliegenden Seite des Reverse-Schiebers in einer zur Schieberebene senkrechten Ebene schwenkbar gelagert. Der Schwenkhebel 116 trägt ein am freien Ende seines mitt­ leren Armes bei 118 drehbar gelagertes, meist über Ton­ wellenschwungmassen von einem Laufwerkmotor antreibbares Schnellaufrad 120, dessen dargestellte Mittellage zwischen 2 achsparallel dazu angeordneten Wickeltellern durch eine nicht gezeigte Rückstellfeder des Schnellaufhebels 116 festgelegt ist.
Die beiden Seitenarme des Schnellaufhebels sind in der gezeigten Mittellage im wesentlichen parallel zur Betäti­ gungsrichtung der Schieber 100 bis 104 ausgerichtet und weisen an ihren freien Enden im gleichen Winkel zur Tasten­ betätigungsrichtung geneigt angeordnete, parallele Steuer­ schrägen 122 bzw. 124 auf.
Das den Kern der Erfindung bildende Hebel-Wendegetriebe besitzt auch hier einen ersten Hebel 126 und einen zweiten Hebel 128, die bei dieser Ausführungsform gleich ausge­ bildet und dem Reverse-Schieber 104 mit Abstand in dessen Längsrichtung in gleicher Weise zugeordnet sind. Die gleicharmig ausgeführten Hebel 126 und 128 sind jeweils auf einer Achswelle 130 bzw. 132 schwenkbar gelagert und gegen die Kraft einer Vorspannfeder 134 bzw. 136 höhenver­ stellbar.
Die senkrecht von einer Chassisplatte 138 des Laufwerks aufragenden Lagerwellen 130, 132 dienen gleichzeitig als feststehende Führungsstifte für die Schaltbewegung des auf der Chassisplatte 138 gleitend verstellbaren Reverse- Schiebers 104, der zu diesem Zweck gemäß Darstellung in seiner Längsrichtung aufeinander folgende Langlöcher 140, 142 aufweist.
Die Hebel 126 bzw. 128 sind jeweils auf den durch die Langlöcher 140 bzw. 142 über den Reverse-Schieber 104 vor­ stehenden Schaftabschnitten der Lager- bzw. Führungsstifte 130 bzw. 132 gelagert und durch die von einem Sicherungs­ ring 144 bzw. 146 am oberen Schaftende abgestützte Vor­ spannfeder 134 bzw. 136 nach unten gegen den Reverse- Schieber 104 und die Chassisplatte 138 beaufschlagt.
Zwischen dem Reverse-Schieber 104 und dem jeweiligen Hebel 126, 128 kann eine ringförmige Zwischenscheibe 148 bzw. 150 eingefügt sein.
Ein jeweils auf der Hebeloberseite liegender Zwischenring 152 bzw. 154 kann für die Zentrierung der vorzugsweise aus einer die jeweilige Lagerwelle konzentrisch umfassenden Schraubenfeder 134 bzw. 136 bestehenden Vorspannfeder ge­ gebenenfalls einen nach oben in das untere Federende vor­ stehenden Zentriereinsatz 156 bzw. 158 tragen.
Die Teile 148, 152, 156 bzw. 150, 154, 158 können bei einer abgewandelten Ausführung Bestandteile einstückiger, abge­ stufter Lager- bzw. Führungsbuchsen für die nietfest auf den durchgehenden Mittelabschnitten 152 bzw. 154 sitzenden Hebel 126 bzw. 128 sein.
Als Steuerorgan zur wechselseitigen Höhenverstellung der beiden Umkehrhebel 126 und 128 besitzt der Reverse-Schieber 104 auf seiner Oberseite eine Nockenbahn mit einer gegen­ über den Schieberlängsenden über Anlaufschrägen a bzw. b angehobenen, sich parallel zur Schieberebene bzw. zur Chassisplatte 138 erstreckenden Nockenfläche c. Diese Noc­ kenbahn wird vorteilhaft einfach durch die Oberseite eines gegenüber der Ebene der Schieberlängsenden hochgebogenen Mittelabschnittes des Reverse-Schiebers 104 gebildet.
