DE3534541C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3534541C2 DE3534541C2 DE3534541A DE3534541A DE3534541C2 DE 3534541 C2 DE3534541 C2 DE 3534541C2 DE 3534541 A DE3534541 A DE 3534541A DE 3534541 A DE3534541 A DE 3534541A DE 3534541 C2 DE3534541 C2 DE 3534541C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gear
- lever
- tape
- magnetic head
- control plate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/02—Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/48—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
- G11B5/54—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head into or out of its operative position or across tracks
- G11B5/55—Track change, selection or acquisition by displacement of the head
- G11B5/5513—Specially adapted for transducing in both travelling directions of tape
- G11B5/5517—Controlled by automatic tape drive reversing arrangement
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/18—Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
- G11B15/1883—Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof for record carriers inside containers
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/18—Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
- G11B15/44—Speed-changing arrangements; Reversing arrangements; Drive transfer means therefor
- G11B15/442—Control thereof
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/675—Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes
- G11B15/67544—Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with movement of the cassette parallel to its main side and subsequent movement perpendicular thereto, i.e. front loading
- G11B15/67555—Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with movement of the cassette parallel to its main side and subsequent movement perpendicular thereto, i.e. front loading the second movement only being made by the cassette holder
Landscapes
- Gear Transmission (AREA)
- Toys (AREA)
- Supply And Installment Of Electrical Components (AREA)
- Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Tonband-Kassettengerät,
mit welchem ein Magnetband in beiden Transportrichtungen
abspielbar ist, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solches Tonbandgerät ist aus der EP-OS
01 29 918 bekannt.
Das bekannte Tonband-Kassettengerät weist einen stehenden
Aufbau auf, wie er bei Heimgeräten üblich ist. Die
Magnetbandkassette wird in diesem Gerät in vertikaler
Lage abgespielt, wobei die Steuerung der verschiedenen
Betriebsfunktionen des Magnetbandgerätes durch Drucktasten
erfolgt, die in vertikaler Richtung zu drücken
sind.
Beim Wechsel der Bandtransportrichtung beim Abspielen
des Magnetbandes wird der Magnetkopf von dem Magnetband
abgehoben, um 180° gedreht und dann wieder gegen das
Band bewegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Kassetten-Tonbandgerät der vorgenannten Art anzugeben,
bei dem die Einrichtungen zum Umschalten zwischen der
Vorwärts- und Rückwärtsabspielrichtung des Magnetbandes
speziell im Hinblick auf eine für den Einsatz in
Kraftfahrzeug-Magnetbandgeräten vorgesehene Konstruktion
gestaltet sind.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung erlaubt eine Realisierung der genannten
Umschalteinrichtung, die speziell den beengten Platzverhältnissen
in Geräten, die für die Installation in
Kraftfahrzeugen vorgesehen sind, Rechnung trägt. Solche
Geräte sind in aller Regel mit einem Rundfunkempfangsgerät
kombiniert, wobei das Gesamtgerät bestimmte Abmessungen,
die durch Normen des Kraftfahrzeugs vorgegeben
sind, nicht überschreitet. Diesen Forderungen wird die
Erfindung gerecht.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf ein
in den Zeichnungen dargestelltes Ausführungsbeispiel
näher erläutert.
In der Zeichnung ist
Fig. 1 eine Perspektivansicht, die die Außenansicht
eines erfindungsgemäßen Tonband-Kassettengeräts
zeigt,
Fig. 2 eine Perspektiv-Explosionsdarstellung, die
die Einzelheiten des Innenaufbaus des Tonband-Kassettengeräts
zeigt,
Fig. 3 bis 8 jeweils eine Perspektivansicht, die Teile
des Innenaufbaus detaillierter zeigen,
Fig. 9 und 10 eine Draufsicht bzw. eine Ansicht von unten
her, welche diese Einzelheiten des Innenaufbaus
zeigen,
Fig. 11 bis 18 jeweils eine schematische Darstellung, die
die Einzelheiten des Innenaufbaus noch detaillierter
zeigen, und
Fig. 19 bis 26 schematische Darstellungen, die für eine
Beschreibung der Wirkungsweisen des Tonband-
Kassettengeräts verwendet werden.
Ein erfindungsgemäßes Tonband-Kassettengerät wird unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
In den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 1 das gesamte
Tonband-Kassettengerät.
Ferner ist, wie in Fig. 1 gezeigt, eine längliche, rechteckige
Öffnung 2 a zur Aufnahme einer Kassette (später beschrieben)
in der Frontwand eines Gehäuses 2 ausgebildet.
(Der Begriff "Front" bzw. "vorne", wie er hier verwendet
wird, bezieht sich auf die Richtung des Pfeiles Y in Fig. 1,
und die Ausdrücke "rechts" und "links" werden unter
Berücksichtigung des Pfeiles X bestimmt. Deshalb ist die
"rechte" Richtung die Richtung des Pfeiles X. Die Richtung
des Pfeiles Z ist die Richtung nach oben).
Wie in den Fig. 2 und 3 sowie den Fig. 9 und 10 gezeigt,
ist ein Chassis 3, das aus Stahl oder dergleichen hergestellt
ist, im Gehäuse 2 vorgesehen. Wie auch in Fig. 4
gezeigt, sind zwei Bandtellereinheiten 5
in Richtung des Pfeiles Y nebeneinanderliegend am Chassis 3
drehbar angebracht. Wie aus
Fig. 11 ersichtlich ist, weist jede Bandtellereinheit 5
eine rotierende Tragwelle 5 a auf, die am Chassis 3 angebracht
ist. Ein Bandteller 5 b ist drehbar an einer rotierenden
Tragwelle 5 a angebracht. Eine Manschette 5 c ist
passend am oberen Endabschnitt des Bandtellers 5 b angeordnet
und eine Büchse 5 d ist passend am unteren Endabschnitt
des Bandtellers 5 b angeordnet. Die Manschette 5c kann in
eine Kassetten-Bandspule der oben beschriebenen Kassette
eingeführt werden, auf welcher ein Magnetband aufgewickelt
ist.
Der Bandteller 5 b weist einen scheibenförmigen Teil 5 e
mit großem Durchmesser an der Mitte auf. Ein Doppel-Zahnrad
5 f mit einem großen und einem kleinen Zahnradabschnitt
ist zwischen dem Teil 5 e mit großem Durchmesser und der Büchse
5 d angeordnet und ist drehbar an der rotierenden Tragwelle
5 a angebracht. Eine Schraubenfeder 5 g ist zwischen dem
Doppelzahnrad 5 f und der Büchse 5 d angeordnet, um diese
auseinanderzudrücken. Eine Filzplatte 5 h ist zwischen dem
Teil 5 e mit großem Durchmesser des Bandtellers 5 b und dem
Doppelzahnrad 5 f vorgesehen. Die Filzplatte 5 h ist
an den Teil 5 e mit großem Durchmesser angeklebt
und liegt durchrutschend gegen das Doppelzahnrad 5 f an.
Ein Arm 5 i ist zwischen der oberen Fläche des Teils 5 e
mit großem Durchmesser und der Manschette 5 c angeordnet.
Ein Endabschnitt des Armes 5 i ist drehbar an der zylin
drischen Außenwand des Bandtellers 5 b angebracht. Die un
tere Oberfläche und die obere Oberfläche des Armes 5 i
stehen in Gleiteingriff mit dem Teil 5 e mit großem Durch
messer des Bandtellers 5 b bzw. mit der Hülse 5 c mittels
Scheiben 5 j bzw. 5 k. Eine Schraubenfeder 5 l ist zwi
schen der oberen Scheibe 5 k und dem Arm 5 i angeordnet,
um den Arm nach unten zu drücken.
Wie in den Fig. 2, 3, 9 und 10 gezeigt, ist ein Zwischen
hebel 7 an der rechten Seite der Bandtellereinheiten 5
angeordnet und erstreckt sich im wesentlichen in einer
Richtung nach vorne und hinten. Der Hebel 7 ist an einem
Stift 7 a angebracht, der am Chassis 3 auf eine solche Wei
se befestigt ist, daß der Hebel 8 in einer Ebene schwenk
bar ist, welche parallel zur Hauptfläche des Chassis 3
verläuft. Eine rechteckige Öffnung 7 b ist im vorderen End
abschnitt des Hebels 7 ausgebildet. Die Öffnung 7 b steht
in losem Eingriff mit einem Stift 8 a, der von der Mitte
eines Schwenkhebels 8 absteht, der schwenkbar am Chassis
3 vorgesehen ist. Zwei Stifte 8 b sind an beiden Endabschnitten
des Schwenkhebels 8 befestigt. Die Stifte 8 b
stehen in Gleiteingriff mit entsprechenden länglichen
Löchern 5 m, die in den freien Endabschnitten der Bandtel
lereinheiten 5 ausgebildet sind. Wie auch in den Fig. 7
und 18 gezeigt, ist ein End-Meßhebel 10 nahe dem hinteren
Endabschnitt des Zwischenhebels 7 vorgesehen. Der Meßhebel
10 ist schwenkbar an einem schwenkenden Endabschnitt
eines Hebels 12 angebracht (das rechte Ende des Hebels 12
bei diesem Ausführungsbeispiel), welcher schwenkbar an
einem Nebenchassis 11 angebracht ist. Das Nebenchassis 11
ist an der oberen Fläche des hinteren Endabschnitts des
Chassis 3 befestigt. Ein Vorsprung 10 a erstreckt sich vom
unteren Ende des End-Meßhebels 10 aus nach unten und steht
in Gleiteingriff mit einem Einschnitt 7 c, der im hinteren
Endabschnitt des Zwischenhebels 7 ausgebildet ist.
Wie in den Fig. 7, 9 und 18 gezeigt ist, ist ein Stift
10 b an der Rückseite des unteren Endabschnitts des End-
Meßhebels 10 angebracht. Der Stift 10 b steht mit einem
End-Meßzahnrad 14 in Eingriff, das drehbar am Nebenchassis 11
angebracht ist und der rückwärtigen Endfläche des End-
Meßhebels 10 zugewandt ist. Wie aus den Fig. 7 und 18 er
sichtlich ist, ist eine Aussparung 14 a in der Oberfläche
des End-Meßzahnrades 14 ausgespart, welche Aussparung 14 a
dem End-Meßhebel 10 zugewandt ist. Drei vorspringende Teile
14 b, die einander in der Ausbildung ähnlich sind und
im wesentlichen die Form eines Dreiecks aufweisen, sind
längs der Umfangswand der Aussparung an Abständen von
120° auf eine solche Weise ausgebildet, daß sie sich radial
zum End-Meßhebel erstrecken. Ferner sind drei Vorsprünge
14 c, die einander in der Ausbildung ähnlich bzw. gleich
sind, im mittleren Abschnitt der Aussparung 14 a auf eine
solche Weise vorgesehen, daß sie sich radial von der Mitte
der Aussparung zu den Zwischenräumen zwischen den drei
eckigen vorspringenden Teilen 14 b erstrecken. Die vor
springenden Teile 14 b und die Vorsprünge 14 c sind so aus
gebildet, daß der Durchmesser eines Kreises, der die
Spitzen der vorspringenden Teile 14 b von innen berührt,
im wesentlichen gleich jenem eines Kreises ist, der von
außen her die Außenenden der Vorsprünge 14 c berührt. Der
Stift 10 b, der am End-Meßhebel 10 befestigt ist, kann in
Eingriff mit den vorspringenden Teilen 14 b und den Vor
sprüngen 14 c gelangen.
Die oben beschriebenen Bandtellereinheiten 5, der Zwi
schenhebel 7, der Schwenkhebel 8, der End-Meßhebel 10 und
das End-Meßzahnrad 14 bilden einen Teil eines Bandende-
Meßmechanismus, um das Ende jenes Tonbandes festzustellen,
das gerade abgespielt wird.
Wie in den Fig. 2, 7, 9 und 18 gezeigt, ist ein Zahnrad
mechanismus 20, der aus vier Zahnrädern 16,
17, 18 und 19 zusammengesetzt ist, die in Reihe in Eingriff
stehen, hinter dem Nebenchassis 11 und an der linken Seite
des End-Meßzahnrades 14 vorgesehen. Das End-Meßzahnrad
14 steht in Eingriff mit dem letzten Zahnrad 19 des Zahn
rad-Übertragungsmechanismus. Wie in Fig. 18 gezeigt, steht
das erste Zahnrad 16 des Zahnradmechanismus
20 (das Bezugszeichen 20 ist in der Fig. 18 nicht bezeich
net) in Eingriff mit einer Schnecke 22, die drehbar am
Nebenchassis 11 angebracht ist. Eine Treibscheibe 23
ist fest am unteren Endabschnitt der Schnecke 22 ange
bracht. Die Treibscheibe 23 wird über einen Riemen 25 durch
einen Elektromotor 24 angetrieben, der am rechten Endab
schnitt des Chassis 3 angeordnet ist. Der Riemen 25 ist
unmittelbar auf eine kleine Treibscheibe 24 a aufgelegt,
die auf die Abtriebswelle des Motors 24 aufgepaßt ist.
