DE3434557A1 - Vorrichtung zur steuerung der betriebsart eines magnetbandkassettenaufnahme- und/oder magnetbandkassettenwiedergabesystems - Google Patents
Vorrichtung zur steuerung der betriebsart eines magnetbandkassettenaufnahme- und/oder magnetbandkassettenwiedergabesystemsInfo
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Description
Vorrichtung zur Steuerung der Betriebsart eines Magnetbandkassettenaufnahme-
und/oder Magnetbandkassettenwiedergabesystems
'Die Erfindung.bezieht sich generell auf ein Kassettenband
aufnahme- und -wiedergabegerät und insbesondere auf einen Mechanismus zur Verwendung in Verbindung mit
einem derartigen Bandaufnahmegerät, um automatisch die Richtung zu ändern, in der das Band transportiert bzw.
angetrieben wird.
iis sind bereits verschiedene mechanische und elektrisehe
Anordnungen für die Verwendung in Kassettenbandrecordern vorgeschlagen worden, um die Bandantriebsrichtung
automatisch umzukehren. In typischer Weise wird die Richtung, in der das Band angetrieben bzw.
transportiert wird', geändert oder umgekehrt, nachdem das Band während des Wiedergabebetriebs des Bandrecorders
vollständig von der Äbwiekelspule abgewickelt und
auf die Aufwickelspule aufgewickelt ist.
. Wenn der Bandrecorder imstande ist, Signale sowohl aufzuzeichnen
als auch wiederzugeben, gibt es nun zumindest zwei verschiedene Situationen, die berücksichtigt
werden müssen, wenn eine automatische Umkehrung des Bandlaufs für ein derartiges Gerät vorgenommen wird.
Eine derartige Situation wäre jene, bei der das Gerät automatisch die Bandantriebsrichtung auf die Ermittlung
des Bandendes hin ändern würde, und zwar sogar in dem
Fall, daß das Gerät im Aufnahmebetrieb sich, befindet.
Da es in diesem Falle jedoch nicht erwünscht ist, eine Aufzeichnung· auf einem bereits aufgezeichneten Segment
vorzunehmen, ist es daher nötig, festzustellen, ob einer oder beide vorhandenen entfernbaren Lappeix, die an den
hinteren Ecken sämtlicher Kompakt-Audiokassetten gebildet
sind, entfernt oder ausgestanzt sind. Diese Lappen sind dazu vorgesehen, eine Aufnahme auf bereits aufgez
ei chne t es Mat eri al zu verhindern. Es ist dabei normale Praxis, die betreffenden Lappen zu entfernen, nachdem
eine Aufnahme gemacht worden ist. Die meisten Bandrecor^er können das Vorhandensein oder das Fehlen derartiger
Lappen mit Hilfe von Schaltern feststellen, um das Aufnahme sys tem ZU isj:>Brren bzw. auszuschalten,
so daß das Band nicht aus Unachtsamkeit gelöscht und einer erneuten Aufnahme unterzogen werden -kann. Die
beiden Lappen an der Rückwand der Kassette entsprechen den beiden "Seiten" des Bandes.. Demgemäß muß in irgendeinem
automatischen Richtungsumkehrsystem ein Mechanismus
und eine elektrische Schaltjungsanoi-dnung vorgesehen
sein, um das Vorhandensein oder
Fehlen der beiden
zu ermitteln, so daß das Band nicht unbeabsichtigt gelöscht wird. i
Eine weitere Situation, die mehr von genereller Natur
I
ist, ist in der Bereitstellung eines Mechanismus und einer Schaltungsanordnung zu sehen, um den Bandantrieb automatisch zu stoppen, wenn das- Bahdende während des Aufnahmebetriebs ermittelt wird, und die Richtung des Bandantriebs auf eine derartige Bandende-Feststellung hin während des Wiedergabebetriebs anschließend zu ändern. Um diese Eigenschaft zu realisieren, ist es erforderlich, den Aufnahmebetrieb des Gerätes von dem Wiedergabegerät zu unterscheiden. Dies schließt zusätzliche Schalter und dergl. entsprechend den verschiedenen Betriebsartenauswahlschaltern der Einheit
ist, ist in der Bereitstellung eines Mechanismus und einer Schaltungsanordnung zu sehen, um den Bandantrieb automatisch zu stoppen, wenn das- Bahdende während des Aufnahmebetriebs ermittelt wird, und die Richtung des Bandantriebs auf eine derartige Bandende-Feststellung hin während des Wiedergabebetriebs anschließend zu ändern. Um diese Eigenschaft zu realisieren, ist es erforderlich, den Aufnahmebetrieb des Gerätes von dem Wiedergabegerät zu unterscheiden. Dies schließt zusätzliche Schalter und dergl. entsprechend den verschiedenen Betriebsartenauswahlschaltern der Einheit
-δι ein. Außerdem müssen einige Einrichtungen zur Ermittlung
des Bandendes vorgesehen sein, und diese Einrichtungen würden in typischer Weise eine Logikschaltung
einschließen, die mit sämtlichen Schaltern verbunden ist, um ein Steuersignal für die Betätigung eines
Steuermechanismus, beispielsweise eines Hubmagneten,
zu erzeugen, damit die entsprechenden' Bewegungen des Bandmechanismus auf die Ermittlung des Bandendes in
einer ausgewählten Betriebsart des Bandrecorders begönnen bzw. eingeleitet werden.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung bzw. einen Mechanismus zur Durchführung
einer automatischen Umkehrung des Bandantriebs in einem Kassettenbandaufnähme- und Kassettenbandwiedergabegerät
zu schaffen, wobei dieser Mechanismus bzw. diese Vorrichtung die oben aufgezeigten, den bisher bekannten
Anordnungen anhaftenden Mangel eliminieren können soll. . · '
Überdies soll ein relativ einfacher und kompakter automatischer Betriebsartenänderungsmechanismus für ein
Kassettenbandaufnahme- und -wiedergabegerät bereitgestellt werden, wobei die Bandantriebsrichtung automatisch
umgekehrt werden soll.
Darüber hinaus soll ein verbesserter automatischer Mechanismus bereitgestellt werden, mit dessen Hilfe die ·
• Richtung des Bandantriebes geändert wird. Der betreffende Mechanismus soll dabei so betätigt werden können,
daß der Bandantrieb in. dem Fall stillgesetzt wird, daß eine bestimmte Betriebsart des Gerätes vorliegt. Diese
Eigenschaft soll zusätzlich zu der Eigenschaft der Umkehrung der B.andantriebsrichtung bei einer anderen Betriebsart
des Gerätes erzielt werden.
Schließlich, soll ein verbesserter automatischer Mechanismus
für die Verwendung in einem Kassettenbandaufnahme-
und -wiedergabegerät bereitgestellt werden, vob ei dieser Mechanismus in einem transportablen Kassettenbandrecorder
verwendet werden können soll und wobei der betreffende Mechanismus einen automatischen Umkehrbetrieb
beim Wiedergabebetrieb bereitstellt.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die in den Patentansprüchen erfaßte Erfindung.
Gemäß.einem Aspekt der vorliegenden· Erfindung ist ein
Kassettenbandaufnahme- und/oder -wiedergabegerät mit
der Fähigkeit einer automa ti sehen Umkehrung geschaffen,
die mittels eines Mechanismus, erreicht wird, der die Richtung ändert, in der das Band angetrieben wird. Der
betreffende Mechanismus vermag ferner den Antrieb des Bandes in bestimmten Betriebsarten stillzusetzen. Die
Bandantriebsrichtung wird automatisch im Wiedergabebetrieb der Einheit umgekehrt, während im Aufnahmebetrieb
der betreffenden Einheit das Band bei Erreichen des Bandendes stillgesetzt wird. Außerdem ist ein Mechanismus
vorgesehen, der die Bcndantriebsrichtung im Wiedergabebetrieb an irgendeinem Punkt längs des Bandes
ändern kann, ohne daß auf d^-s Bandende gewartet
werden muß. Ein selektiv gesteuerter Kolben-Hubmagnet wird beispielsweise zur Durchführung dieser Maßnahmen
verwendet. _.''·■
Eine Ausführungsform dieses automatisäten Umkehrmechanismus
umfaßt einen Gleit- bzw. ScJhiebehebel, der zwischen
ersten und zweiten Positionen derart betätigbar ist, daß der Bandantriebsmechanismus gesteuert wird. Der
betreffende Hebel ist so vorgespannt, daß er durch eine Rückholfeder sich in die erste Position bewegt.
Ein Vei^riegelungsteil ist vorgesehen,' um den Gleithebel
-ιοί In der zweiten Position entgegen der Kraft der Rückholfeder
lediglich, in dem Fall zu halten, daß der Hebel entsprechend dem Vorlauf- oder Abspielbetrieb des Gerätes
sich in seiner Betriebsstellung befindet und wenn der Gleithebel entsprechend in seine zweite Stellung bewegt
ist. Ein Änderungs-Hebel ist sowohl gleitbar bzw. verschiebbar als auch drehbar auf dem Aufnahmechassis
gelagert, und er wird in die entsprechenden ersten und zweiten Stellungen bewegt bzw. zurückgeführt, nachdem
das Bandende ermittelt ist. Außerdem erfährt er eine Drehung in eine Betriebsstellung durch die Bewegung
eines Hebels, der den Aufnahmebetrieb des Gerätes auswählt, so daß der betreffende Anderungs-Hebel in eine
Schräglage während dieser Bewegung bewegt und lediglich im Aufnahmebetrieb des Gerätes zurückgeführt wird. Wenn
der Hebel für den Vorlauf- oder Wiedergabebetrieb sich in der Betriebsstellung befindet, arbeitet der Änderungs-Hebel
seinerseits in der Weise, daß er den Gleithebel von dessen erster Stellung in dessen zweite Stellung
und das Verriegelungsteil so bewegt, daß der Gleiter aus seiner zweiten Stellung freigegeben bzw. ausgelöst
ist. Demgegenüber wird beim Aufnahmebetrieb des Gerätes der im Wiedergabebetrieb benutzte Hebel aus
■seiner Betriebsstellung dadurch ausgelöst, daß der Anderungs-Hebel
in seine Schräglage gleitet.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert.
-Fig. I zeigt in einer Draufsicht ein Kassettenbandaufnahme-
und/oder -wiedergabegerät mit einem Mechanismus
gernäß einer Aus führung s form der vor! lebenden Erfindung,
wobei gewisse, für die Erfindung· nicht wesentliche Elemente
des Gerätes der Klarheit haLber weggelassen sind.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht der Vorrichtung gemäß
Fig. 1, wobei mehrere Elemente entfernt sind, um den
erfindungsgeniäßen ßandantriebsmechanismua "deutlicher
zu zeigen.
-Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht durch eine mittlere
Riemenscheibe des Mechanismus gemäß Fig. 2.
Fig. 4.zeigt eine Draufsicht des Mechanismus gemäß' der
vorliegenden Erfindung zum automatischen Ändern der
Richtung, in der ein Band angetrieben wird, und zum Stillsetzen des Bandantriebs.
Fig. 5 zeigt in einer Perspek.tivansicht den Mechanismus
zum Verriegeln bzw. Arretieren von Betriebsartenauswahlhebeln des Bandaufnahme- und/oder Bandwiedergabegerätes
zur Veranschaulichung· der Arbeitsweise gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. öA und OB veranschaulichen in Draufsichten die
sequentielle Bewegung von Kl ein en ten gernäß der vorliegenden
Erfindung zur Ermittlung des Endes eines Bandes.
Fi^. JA zeigt in einer Draufsicht den erfindungsgemäßen
automatischen Mechanismus, wobei die Bewegung zum Ändern
der Richtung des Bandantriebs von einer normalen Richtung in die umgekehrte Richtung während des Wiedergabebetriebs
des Bandrecorders veranschaulicht ist.
Fig. JB zeigt in einer Draufsicht den automatischen Mechanismus
gemäß der vorliegenden Erfindung unter Veranschaulichung der Bewegung zum Ändern bzw. Übergang von
der Umkehr- bzw. Rückwärtsrichtung des Bandantriebs in die normale Richtung, wie dies Fig. JA veranschaulicht,
während des Wiedergabebetriebs, wobei der Klarheit
halber einzelne Teile und Elemente weggelassen
sind. ■ . "
Fig. 7C zeigt in einer Di-aufsicht den automatischen
Mechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung unter Veranschaulichung der Bewegung zum Stillsetzen des
Bandantriebs beim Aufnahmebetrieb des Gerätes.
.
Fig. 8 zeigt in einer Draufsicht einen Mechanismus, der brauchbar ist bei der Änderung der Bandantriebsrichtung
zu einem Zeitpunkt vor der Ermittlung des Bandendes.
Fig. 9-A- und CJB zeigen in Draufsichten die Ausführungsform nach Fig. 8 gemäß der vorliegenden Erfindung zur
Veranschaulichung der sequentiellen Bewegung des betreffenden Mechanismus.
Fig. 10 zeigt in einer Draufsicht eine weitere Ausführungsform
des Mechanismus gemäß Fig. 8.
Im folgenden Werden die bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung detailliert beschrieben.
Fig. 1 zeigt in einer Draufsicht ein Bandaufnahme- und Bandwiedergabegerät, welches den erfindungsgemäßen automatischen
Umkehrmechanismus verwendet, wobei in der betreffenden Zeichnung bestimmte Elemente des Bandaufnahmegerätes,
die nicht in direkter Beziehung zur vorliegenden Erfindung stehen, der Klarheit halber nicht dargestellt
sind. Betätigungshebel 11, 12, 13, ]k und 15
sind dabei auf einem Chassis 10 gleitbar angeordnet;
sie bewirken.eine Betriebsauswahl entsprechend der Aufnahme, Wiedergabe,' dem .Rücklauf, der Stillsetzung bzw.
dem schnellen Vorlauf. Ein Gleit- bzw. Schiebehebel 17
ist quer zur Bewegungsrichtung der Hebel 1-1 bis 15 angeordnet,
und er' ist in einer derartigen Querrichtung bewegbar. Wird der betreffende Hebel in der Richtung
eines Pfeiles a bewegt, so arbeitet ei" in der Weise,
daß er Schaltkontakte 18 schließt. Der am weitesten links liegende Schalterkontakt, ist dabei am Ende des
Gleithebels 17 derart fest angebracht, daß durch Bewegung ein Kontakt mit dem anderen Schalterkontakt
hergestellt wird. Gemäß Fig. 1 ist der Gleithebel 17
so angeordnet, daß er auf eine nach unten gerichtete Gleitbewegung eines der Hebel 11 bis 15 hin in ihre
entsprechende Betriebsstellungen in die rechte Richtung bewegt.wird. Eine Verriegelungs- bzw.' Arretierungsplatte.19
ist um eine Achse schwenkbar gelagert, die in Fig. 1 gestrichelt angedeutet ist. Die betreffende
Verriegelungsplatte weist· Verriegelungselemente für die Verriegelungs- bzw. Arretierungshebel 11, 12,
13 bzw. 15 auf. Die betreffende Verriegelungsplatte
dreht sich um die Schwenkungsachse, wenn der Stopphebel
14 betätigt ist, so daß die Hebel 11, 12, 13 oder I5
sodann in ihre unwirksame Stellung zurückbewegt werden. Dadurch wird der Gleithebel I7 in seine Ausgangsstellung
zurückbewegt, so daß die Schalterkontakte 18 geöffnet sind, wie dies in Fig. I veranschaulicht ist.
Zwei Dreh-Achsenelementie 20, 21 sind in entsprechenden
Lagerelementen drehbar gelagert, die an dem Chassis befestigt sind. Die Dreih-Achsenelemente 20, 21 verlaufen
nach oben, und Bandspulenspirideln (nicht dargestellt)
sind an den Enden der betreffenden Achsenelemente derart angebracht,, daß sie sich zusammen mit
diesen Elementen drehen. Zwei Spulen-Zahnräder 22, 23
sind ebenfalls mit den Dreh-Achsenelementen 20 bzw. zusammenhängend gebildet. Ein festes Achsenelement 24
ist auf dem Chassis 16 angebracht und liegt zentrisch
zwischen den Dreh-Achsenelementen 20, 21. Um die feststehende Achse 2k sind ein Zwischenzahnrad 25 und ein
Schwenkarm 26 drehbar gelagert. Ein erstes Zrhnrad 27
ist vorgesehen,, um mit dem Zwischenzahnrad 25 zu kämmen.
In entsprechender Weise ist ein zweites Zahnrad
vor.geseh.en, welches mit dem ersten Zahnrad 27 kämmt.
Beide Zähnräder sind auf dem Schwenkarm 26 drehbar gelagert. Auf eine Drehung des Schwenkarms 20 im Uhrzeigersinn
hin kämmt das erste Zahnrad 27 mit dem Spulen-Zahnrad 22,. welches der Aufwi ekel spule entspricht.
Demgemäß wird das Magnetband der Bandkasse.tte mit einer konstanten Geschwindigkeit in der normalen
oder ¥iedergaberichtung ausgenutzt. Auf eine Drehung des Schwenkarmes 26 im Gegenuhrzeigersinn hin
wirkt andererseits das zweite Zahnrad 28 mit dem Spulen-Zahnrad 23 so zusammen, daß das Magnetband mit
einer konstanten Geschwindigkeit in der umgekehrten Richtung oder in der Rücklaufrichtung verwendet wird.
Es sei darauf hingewiesen, daß dies nicht der typische Bandrücklauf- bzw. Bandrückwickelbetrieb ist, wie er
durch den Hebel 13 ausgewählt werden kö\nnte. Dps Zwischenzahnrad
25 wird'veranlaßt, durch die Riemenscheibe
oder Buchse 29 sich .zu drehen, welche koaxial zur Drehung mit dem Achsenelement Zh gelagert ist,
Um einen Bandantrieb für beide Richtungen bereitzustellen,
sind zwei Bandantriebswellen 'JO, 3'' vorgesehen,
■ die relativ zu dem Chassis 16 nach oben abstehen und
die drehbar mit Hilfe von Lagern (nicht dargestellt) getragen sind, wel ehe in entsprechender Abstandsbeziehung
in dem Chassis 16 angeordnet sind. Zwei Schwungscheiben 32 j 33 sind mit den Antriebswellen 30, 31 zusammenhängend
gebildet, und zwei Schwenkarme 3^-, ^3
sind, so gelagert·, daß sie um die Dreh-Achsenelemente
20, 21 in Richtung der.Pfeile b bzw. c eine Schwenkung
auf eine Bewegung der Hebel 13 und 15 hin ausführen,
und zwar entsprechend dem Rücklauf bzw. dem schnellen Vorlauf. Wenn die Hebel 13» 15 in ihre entsprechenden
Betriebss.tellungen bewegt sind, wird das Magnetband in der in Frage kommenden Richtung mit einer Geschwindigkeit
angetrieben, die weitgehend höher ist als die
Wiedergabe-■oder Aufnahmegeschwindigkeit. Eine-Rolle
35 ist dabei an einem Ende des Schwenkarmes Jk
drehbar gelagert; auf eine Drehbewegung des Schwenkax^mes
'Jk in Richtung des Pfeiles b hin gelangt die Holle 35 in eine drehbare Anlage an der Schwungscheibe 32. Eine
weitere Rolle '}6 ist an einem tnde des Schwenkarmes 43
drehbar gelagert; sie gelangt in eine Betriebsanlage an der Schwungscheibe 33 auf eine Bewegung des Schwenkarmes
43 in Richtung des Pfeiles c hin. Koaxial zu der
Rolle 35 ist auf dem Schwenkarm 35 ein Zahnrad 37 angebracht, welches mit dem Spulen-Zahnrad 22 in einen Betriebs
-Eingriff gelangen kann. In entsprechender tfei.se ist koaxial zu der Rolle 36 auf dem Arm 43 ein Zahnrad
38 angebracht, welches mit dem Spulen-Zahnrad 23 in
einen Betriebs-Eingriff gelangen kann. Ein Gleitelement
39 ist vorgesehen, um die Stellungen der Andruckrollen (in Fig. 1 nicht dargestellt) betriebsmäßig so
zu ändern, daß die betreffenden Andruckrollen mit der entsprechenden Antriebswelle 30 bzw. 31 in Anlage gelangen.
Außerdem dient das betreffende Gleitelement dazu, den Schwenkarm 26 zu verschwenken oder..zu drehen.
Ein Änderungs-Hebel 40 ist dabei so angebracht, daß
er eine Drehbewegung und; eine Gleitbewegung auf dem
Chassis 16 auszuführen viermag;- er arbeitet in Überein-Stimmung
mit den verschiedenen Betriebsarten des Gerätes, wie sie durch die Gleithebel 11 bis I5 ausgewählt
sind.
Der für den Antrieb des Magnetbandes in dem Aufnahme- und Wiedergabegerät benutzte Mechanismus wird im Zusammenhang
mit Fig. 2 und 3 beschrieben, in denen die beiden Schwungscheiben 32, 33>
die Riemenscheibe 29 und eine Riemenscheibe bzw. Rolle 46 des Antriebsmotors
41 in betriebsmäßiger1 Verbindung durch einen
Endlosriemen 45 veranschaulicht sind, der die betreffenden Scheiben bzw. Riemenscheiben umschlingt. ¥ie
durch Pfeile i und g in Fig. 2 veranschaulicht, werden die Schwungscheiben J2 und 33 durch den Endlosriemen
in entgegengesetzten Richtungen zueinander gedreht. Der Motor 41 ist weitgehend in einer Linie mit den beiden
Schwungscheiben 32> 33 angeordnet, und er ist vorzugsweise
so gelagert,daß er eine seitliche Einstellung zum Zwecke der Regulierung der Spannung des Riemens
zuläßt.
Aus Fig. 3 kann ersehen werden, daß die Riemenscheibe
29» das ^wischenzahnrad 25, der Schwenkarm 26 und ein
Detektorhebel' 47 um ein festes Achsenelement 24 drehbar
gelagert sind, welches so angeordnet ist, daß es von dem Chassis 16 nach oben absteht. Das Zwischenrad
25 wird reibmäßig durch den Kontakt mit der Riemenscheibe
29 über die Wirkung eines Reibrings 50 angetrieben, der zwischen einer unteren, flachen Oberfläche
der Riemenscheibe 29 und einer oberen, flachen
Oberfläche des Zwischenzahnrades 25 angeordnet ist.
Eine Spulen- bzw. Schraubenfeder 49 ist zwischen dem
Zwischenzahnrad 25 und einer Scheibe 4β .angeordnet,
die an der .Innenbuchse der Riemenscheibe 29 fest angebracht
ist. und die sich über die Länge des Achsenelements 24 erstreckt. Der Detektorhebel kj ist außerdem
reibmäßig mit dem Zwischenzahnrad 25 über eine
zweite Schraubenfeder 51 und einen zweiten Reibring
52 gekoppelt. Im Unterschied zu einer derartigen Reibanlage
der verschiedenen Elemente auf dem Achsenelernent 24 ist der Schwenkarm 26 zur Ausführung einer
freien Drehung um das Achsenelement 24 angeordnet.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind an einem Ende
des Schwenkarmes 26· das erste Zahnrad 27 und das zweite Zahnrad 28 drehbar gelagert, während am anderen
Ende des .Schwenkarmes 26 ein hochstehendes vorspringendes Element 53 vorgesehen ist, welches
. -17-
mit dem betreffenden Schwenkarm 26 zusammenhängend ausgebildet
ist und über dessen Ebene hochsteht. Das vorspringende Element 53 ist in einen schlüssellochförraigen
Schlitz 53 eingeführt, der in Fig.■2 durch gestrichelte
Linien angedeutet ist. Der Schwenkarm 26 wird in seiner Mittelstellung dadurch gehalten, daß das
vorspringende Element 53 in einem schmaleren Teil ^ka.
des Schlitzes liegt, wenn eine Kopfplatte sich in einer hinteren Stellung befindet. Dem Schwenkarm 26 ist ermöglicht,
sich in dem weiteren Teil 5^h des Schlitzes
zu drehen, wenn die Kopfplatte nach vorn im' Wiedergabeoder Aufnahmebetrieb des Gerätes bewegt wird. Die Kopfplatte
findet sich in sämtlichen· Kassettenrecordern; auf ihr sind die Magnetköpfe angeordnet, und sie ist
so angeordnet, daß eine Gleitbewegung in Kontakt mit dem Band in den beiden angegebenen Betriebsarten stattfindet.
Die Drehung oder die Sdwenkung des Schwenkarmes 26 wird geführt und begrenzt durch die Anlage zwischen
dem in dem Schwenkarm 26 gebildeten bogenförmigen Schlitz
55 und einem Stift, der darin zentrisch angeordnet dargestellt ist, d. h. der von dem Chassis i6 absteht.
Eine.flache Blattfeder 57 ist an einem Ende an dem Gleitelement 39 fest angebracht. Das andere Ende ist
so angeordnet, daß es um ein Achsenelement 56 des ersten
Zahnrades 27 eingehakt werden kann, welches auf dem Schwenkarm·26 angebracht ist. Dadurch ist eine
Betriebsweise möglich, gemäß der eine Kraft erzeugt wird, um das erste Zahnrad 27 in der· durch den Pfeil
e bezeichneten .Richtung zu bewegen. Wenn der Schwenkarm
26 veranlaßt wird, sich im Wiedergäbe- oder Aufnahmebetrieb
des Bandkassettengerätes zu drehen, dannwird das erste Zahnrad 27 veranlaßt, mit dem Spulen-Zahnrad
22 zu kämmen, und zwar aufgrund der Drehbewegung des Schwenkarmes 26 in Richtung des Pfeiles f.
Da der Motor 41 sich in Richtung des Pfeiles g dreht,
werden sodann bei einer derartigen Betriebsweise die
Schwungscheiben 32, 33 und die Riemenscheibe 29 in den
durch die Pfeile i, h bzw. j bezeichneten Richtungen gedreht. Demgemäß wird das Spulen-Zahnrad 22 sodann in der
durch den Pfeil k bezeichneten Drehrichtung angetrieben.
' 5 Wenn demgegenüber der Schwenkarm 26 veranlaßt wird,
sich in der zu dem Pfeil f entgegengesetzten Richtung zu drehen, gelangt das zweite Zahnrad 28 in Eingriff
mit dem Spulen-Zahnrad 23, welches dadurch veranlaßt wird, sich in Richtung des Pfeiles k1 zu drehen.
.■':.
Wie oben im Zusammenhang mit dem Mechanismus für den Antrieb,
des Magiiefbandes beschrieben und wie in Fig. 3
veranschaulicht, wird das Zwischenzahnrad 25, welches
zwischen den beiden Spulen-Zahnrädern 22, 23 angeordnet
ist, direkt durch die Wirkung des andlosriemens
gedreht, womit ein einfacher und weitgehend kompakter Mechanismus geschaffen ist. Dadurch, daß der Motor 41
in Linie zu den beiden Schwungscheiben 32, 33 angeordnet
ist, steht ein Raum auf dem Chassis 16 zur Verfügung
für die Unterbringung des Batteriebehälters, der generell mit 42 in Fig. 1 angedeutet ist. ¥enn die
Rotationsachse für ein Abdeck- bzw. Haubenteil oder
einen iCassettenhalter (nicht dargestellt) des Bandaufnahme- und/oder -Wiedergabegerätes' generell, längs der durch die Schwungscheiben 32, 33 und den Motor 41 festgelegten Linie angeordnet ist, ist es demgemäß möglich, leicht Zugang zu dem Batteriebehälter 42 zu erhalten, wenn das Kassettenabdeckteil sich in seiner offenen
Stellung befindet.
Rotationsachse für ein Abdeck- bzw. Haubenteil oder
einen iCassettenhalter (nicht dargestellt) des Bandaufnahme- und/oder -Wiedergabegerätes' generell, längs der durch die Schwungscheiben 32, 33 und den Motor 41 festgelegten Linie angeordnet ist, ist es demgemäß möglich, leicht Zugang zu dem Batteriebehälter 42 zu erhalten, wenn das Kassettenabdeckteil sich in seiner offenen
Stellung befindet.
Nunmehr wird eine Beschreibung des Mechanismus, der
gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist für
das automatische Ändern der Antriebsi'ichtung- des Magnetbandes, in Verbindung mit Fig. 4 gegeben, in der
gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist für
das automatische Ändern der Antriebsi'ichtung- des Magnetbandes, in Verbindung mit Fig. 4 gegeben, in der
der And e-rungs-Hebel 40 wieder so zu seilen ist, daß er
unterhalb .des Chassis Io liegt, und der so angeordnet
ist, daß sein eines Ende der Antriebswelle 30 zugewandt
ist, während das andere Ende des betreffenden Hebels
so angeordnet bzw. gelegt ist, daß es einem Endteil
eines Aufnahme-Heb eis 11 zugewerndt ist. Der Änderungs-Hebel
40 ist durch die Wirkung eines Stiftes 61 sowohl gleitbar als auch drehbar gelagert. Der betreffende
Stift 61 ist an dem Chassis 16 fest angebracht, und er
ist innerhalb des Schlitzes 6o untergebracht, der in einer generellen Längsrichtung längs des Änderungs-He-.
bels 40 gebildet ist. Durch die Wirkung einer Spannfeder
62 wird der Änderungs-Hebel 40 nach rechts geführt bzw. gezwungen, wie dies in Fig. 4 veranschaulicht
ist; er ist normalerweise in seiner unwirksamen Stellung, eingestellt. Am Ende des Gleithebels kO ist
neben der Antriebswelle 30 ein gebogener .Teil 63 Torgesehen,
der rechtwinklig zu dem flachen Gleithebel 40 verläuft bzw. ausgebildet ist. Dieser gebogene
Teil dient zur Anlage an dem Gleitteil 39♦ Am anderen
Ende des Gleithebels hO befindet sich ein Verlängerungsarm 64. Um die Mitte des Hebels 40 herum ist
eine Wand 65 festgelegt, die dadurch gebildet ist, daß ein Teil von dem Bereich unterhalb des Hebels 40
nach oben gebogen ist. Diese Wand 65 liegt an.der Außenfläche eines Nockenteiles 96 an. Der Gleiter 39 ist
unterhalb des Gleithebels 40 angeordnet, und er ist durch die Wirkung zweier Schlitz-Stift-Kombinationen
gleitbar gelagert, deren jede aus einem langgestreckten Längsschlitz 66 und einem hochstehenden Stift 67
besteht, der an dem Chassis 16 fes.t angebracht ist und der in seinem entsprechenden Schlitz 66 untergebracht
ist. Der Gleiter bzw. Schieber 39 ist ferner zwischen der Antriebswelle 30 und dem Aufnahme-Hebel
11 angeordnet, und er ist so ausgebildet, daß er ein
Mittenarmelement 68 aufweist, an dem die Blattfeder
57 angebracht ist. Der betreffende Schiäaer bzw. Gleiter
39 wird gezwungen, sich nach rechts zu bewegen bei
Betrachtung der Vorrichtung gemäß Fig. 4, und zwar durch,
die Wirkung des Federelementes 69. Damit wird er in einer ersten Stellung gemäß Fig. 4 gehalten. In dem Schifber
bzw. Gleiter 39 sind symmetrische Ausschnitte' gebildet,
die eine generelle viereckige bzw. quadratische Form haben, bei der jeweils eine Ecke ein bogenförmiges Eindringsegment
aufweist. Diese bogenförmigen Segmente sind symmetrisch zueinander, und in dem rechten Ausschnitt
ist das betreffende Segment als Wand 73a angedeutet,
während es im linken Ausschnitt als Wand 73b
angedeutet ist.. Zwei Andruckrollen sind vorgesehen, um mit den beiden Antriebswellen 30, 31 zusammenzuwirken.
Dabei ist speziell eine Andrückrolle'71a vorgesehen,
die so angeordnet ist, daß sie mit der Antriebswelle 30 zusammenwirkt, während eine Andruckrolle 71a um
ein Achsenelement 72a drehbar gelagert ist. In entsprechender Weise ist eine Andruckrolle 71t» so angeordnet,
daß sie mit der Antriebswelle 3I zusammenwirkt; sie ist zur Ausführung einer Drehung auf einem Achsenelement
72b gelagert. Die Achsenelemente 72a, 72b sind
so angeordnet, daß sie jeweils in einem solchen Ausmaß sich erstrecken, daß ihre Lage durch die bogenförmigen
Wände 73a bzw. 73b gesteuert bzw. reguliert werden kann.
Wenn der Schieber 39 sich in der ersten Stellung befindet, wie dies' in Fig.. 4 veranschaulicht ist, welche
dem Wiedergabe- oder Aufnahmebetrieb des Gerätes entspricht,
dann kann sogar dann, wenn beide Andruckrollen
71a, 71b dazu gezwungen werden, sich zu den Antriebswellen
30 bzw. 31 hin zu bewegen, lediglich die Andruckrolle
71a so bewegt werden, daß sie an der Antriebswelle
30 zur Anlage gelangt. Dies ist mit .Rücksicht auf die
Lage des entsprechenden Ausschnitts des Achsenelements 72a der Andruckrolle 71a der Fall. Andererseits wird
die Andruckrolle 71b an einer Bewegung durch das Zusamrnenwlrken
der abgeschrägten Wand 73b und des Achsenelementes 72b gehindert. Am weitesten links liegenden
Ende des Schie bers 39 ist ein winkliger Teil 72 gebil- '
det, der so vorgesehen ist, daß der betreffende Schieber 39 i*i einer zweiten, am weitesten links liegenden
Stellung arretiert werden kann.
Der Detektorhebel 47 ist um eine Achse 24 drehbar gelagert,
wie dies aus Fig. 3 deutlich hervorgeht; er weist eine Form auf, die ähnlich der eines Schlüssels
ist; ei' ist an einem Ende mit einem Stift 76 versehen,
der unter die generelle Ebene des Detektorhebels 47 sich erstreckt, -und ferner ist er mit einer abgeschrägten
Führungsfläche 77 versehen, die erste und zweite'
bogenförmige Ausnehmungen 7^a und 78b aufweist, welche
durchgehend nebeneinander gebildet sind.
Ein Achsenelement 79- ist an dem Chassis 16 fest angebracht,
und es trägt drehbar einen Nockenfolgerarm 80, an dessen einem Ende ein Stoppelement 82 angeordnet
ist. Ferner ist ein Stiftelement 83 vorgesehen, welches sich unter die Ebene des Nockenfolgerarmes 80 erstreckt.
Der ■ Nockenfolgerarm 80 ist etwa U-förmig ausgebildet, wobei an dem anderen, dem Stift 83 gegenüberliegenden
Arm des U ein Nockenfolgerteil 8h angeordnet ist. Außerdem ist um das Achsenelement 79 ein
Federelement 81 herum angeordnet, welches so wirkt, daß es den Nockenfolgerarm 80 veranlaßt, sich im Gegenuhrzeigersinn
zu drehen, was durch den Pfeil m veranschaulicht ist. An der Antriebswelle 3I ist ein Zahnrad
85 relativ kleinen Durchmessers angebracht, dessen Zweck darin besteht, mit einem Zahnrad 84 relativ großen
Durchmessers zu kämmen, welches um das Achsenelement 86 drehbar gelagert ist. Koaxial zu dem großen
Zahnrad 87 und mit diesem zusammenhängend ist ein Antriebsrad 88 gebildet, dessen Zweck darin besteht,
mit dem Zahnrad 90 zusammenzuwirken, welches auf dem
Achsenelement 89 drehbar gelagert ist, das an dem
Chassis 1ό angebracht ist und von diesem nach oben absteht,
und zwar in einer solchen Art und Weise, daß das Zahnrad 90 stets mit dem Antriebsrad 88 kämmt. Mit dem
Zahnrad 90 ist eine Nocke 91 zusammenhängend gebildet,
die eine exzentrische Umfangsnockenflache aufweist,
deren Aufgabe darin besteht, an dem Nockenfolgerteil
84 dBs U-förmigen Nockenfolgerarmes 80 anzuliegen.
An dem Chassis 16 ist ein Achsenelement 93 fest angebracht;
auf diesem Achsenelement ist ein Zahnrad 95 drehbar gelagert, welches in seinem Umfang einen zahnlosen Bereich 9h aufweist und weiches außerdem ein
mit ihm zusammenhängend gebildetes exzentrisches Nokkenelement
96- aufweist, das sich mit dem Zahnrad 95
um die Achse 93 dreht. Da das Zahnrad 95 und die Nocke
96 zusammenhängend gebildet sind, dreht sich die betreffende
Nocke 96 mit dem Zahnrad 95» wenn diese mit
dem Antriebszahnrad 88 kämmt. Bas Zahnrad 95 wird gezwungen, sich in .Richtung des Pfeiles η durch den Druck
von einer L-förmigen Feder 98 SeSe11 ein Exzenterelement
97 zu drehen, welches von dem mittleren Bereich des
Zehnrades 95 aus absteht. Wenn das Stoppelement 82,
welches .als Teil des Nockenfolgerarmes 80 gebildet ist,
einen an dem Zahnrad 95 gebildeten Vorsprung 99 berührt, liegt der zahnlose Bereich ^h des Zahnrades 95 dem Antriebszahnrad
88 zugewandt oder neben diesem, so daß das Zahnrad 95 dann außer Eingriff mit dem Antriebszahnrad
88 steht.
Ein Verriegelungs- bzw. Arretierungshebel 102 ist um
ein Achsenelement 101 drehbar gelagert,, welches an dem Chassis 1.6 in der Nähe des Motors 41 angebracht
ist. Der Verriegelungs- bzw. Arretierungshebel 102
wird gezwungen, sich in einer durch einen Pfeil ο bezeichneten
Drehrichtung durch eine Feder 103 zu drehen; er ist mit einer vorstehenden Fläche 106 eines
ersten Armes 1 04 versehen, der dazu dient, den Stopparm
105 zu berühren, welcher am Ende des Wiedergabe-Hebels
12 angeordnet ist, und zwar dann, wenn dex· betreffende
Wiedergabe-Hebel 12 sich in seiner unwirksamen Stellung
befindet. Auf diese /rt und Weise wird der Verriegelungs-
bzw. Arretierungshebel 10,2 in seiner unwirksamen Stellung gehalten. Außerdem ist an dem ersten Arm
104 des Arretierungshebels 102 ein Stufenteil 107 gebildet,
dessen Aufgabe darin besteht, mit dem Ende des vorstehenden Armes 64 des Gleithebels 40 zusammenzuarbeiten,
wenn der Arretierungshebel· 102 sich in seiner wirksamen Stellung befindet xxnd der Gleithebel 40 in
seine am weitesten links befindliche Position in der Anordnung bewegt worden ist, wie dies in Fig. 4 veranschaulicht
ist. Darüber hinaus ist der Verriegelungsbzw. Arretierungshebel 102 mit einem zweiten Arm 108
versehen, der so ausgebildet ist, daß er den Schiäaer
39 in seiner zweiten oder am weitesten links befindlichen
Stellung arretiert, und zwar durch die betriebsmäßige Anlage zwis dien der Seitenfläche 108a und dem
gebogenen Teil 64, der unter rechten Winkeln zu dem flachen Schieber 39 verläuft. Ein Zwischenhebel 110
ist unterhalb des Arretierungshebels 102 gemäß Fig. 4 angeordnet, und außerdem um ein Achsenelement 101 drehbar
gelagert; der betreffende Hebel wird unabhängig von dem Arretierungshebel 102 veranlaßt, sich in derselben
Richtung zu drehen, wie sie durch den Pfeil ο angedeutet ist. Ein erstes vorstehendes Element 112
des Zwischenhebels 110 ist vorgesehen, um auf das Ende
des vorstehenden Armes 64 des Anderungs-Hebels 40 einzuwirken; ferner ist ein zweites vorstehendes Element
113 des Hebels 110 mit einer abgeschrägten Nockenfläche
114 vorgesehen, wie dies aus Fig. 5 detailliert
hervorgeht. Aus Fig. 5 sind ferner Stopp- bzw. Stillsetzrahmen
115> 1 1 <5 ersichtlich, die so arbeiten, daß
sie den Zwischenhebel 110 daran hindern, von dem Achsen-
element 101 während der Drehung zu entgleiten. Ferner
dienen die betreffenden Elemente zur Einstellung des Zwischenhebels 110 in seiner unwirksamen Stellung, und
zwar entgegen der Kraft der Feder 111.
Nunmehr· sei insbesondere auf Fig. j Bezug genommen,
in der dex1 spezielle! Mechanismus der Verriegelungsbzw. Arretierungsplatte 19 und des Zwischenhebels
im einzelnen veranschaulicht ist. üabei sind zwei Vor-Sprünge
118 und 119 &*i den relativen Enden des /ufnahme-Hebels
11 bzw. des Wiedergabe-Hebels 12 gebildet. Ein weiteres Vorsprungeletnent' 120 erstreckt sich von
dem Aufnahme-Hebel 11 Meg, um an dem abstehenden Arm
64 der Platte 39 anzuliegen, wenn der Aufnahmehebel 11 in einer rechtwinkligen Richtung bezogen auf den
Verlängerungsarm bzw. vorspringenden Arm 64 bewegt wird. Die Arretierungsplatte 19 ist um ein Achsenelement
121 drehbar gelagert, und sie wird zur Drehung in Richtung des Pfeiles ρ durch.den Betrieb der Feder
122 veranlaßt. Auf der Arretierungsplatte 19 ist ein Klauen- bzw. Greiferelement 123 angeordnet, welches
beide Vorsprünge 118 und II9 gleichzeitig festhalten
oder gewissermaßen einfangen kann. Eine abgeschrägte Nocke 124 ist an einem Vorsprung auf der gegenüberliegenden
Seite der Klaue 123 gebildet; sie dient dazu, mit der Nockenfläche 1l4 zusammenzuarbeiten,
die an einem Vorsprung II3 des Verriegelungsbzw. .Arretierungshebels 110 gebildet ist. Wenn der
Zwischenhebel 110 in Richtung des Pfeiles q entgegen
der Kraft der Feder 111 gedreht wird, wird die an dem Vorsprung 113 gebildete abgeschrägte Nocken!'lache
114 mit der abgeschrägten Nockenflache 124 der
Arretierungsplatte 19 in Kontakt gelangen, wodurch die /rretierungsplatte 19 in einer Richtung gedreht
wird, die. entgegengerichtet ist zu der Richtung des
Pfeiles- p, so daß die Anlage zwischen der Klaue 123
und den Vorsprüngen 118 und II9 freigegeben bzv. ausgelöst
1st. Dies bedeutet, daß die Aufnahme- und Wiedergabehebel 11, 12 in einer gleitenden Art und Weise
betätigt werden können, ohne mit der Verriegelungs- bzw. Arretierungsanordnung in Wechselwirkung zu gelangen.
Die oben beschriebenen Elemente umfassen einen Mechanismus zum automatischen Andern der Richtung des Bandantriebs;
die Arbeitsweise dieses Mechanismus kann aus Fig. 6a bis 7C ersehen werden, gemäß denen - wie oben
beschrieben - der Detektorhebel 47 reibmäßig mit'dem
Zwischenzahnrad 25 so gekoppelt ist, daß der betreffende
Hebel 27 veranlaßt wird, sich in Richtung des Pfeiles j zu drehen, wenn das Band läuft, d. h. von
einer Wickelspule zu der anderen Wickelspule transportiert wird. Dennoch wird der Nockenfolgerarm 80 veranlaßt,
sich in Richtung des Pfeiles m durch die Wirkung der Feder 81 zu drehen, und er wird in zueinander entgegengesetzten
Richtungen vorwärts und rückwärts bewegt, was durch die kleinen Pfeile r bzw. s veranschaulicht
ist, und zwar aufgrund der Drehung der Exzenternocke SH des Kontaktarmes 84. Aufgrund der
oben beschriebenen Wirkung des Nockenfolgerarmes 80 bewegen sich somit das Stoppelement bzw. der Stopper
82 und der Stift 83 ebenfalls zwischen zwei Stellen, was durch dieselben beiden Pfeile r und s angedeutet
ist. Da der Detektorhebel 47 veranlaßt wird, sich in
Richtung des Pfeiles j zu drehen, wie dies zuvor beschrieben worden ist, wird der Stift 83 stets mit
der Führungsfläche 77 während der Bewegung des Nokkenfolge
r armes 80 in Kontakt gehalten. Wenn der Stift
83 sich in Richtung des Pfeiles r bewegt, wird er somit durch die erste bogenförmige Ausnehmung 78a stillgesetzt,
und damit ist der Nockenfolgerhub oder die Bewegung des Armes 80 zwischen der durch voll ausge-
zogene Linien angedeuteten Stellung und der durch, gestrichelte
Linien angedeuteten Stellung gemäß Fig. 6a relativ kurz, wenn das Band läuft. Demgemäß wird der
Stopper 82 den Vorsprung 99 während dieses kurzen Hubes der Bewegung des Armes 80 ruhig halten.
Nunmehr wird mit der Beschreibung der Arbeitsweise fortgefahren. Venn das Band vollständig während des
Viedergabebetriebs des Gerätes abgewickelt ist, hört
beispielsweise das Spulen-Zahnrad 22 mit der Drehung auf, und das erste Zahnrad 27 sowie das Zwischenzahnrad
25 werden ebenfalls mit der Drehung aufhören. Damit verschwindet die auf den Detektorhebel hj ausgeübte
Kraft, oder sie wird zu diesem Zeitpunkt aufgehoben.
Da der Detektorhebel 47 in. der in Fig. 6B
gezeigten Stellung verbleibt, bewegt sich der Stift 83 zu der zweiten bogenförmigen Ausnehmung 78b hin,
wenn der Nockenfolgerarm 80 sich in Richtung des Pfeiles
x· dreht. Der Hub der Bex^egung des Nockenfolger-
· armes 80 wird damit länger, so daß das Stopjjerelement
82 .den Vorsprung 99 freigeben wird, der an der fla-
- chen Oberfläche des Zahnrades 95 mit diesem zusammenhängend
gebildet ist. Sodann wird das Zahnrad 95 veranlaßt, sich in Richtung des Pfeiles η durch die Wir- ·
k'ung der Blattfeder 98 zu drehen, und das Zahnrad 95
kämmt mit dem An-triebszahnrad 88, und die Kxzenternocke
96 wird eine Drehung um einen Winkel von 36Ό
ausführen.
Aufgrund der betriebsmäßigen Anlage zwischen der Jixzenternocke
96 und der Wand 65 des .anderungs-Hebels
k0 - wie dies beispielsweise aus Fig. k ersichtlich,
ist - wird sich dann, wenn die Nocke 96 sich zu drehen
beginnt, der Änderungs-Hebel 4θ längs der Richtung
des Pfeiles t bewegen, wie dies in Fig. 'JA veranschaulicht ist, und zwar entgegen der Kraft der
Feder 62. Der Sch.i-.eber bzw. Gleiter 39 wird dann
durch den gebogenen Teil 63 des. Anderungs-Hebels HO
einem solchen Druck ausgesetzt, daß die beiden Elemente sich in Richtung des Pfeiles t zusammeiJbewegen.
Zusätzlich ist dem Arretierungshebel 102, der zur Arretierung·
des Schiebers 39 verwendet wird, nunmehr ermöglicht,
sich in Richtung des Pfeiles ο zu drehen, wie dies in Fig. JA veranschaulicht ist, und zwar mit
Rücksicht darauf, daß der an dem Wiedergabe-Hebel gebildete Stopperarm 1 05 den Vorsprung 106 des Arretieruiigshebels
102 hinsiehtIicii der Berührung freigibt
bzw. auslöst, rfenn der Schieber bzw. Gleiter·
sich vollständig in die zweite Stellung bewegt, und zwar auf der linken Seite gemäß Fig. JA7 dann dreht
sich der Arretierungshebel 102 in Richtung des Pfeiles
ο unter der !Craft der Feder IO3, so daß die Oberfläche
1 Q8a des zweiten Armes 108 den Winkel t.e±l Jh
des Schiebers bzw. Gleiters 39 festhält und in seiner zweiten, am weitesten links befindlichen Stellung
hält.
Auf die Bewegung des Schiebers bzw. Gleiters 39 in
Richtung des Pfeiles t hin berührt die Andruckrolle 71b die Antriebswelle 31) und der Schwenkhebel 26
dreht sich in Richtung des Pfeiles u durch die Wirkung der flachen Blattfeder 57· Die Drehung der Riemenscheibe
29 wird über das Zwischenzahnrad 25 sowie
die ersten und zweiten Zahnräder 27 und 28 auf das Spulen-Zahnrad 23 übertragen, wie dies in Fig. 7A
durch gestrichelte Linien angedeutet ist, so daß der Wiedergabebetrieb in der Umkehr- bzw. Rückwärtsrichtung des Bandes automatisch eintritt. Demgemäß wird
die automatische Änderung der Bandrichtung beim Wiedergabe-Betrieb
dadurch ausgeführt, daß die Lxzenternocke 96 eine Drehung um einen Winkel von 0 bis
ausführt. Auf die weitere Drehung der Nocke 96 hin
wird dei1 Ände rungs -Heb el ^O unter der Kraft der Feder
02 zurückbewegt, und der zahnlose Bereich, ^h der Zahnscheibe
90 ,gelangt wieder1 in unmittelbare Nachbarschaft
ZU dem Antriebszahnrad 88. Außerdem wird der "Vorsprung
99 den Stopper 82 berühren, womit eine weitere Dx-ehung
der Nocke 96 verhindert ist. Der Änderungs-Hebel kO
wird veranlaßt, sich um den Stift 61 in Richtung des
Pfeiles f gemäß Fig. JA und 7B durch die Kraft der Feder 62 zu drehen, wenn der betreffende Änderungs-Hebel
^O sich längs des Pfeiles t bewegt. Die Drehung des Änderungs-Hebels
40 ist jedoch durch die Anlage zwischen der Vorsprungsfläche 126 und dem Führungsstift 127 begrenzt,
so daß .der Änderungs-Hebei '1IO sich zusammen mit
dem Schieber 39 bewegt. Die Drehung des Änderungs-Hebels
kO ist noch durch d.ie Anlage «wischen dem gebogenen Teil 63 des Änderungs-Hebels kO und dem Schieber
39 begrenzt.
Nunmehr sei auf Fig. JB Bezug .genommen, anhand der die
Ax'beitsweise der automatischen ii/inrichtung erläutert wird, mit deren Hilfe die Richtung des Bandantriebs
von der Rückwärts- bzw. Umkehr-Wiedergaberichtung in die normale ¥iedergaberichtung beim Wiedergabebetrieb
geändert wird, bei dem sogar in dem Fall, daß das betreffende Band in der Rückwärts- bzw. Umkehrrichtung
während der Wiedergabe läuft, der Detektorhebel hj
und der Arm 80 so arbeiten, wie dies im Zusammenhang •mit Fig. 6a beschrieben worden ist. Wenn das Band vollständig
in der Umkehr- bzw. Rückwärtsrichtung von der
' ursprünglichen Aufwi ekel spule auf. die Abwi ekel spule gewickelt
ist, wird das Spulen-Zahnrad 23 wieder die Drehung aufhören, und es werden exakt dieselben Vorgänge
ausgeführt, wie sie im Zusammenhang mit Fig. 6B
veranschaulicht und beschrieben worden sind. Wie oben erläutert, drehen sich somit das Zahnrad 95 und die
Kxzenternocke 96 zusammen, und dadurch wird der Ände-
rungs-Hebel 40 wieder in Richtung des Pfeiles t bewegt.
Dennoch ist zur selben Zeit der Schieber 39 bereits in
seiner zweiten, am weitesten links liegenden Stellung arretiert, so daß der Qeho^ene Teil 63 des Ande'rungs-Hebels
kO hinsichtlich der Anlage an dem Schieber 39
freigegeben ist. Venn die vorspringende Überfläche 126
an dem Führungsstift 127 vorbeigeht, neigt der Änderungs-Hebel
40 somit dazu, sich.um den Stift 61 in
Richtung des Pfeiles f unter der Wirkung der Feder 62 zu drehen. Bas Ende des vorspringenden Armes '64 des
Änderungs-Hebels kO drückt gegen den Stufenteil 107
des Verriegelungs- bzw. Arretierungshebels 102, um diesen zu veranlassen, sich in Richtung des Pfeiles
w zu drehen, so daß die seitliche Oberfläche 108a des Armes 108 den gebogenen Teil 7^ des Schiebers 39 freigibt.
Der Schieber 39 wird sodann nach rechts zusammen mit dem Anderungs-Hebel 40 unter der .Wirkung der Kraft
der Federn 62 und 69 bewegt, und die Betriebsart des
Gerätes wird automatisch so geändert, daß der Wiedergabebetrieb in der normalen Richtung abläuft, wie dies
in Fig. JA durch voll ausgezogene Linien veranschaulicht ist.
Nunmehr sei auf Fig. JC Bezug genommen, anhand der die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Mechanismus erläutert
wird, der den Antrieb des Bandes automatisch stoppt, wenn das Bandende im Aufnahmebetrieb des Gerätes
ermittelt wird. In einem solchen Fall werden dann, wenn das Band in der normalen Richtung im Aufnahmebetrieb
läuft, der Detektorhebel ^7 und der Nokkenfolgerarm
80 in derselben Art und Weise wirken, wie dies im Zusammenhang mit Fig. ÖA beschrieben worden
ist. Wenn das Band vollständig abgewickelt ist und das Spulen-Zahnrad 22 mit der Drehung aufhört,
wird dieselbe Arbeitsweise ablaufen, wie sie in Fig. 6B veranschaulicht ist. Demgemäß werden das Zahnrad 95
und seine lixzenternocke 96 sich gemeinsam drehen, und
der Änderungs-Hebel kO wird sich längs der Richtung des Pfeiles t bewegen, wie dies im Zusammenhang mit Fig. JA
erläutert worden ist. Dennoch wird bei diesem Aufnahmebetrieb des Gerätes der Aufnahmehebel 11 so betätigt
bzw. herabgedrückt, daß der daran vorgesehene Vorsprung 120 gegen den Vorsprungarm 6k gedrückt wird, wodurch
die Drehung des Änderungs-Hebels 40 in .Richtung des Pfeiles χ erfolgt. Da der gebogene Teil 63 des Änderungs-Hebels
40 dann von dem Schieber 39 weg bewegt
wird, und zwar aufgrund der Drehung des Änderungs-Hebels kO in Richtung des Pfeiles x, wird der Schieber
39 in seiner am weitesten rechts liegenden Stellung verbleiben, wenn der Änderungs-Hebel kO in Richtung
des Pfeiles t bewegt wird. Das linde des vorspringenden' Armes 6k liegt dann einem ersten. Vorsprung 112
eines Zwisch.enh.ebeIs 110 gegenüber, und auf die Bewegung
des Änderungs-Hebels kO hin in Richtung des Pfeiles t wird sich der Hebel 110 in Richtung des
Pfeiles q entgegen der Federkraft der Feder 11 drehen.
¥ie oben im Zusammenhang mit dem in Fig. 5 gezeigten Mechanismus beschrieben, wird dann, wenn der Zwischenhebel
110 unter der 'Wirkung des Vorsprungarmes 6k gedreht
wird, der abgeschrägte Nocken 11k des Hebels 110
den anderen abgeschrägten Nocken 124 berühren, der an der Arretierungsplatte 19 gebildet ist. Demgemäß wird
sich .die Arretierungsplatte 19 in e iner'Richtung'drehen,
die entgegengesetzt ist zu der Richtung des Pfeiles p, wobei die betreffende Drehung um ein Achsenelelneiit
121 herum erfolgt, so daß die Klaue 123 und die
Vorsprünge 118, 1I9 voneinander getrennt werden. Wenn
die beiden Hebel 11, 12 in ihre Ruhestellungen zurückbewegt werden, und zwar unter der "wirkung aer Federkraft
ihrer entsprechenden Rückholfedern, wird der
Schalter 18, dessen Kontakte so wären wie in Fig. 1 gezeigt
- abgeschaltet. Dadurch wix-d automatisch vom Aufnahmebetrieb
in der normalen. Bandantriebsrichlung in
den Stoppbetrieb übergegangen, d. h. die.Aufnahme bzw.
Aufzeichnung wird beendet.
Nunmehr sei auf die Flg. 8 bis 10 eingegangen, in denen ein Mechanismus veranschaulicht ist, der zum Ändern der
JRichtung des ßandantriebs dient. Durch diesen Mechanismus
wird die Richtung des Bandantriebs an irgendeinem Punkt vor der Ermittlung des Bandendes geändert. Aus
einem Vergleich des Mechanismus gemäß Fig. 8 mit jenem gemäß ^ig. 6A ist ersichtlich, daß die in Fig. 8 gezeigte
Ausführungsform einen Steuerhebel 129 und einen
Kolben-Hubmagneten 133 zusätzlich zu dem Grundmechanismus verwendet, wie er in Fig. 6a gezeigt ist. Der Steuer-.
hebel 129. ist um ein Achsenelement 79 drehbar gelagert, um eine Drehung unabhängig von .dem Nockenfolgerarm 80
auszuführen; er wird'Veranlaßt, sich in Richtung des.
Pfeiles m durch die Wirkung einer Feder I30 zu drehen.
Der Steuerhebel 129 weist einen ersten vorspringenden
Arm 131 auf, der die Kxzenternocke 91 berührt, und ferner
weist er einen weiteren vorspringenden Arm 132 auf,
der einen Stift 76 des Detektorhebels 47 berührt. Der
Steuerhebel 129 Aifird dann in Richtung des Pfeiles y bewegt,
wenn dex" Kolben-Hubmagnet 133 erregt ist,-
Nunniehx- sei auf Fig. 9A und 9B Bezug genommen, anhand
derer die Arbeitsweise der in Fig. 8 gezeigten Ausführungsform
im einzelnen beschrieben werden wird. Wie im Zusammenhang mit Fig. 6a beschrieben wurde, wird.
dann, wenn das Magnetband läuft, der Detektorhebel 47
zwischen zwei Endpositionen wiederholt bewegt, wie zwischen der durch voll ausgezogene Linien dargestellten
Position und der anderen, durch gestrichelte Linien in Fig. 9A angedeuteten Position. In ent-
sprechender tfeise wii~d der Steuerhebel 129 auf die Drehung der Exzenternocke S\ hin so bewegt, daß der vorstehende
Arm 132 ferner zwißchen zwei Stellungen bewegt
wird, die durch voll ausgezogene Linien bzw. gestrichelte Linien angedeutet sind. Diese Hin- und Herbewegung'
des Steuerhebels 129 unterbricht nicht irgendeine Bewegung des Detektorhebels 47; wenn jedoch der
Kolben-Hubmagnet 133 erregt ist und wenn der Steuerhebel
129 sodann veranlaßt wird, sich in Richtung des Pfeiles y entgegen der Federkraft der Feder 130 zu drehen,
dann wird der vorstehende Arm 132 in der durch
voll ausgezogene Linien in Fig. JB gezeigten Stellung
arretiert werden. Der Detektorhebel 147 ist ebenfalls
durch den ausladenden Arm 132 in der in Fig. 9B durch
voll ausgezogene Linien angedeuteten Stellung angeordnet, bei der es sich um dieselbe Stellung handelt, wie
sie in Fig. 6B veranschaulicht ist. Deshalb wird, wie im Zusammenhang mit dem Mechanismus gemäß Fig. 6B im
einzelnen beschrieben worden ist, der Hub für die Bewegung des Nockenfolgerarmes 80 länger, so daß das
Stopperelement- k-2 den Vorsprung-99 freigibt ,bzw. auslöst,
der an dem Zahnrad 95 gebildet ist. Das Zahnrad
95 und die Exzentemocke 96 beginnen sich in Richtung
des Pfeiles η zu drehen. Damit bewegt sich auch der Änderungs-Hebel
kO, um die Richtung des Bandantriebes
zu ändern, wie dies im Zusammenhang mit Fig. 7A und 7B
erläutert worden ist.
Der Mechanismus gemäß Fig. 8 erfordert die Hinzufügung lediglich einiger weniger relativ einfache!1 Teile, wie
des Steuerhebels 129- und des KoIben-Hubmagrieten 133.»
zu dein Mechanismus zum automatischen Umkehren oder
Stillsetzen am Bandende, wie er oben beschrieben worden ist, um eine automatische Einrichtung bereitzustellen,
mit deren Hilfe die Ermittlung bzw. die Richtung des Bandantriebs an einer Stelle vor dem Bandende
--,---- -■ - ·■-- 343A557
geändert wird. · Dieser zusätzliche Mechanismus arbeitet
dabei ohne irgendwelche zufälligen Unfälle, da nämlich der Steuerhebel 129 in der gewünschten Stellung durch
die Wirkung eines■erregten Kolben-Hubmagneten 133 arretiert
ist. Me durch den Kolben-Hubmagneten 133 erzeugte Kraft, welche den Steuerhebel 129 anzieht, kann
dabei ziemlich gering sein, da die Drehung der Exzenternocke 9^ in der Weise wirkt, daß sie die Bewegung
des Steuerhebels 133 gegen die -Federkraft", der Feder 1
untei'stützt. Wenn dieser zusätzliche Mechanismus in
zufälliger Weise unbeabsichtigt während eines Aufzeichnungsbetriebs
betätigt wird, ist es überdies ohne weiteres ersichtlich, daß' die Betriebsart des
Gerätes sich vom Aufnahmebetrieb in den Stoppbetrieb ändern wird, und zwar durch das Auslösen der in Frage
•kommenden Hebel, wie dies im Zusammenhang mit Fig. JC
erläutert worden ist.
Nunmehr sei auf Fig. 10 Bezug genommen, in der eine weitere Äusführungsform des in Fig. 8 dargestellten
M ιtten-Band-Umkehrmechanismus veranschaulicht ist. Gemäß
Fig. 10 ist ein L-förmiger Steuerhebel 135 so vorgesehen,
daß er eine unabhängige Drehung um das Achsenelement 79 auszuführen vermag. Der betreffende Hebei,
der von L-Form ist, weist mit einem Arm zu einem Hubmagneten 136 hin, und an dem anderen Arm ist eine
abgeschrägte Kontaktfläche 137 vorgesehen. Der Steuerhebel
135 enthält' ferner einen Anker, der aus einem
Permanentmagneten an dem betreffenden Ende gebildet ist, welcher in typischer Weise den Kern des Magnetrölais
135 an einer Stelle berührt, die in Fig. 10
durch gestrichelte Linien angedeutet ist. In Abweichung von der in Fig. 8 gezeigten Ausführungsform
ist in Fig. 10 die normale Ruhestellung des Steuerhebeis 135 durch gestrichelte Linien angedeutet. ¥enxi
das Magnetrelais 136 erregt ist, wirkt das durch den
Kern des betreffenden Magnetrelais erzeugte Magnetfeld
in der Weise, daß der Steuerhebel 135 von dem Kern gewissermaßen
angetrieben oder abgestoßen wird, so daß der betreffende Steuerhebel 137 sich in die in Fig.
durch voll ausgezogene Linien gezeigte Stellung durch die Federkraft der Feder 138 bewegt. Da die Drehung
des Steuerhebels 137 durch einen an dem Chassis 16
befestigten Stift 139 begrenzt ist, wird die abgeschrägte
Oberfläche 137 gegen den Stift 76 des Detektorhebels
kj drücken und die Drehung dieses Hebels gegen die Reibkraft unterbrechen, die durch das Zwischenzahnrad
25 bereitgestellt wird. Demgemäß ist die Stellung
des Detektorhebels kj die gleiche, wie sie in
Fig. ÖB und in Fig. 9B veranschaulicht ist. Demgemäß
dürfte ersichtlich sein, daß dieselbe Arbeitsweise hinsichtlich der Änderung der Richtung des Bandan- '
triebs ausgeführt wird.
Bei dieser Ausführungsform wird der Steuerhebel 135 in
Kontakt mit dem Kern des Magnetrelais 136 durch die von
dem Anker her erzeugte Magnetkraft entgegen der Kraft der Feder 138 gehalten. Wenn das Magnetrelais erregt
ist, stellt es genügend Kraft bereit, um ein Magnetfeld zu bilden, mit dessen Hilfe die Magnetkraft von
dem Anker her aufgehoben wird. Demgemäß kann das betreffende Magnetrelais 136 klein ausgebildet, werden,
und elektrische Leistung kann wie bei der in Fig. 8 gezeigten Ausführungsform erhalten werden.
Durch die Erfindung ist also eine Vorrichtung geschaffen,
die eine automatische Umkehr der Bandantriebsein-" • richtung ermöglicht, welche in den meisten Bandrecordern
und Bandabspielgeräten wünschenswert ist, so daß das Band fortfährt mit der Wiedergabe nach Erreichen
des lindes einer Seite einer Bandkassette. Aufgrund der verschiedenen Betriebsarten derartiger· Abspielgeräte
sind Komplizierte Mechanismen und elektrische Schaltung
s an Ordnungen normal erweise erforderlich., um die
verschiedenen Bedingungen zu ermitteln und die in Frage kommenden Entscheidungen zu trelTeii, uami I der Bandantrieb
beim Wiedergabebetrieb umgekehrt wird, während beim Axxfnahmebetrieb die Stillsetzung er.fo.lgt. Diese
• Mechanismen und Schaltungsanordnungen sind bisher so kompliziert,· daß sie für einen transportablen Bandkassettenspieler
als nicht ge.eignet anzusehen sind.