Die Hebel 126 und 128 des Umkehrgetriebes sind im wesent­ lichen quer zur Schieberlängsrichtung angeordnet, so daß ihre auf entgegengesetzten Seiten des Reverse-Schiebers 104 vorstehenden Arme einerseits je nach Höhenstellung des jeweiligen Hebels wechselseitig im Bewegungsweg einer der Steuerkanten 106 oder 110 bzw. 108 oder 112 liegen und andererseits unabhängig von ihrer jeweiligen Einstellhöhe der jeweils zugeordneten Steuerschräge 122 bzw. 124 der entgegengesetzten Steuerarme des Schnellaufhebels 116 als Betätigungsglieder zugeordnet sind.
Fig. 4 und 5 zeigen den Reverse-Schieber 104 in seiner in der Zeichnung nach rechts verschobenen Arbeitsposition, in welcher bei Wiedergabebetrieb die durch einen Pfeil A ange­ deutete Bandlaufrichtung eingeschaltet ist. Der erste Um­ kehrhebel 126 befindet sich dabei in seiner abgesenkten Stellung, so daß der eine Hebelarm dem Steueranschlag 106 des Schnellaufschiebers 100 und der entgegengesetzte Hebel­ arm der Steuerschräge 122 des Schnellaufhebels 116 zugeord­ net ist. Der zweite Umkehrhebel 128 ist mittels des Steuer­ nockens c des Reverse-Schiebers 104 angehoben, so daß die entgegengesetzten Hebelarme der Steuerkante 112 des Schnell­ aufschiebers 102 bzw. der Steuerschräge 124 des Schnell­ aufhebels 116 zugeordnet sind.
Beim Betätigen des Tastenschiebers 100 in Richtung des Pfeiles I trifft die Steuerkante 106 auf einen Arm des Umkehrhebels 126 und schwenkt diesen in der ebenfalls durch Pfeile I angedeuteten Richtung. Der bei dieser Hebelschwen­ kung auf die Steuerschräge 122 treffenden Arm schwenkt nun den Schnellaufhebel 116 und bringt damit das Schnellaufrad 120 aus seiner zentrierten Mittellage nach rechts in der wieder durch einen Pfeil I angedeuteten Richtung in An­ triebseingriff mit dem dort benachbarten Wickelteller. Damit ist entsprechend der Wiedergaberichtung A schneller Vorlauf eingeschaltet. Der Schieber 100 des gezeigten Lauf­ werkes gehört demnach zur Vorlauftaste, und folglich der Schieber 102 zur Rücklauftaste.
Wird nun in der in Fig. 1 und 5 gezeigten Ausgangslage des Laufwerks durch Drücken der Rücklauftaste der Schieber 102 betätigt, trifft dessen Steuerkante 112 auf einen Hebelarm des zweiten Umkehrhebels 128, dessen dann auf die Steuer­ schräge 124 treffender Hebelarm den Schnellaufhebel 116 und damit das Schnellaufrad 120 jetzt nach links an den auf dieser Seite benachbarten Wickelteller heranschwenkt. Damit ist jetzt, bezogen auf die Wiedergaberichtung A, schneller Rücklauf eingeschaltet. Die vorstehend beschrie­ benen Einschaltbewegungen für schnellen Rücklauf sind in der Zeichnung durch Pfeile II angedeutet.
Fig. 6 und 7 zeigen nun das Laufwerk nach Umschaltung auf die durch einen Pfeil B angedeutete Bandlaufrichtung bei Wiedergabe. Der Reverse-Schieber 104 befindet sich jetzt in seiner gemäß Zeichnung nach links bewegten Schaltstel­ lung, in der sich der erste Hebel 126 des Hebel-Wendege­ triebes in seiner mittels des Steuernockens c des Reverse- Schiebers 104 angehobenen Stellung im Betätigungsweg des Rücklaufschiebers 102, während der zweite Hebel 128 jetzt abgesenkt ist und im Weg des Vorlaufschiebers 100 liegt. In dieser Laufwerkstellung wird das Schnellaufrad 120 durch Betätigen der Vorlauftaste über den Schieber 100, den zwei­ ten Umkehrhebel 128 und die Steuerschräge 124 des Schnell­ aufhebels 116 mit diesem nach links geschwenkt, so daß der Bandlaufrichtung B zugeordnet wieder schneller Vorlauf eingestellt ist. Der Bewegungsablauf beim Einschalten des schnellen Vorlaufes in dieser Schaltung ist wie in Fig. 4 und 5 wieder durch Pfeile I angedeutet.