Wie aus der Fig. 10 ersichtlich ist, ist der Riemen 25
ferner über ein Paar Schwungräder 27 gelegt, die drehbar
an der unteren Fläche des Chassis 3 angebracht sind. In
diesem Zusammenhang sollte vermerkt werden, daß die Rich
tung des Pfeiles M die Vorwärts-Drehrichtung des Motors
ist. Der Riemen 25 ist über die Treibscheibe 23 und die
Schwungräder 27 so gelegt, daß, wenn der Motor in Rich
tung des Pfeiles M dreht, die Treibscheibe 23 in
Richtung eines Pfeiles N dreht, während die Schwung
räder 27 in den Richtungen von Pfeilen O und P drehen.
Jedes Schwungrad 27 weist ein großes Zahnrad 27 a auf, das
10 in seinem Außenumfang ausgebildet ist, sowie ein kleines
Zahnrad 27 b, das in seinem Innenumfang ausgebildet ist.
Die kleinen Zahnräder 27 b stehen in Eingriff mit den Zahn
rädern mit großem Durchmesser der Doppelzahnräder 5 f in
Richtung eines Pfeiles Y. Wie aus den Fig. 2, 3 und 9 er
sichtlich ist, ist jedes Zwischenzahnrad 28 drehbar an
einem Endabschnitt eines Traghebels 30 angebracht, der
schwenkbar an einem Wellenteil 30 a angebracht ist, das
am Chassis 3 befestigt ist. Deshalb wird, wenn der Trag
hebel schwenkt, das Zwischenzahnrad 28 in und außer Ein
griff mit dem Doppelzahnrad 5 f der Bandtellereinheit 5
bewegt. Jeder Traghebel 30 wird durch eine Schraubenfe
der 30 b auf eine solche Weise angestellt, daß das Zwi
schenzahnrad 28 gegen das Doppelzahnrad 5 f bewegt wird.
Wie in den Fig. 2, 7, 9 und 18 gezeigt, sind ein erstes
Zahnrad 33 und ein zweites Zahnrad 34 drehbar oberhalb
der Zahnräder 16 bis 19 an der Rückseite des Nebenchassis
11 angebracht. Das erste Zahnrad 33 steht in Eingriff
mit dem Zahnrad 16 des Zahnradmechanismus
20 (siehe beispielsweise Fig. 7), und das zweite Zahnrad
34 steht in Eingriff mit dem Zahnrad 18 des Zahnrad
mechanismus 20.
Der Zahnradmechanismus 20, die Schnecke 22,
die Treibscheibe 23 und der Riemen 25 binden einen Dreh
moment-Übertragungsmechanismus zum Aufbringen des Drehmoments
des Motors 24
auf das erste Zahnrad 33 und das zweite Zahnrad 34.
Der Drehmomentübertragungsmechanismus und der Motor 24
bilden eine Antriebseinrichtung, die verwendet
wird um das erste und zweite Zahnrad 33 und 34 zu drehen.
Das erste Zahnrad 33 bewegt einen Kopfträger 47 vor und zurück,
wie noch unten zu beschreiben ist. Als erstes wird jedoch
ein Aufbau zum Koppeln des ersten Zahnrades mit dem Kopfträger
47 beschrieben.
Wie z. B. in den Fig. 7 und 18 gezeigt, ist ein Stift 33 a
an der Rückseite des ersten Zahnrades 33 befestigt. Ein
Ende einer Schraubenfeder 33 ist an den Stiften
33 a so befestigt, daß das erste Zahnrad 33 in Fig.
18 im Uhrzeigersinn vorgespannt wird. Das andere Ende der
Spiralfeder 35 ist mit einer Platte 36 verbunden, welche
an den Endabschnitten von rotierenden Tragwellen (nicht
gezeigt) für die Zahnräder 16 und 18 befestigt ist.
Wie in den Fig. 2, 3, 9 und 11 gezeigt, ist ein gebogener
Abschnitt 3 a, der längs der rückwärtigen Kante des Chassis
3 und hinter dem Nebenchassis 11 ausgebildet ist, auf
eine solche Weise geformt, daß er sich nach oben und parallel
zum Nebenchassis 11 erstreckt. Wie ebenfalls in Fig. 4
gezeigt, ist eine Steuerplatte 39 an der Vorderseite des
gebogenen Teils 3 a auf eine solche Weise angebracht, daß
sie nach rechts und links beweglich ist. Die Lage, in welcher
die Bewegung der Steuerplatte 39 nach links begrenzt
ist, wird als maximale "Vorwärts"-Lage bezeichnet. In ähnlicher
Weise wird jene Lage, in welcher die Bewegung der
Steuerplatte nach rechts begrenzt ist, als maximale "Rückwärts"-
Lage bezeichnet.
Eine Schraubenfeder 40 ist mit dem rechten Ende der Steuerplatte
39 so verbunden, daß sie diese nach rechts belastet.
Ein Vorsprung 39 a erstreckt sich von dem im wesentlichen
mittleren Abschnitt der oberen Kante der Steuerplatte
39. Der Stift 33 a des ersten Zahnrads 33 ist in Eingriff
mit dem Vorsprung 39 a bringbar. D. h., die rechte
Kante des Vorsprungs 39 a steht in Eingriff mit dem Stift
33 a, und deshalb wird die Steuerplatte 39 veranlaßt,
sich zu bewegen, wenn sich das erste Zahnrad 33 dreht. Wie in
den Fig. 2, 4 und 10 gezeigt, ist ein Hebel 42 unterhalb
der Steuerplatte 39 angeordnet. Der Hebel 42 ist
durch eine Schraubenfeder 41 mit der Steuerplatte 39 gekoppelt,
und deshalb wird der Hebel 42 nach links bewegt, wenn
sich die Steuerplatte 39 bewegt. Ein Vorsprung 42 a, der am
rechten Ende des Hebels 42 ausgebildet ist, greift in
die rechte Kante des Vorsprungs 39 b ein, der sich von der
unteren Kante der Steuerplatte 39 erstreckt. Deshalb wird
der Hebel 42 nach rechts bewegt, wenn die Steuerplatte
39 veranlaßt wird, infolge der Spiralfeder 40 eine Rückwärtsbewegung
durchzuführen. Wie aus den Fig. 2, 8 und
10 ersichtlich ist, ist das linke Ende des Hebels 42
schwenkbar mit dem rückwärtigen Ende eines Hebels 44
gekoppelt, der sich in Richtung des Pfeiles Y unter dem
Chassis 3 erstreckt und schwenkbar mit dem mittleren Abschnitt
an einem Stift 44 a angebracht ist, der am Chassis
3 befestigt ist. Das vordere Ende des Hebels 44 ist
schwenkbar mit einem Kopfhalter 47 gekoppelt, der nach
rechts und links beweglich ist. Das Magnetband läuft in
Richtung des Pfeiles Y. Die Bewegungsrichtung des Kopfhalters
47 erfolgt senkrecht zur Bandlaufrichtung, d. h. gegenüber
dem von dem Magnetband angenommenen Ebene vor und zurück.
Das erste Zahnrad 33, die Steuerplatte 39, die Spiralfeder
40 und 41, der Hebel 42, der Hebel 44 und ihre
zugehörigen Komponenten bilden einen Kopfhalter-Schiebemechanismus,
der zum Verschieben des Kopfhalters 47 eingerichtet
ist.
Als nächstes werden das zweite Zahnrad 34 und seine relevanten
Teile beschrieben. Das zweite Zahnrad 34 ist
dazu bestimmt, einen Magnetkopf 49 (Fig. 5) zu drehen, der am Kopfhalter
47 angebracht ist. Das zweite Zahnrad 34 ist weiter
entfernt vom Kopfhalter 47 angeordnet als das erste
Zahnrad 33. Das Drehzahlverhältnis des ersten Zahnrades
33 und des zweiten Zahnrades 34 beträgt 1 : 1.
Wie aus den Fig. 7 und 18 ersichtlich ist, sind zwei Anschlagstifte
34 a und 34 b an der Rückseite des
zweiten Zahnrades 34 im gegenseitigen Abstand von 180° befestigt.
Der Anschlagstift 34 a durchdringt das zweite Zahnrad 34
so, daß er an der Vorderseite des zweiten Zahnrades erscheint.
Die Anschlagstifte 34 a und 34 b können mit der
rechten Kante eines Vorsprungs 39 c in Eingriff treten,
der sich von der oberen Kante der Steuerplatte 39 aus erstreckt.
D. h., die Steuerplatte 39 wird auch durch die
beiden Anschlagstifte hin- und herbewegt. Ein Klinkenteil
51 a und ein Federteil 51 b sind nahe dem zweiten Zahnrad
34 so vorgesehen, daß sie dieses in Fig. 18 im Uhrzeigersinn
anstellen. Wie in Fig. 18 gezeigt, ist eine bewegliche
Platte 52 aus Stahl hinter dem Nebenchassis 11 vorgesehen
und frei nach rechts und nach links beweglich. Klinken
52 a und 52 b sind am rechten Ende der beweglichen Platte
52 ausgebildet. Die Klinken 52 a und 52 b sind mit dem
Anschlagstift 34 a in Eingriff bringbar, der von der Vorderseite
des zweiten Zahnrades 34 absteht. Die rechte
Kante der Klinke 52 a greift in den Anschlagstift 34 a ein
und die linke Kante der Klinke 52 b greift in den Anschlagstift
34 a ein. D. h., die bewegliche Platte wird jedesmal
dann hin- und herbewegt, wenn das zweite Zahnrad 34 sich
in einer Richtung um 180° dreht.
Wie in den Fig. 2, 3 und 9 gezeigt, ist ein im wesentlichen
L-förmiger Hebel 53 nahe dem linken Ende der
beweglichen Platte 52 vorgesehen. Der Hebel 53 ist am
Chassis 3 auf eine solche Weise angebracht, daß er um seinen
mittleren Biegepunkt schwenkbar ist. Der Hebel 53
wird durch eine Feder 54 (siehe Fig. 3) so
belastet, daß er mit einer Schnappwirkung arbeitet.
Der linke Endabschnitt der beweglichen Platte 52 ist
schwenkbar mit dem rückwärtigen Endabschnitt des Hebels
53 gekoppelt. Der vordere Endabschnitt des Hebels 53
ist schwenkbar mit dem rückwärtigen Endabschnitt eines
Schieberteils 56 gekoppelt (auch in Fig. 5 gezeigt), das
am Kopfträger 47 auf eine solche Weise angebracht ist,
daß es längs des Pfeiles Y frei vor- und zurückbewegt wird.
Wie in den Fig. 2, 5 und 9 gezeigt, ist der Magnetkopf 49
auf der rechten Seite des Schiebeteils 56 angeordnet. Der Magnetkopf
49 ist durch ein Lagerteil 57 getragen, das am Kopfträger
47 auf eine solche Weise befestigt ist, daß der Kopf um
eine Achse parallel zur Verschieberichtung des Kopfträgers
47 schwenkbar ist, d. h. um eine Achse, die senkrecht
zur Oberfläche des Magnetkopfes 49 steht, mit welcher das
Tonband in Eingriff steht. Die rotierende Welle des Magnetkopfes
49 ist aus einer Kokillengußlegierung hergestellt,
während das Material des Lagerteils 57, das mit der Drehwelle
in Eingriff steht, aus einem glasfaserhaltigen PPS-
Harz hergestellt ist. Die Winkellage des Magnetkopfes 49,
die in Fig. 5 gezeigt ist, wird als erste Winkellage des
Magnetkopfes bezeichnet, und jene Lage des Magnetkopfes,
die aus der ersten Winkellage um 180° verdreht ist, wird
als dessen zweite Winkellage bezeichnet. Der Magnetkopf
49 kann sich frei zwischen der ersten und der zweiten
Winkellage drehen.