· ■ ■ ■ .
Ein Baridk.assettenaufnahme- und/oder Bandkassettenwiedergabegerät
gemäß der vorliegenden Erfindxmg zeichnet sich durch einen kompakten und relativ einfachen
Mechanismus aus, der die Bandantriebseinrichtung am Ende ties Bandes automatisch umkehrt, wenn das betreffende
Gerät sich im Wiedergabebetrieb befindet, während er automatisch den Bandantrieb stillsetzt, wenn
das G©rät sich im Aufnahmebetrieb befindet. Ein solcher Mechanismus enthält eine Einrichtung, welche
die Umkehr der Ban.dantriebseinrlchtung im Wiedergabebetrieb
und die Stillsetzung des Bandantriebs im Aufnahinebetrieb
zu irgendeinem .Zeitpunkt vor Erreichen des Bandendes ermöglicht, indem die in Frage kommende
Steuerung betätigt wird. Durch. Verwenden lediglich zweier gegenseitig verschiebbarer Elemente 39s ^tO,
deren eines außerdem imstande ist, über einen kurzen Ii ο gen gedreht, zu werden, und durch die Verwendung
eines Verriegelungs- bzw. Arretierungsmechanismus 120, der die typischen Betriebsartenauswahl-Schie-
-^r berteile 11-15 des Bandrecorders steuert, ist ein
kompakter Steuermechanismus bereitgestellt, der für
die Verwendung in einem transportablen Bandrecorder geeignet ist.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Steuern der Betriebsaxt eines Magnetbandicassettenaufnahme-
und/oder Magnetbandkassettenwiedergabesystenis,
umfassend ein Chassis, eine Vielzahl von Betriebsarten-Auswahlhebeln, die auf
dem betreffenden Chassis gleitbar angeordnet sind, und eine Bandantriebseinrichtung, dadurch
gekennzeichnet, daß auf dem Chassis
(16) ein Gleithebel (39) derart gleitbar angeordnet ist, daß er zwischen ersten und zweiten Positionen
bewegbar ist,
daß die Bandantriebseinrichtung (25-39) in den betreffenden
Positionen anspricht, daß eine Feder (69) vorgesehen ist, die den betreffenden
Gleithebel in die genannte erste Position vorspannt,
daß ein Verriegelungsmechanismus (102, 110, 129, 133,
135) vorgesehen ist, der den betreffenden Gleithebel
in der genannten zweiten Position entgegen der Vorspannung der genannten Feder in dem Fall verriegelt,
.5 daß einer der in der.Vielzahl vorgesehenen Betriebsartauswahlhebel
(II-I5) einen Wiedergabebetrieb auswählt,
derart, daß.der betreffende Gleithebel dadurch in die genannte zweite Position bewegt wird,
daß ein Bandendedetektor (^-7) vorgesehen ist, der das
Erreichen eines Endes des Magnetbandes in der durch die Bandantriebseinrichtung angetriebenen Kassette
ermittelt,
daß ein Änderungs-Hebel (A-o) auf dem Chassis derart
verschiebbar und drehbar gelagert ist, daß er sich zwischen ersten und zweiten Positionen auf die Ermittlung
des Erreichens eines Endes des Bandes bewegt,
daß der betreffende Änderungs-Hebel in eine Betriebs-. ■
stellung gedreht wird und eine Schräglage durch einen der in der Vielzahl vorgesehenen Betriebsauswahlhebel
zeigt, der einen Aufnahmebetrieb auswählt,, derart, daß
der betreffende. Änderungs-Hebel die genannte Schräglage während der Bewegung zwischen der ersten Position
und der·zweiten Position lediglich im Aufnahmebetrieb
zeigt, während bei Betätigung des Betriebsartenauswahlhebels für den Wiedergabebetrieb der betreffende Änderungs-Hebel,
der Verriegelungsmechanismus und der Gleithebel derart zusammenwirken, daß der betreffende
Änderungs-Hebel den genannten Gleithebel von der genannten
ersten Position in die genannte zweite Position bewegt und den Verriegelungsmechanismus zur Auslösung
des Gleitteiles aus der zweiten Position bewegt, und daß· in dem Fall, daß der Betriebsartenauswahlhebel
für den Aufnahmebetrieb betätigt ist, die Betriebsart des Bandaufnahme- und/oder Bandwiedergabesystems auf
die Bewegung des die Schräglage zeigenden Änderungs-
Hebels von der genannten ersten Position in die genannte zweite Position, hin vom Aufnahmebetrieb in einen Stoppbetrieb
überführt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch !.dadurch gekennzeichnet
, daß der Verriegelungsmechanismus eine Verriegelungsplatte (19) enthält, die auf dem Chassis (16) betätigbar angeordnet ist und die
mit der genannten Vielzahl der Betriebsartenauswahlhebel (II-I5) derart zusammenwirkt, daß die betreffenden
Hebel in ihren entsprechenden Betriebsstellungen entgegen der Kraft von entsprechenden Rückholfedern
gehalten werden, die in Verbindung mit den betreffenden Hebeln vorgesehen sind,
und daß ein Bewegungsmechanismus ( 1 13» -1 1 4, 122-124)
vorgesehen i.st, der die betreffende Verriegelungsplatte derart bewegt, daß entsprechende Betriebsartenauswahlhebel
der in der Vielzahl vorgesehenen Betriebsartenauswahlhebel in dem Fall ausgelöst .werden, daß
der genannte Änderungs-Hebel sich zwischen der ersten
Position und der zweiten Position bewegt, während er in der Schräglage ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet, daß.der Bandendedetektor
einen Detektorhebel (47) enthält, der reibmäßig so anliegt,
daß er gedreht wird, wenn die Bandantriebseinrichtung
das Band antreibt, und der mit dem genannten Änderungs-Hebel derart zusammenwirkt, daß der betreffende
Änderungs-Hebel in dem. Fall bewegt wird, daß festgestellt wird, daß das betreffende Band antriebsrlos
ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3> dadurch g e kennzeichnet
, daß der Verriegelungsmechanismus einen Steuermechanismus mit einem selektiv
betätigbaren Hubmagneten (133) enthält, der mit einem Detektor-Hebelhalteglied (129) derart verbunden ist,
daß der genannte: Detektorhebel in einer ersten Posi- . tion dann gehalten ist, wenn er reibmäßig gezwungen wird,
durch die Bandantriebseinrichtung sich derart zu drehen,
daß der genannte Änderungs-Hebel sich zu bewegen beginnt.
5. Vorrichtung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet
, daß das Detektor-Hebelhalteglied betätigbar mit dem Hubmagneten (136) über einen
Permanentmagneten (135) verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet
, daß der genannte Änderungs-Hebel auf dem Chassis mittels eines Stiftes (6i) gleitbar
und drehbar gelagert ist, der an dem betreffenden Chassis so angebracht ist, daß er mit einem Längsschlitz
(60) zusammenwirkt, der in dem genannten Anderungs-Hebel
(4o) gebildet ist, und-daß eine Feder (62) vorgesehen
ist, die den genannten Anderungs-Hebel in eine unwirksame
Stellung zwingt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet
, daß der genannte Änderungs-Hebel eine von ihm hochstehende Wand (65) und ein Nokkenglied
(96) aufweist, welches auf einem Zwischenzahnradelement
(95) gebildet ist und welches mit der hochstehenden Wand zusammenwirkt,
daß das Zwischenzahnradelement selektiv mit einem Antriebsrad (88) der Bandantriebseinrichtung zusammenwirkt ,
daß das Zwischenzahnradelement selektiv mit einem Antriebsrad (88) der Bandantriebseinrichtung zusammenwirkt ,
und daß das betreffende Zwischenzahnradelement einen
zahnlosen Umfängsbereich (9^) aufweist, derart, daß
eine Drehung des Zwischenzahnradelemehts verhindert is"t
und keine Relativbewegung zwischen der genannten Wand und dem genannten Nockenteil in dein Fall auftritt, daß
— K —
der Umfangsteil unmittelbar gegenüber dem genannten
.Antriebsrad sich befindet.
8. Vorrichtung· nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet,
daß ein Nockenfolgearm (8θ)
an dem Chassis zur Ausführung einer hin- und hergehenden Bewegung angeordnet ist, die der betreffende Arm in Abhängigkeit
von der Bewegung einer Exzenternocke (91)
ausführt, welche auf einem Zahnrad (84) gebildet ist,
das fortwährend mit der Bandantriebseinrichtung (84, 88) in Eingriff steht,
und daß. der genannte Nockenfolgearm mit dem Bandendedetektor
derart zusammenwirkt, daß eine Bewegung in
einem ersten kurzen Hub in dem Fall erfolgt, daß das
genannte Band angetrieben wird, während eine Bewegung in einem zweiten langen Hüb in dem Fall erfolgt, daß
das Band stillgesetzt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP58173917A JPS6066352A (ja) | 1983-09-20 | 1983-09-20 | リバ−ス式テ−プレコ−ダ |
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JP (1) | JPS6066352A (de) |
CA (1) | CA1231328A (de) |
DE (1) | DE3434557A1 (de) |
FR (1) | FR2552255B1 (de) |
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