Wird in der Schaltstellung der Fig. 6 und 7 die Rücklauf­ taste betätigt, wird das Schnellaufrad 120 über die Steuer­ kante 110 des Schiebers 102, den Hebel 126 und die Steuer­ schräge 122 des Schnellaufhebels 116 gemäß Zeichnung nach rechts geschwenkt. Die Bewegungen der an der Einschaltung des schnellen Rücklaufes beteiligten Laufwerkteile sind dabei wieder entsprechend Fig. 4 und 5 durch Pfeile II an­ gedeutet.

Claims (17)

1. Umkehrlaufwerk eines Tonbandgerätes, insbesondere eines tastenbetätigten Tonband-Kassettengerätes mit einem zur Laufrichtungsumschaltung zwischen zwei Schaltstellungen verstellbaren Reverse-Schieber und mit einem entsprechend der jeweiligen Laufrichtung des zwischen zwei achsparalle­ len Wickeltellern laufenden Bandes antreibbaren, auf einem Schwenkhebel gelagerten Schnellaufrad, welches mittels gesonderter Tastenschieber für schnellen Vor- bzw. Rücklauf aus einer Zwischenstellung wechselseitig in Antriebseingriff mit einem der beiden Wickelteller schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwei Hebel (44, 46; 126, 128) aufweisendes Hebel-Wendegetrie­ be zwischen den Schiebern (10, 12; 100, 102) der Schnell­ auftasten und dem das Schnellaufrad (40; 120) tragen­ den Schwenkhebel (36; 116) durch Betätigung des Reverse- Schiebers (14; 104) derart umschaltbar ist, daß Vor- und Rücklauf den entsprechenden Schnellauftasten bei beiden Bandlaufrichtungen des Laufwerkes funktions­ richtig zugeordnet sind.
2. Laufwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebel-Wendegetriebe einen mit dem Reverse-Schieber (14) verschiebbaren, schwenkfähig gelagerten ersten Hebel (44) und einen zweiten im Laufwerk schwenkbar ge­ lagerten Hebel (46) aufweist, wobei die Lagerachsen (50, 52) der beiden Hebel in Tastenbetätigungsrichtung (16) mit Abstand hintereinander liegen, daß der erste Hebel in entgegengesetzten Stellungen des Reverse-Schiebers wechselseitig mit einem seiner entgegengesetzten Enden (58, 60) an einem Arm des Schwenkhebels (36) an­ greift, dessen anderer Arm das Schnellaufrad (40) trägt, während das zum zweiten Hebel (46) weisende Ende des in Tasten­ betätigungsrichtung mit einem Arm des zweiten Hebels ausgerichteten ersten Hebels nur in einer Stellung des Reverse-Schiebers mit dem zweiten Hebel (46) gekuppelt ist, und daß der jeweils betätigte Schnellaufschieber (10, 12) in der entkuppelten Stellung der beiden Hebel mit einer Steuerkante (22, 24) an einer vom zweiten Hebel entfernt liegenden Angriffsfläche (54) des ersten He­ bels angreift und in der gekuppelten Stellung der bei­ den Hebel über einen der von einem in Betätigungsrichtung vor der Steuerkante (22, 24) liegenden Endanschlag (30, 32) beaufschlagbaren Querarme (62, 64) und einen zwi­ schen den Querarmen abzweigenden mit einer Angriffs­ fläche (56) des ersten Hebels gekuppelten Arm (66) am ersten Hebel angreift.
3. Laufwerk nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen gleicharmigen ersten Hebel (44).
4. Laufwerk nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der zweite Hebel mit quer zum ersten Hebel liegenden gleichen Armen (62, 64) und einem zwi­ schen diesen abzweigenden mit dem ersten Hebel ausge­ richteten Arm (66) mit einer endseitigen Kupplungsklaue (68) im wesentlichen T-Form aufweist.
5. Laufwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der zweite Hebel (46) im Lauf­ werkchassis oder auf dem das Schnellaufrad (40) tragen­ den Schwenkhebel (36) gelagert ist.
6. Laufwerk nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenk­ hebel (36) ein Winkelhebel ist.
7. Laufwerk nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Hebel (44) auf einem seitlichen Ausleger (48) des Reverse- Schiebers (14) gelagert ist und in Höhe der parallelen Schnellaufschieber (10, 12) in einem durch schmale äuße­ re Endabschnitte (26, 28) der Schieber begrenzten Frei­ raum liegt.
8. Laufwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der erste Hebel (44) an sei­ nen entgegengesetzten Enden senkrecht durch die Schieber­ ebene verlaufende Kraftangriffsflächen (54, 56) und unterhalb der Schieberebene angeordnete, U-förmig nach unten offene in Hebellängsrichtung ausgerichtete Klauen (58, 60) für einen wechselseitigen Kupplungseingriff mit einem von einem Ende des Schwenkhebels (36) auf­ ragenden Stift (42) aufweist.
9. Laufwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die beiden Schnellaufschieber (10, 12) unmittelbar übereinander liegen und spiegel­ symmetrisch verlaufende, sich überschneidende Steuer­ schrägen (22, 24) zur Kraftübertragung auf die Kraft­ angriffsfläche (54) an einem Ende des ersten Hebels (44) aufweisen, und daß die mit Endanschlägen (30, 32) ausgebildeten verlängerten äußeren Schieberendabschnitte (26, 28) von den vorderen äußeren Enden der Steuer­ schrägen (22, 24) der sich überlappenden Schieberab­ schnitte (18, 20) in Tastenbetätigungsrichtung (16) erstrecken.
10. Laufwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Achsen der beiden Hebel (44, 46) des Schwenkhebels (36), des darauf gelager­ ten Schnellaufrades (40) und der Wickelteller des Lauf­ werkes parallel zueinander angeordnet sind.
11. Laufwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite Hebel (126, 128) des Hebel-Wende­ getriebes um chassisfeste Achsen (130, 132) schwenkbar in Längsrichtung entgegengesetzten endseitigen Abschnit­ ten des Reverse-Schiebers (104) zugeordnet und durch dessen Verschiebung in seine entgegengesetzten Schalt­ stellungen wechselseitig höhenverstellbar sind, so daß entsprechend der jeweils eingestellten Laufrichtung ab­ wechselnd ein Arm des ersten Hebels im Bewegungsweg des Vorlaufschiebers (100) und ein Arm des zweiten Hebels im Bewegungsweg des Rücklaufschiebers (102) liegt, wäh­ rend die anderen Arme beider Hebel in beiden Höhenstel­ lungen bei Betätigung eines der Schnellaufhebel an einer von zwei an den in Betätigungsrichtung der Schieber ge­ genüberliegenden Enden des Schnellaufhebels vorhandenen Betätigungsflächen (122, 124) des Schwenkhebels (116) angreifen.
12. Laufwerk nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch im wesent­ lichen parallele Steuerschrägen (122, 124) als Betäti­ gungsflächen für den Angriff der beiden Hebel des Um­ kehrgetriebes am jeweils zugeordneten Ende des Schwenk­ hebels (116).
13. Laufwerk nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeich­ net, daß der Reverse-Schieber (104) eine Steuerkurve zur Höhenverstellung der durch Federn (134, 136) gegen diese Steuerkurve vorgespannten Hebel (126, 128) des Hebel-Wendegetriebes aufweist.
14. Laufwerk nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (104 a, b, c) des Reverse-Schiebers (104) eine Nockenbahn mit einer zwischen den Schieber­ endabschnitten liegenden, gegenüber deren gemeinsamen Oberflächenebene über Anlaufschrägen (a, b) angehobenen Nockenfläche (c) ist.
15. Laufwerk nach einem der Ansprüche 11-14, gekennzeich­ net durch einen etwa T-förmigen Schwenkhebel (116), auf dessen Mittelarm das Schnellaufrad (120) gelagert ist, während sich an den entgegengesetzten Enden der im wesentlichen parallel zur Tastenbetätigungsrichtung ver­ laufenden Querarme die durch jeweils einen der Hebel (126, 128) des Wendegetriebes beaufschlagbaren Kraft­ angriffsflächen (122, 124) befinden.
16. Laufwerk nach einem der Ansprüche 11-15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die parallelen Achsen des Schwenk­ hebels (116), des Schnellaufrades (120) und der Wickel­ teller des Laufwerkes senkrecht zu den zueinander paral­ lelen Achsen (130, 132) der Hebel des Wendegetriebes an­ geordnet sind.
17. Laufwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 11-16, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerachsen (130, 132) gleichzeitig Führungen des Reverse-Schiebers (104) sind.
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