Ein sektorförmiges Zahnrad 59 ist auf eine solche Weise
angeordnet, daß das Schieberteil 56 zwischen dem Zahnrad
59 und dem Lagerteil 57 angeordnet ist. Das sektorförmige
Zahnrad 59 ist an seinem Schwenkpunkt mit dem vorderen
Endabschnitt des Lagerteils 57 auf eine solche Weise gekoppelt,
daß es frei drehbar ist. Um jedoch die Schwierigkeit
zu vermeiden, daß der Kupplungsabschnitt des sektorförmigen Zahnrades 59
und das Lagerteil 57 die Vor- und Rückbewegung
des Schieberteils 56 stören, ist ein längliches Loch,
in das der Kupplungsabschnitt frei eingreift, ausgebildet,
das sich in Richtung des Pfeiles Y erstreckt.
Das sektorförmige Zahnrad 59 wird durch eine Schraubenfeder 60
so belastet, daß es mit einer Schnappwirkung arbeitet.
Ein Stift 59 a ist an der linken Seite des Zahnrades 59
befestigt und ist schwenkbar mit dem Schieberteil 56 gekoppelt.
D. h., das sektorförmige Zahnrad 59 wird geschwenkt,
wenn sich das Schieberteil 56 vor- und zurückbewegt.
Das sektorförmige Zahnrad 59 steht mit einem Zahnrad
61 in Eingriff, das koaxial an der Drehwelle des
Magnetkopfes 49 befestigt ist.
Ein Kopf-Drehmechanismus zum Drehen des Magnetkopfes 49
ist gebildet aus dem oben beschriebenen zweiten Zahnrad
34, der beweglichen Platte 52, dem Hebel 53, der Feder
54, dem Schieberteil 56, dem Lagerteil 57, dem sektorförmigen
Zahnrad 59, der Schraubenfeder 60, dem Zahnrad 61
und ihren zugeordneten kleinen Komponenten. Der Kopf-Drehmechanismus
bildet zusammen mit dem oben beschriebenen
Kopfträger-Schiebemechanismus einen Steuermechanismus, der
den Kopfträger 47 vor-
und zurückbewegt und den Magnetkopf 49 dreht. Wie aus der obigen
Beschreibung ersichtlich ist, wird der Kopfträger 47 durch
die Drehung um 360° des ersten Zahnrades 33 vor- und zurückbewegt
und der Magnetkopf 49 wird über 180° hinweg durch
die Drehung um 180° des zweiten Zahnrades 34 gedreht.
Als nächstes wird die Azimut-Einstelleinheit zum Regulieren
des Winkels des Magnetkopfes 49 beschrieben.
Wie in den Fig. 5 und 9 auch gezeigt, ist ein Regulierteil
64, das sich in einer Richtung von vorne nach hinten erstreckt,
am Kopfträger 47 vorgesehen und umgibt den Magnetkopf
49. Das Regulierteil 64 ist aus Stahlblech hergestellt
und ist flexibel. Das Regulierteil 64 ist in der
Richtung von vorne nach hinten symmetrisch und ist mit
seinem mittleren Teil am Kopfträger 47 befestigt. Der
vordere und hintere Endabschnitt des Regulierteiles 64
ist jeweils mit dem Umfang des Magnetkopfes 49 in Eingriff
bringbar. Genauer gesagt, der vordere und hintere Endabschnitt
des Regulierteils 64 sind so ausgebildet, daß sie
den Magnetkopf 49 halten, und sind im Querschnitt im wesentlichen
U-förmig. Der untere Teil des U-förmigen Endabschnitts
steht in Eingriff mit einem Vorsprung 49 a, der
sich vom Umfang des Magnetkopfes 49 aus erstreckt, um hierdurch
die Drehstellung des Magnetkopfes 49 zu regulieren. Eine
Öffnung 64 a ist in der Oberseite des Regulierteils
64 so ausgebildet, daß, wenn sich der Magnetkopf 49 dreht,
der Vorsprung 49 a das Regulierteil 64 nicht treffen kann.
Der vordere und hintere Endabschnitt des Regulierteils
64 stehen in Eingriff mit den Köpfen zweier Schrauben
64, die in den Kopfständer 47 eingeschraubt sind. Zwei
Federn 66 sind zwischen dem Kopfträger 47 und den
Unterseiten des vorderen und des hinteren Endabschnitts
des Regulierteils 64 so eingesetzt, daß sie den vorderen
und den hinteren Endabschnitt nach oben belasten (nur eine
Feder 66 ist in Fig. 5 gezeigt). Die Schrauben 65 und die
Federn 66 bilden eine Positionierungseinrichtung zum Positionieren
der beiden Endabschnitte des Regulierteils 64
und bilden die Azimut-Einstelleinheit. D. h., durch Einstellung
der Schrauben 65, können die Winkel des Magnetkopfes
49 in den beiden Betriebswinkelstellungen desselben eingestellt werden.
Das Regulierteil 64 kann in der Mitte in zwei Teile aufgeteilt
sein. Jeder der zwei Teile wird am Kopfträger
47 auf eine solche Weise befestigt, daß er über dem Magnetkopf
49 wie ein Ausleger wirksam ist. Auch in diesem Fall
kann dieselbe Wirkung erhalten werden. In jenem Fall jedoch,
in welchem das Regulierteil ein einziges Teil ist,
dessen vorderer und hinterer Endabschnitt symmetrisch sind,
ist die Anzahl von Einzelteilen verringert und die Anzahl
von Herstellungsschritten ist ebenfalls verkleinert; d. h.,
die Herstellungskosten für das Tonband-Kassettengerät können
verringert werden.
Wie beispielsweise in Fig. 18 gezeigt, weist das erste
Zahnrad 33 einen nur teilweise gezahnten Abschnitt 33 b auf,
der etwa drei Zähne aufweist, und zwei zahnlose Abschnitte
33 c und 33 d an beiden Seiten des gezahnten Abschnitts
33 b. Wenn das erste Zahnrad 33 sich vor dem Betrieb
in seiner Ruhelage befindet, dann ist der zahnlose Abschnitt
33 c dem Zahnrad 16 zugewandt (einem Teil des Zahnrad-Übertragungsmechanismus
20), und der Eingriff der Zahnung
33 b mit dem Zahnrad 16 ist durch einen Start-Auslösehebel
(unten beschrieben) verhindert. Andererseits weist
das zweite Zahnrad 34 ebenfalls zwei zahnlose Abschnitte 34 c
und 34 d in Abständen von 180° C auf. Wenn das zweite Zahnrad
34 sich vor dem Betrieb in seiner Ruhelage befindet,
dann ist der zahnlose Abschnitt 34 c dem Zahnrad 18 zugewandt
(einem Teil des Zahnrad-Übertragungsmechanismus 20), und,
wie unten beschrieben, ist die Drehung des zweiten Zahnrades
so verhindert, daß der gezahnte Abschnitt mit dem Zahnrad
18 nicht in Eingriff gelangen kann.
Eine Auslöseeinheit wird nun beschrieben, die, wenn sich
das erste und zweite Zahnrad 33 und 34 drehen, das zweite
Zahnrad veranlaßt, mit dem Zahnrad 18 in Eingriff zu
treten, nachdem das Zahnrad 33 mit dem Zahnrad 16 in Eingriff
gelangt ist.
Wie in Fig. 4 gezeigt, ist ein Regulierteil 39 d am rückwärtigen
Ende der Steuerplatte 39 ausgebildet. Das Regulierteil
39 d greift in die Anschlagstifte 34 a und 34 b
des zweiten Zahnrades 34 ein, um die Drehung des zweiten
Zahnrades dann zu verhindern, wenn sich die Steuerplatte
nicht in der maximalen Rückkehrlage (rechte Bewegungs-
Grenzlage) befindet.
Wie in den Fig. 2, 4 und 17 gezeigt, ist ein Sperrhebel
69 an der linken Seite der Steuerplatte 39 angeordnet.
Der Sperrhebel 69 ist an den gebogenen Teil 3 a des Chassis
3 auf eine solche Weise angekoppelt, daß er um sein
unteres Ende schwenkbar ist. Eine Eingriffsaussparung 69 a
ist im Sperrhebel 69 ausgebildet. Die Aussparung 69 a ist
mit einem Schritt 39 e in Eingriff bringbar, der an der Frontfläche
des mittleren Teils der Steuerplatte 39 befestigt
ist. Der Sperrhebel 69 wird im Uhrzeigersinn in Fig. 17
durch eine Schraubenfeder 70 belastet. Der Sperrhebel 69
und die Schraubenfeder 70 bilden eine Sperreinheit, welche
die Rückwärtsbewegung (nach rechts) der Steuerplatte
39 verhindert, wenn diese Steuerplatte 39 die
maximale "Vorwärts"-Lage (linke Bewegungs-Grenzlage) erreicht
und vorwärtsbewegt wird.
Andererseits, wie am besten in Fig. 7 gezeigt, ist ein
Vorsprung 33 f am Umfang des ersten Zahnrads 33 ausgebildet,
der in Eingriff mit den Eingriffsvorsprüngen 69 b des
Sperrhebels 69 gelangen kann. D. h., wenn das erste Zahnrad
33 in Anfangsdrehung versetzt ist, dann gelangt der
Vorsprung 33 f des ersten Zahnrades 33 in Eingriff mit dem
Eingriffsvorsprung 69 b, um den Sperrhebel 69 entgegen dem
Uhrzeigersinn in Fig. 17 zu schwenken und hierbei die Steuerplatte
39 freizugeben, deren Rückwärtsbewegung in der
maximalen "Vorwärts"-Lage gehemmt war.
Die Auslöseeinheit, die, wenn das erste und zweite Zahnrad
33 und 34 mit der Drehung beginnen, das zweite Zahnrad
34 veranlaßt, mit dem Zahnrad 18 in Eingriff zu gelangen,
nachdem das erste Zahnrad 33 in Eingriff mit dem
Zahnrad 16 gelangt ist, ist aus der oben beschriebenen
Sperreinheit (die den Sperrhebel 69 umfaßt), der Steuerplatte
39, einer Schraubenfeder 40, die die Steuerplatte in
Richtung der Rückwärtsbewegung (nach rechts) belastet,
einer Schraubenfeder 35, die das erste Zahnrad 33 so belastet,
daß der gezahnte Abschnitt 33 b des ersten Zahnrads
33 mit dem Zahnrad 16 in Eingriff gelangt (einem Teil des
Zahnrad-Übertragungsmechanismus 20), einem Klinkenteil
51 und einem Federteil 51 a zusammengesetzt, das das zweite
Zahnrad 34 so belastet, daß der gezahnte Abschnitt des zweiten
Zahnrades 34 in Eingriff mit dem Zahnrad 18 gelangt
(einem Teil des Zahnrad-Übertragungsmechanismus 20).
Wie in den Fig. 2, 7, 9 und 18 gezeigt, ist ein dreiarmiger
Start-Auslösehebel 73 am mittleren Abschnitt der vorderen
Fläche des Nebenchassis 11 vorgesehen, der um seine Mitte
drehbar ist. Wie aus den Fig. 7 und 18 ersichtlich ist,
ist ein Endabschnitt 73 a des Start-Auslösehebels 73 um
90° nach hinten gebogen, und der gebogene Teil ist in Eingriff
mit dem ersten Zahnrad 33 bringbar. Genauer gesagt,
der Stift 33 a, der von der Hinterseite des ersten Zahnrads
33 vorspringt, durchdringt dieses; d. h., der Stift
33 a ragt auch von der Vorderseite des ersten Zahnrades vor,
wie dies erforderlich ist, um in Eingriff mit dem Endabschnitt
73 a des Start-Auslösehebels 73 zu gelangen und
hierbei die Drehung des ersten Zahnrades 33 zu verhindern.
Ein zweiter Endabschnitt 73 b des Start-Auslösehebels 73
erstreckt sich nach links und greift in den linken Endabschnitt
des Hebels 12 von unten her ein. D. h., der zweite
Endabschnitt 73 b des Start-Auslösehebels 73 steht in Eingriff
mit dem End-Meßhebel 10 durch den Hebel 12. Deshalb
wird, wenn sich der End-Meßhebel 10 nach oben bewegt, der
Start-Auslösehebel 73 im Uhrzeigersinn in Fig. 18 gedreht,
so daß er somit das erste Zahnrad 33 freigibt, dessen
Drehung er bisher verhindert hat. Der Start-Auslösehebel
73 weist einen dritten Endabschnitt 73 c auf, der
sich nach unten erstreckt. Der dritte Endabschnitt 73 c
greift in das linke Ende einer Magnetkopf-Schalt-Anweisungsstange
75 ein, die in Fig. 10 gezeigt ist. Die Stange
75 ist am Chassis 3 so angebracht, daß sie frei nach links
und rechts hin- und herbeweglich ist. Die Stange 75 ist
aus Stahlblech hergestellt und ist im wesentlichen L-förmig.
Wenn die Stange 75 nach links bewegt wird, dann wird
der Start-Auslösehebel 73 in Fig. 18 im Uhrzeigersinn gedreht.
Wie in Fig. 10 gezeigt, ist eine Schraubenfeder
76 nahe der Stange 75 so angeordnet, daß sie den dritten
Endabschnitt 73 c des Start-Auslösehebels 73 nach rechts
belastet. Wie in den Fig. 2, 3 und 17 gezeigt, ist eine
Elektromagnetspule 77 nahe dem Motor 24 angeordnet, erstreckt
sich in einer Richtung von rechts nach links und
ist am Chassis 3 befestigt. Die bewegliche Stange 77 a des
Elektromagneten 77 ragt aus dem Spulenkörper nach rechts
heraus. Ein Stift 77 b ist fest in den Endabschnitt der
beweglichen Stange 77 a auf eine solche Weise eingesetzt,
daß er sich vertikal erstreckt. Der untere Endabschnitt
des Stiftes 77 b ist lose in ein längliches Loch 3 c eingesetzt,
das im Chassis 3 ausgeschnitten ist und sich darin
von rechts nach links erstreckt, und
der untere Endabschnitt steht in Eingriff mit dem rechten
Ende der Magnetkopf-Schalt-Anweisungsstange 75. D. h., die
Stange 75 wird dadurch nach links bewegt (und dementsprechend
wird der Start-Auslösehebel 73 im Uhrzeigersinn in
Fig. 18 geschwenkt), daß die bewegliche Stange 77 a des
Elektromagneten 77 anzieht.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist eine Gruppe von Schaltern 79
an der Vorderwand des Gehäuses 2 rechts
der Öffnung 2 a angeordnet. Einer der Schalter ist ein
Schalt-Anweisungsschalter zum Betätigen des Elektromagneten
77. Wie in den Fig. 2, 4, 10 und 17 gezeigt, ist ein
bewegliches Teil 81 an der Vorderseite des gebogenen
Teils 3 a des Chassis 3 angebracht und ist nach rechts und
links beweglich, d. h. in Bewegungsrichtung der Steuerplatte
39. Das bewegliche Teil 81 ist zwischen dem gebogenen
Teil 3 a und der Steuerplatte 39 angeordnet. Ein Vorsprung
81 a erstreckt sich von der Oberkante des linken Endabschnitts
des beweglichen Teils 81 aus. Der Stift 33 a des
ersten Zahnrades 33 ist in Eingriff mit der rechten Kante
des Vorsprungs 81 a bringbar. D. h., wenn sich das erste
Zahnrad 33 dreht, dann wird das bewegliche Teil 81 a gemeinsam
mit der Steuerplatte 39 nach links bewegt. Eine
Spiralfeder 82 ist mit dem rechten Ende des beweglichen
Teils 81 verbunden, um dieses nach rechts zu belasten.
Wie am besten in Fig. 3 gezeigt ist, ist ein T-förmiger
Hebel 83, der an der rechten Seite des beweglichen Teiles
81 angeordnet ist, am gebogenen Teil 3 a des Chassis
3 auf eine solche Weise angebracht, daß er um seinen im
wesentlichen mittleren Teil schwenkbar ist. Der Hebel 83
weist einen ersten Endabschnitt 83 a auf, der sich abwärts
erstreckt. Der erste Endabschnitt 83 a ist durch eine Schraubenfeder
84 mit dem rückwärtigen Ende des beweglichen Teiles
81 gekoppelt. Wenn sich das bewegliche Teil 81
nach links bewegt, dann wird der Hebel 83 somit im Uhrzeigersinn
in Fig. 17 geschwenkt. Der Hebel 83 weist einen
zweiten Endabschnitt 83 b auf, der sich nach links erstreckt.
Ein Stift 83 c ist am Ende des zweiten Endabschnitts
83 b befestigt und erstreckt sich nach vorne. Der Stift
83 c ist mit einem Vorsprung 39 g und einem Einschnitt 39 h
in Eingriff bringbar, die am rückwärtigen Endabschnitt
der Steuerplatte 39 vorgesehen sind. Wenn der Stift 83 c
mit dem Einschnitt 39 h in Eingriff steht, dann kann sich
die Steuerplatte 39 bis in die maximale "Rückwärts"-Lage
(Lage der rechten Bewegungsgrenze) bewegen. Wenn der Stift
83 c in Eingriff mit dem Vorsprung 39 g steht, dann ist die
Bewegung der Steuerplatte 39 in die maximale "Rückwärts"-Lage
verhindert. Wie oben beschrieben, greift, wenn die Steuerplatte
39 sich nicht in der maximalen "Rückwärts"-Lage befindet,
der Regulierteil 39 d der Steuerplatte 39 in die
Anschlagstifte 34 a und 34 b des zweiten Zahnrades 34 ein,
um die Drehung des zweiten Zahnrades zu verhindern.
Wie in den Fig. 2, 3, 9 und 17 gezeigt, ist ein Elektromagnet
86 oberhalb des Elektromagneten 77 angebracht und
parallel zum Elektromagneten 77 angeordnet. Der Elektromagnet
86 ist fest am Chassis 3 angebracht. Die bewegliche
Stange 86 a des Elektromagneten 86 ragt aus dem Spulenkörper
nach links heraus. Ein Stift 86 b ist fest in den
Endabschnitt der beweglichen Stange eingeführt, und zwar
in einer Erstreckung in Richtung von vorne nach hinten.
Der Stift 86 b ist schwenkbar mit dem Ende eines dritten
Endabschnitts 83 d des Hebels 83 gekoppelt. Der dritte
Endabschnitt 83 d erstreckt sich nach oben. Wenn die bewegliche
Stange 86 a auswärts geschoben wird (wie in Fig. 17
gezeigt), dann gelangt der Stift 83 c des Hebels 83 in
Eingriff mit dem Vorsprung 39 g der Steuerplatte 39.
Der Elektromagnet 86 wird dadurch in Betrieb genommen,
daß man den Zündschalter jenes Kraftfahrzeugs betätigt,
in welchem das Tonband-Kassettengerät beispielsweise angebracht
ist. Wenn der Zündschalter angedreht wird, dann wird
die bewegliche Stange 86 a des Elektromagneten 86 einwärts
gezogen, wenn sich das bewegliche Teil 81 nach links bewegt,
und die bewegliche Stange 86 a wird in eingezogener
Lage gehalten. Im Ergebnis gelangt der Stift 83 c des
Hebels 83 in Eingriff mit dem Vorsprung 39 g der Steuerplatte
39.
Das oben beschriebene bewegliche Teil 81, die Schraubenfeder
82, der Hebel 83, die Schraubenfeder 84, der Elektromagnet
86 und ihre zugeordneten Kleinteile bilden eine
Sperr- und Löseeinheit, welche die Rückkehr der Steuerplatte
39 in die maximale "Rückwärts"-Lage (Lage der rechten
Bewegungsgrenze) verhindert, wenn die
Stromquelle ausgeschaltet ist, und welche die Sperrung
aufhebt, wenn die Stromquelle eingeschaltet ist.
Als nächstes wird eine Umschalteinheit für die Bandlaufrichtung
beschrieben.
Wie in den Fig. 2, 3 und 9 gezeigt, wird das Wellenteil
30 a des Trageteils 30, das drehbar das Zwischenzahnrad
28 trägt, als Treibrolle verwendet. Wie in Fig. 10 gezeigt,
wird das Wellenteil 30 a ferner als rotierende Tragewelle
für das Schwungrad 27 verwendet. Wie am besten in
den Fig. 3 und 5 gezeigt, ist ein Paar Tragewellen 89 am
Chassis 3 und nahe der Treibrolle 30 a vorgesehen, die sich
nach oben erstreckt. Ein Paar Armteile 91, zwischen denen jeweils
eine Klemm- bzw. Andruckrolle 90 drehbar angebracht ist,
sind schwenkbar an jeder Tragwelle 89 angebracht. Die beiden
Andruckrollen 90 können in freien Eingriff mit der
Treibrolle 30 gelangen und aus diesem Eingriff gelöst werden.
Ein Stift 91 a durchdringt die freien Enden der Abschnitte
der beiden Armteile 91, erstreckt sich vertikal
und ist fest an den freien Endabschnitten befestigt. Der
linksseitige untere Abschnitt des Stiftes 91 a steht mit einem
Ende der Feder 66 (siehe Fig. 5) für die Azimut-Einstellung
des Magnetkopfes 49 in Eingriff. Die Armteile 91 werden
durch die Feder 66 auf eine solche Weise belastet, daß
sich die Andruckrolle 90 der Treibrolle 30 a nähert.
Die oben beschriebene Treibrolle 30 a, die Andruckrollen
90, die Bandtellereinheiten 5, das Zwischenzahnrad 28
und die zugeordneten Kleinteile bilden die Bandlauf-Richtungsschalteinheit,
die verwendet wird, um die Bandlaufrichtungen
in Übereinstimmung mit den beiden Winkellagen
des Magnetkopfes 49 zu bestimmen.
Die oberen Endabschnitte der Stifte 91 a der beiden Armteile
91 sind mit dem vorderen Endabschnitt und dem rückwärtigen
Endabschnitt des Schieberteils 56 in Eingriff bringbar.
Genauer gesagt, der vordere Endabschnitt und der
hintere Endabschnitt des Schieberteils 56 weisen entsprechend
zwei Einschnitte 56 c auf, die sich in einer Richtung
von vorne nach hinten erstrecken und einander zugewandte
offene Enden aufweisen. Die Stifte 91 a der Armteile 91
gelangen wechselweise in Eingriff mit dem jeweiligen
Einschnitt 56 c, wenn sich das Schieberteil 56 hin- und
herbewegt. Das offene Ende eines jeden Einschnitts 56 c
geht in einen abgeschrägten Teil 56 d des jeweiligen Endabschnitts
des Schieberteils 56 so über, daß der Stift
91 a sanft in den Einschnitt 56 c mittels des abgeschrägten
Teils 56 d geführt wird. Wenn der Stift 91 a in Eingriff mit
dem Einschnitt 56 c steht, dann schwenken die Armteile 91
nach links, so daß die Andruckrollen 90 aus dem Eingriff
mit der Treibrolle 30 a gelöst werden. D. h., die beiden Andruckrollen
90 werden aus dem Eingriff mit den Treibrollen 30 a
jeweils einzeln gelöst, wenn sich das Schieberteil 56 als
Teil des Kopf-Drehmechanismus hin- und herbewegt.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, weisen der rechte und linke
Endabschnitt des Kopfträgers 47, der eine Lagerung für
das Schieberteil 56 bildet, jeweils dreieckige Vorsprünge
47 a auf, deren Spitzen einander zugewandt sind. Jeder dreieckige
Vorsprung 47 a geht in einen Einschnitt 47 b an seiner
linken Seite über. Wenn der Kopfträger 47 nach rechts bewegt
wird, dann gelangen die Vorsprünge 47 a und die Einschnitte
47 b in Eingriff mit Stiften 30 d, die am Schwenkende
der Traghebel 30 befestigt sind (Fig. 2). Wenn die
dreieckigen Vorsprünge 47 a in Eingriff mit den Stiften 30 d
stehen, dann werden die Traghebel 30 so verschwenkt, daß
die Zwischenzahnräder 28, die von den Hebeln 30 getragen
sind, außer Eingriff mit den Doppelzahnräder 5 f der Bandtellereinheiten
5 gelangen. Wenn die Stifte 30 d mit den
Einschnitten 47 b den Vorsprüngen 47 a nachfolgend gelangen,
dann werden die Tragehebel 30 wieder so zurückgeführt, daß
Zwischenzahnräder 38 in Eingriff mit den Doppelzahnrädern
5 f gelangen.
Der vordere und hintere Endabschnitt des Schieberteils 56
weist Vorsprünge 56 e auf, welche dann, wenn der Kopfträger
47 nach rechts bewegt wird, in den Stift 30 d eines der Tragehebel
30 eingreifen, um hierbei den Eingriff des Stiftes
mit dem Einschnitt 47 b des Kopfträgers 47 zu verhindern.
