DE4017434C2 - Stangensteuerung zum Umschalten der Laufrichtung eines Magnetbandes - Google Patents
Stangensteuerung zum Umschalten der Laufrichtung eines MagnetbandesInfo
- Publication number
- DE4017434C2 DE4017434C2 DE4017434A DE4017434A DE4017434C2 DE 4017434 C2 DE4017434 C2 DE 4017434C2 DE 4017434 A DE4017434 A DE 4017434A DE 4017434 A DE4017434 A DE 4017434A DE 4017434 C2 DE4017434 C2 DE 4017434C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rod
- magnetic tape
- frame
- region
- return
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/02—Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/02—Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
- G11B15/05—Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing by sensing features present on or derived from record carrier or container
- G11B15/093—Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing by sensing features present on or derived from record carrier or container by sensing driving condition of record carrier, e.g. travel, tape tension
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B15/00—Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
- G11B15/18—Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
- G11B15/44—Speed-changing arrangements; Reversing arrangements; Drive transfer means therefor
- G11B15/442—Control thereof
Landscapes
- Automatic Tape Cassette Changers (AREA)
- Toys (AREA)
- Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)
- Automatic Disk Changers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Stangensteuerung zum Umschalten der
Laufrichtung eines Magnetbandes für ein Wiedergabegerät für Magnet
bandkassetten.
Wie beispielsweise aus JP 62-89 258-A bekannt, umfaßt ein
Wiedergabegerät für Magnetbandkassetten des Standes der
Technik eine Schnellvorlaufstange und einen Schnellvor
laufmechanismus, der eine Magnetkopfplatte nach rechts
bewegt, um sie dann, wenn die Schnellvorlaufstange nach
vorne bewegt wird, in eine Position zu bringen, in der
kein Klang wiedergegeben wird; dabei gibt der Schnellvor
laufmechanismus auch eine Andruckrolle von einer Band
antriebswelle frei. Ferner umfaßt dieses herkömmliche Wie
dergabegerät für Magnetbandkassetten eine Rücklaufstange
und einen Spurauswahlmechanismus, der den Schnellvorlauf
mechanismus betätigt, wenn die Schnellvorlaufstange nach
vorne bewegt wird, um eine Änderung der Laufrichtung eines
Magnetbandes des Wiedergabegeräts auszuführen.
Da das herkömmliche Magnetbandwiedergabegerät
einen Aufbau besitzt, in dem die Schnellvorlaufbetätigung
gleichzeitig mit der Betätigung des
Spurauswahlmechanismus ausgeführt wird, wenn die Rück
laufstange betätigt wird, und da zwischen diesen Betä
tigungen eine mechanische Zeitverzögerung auftritt, wird
der Spurauswahlmechanismus oftmals erst dann betätigt,
wenn die Magnetkopfplatte nach rechts bewegt worden ist.
Wenn der Spurauswahlmechanismus erst dann betätigt wird,
wenn die Magnetkopfplatte nach rechts bewegt worden ist,
ist es dem Magnetbandwiedergabegerät nicht möglich, die
Klangwiedergabe des Magnetbandes auszuführen, solange die
Betätigung des Spurauswahlmechanismus nicht abgeschlossen
ist, nachdem die Magnetkopfplatte nach rechts bewegt wor
den ist. Daher kann ein bestimmter Teil des bespielten
Bereichs des Magnetbandes nicht wiedergegeben werden,
nachdem die Rücklaufstange nach hinten bewegt worden ist,
um das Magnetbandwiedergabegerät in den Zustand der
Klangwiedergabe zu versetzen. Dieses Problem ist dem her
kömmlichen Magnetbandwiedergabegerät eigentümlich. Dar
über hinaus ist beim herkömmlichen Magnetbandwiedergabe
gerät ein zusätzlicher Hebel für die ausschließliche Be
tätigung des Spurauswahlmechanismus erforderlich, wenn
nur die Betätigung des Spurauswahlmechanismus und keine
Schnellvorlaufbetätigung des Magnetbandwiedergabegerätes
ausgeführt wird. Ein solcher zusätzlicher Hebel macht je
doch die Konstruktion des Magnetbandwiedergabegerätes
komplizierter.
In JP 64-86 352-A ist ein
weiteres Wiedergabegerät für Magnetbandkassetten vorge
schlagen. Dieses weitere herkömmliche Wiedergabegerät
umfaßt eine Schnellvorlaufstange und einen Schnell
vorlaufmechanismus, der eine Magnetkopfplatte nach rechts
bewegt, um sie dann, wenn die Schnellvorlaufstange nach
vorne bewegt wird, in eine Position zu bringen, in der
kein Klang wiedergegeben wird; dabei gibt der Schnellvor
laufmechanismus auch eine Andruckrolle von einer Bandan
triebswelle frei. Ferner umfaßt dieses weitere herkömmliche
Wiedergabegerät eine Rücklaufstange und einen Spur
auswahlmechanismus, der den Schnellvorlaufmechanismus
dann, wenn die Schnellvorlaufstange nach vorne bewegt
wird, betätigt, um eine Änderung der Laufrichtung des Ma
gnetbandes des Wiedergabegeräts auszuführen. In diesem
weiteren herkömmlichen Wiedergabegerät besteht die Ver
besserung gegenüber dem erstgenannten herkömmlichen Wie
dergabegerät darin, daß zwischen der Rücklaufstange und
dem Spurauswahlmechanismus ein erstes Mittel zum Betä
tigen des Spurauswahlmechanismus vorgesehen ist, das für
die Betätigung des Spurauswahlmechanismus mit der Rück
laufstange zusammenwirkt, wenn die Rücklaufstange über eine
Strecke, die der vorderen Hälfte des Vorwärtsbewegungs
hubs der Rücklaufstange entspricht, nach vorne bewegt
wird, und daß zwischen der Rücklaufstange und dem Schnell
vorlaufmechanismus ein zweites Mittel zum Betätigen des
Schnellvorlaufmechanismus vorgesehen ist, das beim Betä
tigen des Schnellvorlaufmechanismus mit der Rücklaufstange
zusammenwirkt, wenn die Rücklaufstange über eine Strecke,
die der hinteren Hälfte des Vorwärtsbewegungshubs der
Rücklaufstange entspricht, nach vorne bewegt wird.
In diesem weiteren herkömmlichen Magnetbandwiedergabe
gerät, das den obigen Aufbau besitzt, ist es der Rück
laufstange möglich, durch die Kontrolle des Hubs ihrer
Vorwärtsbewegung den Spurauswahlmechanismus und den
Schnellvorlaufmechanismus einzeln zu betätigen, weshalb
es für dieses herkömmliche Magnetbandwiedergabegerät
nicht notwendig ist, daß eine Stange für die ausschließ
liche Ausführung des Rücklaufbetriebs des Wiedergabe
geräts und ein Hebel für die ausschließliche Betätigung
des Spurauswahlmechanismus vorgesehen werden müssen. Dies
bewirkt bei diesem weiteren herkömmlichen Magnetband
wiedergabegerät einen einfachen Aufbau.
Da dieses oben beschriebene weitere herkömmliche Magnet
bandwiedergabegerät jedoch mit einem Anschlagbauteil ver
sehen ist, das den Hub der Vorwärtsbewegung der Rücklauf
stange begrenzt, um der Gefahr vorzubeugen, daß der Spur
auswahlmechanismus fehlerhaft betätigt wird, wenn die
Schnellvorlaufstange durch die Vorwärtsbewegung der Rück
laufstange aus ihrer vorderen Position freigegeben wird,
kann folgendes auftreten:
Wenn für einen geforderten Rücklaufvorgang des Magnet
bandes des Magnetbandwiedergabegerätes die Rücklaufstange
nach vorne bewegt wird, nachdem die Schnellvorlaufstange
fehlerhaft nach vorne bewegt worden ist und in dieser
vorderen Position gehalten wird, wird nur die Schnellvor
laufstange aus ihrer vorderen Position freigegeben, ohne
daß der Spurauswahlmechanismus betätigt wird. Folglich
ist es in diesem Fall erforderlich, die Rücklaufstange
nochmals nach vorne zu bewegen, um das Magnetband zurück
zuspulen. Eine solche wiederholte Betätigung der Rück
laufstange ist jedoch sehr unangenehm. Wenn andererseits
der Spurauswahlmechanismus betätigt wird, beendet der Be
nutzer in der vorderen Hälfte des Vorwärtsbewegungshubs
der Rücklaufstange das Drücken der Rücklaufstange nach
vorne, nachdem er eine Belastung durch die nach rechts zu
bewegende Magnetkopfplatte fühlt. Dieses Fühlen der Bela
stung durch die Magnetkopfplatte ist jedoch bei verschie
denen Benutzern unterschiedlich. Daher ist es nicht mög
lich, eine Bewegung der Magnetkopfplatte nach rechts
vollständig zu verhindern, wenn die Rücklaufstange nach
vorne bewegt wird, weshalb der Schnellvorlaufbetrieb des
Magnetbandes im Magnetbandwiedergabegerät oftmals so aus
geführt wird, daß ein Schnellvorlaufgeräusch des Magnet
bandes entsteht und der Benutzer durch ein solches Ge
räusch gestört wird.
Die DE 30 42 745 A1 offenbart ein Magnetbandkasettengerät mit
mindestens zwei Drucktasten, die an Tastenstangen befestigt
sind. Die Tastenstangen überlappen einander in einem Bereich
benachbart zu den Drucktasten. Beide Tastenstangen weisen Aus
nehmungen auf, die mit verschiedenen Anschlagkanten versehen
sind. Die Ausnehmungen der beiden Tastenstangen sind identisch
und deckend übereinander angeordnet, wenn die Drucktasten in
ihrer Neutralstellung sind. Eine erste Abhebekontur und deren
Verlängerung sind in Anlage mit einer Mitnehmerrolle, die an
einem Ausleger drehbar gelagert ist, der mit einem Tonkopf
schieber in Verbindung steht.
Werden Drucktasten und Tastenstange betätigt, bewegt sich die
Mitnehmerrolle entlang der Abhebekontur, wobei Ausleger und
Tonkopfschieber gegen die Rückstellkraft einer Feder zurück
gezogen werden. Entsprechend wird der Tonkopfschieber nach rechts
bezüglich der Vorwärtsbewegung der Tastenstange bewegt.
Eine Klinke ist um eine Achse am Chassisteil drehbar gelagert.
Zwei Stifte stehen von einer Unterseite der Klinke ab und greifen
in die Ausnehmungen der Tastenstangen ein. Die Klinke wird
durch eine Feder im Uhrzeigersinn vorgespannt. Die Klinke dient
zur Begrenzung der Vorwärtsbewegung der Tastenstangen, wenn
diese gleichzeitig vorwärts geschoben werden, um eine dritte
Funktion des Gerätes zu ermöglichen. Zur Änderung der Lauf
richtung des Magnetbandes sind Schalter vorgesehen, während die
Klinke die gemeinsame Bewegung der Tastenstangen in Vorwärts
richtung begrenzt.
In der DE 32 26 718 A1 wird ein Tonbandgerät mit einem Hebel
für den schnellen Vorlauf und einem Hebel für das schnelle
Rückspulen offenbart. Beide Hebel weisen Führungsausnehmungen
auf, die einander X-förmig überlappen. Ein Schwenkstift ist am
Kreuzungspunkt der beiden Führungsausnehmungen angeordnet, wobei
der Stift an einem Schwingelement befestigt ist. Dieses ist
an einem weiteren Stift veschwenkbar gelagert. Durch Vorwärts
schieben eines der beiden Hebel in Längsrichtung ist das
Schwingelement verschwenkbar. Durch Verbindung des Schwing
elements mit weiteren Bewegungsübertragungselementen ist mittels
eines Drehteils, welches die Drehung zwischen benachbarten
Drehtellern überträgt, die Drehrichtung oder Spulrichtung eines
Magnetbandes veränderbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stangensteuerung
zum Umschalten der Laufrichtung eines Magnetbandes zu vereinfachen,
wobei insbesondere eine Bandrichtungsumschaltung ohne Betätigung
einer Kopfplatte in ihrer vom Band abgehobene Stellung
möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1
gelöst.
Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung sind in
den Unteransprüchen angegeben.
Wenn im Klangwiedergabebetrieb des erfindungsgemäßen Wie
dergabegeräts für Magnetbandkassetten die Schnellvorlauf
stange des Magnetbandwiedergabegerätes nach vorne bewegt
wird, um den Schnellvorlaufbetrieb der in das Wiedergabe
gerät geladenen Magnetbandkassette auszuführen, wird der
erste Bereich der Schnellvorlaufstange vom Wirkabschnitt
des Betätigungsmechanismus getrennt. Zu diesem Zeitpunkt
stößt jedoch der Wirkabschnitt des Betätigungsmechanismus
noch am ersten Bereich der Rücklaufstange an und bleibt
daher in seiner funktionsuntüchtigen Position. Unter diesen
Umständen wird die Schnellvorlaufstange des erfin
dungsgemäßen Magnetbandwiedergabegerätes weiter nach
vorne bewegt, damit ihr dritter Bereich mit dem Wirkab
schnitt des Betätigungsmechanismus in Eingriff gelangt.
Wenn der dritte Bereich der Schnellvorlaufstange mit dem
Arbeitabschnitt des Betätigungsmechanismus in Eingriff
gelangt, wird die Schnellvorlaufstange durch ein geeignetes
Mittel, wie etwa ein Haltemittel, in ihrer vorderen
Position gehalten. In diesem Moment wird im Magnetband
wiedergabegerät die Magnetkopfplatte nach rechts in ihre
Leerlaufposition bewegt, so daß die Andruckrolle von der
Bandantriebswelle abgenommen wird, wodurch der Schnell
vorlaufbetrieb der Magnetbandkassette ausgeführt wird.
Wenn der Benutzer einen solchen Schnellvorlaufbetrieb des
Magnetbandes unterbricht, wird die in ihrer funktions
untüchtigen Position gehaltene Rücklaufstange automatisch
aus ihrer vorderen Position freigegeben und nach hinten
bewegt. Ähnliche Betätigungen werden auch dann ausge
führt, wenn die Rücklaufstange nach vorne bewegt wird, um
die Magnetbandkassette in einem Zustand, in dem ein
Klangwiedergabebetrieb der Magnetbandkassette ausgeführt
wird, zurückzuspulen. Wenn in diesem Fall die Rücklauf
stange nach vorne bewegt wird, wird die Magnetkopfplatte
nach rechts bewegt. In diesem Moment wird die Andruck
rolle von der Bandantriebswelle abgenommen, damit der
Rückspulbetrieb der Magnetbandkassette ausgeführt werden
kann.
Darüber hinaus wird eine Änderung der Laufrichtung des
Kassettenmagnetbandes durch die Bewegung der Rücklauf
stange in Vorwärtsrichtung bewerkstelligt. Wenn eine Unter
brechnung eines solchen Rücklaufbetriebs des Kassetten
magnetbandes gefordert wird, wird die in ihrer funk
tionsuntüchtigen Position bleibende Schnellvorlaufstange
nach vorne bewegt, so daß die Rücklaufstange automatisch
aus ihrer vorderen Position freigegeben wird und sich
nach hinten in ihre funktionsuntüchtige Position bewegt.
Während einer solchen Rückwärtsbewegung der Rücklaufstange
wird wieder eine Änderung der Laufrichtung des Magnetbandes
bewerkstelligt, damit das Kassettenmagnetband
in seiner ursprünglichen Richtung laufen kann.
Wenn ein Rückspulbetrieb des Kassettenmagnetbandes erfor
derlich ist, ist es folglich im erfindungsgemäßen Wieder
gabegerät für Magnetbandkassetten möglich, selbst dann in
einem einzigen Hub der Vorwärtsbewegung der Rücklaufstange
die Schnellvorlaufstange aus ihrer vorderen Position
freizugeben, um einen Schnellvorlaufbetrieb des Kasset
tenmagnetbandes und eine Änderung der Laufrichtung des
Kassettenmagnetbandes ohne Schwierigkeitkeiten und feh
lerfrei zu bewerkstelligen, wenn die Rücklaufstange bei
spielsweise dann nach vorne bewegt wird, nachdem die
Schnellvorlaufstange versehentlich nach vorne bewegt wor
den ist und in dieser vorderen Position gehalten wird.
Wenn in dem erfindungsgemäßen Wiedergabegerät für Magnet
bandkassetten zur Bewerkstelligung einer Änderung der
Laufrichtung des Magnetbandes sowohl die Schnellvorlauf
stange als auch die Rücklaufstange zusammen nach vorne be
wegt werden, wird der erste Bereich der Schnellvorlaufstange
gleichzeitig mit dem ersten Bereich der Rücklaufstange
vom Wirkabschnitt des Betätigungsmechanismus getrennt.
Dann gelangt der zweite Bereich der Schnellvorlaufstange
gleichzeitig mit dem zweiten Bereich der Rücklaufstange
mit dem Wirkabschnitt des Betätigungsmechanismus
in Eingriff, so daß der Betätigungsmechanismus gegen
die auf ihn angewandte Zwangskraft nach vorne bewegt
wird, wodurch der Spurauswahlmechanismus betätigt wird,
um eine Änderung der Laufrichtung des Kassettenmagnetban
des zu bewirken.
Wenn in dem den obigen Aufbau besitzenden erfindungsge
mäßen Wiedergabegerät für Magnetbandkassetten die dritten
Bereiche der Schnellvorlaufstange bzw. der Rücklaufstange
jeweils aus einem angeschrägten Bereich ausgebildet sind,
der den darauf sich abstützenden Wirkabschnitt zwangsläu
fig in einer Richtung entgegen der Schubrichtung des Wirk
abschnitts bewegt, sofern jede der Stangen in der Längs
richtung des Rahmens des erfindungsgemäßen Wiedergabe
geräts für Magnetbandkassetten nach vorne bewegt wird,
um den Wirkabschnitt über ein oberes Ende des dritten Be
reiches einer jeden der Stangen hinaus nach links zu be
wegen, so wird die Schnellvorlaufstange in ihrer vorderen
Position gehalten. Andererseits wird in einem Zustand, in
dem der Wirkabschnitt des Betätigungsmechanismus auf den
ersten Bereich der in ihrer funktionsuntüchtigen Position
verbleibenden Rücklaufstange wirkt, dann, wenn die
Rücklaufstange nach vorne bewegt wird, der Wirkabschnitt
vom ersten Bereich der Rücklaufstange getrennt, während
er gleichzeitig an den angeschrägten dritten Bereich der
Schnellvorlaufstange, der in seiner vorderen Position ge
halten worden ist, stößt, so daß der Wirkabschnitt an ei
ner Position angeordnet wird, die sich weiter links als
das obere Ende des dritten Bereichs der Rücklaufstange
befindet. Daher kann sich der zweite Bereich der Rück
laufstange ohne Beeinflußung des Wirkabschnitts an diesem
vorbeibewegen, so daß eine gleichmäßige Hin- und Herbewe
gung der Rücklaufstange erzielt wird. Wenn die Neigung
des angeschrägten dritten Bereichs der Schnellvorlaufstange
geringer ist als im obigen Fall, d. h., wenn ein unteres
Ende des geneigten dritten Bereichs der Schnellvor
laufstange weiter links als im obigen Fall angeordnet
wird, so wird der Wirkabschnitt des Betäti
gungsmechanismus dann, wenn die Schnellvorlaufstange in
ihrer vorderen Position gehalten wird, durch den sol
chermaßen geneigten dritten Bereich in einer Richtung
entgegen der Schubrichtung des Wirkabschnitts bewegt, um
so in einer Position angeordnet zu werden, die sich wei
ter links als das obere Ende des dritten Bereichs der
Schnellvorlaufstange befindet, und um so vom ersten Be
reich der Rücklaufstange getrennt zu werden. Daher ist es
unter diesen Umständen für den zweiten Bereich der Rück
laufstange möglich, sich gleichmäßig am Wirkabschnitt
vorbeizubewegen, ohne ihn zu beeinflussen, wodurch eine
gleichmäßige Hin- und Herbewegung der Rücklaufstange in
der Längsrichtung des Rahmens des Magnetbandwiedergabege
rätes bewerkstelligt wird. Eine hierzu ähnliche Betäti
gung wird auch dann ausgeführt, wenn die Schnellvorlauf
stange nach vorne bewegt wird, während die Rücklaufstange
in ihrer vorderen Position gehalten wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungs
beispielen mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert;
es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht eines
Wiedergabegeräts im funktionsuntüchtigen
Zustand;
Fig. 2 eine linke Seitenansicht des Wieder
gabegeräts von Fig. 1;
Fig. 3 eine rechte Seitenansicht des Wieder
gabegeräts von Fig. 1;
Fig. 4 eine Teilvorderansicht des Wiederga
begeräts von Fig. 1;
Fig. 5 eine Draufsicht des Wiedergabegeräts
von Fig. 1 im funktionsfähigen Zustand;
Fig. 6 eine linke Seitenansicht des Wieder
gabegeräts von Fig. 5;
Fig. 7 eine Teilvorderansicht des Wieder
gabegeräts von Fig. 5;
Fig. 8 eine Draufsicht des Wiedergabegeräts
von Fig. 5, in der die Kassettenhalterung,
Schnellvorlaufstange und
Rücklaufstange weggelassen sind;
Fig. 9 eine Unteransicht des Wiedergabe
geräts von Fig. 5, die der Erläuterung
des Antriebsradmechanismus des Wiedergabegeräts
dient;
Fig. 10 eine Draufsicht des Wiedergabegeräts
von Fig. 5 im funktionsuntüchtigen
Zustand, in der die Magnetkopfplatte
und ein Teil des Spurauswahlmechanismus
des Wiedergabegeräts erläutert
werden;
Fig. 11 eine zu derjenigen von Fig. 10
ähnliche Draufsicht des Wiedergabe
geräts, in der der funktionsfähige
Zustand des Wiedergabegeräts erläutert
wird;
Fig. 12(a) einen Querschnitt eines wesentlichen
Teils des Wiedergabegeräts von Fig. 1,
der die Beziehung zwischen der Ma
gnetkopfplatte und dem Rahmen des
Wiedergabegeräts im funktionsun
tüchtigen Zustand des Wiedergabegeräts
erläutert;
Fig. 12(b) einen Querschnitt eines wesentlichen
Teils des Wiedergabegeräts von Fig. 1,
der die Beziehung zwischen der Ma
gnetkopfplatte und dem Rahmen des
Wiedergabegeräts im funktionsfähigen
Zustands des Wiedergabegeräts erläutert;
Fig. 13 eine zu derjenigen von Fig. 8
ähnliche Draufsicht des Wiedergabegeräts,
die den Betriebszustand des
Wiedergabegeräts erläutert, in dem
das Magnetband der in das Wiedergabe
gerät geladenen Magnetbandkassette in
einer Richtung entgegen der Lauf
richtung des Magnetbands von Fig. 8
läuft;
Fig. 14(a) bis 14(c) Ansichten zur Erläuterung einer Reihe
von Betätigungen des Spurauswahl
mechanismus des Wiedergabegeräts von
Fig. 1;
Fig. 15 eine Draufsicht der Schnellvorlauf
stange des Wiedergabegeräts von Fig. 1;
Fig. 16 eine Draufsicht der Rücklaufstange
des Wiedergabegeräts von Fig. 1;
Fig. 17 eine Teildraufsicht des Wiedergabe
geräts von Fig. 1, in der hauptsäch
lich die Beziehung zwischen
Schnellvorlaufstange/Rücklaufstange
und Betätigungsmechanismus des
Wiedergabegeräts von Fig. 1 erläutert
wird;
Fig. 18 eine zu derjenigen von Fig. 17
ähnliche Teildraufsicht des Wiedergabe
geräts, in der der Rücklaufbetrieb
des Kassettenmagnetbandes des Wieder
gabegeräts von Fig. 1 erläutert wird;
Fig. 19 eine zu derjenigen von Fig. 8
ähnliche Draufsicht des Wiedergabe
geräts, in der der Rücklaufbetrieb
des Kassettenmagnetbandes des Wieder
gabegeräts von Fig. 1 erläutert wird;
Fig. 20 eine zu derjenigen von Fig. 17
ähnliche Draufsicht des Wiedergabe
geräts, in der der Schnellvorlauf
betrieb des Kassettenmagnetbandes des
Wiedergabegeräts von Fig. 1 erläutert
wird;
Fig. 21 eine zu derjenigen von Fig. 17
ähnliche Draufsicht, in der ein Zustand
erläutert wird, in der die Schnell
vorlaufstange des Wiedergabegeräts
gleichzeitig mit der Rücklaufstange
des Wiedergabegeräts von Fig. 1 nach
vorne bewegt wird;
Fig. 22 bis 24 eine Reihe von Teildraufsichten des
Wiedergabegeräts von Fig. 1, in denen
die Beziehung zwischen Schnell
vorlaufstange/Rücklaufstange und
dem Betätigungsmechanismus des Wie
dergabegeräts von Fig. 1 erläutert
wird;
Fig. 25 eine Draufsicht der Schnellvorlauf
stange des Wiedergabegeräts von Fig. 1,
in der ein abgewandeltes Beispiel
der Schnellvorlaufstange erläutert
wird;
Fig. 26 eine Draufsicht der Rücklaufstange
des Wiedergabegeräts von Fig. 1, in
der ein abgewandeltes Ausführungsbei
spiel der Rücklaufstange erläutert
wird;
Fig. 27 eine Teildraufsicht des Wiedergabe
geräts von Fig. 1, in der die Be
ziehung zwischen der abgewandelten
Schnellvorlaufstange/der abgewandelten
Rücklaufstange und dem Betätigungs
mechanismus des Wiedergabegeräts er
läutert wird;
Fig. 28 eine perspektivische, auseinander
gezogene Darstellung eines Musikpausen-
Ermittlungsmechanismus des Wiedergabegeräts
von Fig. 1;
Fig. 29, 30 eine Reihe von Draufsichten des in
Fig. 28 gezeigten Musikpausen-Er
mittlungsmechanismus, in denen dessen
Betrieb erläutert wird.
In den Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Rah
men des erfindungsgemäßen Wiedergabegerätes für Magnet
bandkassetten. Wie in Fig. 1 gezeigt, ist der Rahmen 1
in seinem rechten Seitenbereich mit einem Unterrahmen 1c
versehen, der in einer relativ zur Ebene des Rahmens 1
höheren Ebene angeordnet ist. Auf einer Oberseite des
Rahmens 1 sind folgende Vorrichtungen angebracht: eine
Schnellvorlaufstange 2 und eine Rücklaufstange 3, die beide
in einer Längsrichtung des Rahmens 1 vorwärts und rück
wärts hin- und herbewegt werden können, wobei die Vor
laufstange 2 parallel zur Rücklaufstange 3 angeordnet ist,
und ein Auswurfhebel 4, der in der Längsrichtung des Rah
mens 1 vorwärts und rückwärts hin- und herbewegbar ist
und an einem linken Seitenbereich des Rahmens 1 ange
bracht ist. Diese Stangen 2, 3 und 4 werden mittels Rück
stellfedern 5 bzw. 6 bzw. 7 elastisch in der Längsrich
tung des Rahmens 1 nach vorne in ihre funktionsuntüchtige
Position gezwungen. Wie weiterhin in Fig. 1 gezeigt, be
zeichnet das Bezugszeichen 8 eine Kassettenhalterung.
Diese Kassettenhalterung umfaßt einen Vorderrahmen 8a,
der an einem Paar von an gegenüberliegenden linken und
rechten Enden des hinteren Bereichs des Rahmens 1 befe
stigten Drehzapfen 9 angebracht ist, so daß er in einer
zur Ebene des Rahmens 1 senkrechten, vertikalen Ebene
schwenkbar ist, und einen Hinterrahmen 8b, der so mit dem
hinteren Endbereich des Vorderrahmens 8a verbunden ist,
daß er in einer Richtung senkrecht zur Ebene des Rahmens
1 aufwärts und abwärts beweglich ist, wenn er während der
Aufwärts- und Abwärtsbewegung in seiner horizontalen Lage
gehalten wird. In einem mittigen Bereich des Vorderrah
mens 8a ist eine Führungsrille 10 vorgesehen, die sich in
Längsrichtung des Rahmens 1 erstreckt. In der Führungs
rille 10 ist ein längliches Führungsstück 11, das in sei
nem hinteren Bereich mit einer Sperrklinke 11′ versehen
ist, gleitend angebracht. Die Sperrklinke 11′ greift in
eines der Bandwickelräder der Magnetbandkassette C ein,
wenn die Magnetbandkassette C in die Kassettenhalterung 8
geladen wird. Wie in Fig. 1 ferner gezeigt, bezeichnet
das Bezugszeichen 12 eine Federhalterung, deren einer
Endbereich an einer Oberseite des Vorderrahmens 8a der
Kassettenhalterung 8 mittels eines Drehzapfens 13 drehbar
angebracht ist. Ein mittiger Bereich der Federhalterung
12 ist mit einem Endbereich eines Verbindungsstabes 15
verbunden, dessen anderer Endbereich mit einer am
Auswurfhebel 4 vorgesehenen Winkelhalterung verbunden
ist. Der andere oder freie Endbereich der Federhalterung
12 ist mit dem Führungsstück 11 über eine Umkehrfeder 16
verbunden, die das Führungsstück 11 normalerweise in eine
Position zum Auswerfen der Magnetbandkassette C zwingt.
Das Bezugszeichen 17 bezeichnet ein plattenähnliches Halte
bauteil, das so am Drehzapfen 13 angebracht ist, das es
in einer zur Ebene des Rahmens 1 parallelen, horizontalen
Ebene drehbar ist und in einer unterhalb der Unterseite
des vorderen Bereichs des Vorderrahmens 8a befindlichen
Position angeordnet ist, wie in Fig. 1 gezeigt ist. In einem
Endbereich des Haltbebauteils 17 ist ein Wirkvor
sprung 18 ausgebildet, der sich nach rechts über die Füh
rungsrille 10 des Vorderrahmens 8a der Kassettenhalterung
8 erstreckt. Ferner ist das Haltebauteil 17 in seinem
linken Bereich mit einem Anschlag 19 versehen, der stets
mittels einer Feder 20 elastisch nach links gegen eine
Seitenwand 1a des Rahmens 1 gedrückt wird. Folglich stößt
der Anschlag 19 des Haltebauteils 17 an einen oberen
Randbereich der Seitenwand 1a des Rahmens 1, so daß die
Kassettenhalterung 8 durch das Haltebauteil 17 in einer
horizontalen Lage gehalten wird. Wie in Fig. 2 gezeigt,
bezeichnet das Bezugszeichen 22 eine Wirkplatte, die mit
tels eines Drehzapfens 24 an der Seitenwand 1a des Rah
mens 1 so angebracht ist, daß sie in einer zur Ebene des
Rahmens 1 senkrechten Richtung schwenkbar ist. Am hinte
ren Ende 22a der Wirkplatte 22 ist ein hakenähnlicher
Eingriffbereich 22′ ausgebildet, der sich vom Drehzapfen
24 aus nach hinten erstreckt, um mit einem Anschlagbe
reich 4′ des Auswurfshebels 4 in Eingriff zu gelangen, so
daß der Auswurfhebel 4 gegen die durch die Feder 7 aus
geübte Federkraft in einer Auswurfposition gehalten wird.
Der Anschlagbereich 4′ des Auswurfhebels 4 wird durch ein
Biegen des vorderen Bereichs des Auswurfshebels 4 ausge
bildet. In einem vorderen Bereich 22b der Wirkplatte 22
ist ein Einraststift 23 vorgesehen, der mit einer in einer
Seitenfläche des Vorderrahmens 8a der Kassettenhalterung
8 ausgesparten Rille 26 in Eingriff gelangt. Wie in
Fig. 2 ferner gezeigt, ist die Wirkplatte 22 mit dem Rah
men 1 über eine Feder 21 verbunden, die es der Wirkplatte
22 ermöglicht, den Einraststift 23 stets elastisch in einer
zur Ebene des Rahmens 1 senkrechten Richtung nach unten
zu zwingen. Weiterhin ist die Wirkplatte 22 mit einem
angetriebenen Bereich 22c versehen, der sich in der zur
Ebene des Rahmens 1 senkrechten Richtung nach unten er
streckt. Ein unterer Teil eines vorderen Endbereichs des
Auswurfshebels 4 ist als L-förmiger Gleitbereich 25 aus
gebildet, der entlang einer unteren Kante des Rahmens 1
gleitet. Ein Zwischenbereich des Auswurfshebels 4 ist als
horizontal orientierter, flacher Plattenbereich 4d ausge
bildet, der an den angetriebenen Bereich 22c der Wirk
platte 22 stößt, wenn der Auswurfhebel 4 in der Längs
richtung des Rahmens 1 nach vorne bewegt wird. Durch die
Wirkung dieses Anstoßens wird die Wirkplatte 22 in Fig. 2
im Uhrzeigersinn gedreht. Wie in Fig. 4 gezeigt, ist eine
Magnetkopfplatte 28, auf der ein Magnetkopf 27 fest ange
bracht ist, am Rahmen 1 so angebracht, daß er in Fig. 4
nach rechts und nach links beweglich ist. Wie in den Fig.
10 und 11 gezeigt, wird die Magnetkopfplatte 28 mittels
einer Feder 29 stets elastisch nach links in ihre Ar
beitssposition gezwungen, in der der Klangwiedergabebe
trieb ausgeführt wird. Wie in Fig. 4 gezeigt, ist ein Ba
sisbereich eines Ermittlungshebels 30 mittels eines Dreh
zapfens 31 so am Rahmen 1 angebracht, daß er in einer zur
Ebene des Rahmens 1 senkrechten, vertikalen Ebene
schwenkbar ist. Der Ermittlungshebel 30 erstreckt sich in
Fig. 4 nach rechts. Wie aus Fig. 1 deutlich wird, ist der
Ermittlungshebel 30 in einem hinteren Endbereich des Ma
gnetbandwiedergabegeräts, d. h. in einer Magnetbandkasset
tenladeöffnung des Wiedergabegeräts angeordnet und in
seinem Basisbereich mit einem Nasenbereich 33 versehen.
Der Nasenbereich 33 des Ermittlungshebels 30 erstreckt
sich nach unten und ist in seinem oberen Randbereich mit
einem Aussparungbereich 32 versehen. Der Ermittlungshebel
30 wird durch eine Feder 34 im Gegenuhrzeigersinn stets
elastisch vorgespannt. Folglich stößt der Aussparungsbereich
32 des Ermittlungshebels 30 elastisch an eine Unterseite
der Magnetkopfplatte 28, um den Ermittlungshebel
30 nach oben zu neigen, so daß der Aussparungsbereich 32
mit einem Eingriffendbereich 28′ der Magnetkopfplatte 28
in Eingriff gelangt, wobei die Magnetkopfplatte 28 gegen
die durch die Feder 29 ausgeübte elastische Kraft in ihrer
funktionsuntüchtigen Position gehalten wird.
Im funktionsuntüchtigen Zustand des Magnetbandwiedergabe
geräts, wie er in den Fig. 1, 2 und 3 gezeigt ist, ge
langt die Sperrklinke 11′ des Führungsstückes 11 mit
einem der Bandwickelräder der Magnetbandkassette C dann,
wenn die Magnetbandkassette C in den Hinterrahmen 8b der
Kassettenhalterung 8 des Wiedergabegerätes geladen wird,
in Eingriff, so daß das Führungsstück 11 durch die auf
diese Weise geladene Magnetbandkassette C nach vorne be
wegt wird. Wenn das Führungsstück 11 nach vorne bewegt
wird, wird die Wirkung der Umkehrfeder 16 möglicherweise
umgekehrt, so daß sie eine Federkraft auf das Führungs
stück 11 so ausübt, daß die Magnetbandkassette C zusammen
mit dem Führungsstück 11 unter dem Einfluß der durch die
so umgekehrte Umkehrfeder 16 ausgeübten Federkraft
automatisch weiter nach vorne in die Kassettenhalterung 8
bewegt wird. Daher wird der Wirkvorsprung 18 des Halte
bauteils 17, der sich über die Führungsrille 10 des Vor
derrahmens 8a der Kassettenhalterung 8 erstreckt, mittels
der Magnetbandkassette C gepreßt, so daß das Haltebauteil
17 in der zur Ebene des Rahmens 1 parallelen horizontalen
Ebene in Fig. 1 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, wo
bei der Anschlagbereich 19 des Haltebauteils 17 von der
Seitenwand 1a des Rahmens 1 getrennt wird. Daher kann
sich der Vorderrahmen 8a der Kassettenhalterung 8, der
durch das Haltebauteil 17 während seines funktionsun
tüchtigen Zustands in einer horizontalen Lage gehalten
worden ist, in Fig. 7 im Uhrzeigersinn drehen. Wie in
Fig. 2 gezeigt, wird die Wirkplatte 22 gegen den Uhr
zeigersinn mittels einer Feder 21 gedreht, damit der An
schlagbereich 4′ des Auswurfhebels 4 vom Eingriffbereich
22′ der Wirkplatte 22 getrennt wird, so daß der Aus
wurfhebel 4 durch die Feder 7 nach hinten in seine rück
wärtige Position bewegt wird. In diesem Moment dreht sich
der Vorderrahmen 8a der Kassettenhalterung durch das Ein
rasten des Einraststifts 23 der Wirkplatte 22 in die aus
gesparte Rille des Vorderrahmens 8a der Kassettenhal
terung 8 in Fig. 6 im Uhrzeigersinn, während der Hinter
rahmen 8b der Kassettenhalterung 8 unter Beibehaltung
seiner horizontalen Lage nach unten bewegt wird. Wie in
Fig. 4 gezeigt, wird in diesem Moment außerdem der Er
mittlungshebel 30, der nach oben geneigt worden ist, mit
tels der Magnetbandkassette C gepreßt und im Uhrzeiger
sinn gedreht. In diesem Fall stößt der Seitenwandbereich
28′ der Magnetkopfplatte 28 gegen den ausgesparten Schul
terbereich 32 des Ermittlungshebels 30 und verhindert,
daß sich die Magnetkopfplatte 28 nach links in ihre Be
triebsposition bewegt, solange die Magnetbandkassette C
nicht hinreichend weit nach unten bewegt und in ihre
richtige Betriebsposition gebracht worden ist.
Wenn dann, wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt, die Magnet
bandkassette richtig in ihrer Betriebsposition angeordnet
ist, wird, wie in Fig. 7 gezeigt, der Ermittlungshebel 30
in seine horizontale Position bewegt, so daß der Sei
tenwandbereich 28′ vom ausgesparten Schulterbereich 32
des Ermittlungshebels 30 freigegeben und nach links in
seine Betriebsposition bewegt wird.
Wenn in dem in Fig. 6 gezeigten Zustand der Auswurfhebel
4 gegen die durch die Feder 7 ausgeübte Federkraft nach
vorne gedrückt oder bewegt wird, stößt der flache Plat
tenbereich 4d des Auswurfhebels 4 an den angetriebenen
Bereich 22c der Wirkplatte 22 und dreht die Wirkplatte 22
im Uhrzeigersinn, so daß die ausgesparte Rille 26 des
Vorderrahmens 8a der Kassettenhalterung mit dem Einrast
stift 23 der Wirkplatte 22 in Eingriff gelangt, wobei der
Vorderrahmen 8a der Kassettenhalterung 8 gegen den Uhr
zeigersinn gedreht und in seine funktionsuntüchtige Posi
tion bewegt wird. In diesem Moment wird die mit dem Aus
wurfhebel gekoppelte Magnetkopfplatte 28 gegen die durch
die Feder 29 ausgeübte Federkraft in Fig. 1 nach rechts
in ihre funktionsuntüchtige Position bewegt.
Da andererseits dann, wenn der Auswurfhebel 4 in Längs
richtung des Rahmens 1 nach vorne gedrückt oder bewegt
wird, die Federhalterung 12 durch den Verbindungsstab 15
in Fig. 5 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, um den
freien Endbereich der Federhalterung 12 nach vorne zu be
wegen, wird die Wirkung der Umkehrfeder 16 möglicherweise
umgekehrt, so daß sie auf das Führungsstück 11 eine Fe
derkraft derart ausübt, daß dieses Federstück 11 zusammen
mit der Magnetbandkassette C in Längsrichtung des Rahmens
1 nach hinten bewegt wird.
Die Folge einer solchen gemeinsamen Rückwärtsbewegung der
Magnetbandkassette C und des Führungsstücks 11 ist, daß
der Wirkvorsprung 18 des Haltebauteils 17 von der Magnet
bandkassette C freigegeben wird, woraufhin das Halte
bauteil 17 unter dem Einfluß der durch die Rückstell
feder 20 ausgeübten Federkraft in Fig. 5 im Uhrzeigersinn
gedreht wird. Wenn der Vorderrahmen 8a der Kassettenhal
terung 8 seine horizontale Position erreicht, kann der
Anschlagbereich 19 des Haltebauteils 17 mit der Seiten
wand 1a des Rahmens 1 wieder in Eingriff gelangen. Wenn
folglich unter diesen Umständen auf den Auswurfhebel 4
vom Benutzer keine Druckkraft mehr ausgeübt wird, kehrt
er unter dem Einfluß der durch die Feder 7 ausgeübten Fe
derkraft in die vordere oder Anfangsposition zurück.
Gleichzeitig wird der flache Plattenbereich 4d des Aus
wurfshebels 4 vom angetriebenen Bereich 22c der Wirk
platte 22, die mittels der Feder 21 in Fig. 6 im Uhrzei
gersinn gedreht wird, getrennt, so daß der Eingriff
bereich 22′ der Wirkplatte 22 mit dem Anschlagbereich 4′
des Auswurfhebels 4 in Eingriff gelangt und die Rück
wärtsbewegung des Auswurfhebels 4 begrenzt. Dabei wird
die Kassettenhalterung 8 mittels des Haltebauteils 17 in
ihrer horizontalen Lage gehalten. Auf diese Weise kehrt
die Kassettenhalterung 8 in ihre in den Fig. 1, 2 und 3
gezeigte funktionsuntüchtige Position zurück.
Fig. 8 ist eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Wieder
gabegeräts für Magnetbandkassetten, in der die Beziehung
zwischen der Magnetkopfplatte 28 und einem Spuraus
wahlmechanismus 60 des Wiedergabegeräts erläutert wird.
Fig. 9 ist eine Unteransicht des erfindungsgemäßen Wie
dergabegeräts für Magnetbandkassetten, in dem hauptsäch
lich die Bandwickelräder des Wiedergabegerätes erläutert
werden. Wie aus den Fig. 10 und 11 deutlich wird, umfaßt
die Magnetkopfplatte 28 einen Basisbereich 28a, der un
terhalb der Unterseite der Schnellvorlaufstange 2 und der
Unterseite der Rücklaufstange 3 angeordnet ist und sich
in der Längsrichtung des Rahmens 1 erstreckt, wobei auf
seinem mittigen Teil der Magnetkopf 27 fest angebracht
ist, einen Schenkelbereich 28b, der sich vom mittigen
Teil des Basisbereichs 28a zur Seitenwand 1a des Rahmens
1, in der der Auswurfhebel 4 beweglich angebracht ist,
erstreckt, wobei in einem vorderen Ende dieses Schenkel
bereichs 28b ein Drehbauteil 35 vorgesehen ist, einen
Halterungsbereich 28c, der sich vom vorderen Ende des Ba
sisbereichs 28a ausgehend parallel zum Schenkelbereich
28b erstreckt, und einen Erweiterungsbereich 28e, der
sich nach hinten erstreckt, um so den hinteren Teil des
Schenkelbereichs 28b mit dem hinteren Teil des Basisbe
reichs 28a zu verbinden, wodurch in der Magnetkopfplatte
28 eine Fensteröffnung 28d ausgebildet wird. Die Magnet
kopfplatte 28 ist am Rahmen 1 durch den Eingriff ihres
länglichen Lochs 37 mit einem am Rahmen 1 befestigten
Stift 36 angebracht, so daß die Magnetkopfplatte 28 in
einer zur Längsrichtung des Rahmens senkrechten Richtung
in Fig. 10 in seitlicher Richtung nach rechts und nach
links beweglich ist. Wie in Fig. 10 gezeigt, ist ein Ende
einer Feder 29, deren anderes Ende am Rahmen 1 befestigt
ist, am Halterungsbereich 28c der Magnetkopfplatte 28 an
gebracht, um die Magnetkopfplatte 28 konstant nach links
gegen die Seitenwand 1a des Rahmens 1, d.h. in die Klang
wiedergabeposition des Wiedergabegerätes zu zwingen.
Ferner ist die Magnetkopfplatte 28 in einem geeigneten
Teil, vorzugsweise in der Nähe des Magnetkopfes 27, mit
einem nach unten geneigten Nasenbereich 38 versehen, wie
in den Fig. 12(a) und 12(b) gezeigt ist. Wie aus den Fig.
12(a) und 12(b) deutlich wird, ist der Rahmen 1 anderer
seits mit einem nach oben geneigten Nasenbereich 39 ver
sehen, der in der zur Längsrichtung des Rahmens 1 senk
rechten Richtung entgegengesetzt zum nach unten geneigten
Nasenbereich 38 der Magnetkopfplatte 28 angeordnet ist.
Wenn daher die Magnetkopfplatte 28 in Fig. 12(a) nach
links in ihre Betriebspositition bewegt wird, stößt der
nach unten geneigte Nasenbereich 38 der Magnetkopfplatte
28 gegen den nach oben geneigten Nasenbereich 39 des Rah
mens 1 und bewegt so die Magnetkopfplatte 28 nach unten.
Folglich wird die Magnetkopfplatte 28, wie in Fig. 12(b)
gezeigt, in engen Kontakt mit einer Mehrzahl von Vor
sprüngen 40 des Rahmens 1, die an einer Oberseite des
Rahmens 1 vorgesehen sind, gebracht, so daß die Magnet
kopfplatte 28 mittels dieser Vorsprünge 40, die außerdem
dazu dienen, den Reibungswiderstand bei der gleitenden
Bewegung der Magnetkopfplatte 28 zu verringern, fest in
der horizontalen Lage gehalten wird.
Wie in Fig. 12(a) gezeigt, wird in der funktionsuntüch
tigen oder rechten Position der Magnetkopfplatte 28 der
nach unten geneigte Nasenbereich 38 der Magnetkopfplatte
28 vom nach oben geneigten Nasenbereich 39 des Rahmens 1
getrennt. Wenn unter diesen Umständen die Magnetbandkas
sette C in die Kassettenhalterung 8 des Magnetbandwieder
gabegeräts geladen wird, wird die Magnetkopfplatte 28 un
ter dem Einfluß der durch die Feder 29 ausgeübten Feder
kraft nach links in ihre Betriebsposition bewegt, wie in
Fig. 12(b) gezeigt, so daß der nach unten geneigte Nasen
bereich 38 der Magnetkopfplatte 28 gegen den nach oben
geneigten Nasenbereich 39 des Rahmens 1 stößt, um so nach
unten bewegt zu werden, wobei die Magnetkopfplatte 28
ebenfalls nach unten bewegt wird, um in engen Kontakt mit
dem Rahmen 1 zu gelangen. Daher drückt unter dem Einfluß
einer Kraft P, die durch den nach oben geneigten Nasenbe
reich 39 des Rahmens 1 auf den nach unten geneigten Na
senbereich 38 der Magnetkopfplatte 28 ausgeübt wird, die
Unterseite der Magnetkopfplatte 28 fest gegen die Vor
sprünge 40 des Rahmens 1, so daß jegliches totes Spiel
der Magnetkopfplatte relativ zum Rahmen 1 beseitigt wird.
Wie aus den Fig. 10 und 11 deutlich wird, sind an einem
vorderen Endbereich und an einem hinteren Endbereich der
Magnetkopfplatte 28 mittels an der Magnetkopfplatte 28 be
festigten Drehzapfen 41f und 41r Winkel 43f bzw. 43r
drehbar angebracht; diese Winkel sind an ihren freien En
den mit Andruckrollen 42f bzw. 42r versehen. Der Mittel
abschnitt einer Torsionsspiralfeder 45 ist gewunden und
an der Magnetkopfplatte 28 befestigt. Ferner ist die Fe
der 45 mit einander entgegengesetzten geraden freien End
bereichen versehen, die sich, wie in Fig. 10 gezeigt,
im wesentlichen in der Längsrichtung des Rahmens 1 er
strecken und sich mit den Winkeln 43f bzw. 43r in Ein
griff befinden, um den vorderen Winkel 43f im Uhrzeiger
sinn bzw. den hinteren Winkel 43r gegen den Uhrzeigersinn
elastisch vorzuspannen, wobei die Andruckrollen 42f und
42r, die an den Winkeln 43f bzw. 43r drehbar angebracht
sind, elastisch gegen die Bandantriebswellen 44f bzw. 44r
des Wiedergabegeräts stoßen. Wie in Fig. 10 gezeigt, ist
die Magnetkopfplatte 28 ferner mit einer vorderen Ein
griffaussparung 46f und mit einer hinteren Ein
griffaussparung 46r versehen. Diese Aussparungen 46f und
46r der Magnetkopfplatte 28 sind mit einem Eingriff
nasenbereich 43′f des vorderen Winkels 43f bzw. mit einem
Eingriffnasenbereich 43′r des hinteren Winkels 43r in
Eingriff, um die Drehbewegungen dieser Winkel 43f bzw.
43r relativ zur Magnetkopfplatte 28 gegen die auf diese
Winkel 43f und 43r durch die Torsionsspiralfeder 45 aus
geübte Vorspannkraft zu begrenzen.
Wie aus Fig. 8, in der der Klangwiedergabezustand des Ma
gnetbandwiedergabegeräts gezeigt ist, ersichtlich, umfaßt
ein Spurauswahlbauteil 47 eines Spurauswahlmechanismus 60
des Wiedergabegeräts, das zur Auswahl einer gewünschten
wiederzugebenden Magnetbandseite der Magnetbandkassette C
dient, einen länglichen Bereich 47a, der sich in der
Längsrichtung des Rahmens 1 erstreckt und dessen vordere
und hintere entgegengesetzte Endbereiche in Fig. 8 in ei
ner zur Ebene des Rahmens parallelen Ebene nach innen ge
neigt sind, und einen mittigen Schenkelbereich 47b, der
sich von einem Zwischenbereich des länglichen Bereichs
47a in einer zur Längsrichtung des Rahmens 1 senkrechten
Richtung zur Seitenwand 1a des Rahmens 1 erstreckt. Daher
nimmt das Spurauswahlbauteil 47 eine im wesentlichen T-
förmige, plattenähnliche Form an, wie sie in Fig. 8 ge
zeigt ist. In den entgegengesetzt geneigten Endbereichen
des länglichen Bereichs 47a des Spurauswahlbauteils 47
sind längliche Löcher 49f bzw. 49r ausgebildet. Ferner
sind, wie in Fig. 8 gezeigt, an den Bandantriebswellen
44f und 44r des Wiedergabegeräts ein Zwischenbereich ei
ner vorderen Drehscheibe 48f bzw. ein Zwischenbereich ei
ner hinteren Drehscheibe 48r drehbar angebracht. An die
sen Drehscheiben 48f und 48r sind Drehzapfen 50f bzw. 50r
fest angebracht und mit den länglichen Löchern 49f bzw.
49r dieser Drehscheiben 48f bzw. 48r in Eingriff. Wie in
Fig. 11 gezeigt, sind diese Drehscheiben 48f und 48r mit
Nockenbereichen 51f bzw. 51r versehen. Die Nockenbereiche
51f und 51r der Drehscheiben 48f und 48r sind mit den
Eingriffnasenbereichen 43′f bzw. 43′r der Winkel 43f bzw.
43r in Eingriff, um die Drehbewegungen der Drehscheiben
48f bzw. 48r zu begrenzen. Wie in Fig. 8 gezeigt, sind
die entgegengesetzten Enden einer Torsionsspiralfeder 52
mit der Drehscheibe 48f bzw. mit der Drehscheibe 48r ver
bunden, um diese Scheiben gegen den Uhrzeigersinn bzw. im
Uhrzeigersinn vorzuspannen.
Wie in Fig. 10 gezeigt, stoßen die Eingriffnasenbereiche
43′f und 43′r der Winkel 43f bzw. 43r in einem Zustand,
in dem sich die Magnetkopfplatte 28 in ihrer funk
tionsuntüchtigen Position befindet, an innere Kanten der
Eingriffaussparungen 46f bzw. 46r der Magnetkopfplatte
28, so daß die Andruckrollen 42f und 42r von den Bandan
triebswellen 44f bzw. 44r des Wiedergabegeräts getrennt
werden. Wenn unter diesen Umständen die Magnet
bandkassette C in die Kassettenhalterung 8 des Wieder
gabegeräts geladen wird, bewegt sich folglich die Magnet
kopfplatte 28 auf die auf diese Weise geladene Magnet
bandkassette C zu, wie bereits beschrieben worden ist, so
daß sich die Winkel 43f und 43r ebenfalls auf die so ge
ladene Magnetbandkassette C zu bewegen. Wie in den Fig. 8
und 11 gezeigt, dreht sich der Eingriffnasenbereich 43′f
des vorderen Winkels 43f in Fig. 11 im Uhrzeigersinn, um
an den Nockenbereich 51f der Drehscheibe 48f anzustoßen
und so die am vorderen Winkel 43f angebrachte vordere An
druckrolle 42f daran zu hindern, an die vordere Bandan
triebswelle 44f des Wiedergabegeräts zu drücken. Hierbei
drückt im Gegensatz zur vorderen Andruckrolle 42f die
hintere Andruckrolle 42r gegen die hintere Bandantriebs
welle 44r, da sich der Eingriffnasenbereich 43′r des hin
teren Winkels 43r gegen den Uhrzeigersinn dreht und nicht
gegen den hinteren Nockenbereich 51r der hinteren Dreh
scheibe 48r anstößt.
Wie in Fig. 9 gezeigt, sind an den Bandantriebswellen 44f
und 44r des Wiedergabegeräts ein vorderes Schwungrad 53f
bzw. ein hinteres Schwungrad 53r, die durch einen Elek
tromotor des Wiedergabegeräts angetrieben werden, und ein
vorderes Antriebsrad 54f bzw. ein hinteres Antriebsrad
54r fest angebracht. An den Drehzapfen 50f und 50r, die
an den Drehscheiben 48f bzw. 48r fest angebracht sind,
sind ein vorderes Übertragungsrad 57f bzw. ein hinteres
Übertragungsrad 57r drehbar angebracht. Die Über
tragungsräder 57f und 57r greifen einerseits mit den An
triebsrädern 54f bzw. 54r und andererseits mit dem vorde
ren Bandwickelrad 56f bzw. dem hinteren Bandwickelrad 56r
ineinander. Wie in Fig. 9 gezeigt, sind die Bandwickel
räder 56f und 56r fest an einer vorderen Bandwickelwelle
55f bzw. an einer hinteren Bandwickelwelle 55r ange
bracht. Da das hintere Übertragungsrad 57r sowohl mit dem
Antriebsrad 54r als auch mit dem Bandwickelrad 56r inein
andergreift, wird das Magnetband der in die Kasset
tenhalterung 8 des Wiedergabgeräts geladenen Magnetband
kassette C um eines der Bandwickelräder der Magnetband
kassette C, das mit der hinteren Bandwickelwelle 55r des
Wiedergabegeräts in Eingriff ist, gewickelt.
Im Gegensatz zu dem in den Fig. 8 und 11 gezeigten Fall
wird in Fig. 13 das Magnetband der Magnetbandkassette C
um das andere der Bandwickelräder der Magnetbandkassette
C, das mit der vorderen Bandwickelwelle 55F des Wiederga
begeräts in Eingriff ist, gewickelt. Eine Änderung der
Laufrichtung des Magnetbands der Magnetbandkassette C
wird durch die Betätigung des Spurauswahlmechanismus 60
bewerkstelligt, der in Fig. 13 gezeigt ist und das Spur
auswahlbauteil 47 in dieser Darstellung nach rechts be
wegt, um eine solche Änderung der Laufrichtung des Ma
gnetbandes der Magnetbandkassette C zu bewirken.
Wenn das Spurauswahlbauteil 47 in Fig. 13 nach rechts be
wegt wird, wird der mit dem länglichen Loch 49r des Spur
auswahlbauteils 47 in Eingriff befindliche Drehzapfen 50r
nach rechts gezwungen, um die hintere Drehscheibe 48r ge
gen die auf sie durch die Feder 52 ausgeübte Federkraft
gegen den Uhrzeigersinn zu drehen, so daß der Nockenbe
reich 51r der hinteren Drehscheibe 48r den Eingriffnasen
bereich 43′r des hinteren Winkels 43r anschiebt, wodurch
der hintere Winkel 43r im Uhrzeigersinn gedreht wird. Da
her wird die am hinteren Winkel 43r angebrachte An
druckrolle 42r von der entsprechenden hinteren Bandan
triebswelle 44r getrennt. Da der an der hinteren Dreh
scheibe 48r fest angebrachte Drehzapfen 50r ebenfalls be
wegt wird, wird gleichzeitig das an diesem Drehzapfen 50r
drehbar angebrachte hintere Übertragungsrad 57r vom hin
teren Bandwickelrad 56r getrennt.
Andererseits dreht sich gleichzeitig die vordere Dreh
scheibe 48f unter dem Einfluß der durch die Feder 52 aus
geübten Federkraft gegen den Uhrzeigersinn, so daß der
Nockenbereich 51f der vorderen Drehscheibe 48f vom Ein
griffnasenbereich 43′f des vorderen Winkels 43f getrennt
wird, wodurch der vordere Winkel 43f unter dem Einfluß
der durch die Torsionsspiralfeder 45 ausgeübten Feder
kraft im Uhrzeigersinn gedreht und daher die Andruckrolle
42f gegen die entsprechende Bandantriebswelle 44f ange
drückt wird. Da der an der vorderen Drehscheibe 48f fest
angebrachte Drehzapfen 50f ebenfalls gegen die vordere
Bandwickelwelle 55f bewegt wird, greift in diesem Moment
das am Drehzapfen 50 drehbar angebrachte vordere Übertra
gungsrad 57f mit dem entsprechenden, an der vorderen
Bandwickelwelle 55f fest angebrachten vorderen Bandwic
kelrad 56f ineinander, so daß das Magnetband der Magnet
bandkassette C um dasjenige Bandwickelrad der Magnetband
kassette C gewickelt wird, das mit der vorderen Band
wickelwelle 55f des Wiedergabegeräts in Eingriff ist.
Jedesmal, wenn das in Fig. 13 gezeigte Spurauswahlbauteil
47 nach rechts oder nach links in einer zur Längsrichtung
des Rahmens senkrechten Richtung bewegt wird, ändert sich
die Laufrichtung des Magnetbandes der Magnetbandkassette C.
In Fig. 13 bezeichnen die Bezugszeichen 59f und 59r einen
vorderen bzw. einen hinteren Anschlagstift. Die An
schlagstifte 59f und 59r regeln die Drehbewegungen der
vorderen Drehscheibe 48f bzw. der hinteren Drehscheibe
48r, um so die Übertragungsräder 57f und 57r in die Lage
zu versetzen, mit den Bandwickelrädern 56f bzw. 56r mit
geeignetem Spiel ineinanderzugreifen.
Nun wird der in den Fig. 8 und 13 gezeigte Spurauswahl
mechanismus 60 im einzelnen beschrieben. Wie in den Fig.
8, 9, 13 und 14 gezeigt, umfaßt der Spurauswahlmechanismus
60 einen plattenähnlichen Wirkbereich 64, der eine
Erweiterung des Schenkelbereichs 47b des Spurauswahlbau
teils 47 bildet und mit einem im wesentlichen brillenför
migen Nockenloch 61 versehen ist, dessen mittige Öff
nungsbreite schmäler als die Offnungsbreite der übrigen
Bereiche ist. Ferner ist der Wirkbereich 64 in seinem
linken Bereich mit einem Anschlagbereich 63 versehen, der
mit einem Auflagebereich 62 des Rahmens 1 so in Eingriff
steht, daß der Wirkbereich 64 geführt wird, wenn er in
einer zur Längsrichtung des Rahmens im wesentlichen par
allelen Richtung nach vorne oder nach hinten bewegt wird.
Der Auflagebereich 62 des Rahmens 1 erstreckt sich in ei
ner zur Ebene des Rahmens 1 senkrechten Richtung nach
oben. Der Spurauswahlmechanismus 60 umfaßt ferner ein in
termittierendes Rad 65, das mit einem Paar von Ausspa
rungsbereichen 65′ und 65′′ versehen ist, die, wie aus
Fig. 14(a) ersichtlich ist, einander diametral entgegen
gesetzt sind, ein Sperrklinkenelement 66, das mit einem
Paar von einander diametral entgegengesetzten Sperrklinken
versehen ist und mit einem mittigen Bereich des intermit
tierenden Rades 65 einteilig ausgebildet ist, einen im
wesentlichen rechteckigen Bereich 67, der ebenfalls ein
teilig mit den mittigen Bereich des intermittierenden Ra
des 65 ausgebildet und in Fig. 14(a) um der größeren
Deutlichkeit willen durch eine Schraffur gekennzeichnet
ist, einen Wirkstift 68, der am intermittierenden Rad 65
an einer geeigneten Position außerhalb des Mittelpunktes
des intermittierenden Rades fest angebracht ist und vom
Nockenloch 61 des Wirkbereichs 64 des Spurauswahlbauteils
47 aufgenommen wird, eine Torsionsspiralfeder 69, die am
Rahmen 1 angebracht ist und mit einem an die Umfangslinie
des rechteckigen Bereichs 67 des intermittierenden Rades
65 elastisch anstoßenden und dadurch ein Anfangsdrehmo
ment auf das intermittierende Rad 65 ausübenden freien
Endbereich versehen ist, einen ersten Stab 71, der eine
längliche Gestalt besitzt und sich in einer im wesentli
chen seitlichen Richtung senkrecht zur Längsrichtung des
Rahmens 1 erstreckt, wobei einer seiner Endbereiche mit
einem Einraststift 70 versehen ist, der sich in einer zur
Ebene des Rahmens 1 senkrechten Richtung nach unten er
streckt. Weiterhin umfaßt der Spurauswahlmechanismus 60
einen drehbaren Abschnitt 73, der mit einem Basisbereich
und einem freien Endbereich versehen ist, wobei der Ba
sisbereich an einem am Rahmen 1 befestigten Drehzapfen 72
drehbar angebracht ist und wobei der freie Endbereich in
zwei Schenkelbereiche 73a und 73b unterteilt wird, wobei
der Schenkelbereich 73a mit dem anderen Endbereich des
ersten Stabes 71 drehbar verbunden ist und der Schenkel
bereich 73b mit einem V-förmigen Vorsprung 74 versehen
ist und wobei der Basisbereich des Drehabschnittes 73 mit
einem hakenförmigen Wirkbereich 75 versehen ist. Der
Spurauswahlmechanismus 60 umfaßt darüber hinaus einen
zweiten Stab 77, der eine im wesentlichen L-förmige Ge
stalt besitzt und mit einem kurzen Schenkelbereich 77a
und einem langen Schenkelbereich 77b, wie in Fig. 14(a)
gezeigt, versehen ist, wobei sich der kurze Schenkelbe
reich 77a in einer zur Längsrichtung des Rahmens 1 im we
sentlichen parallelen Richtung erstreckt und wobei sich
der lange Schenkelbereich 77b in einer zur Längsrichtung
des Rahmens 1 im wesentlichen senkrechten Richtung er
streckt; ein freier Endbereich des kurzen Schenkelbe
reichs 77a ist so ausgebildet, daß er einen Eingriffaus
sparungsbereich 78 besitzt, der mit dem Einraststift 70
des ersten Stabes 71 im Eingriff ist, während der lange
Schenkelbereich 77b in seinem Zwischenbereich mit einem
Einraststift 79 und, wie in Fig. 14(a) gezeigt, in seinem
vorderen Endbereich mit einem schrägen Anschlagbereich 80
versehen ist; der Einraststift 79 des zweiten Stabes 77
ist mit den Sperrklinken des Sperrklinkenelementes 66 in
Eingriff. Schließlich umfaßt der Spurauswahlmechanismus
eine zwischen den ersten Stab 71 und den zweiten Stab 77
eingebrachte Feder 81, die den freien Endbereich des er
sten Stabes 71 gegen den Drehzapfen 76 des zweiten Stabes
77 zwingt, und ein Wirkrad 82, das mit dem intermittie
renden Rad 65 ineinandergreift und am Rahmen 1 drehbar
angebracht ist.
Wie in den Fig. 8 und 11 und in Fig. 14(b) gezeigt, wird
der erste Stab 71 in einer ersten Auswahlposition, in der
das intermittierende Rad 65, das sich um einen Winkel von
180° gedreht hat, seine Drehbewegung anhält und in der
das Magnetband der Magnetbandkassette C um das mit der
hinteren Bandwickelwelle 56r des Wiedergabegeräts in Ein
griff befindliche Bandwickelrad gewickelt worden ist,
nach rechts bewegt, wenn die Rücklaufstange 3 allein oder
zusammen mit der Schnellvorlaufstange 2 gegen die von den
Rückstellfedern 5 und 6 ausgeübten Federkräfte nach vorne
gedrückt wird, um den drehbaren Abschnitt 73 gegen den
Uhrzeigersinn um den Drehzapfen 72 zu drehen, so daß der
zweite Stab 77 gegen den Uhrzeigersinn um den Drehzapfen
76 gedreht wird, da der Einraststift 70 des ersten Stabes
71 mit dem Eingriffaussparungsbereich 78 des zweiten Sta
bes 77 in Eingriff ist. Folglich wird der Einraststift 79
des zweiten Stabes 77 von einer der Sperrklinken des
Sperrklinkenelementes 66 freigegeben, um dem intermittie
renden Rad 65 eine Drehung zu erlauben. Wie in Fig. 14(b)
gezeigt, dreht sich folglich das intermittierende Rad 65
unter dem Einfluß der durch die Torsionsspiralfeder 69
ausgeübten Federkraft, die den Rechteckbereich 67 des in
termittierenden Rades 65 elastisch anschiebt, im Uhrzei
gersinn. Nach Beendigung einer solchen Anfangsdrehung
greift das intermittierende Rad 65 mit dem Wirkrad 82 in
einander, wie in Fig. 14(c) gezeigt. Wie in Fig. 9 ge
zeigt, wird das Wirkrad 82 durch das vordere Antriebsrad
54f des Schwungrades 53f über ein Zwischenrad 83 ange
trieben, wobei das Schwungrad 53f durch einen (nicht ge
zeigten) Elektromotor ständig angetrieben wird. Daher
wird das intermittierende Rad 65 durch das auf diese
Weise angetriebene Zwischenrad 83 angetrieben, nachdem
die oben beschriebene Anfangsdrehung beendet ist. Wenn
sich das intermittierende Rad 65 dreht, treibt der
Rechteckbereich 67 des intermittierenden Rades 65 den er
sten Stab 71 gegen die durch die Feder 81 ausgeübte Fe
derkraft an, wie in Fig. 14(b) gezeigt ist. Daher wird
der Einraststift 70 des ersten Stabes 71 vom Eingriffaus
sparungsbereich 78 des zweiten Stabes 77 getrennt, um an
einen Endkantenbreich des kurzen Schenkelbereichs 77a des
zweiten Stabes 77 anzustoßen, wie in Fig. 14(c) gezeigt
ist. Gleichzeitig kehrt der zweite Stab 77 unter dem Ein
fluß der durch die Feder 81 ausgeübten Federkraft in
seine Anfangsposition zurück, so daß der Einraststift 79
des zweiten Stabes 77 auf die Umfangslinie des Sperrklin
kenelementes 66 des intermittierenden Rades 65 drückt.
Danach dreht sich das intermittierende Rad 65 um einen
Winkel von im wesentlichen 180°, damit sein Aussparungs
bereich 65′ mit dem Wirkrad 82 in Übereinstimmung ge
langt, so daß das intermittierende Rad 65 vom Wirkrad 82
getrennt wird, wobei der Einraststift 79 des zweiten Sta
bes 77 auf die Sperrklinke des Sperrklinkenelementes 66
des intermittierenden Rades 65 drückt, um das intermit
tierende Rad 65 in einer zweiten Auswahlposition unbeweg
lich zu halten.
Aus der obigen Beschreibung wird deutlich, daß jedesmal,
wenn sich das intermittierende Rad 65 um einen Winkel von
im wesentlichen 180° dreht, der Spurauswahlmechanismus 60
zwischen einem in Fig. 8 gezeigten Zustand und einem in
Fig. 13 gezeigten Zustand wechselt, um eine Änderung der
Laufrichtung des Magnetbandes der Magnetbandkassette C zu
bewirken. Wie in Fig. 8 gezeigt, drückt in der ersten
Auswahlposition der Wirkstift 68 des intermittierenden
Rades 65 auf eine innere Kante des Nockenlochs 61 des
Spurauswahlbauteils 47, um dieses Bauteil 47 in der
Längsrichtung des Rahmens 1 nach vorne zu bewegen. Wie
andererseits in Fig. 13 gezeigt ist, drückt der Wirkstift
68 des intermittierenden Rades 65 in der zweiten Auswahl
position auf die andere Innenkante des Nockenlochs 61 des
Spurauswahlbauteils 47, um dieses Bauteil 47 in der
Längsrichtung des Rahmens 1 nach hinten zu bewegen und so
eine Änderung der Laufrichtung des Magnetbandes der Ma
gnetbandkassette zu bewirken. Dabei ist die andere Innen
kante des Nockenlochs 61 zur oben erwähnten einen Innen
kante des Nockenlochs 61 diametral entgegengesetzt.
Da der einteilig mit dem intermittierenden Rad 65 ausge
bildete Rechteckbereich 67 den Einraststift 70 des ersten
Stabes 71 dazu veranlaßt, sich vom Einrastaussparungsbe
reich 78 des zweiten Stabes zu trennen, drückt in der
obigen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der
Einraststift 79 des zweiten Stabes 77 jedesmal, wenn sich
das intermittierende Rad um einen Winkel von im we
sentlichen 180° dreht, auf die Sperrklinke des Sperrklin
kenelementes 66 des intermittierenden Rades 65. Selbst
wenn daher im Betrieb der Benutzer sowohl den Schnellvor
laufhebel als auch die Rücklaufstange 3 in der Längsrich
tung des Rahmens 1 übermäßig nach vorne drückt, ist es
dem Einraststift 79 des zweiten Stabes 77 möglich, inter
mittierend mit dem Sperrklinkenelement 66 in Eingriff zu
gelangen, um unterbrochene halbe Drehungen des intermit
tierenden Rades 65 zu veranlassen, wodurch ein korrekter
Betrieb des Spurauswahlmechanismus 60 gewährleistet wer
den kann.
Wie in den Fig. 15 und 16 gezeigt, sind die Schnellvor
laufstange 2 und die Rücklaufstange 3 mit schmalen Steuer
bereichen 2a bzw. 3a versehen. Diese Steuerbereiche 2a
und 3a bilden rückwärtige Verlängerungen der Stangen 2 bzw.
3. Die Stangen 2 und 3 sind ferner mit schmalen Stabilisie
rungsbereichen 2b bzw. 3b versehen. Diese Stabilisie
rungsbereiche 2b und 3b erstrecken sich in Rückwärtsrich
tung parallel zu den Steuerbereichen 2a bzw. 3a, wobei
sie sich von diesen jeweils in einem Abstand befinden.
Beim Zusammenbau wird die Schnellvorlaufstange 2 in einer
die Rücklaufstange 3 überlappenden Beziehung so angeordnet,
daß der Steuerbereich 2a und der Stabilisierungsbereich
2b der Schnellvorlaufstange 2 zum Stabilisierungbereich
3b bzw. zum Steuerbereich 3a der Rücklaufstange 3
benachbart angeordnet sind. Ferner bilden die vorderen
Endbereiche dieser Stangen 2 und 3 Trägerbereiche 2h bzw.
3h. Außerdem sind die Stangen 2 und 3 mit schmalen, lang
gestreckten Wirkbereichen 2c bzw. 3c versehen. Diese Wirk
bereiche 2c und 3c sind mit gekrümmten ersten Aus
sparungsbereichen 2d bzw. 3d versehen, die sich in den
Fig. 15 und 16 nach rechts öffnen. Andererseits sind die
Trägerbereiche 2h und 3h der Stange 2 bzw. 3 an ihren
linken Seiten mit Eingriffvorsprüngen 2e bzw. 3e und an ihren
rechten Seiten mit gekrümmten zweiten Aussparungsbereichen
2g bzw. 3g versehen. Wie in Fig. 15 gezeigt, ist
die Schnellvorlaufstange 2 an seiner linken Seite mit einem
langgestreckten Rippenbereich 21 versehen, der sich
in Längsrichtung der Stange 2 erstreckt und in einer zur
Ebene des Rahmens 1 senkrechten Richtung nach oben her
vorragt. Wie in Fig. 16 gezeigt, ist die Rücklaufstange 3
an seiner linken Seite mit einem langgestreckten Rippen
bereich 31 versehen, der sich in der Längsrichtung der
Stange 3 erstreckt und in einer zur Ebene des Rahmens 1
senkrechten Richtung nach unten hervorragt. Wie aus der
obigen Beschreibung deutlich wird, besitzt jeder der Stangen
2 und 3 eine längliche, plattenförmige Gestalt. Wie
in den Fig. 1 und 5 gezeigt, wird beim Zusammenbau die
Schnellvorlaufstange 2 in einer überlappenden Beziehung
zur Rücklaufstange 3 angeordnet. Folglich werden die hin
teren Endbereiche der auf diese Weise angeordneten Stangen
2 und 3 durch einen gekrümmten Bereich 85 des Unterrah
mens 1c gleitend unterstützt. Der Unterrahmen 1c ist am
rechten Teil des Rahmens 1 befestigt. Der gekrümmte Be
reich 85 des Unterrahmens 1c bildet einen hinteren Endbe
reich des Unterrahmens 1c und ragt in einer zur Ebene des
Rahmens 1 senkrechten Richtung nach oben. Die vorderen
Endbereiche der Stangen 2 und 3 sind jeweils mit länglichen
Löchern 87 versehen. Diese länglichen Löcher 87 sind mit
dem Stift 86 des vorderen Winkels 43f in Eingriff, um so
durch diesen gleitend gehalten zu werden. Wie aus Fig. 1
ersichtlich, werden die Stangen 2 und 3 unter dem Einfluß
der durch die Rückstellfedern 5 bzw. 6 ausgeübten Feder
kraft konstant und elastisch nach hinten gedrückt.
Ferner sind die Schnellvorlaufstange 2 und die Rücklauf
stange 3 in ihren Zwischenbereichen mit Fenstern 88 bzw.
88′ versehen. In der hinteren Hälfte der rechten Kante
der Fenster 88 und 88′ der Stangen 2 und 3 sind nach
einander erste Kantenbereiche 89 bzw. 89′, die nach rechts und
nach hinten geneigt sind, zweite Kantenbereiche 90 bzw. 90′,
die hakenförmige Aussparungen bilden, und dritte Kantenbereiche
91 bzw. 91′, die sich in Längsrichtung der Stangen 2 und 3
nach vorne bzw. nach hinten erstrecken, vorgesehen. Benachbart
zu den dritten Kantenbereichen 91 und 91′ sind abgeschrägte
vierte Kantenbereiche 92 bzw. 92′ der Stangen 2 und 3
ausgebildet. Diese abgeschrägten Kantenbereiche 92 und
92′ sind nach links und nach hinten geneigt. Wie in den
Fig. 15 und 16 gezeigt, sind die Stangen 2 und 3 ferner mit
fünften Kantenbereichen 93 bzw. 93′ versehen. Diese
Bereiche 93 und 93′ sind so ausgebildet, daß sie zu
den abgeschrägten Kantenbereichen 92 bzw. 92′ der Stangen 2
und 3 benachbart sind. Darüber hinaus ist, wie in Fig. 15
gezeigt, der Trägerbereich 2h der Schnellvorlaufstange 2
auf der rechten Seite des länglichen Lochs 87 mit einem
Aufweitungsbereich 2j versehen. Wie in Fig. 16 gezeigt,
ist die Rücklaufstange 3 mit einem Wirkbereich 94 versehen,
der mit dem V-förmigen Vorsprung 74 des drehbaren
Abschnittes 73, wie er in Fig. 14(c) gezeigt ist, zusam
menwirkt, wobei der Wirkbereich 94 an einer einem Zwi
schenbereich der linken Seitenkante des Wirkfensters 88′
der Stange 3 benachbarten Position ausgebildet ist und
somit nach rechts vorspringt. Schließlich ist die Rück
laufstange 3 mit einem Wirkstift 95 versehen, der in einem
vorderen Endbereich des Trägerbereichs 3h der Stange an
geordnet ist und in einer zur Ebene des Rahmens 1 senk
rechten Richtung nach unten ragt.
Wie in den Fig. 8, 13 und 17 gezeigt, ist ein schwenkba
rer Arm 96 am hinteren Endbereich des Rahmens 1 zusammen
mit dem hinteren Winkel 43r mittels eines Drehzapfens 41r
drehbar angebracht. Wenn im Betrieb die Schnellvorlaufstange
2 oder die Rücklaufstange 3 nach vorne bewegt werden,
wird der schwenkbare Hebel 96 gegen den Uhrzeigersinn
gedreht, um die Magnetkopfplatte 28 gegen die durch
die Feder 29 ausgeübte Federkraft zu bewegen. Der
schwenkbare Hebel 96 ist ferner mit einem vorspringenden
Bereich 97, der mit den abgeschrägten Kantenbereichen 92
und 92′ der Stangen 2 und 3 so zusammenwirkt, daß der
schwenkbare Hebel 96 gegen den Uhrzeigersinn gedreht
wird, und mit einem Sperrklinkenbereich 99, der am hinte
ren Ende des schwenkbaren Hebels 96 ausgebildet ist, um
auf einen Rippenbereich 98 der Magnetkopfplatte 28 zu
drücken, versehen. Dabei ist der Rippenbereich 98 am
rechten Endbereich der Magnetkopfplatte 28 ausgebildet,
um in einer zur Ebene des Rahmens 1 senkrechten Richtung
nach oben zu ragen.
Wenn in einem Zustand, in dem die Magnetkopfplatte 28 in
ihre Betriebsposition, d.h. in ihre rechte Position be
wegt worden ist und die Stangen 2 und 3 frei von äußeren
Druckkräften sind, wie in Fig. 17 gezeigt, der Rück
laufhebel 3 gegen die von der in Fig. 1 gezeigten Rück
stellfeder 6 ausgeübte Federkraft nach vorne gedrückt
oder bewegt wird, gelangt der Wirkbereich 94 des Rück
laufhebels 3 mit dem V-förmigen Vorsprung 74 des drehba
ren Abschnitts 73 in Eingriff, um den Abschnitt 73 gegen
den Uhrzeigersinn zu drehen, wie dies aus Fig. 14(c)
deutlich wird. Wie bereits beschrieben, betätigt folglich
der auf diese Weise gedrehte drehbare Abschnitt 73 den in
Fig. 8 gezeigten Spurauswahlmechanismus 60, um eine Ände
rung der Laufrichtung des Magnetbandes der Magnetbandkas
sette C zu bewirken. Gleichzeitig stößt der abgeschrägte
Endbereich 92′ der Rücklaufstange 3 an den vorspringenden
Bereich 97 des schwenkbaren Hebels 96, wie in Fig. 18 ge
zeigt ist, um den Hebel 96 in Fig. 17 gegen den Uhrzei
gersinn zu drehen, so daß der Sperrklinkenbereich 99 des
schwenkbaren Hebels 96 den Rippenbereich 98 der Magnet
kopfplatte 28 nach rechts bewegt, wie ebenfalls in Fig.
18 gezeigt ist, wodurch die Magnetkopfplatte 28 in ihre
funktionsuntüchtige Position bewegt wird, in der keine
Klangwiedergabe stattfindet.
Wenn, wie in Fig. 10 gezeigt, die Magnetkopfplatte 28 in
ihre funktionsuntüchtige Position bewegt wird, gelangen
die Eingriffaussparungen 46f und 46r der Magnetkopfplatte
28 mit den Eingriffbereichen 43′f bzw. 43′r der Winkel
43f bzw. 43r in Eingriff, so daß der vordere Winkel 43f
gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, während der hintere
Winkel 43r im Uhrzeigersinn gedreht wird, wodurch die
Andruckrollen 42f und 42r der Winkel 43f bzw. 43r von den
entsprechenden Bandantriebswellen 44f bzw. 44r getrennt
werden. Im Ergebnis wird das Magnetband der Magnet
bandkassette C von Kräften (die auf es angewendet worden
sind) befreit, um einen Schnellvorlaufbetrieb, wie in
Fig. 19 gezeigt, auszuführen. In dem oben im einzelnen
beschriebenen Betriebsablauf wird der Rücklaufstange 3
nach vorne gedrückt oder bewegt, um den Spurauswahlmecha
nismus 60 zu betätigen und gleichzeitig die Magnetkopf
platte 28 in Fig. 19 nach rechts in seine funktionsun
tüchtige Position zu bewegen, so daß der Schnellvorlauf
betrieb der Magnetbandkassette C in umgekehrter Laufrich
tung der Magnetbandkassette C ausgeführt werden kann. In
dem in Fig. 17 gezeigten Zustand, in dem das Magnetband
der in das Wiedergabegerät geladenen Magnetbandkassette C
während des Betriebs in Vorwärtsrichtung läuft, wird die
Schnellvorlaufstange 2 dann, wenn die Ausführung eines
Schnellvorlaufbetriebs der Magnetbandkassette C ohne Än
derung der Laufrichtung gefordert wird, gegen die durch
die Feder 5 ausgeübte Federkraft nach vorne gedrückt oder
bewegt. Da die Stange 2 im Gegensatz zur Rücklaufstange 3
nicht den Spurauswahlmechanismus 60 betätigen muß, ist
die Schnellvorlaufstange 2 nicht mit einem Bereich versehen,
der dem Wirkbereich 94 der Rücklaufstange 3, der mit
dem V-förmigen Vorsprung 74 im Spurauswahlmechanismus 60
verwendeten drehbaren Abschnitts 73 zusammenwirkt, ent
spricht. Wenn folglich, wie in Fig. 20 gezeigt, die
Schnellvorlaufstange 2 gegen die durch die Feder 5 aus
geübte Federkraft nach vorne gedrückt oder bewegt wird,
stößt der abgeschrägte Randbereich 92 der Schnellvorlauf
stange 2 an den vorspringenden Bereich 97 des schwenkbaren
Hebels 96 wie im Fall der Rücklaufstange 3, um den
schwenkbaren Hebel 96 gegen den Uhrzeigersinn zu drehen.
Im Ergebnis bewegt der auf diese Weise gedrehte schwenk
bare Hebel 96 die Magnetkopfplatte 28 nach rechts in die
funktionsuntüchtige Position der Magnetkopfplatte 98, um
für die Magnetbandkassette C den Schnellvorlaufbetrieb in
Vorwärtsrichtung zu bewerkstelligen.
Im oben beschriebenen Betrieb kann der Benutzer des Wie
dergabegerätes sowohl die Schnellvorlaufstange 2 als auch
die Rücklaufstange 3 nach vorne drücken oder bewegen und
diese Stangen 2 und 3 gegen die von den Rückstellfedern 5
und 6 ausgeübten Federkräfte in ihren vorderen Positionen
halten. Vorzugsweise werden jedoch diese Stangen 2 und 3
durch geeignete Verriegelungsmittel automatisch in ihren
vorderen Positionen gehalten. Die oben beschriebene Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung ist mit solchen
Verriegelungsmitteln ausgerüstet.
Wie aus den Fig. 8 und 9 ersichtlich, ist durch einen vor
den Hebeln 2 und 3 sich befindenden Drehzapfen 100 ein
Eingriffbauteil 101 drehbar am Rahmen 1 angebracht. Das
Eingriffbauteil 101 umfaßt ein Paar von seitlichen Schen
kelbereichen 101a und 101b, die sich in einer zur Längs
richtung des Rahmens 1 im wesentlichen senkrechten, seit
lichen Richtung erstrecken, und einen Längsschenkelbe
reich 101c, der sich in einer zur Längsrichtung des Rah
mens 1 im wesentlichen parallelen Richtung erstreckt. Der
Längsschenkelbereich 101c des Eingriffbauteils 101 er
streckt sich außerdem in einer zur Ebene des Rahmens 1
senkrechten Richtung nach oben und ist mit einem Ein
griffloch 102 versehen, das in der zur Längsrichtung des
Rahmens 1 senkrechten Richtung verläuft. Wenn im Betrieb
die Stangen 2 und 3 nach vorne gedrückt oder bewegt werden,
gelangen die in den vorderen Endbereichen der Stangen 2 und
3 ausgebildeten V-förmigen Eingriffvorsprünge 2e und 3e
mit dem Eingriffloch 102 des Eingriffbauteils 101 in Ein
griff, so daß die Stangen 2 und 3 in ihren vorderen Posi
tionen gehalten werden. Andererseits ist es für den Be
nutzer des Magnetbandwiedergabegerätes möglich, die in
ihren vorderen Positionen gehaltenen Stangen 2 oder 3 aus
diesen vorderen Positionen zu lösen, indem die Stange 2
oder die Stange 3, die sich in seiner funktionsuntüchtigen
oder rückwärtigen Position befunden hat, nach vorne ge
drückt oder bewegt wird. Wie in Fig. 9 gezeigt, stößt in
dem Fall, in dem sich die Schnellvorlaufstange 2 in seiner
rückwärtigen Position befindet, der Eingriffvorsprung 2e
der Schnellvorlaufstange 2 an ein unteres Ende des Längs
schenkelbereichs 101c des Eingriffbauteils 101, wenn die
Schnellvorlaufstange 2 nach vorne gedrückt oder bewegt
wird. Dadurch wird das Bauteil 101 gegen die von der in
Fig. 13 gezeigten Rückstellfeder 103 ausgeübte Federkraft
im Uhrzeigersinn gedreht, wobei die Rückstellfeder 103
zwischen den linken seitlichen Schenkelbereich 101b des
Eingriffbauteils 101 und einem rückwärtigen Bereich des
Rahmens 1, der sich vom Schenkelbereich 101b in einem Ab
stand befindet, eingesetzt ist, um das Eingriffbauteil
101 konstant gegen den Uhrzeigersinn zu zwingen, wie aus
Fig. 13 ersichtlich ist. Ein zu dem oben beschriebenen
Ablauf ähnlicher Ablauf wird durch den Eingriffvorsprung
3e der Rücklaufstange 3 erzielt, wenn die Rücklaufstange 3
in einem Zustand, in dem sie sich in seiner rückwärtigen
Position befindet und die Schnellvorlaufstange 2 in seiner
vorderen Position gehalten wird, nach vorne gedrückt oder
bewegt wird. In diesem Fall stößt der Eingriffvorsprung
3e der Rücklaufstange 3 an das untere Ende des Längs
schenkelbereichs 101c des Eingriffbauteils 101, um das
Bauteil 101 gegen die von der Rückstellfeder 103 aus
geübte Federkraft im Uhrzeigersinn zu drehen, so daß der
Eingriffvorsprung 2e, der sich mit dem Eingriffloch 102
des Eingriffbauteils 101 in Eingriff befindet, vom Ein
griffloch 102 getrennt wird, um die Schnellvorlaufstange 2
aus ihrer vorderen Position zu lösen. Dabei wird die
Schnellvorlaufstange 2 unter dem Einfluß der von der in
Fig. 5 gezeigten Rückstellfeder 5 ausgeübten Federkraft
in ihre funktionsuntüchtige oder rückwärtige Position
bewegt.
Es wird festgestellt, daß die Schnellvorlaufstange 2 oder
die Rücklaufstange 3 aus ihrer vorderen Position automa
tisch freigegeben wird, wenn das Magnetband der Magnet
bandkassette C vollständig auf eines der Bandwickelräder
der Magnetbandkassette C gewickelt ist.
Wenn, wie in Fig. 8 gezeigt, in der ersten Auswahlposi
tion des Spurauswahlmechanismus 60 das Magnetband der Ma
gnetbandkassette C vollständig auf eines der Bandwickel
räder der Magnetbandkassette C gewickelt ist, wie später
im einzelnen beschrieben wird, so beginnt das intermit
tiernde Rad 65 sich zu drehen, so daß sich das Spuraus
wahlbauteil 47 in die zweite Auswahlposition bewegt, wo
bei ein Spitzenbereich eines dreieckigen Wirkvorsprungs
104 der in Fig. 13 gezeigten vorderen Drehscheibe 48f mit
dem V-förmigen Vorsprung 105 des linken seitlichen Schen
kelbereichs 101b des Eingriffbauteils 101 in Eingriff ge
langt, um das Bauteil 101 gegen die von der Rückstellfe
der 103 ausgeübte Federkraft im Uhrzeigersinn zu drehen,
so daß die Schnellvorlaufstange 2 und/oder die Rücklaufstange
3 automatisch aus ihren vorderen Positionen freigegeben
werden.
Nachdem das intermittierende Rad 65 eine halbe Drehung
vollführt hat, d.h. nachdem der Spurauswahlbetrieb des
Spurauswahlmechanismus 60 ausgeführt ist, bewegt sich der
dreieckige Wirkvorsprung 104 der vorderen Drehscheibe 48f
am V-förmigen Vorsprung 105 des Eingriffbauteils 101 vor
bei, so daß er links vom V-förmigen Vorsprung 105 des
Eingriffbauteils 101 in dessen Nähe angeordnet ist, wie
in Fig. 13 gezeigt, wodurch das Eingriffbauteil 101 gegen
den Uhrzeigersinn gedreht wird, um unter dem Einfluß der
von der Rückstellfeder 103 ausgeübten Federkraft in seine
Anfangsposition zurückzukehren. Folglich werden die
Schnellvorlaufstange 2 und/oder die Rücklaufstange 3 durch
das Eingriffbauteil 101 in ihren vorderen Positionen gehalten.
Wenn unter diesen Umständen der Auswurfhebel 4 nach vorne
gedrückt oder bewegt wird, damit die Magnetbandkassette C
aus dem Magnetbandwiedergabegerät ausgeworfen wird, werden
die Schnellvorlaufstange 2 und/oder die Rücklaufstange
3 aus ihren vorderen Positionen freigegeben, weil der
vordere Winkel 43f mit einem vorspringenden Bereich 106
versehen ist, der, wie in Fig. 1 gezeigt, den Längsschen
kelbereich 101a des Eingriffbauteils nach links drückt,
wenn die Magnetkopfplatte 28, wie in Fig. 10 gezeigt,
nach rechts bewegt wird, um den vorderen Winkel 43f gegen
den Uhrzeigersinn zu drehen.
Wie in Fig. 10 gezeigt, gelangen die Eingriffbereiche
43′f und 43′r der Winkel 43f und 43r, die die Andruck
rollen 42f bzw. 42r tragen, dann, wenn der Auswurfhebel 4
nach vorne gedrückt oder bewegt wird, um die Magnetkopf
platte 28, wie bereits beschrieben worden ist, nach
rechts in ihre funktionsuntüchtige Position zu bewegen,
mit den Eingriffaussparungen 46f bzw. 46r der Magnetkopf
platte 28 in Eingriff, um den vorderen Winkel 43f um den
Drehzapfen 41f gegen den Uhrzeigersinn bzw. den hinteren
Winkel 43r um den Drehzapfen 41r im Uhrzeiger zu drehen,
wobei der vorspringende Bereich 106 des vorderen Winkels
43f den Längsschenkelbereich 101c des Eingriffbauteils
101 gegen die von der Rückstellfeder 103 ausgeübte Feder
kraft nach links drückt, wie in Fig. 13 gezeigt. Folglich
wird das Eingriffbauteil 101 gegen die von der Rückstell
feder 103 ausgeübte Federkraft im Uhrzeigersinn gedreht,
um die Schnellvorlaufstange 2 und/oder die Rücklaufstange 3
aus ihren vorderen Positionen freizugeben.
Nun wird die Beziehung zwischen den Stangen 2 und 3 und
dem (in Fig. 9 gezeigten) Betätigungsmechanismus 107 zum
Betätigen des Spurauswahlmechanismus 60 im einzelnen beschrieben.
Wie aus Fig. 9 ersichtlich, umfaßt der Betätigungsmecha
nismus 107 einen gleitfähigen Abschnitt 108, der an einer
Innenseite der rechten Seitenwand 1b des Rahmens 1 so
gleitend angebracht ist, daß er in der Längsrichtung des
Rahmens 1 nach vorne und nach hinten beweglich ist, und
einen langgestreckten Schwenkhebel 112, der mit einem
langgestreckten Loch 110 versehen ist, das einen an einer
Oberseite des Unterrahmens 1c befestigten Stift 109 auf
nimmt, wobei der Schwenkhebel 112 in Längsrichtung des
Rahmens 1 nach vorne und nach hinten beweglich ist, wäh
rend er in einer zur Ebene des Rahmens 1 parallelen, ho
rizontalen Ebene schwenkbar ist. Der Schwenkhebel 112 ist
um den am Unterrahmen 101 befestigten Stift 109 gegen den
Uhrzeigersinn vorgespannt. Der gleitfähige Abschnitt 108
umfaßt einen seitlichen Armbereich 113, der sich nach
links in einer zur Längsrichtung des Rahmens 1 senkrech
ten Richtung erstreckt und mit dem Wirkbereich 75 des
drehbaren Abschnitts 73 zusammenwirkt, und einen vor
springenden Bereich 114, der sich in einer zur Ebene des
Rahmens senkrechten Richtung nach oben erstreckt. Der
Schwenkhebel 112 umfaßt ein Eingriffloch 115, das den
vorspringenden Bereich 114 des gleitfähigen Abschnitts
108 in sich mit Spiel aufnimmt, wobei der Schwenkhebel
112 um den Stift 109 drehbar ist, während er, wie in Fig.
9 gezeigt, relativ zum gleitfähigen Abschnitt 109 nach
vorne und nach hinten beweglich ist. Ferner umfaßt der
Schwenkhebel 112 einen Wirkabschnitt 116, der sich in einer
zur Ebene des Rahmens 1 senkrechten Richtung nach
oben erstreckt und an einen der ersten Bereiche 89 bzw.
89′, der zweiten Bereiche 90 bzw. 90′ und der dritten Be
reiche 91 bzw. 91′ der Hebel 2 bzw. 3 anstößt.
In dem in Fig. 17 gezeigten Zustand, in dem die Magnet
kopfplatte 28 in ihrer Betriebsposition, d. h. in der lin
ken Position gehalten wird, in dem die Schnellvorlaufstange
2 und die Rücklaufstange 3 unter dem Einfluß der Rück
stellfedern 5 bzw. 6 in ihren rückwärtigen Positionen ge
halten werden und in dem der Wirkabschnitt 116 des lang
gestreckten Schwenkhebels 112 an die ersten Bereiche 89
bzw. 89′ der Stange 2 bzw. 3 anstößt, wenn die Rücklauf
stange 3 gegen die von der Rückstellfeder 6 ausgeübte Feder
kraft nach vorne gedrückt oder bewegt wird, wie in Fig.
18 gezeigt ist, um das Magnetband der Magnetbandkassette
C im Schnellaufbetrieb zurückzuspulen, wird der erste Be
reich 89′ der Rücklaufstange 3 vom Wirkabschnitt 116 des
Schwenkhebels 112 getrennt. Da zu diesem Zeitpunkt der
erste Bereich 89 der Schnellvorlaufstange 2 jedoch noch
an den Wirkabschnitt 116 des Schwenkhebels 112 anstößt,
bleibt der Hebel 112 während einer solchen Vorwärtsbewe
gung der Rücklaufstange 3 noch in ihrer funktionsuntüch
tigen Position. Wie bereits mit Bezug auf Fig. 17 be
schrieben worden ist, stößt bei der Vorwärtsbewegung der
Rücklaufstange 3 der vorspringende Bereich 97 des
Schwenkhebels 96 an den abgeschrägten Randbereich 92′ der
so bewegten Rücklaufstange 3, um den Schwenkhebel 96
gegen den Uhrzeigersinn zu drehen, so daß der Sperrklinken
bereich 99 des Schwenkhebels 96 den Rippenbereich 98 der
Magnetkopfplatte 28 nach rechts schiebt, wie in Fig. 18
gezeigt ist, um die Magnetkopfplatte 28 in ihre funkti
onsuntüchtige oder rechte Position zu bewegen. Da zu die
sem Zeitpunkt der V-förmige Vorsprung 74 des drehbaren
Abschnitts 73 mit dem Wirkbereich 94 der Rücklaufstange 3
in Eingriff ist und nach rechts gedrückt wird, um den
drehbaren Abschnitt 73 gegen den Uhrzeigersinn zu drehen,
wie in Fig. 14(b) gezeigt ist, wird, wie sich aus Fig. 18
ergibt, der Spurauswahlbetrieb des Spurauswahlmechanismus
60 ausgeführt, um eine Änderung der Laufrichtung des Ma
gnetbandes der Magnetbandkassette C zu bewerkstelligen,
so daß das Magnetband auf eines der Bandwickelräder der
Magnetbandkasette C im Schnellaufbetrieb zurückgespult
wird.
Wenn die Rücklaufstange 3 in der Längsrichtung des Rahmens
1 ausreichend nach vorne gedrückt wird, wird der Ein
griffvorsprung 3e der Rücklaufstange 3 vom Eingriffloch
102 des Eingriffbauteils 101 aufgenommen, so daß die
Rücklaufstange 3 durch das Eingriffbauteil 101 gegen die
von der in Fig. 1 gezeigten Rückstellfeder 6 ausgeübte
Federkraft in ihrer vorderen Position gehalten wird.
Wie aus Fig. 20 ersichtlich, wird ein zum oben beschrie
benen Betrieb ähnlicher Betrieb ausgeführt, wenn die
Schnellvorlaufstange 2 gegen die von der in Fig. 1 gezeig
ten Rückstellfeder 5 ausgeübte Federkraft in einem in
Fig. 17 gezeigten Zustand nach vorne gedrückt oder bewegt
wird, um einen Schnellvorlaufbetrieb des Magnetbands der
Magnetbandkassette C in der Vorwärtslaufrichtung des Ma
gnetbandes auszuführen. In diesem Fall wird jedoch der
Spurauswahlmechanismus 60 nicht betätigt.
Nun wird der Fall betrachtet, daß in einem in Fig. 17 ge
zeigten Zustand die Schnellvorlaufstange < ;B 47420 00070 552 001000280000000200012000285914730900040 0002004017434 00004 47301OL<2 gleichzeitig
mit der Rücklaufstange 3 nach vorne gedrückt oder bewegt
wird, um nur die Laufrichtung des Magnetbandes der in das
Wiedergabegerät geladenen Magnetbandkassette C umzukeh
ren, d. h. um einen Spurauswahlbetrieb des Wiedergabegeräts
auszuführen.
Wie in Fig. 21 gezeigt, besteht das Ergebnis des gleich
zeitigen Drückens der Stangen 2 und 3 darin, daß der erste
Bereich 89 der Schnellvorlaufstange 2 gleichzeitig mit
dem ersten Bereich 89′ der Rücklaufstange 3 vom Wirkab
schnitt 116 des Schwenkhebels 96 getrennt wird. Daher ge
langen die den ersten Bereichen 89 und 89′ folgenden
zweiten Bereiche 90 und 90′ dieser Stangen 2 und 3 mit dem
Wirkabschnitt 116 des Schwenkhebels 112 in Eingriff. Wenn
unter diesen Umständen die Stangen 2 und 3 weiter nach
vorne bewegt werden, wird der Schwenkhebel 112 durch
diese Stangen 2 und 3 gegen die von der Feder 111 ausgeübte
Federkraft nach vorne bewegt, weil der Wirkabschnitt 116
des Schwenkhebels 112 noch immer mit den beiden Bereichen
90 und 90′ der Stangen 2 und 3 in Eingriff ist. Aus einer
solchen Vorwärtsbewegung des Schwenkhebels 112 ergibt
sich, daß der vorspringende Bereich 114 des gleitfähigen
Abschnitts 108 durch den auf diese Weise bewegten
Schwenkhebel 112 nach vorne geschoben wird, da der vor
springende Bereich 114 vom Eingriffloch 115 des Schwenk
hebels 112 aufgenommen worden ist, wie in Fig. 9 gezeigt
ist, so daß sich der gleitfähige Abschnitt 108 in der
Längsrichtung des Rahmens 1 nach vorne bewegt, wie in den
Fig. 14(a) und 14(b) gezeigt ist. Folglich wird der Wirk
bereich 75 des drehbaren Abschnitts 73 durch den Armbe
reich 113 des auf diese Weise bewegten gleitfähigen Ab
schnitts 108 nach vorne geschoben, um den drehbaren Ab
schnitt 73 zu einer Drehung gegen den Uhrzeigersinn zu
veranlassen, wie in den Fig. 14(b) und 21 gezeigt ist.
Somit wird der in Fig. 8 gezeigte Spurauswahlmechanismus
60 so betätigt, daß er die Laufrichtung des Magnetbandes
der Magnetbandkassette C umkehrt. Da in dem in Fig. 21
gezeigten Zustand der Hub der Vorwärtsbewegungen der Stangen
2 und 3 durch die länglichen Löcher 110 des Schwenkhebels
112 begrenzt ist, werden diese Stangen 2 und 3 durch
das Eingriffbauteil 101 nicht in ihren vorderen Positio
nen gehalten; ferner wird in diesem Zustand die Magnet
kopfplatte 28 nicht in ihre funktionsuntüchtige oder
rechte Position, wie sie in Fig. 10 gezeigt ist, bewegt.
Wenn in diesem Fall der Benutzer die Betätigung der Stangen
2 und 3 beendet, kehren diese Hebel gleichzeitig unter
dem Einfluß der von den in Fig. 1 gezeigten Rückstellfedern
ausgeübten Federkräfte in ihre rückwärtigen Positionen
zurück.
In der oben beschriebenen Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung erstrecken sich die dritten Bereiche 91
bzw. 91′ der Schnellvorlaufstange 2 und der Rücklaufstange
3 in einer zur Längsrichtung des Rahmens 1 im wesentlichen
parallelen Richtung. Wie im folgenden beschrieben,
können die dritten Bereiche 91 bzw. 91′ dieser
Stangen 2 und 3 jedoch auch andere geeignete Formen anneh
men. Wenn beispielsweise in dem in den Fig. 20 und 22 ge
zeigten Zustand, in dem die Schnellvorlaufstange 2 in ihrer
vorderen Position gehalten wird, während sich die
Rücklaufstange 3 in ihrer rückwärtigen oder funktions
untüchtigen Position befindet, so daß der Wirkabschnitt 116
des schwenkbaren Hebels 112 an den ersten Bereich 89′ der
Rücklaufstange 3 anstößt, die Rücklaufstange nach vorne
bewegt wird, wird der Wirkabschnitt 116 des schwenkbaren
Hebels 112 vom ersten Bereich 89′ der Rücklaufstange 3
getrennt, wie in Fig. 23 gezeigt ist, um an den dritten
Bereich 91 der in ihrer vorderen Position gehaltenen
Schnellvorlaufstange 2 anzustoßen. Wenn danach die Rück
laufstange 3 weiter nach vorne bewegt wird, bewegt sich
der zweite Bereich 90′ der Rücklaufstange 3 am Wirkab
schnitt 116 des schwenkbaren Hebels 112 vorbei, so daß
der Eingriffvorsprung 3e der Rücklaufstange 3 an das un
tere Ende des Eingriffbauteils 119 anstößt, um, wie in
Fig. 19 gezeigt ist, das Eingriffbauteil 101 im Uhrzei
gersinn zu drehen, wobei der Eingriffvorsprung 2e der
Schnellvorlaufstange 2 vom Eingriffloch 102 des Eingriff
bauteils 101 freigegeben wird, so daß die Schnellvorlauf
stange 2 unter dem Einfluß der von der Rückstellfeder 5
ausgeübten Federkraft in ihre rückwärtige oder funktions
untüchtige Position zurückkehren kann. Im Ergebnis
stößt der Wirkabschnitt 116 des schwenkbaren Hebels 112
an den ersten Bereich 89 der Schnellvorlaufstange 2 an,
wie in Fig. 24 gezeigt ist.
Wenn sich jedoch im obigen Betrieb die Rücklaufstange 3
während der Vorwärtsbewegung nach rechts oder nach links
neigt, wie in Fig. 22 gezeigt ist, besteht die Gefahr,
daß der dritte Bereich 91′ der Rücklaufstange 3 mit dem
Wirkabschnitt 116 des schwenkbaren Hebels 112 in Eingriff
gelangt, so daß eine gleichmäßige Vorwärtsbewegung der
Rücklaufstange 3 verhindert wird.
Wenn andererseits in einem in Fig. 24 gezeigten Zustand,
in dem die Rücklaufstange 3 in ihrer vorderen Position
gehalten wird, die Schnellvorlaufstange 2 nach vorne be
wegt wird, besteht die gleiche Gefahr.
Zur Beseitigung dieser Gefahr werden, wie in den Fig. 25
und 26 gezeigt ist, die dritten Bereiche 91 und 91′ der
Stangen 2 bzw. 3 durch abgewandelte dritte Bereiche 91′′
bzw. 91′′′ ersetzt. Die abgewandelten dritten Bereiche
91′′ und 91′′′ bilden jeweils schräge Bereiche, die den
Wirkabschnitt 116 des schwenkbaren Hebels gegen die von
der in Fig. 17 gezeigten Feder 111 ausgeübte Federkraft
nach links zwingen.
In der solche dritte Bereiche 91′′ und 91′′′ der Stangen 2
und 3 verwendenden Ausführungsform der vorliegenden Er
findung stößt der Wirkabschnitt 116 des schwenkbaren He
bels 112 dann, wenn beispielsweise die Rücklaufstange 3 in
einem Zustand, in dem die Schnellvorlaufstange in ihrer
vorderen Position gehalten wird, nach vorne bewegt wird,
unmittelbar nach der Abtrennung des Wirkabschnitts 116
vom ersten Bereich 89′ der Rücklaufstange 3 an den abge
wandelten dritten Bereich 91′′ der Schnellvorlaufstange
2. Da in diesem Fall der Wirkabschnitt 116 des schwenkbaren
Hebels 112 an den abgewandelten dritten Bereich 91′′
der Schnellvorlaufstange 2 an einer Stelle anstößt, die
sich weiter links als ein oberer Bereich "n" des abgewandelten
dritten Bereichs 91′′′ der Rücklaufstange 3 befindet,
kann sich der zweite Bereich 90′ der Rücklaufstange
3, wie aus Fig. 27 deutlich wird, gleichmäßig am Wirk
abschnitt 116 des schwenkbaren Hebels 112 vorbeibewegen,
ohne den Wirkabschnitt 116 zu beeinflussen, so daß die
Rücklaufstange 3 in der Längsrichtung des Rahmens 1 eine
gleichmäßige Hin- und Herbewegung nach vorne und nach
hinten ausführt.
Obwohl in den Figuren nicht gezeigt, ist es gemäß der
obigen Beschreibung möglich, den Neigungswinkel des abge
wandelten dritten Bereichs 91′′′ der Rücklaufstange 3 zu
verringern, so daß sich das hintere Ende des abgewandel
ten dritten Bereichs 91′′′ an einem weiter links angeord
neten Punkt befindet. Wenn in diesem Fall die Schnellvor
laufstange 2 nach vorne in ihre vordere Position bewegt
wird, dreht der abgewandelte dritte Bereich 91′ der Stange
2 zwangsläufig den Wirkabschnitt 116 des schwenkbaren
Hebels 112 gegen die von der in Fig. 17 gezeigten Fe
der 111 ausgeübte Federkraft im Uhrzeigersinn, um den
Wirkabschnitt 116 vom ersten Bereich 89′ der Rücklaufstange
3 zu trennen, so daß der Wirkabschnitt 116 des
schwenkbaren Hebels 112 an einem Punkt angeordnet wird,
der sich weiter links als das obere Ende "n" des abgewan
delten dritten Bereichs 91′′′ der Rücklaufstange 3 befin
det. Im Ergebnis bewegt sich ohne gegenseitige Beeinflus
sung der zweite Bereich 90′ der Rücklaufstange 3 gleich
mäßig am Wirkabschnitt 316 des schwenkbaren Hebels 112
vorbei. Ein ähnlicher Ablauf findet statt, wenn die
Schnellvorlaufstange 2 dann, wenn die Rücklaufstange 3 in
ihrer vorderen Position gehalten wird, nach vorne bewegt
wird.
Im folgenden wird ein Musikpausen-Ermittlungsmechanismus
130 im einzelnen beschrieben.
Wie in Fig. 28 gezeigt, umfaßt der Musikpausen-Ermitt
lungsmechanismus 130 ein langgestrecktes Verriegelungs
bauteil 135, das unterhalb des Unterrahmens 1c angeordnet
ist, auf dem die Schnellvorlaufstange 2 und die Rücklauf
stange 3 so angebracht sind, daß sie nach vorne und nach
hinten beweglich sind, wobei das Verriegelungsbauteil 135
in seinem vorderen Endbereich mit einem länglichen Loch
132 und in seinem hinteren Endbereich mit einem nach oben
orientierten Nasenbereich 133 versehen ist, wobei in dem
länglichen Loch 132 ein am Unterrahmen 1c befestigter
Stift 131, der in Fig. 29 gezeigt ist, aufgenommen wird,
um das Verriegelungsbauteil 135 zu tragen und ihm eine
Bewegung nach vorne und hinten zu gestatten, und wobei
der nach oben orientierte Nasenbereich 133 des Verriege
lungsbauteils 135 in ein längliches Loch 134 des Unter
rahmens 1c eingebracht wird, wo er in Vorwärts- und Rück
wärtsrichtung beweglich ist. Ferner umfaßt der Musikpau
sen-Ermittlungsmechanismus 130 ein Blockierbauteil 137,
das an der Oberseite eines vorderen Endbereichs des Un
terrahmens 1c um einen am Unterrahmen 1c befestigten
Drehzapfen 136 drehbar angebracht ist. Wie in Fig. 28 ge
zeigt, umfaßt das Verriegelungsbauteil 135 in einem Zwi
schenbereich einen Steuernasenbereich 139, der sich in
einer zur Ebene des Rahmens 1 senkrechten Richtung nach
oben erstreckt und sich mit einem seitlichen Nasenbereich
138 eines in einer Spurauswahlschaltung des Magnetkopfes
27 eingesetzten Schalters S₁ in Eingriff befindet, wie in
Fig. 29 gezeigt ist, in seinem rechten Endbereich einen
Rippenbereich 141, der sich in einer zur Ebene des Rah
mens 1 senkrechten Richtung nach unten erstreckt, wobei
sich ein im wesentlichen rückwärtiger Teil des Rippenbe
reichs 141 weiter als der verbleibende Teil nach unten
erstreckt, um einen Befestigungsbereich 141a auszubilden,
wobei ein vorderes Ende und ein hinteres Ende eines unte
ren Endbereichs des Befestigungsbereichs 141 als vorderer
konvexer Bereich 140 und als hinterer konvexer Bereich
140′ ausgebildet sind, und in seinem vorderen Bereich
einen torähnlichen, nach oben orientierten Eingriffbe
reich 142, der sich in einer zur Ebene des Rahmens 1
senkrechten Richtung nach oben erstreckt. Wie aus Fig. 29
deutlich wird, sind obere vorspringende Bereich 145 und
145′ eines Paars von L-förmigen Schenkelabschnitten 143
und 143′ in einem Paar von Löchern 146 bzw. 146′ des Be
festigungsbereichs 141a des Verriegelungsbauteils 135
drehbar angebracht. Zwischen den Zwischenbereichen der L-
förmigen Schenkelbereiche 143 und 143′, die im zusammen
gebauten Zustand einander gegenüberliegend angeordnet
sind, ist eine Feder 144 eingesetzt, die in Fig. 29 den
Schenkelabschnitt 143 im Uhrzeigersinn und den Schenkel
abschnitt 143′ gegen den Uhrzeigersinn drehen. In Fig. 28
bezeichnet das Bezugszeichen 147 ein Halteteil zum dreh
baren Halten der vorspringenden Bereiche 145 und 145′ der
L-förmigen Schenkelabschnitte 143 und 143′ in den Löchern
146 bzw. 146′ des Verriegelungsbauteils 135. Folglich sind
die Schenkelabschnitte 143 und 143′ in einer zur Ebene
des Rahmens 1 senkrechten Ebene schwenkbar. Der Schwenk
hub des Schenkelabschnitts 143 bzw. des Schenkelab
schnitts 143′ wird durch konvexe Bereiche 140 bzw. 140′
des Verriegelungsbauteils 135 begrenzt, da jeder der kon
vexen Bereiche 140 und 140′ während der Schwenkbewegung
eines jeden der Schenkelabschnitte 143 und 143′ an einen
rechten Nasenbereich eines jeden dieser Schenkelbereiche
143 und 143′ anstößt, wobei sich dieser rechte Nasenbe
reich von einem vertikalen Randbereich eines jeden der
Schenkelbereiche 143 und 143′ in Fig. 28 nach oben
erstreckt.
Wie in Fig. 28 gezeigt, umfaßt das Blockierbauteil 137 in
einem vorderen Endbereich einen Sperrklinkenbereich 148,
der während des Betriebs mit dem Eingriffbereich 142 des
Verriegelungsbauteils 135 in Eingriff gelangt, in einem
linken Teil seines Zwischenbereichs einen konkaven Schul
terbereich 149, der während des Betriebs mit dem Stift 95
der Rücklaufstange 3, die in Fig. 16 gezeigt ist, in Ein
griff gelangt, und in einem hinteren Endbereich einen An
schlagbereich 150, der sich in einer zur Ebene des Rah
mens 1 senkrechten Richtung nach oben erstreckt. Wie in
Fig. 21 gezeigt, ist zwischen das Blockierbauteil 137 und
den Unterrahmen 1c eine Feder 151 eingesetzt, die das
Blockierbauteil 137 ununterbrochen zu einer Drehung im
Uhrzeigersinn zwingt, so daß der Sperrklinkenbereich 148
des Blockierbauteils 137 während des Betriebs an den Ein
griffbereich 142 des Verriegelungsbauteils 135 anstößt.
In den Fig. 17 und 18 bezeichnet das Bezugszeichen S2
einen Dämpfungsschalter, der durch die ersten konkaven
Bereiche 2d und 3d der Schnellvorlaufstange 2 bzw. der
Rücklaufstange 3 betätigt wird, wenn diese Stangen 2 und 3
nach vorne bewegt werden. Das Bezugszeichen S3 bezeichnet
einen Schalter zum Verdoppeln der Drehgeschwindigkeit des
Elektromotors des Wiedergabegeräts, wobei dieser Schalter
durch die zweiten konkaven Bereiche 2g und 3g der
Schnellvorlaufstange 2 bzw. der Rücklaufstange 3 betätigt
wird, wenn diese Stangen 2 und 3 nach vorne bewegt werden.
Diese Schalter S2 und S3 bleiben so lange in ihren EIN-Po
sitionen, wie sich die Stangen 2 und 3 in ihren vorderen
Positionen befinden.
In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 153 einen Befesti
gungswinkel zum festen Anbringen der Schalter S₁, S2 und
S3 am Rahmen 1, wobei der Befestigungswinkel 153 seiner
seits an einem rechten Endbereich des Rahmens 1 befestigt
ist. Das Bezugszeichen 154 bezeichnet einen Blockierna
senbereich des Rahmens 1, der den Hub der Drehbewegung
des Blockierbauteils 137 begrenzt.
Wenn, wie in den Fig. 5 und 17 gezeigt, das Magnetband
der Magnetbandkassette C in Vorwärtsrichtung läuft und
die Rücklaufstange 3 gegen die von der in Fig. 1 gezeigten
Rückstellfeder 6 ausgeübte Federkraft nach vorne bewegt
wird, wird der Stift 95 des vorderen Endbereichs der
Rücklaufstange 3 vom konkaven Schulterbereich 149 des
Blockierbauteils 137 getrennt, um dem Bauteil 137 unter
dem Einfluß der von der in den Fig. 18 und 19 gezeigten
Feder 151 ausgeübten Federkraft eine Drehung im Uhrzei
gersinn zu ermöglichen, wobei der Sperrklinkenbereich 148
des Blockierbauteils 137 an eine Vorderkante des torähn
lichen, nach oben orientierten Eingriffbereichs 142 des
Verriegelungsbauteils 135 anstößt, um zu verhindern, daß
sich das Verriegelungbauteil 135 in der Längsrichtung des
Rahmens 1 nach vorne bewegt, wie in Fig. 18 gezeigt ist.
Dann wird die Rücklaufstange 3 weiter nach vorne bewegt,
um, wie in Fig. 18 gezeigt, mittels des Eingriffbauteils
101 in ihrer vorderen Position gehalten zu werden.
Wie bereits beschrieben, bewirkt eine solche Vorwärtsbe
wegung der Rücklaufstange 3 außerdem, daß sich die Ma
gnetkopfplatte 28 in Fig. 18 nach rechts bewegt, so daß
ein Schnellvorlaufbetrieb des Magnetbandes der in das
Wiedergabegerät geladenen Magnetbandkassette C ausgeführt
wird. In diesem Moment bewegt sich das Spurauswahlbauteil
47, wie in Fig. 8 gezeigt, in der Längsrichtung des Rah
mens 1 nach hinten, um den Spurauswahlmechanismus 60 zu
einer Änderung der Laufrichtung des Magnetbands der Ma
gnetbandkassette C zu veranlassen.
Wenn sich das Spurauswahlbauteil 47 in der in Fig. 8 ge
zeigten Darstellung nach hinten bewegt, dreht sich die
vordere Drehscheibe 48f gegen den Uhrzeigersinn, wie in
Fig. 13 gezeigt ist. Folglich wird ein Verriegelungsbe
reich 152 der vorderen Drehscheibe 48f, der, wie in Fig. 13
gezeigt ist, eine hintere Erweiterung der Drehscheibe 48f
bildet, nach vorne bewegt. Aufgrund einer solchen Vor
wärtsbewegung des Verriegelungsbereichs 152, der zwischen
den vorderen Schenkelabschnitt 143 und den hinteren
Schenkelabschnitt 143′ eingeschoben worden ist, wie in
Fig. 29 gezeigt ist, wird der vordere Schenkelabschnitt
143 gegen den Uhrzeigersinn gedreht, so daß ein unterer
freier Endbereich des vorderen Schenkelabschnitts 143 ge
gen die von der Feder 144 ausgeübte Federkraft nach vorne
bewegt wird, wie in Fig. 29 durch die schwach gezeichneten
Linien dargestellt ist. Da in dem in Fig. 21 gezeigten
Zustand der Eingriffbereich 142 des Verriegelungsbau
teils 135 durch das Blockierbauteil 137 daran gehindert
wird, sich nach vorne zu bewegen, sofern die Rücklaufstange
3 nach vorne bewegt wird, wird nur die Drehscheibe
48f gedreht, so daß lediglich eine Änderung der Laufrich
tung des Magnetbandes der Magnetbandkassette C bewirkt
wird, ohne daß der in der Spurauswahlschaltung verwendete
Schalter S₁ betätigt wird. Folglich wird das Magnetband
der in das Wiedergabegerät geladenen Magnetbandkassette C
dann, wenn sich die Magnetkopfplatte 28 in ihrer rechten
oder funktionsuntüchtigen Position befindet, die in Fig.
10 gezeigt ist, in leichten Kontakt mit dem Magnetkopf 27
gebracht, so daß der Musikpausen-Ermittlungsmechanismus
130, der in Fig. 28 gezeigt ist, während des Rückspul
betriebs des Magnetbandes durch Verwendung derselben Spur
des Magnetkopfes 27 seine Funktion erfüllen kann.
Daher gibt der Musikpausen-Ermittlungsmechanismus 130 ein
Ermittlungssignal aus, das einen in Fig. 1 gezeigten So
lenoid R dazu veranlaßt, seinen Eisenstab in der Längs
richtung des Rahmens 1 zurückzuziehen, um so das Ein
griffbauteil 101 gegen die von der Rückstellfeder 103
ausgeübte Federkraft im Uhrzeigersinn zu drehen, so daß
die in ihrer Vorwärtsposition gehaltene Rücklaufstange 3
unter dem Einfluß der von der in Fig. 1 gezeigten Rück
stellfeder ausgeübten Federkraft automatisch in ihre
rückwärtige Position zurückkehren kann.
Wenn, wie in Fig. 21 gezeigt, die Rücklaufstange 3 in
ihre in bezug auf die Längsrichtung des Rahmens 1 rück
wärtige Position zurückkehrt, stößt der Stift 95 des vor
deren Endbereichs der Rücklaufstange 3 an den konkaven
Schulterbereich 149 des Blockierbauteils 137, um das Bau
teil 137 gegen die von der in Fig. 17 gezeigten Feder
ausgeübte Federkraft gegen den Uhrzeigersinn zu drehen.
Folglich wird der Eingriffbereich 142 des Verriegelungs
bauteils 135 vom Sperrklinkenbereich 148 des Blockierbau
teils 137 freigegeben, so daß sich das Verriegelungsbau
teil 135 nach vorne bewegen kann. Daher bewegt sich das
Verriegelungsbauteil 135 aus einer in Fig. 29 gezeigten
Position unter dem Einfluß der von der Feder 144 ausgeüb
ten Federkraft in eine in Fig. 30 gezeigte Position, da
der untere freie Endbereich des an ein vorderes Ende des
Verriegelungsbereichs 152 der Drehscheibe 48f anstoßenden
vorderen Schenkelabschnitts 143 in einem Zustand, der in
Fig. 29 durch schwach gezeichnete Linien dargestellt ist,
den Verriegelungsbereich 152 der Drehscheibe 48f unter
dem Einfluß der von der Feder 144 ausgeübten Federkraft
nach hinten drückt, um so das Verriegelungsbauteil 135
relativ zum Verriegelungsbereich 152 der Drehscheibe 48f
nach vorne zu zwingen. In diesem Moment wird der in der
Spurauswahlschaltung verwendete Schalter S₁ betätigt. Wie
weiter oben bereits beschrieben, wird in diesem Moment
während der Rückwärtsbewegung der Rücklaufstange 3 auch
eine Änderung der Laufrichtung des Magnetbands der Ma
gnetbandkassette C ausgeführt, so daß die Drehscheibe 48f
durch den Spurauswahlmechanismus 60 im Uhrzeigersinn ge
dreht wird, damit sie aus ihrer in Fig. 13 gezeigten Po
sition wieder in ihre in den Fig. 8 und 11 gezeigte An
fangsposition zurückkehrt. Daher bewegt sich der Verriege
lungsbereich der Drehscheibe 48f aus einer in Fig. 30
gezeigten Position nach hinten in eine in Fig. 33 ge
zeigte Position, so daß der Schalter S₁ und das Verriege
lungsbauteil 135 in ihre in Fig. 29 durch kräftige Linien
dargestellten Anfangspositionen zurückkehren.
Die Operation des Bewegens der Bauteile des Magnetband
wiedergabegeräts aus dem in Fig. 29 in schwachen Linien
dargestellten Zustand in einen in Fig. 30 durch kräftige
Linien dargestellten Zustand wird gleichzeitig zur Opera
tion des Bewegens dieser Bauteile aus dem in Fig. 30
durch kräftige Linien dargestellten Zustand in den in
Fig. 29 durch schwache Linien dargestellten Zustand aus
geführt. Daher wird in diesem Fall der Schalter S₁ im we
sentlichen nicht betätigt.
Wenn in dem in Fig. 13 gezeigten Zustand, in dem das Ma
gnetband der in das Wiedergabegerät geladenen Magnetband
kassette C auf das Bandwickelrad der Magnetbandkassette C
zurückgespult wird, die Rücklaufstange 3 gegen die von der
Rückstellfeder 6 ausgeübte Federkraft nach vorne bewegt
wird, wird der Stift 95 des vorderen Endbereichs der
Rücklaufstange 3 vom Blockierbauteil 137 getrennt, wie in
Fig. 18 gezeigt ist, damit sich das Blockierbauteil 137
im Uhrzeigersinn drehen kann, wie in Fig. 17 gezeigt ist
und weiter oben bereits beschrieben worden ist. In dem in
Fig. 13 gezeigten Zustand ist die Drehscheibe 48f gegen
den Uhrzeigersinn gedreht worden, so daß das Verriege
lungsbauteil 135 zusammen mit dem Verriegelungsbereich
152 der Drehscheibe 48f nach vorne bewegt worden ist.
Wenn sich daher das Blockierbauteil 137 wie oben be
schrieben im Uhrzeigersinn dreht, tritt der Sperrklinken
bereich 148 des Blockierbauteils 137 in ein Loch 142a des
Eingriffbereichs 142 des Verriegelungsbauteils 135 ein,
wie in Fig. 30 durch kräftige Linien dargestellt ist, um
zu verhindern, daß sich das Verriegelungsbauteil 135 in
der Längsrichtung des Rahmens 1 nach hinten bewegt. Wie
bereits weiter oben beschrieben, wird andererseits die
Rücklaufstange 3 durch das Eingriffbauteil 101 in ihrer
vorderen Position gehalten, wie in Fig. 18 gezeigt ist.
Daher wird die Magnetkopfplatte 28 in der in Fig. 18 ge
zeigten Darstellung nach rechts bewegt, so daß für das
Magnetband der Magnetbandkassette C ein Schnellaufbetrieb
ausgeführt werden kann. Gleichzeitig wird eine Änderung
der Laufrichtung des Magnetbandes ausgeführt, wenn sich
das Spurauswahlbauteil 47 in der Längsrichtung des Rah
mens 1 nach vorne bewegt. Wenn sich das Spurauswahlbau
teil 47 nach vorne bewegt, wird die vordere Drehscheibe
48f im Uhrzeigersinn gedreht, wie in den Fig. 8 und 13
gezeigt ist, so daß ihr Verriegelungsbereich 152 nach
hinten bewegt wird und zwischen die Schenkelabschnitte
143 und 143′ eingeschoben wird, wie in den Fig. 29 und 30
gezeigt ist. Da sich in diesem Fall das Verriegelungsbau
teil 135 nicht nach hinten bewegen kann, wird durch den
Verriegelungsbereich 152 der vorderen Drehscheibe 48f ein
unterer freier Endbereich des hinteren Schenkelabschnitts
143′ gegen die von der Feder 144 ausgeübte Federkraft
nach hinten bewegt, so daß sich der hintere Schenkelab
schnitt 143′ im Uhrzeigersinn dreht, wie in Fig. 34 durch
schwache Linien dargestellt ist. Wenn die Rücklaufstange 3
in einem Zustand nach vorne bewegt wird, in dem das Ver
riegelungsbauteil 135 durch das Blockierbauteil 137 daran
gehindert wird, sich nach hinten zu bewegen, wird die
vordere Drehscheibe 48f gedreht, um lediglich eine Ände
rung der Laufrichtung des Magnetbandes der Magnetbandkas
sette C auszuführen, ohne daß der in der Spurauswahl
schaltung verwendete Schalter S₁ betätigt wird. Dadurch
wird der Musikpausen-Ermittlungsbetrieb ausgeführt.
Nach Abschluß eines solchen Musikpausen-Ermittlungsbe
triebs gibt der in den Fig. 29 und 30 gezeigte Musikpausen-
Ermittlungsmechanismus 130 ein Ermittlungssignal aus,
das den in Fig. 8 gezeigten Solenoid R betätigt, worauf
hin dieser seinen Eisenstab zurückzieht. Da der somit zu
rückgezogene Eisenstab des Soleniods R mit einem rechten
Ende des seitlichen Schenkelbereichs 101a des Eingriff
bauteils 101 verbunden ist, wird das Bauteil 101 gegen
die von der Feder 103 ausgeübte Federkraft im Uhrzeiger
sinn gedreht, um automatisch die Rücklaufstange 3 aus ihrer
vorderen Position freizugeben, wie weiter oben beschrieben
worden ist.
Wenn die Rücklaufstange 3 in ihre hintere Position zu
rückkehrt, stößt der Stift 95 im vorderen Endbereich der
Rücklaufstange 3 an den konkaven Schulterbereich 149 des
Blockierbauteils 137, wie in Fig. 17 gezeigt ist, um die
ses gegen die von der Feder 151 ausgeübte Federkraft ge
gen den Uhrzeigersinn zu drehen. Folglich wird der Ein
griffbereich 142 des Verriegelungsbauteils 135 vom Sperr
klinkenbereich 148 des Blockierbauteils 137 freigegeben,
wie in Fig. 17 gezeigt ist, um dem Verriegelungsbauteil
135 eine in bezug auf die Längsrichtung des Rahmens 1
rückwärtige Bewegung zu ermöglichen. Daher wird das Ver
riegelungsbauteil 135 unter dem Einfluß der von der Feder
144 ausgeübten Federkraft dann, wenn der hintere Schen
kelabschnitt 143′ an den Verriegelungsbereich 152 der
vorderen Drehscheibe 48f stößt, in Längsrichtung des Rah
mens 1 in eine Position nach hinten bewegt, die in Fig.
29 durch kräftige Linien dargestellt ist. Wie bereits
weiter oben beschrieben, wird jedoch hierbei die Lauf
richtung des Magnetbands der Magnetbandkassette C während
der Rückwärtsbewegung der Rücklaufstange 3 wieder geän
dert, so daß die vordere Drehscheibe 48f durch den Spur
auswahlmechanismus 60 gegen den Uhrzeigersinn gedreht
wird, wodurch das Verriegelungsbauteil 135 in der Längs
richtung des Rahmens 1 dann, wenn der Verriegelungsbe
reich 152 der vorderen Drehscheibe 48f zwischen die
Schenkelabschnitte 143 und 143′ des Verriegelungsbauteils
135 eingeschoben ist, in der Längsrichtung des Rahmens 1
nach vorne bewegt wird. Daher kehren das Verriegelungs
bauteil 135 und der Schalter S₁ in ihre Anfangspositionen
zurück, die in Fig. 30 durch kräftige Linien dargestellt
sind. Die Operation des Bewegens der Bauteile des Magnet
bandwiedergabegeräts aus einem in Fig. 30 durch schwache
Linien dargestellten Zustand in einen in Fig. 29 durch
kräftige Linien dargestellten Zustand wird gleichzeitig
zur Operation des Bewegens dieser Bauteile aus einem in
Fig. 29 durch kräftige Linien dargestellten Zustand in
einen in Fig. 30 durch schwache Linien dargestellten Zu
stand ausgeführt. Daher wird in diesem Fall der Schalter
S₁ im wesentlichen nicht betätigt.
Wenn, wie in Fig. 8 gezeigt, zur Ausführung einer Lauf
richtungsänderung des Magnetbandes der in das Wiedergabe
gerät geladenen Magnetbandkassette C die Schnellvorlauf
stange 2 gleichzeitig mit der Rücklaufstange 3 nach vorne
bewegt wird, führt der in Fig. 9 gezeigte Betätigungsme
chanismus 107, wie bereits beschrieben worden ist, eine
Änderung der Laufrichtung des Magnetbandes der Magnet
bandkassette C aus. In diesem Fall sind die Stangen 2 und 3
in der Längsrichtung des Rahmens 1 innerhalb einer be
grenzten Hubstrecke nach vorne und hinten beweglich, ohne
daß sie in ihren vorderen Positionen gehalten werden.
Wie in Fig. 21 gezeigt, wird dabei das Verriegelungsbau
teil 135 von einer Vorwärtsbewegung abgehalten, da der
Eingriffbereich 142 des Verriegelungsbauteils 135 an den
Sperrklinkenbereich 148 des Blockierbauteils 137 anstößt.
Gleichzeitig dreht der Verriegelungsbereich 152 der vor
deren Drehscheibe 48f lediglich den vorderen Schenkelab
schnitt 143 gegen die von der Feder 144 ausgeübte Feder
kraft gegen den Uhrzeigersinn, wie in Fig. 29 durch
schwache Linien dargestellt ist; dabei wird der Schalter
S₁ nicht betätigt. Wenn folglich unter diesen Umständen
der Benutzer den Druck auf die Stangen 2 und 3 beendet,
kehren die Stangen 2 und 3 unter dem Einfluß der von den
Rückstellfedern 5 bzw. 6 ausgeübten Federkräfte in ihre
hinteren Positionen zurück. Folglich stößt der Stift 95
des vorderen Endbereichs der Rücklaufstange 3 gegen den
konkaven Schulterbereich 149 des Blockierbauteils 137, um
das Bauteil 137 gegen die von der Feder 151 ausgeübte Fe
derkraft gegen den Uhrzeigersinn zu drehen, so daß der
Eingriffbereich 142 des Verriegelungsbauteils 135 vom
Sperrklinkenbereich 148 des Blockierbauteils 137 freige
geben wird, um dem Verriegelungsbauteil 135 eine Vor
wärtsbewegung in der Längsrichtung des Rahmens 1 zu er
möglichen, wobei sich das Verriegelungsbauteil 135 unter
dem Einfluß der von der Feder 144 ausgeübten Federkraft
in einem in Fig. 29 gezeigten Zustand, in dem der vordere
Schenkelabschnitt 143 des Verriegelungsbauteils 135 gegen
den Verriegelungsbereich 152 der vorderen Drehscheibe 48f
anstößt, in eine Position vorwärts bewegt, die in Fig. 30
durch kräftige Linien dargestellt ist. In diesem Moment
wird der Schalter S₁ betätigt. Währenddessen wird der Hub
der Vorwärtsbewegung der Rücklaufstange 3 beschränkt, so
daß die Betätigung des Spurauswahlmechanismus 60 während
der Vorwärtsbewegung der Rücklaufstange 3 unmöglich betä
tigt werden kann.
Das Ergebnis des obigen Betriebs besteht darin, daß für
die B-Seite des Magnetbandes der in das Wiedergabegerät
geladenen Magnetbandkassette C während des Laufs dieser
Kassette in umgekehrter Richtung bei konstanter Laufge
schwindigkeit eine Klangwiedergabe stattfindet.
Wenn ferner zur Ausführung einer Änderung der Laufrich
tung des Magnetbandes der in das Wiedergabegerät ge
ladenen Magnetbandkassette in dem in Fig. 13 gezeigten
Zustand die Schnellvorlaufstange 2 gleichzeitig mit der
Rücklaufstange 3 nach vorne bewegt wird, führt der in Fig. 9
gezeigte Betätigungsmechanismus 9 eine Änderung der
Laufrichtung des Magnetbandes wie im obigen Fall aus.
Hierbei wird der Hub der Vorwärtsbewegungen der Stangen 2
und 3 begrenzt, ohne daß diese in ihren vorderen Positionen
gehalten werden.
Wie bereits beschrieben worden ist, tritt unter diesen
Umständen der Sperrklinkenbereich 148 des Blockierbau
teils 137 in das Loch 142a des Eingriffbereichs 142 des
Verriegelungsbauteils 135 ein, um das Bauteil 135 von ei
ner in bezug auf die Längsrichtung des Rahmens 1 rückwär
tigen Bewegung abzuhalten. Wie in Fig. 30 durch schwache
Linien dargestellt, dreht der Verriegelungsbereich 152
der vorderen Drehscheibe 48f den hinteren Schenkelab
schnitt 143′ des Verriegelungsbauteils 135 gegen die von
der Feder 144 ausgeübte Federkraft im Uhrzeigersinn, ohne
daß der Schalter S₁ betätigt wird. Wenn dabei der Benutzer
die Stangen 2 und 3 nicht mehr drückt, kehren diese Stangen
2 und 3 unter dem Einfluß der von den Rückstellfedern
5 bzw. 6 ausgeübten Federkräfte in ihre rückwärtigen Po
sitionen zurück. Daher stößt der Stift 95 des vorderen
Endbereichs der Rücklaufstange 3 an den konkaven Schul
terbereich 149 des Blockierbauteils 137, um dieses Bau
teil 137 gegen die von der Feder 151 ausgeübte Federkraft
gegen den Uhrzeigersinn zu drehen, so daß der Eingriffbe
reich 142 des Verriegelungsbauteils 135 vom Sperrklinken
bereich 148 des Blockierbauteils 137 freigegeben wird, um
dem Verriegelungsbauteil 135 eine in bezug auf die Längs
richtung des Rahmens 1 rückwärtige Bewegung zu erlauben.
Daher bewegt sich das Verriegelungsbauteil 135 unter dem
Einfluß der von der Feder 144 ausgeübten Federkraft in
einem in Fig. 30 gezeigten Zustand, in dem der Verriege
lungsbereich 152 der vorderen Drehscheibe 48f gegen den
hinteren Schenkelabschnitt 143′ des Verriegelungsbauteils
135 anstößt, in eine in Fig. 29 durch schwache Linien
dargestellte Position nach hinten. In diesem Moment wird
der Schalter S₁ betätigt.
Während der Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen der Rück
laufstange 3 wird, wie bereits beschrieben worden ist,
der Spurauswahlmechanismus 60 nicht betätigt. Das Ergeb
nis des obigen Betriebs besteht darin, daß für die A-
Seite des Magnetbandes der in das Wiedergabegerät ge
ladenen Magnetbandkassette während des Laufs der Kassette
in Vorwärtsrichtung bei konstanter Laufgeschwindigkeit
eine Klangwiedergabe stattfindet.
Wenn während des Vorwärtslaufs des Magnetbandes der in
das Wiedergabegerät geladenen Magnetbandkassette die Aus
führung eines Musikpausen-Ermittlungsbetriebs gefordert
wird, wird die Schnellvorlaufstange 2 gegen die von der
Rückstellfeder 5 ausgeübte Federkraft nach vorne bewegt.
Wie bereits beschrieben, wird in diesem Fall nur die Ma
gnetkopfplatte 28 in einer zur Längsrichtung des Rahmens
1 senkrechten Richtung nach rechts in ihre funktionsun
tüchtige Position bewegt, ohne daß der in der Spuraus
wahlschaltung verwendete Schalter S₁ betätigt wird und
ohne daß eine Änderung der Laufrichtung des Magnetbandes
der in das Wiedergabegerät geladenen Magnetbandkassette C
ausgeführt wird.
Wenn die Schnellvorlaufstange 2 gleichzeitig mit der Rück
laufstange 3 nach vorne bewegt wird, kann die Schnellvor
laufstange 2 der Rücklaufstange 3 gelegentlich leicht vor
eilen, wie in Fig. 22 gezeigt ist. In dem in Fig. 22 ge
zeigten Zustand, in dem der erste Bereich 89′ der Rück
laufstange 3 noch an den Wirkabschnitt 116 des Schwenk
hebels anstößt, während sich der zweite Bereich 90 der
Schnellvorlaufstange bereits am Wirkabschnitt 116 vorbei
bewegt hat, kommt der Wirkabschnitt 116 des Schwenkhebels
112 trotz der gleichzeitigen Vorwärtsbewegungen der Stangen
2 und 3 nicht mit den zweiten Bereichen 90 und 90′ der
Stangen 2 und 3 in Eingriff, um die Stangen 2 und 3 aus den
auf sie angewendeten Beschränkungen ihrer Hub-Vorwärts
bewegungen frei zu geben. Daher können sich die Stangen 2
und 3 weiter nach vorne bewegen, um durch das Eingriff
bauteil 101 in ihren vorderen Positionen gehalten zu wer
den. Wenn jedoch die Stangen 2 und 3 auf diese Weise
gleichzeitig in ihren vorderen Positionen gehalten werden,
ist es für den Benutzer des Wiedergabegeräts unmöglich,
eine der zwei Stangen 2 und 3, die in ihrer vorde
ren Position gehalten wird, mittels der anderen der zwei
Stangen 2 und 3, die in anderen Fällen noch nicht in der
vorderen Position gehalten würde, aus einer solchen vor
deren Position freizugeben.
Daher ist in der Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung der Anschlagbereich 150 im Blockierbauteil 137 so
ausgebildet, daß er dieses Problem löst.
In dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die
das mit dem Anschlagbereich 150 versehene Blockierbauteil
137 verwendet, trennt sich am Beginn der Vorwärtsbewegung
der Rücklaufstange 3 der Stift 95 des vorderen End
bereichs der Rücklaufstange 3 dann, wenn die Schnellvor
laufstange 2 gleichzeitig mit der Rücklaufstange 3 nach
vorne bewegt wird, unabhängig davon, ob die Schnellvor
laufstange 2 während der Vorwärtsbewegungen der Rücklauf
stange 3 voreilt oder nicht, vom konkaven Schulterbereich
149 des Blockierbauteils 137, um dem Bauteil 137 unter
dem Einfluß der von der Feder 151 ausgeübten Federkraft
unmittelbar eine Drehung im Uhrzeigersinn, wie sie in
Fig. 21 gezeigt ist, zu ermöglichen. Wie in Fig. 21 ge
zeigt, stößt daher der Ausweitungsbereich 2j der Schnell
vorlaufstange 2 gegen den Anschlagbereich 150 des
Blockierbauteils 137, um zu verhindern, daß sich die Schnell
vorlaufstange 2 weiter nach vorne bewegt. Im Gegensatz zur
Schnellvorlaufstange 2 ist es der Rücklaufstange 3 in die
sem Moment möglich, sich weiter nach vorne zu bewegen, um
durch das Eingriffbauteil 101 in ihrer vorderen Position
gehalten zu werden. Wenn daher die Rücklaufstange 3 auf
diese Weise in ihrer vorderen Position gehalten wird,
kann der Benutzer des Wiedergabegeräts die Rücklaufstange
3 aus ihrer vorderen Position dadurch lösen, daß er die
Schnellvorlaufstange 2 nach vorne drückt oder bewegt, um
das Eingriffbauteil 101 im Uhrzeigersinn zu drehen, wobei
die Gefahr beseitigt wird, daß die Schnellvorlaufstange 2
gleichzeitig mit der Rücklaufstange 3 in der vorderen Po
sition gehalten wird.
Im folgenden werden die Vorteile der vorliegenden Erfin
dung zusammengefaßt. Wenn beispielsweise ein Rücklaufbe
trieb des Magnetbandes der in das Wiedergabegerät ge
ladenen Magnetbandkassette C gefordert wird, ist eine
Freigabe der Schnellvorlaufstange 2 aus ihrer vorderen
Position durch die Vorwärtsbewegung der Rücklaufstange 3
ohne Beeinflußung des Rückspulbetriebs des Magnetbandes
der Magnetbandkassette C selbst dann möglich, wenn die
Rücklaufstange 3 nach vorne bewegt wird, nachdem die
Schnellvorlaufstange 2 versehentlich nach vorne bewegt
worden ist und daher versehentlich in ihrer vorderen Po
sition gehalten worden ist. Daher kann das erfindungsge
mäße Wiedergabegerät für Magnetbandkassetten, das den
obigen Aufbau besitzt, mit außerordentlicher Leichtigkeit
bedient werden. Darüber hinaus besteht in dem Fall, daß
während der Klangwiedergabe des Magnetbandes lediglich
die Laufrichtung des Magnetbandes der in das erfindungs
gemäße Wiedergabegerät geladenen Magnetbandkassette C ge
ändert wird, nicht die Gefahr, daß das durch den Schnell
vorlaufbetrieb des Magnetbandes verursachte Rauschen ent
steht, weil in diesem Fall der Schnellvorlaufbetrieb des
Magnetbandes im erfindungsgemäßen Wiedergabegerät nicht
ausgeführt wird.
Ferner wird der in Fig. 9 gezeigte schwenkbare Hebel 112
des Betätigungsmechanismus 107 erfindungsgemäß durch die
Feder 111 gegen den Uhrzeigersinn vorgespannt, so daß der
Wirkbereich 116 des schwenkbaren Hebels 112 an irgendei
nen der ersten Bereiche 89 und 89′, der zweiten Bereiche
90 und 90′ und der dritten Bereiche 91 und 91′ der Stangen
2 bzw. 3 anstößt, um den erforderlichen Raum, in dem der
Betätigungsmechanismus 107 angeordnet ist, zu verringern,
ohne daß er hinsichtlich seiner Position und seiner Ge
staltung beeinflußt wird. Außerdem wird die Größe des Be
tätigungsmechanismus 107 vorteilhaft verringert. Wie oben
beschrieben, kommen im erfindungsgemäßen Wiedergabegerät
für Magnetbandkassetten die Schnellvorlaufstange 2 und die
Rücklaufstange 3 zum Einsatz, die beide mit Wirkfenstern
88 bzw. 88′ versehen sind. Da die ersten Bereiche 89 und
89′, die zweiten Bereiche 90 und 90′ und die dritten Be
reiche 91 und 91′ nacheinander in den rechten Randbereichen
der Wirkfenster 88 bzw. 88′ der Stangen 2 und 3 aus
gebildet sind, ist es leicht, diese Bereiche in den Stangen
2 bzw. 3 auszubilden. Wenn in den Stangen 2 und 3 die
abgewandelten dritten Bereiche 91′′ bzw. 91′′′ zum Einsatz
kommen, können sich die Stangen 2 und 3 gleichmäßig nach
vorne bewegen, ohne daß der Wirkabschnitt 116 des
schwenkbaren Hebels 112 beeinflußt wird, da die abgewan
delten dritten Bereiche 91′′ und 91′′′ den Wirkabschnitt
116 des schwenkbaren Hebels 112 in einer zur Längsrich
tung des Rahmens 1 senkrechten Richtung nach links bewegen
können, um zu verhindern, daß der Wirkabschnitt 116
des schwenkbaren Hebels 112 die Stangen 2 und 3 beeinflußt.
Daher können in dem erfindungsgemäßen Wiedergabegerät für
Magnetbandkassetten die Stangen 2 und 3 ohne Schwierigkeiten
gleichmäßig nach vorne bewegt werden.
Claims (5)
1. Wiedergabegerät für Magnetbandkassetten mit
- - einer Schnellvorlaufstange (2) und einer Rücklaufstange (3), die beide zwischen einer eingedrückten Haltestellung und einer nicht eingedrückten vorderen Stellung bewegbar sind, wobei Fenster (88, 88′) in den Stangen (2, 3) ausgebildet sind, welche jeweils eine Anzahl in der vorderen Stellung der Hebel deckungsgleicher Kantenbereiche (89, 89′, 90, 90′, 91, 91′, 91′′, 91′′′, 92, 92′, 93, 93′) als Rand aufweisen;
- - einer einen Magnetkopf (27) tragenden Magnetkopfplatte (28), die zwischen einer Wiedergabestellung und einer funktionsuntüchtigen Position für den Magnetkopf verschiebbar ist;
- - einem am Rahmen (1) des Wiedergabegerätes ver schwenkbar und in Bewegungsrichtung der Stange (2, 3) verschiebbar gelagerten Betätigungsmechanismus (107) zum Umschalten der Laufrichtung eines Magnet bandes, der einen an erste bis dritte hintereinander angeordnete Kantenbereiche (89 bis 91′′′) anlegbaren und in Richtung der Kantenbereiche federbelasteten Wirkabschnitt (116) aufweist; und
- - einem am Rahmen (1) verschwenkbar gelagerten, mit der Magnetkopfplatte (18) bewegungsverbundenen Schwenkhebel (96), der einen an wenigstens einen weiteren, vierten Kantenbereich (92, 92′) anlegbaren Vorsprungsbereich (97) aufweist,
wobei der Wirkabschnitt (116) ohne Drehung oder Verschiebung des
Betätigungsmechanismus (107) in vorderer Stellung beider Stangen
(2, 3) mit deren ersten Kantenbereichen (89, 89′) und in
Haltestellung einer der Stangen (2, 3) mit derem dritten
Kantenbereich (91, 91′, 91′′, 91′′′) und dem ersten
Kantenbereich (89, 89′) der jeweils anderen Stange (2, 3) in
Anlage ist und in Haltestellung einer der Stangen der
Vorsprungsbereich (97) des Schwenkhebels (96) durch Anlage am
vierten Kantenbereich (92, 92′) verschoben ist zum Verschieben
des Magnetkopfes (27) in die funktionsuntüchtige Stellung, und
wobei durch gleichzeitiges Eindrücken beider Stangen (2, 3) der Wirksabschnitt (116) in Eingriff mit den zweiten Kantenbereichen (90, 90′) gerät, wodurch die Vorwärtsbewegung der Stangen (2, 3) unter Mitnahme des Betätigunghsmechanismus (107) zum Umschalten der Laufrichtung ohne Verschwenken des Schwenkhebels (96) begrenzt ist.
wobei durch gleichzeitiges Eindrücken beider Stangen (2, 3) der Wirksabschnitt (116) in Eingriff mit den zweiten Kantenbereichen (90, 90′) gerät, wodurch die Vorwärtsbewegung der Stangen (2, 3) unter Mitnahme des Betätigunghsmechanismus (107) zum Umschalten der Laufrichtung ohne Verschwenken des Schwenkhebels (96) begrenzt ist.
2. Wiedergabegerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich an den vierten Kantenbereich (92, 92′) ein fünfter
Kantenbereich (93, 93′) anschließt, mit dem der
Vorsprungsbereich (97) bei dem Magnetkopf (27) in
funktionsuntüchtiger Stellung in Anlage ist.
3. Wiedergabegerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Betätigungsmechanismus (107) einen gleitfähigen
Abschnitt (108), der in der Längsrichtung des Rahmens (1)
vorwärts und rückwärts beweglich ist und mit einem
Spurauswahlmechanismus (60) zum Umschalten der Laufrichtung
verbunden ist, und einen langgestreckten Schwenkarm (112), der
in der Längsrichtung des Rahmens (1) vorwärts und rückwärts
beweglich ist und in einer horizontalen Ebene des Rahmens (1)
schwenkbar ist, aufweist, wobei der Wirkabschnitt am Schwenkarm
(112) angeordnet und in Gegenuhrzeigerrichtung federbelastet
ist, und wobei ein oberer Bereich des langgestreckten
Schwenkarms (112) so mit dem gleitfähigen Abschnitt (108)
verbunden ist, daß dieser relativ zum langgestreckten Schwenkarm
(112) frei drehbar und zusammen mit diesem vorwärts und
rückwärts in Längsrichtung des Rahmens (1) beweglich ist.
4. Wiedergabegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der dritte Bereich (91′′, 91′′′) einer jeden Stange (2, 3)
einen schrägen Bereich umfaßt, durch den bei Eindrücken einer
Stange der an ihm anliegende Wirkabschnitt (116) entgegengesetzt
zur Richtung der Federbelastung ausgelenkt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1134713A JPH0799601B2 (ja) | 1989-05-30 | 1989-05-30 | テーププレーヤ |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4017434A1 DE4017434A1 (de) | 1991-01-03 |
DE4017434C2 true DE4017434C2 (de) | 1997-01-30 |
Family
ID=15134858
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4017434A Expired - Fee Related DE4017434C2 (de) | 1989-05-30 | 1990-05-30 | Stangensteuerung zum Umschalten der Laufrichtung eines Magnetbandes |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5130872A (de) |
JP (1) | JPH0799601B2 (de) |
KR (1) | KR960008033B1 (de) |
DE (1) | DE4017434C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0540924A (ja) * | 1991-08-07 | 1993-02-19 | Sony Corp | テープレコーダ |
DE4130404A1 (de) * | 1991-09-13 | 1993-03-18 | Philips Patentverwaltung | Magnetbandkassettengeraet mit einem laufwerk (kopftraegerverstellung) |
DE4404687A1 (de) * | 1994-02-15 | 1995-08-17 | Philips Patentverwaltung | Vorrichtung an dem reversierenden Laufwerk eines Magnetbandkassettengerätes |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS51115702A (en) * | 1975-04-03 | 1976-10-12 | Sanyo Electric Co Ltd | Electronic selecting apparatus for broadcasting sation |
DE3042745C2 (de) * | 1980-11-13 | 1982-09-30 | Philips Patentverwaltung Gmbh, 2000 Hamburg | Magnetbandkassettengerät mit mindestens zwei Drucktasten |
US4538753A (en) * | 1981-07-16 | 1985-09-03 | Clarion Co., Ltd. | Tape recorder |
JPS61230641A (ja) * | 1985-04-05 | 1986-10-14 | Clarion Co Ltd | ヘッドプレ−トと早送り巻戻しレバ−のロック機構 |
JPH0725870Y2 (ja) * | 1986-02-20 | 1995-06-07 | タナシン電機株式会社 | テ−プレコ−ダ |
JPS6486352A (en) * | 1987-09-29 | 1989-03-31 | Nippon Technical | Cassette tape player |
JPH1086352A (ja) * | 1996-09-20 | 1998-04-07 | Oki Data:Kk | 印刷装置 |
-
1989
- 1989-05-30 JP JP1134713A patent/JPH0799601B2/ja not_active Expired - Lifetime
-
1990
- 1990-04-20 KR KR1019900005557A patent/KR960008033B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1990-05-30 US US07/530,532 patent/US5130872A/en not_active Expired - Fee Related
- 1990-05-30 DE DE4017434A patent/DE4017434C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
KR960008033B1 (ko) | 1996-06-19 |
US5130872A (en) | 1992-07-14 |
KR900018946A (ko) | 1990-12-22 |
JPH031351A (ja) | 1991-01-08 |
DE4017434A1 (de) | 1991-01-03 |
JPH0799601B2 (ja) | 1995-10-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3151711C2 (de) | ||
DE2953967C2 (de) | Vorrichtung zur automatischen Ab- bzw. Umschaltung des Bandtransports in einem Tonbandgerät | |
DE3108684A1 (de) | Bandladevorrichtung in einem aufzeichnungs- und/oder wiedergabegeraet | |
DE3411919A1 (de) | Moduswaehlmechanismus fuer ein magnetbandgeraet | |
DE2904992C2 (de) | ||
DE2747138C2 (de) | Vorrichtung zur Freigabe der verriegelten Tasten der verschiedenen Funktionen eines Magnetbandgerätes | |
DE2758195A1 (de) | Bandgeraet-betaetigungsvorrichtung | |
DE69028288T2 (de) | Kassettenladegerät | |
DE3719572C2 (de) | ||
DE3852346T2 (de) | Mechanismus zur Betriebsartumschaltung für Geräte zur Bandaufzeichnung und/oder Wiedergabe. | |
DE3228541A1 (de) | Schnellantriebs-mitlaufrollenmechanismus mit stellungskontrolle | |
DE3852849T2 (de) | Schneller Vorwärtslauf-/Rückspulmechanismus für Bandaufzeichnungs- und/oder Wiedergabegerät. | |
DE4017434C2 (de) | Stangensteuerung zum Umschalten der Laufrichtung eines Magnetbandes | |
DE2318641C3 (de) | Kassettentonbandgerät | |
DE2721286A1 (de) | Vorrichtung zum automatischen abschalten fuer einen kassetten-tonbandrekorder | |
DE3226718C2 (de) | ||
DE68915703T2 (de) | Vorwärts-/Rückwärts-Betriebsrichtungswechselmechanismus für ein Bandantriebsgerät. | |
DE1235617B (de) | Tonbandwechsler | |
DE2705906A1 (de) | Kassetten-magnetbandaufzeichnungsgeraet | |
DE2456385C3 (de) | Einrichtung zur Betriebsartsteuerung für ein Bandaufzeichnungs- und/oder -Wiedergabegerät | |
DE69228955T2 (de) | Bandaufnahmegerät | |
EP0168856B1 (de) | Schaltmechanismus für das Laufwerk eines Magnetbandkassettengerätes | |
DE3304427C2 (de) | ||
DE3532530A1 (de) | Bandkassette | |
DE3431595A1 (de) | Nockenbetaetigungsmechanismus fuer ein tonbandgeraet |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |