DE3231269A1 - Schablone mit zugeordneter auftragsvorrichtung - Google Patents

Schablone mit zugeordneter auftragsvorrichtung

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Mathias 4815 Schloss Holte Mitter
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Description

Mitter
9/5
Mathias Mitter, Falkenstr. 57, 4815 Schloß Holte
Schablone mit zugeordneter Auftragsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Schablone mit zugeordneter Auftragsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Vorrichtung ist an sich bekannt, und zwar beispielsweise durch die DE-AS 1 264 380. Eine solche Auftragsvorrichtung wird als Schlitzrakel bezeichnet.
Das Problem der Schlitzrakeln besteht darin, daß die Abdichtung zur ggf. rotierend umlaufenden Schablone problematisch ist. Meist sind diese Schlitzrakeln vollständig mit dem Auftragsmedium, wie einer Farbflotte, Farbpaste od.dgl. gefüllt und liegen dadurch mit ihrem relativ hohen Eigengewicht auf der Schablone auf, wodurch die Abdichtung gewährleistet ist.
Insbesondere bei Verarbeitung verschäumter Auftragsmedien, wie verschäumter Farbflotten oder verschäumter Ausrüstungs- oder Waschchemikalien, können diese Schlitzrakeln Probleme verursachen, da das Auftrags-
Mitter
medium kaum eine Gewichtsbelastung darstellt und Abdichtungsprobleme hervorgerufen werden können zwischen Rakel und Schablone.
Dagegen bestehen bei einer verhältnismäßig schweren Auftragsvorrichtung andere Probleme, beispielsweise bei einer Rakelwal2e gemäß der' DE-AS 20 35 220, bei. der beim Färben oder Drucken von Florwar.e der Flor, sich im Auftragsbereich legt, und zwar unter dem Gewicht der Rakelwalze. Eine Distanzhaltung, um das Legen des Flores zu verhindern, ist mit einer Rakelwalze nicht möglich, weil diese das Widerlager benötigt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Auftragsvorrichtung ähnlich einer Schlitzrakel zu schaffen, mit der einerseits das Abdichtungsproblem zum Auftragsbereich gelöst ist und die andererseits so leicht ausgebildet ist, daß sie auch einsetzbar ist, wenn weder die Schablone noch die Auftragsvorrichtung fest auf der Ware aufliegt', die also eine Distanzhaltung zur Auftragsebene ggf., bzw', falls es gewünscht wird, ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des An-Spruches", 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Mit der Erfindung ist es nun möglich, ohne mechanischen Druck eine einwandfreie Abdichtung der Auftragsvorrichtung gegenüber der Schablone bzw. der Auftrags fläche zu erzielen. Ferner ist es möglich, beispielsweise bei Ver-Wendung verschäumter Flotte, fast ohne mechanischen Auflagedruck einwandfrei zu arbeiten.
Die Enden des dünnwandigen, vorzugsweise biegeelastischen Materials, wie Blech, Folie od.dgl., wirken als Dichtlippen und gewährleisten einen sauberen Auftrag des Mediums. ."
Mitter
Zweckmäßige Weiterbildungen des Gegenstandes nach Anspruch 1 sind in den Unteransprüchen beschrieben. Bei Ausgestaltung der Vorrichtung nach Anspruch 2 wird erreicht, daß die Auftragsvorrichtung gleichzeitig als Stützvorrichtung für die Schablone, und zwar für die zylindrische Schablone dient.
Die Vorrichtung arbeitet wie eine Schlitzrakel. Als Schlitzrakel versteht man eine Auftragsvorrichtung, vorzugsweise mit einem allseitig geschlossenen Rakelgehäuse, was beim Erfindungsgegenstand durch die Auflage aus dünnwandigem Material gebildet wird. Eine derartige Schlitzrakel ist nur zur Auftragsebene offen, und zwar im Rakelschlitz. Dieser wird ebenfalls durch das dünnwandige Material gebildet. Im Inneren dieses Gehäuses kann ein flüssiges, verschäumtes oder pastöses Medium . unter atmosphärischem oder einem höheren als atmosphärischem Druck stehen, was durch einen spaltförmigen gegen die Warenbahn bzw. die Schablone gerichteten Austrittsbereich auf die Ware gelangt. Dabei kann das gesamte Ra- kelgehäuse bzw. die gesamte Auftragsvorrichtung mit Zuführungsrohren od.dgl. für das Medium versehen sein· Die Auftragsvorrichtung oder die Schlitzrakel wird außerhalb der Schablone in Rakelhaltern einstellbar gelagert. Die Gesamtvorrichtung entspricht im wesentlichen einer Siebdruckmaschine.
Der Begriff "Schlitzrakel" ist aber nicht einschränkend zu verstehen. Es besteht die Möglichkeit, Öffnungen anstelle eines Schlitzes einzusetzen, was später beschrieben wird. Die eigentliche Rakelgestaltung kann beliebig gewählt werden. Wesentlich ist, daß Auftragsquerschnitte vorhanden sind.
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Der Begriff "Schablone" ist ebenfalls nicht einschränkend zu verstehen. Im wesentlichen ist an rotierende
Schablonen, und zwar an Siebzylinder, gedacht- Es kann sich auch um Schablonenbänder oder Siebbänder handeln. Die Schablonen können bemustert oder unbemustert sein.
Das Auftragsmedium kann eine beliebige Flotte sein, vorzugsweise Farbflotte, mehr' oder weniger viskos. Im wesentlichen ist an eine aufgeschäumte Flotte gedacht, vorzugsweise eine Farbflotte. Es können aber auch Veredlungsmittel, insbesondere für Textilien aufgeschäumt werden v""' oder auch aufgetragen werden. Als Auftragsmittel lassen sich somit die unterschiedlichsten Chemikalien denken,
wenn auch im wesentlichen an den Auftrag von Farbe und Farbstoffen bzw. Farbpasten gedacht ist zum Drucken und Färben von ebenen Waren. Es kann auch Latexschaum derart aufgetragen werden als Schicht. Ferner kann es sich um Behandlungschemikalien oder verschäumte Ausrüstungschemikalien handeln.
Als Substrat kommen Warenbahnen, insbesondere mit faseriger Struktur in Betracht, wie Textilien aller Art,
v darunter auch Teppiche, Florware, wie Samte, ferner
Vliese, aber auch Filze sowie Non-wovens, ggf. auch Papier, Folien u.dgl., auch solche, die beschichtet werden sollen.
Weitere, vorteilhafte Ausgestaltungen einer Auftragsvorrichtung nach der Erfindung sind durch die Unteransprüche gekennzeichnet.
Weitere Kennzeichen und Merkmale ergeben sich aus den
nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen.
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Die Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Fig. 1 bis 7 erläutert. Es zeigen:
eine einer Schablone zugeordnete Auftragsvorrichtung, wobei die Auftragsvorrichtung der Schablone angepaßt ist, im Querschnitt,
die Vorrichtung nach Fig. 1 im Längsschnitt,
eine Vorrichtung mit Schablone und zugeordneter Auftragsvorrichtung, wobei die Auftragsvorrichtung aus einer zweiten Zylinderschablone besteht,
das Ausführungsbeispiel der Fig. 3 in Seitenansicht im Schnitt,
eine Einzelheit im Schaubild und gebrochen sowie geschnitten nach der Linie V-V der Fig. 4,
ein weiteres Ausführungsbeispiel im Schnitt,
ein Ausführungsbeispiel mit der Anordnung eines angetriebenen Siebschablonenbandes.
Der erfindungsgemäßenVorrichtung, die als Auftragsvorrichtung 1 dient, ist gemäß Fig. 1 eine Schablone 2 zugeordnet, die als Zylinderschablone dargestellt ist· Es kann sich um einen Siebzylinder gemustert oder ungemustert handeln. Die Auftragsvorrichtung 1 paßt sich bei der Darstellung der Fig. 1 in der Größe der Schablone 2 an.
Die Auftragsvorrichtung besteht aus einer Träger- bzw. Aufnahmekonstruktion 10, bestehend aus einer Anzahl von nicht vollständig geschlossenen Ringen 110 und speichenartigen Stützen 210 sowie einem mittig angeordneten, das Medium zuführenden Rohr 3, an dem die Stützen 210 bebefestigt sind.
Fig. 1
5
Fig. 2
Fig. 3
10
Fig. 4
Fig. 5
15
Fig. 6
Fig. 7
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Die Ringe HO bilden das Traggerüst und mit ihrer Außenmantelfläche die Auflageflächen für eine Auflage aus dünnwandigem Material 11, das sich tunnelartig oder röhrenförmig um die Träger- bzw. Aufnahmekonstruktion 10 legt. Dieses dünnwandige Material sollte biegeelastisch sein, damit es sich um die Träger- und Aufnahmekonstruktion schmiegt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bildet die Auflage aus dünnwandigem Material einen Zylinder. Dieses dünnwandige Material ist im unteren Bereich mit einer schlitzartigen Öffnung 111 versehen oder einer
Ausnehmung bzw. weist eine Anzahl von Ausnehmungen auf. χ»- Eine schlitzartige Öffnung bzw. eine schlitzartige Ausnehmung ist vorteilhaft, um einen Durchlaßstreifen für das Auftragsmedium zur Auftragsfläche hin zu bilden. Die Auftragsfläche ist mit A in der Zeichnung bezeichnet. Im Bereich dieser Auftragsfläche liegt die Warenbahn, ggf. unterstützt durch ein an sich bekanntes Drucktuch, einen Gegendruckbalken od.dgl., wie es beispielsweise für Rakelwalzen in der DE-AS 20 35 290.9 dargestellt und beschrieben ist.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel der Fig. 1 berührt <w die Auflage H oder Folie auf ihrem Umfang die Innenmantelfläche der zylindrischen Schablone 2. Es besteht aber ^*" auch die Möglichkeit, daß die Auflage H oder Folie die Schablone 2 nur im Auftragsbereich dichtend berührt.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wirkt die Trägerbzw. Aufnahmekonstruktion 10 mit der Auflage 11 zusammen gleichzeitig als Stützvorrichtung für die Schablone, so daß sie sich nicht ohne weiteres verformen kann und somit keinen Torsionskräften oder Walkkräften unterliegt. Dabei muß berücksichtigt werden, daß Siebschablonen aus sehr dünnwandigem Material bestehen und im allgemeinen nur durch die Spannung ihrer Endringe in einer exakten Zylinderform gehalten werden.
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Wird die Auftragsvorrichtung im Inneren-der Schablone gleichzeitig dazu benutzt, dieselbe zu stützen, so sollte das dünnwandige Material oder die Folie aus einem Werkstoff bestehen, der eine gute Gleiteigenschaft hat, wie es einige Kunststoffe aufweisen. Die Wahl des jeweiligen Kunststoffes muß freigestellt sein.
Die Auftragsvorrichtung 1 steht still und die Schablone dreht sich in Pfeilrichtung B und wird in an sich bekannter Weise angetrieben, wobei der Innenraum 12 gleichzeitig den Innenraum der Auftragsvorrichtung als auch den Innenraum der Schablone bildet. Dieser Innenraum ist endseitig abgeschlossen., beispielsweise dadurch, daß die Endringe 110' Begrenzungswände 112 tragen, die bis zum Rohr 3 gezogen sind, dieses durchlassen und damit beidseitig den Innenraum abschließen, wie es 'in Fig. 2 dargestellt ist.
Aus Fig. 2 geht auch hervor, daß über die Arbeitsbreite verteilt im Rohr 3 Medienzufuhrungsöffnungen 30 vorgesehen sind, die in den angegebenen Pfeilrichtungen das Medium nach zwei Seiten hin austreten lassen.
Vorzugsweise wird ein verschäumtes Medium zugebracht, das durch das Rohr 3 von der Endseite her zugeführt wird. Das Rohr 3 ist somit über nicht dargestellte Zuführungsleitungen mit einem an sich bekannten Schaumgenerator verbunden, beispielsweise einem Schaumgenerator gemäß der DE-OS 25 23 062.
Die Ringe 110 lassen auf etwa 90° den unseren Bereich frei. Hier liegen die Enden 211 des dünnwandigen Materials federnd auf der Innenmantelfläche der Schablone und bilden eine Dichtung, so daß die Öffnung 111 der Auftragsvorrichtung, die durch die nicht zusammenstoßenden Enden 211 des dünnwandigen Materials 11 entsteht, das Auftragsmedium durchfließen läßt b'zw. es durch die Öffnung 111 durch-
gedruckt wird. Die Schablone kann dabei bemustert oder unbemustert sein, so daß entweder ein Druckauftrag oder eine Färbung bzw. eine Beschichtung oder ein anderer Auftrag auf der Warenbahn erfolgt.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 wird die gesamte Auftragsvorrichtung 1 derart in der Schablone und an den Endlagerköpfen der Schablone festgehalten, daß bei Verstellung der Schablone in Längsrichtung, in Querrichtung und in der Höhe die Auftragsvorrichtung 1 mit verstellt wird. Die Teile stehen immer in einem festen Verhältnis zueinander.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist die Situation eine andere. Die Schablone 2, ein Sieb od.dgl. umgreift die Auftragsvorrichtung 1 in beliebiger Form. Als Auftragsvorrichtung ist eine zweite Schablone vorgesehen, die die Auflager 11 aus dünnwandigem Material darstellt. Als Träger 10 sind Endringe vorgesehen, wie sie beim Schablonenbau vorbekannt sind. Diese zweite Zylinderschablone weist im Auflagebereich ihres dünnwandigen Materials 11 eine Perforierung und somit Öffnungen 111 oder Ausnehmungen auf, die einen Streifen bilden. Somit ist im Auflagebereich der Schablone mit zugeordneter Auftragsvorrichtung eine Doppelperforation vorhanden, und .1ZWar beider ineinanderliegenden Schablonen.
Die Träger- bzw. Aufnahmekonstruktion 10 der Auftragsvorrichtung 1 kann, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, mittig jeweils mit Rohrstutzen 31 versehen sein, um eine Zuflußmöglichkeit für das Medium zu schaffen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, wie strichpunktiert angedeutet, ein durchgehendes Rohr 3 in das Innere der zweiten Schablone, nämlich der Auftragsvorrichtung 1, zu ziehen und dieses Wiederum mit Medienzuführungsöffnungen 30 zu versehen. Für größere Arbeitsbreiten ist
dies ratsam. Die im Inneren liegende Auftragsvorrichtung, die auch als zweite Siebschablone bezeichnet werden kann, steht somit wieder still und dreht sich nicht mit, während die außenliegende Schablone 2 bzw. der Siebzylinder in an sich bekannter Weise angetrieben wird. Die Schablone oder der Siebzylinder 2 ist auf Endringe 21 gespannt, die wiederum in Seitenlagerköpfen im gespannten Zustand drehbar gelagert sind.
Die Träger 10 entsprechen, wie bereits erwähnt, ebenfalls Seitenlagerköpfen, die aber den gesamten Innenraum 12 endseitig abschließen, sich nach außen hin verjüngen und im Bereich der Rohrstutzen 31 enden, die aus dem Schablonenbereich herausführen.
In Fig. 6 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, das dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 bis 5 im wesentlichen gleicht. Hier wird nur deutlich gemacht, daß die wiederum als zweite Schablone ausgebildete Auflage aus dünnwandigem Material 11 vollständig perforiert sein kann, damit man eine einfache Schablone benutzen kann, wobei dann eine weitere, aber innen angeordnete Auflage aus dünnwandigem Material 11', und zwar eine Folie, ein Blech od.dgl. in das Innere der zweiten Schablone gelegt wird, wobei diese zweite Auflage dann den Durchlaßstreifen oder die schlitzartige Öffnung 111 freigibt und durch ihre Eigenelastizität und innere Spannung sich dichtend an die Innenmantelfläche der zweiten Schablone oder der Auflage 11 anlehnt. Diese zweite Auflage H1 erstreckt sich wieder über den gesamten Innenraum 12 der Vorrichtung, mindestens aber bis zu den aufeinanderzu und nach innen gerichteten Enden der Endköpfe oder Träger 10 der zweiten Schablone bzw. der Auflage 11.
Ak-
In Fig. 7 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt mit einer Auftragsvorrichtung 1 innerhalb einer Bandschablone 2, einem umlaufenden Sieb od.dgl. Diese Bandschablone oder das umlaufende Sieb kann in einer Siebdruckmaschine liegen entsprechend der DE-PS 22 58 892.
Bei dieser Vorrichtung erstreckt sich die Auftragsvorrichtung 1 über die gesamte Arbeitsbreite. Sie besteht wiederum aus einem Träger 10 mit im unteren Bereich offenen Ringen 110 und Stützen 210, die speichenartig ausgebildet sind. Mittig liegt wiederum das Rohr 3,
das als Medienzuführungsrohr dienen kann. Auf diese : "*—' Träger respektive Aufnahmekonstruktion 10 ist wieder
eine Auflage aus dünnwandigem Material 11 gezogen, deren Enden die Begrenzung und die Dichtlippen der Schlitzrakel bilden.
Selbstverständlich ist der Gedanke der Erfindung nicht auf das dargestellte Ausfuhrungsbeispiel beschränkt. So sind Variationen denkbar und möglich. So können z.B. die Ringe 110 auf Hülsen aufgebracht sein, die auf das Rohr aufgeschoben werden, wenn man die Ringe 110 nicht über
die Stützen 210 am Rohr 3 anschweißen will. Die Trägers^ konstruktion kann aus zusammengesteckten Teilen, aus
mehreren Teilen bestehen. Wesentlich ist die Abgrenzung des Innenraumes 12 und die Möglichkeit der Zuführung des Auftragsmediums, im wesentlichen eines verschäumten Mediums.
Die Siebschablone selbst oder auch die zweite Schablone können beschichtet, belichtet, entwickelt, ausgewaschen und ausgeätzt sein, d.h. bemustert oder unbemustert. Im wesentlichen wird die Schablone eine Zylinderschablone sein, die bemustert ist in an sich bekannter Weise und im Inneren der Vorrichtung kann die Auftragsvorrichtung vorgesehen werden, die entweder den Schlitz aufweist
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oder spezielle Durchtrittsquerschnitte in Linie angeordnet, ggf. aber auch auf dem gesamten Umfang bemustert, so daß durch'Drehung,evtl. langsame Drehung, beide Muster der Schablone 2 und der Auftragsvorrichtung 1 unterschiedliehe Musterungen bewirken. Diese Bemusterung kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß Linien mit Durchtrittsquerschnitten kleiner Art neben Linien mit Durchtrittsquerschnitten größerer Art liegen, wie es in Fig. 5 andeutungsweise gezeigt ist. Wird somit die Auftragsvorrichtung 1 im Inneren der Schablone 2 verdreht, so verändert sich die Durchtrittsquerschnittsgröße und damit auch der Durchsatz des vorzugsweise verschäumten Mediums durch die Schablone 2. In einem solchen Fall muß die innenliegende Schablone einen vorzugsweise gesonderten Antrieb aufweisen, jedenfalls drehbeweglich gelagert sein und die Medienzuführung derart vorgesehen werden, daß eine Drehung ermöglicht ist.
Ein wesentlicher Vorteil einer Ausbildung gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 besteht darin, daß im unteren Bereich die Schablone nicht festgehalten ist und die Ringe 110 einen Bereich von etwa 90 , ggf. auch mehr oder weniger freilassen, so daß bei rotativem Druck und Auftreten einer Unebenheit in der Warenbahn 4 die Schablone mitsamt den Dichtlippen, nämlich den elastisehen Enden 211 nach oben hin ausweichen kann und nicht zerstört wird. Dies ist ein wichtiger Vorteil bei diesem Ausführungsbeispiel. Die Möglichkeit, eine Ausweichbewegung zu machen, ist beim Ausführungsbeispiel der Fig. 3, 4 und 5 nicht so groß, da die innenliegende Schablone, die als Auflage aus dünnwandigem Material 11 anzusehen ist, durch die geschlossenen Endringe in ihrer Lage fixiert ist. Es besteht zwar die Möglichkeit, diese zweite Schablone oder die Auflage 11 aus dünnwandigem Material im Austrittsbereich schlitzartig aufzuschneiden,
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so daß sich freie Andrücklippen der als Schlitzrakel arbeitenden Vorrichtung bilden und die innenliegende zweite Schablone elastischer wird. Der bessere Weg ist aber die Perforierung.
Die Auflage 11 kann aus den verschiedensten Materialien bestehen, die aber flexibel sein sollten, und.izwar aus Metall, wie z.B. dünnem, elastischem, nicht rostendem Blech, aus Kunststoff-Folie, die eine gewisse Eigenstabilität besitzen sollte oder auch aus kunststoffbeschichtetem Gewebe.
Die offenbarten Merkmale einzeln und in Kombination werden, soweit sie gegenüber dem Stand der Technik neu sind, als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (20)

Patentanwälte ."- ."".-" . Mitter Patentansprüche
1. Schablone mit zugeordneter Auftragsvorrichtung zum Färben und Drucken von flächigen Waren bzw. Warenbahnen, wobei die Auftragsvorrichtung sich über die Auftragsbreite erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragsvorrichtung (1) aus einer Trägerrespektive Aufnahmekonstruktion (10) besteht, um welche eine Auflage aus dünnwandigem Material (11), wie z.B. Blech, Folie od.dgl. gezogen ist, welche mit einer schlitzartigen Öffnung bzw. Ausnehmung(en) (111) versehen ist, die einen Durchlaßstreifen zur Auftragsfläche (A) hin bildet.
2. Schablone mit zugeordneter Auftragsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (11) auf ihrem Umfang die Innenmantelfläche einer zylindrischen Schablone (2) berührt.
3. Schablone mit zugeordneter Auftragsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (11) die Schablone (2) nur im Auftragsbereich dichtend berührt.
4. Schablone mit zugeordneter Auftragsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (11) mit ihren Enden (211) Dichtlippen einer Schlitzrakel bilden.
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5. Schablone mit zugeordneter Auftragsvorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der schlitzartigen Öffnung (111) durch die Große der Auflage (11) bestimmt ist.
6. Schablone mit zugeordneter Auftragsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dünnwandige Material der Auflage (11) aus einer zweiten Zylinderschablone besteht.
7. Schablone mit zugeordneter Auftragsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die als zweite
w Schablone ausgebildete Auflage (H) nur im Austrittsbereich gerastete Öffnungen aufweist.
8. Schablone mit zugeordneter Auftragsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die als zweite Schablone ausgebildete Auflage (11) vollständig geschlossen ist und der Austrittsbereich schlitzartig durch Aufschneiden der Seitenschablone gebildet ist.
9. Schablone mit zugeordneter Auftragsvorrichtung nach
w Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (11), die als zweite Schablone ausgebildet ist, perforiert ist
^* und der Austrittsschlitz durch eine in der zweiten Schablone innen anliegenden weiteren Auflage (H') gebildet ist.
10. Schablone mit zugeordneter Auftragsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage, die als zweite Schablone ausgebildet ist, unterschiedliche, in Reihen oder Linien angeordnete, gerastete Öffnungen aufweist und drehbeweglich bzw. verstellbar im Inneren der Schablone (2) angeordnet ist.
11. Schablone mit zugeordneter Auftragsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (11, 11') aus flexiblem Metall, wie z.B. dünnem und elastischem, nichtrostendem Blech gebildet ist.
12. Schablone mit zugeordneter Auftragsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (11) aus Kunststoff besteht.
13. Schablone mit zugeordneter Auftragsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (11) aus kunststoffbeschichtetem Gewebe besteht.
14. Schablone mit zugeordneter Auftragsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger- bzw. Aufnahmekonstruktion (10) im unteren Bereich die Auflage (11) freiläßt zur Bildung elastischer Dichtlippen durch ihre Enden (211), die den Durchtrittsschlitz oder Durchlaßstreifen (111) begrenzen.
15. Schablone mit zugeordneter Auftragsvorrichtung nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger- bzw. Aufnahmekonstruktion aus Ringen (110) besteht, die von radial liegenden Stützen (210) getragen sind, wobei die Auflage (11) sich etwa rohrartig über die Ringe (110) "legt.
16. Schablone mit zugeordneter Auftragsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (110) in Richtung auf den Auftragsbereich offengelassen sind.
17. Schablone mit zugeordneter Auftragsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils den Enden des Innenraumes (12) zugehörigen Ringe (110) Begrenzungswände (112) tragen, die den Innenraum (12) der Auftragsvorrichtung (1) begrenzen.
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18. Schablone mit zugeordneter Auftragsvorrichtung nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß axial, · vorzugsweise mittig ein Rohr (3) durch den Träger bzw. die Aufnahmekonstruktion (iO) gezogen ist, das als Zuführungsrohr für das Medium"dient.
19. Schablone mit zugeordneter Auftragsvorrichtung nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (3) bzw. entsprechen-
s^ de Rohrstutzen oder Medienzuführungsöffnungen (30) mit
Zuleitungen versehen sind zur Zuführung des Mediums, vorzugsweise eines verschäumten Mediums aus einem Schaumgenerator.
20. Schablone mit zugeordneter Auftragsvorrichtung nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger- bzw. Aufnahmekonstruktion (10) zur Auflagefläche hin auf etwa 90° offen ausgebildet ist.
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