Die Vorsprünge 56 e stehen separat mit einem der Stifte 30 d
entsprechend der Vorwärtsbewegung und Rückwärtsbewegung
des Schieberteils 56 in Eingriff. D. h., die beiden Zwischenzahnräder
28 werden aus dem Eingriff mit den Bandtellereinheiten
5 jeweils gleichzeitig nur einzeln gelöst,
wenn sich das Schieberteil 56 als Teil des Kopf-Drehmechanismus
hin- und herbewegt.
Es wird nun ein Kassetten-Lademechanismus beschrieben.
Wie in den Fig. 2, 6, 12, 13 und 14 gezeigt, ist ein Neben-
Chassis 95 fest am rechten Endabschnitt der oberen Fläche
des Chassis 3 angebracht. Ein Schwenkteil 96, das sich
in einer Richtung von links nach rechts erstreckt, ist am
Chassis 3 angeordnet und an seinem rückwärtigen Ende
schwenkbar mit dem Neben-Chassis 95 sowie einem Tragvorsprung
3 d gekoppelt, der am linken hinteren Endabschnitt
des Chassis 3 vorgesehen ist. Ein Kassettenhalter 98, der
zum Halten einer Kassette eingerichtet ist, ist mit dem
freien, vorderen Ende des Schwenkteils 96 auf eine solche
Weise gekoppelt, daß er um seinen mittleren Abschnitt in
einer Richtung von vorne nach hinten schwenkbar ist. Die
Lage des Kassettenhalters 98, die in Fig. 6 gezeigt ist,
wird als die obere Lage des Kassettenhalters bezeichnet.
Wenn der Kassettenhalter sich in der oberen Lage befindet,
dann ist die Kassette in Richtung des Pfeiles S in ihn
eingeführt und hierin gehalten. Die Lage des Kassettenhalters
98 wird dann, wenn in diesen Zustand das Schwenkteil
96 um einen bestimmten Winkel nach unten schwenkt,
wobei die Kassette im Kassettenhalter 98 in die Wiedergabelage
versetzt wird, als untere Lage des Kassettenhalters
bezeichnet. D. h., der Kassettenhalter 98 ist zwischen
der oberen und der unteren Lage beweglich.
Ein bewegliches Teil 101, das aus einem oberen Oberflächenteil
99 und einem rechten Oberflächenteil 100 gebildet und
mit der Kassette in Eingriff bringbar ist, ist unter dem
Kassettenhalter 98 auf eine solche Weise angeordnet, daß
das bewegliche Teil 101 nach hinten und vorne beweglich
ist, also in den Richtungen des Einführens und Entnehmens
der Kassette. Ein Stift 100 a, der an der rechten Fläche
des rechten Oberflächenteils 100 vorgesehen ist, greift
in ein längliches Loch 95 a ein, das im Neben-Chassis 95
ausgebildet ist und sich in einer Richtung von vorne nach
hinten erstreckt. Ein Hebel 102 ist am unteren Abschnitt
des mittleren Teils des Neben-Chassis 95 so angebracht,
daß er um sein unteres Ende schwenkbar ist. Das obere Ende
des Hebels 102 ist schwenkbar mit dem Stift 100 a gekoppelt.
Der Hebel 102 ist mit einer Schraubenfeder 103 gekoppelt,
die den Hebel 102 in Fig. 13 im Uhrzeigersinn
belastet, um hierbei eine Spannkraft auf das bewegliche
Teil 101 in Richtung der Entnahme einer Kassette, d. h. nach
vorne, aufzubringen. Ein Einschnitt 101 b, der sich nach
unten erstreckt, ist im vorderen Endabschnitt des rechten
Oberflächenteils 100 ausgebildet. Wenn eine Kassette eingeführt
wird, dann wird das rechte Oberflächenteil 100 nach
hinten bewegt. Als Ergebnis fällt ein schwenkbarer Tragzapfen
98 a des Kassettenhalters 98 in den Einschnitt 100 b
ein und der Kassettenhalter wird in die oben erwähnte untere
Lage bewegt. Eine Schraubenfeder 104 ist mit dem rechten
Ende des schwenkbaren Teils 96 verbunden, um dieses
im Uhrzeigersinn in Fig. 13 zu belasten. Wenn das schwenkbare
Teil 101 in Richtung des Einführens einer Kassette
(nach hinten) bewegt wird, dann wird der Kassettenhalter
98 in die untere Lage durch die Schraubenfeder 103 belastet.
Wie aus den Fig. 12 und 14 ersichtlich ist, sind ein Vorsprung,
der einer der Bandspulenlöcher 106 einer eingeführten
Kassette zugewandt ist, und ein Federteil 99 d, um die
Kassette zu belasten, um den Vorsprung 99 c zu veranlassen,
in das Bandspulenloch 106 einzudringen, am oberen Oberflächenteil
99 des beweglichen Teils 101 vorgesehen. Der Vorsprung
99 c ist einstückig mit dem oberen Oberflächenteil
99 etwa durch Prägen bzw. Tiefziehen gebildet. Da der Vorsprung
99 c einstückig mit dem oberen Oberflächenteil 99
ausgebildet ist, ist es nicht erforderlich, ein spezielles
Teil an dem oberen Oberflächenteil 99 anzubringen, um den
Vorsprung zu erhalten. Deshalb ist die Anzahl von Bestandteilen
und die Anzahl von Herstellungsschritten verringert,
was noch weiter zu einer Verringerung der Herstellungskosten
führt.
Ein anderer Vorsprung 99 e, der in die Kassette nahe dem
oben erwähnten Bandspulenloch 106 eingreift, ist an dem
oberen Oberflächenteil 99 ausgebildet. Ähnlich wie im Fall
des Vorsprungs 99 c ist auch der Vorsprung 99 e einstückig
an dem oberen Oberflächenteil 99 beispielsweise durch Tiefziehen
gebildet, was aus demselben Grund zu einer Verringerung
der Herstellungskosten beiträgt. Der Vorsprung 99 e
greift in eine Aussparung 107 ein, nämlich in einen Etiketten-
Aufnahmebereich, der in der Kassettenhälfte ausgebildet
ist. Dementsprechend gelangt der Vorsprung 99 e in wirksamen
Eingriff mit der Kassette.
In dem Tonband-Kassettengerät wird eine Kassette in den
Kassettenhalter 98 in Längsrichtung der Kassette eingeführt.
Der oben beschriebene Steuermechanismus zum Hin-
und Herbewegen des Kopfträgers 47 und zum Schwenken des
Magnetkopfes 49 ist nahe dem innersten Abschnitt des Kassettenhalters
98 angeordnet.
Ein Mechanismus zum Durchführen der Schnell-Vorlauf-Tätigkeit
(FF) und der Rückspultätigkeit (REW) wird nun beschrieben.
Wie in den Fig. 2, 3, 9 und 16 gezeigt, ist der linke Endabschnitt
des Chassis 3 nach oben gebogen, und ein Neben-
Chassis 111, das in den Fig. 7 und 15 gezeigt ist, ist
ebenfalls am gebogenen Teil 3 f befestigt. Ein Paar langer
Betätigungshebel 113 und 114, die sich in einer Richtung
von vorne nach hinten erstrecken und aneinandergelegt sind,
sind am Neben-Chassis 111 auf eine solche Weise angebracht,
daß sie nach hinten und vorne beweglich sind. Die
vorderen Endabschnitte, nämlich die wirksamen Endabschnitte
der Längs-Betätigungshebel, sind um einen bestimmten
Abstand voneinander in einer Richtung von vorne nach hinten
getrennt. Die Betätigungsknöpfe 115 und 116 (Fig. 1), die
an der Vorderwand des Gehäuses 2 vorgesehen sind, sind an
den vorderen Endabschnitten der Betätigungshebel befestigt.
Der untere Betätigungshebel 113 wird veranlaßt, sich nach
hinten zu bewegen, um den Rückspulbetrieb durchzuführen.
Die Betätigungshebel 113 und 114 sind oberhalb des Magnetkopfes
49 angeordnet. Die Betätigungshebel 113 und 114 werden
durch Schraubenfedern 118 bzw. 119 nach vorne gezogen.
Wie am besten in den Fig. 5 und 7 gezeigt, sind die linken
Teile der hinteren Endabschnitte der Betätigungshebel 113
und 114 als abgeschrägte Teile 113 a bzw. 114 a ausgebildet,
die, wenn der Kopfständer nach rechts bewegt wird, in Eingriff
mit dem oberen Endabschnitt eines langen Stiftes 121
gelangen können, der vom linken Endabschnitt der oberen
Oberfläche des Kopfträgers 47 aus vorspringt. D. h., wenn
einer der Betätigungshebel 113 und 114 niedergedrückt wird,
während der Kopfträger 47 um einen bestimmten Abstand nach
links bewegt ist, dann wird der Magnetkopf 49 außer Eingriff
mit dem Tonband bewegt. Wenn der Kopfträger 47 um den bestimmten
Abstand nach links bewegt wurde, wie oben beschrieben,
dann gelangen die Vorsprünge 47 a des Kopfträgers 47
in Eingriff mit den Stiften 30 d der Tragehebel 30, die die
Zwischenzahnräder 28 halten, wobei die Zwischenzahnräder
28 aus dem Eingriff mit den Doppelzahnrädern 5 f der Bandtellereinheiten
5 gelöst sind. Andererseits, wie in Fig.
3 und 9 gezeigt, ist ein Paar Klinkenteile 123, um die Rückwärtsdrehung
der Bandtellereinheiten 5 zu verhindern, am
Chassis 3 vorgesehen. Wenn der Kopfträger 47 bewegt wird,
dann greift der rechte Endabschnitt des Kopfständers 47
in die Klinkenteile 123 ein, um diese zu öffnen und hierbei
jenen Zustand der Bandtellereinheiten 5 auszuschließen,
in welchem die Rückwärtsdrehung durch die Klinkenteile verhindert
wird.
Wie in den Fig. 2, 3 und 16 gezeigt, ist eine Platte bzw.
ein Blech 124 am hinteren Endabschnitt der rechten Fläche
des gebogenen Teils 3 f angebracht, und zwar am linken Ende
des Chassis 3 ausgebildet, auf eine solche Weise, daß die
Platte 124 nach hinten und vorne beweglich ist. Ein Vorsprung
124 a erstreckt sich von der oberen Kante des Plattenkörpers
und eine Schraubenfeder 125 ist mit dem Vorsprung
124 a verbunden, um die Platte 124 nach vorne zu belasten.
Ein T-förmiger Hebel 126 ist am vorderen Endabschnitt
der Platte 124 auf eine solche Weise angebracht,
daß er um seinen mittleren Teil schwenkbar ist. Wie am
besten in Fig. 16 gezeigt ist, weist der Hebel 126 einen
ersten Endabschnitt 126 a auf, der sich nach unten erstreckt,
und die vordere Kante des ersten Endabschnitts 126 a liegt
gegen die hintere Kante des Vorsprungs 113 a an, der sich
von dem zweiten Betätigungshebel 113 aus nach unten erstreckt.
Der Hebel 126 weist einen zweiten Endabschnitt
126 b auf, der sich nach oben erstreckt, und die vordere
Kante des zweiten Endabschnitts 126 b liegt gegen die rückwärtige
Kante des Vorsprungs 114 c an, wobei eine Erstreckung
vom langen Betätigungshebel 114 aus im wesentlichen
nach links vorliegt. D. h., der Hebel 126 wird gegen den
und im Uhrzeigersinn in Fig. 16 dadurch geschwenkt, daß
man die langen Betätigungshebel 113 bzw. 114 eindrückt.
Ein im wesentlichen L-förmiger Hebel 129, der an der
Vorderseite der Platte 124 bzw. vor dieser angeordnet ist,
ist am gebogenen Teil 3 f des Chassis 3 auf eine solche Weise
angebracht, daß der Hebel 129 um seinen mittigen, gebogenen
Teil schwenkbar ist. Der Hebel 129 weist einen
ersten Endabschnitt 129 a auf, der sich nach hinten erstreckt.
Ein Stift 129 b ist am Ende des ersten Endabschnitts 129 a
vorgesehen. Der Hebel 126 weist einen dritten Endabschnitt
126 c auf, der sich nach vorne erstreckt. Der oben erwähnte
Stift 126 b steht in Gleiteingriff mit einem länglichen
Loch 126 d, das im dritten Endabschnitt 126 c ausgebildet
ist. Der Hebel 129 weist einen zweiten Endabschnitt 129 c
auf, der sich nach unten erstreckt.
Wie in den Fig. 2, 3, 10 und 16 gezeigt, ist ein Schwenkhebel
130 zwischen den beiden Bandtellereinheiten 5 und
den beiden Schwungrädern 27 angeordnet und erstreckt sich
in einer Richtung von rechts nach links. Der Schwenkhebel
130 ist schwenkbar mit seinem im wesentlichen mittleren
Abschnitt an einem Stift 130 a angebracht, der am Chassis
3 vorgesehen ist. Das linke Ende des Schwenkhebels 130 ist
schwenkbar mit dem Ende des zweiten Endabschnitts 129 c des
Hebels 129 gekoppelt. Ein Zahnrad-Übertragungsmechanismus,
der aus drei Zahnrädern 132, 133 und 134 zusammengesetzt
ist, die der Reihe nach miteinander in Eingriff
stehen, ist unterhalb des rechten Endabschnitts des Schwenkhebels
130 vorgesehen. In dem Zahnrad-Übertragungsmechanismus
ist das Zahnrad der ersten Stufe, nämlich das Zahnrad
132, in Eingriff mit den Zahnrädern 27 a der beiden Schwungräder
27 bringbar, und das Zahnrad der letzten Stufe, nämlich
das Zahnrad 134, ist in Eingriff mit den Zahnrädern
mit kleinem Durchmesser der Doppelzahnräder 5 f der Bandtellereinheiten
5 bringbar. D. h., durch Eindrücken der langen
Betätigungshebel 113 und 114 wird der Schwenkhebel 130
nach hinten bzw. vorne geschwenkt, und als Ergebnis hiervon
werden die Bandtellereinheiten 5, die an der Vorderseite
und Rückseite des Schwenkhebels angeordnet sind, wahlweise
mit hoher Drehzahl in Betrieb gesetzt.
Wie in den Fig. 2, 7, 15 und 16 gezeigt ist, ist ein Zwischenhebel
138, der am Neben-Chassis 111 vorgesehen ist, die
Betätigungshebel 113 und 114 hält und sich parallel zu den
Betätigungshebeln 113 und 114 erstreckt, frei in der Bewegungsrichtung
der Betätigungshebel hin- und herbeweglich.
Eine Schraubenfeder 139 ist mit dem Zwischenhebel 138 verbunden,
um diesen nach vorne zu belasten. Wie aus der Fig.
15 deutlich wird, greift ein Stift 138 a, der von der unteren
Fläche des hinteren Endabschnitts des Zwischenhebels
138 abragt, verschieblich in längliche Löcher 140 ein, die
in den langen Betätigungshebeln 113 und 114 ausgebildet
sind und sich in einer Richtung von vorne nach hinten erstrecken.
Die länglichen Löcher 140 weisen Einschnitte 140 a
an der rechten Kante des mittleren Abschnitts auf. Der
Stift 138 a kann in die Einschnitte 140 a eingeführt werden.
Der Zwischenhebel 138 kann über einen bestimmten Winkel
um eine Tragewelle 138 b schwenken, die am vorderen Endabschnitt
des Zwischenhebels 138 vorgesehen ist.
Eine Schraubenfeder 139, die dazu eingerichtet ist, den
Zwischenhebel 138 nach vorne zu belasten, ist von oben her
geneigt so gehalten, daß der Zwischenhebel 138 entgegen
dem Uhrzeigersinn um die Tragewelle 138 b in Fig. 15 belastet
ist. Wenn die langen Betätigungshebel 113 und 114
gleichzeitig nach hinten bewegt werden, dann greift der
Stift 138 a des Zwischenhebels 138 in die Einschnitte 140 a
der länglichen Löcher 140 so ein, daß der Zwischenhebel
138 nach hinten bewegt wird. In jenem Fall jedoch, in dem
nur einer der langen Betätigungshebel 113 und 114 nach hinten
bewegt wird, wird der Stift 138 a in Anlage gegen die
rechte Kante der hinteren Hälfte des länglichen Loches 140
gehalten, welches im anderen langen Betätigungshebel ausgebildet
ist, und deshalb wird der Zwischenhebel nicht nach
hinten bewegt.
Es ist ein Mechanismus vorgesehen, der dann, wenn einer
der langen Betätigungshebel 113 und 114 (für den Betrieb
für Schnell-Vorlauf und -Rücklauf) nach hinten bewegt wird,
den Betätigungshebel in der "Vorwärts"-Lage sperrt. Wenn
der andere Betätigungshebel bewegt wird, dann verriegelt
der Sperrmechanismus den Betätigungshebel in der "Vorwärts"-
Lage und entriegelt den anderen Betätigungshebel. Wenn
einer der langen Betätigungshebel 113 und 114 niedergedrückt
wird, dann wird ein Hebel 142, der an der Rückseite der
Betätigungshebel vorgesehen ist, in Fig. 15 im Uhrzeigersinn
geschwenkt, um einen Stummschalter 143
zu betätigen. Wie aus den Fig. 2 und 7 beispielsweise deutlich
wird, ist ein Stift 138 d an der oberen Fläche des hinteren
Endabschnitts des Zwischenhebels 138 befestigt. Der
Stift 138 d kann mit dem linken Endteil 96 a des Schwenkteils
96 (siehe beispielsweise Fig. 6) in Eingriff treten.
Der Zwischenhebel 138 wird verwendet, um das Schwenkteil
96 niederzudrücken, wenn er nach hinten bewegt wird, um
hierbei den Kassettenhalter 98 in die obere Lage zu bewegen.
Verschiedenartige Schalter zusätzlich zu dem oben beschriebenen
Dämpfschalter 143 und ihrer Anordnung werden nun beschrieben.
Wie aus den Fig. 2 und 6 ersichtlich ist, ist ein bügelartiger
Träger 146 an der rechten Endstirnfläche des Neben-
Chassis 95 angebracht, und zwei Schalter 147 und 148 sind
am Träger 146 angebracht. Der Schalter 147 wird verwendet,
um die Einspeisung des Tonband-Kassettengerätes und
eines Empfängers, der nahe dem Kassettengerät vorgesehen
ist, zu steuern. Der Schalter 148 wird verwendet, um den
Motor 24 zu betreiben. Die Schalter 147 und 148 werden mechanisch
dann betätigt, wenn eine Kassettenhälfte in den
Kassettenhalter eingeführt wird.
Wie in den Fig. 2, 7 und 18 gezeigt, ist ein Schalter 149
zum Umschalten auf den Betrieb bei Vorwärts-Schnell-Lauf
und Rücklauf fest an der vorderen Fläche des linken Endabschnitts
des Neben-Chassis 11 angebracht. Der Schalter
149 wird dann betätigt, wenn er in Eingriff mit einer beweglichen
Platte 52 gelangt, die am Neben-Chassis 11 angebracht
ist.
Wie in Fig. 15 gezeigt, ist ein Schalter 150, um die Einspeisung
von elektrischem Strom in das Tonband-Kassettengerät
auszusetzen, am Neben-Chassis 111 bzw. 11 vorgesehen.
Der Schalter 150 wird betätigt, wenn der Zwischenhebel
138 in "Vorwärts"-Richtung bewegt wird (tatsächlich
rückwärts bewegt wird).
Der Betrieb des so aufgebauten Tonband-Kassettengeräts
wird entsprechend seines Betriebsablaufes unter Bezugnahme
auf die Fig. 19 bis 26 kurz beschrieben.
Als erstes wird eine Kassette 155 (in Fig. 19 gezeigt) in
das Kassettengerät durch die Öffnung 2 a des Gehäuses 2
eingeführt, die in Fig. 1 gezeigt ist, um vom Kassettenhalter
98 so gehalten zu werden, wie dies in den Fig. 19 bis
21 gezeigt ist. Wenn die Kassette 155 in den Kassettenhalter
eingeführt ist, dann wird das rechte Stirnflächenteil
100 nach hinten bewegt, wie in Fig. 20 gezeigt, und
als Ergebnis hiervon wird der Tragzapfen 98 a
des Kassettenhalters 98 in den Einschnitt 100 b in dem rechten
Stirnflächenteil 100 einfallen, und der Kassettenhalter
wird in die untere Lage bewegt.
Wenn die Kassette eingeführt ist, wie dies oben beschrieben
ist, dann werden die Schalter 147 und 148 (beispielsweise
in Fig. 6 gezeigt) so betätigt, daß elektrischer
Strom in das Kassettengerät eingespeist wird, woraufhin
der Motor 20 in Drehung versetzt wird. Wenn sich der Motor
20 dreht, wie in Fig. 10 gezeigt, dann wird die kleine
Treibscheibe 24 a in Richtung eines Pfeiles M gedreht, die
Treibscheibe 23 wird in Richtung des Pfeiles N gedreht,
und die beiden Schwungräder 27 werden in Richtung des Pfeiles
O bzw. des Pfeiles P gedreht. Dementsprechend werden
die beiden Bandtellereinheiten 5 in Richtung des Pfeiles
Q und in Richtung des Pfeiles R durch die Zwischenzahnräder
28 gedreht (Fig. 10). Wenn die Bandtellereinheiten
5 in entgegengesetzten Richtungen eingeschaltet werden,
dann wird das Magnetband in der Kassette 155 strammgezogen,
wenn es durchhängt. Wenn eine bestimmte Spannung auf
das Magnetband auf diese Weise aufgebracht wird, dann
sind alle Bestandteile der Bandtellereinheit 5, die in
Fig. 11 gezeigt sind, durch die Reaktion auf die Zugspannung
festgelegt, mit Ausnahme des Doppel-Zahnrades 5 f, und
als Ergebnis hiervon wird nur das Doppel-Zahnrad 5 f durch
die Filzplatte 5 h gedreht. Dementsprechend wird das Magnetband
unter Spannung gehalten und wird nicht laufen.
Andererseits wird das End-Meßzahnrad, das beispielsweise
in den Fig. 7 und 18 gezeigt ist, entgegen dem Uhrzeigersinn
in Fig. 18 durch den Zahnrad-Übertragungsmechanismus
20 infolge der Drehung des Motors 24 gedreht. Deshalb wird,
wenn sich das End-Meßzahnrad 14 dreht, der Stift 10 b des
End-Meßhebels 10 zur Oberseite des einen, dreieckigen, vorspringenden
Teils 14 b des End-Meßzahnrades 14 bewegt. Wie
aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, wird der Arm
5 i einer jeden Bandtellereinheit 5 dann in Stillstand gehalten.
Deshalb wird der Zwischenhebel 7 noch nicht betätigt,
und der Stift 10 b des End-Meßhebels 10 gleitet
nicht längs des dreieckigen vorspringenden Teils 14 b. Deshalb
wird der Stift 10 b des End-Meßhebels 10 in einer Ruhelage
an der Oberseite des dreieckigen vorspringenden Teils
14 b gehalten, so daß der Stift 10 b in Eingriff mit dem Vorsprung
14 c des End-Meßzahnrades 14 steht. Als Ergebnis
wird der End-Meßhebel 10 nach oben bewegt, so daß der Start-
Auslösehebel 73 in Fig. 18 im Uhrzeigersinn durch den Hebel
A 21 geschwenkt wird, so daß die Drehung des ersten
Zahnrades 33 ermöglicht wird, welches durch den Stift 33 a
im Stillstand gehalten war, der in Eingriff mit dem Start-
Auslösehebel 73 stand. D. h., das erste Zahnrad 33 wird in
Fig. 18 durch die Schraubenfeder 35 im Uhrzeigersinn gedreht.
Als Ergebnis gelangt der gezahnte Abschnitt
33 b des ersten Zahnrads 33 in Eingriff mit dem Zahnrad 16,
so daß das erste Zahnrad 33 mit der Drehung beginnt. Wenn
sich das erste Zahnrad 33 dreht, dann wird die Steuerplatte
39 (siehe beispielsweise Fig. 17) nach links bewegt.
Deshalb wird der Kopfständer 47 nach rechts bewegt, wie
in Fig. 22 gezeigt, und der Magnetkopf 49 wird in Anlage
gegen das Tonband gebracht. Wenn die Steuerplatte 39 ihre
maximale "Vorwärts"-Lage (die Grenzlage der Bewegung nach
links) erreicht, dann gelangt ihr Stift 39 e in Eingriff
mit dem Eingriffseinschnitt 69 a des Sperrhebels 69, so daß
die "Rückwärts"-Bewegung der Steuerplatte (Bewegung nach
rechts) gehemmt wird. Wenn das erste Zahnrad 33 gedreht
wird, wie dies oben beschrieben ist, dann wird auch das
bewegliche Teil 81 (gezeigt in Fig. 17) nach links bewegt,
wie in Fig. 23 gezeigt. Dementsprechend wird der Hebel
83, wie in Fig. 23 gezeigt, im Uhrzeigersinn geschwenkt,
und die bewegliche Stange 86 a des Elektromagneten
86, der bereits erregt ist, wird eingeschoben. Als Ergebnis
greift der Stift 83 c des Hebels 83 in den Einschnitt
39 h ein, der im rechten Endabschnitt der Steuerplatte
39 ausgebildet ist, und deshalb kann sich die Steuerplatte
39 in die maximale "Rückwärts"-Lage (Grenzlage
der Bewegung nach rechts) bewegen. Ferner erstreckt sich
der Stift 39 e der Steuerplatte 39 in den Eingriffs-Einschnitt
69 a des Sperrhebels 69. Deshalb wird der Sperrhebel
69 im Uhrzeigersinn um den bestimmten Winkel geschwenkt,
wie in Fig. 23 gezeigt, so daß der obere Endabschnitt des
Sperrhebels den Dämpfschalter 143 abschaltet, der durch den
Hebel 142 angeschaltet worden war (siehe Fig. 7).
Andererseits, wie in Fig. 22 gezeigt, wird, wenn der Kopfträger
47 nach rechts bewegt wird, das vordere Zwischenzahnrad
aus dem Eingriff mit dem Doppelzahnrad 5 f der vorderen
Bandtellereinheit 5 genommen, und nur die hintere Bandtellereinheit
5 wird gedreht. Dieser Betrieb wird durch
die Wechselwirkungen zwischen den Vorsprüngen 47 a und den
Einschnitten 47 b des Kopfständers 47 und der Vorsprünge
56 e des Schieberteils 56 erreicht; eine weitere detaillierte
Beschreibung wird jedoch hier nicht vorgelegt, weil davon
ausgegangen wird, daß diese Wirkungsweise anhand des
Aufbaus des Tonband-Kassettengerätes klar ersichtlich ist.
Wie in Fig. 22 gezeigt, wird, wenn der Kopfträger 47 nach
rechts bewegt wird, die hintere Andruckrolle 90 aus dem
Eingriff mit der Treibrolle 30 a gebracht, weil der Stift
91 a des Armteiles 91, das die vordere Andruckrolle 90 trägt,
in den Einschnitt 56 c des Schieberteils 56 eingeführt ist.
Wie in Fig. 22 gezeigt, werden, wenn der Kopfträger 47
nach rechts bewegt wird, die beiden Klinkenteile 123 aus
dem Eingriff mit den Bandtellern 5 gelöst.
Somit läuft das Tonband in Vorwärtsrichtung für die Wiedergabe.
Als nächstes wird die Umschaltung der Bandlaufrichtung aus
der Vorwärtsrichtung in die Rückwärtsrichtung beschrieben.
Wenn der die Bandlaufrichtung ändernde Schalter niedergedrückt
wird, dann wird der Elektromagnet 77 so erregt, daß
seine bewegliche Stange 77 a angezogen wird. Deshalb wird
der Start-Auslösehebel 73 in Fig. 18 im Uhrzeigersinn durch
die Magnetkopf-Schalt-Anweisungsstange 75 geschwenkt, so
daß die Drehung des ersten Zahnrades 33 gestattet wird,
welches durch den Auslösehebel 73 angehalten wurde. D. h.,
das erste Zahnrad 33 wird in Fig. 18 im Uhrzeigersinn durch
die Spiralfeder 35 gedreht. Als Ergebnis gelangt der
gezahnte Abschnitt 33 b des ersten Zahnrads 33 in Eingriff
mit dem Zahnrad 16, so daß das erste Zahnrad 33 mit der
Drehung beginnt. Unmittelbar nach Beginn der Drehung des
ersten Zahnrades 33 gelangt der Vorsprung 33 f des ersten
Zahnrades in Eingriff mit dem Eingriffsvorsprung 69 b des
Sperrhebels 69 (siehe Fig. 17), so daß der Sperrhebel 69 in Fig.
17 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt wird. Als Ergebnis
wird der Eingriffseinschnitt 69 a des Sperrhebels 69 aus
dem Eingriff mit dem Stift 39 e der Steuerplatte 39 gelöst,
so daß diese augenblicklich in die maximale "Rückwärts"-
Lage (Grenzlage der Bewegung nach rechts) durch die Schraubenfeder
40 bewegt wird. Wenn die Steuerplatte 39 in diese
Lage zurückkehrt, dann wird der Kopfträger 47 nach links
bewegt und der Magnetkopf 49 wird aus dem Eingriff mit dem
Tonband gebracht.
Wenn die Steuerplatte 39 in der maximalen "Vorwärts"-Lage
(Grenzlage der Bewegung nach links) gehalten wird, dann
gelangt der Anschlagstift 34 a in Eingriff mit dem Regulierteil
39 d (siehe beispielsweise Fig. 4) der Steuerplatte,
so daß er die Drehung des zweiten Zahnrades 34 verhindert.
Das zweite Zahnrad 34 wird jedoch freigegeben, wenn die
Steuerplatte in die maximale "Rückwärts"-Lage zurückkehrt,
wie oben beschrieben. Das zweite Zahnrad 34 wird in
Fig. 18 im Uhrzeigersinn durch das Klinkenteil 51 a und die
Feder 51 b gedreht, wie dies beispielsweise in Fig. 7 gezeigt
ist. Deshalb gelangt der gezahnte Abschnitt des zweiten
Zahnrades 34 in Eingriff mit dem Zahnrad 18, so daß somit
die Drehung beginnt. Wenn das zweite Zahnrad sich auf diese
Weise dreht, dann gelangt der Anschlagstift 34 a des
zweiten Zahnrades in Eingriff mit der Klinke 52 a der beweglichen
Platte 52. Als Ergebnis wird die bewegliche
Platte 52 nach links bewegt, und der Magnetkopf 49, der
mit der beweglichen Platte gekoppelt ist, wird um 180°
für den Band-Rücklaufbetrieb geschwenkt. Ferner wird, wenn
die bewegliche Platte 52 nach links bewegt wird, der Schalter
149 für den Band-Rückspul-Betrieb betätigt.
Wenn das zweite Zahnrad 34 gedreht wird, wie dies beschrieben
ist, dann gelangt der Anschlagstift 34 a des zweiten
Zahnrades in Eingriff mit dem Vorsprung 39 c (siehe
Fig. 17) der Steuerplatte 39, und als Ergebnis hiervon wird
die Steuerplatte 39 um einen bestimmten Abstand nach links
bewegt. Wenn sich das zweite Zahnrad 34 um 180° gedreht
hat, dann wird der Anschlag 34 a aus dem Eingriff mit dem
Vorsprung 39 c der Steuerplatte 39 gelöst. Auf diesen Vorgang
folgend greift der Stift 33 a des ersten Zahnrades 33
in den Vorsprung 39 a der Steuerplatte 39 ein, so daß die
Steuerplatte 39 in die maximale "Vorwärts"-Lage (Grenzlage
der Bewegung nach links) bewegt wird und durch den
Sperrhebel 69, wie oben beschrieben, verriegelt wird. Wenn
die Steuerplatte in die maximale "Vorwärts"-Lage bewegt
wurde, dann wird der Kopfträger 47 wiederum nach rechts
bewegt, der Magnetkopf 49 gelangt in Anlage gegen das
Magnetband und der Stummschalter 143 wird ausgeschaltet.
Das Schieberteil 56 wird durch die Bewegung der beweglichen
Platte 52 nach links vorwärtsbewegt, wobei der Kopfträger
47 nach rechts bewegt wird, und das hintere Zwischenzahnrad
28 wird aus dem Eingriff mit der Bandtellereinheit
5 gelöst, während das vordere Zwischenzahnrad 38
in Eingriff mit der Bandtellereinheit 5 gelangt, und somit
beginnt nur die vordere Bandtellereinheit 5 mit der Drehung.
Ferner greift die vordere Andruckrolle 90 in die
Treibrolle 30 a während die hintere Andruckrolle 90
aus dem Eingriff in die Treibrolle 30 a gelöst wird.
Somit wurde die Bandlaufrichtung von der Vorwärtsrichtung
auf die Rückwärtsrichtung umgeschaltet.
Der Betrieb beim Umschalten der Bandlaufrichtung aus der
Rückwärtsrichtung in die Vorwärtsrichtung ist im wesentlichen
der gleiche wie der oben beschriebene Betriebsablauf
zum Umschalten der Bandlaufrichtung aus der Vorwärtsrichtung
in die Rückwärtsrichtung, mit der Ausnahme, daß
der Anschlagstift 34 b des zweiten Zahnrades 34 in Eingriff
mit der Klinke 52 b (Fig. 18) der beweglichen Platte 52 gelangt,
um hierbei diese nach rechts zu bewegen.
Die Wirkungsweise eines Mechanismus zum automatischen Umschalten
der Bandlaufrichtung wird als nächstes beschrieben.
Wenn das Band beispielsweise in Vorwärtsrichtung gelaufen
ist, dann wird eine bestimmte Zugspannung auf den Endabschnitt
des Tonbandes aufgebracht, und somit sind alle Komponenten
der Bandtellereinheit 5, die in Fig. 11 gezeigt
sind, mit Ausnahme des Doppel-Zahnrades 5 f, durch die Reaktion
und die Zugspannung festgelegt. Deshalb läuft lediglich
das Doppel-Zahnrad 5 f bezüglich der somit festgelegten
Teile leer durch. Während das Band in Vorwärtsrichtung
läuft, werden die festgelegten Teile mit Ausnahme des Armteils
5 i gedreht. Das Armteil 5 i, das durch Drehmoment angetrieben
wird, belastet den Zwischenhebel 7 entgegen dem
Uhrzeigersinn in Fig. 22 durch den Schwenkhebel 8. Deshalb
wird der End-Meßhebel 10, mit welchem das rückwärtige Ende
des Zwischenhebels schwenkbar gekoppelt ist, entgegen dem
Uhrzeigersinn in Fig. 18 geschwenkt. Deshalb wird der Stift
10 b des End-Meßhebels 10 verschoben, während er in Anlage
gegen den dreieckigen Vorsprung 14 b des End-Meßzahnrades
14 anliegt, und der Stift 10 b greift nicht in den Vorsprung
14 c des End-Meßzahnrades 14 ein. Wenn jedoch die
Teile der Bandtellereinheit 5 mit Ausnahme des Doppel-Zahnrades
5 f infolge des Anhaltens des Bandes festgelegt sind,
dann wird die Kraft zum Belasten des End-Meßhebels 10 eliminiert
und somit steht der Vorsprung 14 c des End-Meßzahnrades
14 in Eingriff mit dem Stift 10 b des End-Meßhebels
10. Als Ergebnis wird der End-Meßhebel 10 nach oben bewegt
und der Start-Auslösehebel 73 wird in Fig. 18 im Uhrzeigersinn
durch den Hebel 12 geschwenkt. Die verbleibenden
Schritte sind vollständig dieselben wie jene beim Betreiben
des Umschaltvorganges der Bandlaufrichtung aus der Vorwärtsrichtung
in die Rückwärtsrichtung. Zusätzlich ist der
Betrieb des automatischen Umschaltens der Bandlaufrichtung
aus der Rückwärtsrichtung in die Vorwärtsrichtung ähnlich
den oben beschriebenen Betriebsabläufen.
Der Vorwärts-Schnell-Lauf und der Rücklauf des Tonband-Kassettengerätes
werden nun beschrieben.
Zur Durchführung des Vorwärts-Schnell-Laufbetriebes während
der Wiedergabe eines Magnetbandes, wie in Fig. 24 und 25
gezeigt, wird der lange Betätigungshebel 113 für den Vorwärts-
Schnell-Laufbetrieb zurückgeschoben und als Ergebnis
hiervon wird der Stummschalter 143 angeschaltet, und zwar
mit Hilfe des Hebels 142. Andererseits wird der lange
Stift 121, der vom linken Endabschnitt des Kopfständers
47 abragt, durch den abgeschrägten Abschnitt 113 a des langen
Betätigungshebels 113 nach links geschoben. Als Ergebnis
wird der Kopfständer 47 um den bestimmten Abstand nach
links bewegt, und das Maß der Anlage des Magnetkopfes 49
gegen das Magnetband ist geringfügig verringert.
Wie aus Fig. 25 ersichtlich ist, wird, wenn der lange Betätigungshebel
113 nach hinten bewegt wird, der Hebel
126, der in den Vorsprung 113 c des Hebels 113
eingreift, entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 25 geschwenkt. Deshalb
wird der Hebel 129 in Fig. 25 im Uhrzeigersinn geschwenkt,
wobei, wie in Fig. 26 gezeigt, der Schwenkhebel
130 entgegen dem Uhrzeigersinn (in Fig. 26) um den Stift
130 a geschwenkt wird. Deshalb greift bei dem Zahnrad-Übertragungsmechanismus
135, der oberhalb des Schwenkhebels
vorgesehen ist, das erste Zahnrad 132 in das Zahnrad 27 a
des hinteren Schwungrades 27 ein, während das letzte Zahnrad
134 in das Zahnrad mit kleinem Durchmesser des Doppel-
Zahnrades 5 f der hinteren Bandtellereinheit 5 eingreift.
Wenn andererseits der Kopfträger 47 dadurch nach links
bewegt wird, daß man den langen Betätigungshebel 113 einschiebt,
dann werden die beiden Zwischenzahnräder 28 aus
dem Eingriff mit den Bandtellereinheiten 5 gelöst. Deshalb
wird die hintere Bandtellereinheit 5 mit hoher Drehzahl
gedreht, d. h., der Vorwärts-Schnell-Lauf des Bandes wird
durchgeführt.
Die Rücklauftätigkeit wird dadurch begonnen, daß man den
langen Betätigungshebel 114 einschiebt. D. h., der Vorsprung
114 c des langen Betätigungshebels 114 greift in den zweiten
Endabschnitt 126 b des Hebels H 126 so ein, daß der Hebel
H im Uhrzeigersinn in Fig. 25 geschwenkt wird, und das
erste Zahnrad 132 und das letzte Zahnrad 134 greifen in
das vordere Schwungrad 27 bzw. die vordere Bandtellereinheit
ein. Die Bewegung des Kopfträgers 47 nach links wird
durch Eingriff des abgeschrägten Abschnitts 114 a des langen
Betätigungshebels 114 in den langen Stift 121 des Kopfträgers
47 ausgeführt.
Nach der Wiedergabe kann die Kassette dadurch ausgeworfen
werden, daß man die beiden Betätigungshebel 113 und 114
gleichzeitig eindrückt. Durch Eindrücken der langen Betätigungshebel
113 und 114 zur gleichen Zeit wird der Zwischenhebel
138 (beispielsweise in Fig. 24 gezeigt) nach
hinten bewegt, so daß der Stift 138 d, der vom hinteren Endabschnitt
der Oberseite des Zwischenhebels 138
absteht, in den linken Endabschnitt des Schwenkteils 96
eingreift (beispielsweise in Fig. 6 gezeigt). D. h., es wird
ein Betriebsablauf vorgenommen, der die vollständige Umkehrung
dessen zum Einlegen der Kassette 155 ist, woraufhin
die Kassette 155 in jene Lage abgegeben wird, in welcher
die Bedienungsperson sie aufnehmen kann. Zusätzlich wird
auch der Schalter 150 (beispielsweise in Fig. 24 gezeigt)
betätigt, so daß der Elektromagnet 86 (siehe Fig. 23) außer
Erregung gesetzt wird, und der Hebel E 83 wird, wie
in Fig. 17 gezeigt, durch die Schraubenfeder 82 in seine
Ausgangslage gebracht. Als Ergebnis kann der Stift 83 c des
Hebels 83 in den Vorsprung 39 g eingreifen, der am rechten
Ende der Steuerplatte 39 ausgebildet ist. Somit ist
die Rückkehr der Steuerplatte 39 in die maximale "Rückwärts"-Lage
(die Grenzlage für die Bewegung nach rechts)
gehemmt. D. h., der Anschlagstift 34 a des zweiten Zahnrades
34 wird in Eingriff mit dem regulierenden Teil 39 d der Steuerplatte
gehalten. Wenn deshalb der Stromschalter wieder
angeschaltet wird, wird das zweite Zahnrad 34 nicht gedreht,
so daß jene Schwierigkeit verhindert wird, daß die
Bandlauf-Umschalttätigkeit nutzlos ausgeführt wird.
Zusätzlich wird, wie oben beschrieben, der Elektromagnet
86 auch dann außer Erregung gesetzt, wenn der Zündschalter
des Kraftfahrzeuges abgeschaltet wird.
Claims (5)
1. Tonband-Kassettengerät, mit welchem ein Tonband in
beiden Transportrichtungen abspielbar ist, enthaltend:
- - einen Magnetkopfträger, der in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zu einer Bandlaufrichtung vor- und zurückverschiebbar angebracht ist,
- - einen Magnetkopf, der am Kopfträger zwischen zwei Betriebswinkelstellungen um eine Achse drehbar gelagert ist, die im wesentlichen parallel zur Verschieberichtung des Kopfträgers verläuft,
- - eine Bandlaufrichtungs-Umschalteinrichtung zum Auswählen einer Bandlaufrichtung entsprechend der Betriebswinkelstellung des Magnetkopfs,
- - einen Kopfträger-Antriebsmechanismus mit einem ersten Zahnrad, das zur Vor- und Zurückbewegung des Kopfträgers rotiert,
- - einen Magnetkopf-Drehmechanismus mit einem zweiten Zahnrad, das zur Drehung des Magnetkopfes rotiert, und
- - eine Antriebseinrichtung für das erste und das zweite Zahnrad, mit einem Zahnradmechanismus, der mit dem ersten und dem zweiten Zahnrad in Eingriff bringbar ist, um ein Drehmoment von einem einzigen Antriebsmotor auf das erste und das zweite Zahnrad zu übertragen,
gekennzeichnet durch
- - eine Auslöseeinrichtung (35, 39, 40, 51, 51 a, 69), die, nachdem das erste Zahnrad (33) in Eingriff mit dem Zahnradmechanismus (20) gelangt ist, das zweite Zahnrad (34) mit dem Zahnradmechanismus (20) in Eingriff bringt,
wobei die Auslöseeinrichtung die folgenden Merkmale aufweist:
- - eine Steuerplatte (39), die zwischen einer maximalen "Vorwärts"-Lage und einer maximalen "Rückwärts"-Lage hin- und herbeweglich ist und durch die Drehung des ersten Zahnrades (33) bewegt wird und einen Regulierungsteil (39 d) aufweist, der dann, wenn die Steuerplatte (39) außerhalb der maximalen "Rückwärts"-Lage liegt, in das zweite Zahnrad (34) eingreift, um die Drehung des zweiten Zahnrades (34) zu verhindern,
- - eine Einrichtung (40), die auf die Steuerplatte (39) in ihre Rückwärts-Bewegungsrichtung einwirkt,
- - eine Sperreinrichtung (69), die die Rückwärtsbewegung der Steuerplatte (39) dann sperrt, wenn sie die maximale "Vorwärts"-Lage erreicht hat, und die Sperre in Abhängigkeit von einer Anfangsdrehung des ersten Zahnrades (33) aufhebt, und
- - eine Einrichtung (35, 51, 51 a), die die ersten und zweiten Zahnräder (33, 34) zwingend in Eingriff mit dem Zahnradmechanismus (20) drückt,
- - wobei einer vollen Vor- und Zurückbewegung des Kopfträgers (47) eine Drehung des ersten Zahnrades (33) von 360° entspricht und einer Drehung des Magnetkopfes (49) von 180° eine Drehung des zweiten Zahnrades (34) von 180° entspricht.
2. Tonband-Kassettengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Drehzahlverhältnis zwischen dem
ersten und dem zweiten Zahnrad (33, 34) 1 : 1 beträgt.
3. Tonband-Kassettengerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß an einer den Magnetkopf (49)
tragenden Achse ein Zahnrad (61) koaxial befestigt ist,
an dem Kopfträger (47) ein Lagerteil (57) befestigt ist,
das den Magnetkopf (49) lagert, und in das Zahnrad (61)
ein Sektorzahnrad (59) eingreift, das von einer
Schieber- und Hebeleinrichtung (52, 53, 56) hin- und
hergedreht wird, die mit dem zweiten Zahnrad (34) gekuppelt
ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP59203875A JPS6182309A (ja) | 1984-09-28 | 1984-09-28 | カセツトデツキ |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3534541A1 DE3534541A1 (de) | 1986-04-10 |
DE3534541C2 true DE3534541C2 (de) | 1988-07-28 |
Family
ID=16481159
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853534541 Granted DE3534541A1 (de) | 1984-09-28 | 1985-09-27 | Tonband-kassettengeraet |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4672477A (de) |
JP (1) | JPS6182309A (de) |
KR (1) | KR900001144B1 (de) |
DE (1) | DE3534541A1 (de) |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1572406B2 (de) * | 1967-09-30 | 1972-05-31 | Bsr Ltd., Old Hill, Staffordshire (Grossbritannien) | Tonbandgeraet fuer mehrere, auf einem tonband parallel verlaufende aufzeichnungsspuren |
US4399475A (en) * | 1980-04-14 | 1983-08-16 | Trio Kabushiki Kaisha | Tape recorder |
JPS5760557A (en) * | 1980-09-30 | 1982-04-12 | Pioneer Electronic Corp | Drive mechanism for tape recorder |
JPS57198563A (en) * | 1981-05-29 | 1982-12-06 | Toshiba Corp | Cassette tape recorder |
JPH0110749Y2 (de) * | 1981-05-29 | 1989-03-28 | ||
JPS5891554A (ja) * | 1981-11-25 | 1983-05-31 | Toshiba Corp | テ−プレコ−ダのオ−トリバ−ス装置 |
DE3317719A1 (de) * | 1983-05-16 | 1984-11-22 | Tandberg Data A/S, Oslo | Anordnung zum befestigen eines magnetkopftraegers in einem magnetbandgeraet |
JPS59213049A (ja) * | 1983-05-18 | 1984-12-01 | Victor Co Of Japan Ltd | 反転式テ−プレコ−ダの駆動装置 |
-
1984
- 1984-09-28 JP JP59203875A patent/JPS6182309A/ja active Pending
-
1985
- 1985-09-20 KR KR1019850006898A patent/KR900001144B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1985-09-27 DE DE19853534541 patent/DE3534541A1/de active Granted
- 1985-09-30 US US06/781,576 patent/US4672477A/en not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
KR860002799A (ko) | 1986-04-30 |
US4672477A (en) | 1987-06-09 |
DE3534541A1 (de) | 1986-04-10 |
KR900001144B1 (ko) | 1990-02-27 |
JPS6182309A (ja) | 1986-04-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2903871C2 (de) | Vorrichtung zur automatischen Ab- bzw. Umschaltung des Bandtransportes in einem Tonbandgerät | |
DE2438697C3 (de) | Automatische Abstelleinrichtung für ein Magnetbandgerät | |
DE3012196C2 (de) | Bandaufzeichnungs- und Wiedergabegerät | |
DE2707964A1 (de) | Vorrichtung zum aufzeichnen und/oder wiedergeben von fernsehsignalen | |
DE3831439C2 (de) | ||
DE3011007C2 (de) | ||
DE2836700C2 (de) | ||
DE69122360T2 (de) | Betriebsart-Umschaltmechanismus für ein Bandwiedergabegerät | |
DE2946355A1 (de) | Bandgeraet | |
DE1916779B2 (de) | Magnettongeraet fuer magnetband kassetten | |
DE3838013C2 (de) | ||
DE2213464C2 (de) | Vorrichtung zur Selbstabstellung der Abtriebseinrichtung eines Magnetbandgerätes bei Erreichen des Bandendes | |
DE3008449C2 (de) | Automatischer Abschaltmechanismus für ein Kassettenmagnetbandgerät | |
DE3010218C2 (de) | Tonbandgerät | |
DE2264052B2 (de) | Kassetten-tonbandgeraet | |
DE3650153T2 (de) | Bandaufzeichnungsgerät mit automatischer Richtungsumkehr. | |
DE2836272C2 (de) | ||
DE68915703T2 (de) | Vorwärts-/Rückwärts-Betriebsrichtungswechselmechanismus für ein Bandantriebsgerät. | |
DE3534541C2 (de) | ||
DE2918545A1 (de) | Kassettengeraet zur signalaufzeichnung und -wiedergabe in zwei bandlaufrichtungen | |
DE2903613A1 (de) | Fuehleinrichtung zum erkennen des stoppens eines bandes eines kassettengeraets | |
DE3035527A1 (de) | Kassettenbandgeraet | |
DE2807272A1 (de) | Geraet zum aufzeichnen und/oder wiedergeben von informationen auf bandfoermige aufzeichnungstraeger | |
DE3304427C2 (de) | ||
DE69228234T2 (de) | Bandantriebsvorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OR8 | Request for search as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8105 | Search report available | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: G11B 5/54 |
|
8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |